DE2747939C2 - Schleifbürstenanordnung - Google Patents

Schleifbürstenanordnung

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DE2747939C2 DE2747939A DE2747939A DE2747939C2 DE 2747939 C2 DE2747939 C2 DE 2747939C2 DE 2747939 A DE2747939 A DE 2747939A DE 2747939 A DE2747939 A DE 2747939A DE 2747939 C2 DE2747939 C2 DE 2747939C2
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Takaichi Matsudo Chiba Mabuchi
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Mabuchi Motor Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/39Brush holders wherein the brush is fixedly mounted in the holder

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifbürstenai-Ordnung für elektrische Kleinmotoren mit Bürstenkörpern aus
ίο elastischem Blech, die mit dem Motorgehäuse in Eingriff stehen und von denen jeder mit einem dem Stromanschluß dienenden Fortsatz durch eine Aufnahmelochung des Motorgehäuses hindurchgeführt und durch einen aufgebogenen Lappen gegen Herausziehen gesichert und verankert ist
Eine derartige Schleifbürstenanordnung ist aus der CH-PS 5 76 201 bekannt, bei der eine Blattfeder an ihrem einen Endabschnitt eine abgewinkelte Lötöse für die Stromzuführung und an ihrem anderen Endabschnitt einen spatenförmigen Abschnitt zum Einstecken in einen mit einem Schlitz versehenen Stollen an der Innenseite des Gehäuses aufweist während in ihrem verbreiterten Mittelabschnitt der die Kohlenbürste aufnehmende Ausschnitt angeordnet ist Der spatenförmige Abschnitt der Blattfeder ist mit ausgestellten, widerhakenartigen Lappen /ersehen. Der spatenförmige Endabschnitt wird an seinen seitlichen Rändern umgebördelt bzw. umgebogen, um die ausgestellten widerhakenartigen Lappen zu erhalten, die seitliche Berandungen des spatenförmigen Endabschnittes bilden und entlang einer Linie ausgestellt sind, die gegenüber der Längsrichtung der Blattfeder wegen der spatenförmigen Ausbildung des Endabschnittes eine leichte Schräge aufweist Die Verankerung der Blattfeder erfolgt durch diese Lappen, jedoch nicht durch einen Stanzgrat, da ein derartiger entfernt werden müßte, damit die Lappen die ihnen zugedachte Verankerungsfunktion erfüllen könnten.
Aus der GB-PS 10 42 691 ist eine Schleifbürstenan-Ordnung bekannt, bei der ein ausgebogener Lappen eines Fortsatzes, der durch eine Aufnahmelochung hindurchgeschoben wird, an der Unterseite einer Gehäusewand zur Anlage kommt Diese Art der Halterung des Bürstenkörpers ist aber mit Spiel behaftet und gewährleistet daher keinen festen Sitz.
In der DE-OS 24 58 991 ist eine Schieifbürstenanordnung beschrieben, bei der in einem Kontaktstück einer Anschlußplatte eine ausgeschnittene und angehobene Zunge ausgebildet ist Das Kontaktstück ist zur Berührung mit einem Basisstück der Bürste in einen Schlitz einsetzbar. Das Basisstück und das Kontaktstück sind zusammen in den Schlitz eingesetzt und werden innerhalb dieses in elastischem Kontakt miteinander gehalten. Diese bekannte, ausgeschnittene und angehobene Zunge entsteht in der Weise, daß die aus dem Blech ausgeklinkte Zunge einen Grat an den Innenkanten und Abrundungen an den Außenkanten aufweist Der Stanzgrat an der hochgebogenen Zunge bzw. dem hochgebogenen Lappen ist zu der Grundplatte hin gerichtet, d. h.
er liegt an derjenigen Kante des Zungenrandes, der nicht an der Innenwand der Einstecköffnung angreift.
Das gleiche gilt für die aus der US-PS 39 67 148 bekannten Anordnung, die aus einer Platte hochgebogene Lappen aufweist, welche in die obere Wand eines weichen Plastikschlitzes einstechen. Diese Lappen werden ausgestanzt, nicht jedoch ein Stück, das in Front dieser Lappen liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifbürstenan-
Ordnung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß der Bürstenkörper im Motorgehäuse in der Innenwand der Aufnahmelochung dauerhaft und fest verankert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lappen und ein in Front des Lappens liegendes Stü k mit zumindest der Breite des Lappens aus einer Grundplatte des Rürstenkörpers ausgestanzt sind, daß der Lappen entlang einer linie senkreht oder parallel zur Längsachse des Fortsatzes der Grundplatte ausge-Idinkt ist und daß der Stanzrand des hochgebogenen Lappens einen an der außen liegenden Kante des Lappenrands befindlichen Stanigrat aufweist, der in die Innenfläche der Aufnahmelochung einschneidet
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der am Rand einer Grundplatte des Bürstenkörpers angeordnete, auf drei Seiten freie Lappen aus dem vollen Material des Randbereichs der Grundplatte freigestanzt ist ferner der Lappen an der Grundplatte entlang einer Linie senkrecht zur Längsachse des Fortsatzes der Grundplatte ausgeklinkt und weist dr - Stanzrand des hochgebogenen Lappens einen an der außen liegenden Kante des Lappenrandes befindlichen Sianzgrat auf, der in die Innenfläche der Aufnahmelochung einschneidet
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen 3 bis 7.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß schon bei der Fertigung des Lappens zur Verankerung des Bürstenkörpers ein Stanzgrat geformt wird, der sich auf der Außenkante des Lappens befindet, die von der Grundplatte weggekehrt ist, so daß bei der Montage des Bürstenkörpers im Gehäuse dieser Stanzgrat in die Aufnahmelochung einschneidet, ohne daß sonstige Vorkehrungen getroffen werden müssen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 bis 5 eine erste Ausführungsform mit innerhalb der Grundplatte des Bürstenkörpers angeordnetem Lappen (oder Zunge), und zwar
F i g. 1 in getrennter perspektivischer Ansicht den Gehäusedeckel und die zugehörigen beiden Bürstenkörper.
F i g 2 in vergrößerter Teilansicht einen in seiner Aufnahmelochung befestigten Bürstenkörper gemäß Fig. 1.
F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie X-X' in Fig. 2.
Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie Y-Y' in Fig. 2.
F ι g. 5 eine Aufsicht im Schnitt nach der Linie Z-Z'm F ι g. 3 und 4.
F i g. 6 und 7 eine andere Ausführungsform mit am äußeren Rand der Grundplatte des Bürstenkörpers angeordneter Zunge,
F i g. 6 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt,
F i g. 7 eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht im Schnitt nach der Linie Z-Z'in Fig.6,
F i g. 8 bis 11 eine andere Ausführungsform mit einem oder mehreren Vorsprüngen im Scheitel der Zunge, und zwar
F i g. 8 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt,
F i g. 9 eine der F i g. 5 entsprechende Aufsicht einer Ausführung mit spitzen Vorsprüngen im Schnitt nach der Linie Z-Z' in Fig. 8,
F i g. 10 eine dem Bereich A in F i g. 6 entsprechende Aufsicht einer Abwandlung mit gebogenem Vorsprung, F i g. 11 eine dem Bereich Λ in F i g. 9 entsprechende Aufsicht einer Abwandlung mit abgeflachten Vorsprüngen;
Fig. 12 und 13 eine Ausführungsform mit einer flachen Rippe an der Innenseite der Aufnahmelochung, und zwar
F i g. 12 einen der F i g. 3 entsprechenden Querschnitt
F i g. 13 eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht im Schnitt nach der linie Z-Z' in F i g. 12,
Fig. 14 bis 17 eine Ausführungsform mit besonderen Auflageflächen in der Aufnahmelochung für die scharfkantigen Zungen, und zwar
F i g. 14 eine der F i g. 1 entsprechende, getrennte perspektivische Ansicht des Gehäusedeckels und der Bürstenkörper,
Fig. 15 eine der Fig.2 entsprechende vergrößerte Teilansicht eines in seiner Lochung befestigten Bürstenkörpers,
Fig. 16 einen Querschnitt nach der linie X-X' in Fig. 15,
Fig. 17 eine Aufsicht im Schnitt nach der linie Z-Z' in Fig. 16,
Fig. 18 bis 20 eine Ausführungsform mit mehreren scharfkantigen Zungen an der Grundplatte des Bürstenkörpers, und zwar
Fig. 18 eine Aufsicht eines solchen Bürstenkörpers,
Fig. 19 eine Teilansicht des Gehäusedeckels mit einem in der Aufnahmelochung befestigten Bürstenkörper gemäß F ig. 18,
Fig.20 eim. Aufsicht eines der Fig. 18 ähnlichen Bürstenkörpers.
Gemäß Fig. 1, die perspektivisch vor dem Zusammenbau von Schleifbürsten und Motorgehäusedeckel eine erste Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht weisen die Bürstenkörper 1 und Γ Grundplatten 3 und 3' mit Kommutatorlamellen 2 und 2' und Anschlußnasen bzw. Lötösen 4 und 4' sowie aus der Grundplatte aufgebogene Zunge 5 und 5' auf, die aus einem elastischen, elektrisch leitenden Material, z. B. Beryllium-Kupfe'-Legierung bestehen. Zur Anbringung an einem Motorgehäusedeckel 6 werden die Bürstenkörper 1 und Γ in Richtung der Pfeile a und a'in diesen eingesetzt, wie aus den weiteren Abbildungen ersichtlich ist Dazu werden die Lötösen 4 und 4' und die Grundplatten 3 und 3' in Aussparungen bzw. Lochungen 7 und T im Deckel 6 eingeschoben, wobei die Mittelabschnitte der Grundplatten 3 und 3' an ersten Stützgliedern 8 und 8' und die beiden Randabschnitte der Grundplatten 3 und 3' an Endflächen von zweiten Stützgliedern 9 und 9' zur Anlage kommen, so daß die Grundplatten 3 und 3' eine Durchbiegung erfahren und durch eine sog. Dreipunktabstützung gehalten werden (In Fig. 1 dient das Loch 10 im Decfcel der Durchführung einer Motorwelle).
F i g. 2 läßt in vergrößerter Aufsicht die in dieser Weise in der Lochung 7 des Deckels 6 befestigten Bürstenkörper erkennen. Bei der beschriebenen Montage der Bürstenkörper wird die Lötöse 4 durch ein Durchgangsloch 11 im Deci z\ 6 gesteckt und die aufgebogene Zunge 5 wird an der Innenfläche 12 der zweiten Ab-Stützung 9 entlanggeschoben. Nach dem Einbringen wird bewirkt, daß die Zunge 5 mittels einer scharfen Schneide oder eines Grats 13 am oberen Rand der Zunge 5 an der die Innenwand der Lochung 7 berührenden Seite in diese einschneidet, indem an der Grundplatte 3 leicht gezogen wird, so daß die Bürste 1 am Herausfallen an der Rückseite gehindert ist, wie Fig.3 und 4 erkennen lassen, die Querschnitte nach den Linien X-X' und Y- Y' in F i g. 2 wiedergeben. Nicht nur ist die
Bürste am Herausfallen nach rückwärts gehindert, sondern auch gegen Herausfallen nach vorn gesichert, dadurch, daß der Randabschnitt 14 zu beiden Seiten der Lötöse 4 an der senkrechten Wandfläche 15 der Lochung 7 anstößt, wie deutlich aus Fig.4 und Fig.5, einer Aufsicht nach der Linie Z-Z' in Fig. 2, hervorgeht.
Damit der Scheitel der Zunge 5 in der angegebenen Weise in die innere Wandfläche 12 einschneidet, muß der Grat 13 am äußeren Rand der Zunge 5 an der Seite bzw. Kante ausgebildet sein, die die Innenwand 12 berührt. Wenn beim Ausschneiden und Aufbiegen der Zunge 5 an der Grundplatte 3 der Schneidvorgang und der Formvorgang in einer einzigen Verfahrensstufe durchgeführt werden, statt ein Stanzloch herzustellen, wie nachstehend beschrieben, wird der Grat im Scheitel der Zunge 5 an der Kante ausgebildet, die der die Innenwand 12 berührenden Kante gegenüberliegt, und wird die der Innenwand gegenüberliegende Kante in unerwünschter Weise abgerundet. Es ist daher nicht angebracht, die Zunge 5 nach diesem Verfahren herzustellen.
Aus diesem Grunde wird zur Ausbildung der Zunge 5 erfindungsgemäß ein Loch 16, dessen Breite di gleich oder größer als die Breite d\ der Zunge 5 ist, in der Grundplatte 3 von dessen Bodenseite, also von der Papierrückseite in F i g. 5 aus nach oben ausgestanzt, wie in F i g. 5 gezeigt. Zugleich mit diesem Stanzvorgang werden die beiden Flanken der Zunge 5 freigeschnitten, so daß dieselbe anschließend aufgebogen werden kann. Hierbei wird die Zunge 5 längs der gestrichelten Linie von der Unterseite in F i g. 5 aus aufwärts hochgeboggen. Durch diese Ausbildung der aufgebogenen Zunge 5 wird der Grat 13 im Scheitel der Zunge 5 an derjenigen Kante erzeugt, die mit der Innenwand 12 in Berührung kornnit.
Eine andere Ausführungsform der aufgebogenen Zunge 5 nach der Erfindung ist in F i g. 6 und 7 gezeigt, in denen ein der Zunge entsprechender Vorsprung am Umfang der Grundplatte 3 auf der der Lötöse 4 gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
Im Gegensatz zur Ausführungsform der F i g. 5, bei der die Zunge 5 inneralb der Grundplatte 3 ausgebildet ist, ist bei der Ausführungsform der F i g. 7 am Rande des Bürstenkörpers 1 ein in seiner Form der Zunge 5 entsprechender Fortsatz an der der Lötöse 4 gegenüberliegenden Seite aus dem Blechrohling von der Unterseite, also von der Papierrückseite in F i g. 7 her nach oben ausgestanzt und dann dieser Fortsatz längs der gestrichelten Linie in r i g. 7 von der Unterseite aus hochgebogen, um die Zunge 5 zu erhalten. Durch diese Ausbildung der Zunge 5 kann der scharfe Grat 13 an der Innenwand 12 der Lochung 7 berührenden Kante ausgebildet werden. Wie oben erwähnt, wird auch bei der Ausführungsform der F i g. 6 und 7 der Grat im Scheitel der Zunge 5 am Rand der Grundplatte 3 in die Innenwand 12 der Lochung 7 einschneiden, wenn die Grundplatte 3 des Bürstenkörpers 1 in die Lochung 7 eingesetzt und dann leicht zurückgezogen wird. Hierdurch wird der Bürstenkörper 1 gegen Herausfallen gesichert und in der Lochung 7 dauerhaft verankert
Bei der weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 8 bis 11 sind ein oder mehrere Vorsprünge im Scheite! der ausgestanzten und aufgebogenen Zunge 5 vorgesehen, um eine konzentrierte Andrückkraft bzw. erhöhte Flächenpressung zu erhalten, und ist ein scharfer Grat an der Kante der Vorsprünge auf de Anlageseite derselben an der Innenwand 12 ausgebildet Gemäß Fig.9, wo spitze Vorsprünge im Scheitel der aufgebogenen Zunge 5 vorgesehen sind, ist das Loch lfi in der Grundplatte 3 von der Unterseite, d. h. der Rückseite des Zeichnungsblattes der F i g. 9 her nach oben s ausgestanzt, so daß der Scheitel der Zunge 5 mit den spitzen und scharfen Vorsprüngen 17, die in Fig.9 eingekreist sind, bestimmungsgemäß ausgerichtet ist. Wie im Fall der in Fig.5 gezeigten Ausführungsform sind beide Seiten der Zunje 5 zugleich mit dem Stanz-ίο Vorgang freigeschnitten, so daß die Zunge 5 anschließend aufgebogen werden kann. Somit kann eine Zunge 5, deren Scheitel spitze Vorsprünge 17 mit scharfem Grat 13 an ihrer Kante auf der Anlageseite an der Innenwand 12 der Lochung 7 aufweist, erhalten werden, indem die in der angegebenen Weise in der Grundplatte ausgeformte Zunge 5 wie erwähnt längs der gestrichelten Linie in der Abbildung in Richtung zur Oberseite aufgebogen wird. Auf gleiche Weise kann eine Zunge 5 mit gebogenem oder abgeflachtem Scheitel mit scharfen Gratspitzen 13 an dessen Kante auf der Berührungsseite mit der Innenwand 12 erzielt werden, wie in Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Obwohl bisher zwei, eine oder drei Vorsprünge angegeben worden sind, kann selbstverständlich eine Zunge 5 mit einer beliebigen Anzahl von Vorsprüngen 17 ausgebildet werden.
Beim Montieren eines Bürstenkörper» 1 mit einer in dieser Worse an der Grundplatte 3 ausgebildeten Zunge 5 am Deckel 6 des Motorgehäuses wird die andrückende Kraft konzentriert auf die Vorsprünge 1T mit dem Grat 13 ausgeübt, indem die Grundplatte 3 des Bürstenkörpers 1 in die Lochung 7 eingeführt und dann leicht zurückgezogen wird. Dabei wird der Scheitel der aufgebogenen Zunge 5 in die innere Wandfläche 12 einschneiden, um so den Bürstenkörper 1 in der Lochung 7 dauerhaft zu verankern.
Häufig werden Bürsten von 0,1 mm Dicke öder weniger dazu verwendet, um eine Berührung derselben mit dem Kommutator eines Kleinmotors mit einer Kraft zu bewirken, die ausreichend niedrig ist, um eine unerwünschte Resonanz aufgrund der Rotation des Motors zu verhindern und die Reibung zwischen Bürste und Kommutator niedrig zu halten. In einem solchen Fall kann kein wirksames Einschneiden des Grats stattfinden wegen fehlender oder nicht ausreichender Elastizitat der aufgebogenen Zunge. Wenn daher dünne Bürsten verwendet werden sollen, wird erfindungsgemäß eine flache Rippe an einer geeigneten Stelle auf der inneren Wandfläche der Lochung vorgesehen, so daß der Scheitel der aufgebogenen Zunge an der Rippe ingreift. Eine entsprechende Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 12 und 13 wiedergegeben. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist eine flache Rippe 18 an einer Stelle, die der Lage des Scheitels der Zunge entspricht, an der Innenseite der Lochung 7 im Gehäusedeckel 6 vorgesehen. Da die Höhe Ah der Rippe 18 gering ist, z. B. 0,03 mm beträgt, kann diese niedrige Rippe einfach hergestellt werden, indem eine kleine konkave Nut in der Metallform vorgesehen wird, die zur Formgebung der Lochung 7 verwendet wird. Dies macht das Herausziehen der Form nach dem Formvorgang unproblematisch. Mit anderen Worten braucht kein SpezialStempel für den vorerwähnten Formvorgang vorhanden zu sein. Demnach wird an der Innenwand der Lochung 7 eine kleine Rippe 18 ausgebildet, in die der Grat 13 am Scheitel einer aufgebogenen Zunge 5 gemäß F i g. 3,8 und 12 einschneiden kann, um den Bürstenkörper 1 in der Lochung 7 sicher festzuhalten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist.
wie in F i g. 2 und 5 zu ersehen ist, eine Nut, deren Breite nahezu gleich der Breite der aufgebogenen Zunge ist, an der Innenseite 12 d*:r Lochung 7 vorgesehen, so daß die Zunge in die ganze Breite der Nut eingreift, um eine seitliche Bewegung des Bürstenkörpers zu verhindern und diesen am Motorgehäuse sicher zu halten. In F i g. 2 um' 5 is· sine Nut 19, deren Breite ch in der Darstellung etwa gleich der Breite der abgebogenen Zunge 5 ist, an der Innenseite 12 der Lochung 7 vorgesehen und greift die Zunge 5 in der gesamten Breite der Nut in diese ein, um .Seitenbewegungen der Zunge zu verhindern und den Bürstenkörper 1 am Gehäuse zu verankern.
F.ine andere Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 14 bis !7 besitzt an der Grundplatte 3 des Bürstenkörpers 1 aufgebogene Zungen 5, während Sitze 20 für die Aufnahme des Scheitels der aufgebogenen Zungen 5 beiderseits der oben erwähnten Abstützung 8 am Gehäusedeckel 6 des Motors ausgebildet sind. Ferner ist. wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der scharfe Grat 13 an der Kante jeder Zunge 5 an der am Sitz 20 anliegenden Seite ausgebildet. Beim Einsetzen der Grundplatte 3 des so geformten Bürstenkörpers 1 in die Lochung 7 und anschließendes leichtes Zurückziehen kann der Grat 13 an der Zunge 5 in den Sitz 20 einschneiden, so daß ein Herausfallen des Bürstenkörpers verhindert wird. Wie aus Fig. 14 und 17 ersichtlich ist, sind am Sitz 20 Absätze 21 zur Führung des äußeren Randes der Zunge 5 vorgesehen, wobei der Abstand ώ, zwischen beiden Absätzen nahezu gleich dem Abstand dt zwisrhen den Außenseiten der Zungen 5 ist. Bei der Ausführung nach Fig. 14 und 17 sind die der Führung der Außenseiten der Zungen 5 dienenden Absätze 21 gezeigt, aber der Abstand (U zwischen den Absätzen 21 kann auch nahezu gleich dem Abstand afc zwischen den Innenseiten der Zungen 5 gemacht werden. Indem die Absätze 21 an dem Sitz 20 für die Führung der Zungen 5 vorgesehen sind, werden Seitenbewegungen des Bürstenkörpers 1 in der Lochung 7 verhindert.
In Fig. 18 bis 20 ist noch eine andere Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Gemäß Fig. 18 sind zwei Haltenasen 22 an demjenigen Rand der Grundplatte 3 vorgesehen, der der Anschlußöse 4 gegenüberliegt. Die Nasen 22 sind so ausgebildet, daß ihr
to innerer Abstand dj fast gleich der Breite der ersten Abstützung 8 ist, die den Mittelteil der Grundplatte 3 unterstützt, und die Haltenasen 22 sind längs der gestrichelten Linien in Fig. 18 nach unten gebogen. Wenn der mit den Haltenasen 22 versehene Bürstenkörper 1 in
die Lochung 7 eingeführt wird, schneidet, wie oben angegeben, die aufgebogene Zunge 5 der Grundplatte 3 in die Innenwand des Loches 7 ein und wird so in ihrer Laee gehalten, wie bei den anderen Ansführup.sfcrrrien, während zugleich die beiden Haltenasen 22 an der ersten Abstützung 8 angreifen, um seitliche Bewegungen des Bürstenkörpers 1 in der Lochung 7 unmöglich zu machen.
Falls die Anschlußöse 4 nicht an der in F i g. 18 angegebenen Stelle angeordnet werden kann, weil die Form des Motorgehäusedeckels oder andere Gründe dies nicht zulassen, wird die Anschlußöse 4 als Fortsatz der Grundplatte 3 in einer zu den Schleiflamellen 2 entgegengesetzten Richtung ausgebildet, wie in Fig.20 gezeigt ist Wenn die Anschlußöse 4 so ausgeformt wird,
kann insbesondere die Seitenbewegung des Bürstenkörpers 1 in der Lochung 7 verhindert werden, dadurch, daß die Haltenasen 22 vorgesehen sind, wie es in Fig. 20 dargestellt ist.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schleifbürstenanordnung für elektrische Kleinmotoren mit Bürstenkörpern aus elastischem Blech, die mit dem Motorgehäuse in Eingriff stehen und von denen jeder mit einem dem Stromanschluß dienenden Fortsatz durch eine Aufnahmelochung des Motorgehäuses hindurchgeführt und durch einen aufgebogenen Lappen gegen Herausziehen gesichert und verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (5) und ein in Front des Lappens (5) liegendes Stück mit zumindest der Breite des Lappens aus einer Grundplatte (3) des Bürstenkörpers (1) ausgestanzt sind, daß der Lappen (5) entlang einer Linie senkrecht oder parallel zur Längsachse des Fortsatzes (4) der Grundplatte
(3) ausgekHnkt ist und daß der Stanzrand des hochgebogenec happens (S) einen an der außen liegenden Kante des Lappenrands befindlichen Stanzgrat (13) aufweist, der in die Innenfläche (12) der Aufnahmelochung (7) einschneidet
2. Schleifbürstenanordnung für elektrische Kleinmotoren mit Bürstenkörpern aus elastischem Blech, die mit dem Motorgehäuse in Eingriff stehen und von denen jeder mit einem dem Stromanschluß dienenden Fortsatz durch eine Aufnahmelochung des Motorgehäuses hindurchgeführt und durch einen aufgebogenen Lappen gegen Herausziehen gesichert und verankert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Rand einen Grünt platte (3) des Bürstenkörpers (1) angeordnete, auf drei Seiten freie Lappen (5) aus dem vollen Matern des Randbereichs der Grundplatte (3) freigestanzt ist,
daß der Lappen (5) an der Grundplatte (3) entlang einer Linie senkrecht zur Längsachse des Fortsatzes
(4) der Grundplatte (3) ausgeklinkt ist und
daß der Stanzrand des hochgebogenen Lappens (5) einen an der außen liegenden Kante des Lappenrandes befindlichen Stanzgrat (13) aufweist, der in die Innenfläche (12) der Aufnahmelochung (7) einschneidet
3. Schleifbürstenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel des aufgebogenen Lappens (5) ein oder mehrere spitze oder »charfkantige Vorsprünge (17) vorgesehen sind (F i g. 8 bis 11).
4. Schleifbürstenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (12) der Aufnahmelochung (7) eine flache Rippe (18) vorgesehen ist (F i g. 12.13).
5. Schleifbürstenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (12) der Aufnahmelochung (7) eine der Breite des aufgebogenen Lappens entsprechende Nut vorgesehen ist.
6. Schleifbürstenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Aufnahmelochung (7) im Gehäusedekkel (6) ein Sitz bzw. eine Abstützung (20) für den Scheitel des aufgebogenen Lappens (5) vorgesehen ist (Fig. 14 bis 17).
7. Schleifbürstenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß abstehende und nach unten gebogene Haltenaser. (22), die an einem Vorsprung oder einer Abstützung (8) in der Aufnahmelochung (7) des Gehäusedeckels (6) unter seitlicher Festlegung des Bürstenkörpers (1) anliegen, an entsprechenden Stellen des Umfangs der Grundplatte (3) ausgebildet sind (Fig. 18 bis 20).
DE2747939A 1977-04-28 1977-10-26 Schleifbürstenanordnung Expired DE2747939C2 (de)

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