DE2747852C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnpflegemittel und ein
Verfahren zu dessen Herstellung gemäß
den voranstehenden Patentansprüchen.
Da herkömmliche Zahnpflegemittel zum täglichen Bürsten
und Reinigen der Zähne nicht die gewünschte Polierwirkung
zeigen, weil die Auswahl geeigneter Reibmittel,
die eine maximale Entfernung von hartnäckigen Flecken
und Speiseresten ohne eine Beschädigung der Zahnschmelzoberflächen
ermöglichen, problematisch ist, hat man gemäß
US-PS 39 89 814 Zahnpflegemittel entwickelt, die ein
Reibmittel, nämlich Calciumpyrophosphat, und mindestens
0,0065 Gew.-% einer nicht-toxischen Zinkverbindung enthalten.
Da Calciumpyrophosphat jedoch zu den sogenannten "weichen"
Reibmitteln gehört, sind diese vorbekannten Zahnpflegemittel
aus dem folgenden Grund nicht ausreichend.
Beim Polieren der Zähne soll das Reibmittel Unregelmäßigkeiten
der Zahnschmelzoberfläche ausgleichen, wobei die
resultierenden glatten Oberflächen als hochpolierte
Flächen erscheinen. Insbesondere sollen die Reibmittel
die verschiedenen Ablagerungen einschließlich des filmartigen
Zahnbelages von der Oberfläche der Zähne entfernen, der
oft braune oder gelbe Pigmente enthält und den Zähnen
ein unansehnliches Aussehen verleiht. Ein für ein Zahnpflegemittel
geeignetes Reibmittel soll einmal die Zahnbelagentfernung
maximieren, ohne aber andererseits einen unzulässigen
Abrieb der Hartsubstanzen der Zähne zu bewirken.
Die typischen weichen in Zahnpflegemitteln verwendeten
Reibmittel wie Dicalciumphosphat und Calciumpyrophosphat
sind, wenngleich sie keinen unzulässig hohen Abrieb der
Hartsubstanzen der Zähne bewirken, bei der Entfernung
von unerwünschten Ablagerungen von den Zähnen nicht so
wirkungsvoll wie die harten Reibmittel. Harte Reibmittel
können dagegen jedoch ernsthafte Probleme mit sich bringen,
da ihre hervorragenden Abriebeigenschaften sehr leicht
einen unzulässig hohen Abrieb der Hartsubstanzen der
Zähne, wie Schmelz, Dentin und Zement, bewirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zahnpflegemittel
auf Basis eines Reibmittels und einer nicht-
toxischen Zinkverbindung mit einem Zinkgehalt von mindestens
0,0065 Gew.-% vorzusehen, mit dem einerseits eine
wesentliche Verringerung des Zahnschmelzabriebs durch
das Reibmittel bewirkt wird und andererseits harte Reibmittel
eingesetzt werden können, um verbesserte Poliereigenschaften
zu bewirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Zahnpflegemittel
gemäß Kennzeichen des Hauptanspruches vorgeschlagen,
wobei besonders bevorzugte Ausführungsformen in den Unteransprüchen
aufgeführt sind. Ferner wird ein besonders
geeignetes Verfahren zur Herstellung des Zahnpflegemittels
in Anspruch 6 vorgeschlagen.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sogenannte
"harte" Reibmittel, die einen durch Radioaktivitätsmessungen
bestimmten REA-Wert (Radioactive Enamel Abrasion) von
mehr als 400 haben, bei der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
auf REA-Werte von nur 30% oder weniger abgesenkt
werden. Beispielsweise wird bei einer Zahnpasta gemäß
dem folgenden Beispiel 1 mit einem sehr harten Reibmittel,
nämlich calciniertem Aluminiumoxid, der REA-Wert einer
Zahnpasta ohne Zinkverbindung von 890 durch 0,4 Gew.-%
Zinkoxid auf 291 abgesenkt. Andererseits bleibt der als
RDA-Wert (Radioactive Dentine Abrasion) gemessene Dentinabrieb
gering. Demgegenüber wird bei einer Zahnpasta gemäß
US-PS 39 89 814 mit Calciumpyrophosphat als Reibmittel
der REA-Ausgangswert von 278 durch Zusatz von ebenfalls
0,4 Gew.-% Zinkoxid auf nur 115 herabgedrückt und liegt
nur 40 bis 45% niedriger.
Besonders wirksame Zinkverbindungen sind Zinkoxid und
Zinkchlorid in Mengen von nur 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Zahnpflegemittel.
Somit können gemäß Erfindung harte, meist anorganische,
mineralähnliche Substanzen, die für ihre Reibmitteleigenschaften
bekannt, aber im allgemeinen wegen ihrer großen
Abriebwirkung nicht als Zahnpflegereinigungsmittel geeignet
sind, dennoch ein wirksames Reinigen und Polieren bewirken,
wobei der Zahnschmelzabrieb durch Zusatz einer geringen
Menge einer Zinkverbindung auf ein Minimum beschränkt
wird. Diese Reibmittel bzw. anorganischen mineralähnlichen
Substanzen verleihen dem Zahnpflegemittel einen REA-Wert
von mehr als 400 Einheiten, wenn sie im Zahnpflegemittel
in einer Menge von mindestens etwa 7,5 Gew.-% enthalten
sind. Das "harte Reibmittel" kann also als ein Reibmittel
definiert werden, das in der Lage ist, einem Zahnpflegemittel
einen REA-Wert von mehr als 400 zu verleihen, während
die meisten zur Zeit auf dem Markt befindlichen Zahnpflegemittel
REA-Werte bis zu etwa 300 besitzen und sogar niedrige
Werte von 50 haben können.
Harte Reibmittel sind z. B. kristallines Siliciumdioxid,
calciniertes Aluminiumoxid, Zirkonsilikat, Calciumsilikat
wie Wollastonit, KAlSi₃O₈, Sand, SiC, Bimsstein, Ilmenit
(TeTiO₃), CeO₂, Fe₂O₃ (Hämatit), ZrO₂, SnO₂ und Topas
bzw. Aluminiumhydroxyfluorsilikat.
Calciniertes Aluminiumoxid wird in den erfindungsgemäßen
Zahnpflegemitteln bevorzugt verwendet. Flockiges calciniertes
Aluminiumoxid besteht aus flachen Flocken aus α-Aluminiumoxidkristallen
mit scheiben- oder plattenförmiger Gestalt,
wobei diese Flocken einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von weniger als etwa 7 µm
besitzen. Unter dem Rasterelektronenmikroskop
betrachtet haben die flachen Aluminiumoxidteilchen scharfe
Kanten, was anzeigt, daß sie senkrecht zu ihren flachen parallelen
Oberflächen gebrochen worden sind. Im allgemeinen
beträgt die Dicke der flachen Flocken weniger als etwa die
Hälfte ihrer Durchmesser und liegt
im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1 µm.
Die flachen α-Aluminiumoxidkristalle und ein Verfahren zu
deren Herstellung sind in der US-PS 31 21 623 beschrieben.
Der Gehalt des Zahnpflegemittels an calciniertem Aluminiumoxid
oder einem anderen harten
Reibmittel beträgt mehr als 7,5% und liegt im Bereich
von etwa 7,5 bis 20% und vorzugsweise von etwa 7,5 bis 10%.
Wenn als Reibmittel Zirkonsilikat oder kristallines Siliciumdioxid
verwendet wird, ist die Zinkverbindung Zinkoxid oder
Zinkchlorid.
Zusätzlich zu dem zumindest vorhandenen
harten Reibmittel kann das erfindungsgemäße Zahnpflegemittel
Calciumpyrophosphat oder ein anderes - "weiches" - Reib- oder Poliermittel enthalten, wie
hydratisiertes Aluminiumoxid, wasserfreies
Dicalciumphosphat, unlösliches Natriummetaphosphat,
Dicalciumphosphatdihydrat, Calciumcarbonat, Xerogele
oder Alkali- oder
Erdalkalialuminiumsilikate, wie solche mit
einen Refraktionsindex von etwa 1,44 bis 1,47, die mindestens
etwa 70% Siliciumdioxid, bis zu 10% Aluminiumoxid, bis
zu etwa 20 Gew.-% Feuchtigkeit und bis zu 10 Gew.-% Natriumoxid
enthalten, wobei der Feuchtigkeitsgehalt, gemessen
durch den Gewichtsverlust bei 1000°C, vorzugsweise etwa
10 bis 20 Gew.-%, und der Gehalt an Natriumoxid
etwa 5 bis 10 Gew.-% beträgt, sowie ferner kappa-Aluminiumoxide,
z. B. gemäß US-PS 30 03 919, synthetische
Harze, z. B. gemäß GB-PS 9 95 351, zusammengesetzte
Reibmittelteilchen, in denen ein hartes Mineral mit
einem synthetischen Harz beschichtet oder in dieses eingebettet
ist, wobei das Mineral, z. B. kristallines Siliciumoxid,
beispielsweise Quarz, SiC, wasserfreies Aluminiumoxid,
Hematit oder Zirkonsilikat, und die Beschichtung,
z. B. ein undurchlässiges vernetztes duroplastisches synthetisches
Harz wie Melaminformaldehydharz, Harnstofformaldehyd,
Phenolformaldehyd oder Epoxyharze oder Polymere oder ein Copolymeres
von Verbindungen mit zwei oder mehreren polymerisierbaren
ethylenischen ungesättigten Gruppen, z. B. Diallylphthalatpolymere,
sind.
Das weiche Reibmittel besitzt eine Teilchengröße von etwa 2 bis
40 µm und kann außerdem in Form verhältnismäßig großer
Agglomerate vorliegen.
Beim Zähneputzen verringert sich die
Teilchengröße dieser Agglomerate jedoch leicht, so daß feine
unfühlbare Teilchen gebildet werden. Derartige Agglomerate
können mit oder ohne Bindemittel gebildet werden, die wiederum
wasserlöslich oder wasserunlöslich sein können. Meist hat
das weiche Reibmittel
eine Teilchengröße von weniger als 20 µm, um
jeden sandartigen Eindruck zu vermeiden.
Der Anteil eines derartigen zusätzlichen Reibmittels in dem
Zahnpflegemittel beträgt gewöhnlich etwa 10 bis 50% und ist
vorzugsweise so groß, daß beim Weglassen des harten
Reibmittels der RDA-Wert im Bereich von etwa 100 bis 600 und
vorzugsweise bei etwa 100 oder 200 bis 450 liegt. Meist
beträgt der Gehalt des Zahnpflegemittels an diesem zusätzlichen
Reibmittel 10 bis 50%.
Erfindungsgemäß können auch α-Aluminiumoxidflocken als einziges
Reibmittel im Zahnpflegemittel verwendet werden, z. B.
in Konzentrationen von 10 bis 20%. In diesem Fall ist es
wünschenswert, daß das Zahnpflegemittel andere feste Bestandteile
wie anorganische Füllstoffe und/oder die feinteiligen
weiter unten erwähnten thermoplastischen Polymere enthält,
um der Zahnpasta eine geeignete Konsistenz zu verleihen.
Zur Herstellung von Zahnpasten oder Zahncremes werden das
harte Reibmittel wie die flachen Flocken aus α-Aluminiumoxid
und die anderen Reibmittel in einem Zahnpflegemittelträger
dispergiert, der vorzugsweise
Wasser und/oder ein Anfeuchtungsmittel wie Glycerin,
Sorbit, Propylenglykol oder Polyethylenglykol enthält.
Der Gesamtflüssigkeitsgehalt liegt im
allgemeinen über 20 Gew.-% eines Zahnpflegemittelträgers.
Die Zinkverbindung kann entweder dem die Reibmittel enthaltenden
Zahnpflegemittelträger direkt zugesetzt werden, oder
die Reibmittel können mit der Zinkverbindung, insbesondere
Zinkchlorid, vorbehandelt und dann einem geeigneten Zahnpflegemittelträger
zugesetzt werden. Das Zinkoxid wird aufgrund
seiner Wasserunlöslichkeit meist zusammen mit den
Reibmitteln dem Zahnpflegemittelträger direkt zugesetzt;
wenn Calciumpyrophosphat verwendet wird, wird es mit dem
Zinkoxid vorbehandelt. Das wasserlösliche Zinkchlorid wird
vorzugsweise in einer wäßrigen Lösung aufgelöst und mit dem
Reibmittel verrührt, und zwar gewöhnlich sowohl mit dem
harten als auch mit dem weichen Reibmittel, falls beide in
dem Zahnpflegemittel verwendet werden. Die Feststoffe werden
dann abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Das zinkbehandelte
Reibmittel wird dann in den Zahnpflegemittelträger eingebracht.
Die überraschende Verringerung des Zahnschmelzabriebs
ist das Ergebnis der Kombination von Zinkverbindung und Reibmittel,
wobei das mit Zinkchlorid vorbehandelte Reibmittel
ein fertiges Zahnpflegemittel ergibt, dessen Zahnschmelzabrieb
bei wechselnden Konzentrationen an Zink im wesentlichen
ebenso stark verringert ist. Wenn die harten Reibmittel
und die Zinkverbindung, insbesondere Zinkoxid, getrennt
in die Zahnpflegemittel eingebracht werden, nimmt die Verringerung
des Zahnabriebs mit steigenden Konzentrationen
an Zink im Zahnpflegemittel zu. Zusammen mit Calciumpyrophosphat
wird vorzugsweise Zinkchlorid verwendet. Dies gilt
sowohl, wenn das Reibmittel vorbehandelt wird, als auch, wenn
beide Komponenten dem Zahnpflegemittel getrennt zugesetzt
werden.
Der Zahnpflegemittelträger enthält gewöhnlich außerdem ein
Verdickungs- oder Geliermittel wie natürliche und synthetische
Gumme und gumartige Materialien wie Karragheenmoos
(Irish Moss), Gumtraganth, Alkali, Carboxymethylcellulose
und Hydroxymethylcarboxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon,
Stärke, wasserlösliche hydrophile kolloidale
Carboxyvinylpolymere, Hydroxyethylcellulose,
Indien-Gum, Akaziengum, Agaragar,
Johannesbrotgum, synsthetische anorganische
komplexe Silikattone
und Pektin oder anorganische Verdickungsmittel wie kolloides
Siliciumdioxid, z. B. synthetische feinteilige Siliciumoxide.
Der Feststoffanteil des Zahnpflegemittelträgers beträgt meist
bis zu etwa 10 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,5
bis 8 Gew.-% der Zahnpasta.
In dem erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel können weiterhin
feine Teilchen aus thermoplastischem Harz, wie Teilchen
aus einem festen Polymeren, mit einem Molekulargewicht von
mehr als 1000 und vorzugsweise mehr als 10 000, z. B. etwa
10 000 bis 100 000 oder mehr, und einem mittleren Durchmesser
von weniger als etwa 50 µm, vorzugsweise im Bereich von
etwa 0,5 bis 50 µm, vorhanden sein. Die
Polymerteilchen können direkt durch Emulsions- oder Suspensionspolymerisation
oder durch Mahlen eines Blockpolymeren
hergestellt werden und können in dem Zahnpflegemittel in
einer Menge von bis zu 60% oder mehr, z. B. im Bereich von
etwa 20 bis 60%, wie etwa 20 bis 50%, z. B. etwa 30 bis
50%, vorhanden sein. Beispiele für thermoplastische
Harze sind polymerisierte ethylenisch ungesättigte
Verbindungen wie Polyolefine, z. B. Polyethylen oder
Polypropylen, oder Vinyl- oder Vinylidenharze wie Polyvinylchlorid,
Polystyrol, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Styrolbutadiencopolymere, Polyvinylidenchlorid, Polyamide,
und Cellulosen wie Celluloseacetat.
Die Zahnpasta kann außerdem Tenside enthalten, um eine
prophylaktische Wirkung zu erzielen, die gründliche
und vollständige Verteilung der erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel
in der gesamten Mundhöhle zu fördern und die erfindungsgemäßen
Zahnpflegemittel kosmetisch akzeptabler zu
machen. Das Tensid kann anionisch, nicht-ionisch,
ampholytisch oder kationisch sein. Vorzugsweise wird ein
Tensid verwendet, das dem Zahnpflegemittel reinigende und
schäumende Eigenschaften verleiht. Geeignete
Tenside sind wasserlösliche Salze höherer Fettsäuremonoglyceridmonosulfate
wie Natriumsalz der monosulfatierten Monoglycerid-
oder hydrierten Kokosnußölfettsäuren, höhere Alkylsulfate
wie Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfonate wie
Natriumdodecylbenzolsulfonat, höhere Alkylsulfoacetate,
höhere Fettsäureester von 1,2-Hydroxypropansulfonaten und
die im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide
von niederen aliphatischen Aminocarbonsäureverbindungen
wie solche mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Fettsäurealkyl-
oder Acylrest. Beispiele für die
zuletzt genannten Amide sind N-Lauroylsarcosin und die
Natrium-, Kalium- und Ethanolaminsalze von N-Lauroyl-, N-
Myristyl- oder N-Palmitylsarcosinaten, die im wesentlichen
frei von Seife oder ähnlichem, höhere Fettsäuren enthaltendem
Material sein soll, das dazu neigt, die Wirkung dieser
Verbindungen wesentlich zu verringern. Die Verwendung dieser
Sarcosinatverbindungen in erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln
ist besonders vorteilhaft, da diese Materialien wegen der
Kohlenhydrate eine verlängerte und ausgeprägte Wirkung hinsichtlich
der Inhibierung von Säure in der Mundhöhle aufweisen
und darüber hinaus zu einer gewissen Verringerung
der Löslichkeit von Zahnschmelz in sauren Lösungen führen.
Weitere geeignete Tenside sind nicht-ionische Mittel
wie Kondensate von Sorbitmonostearat mit ungefähr 60 Mol
Ethylenoxid, Kondensate von Ethylenoxid mit Propylenoxid,
Kondensate von Propylenglykol und kationische
tensidische keimtötende Mittel und antibakterielle Verbindungen
wie Diisobutylphenoxyethyldimethyldimethylbenzylammoniumchlorid,
Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, tertiäre
Amine mit einer Fettalkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
und zwei (Poly-)oxyethylengruppen am Stickstoff
mit z. B. insgesamt etwa 2 bis 50 Ethenoxygruppen je
Molekül und Salze derselben mit Säuren, sowie Verbindungen
der Struktur:
in der R eine Fettalkylgruppe mit etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
und x, y und z zusammen 3 oder mehr sind sowie ferner
Salze dieser Verbindungen. Vorzugsweise enthält das Zahnpflegemittel
insgesamt etwa 0,05 und insbesondere etwa 1 bis 3
Gew.-% Tensid.
Den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln können noch verschiedene
andere Substanzen zugesetzt werden, wie färbende oder
weißende Mittel wie Titandioxid, Konservierungsmittel, Silikone,
Chlorophyllverbindungen, amminierte Materialien wie
Harnstoff, Diammoniumphosphat und Mischungen derselben. Jeder
dieser Hilfsstoffe kann in den erfindungsgemäßen Zahnpasten
in Mengen von bis zu 5% enthalten sein.
Die Zahnpasta kann außerdem antibakterielle Mittel in Mengen
von etwa 0,01 bis 5% enthalten. Typische Beispiele für solche
Mittel sind Guanidine, Diguanide und Amine wie:
N¹-(4-Chlorbenzyl)-N⁵-2,4-(dichlorbenzyl)diguanid;
p-Chlorphenyldiguanid;
4-Chlorbenzhydryldiguanid;
4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff;
N¹-3-Lauroxypropyl-N⁵-p-chlorbenzyldiguanid;
1,6-Di-p-chlorphenyldiguanidhexan;
1-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethylammonium)octandic-hlorid;
5,6-Dichlor-2-guanidinbenzimidazol;
N¹-p-Chlorphenyl-N⁵-lauryldiguanid;
5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin;
und deren nicht-toxische Säureadditionssalze.
p-Chlorphenyldiguanid;
4-Chlorbenzhydryldiguanid;
4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff;
N¹-3-Lauroxypropyl-N⁵-p-chlorbenzyldiguanid;
1,6-Di-p-chlorphenyldiguanidhexan;
1-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethylammonium)octandic-hlorid;
5,6-Dichlor-2-guanidinbenzimidazol;
N¹-p-Chlorphenyl-N⁵-lauryldiguanid;
5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin;
und deren nicht-toxische Säureadditionssalze.
Um den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln einen bestimmten
Geschmack zu verleihen, können geeignete Geschmacks- und Süßmittel
verwendet werden. Beispiele für geeignete Geschmacksbestandteile
sind u. a. Geschmacksöle, z. B. Spearmint-,
Pfefferminz-, Gaultheria-, Sassafras-, Nelken-, Salbei-,
Eucalyptus-, Majoran- und Zimtöl sowie Zitrone und Orange
und Methylsalicylat. Geeignete Süßmittel sind u. a. Saccharose,
Lactose, Maltose, Sorbit, Natriumcyclamat und Saccharin. Die
geeigneten Geschmacks- und Süßmittel können zusammen etwa
0,01 bis 5% der erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel können
außerdem eine Fluor enthaltende Verbindung enthalten, wie
Natriumfluorid, Zinn(II)fluorid (SnF₂·KF),
Natriumhexafluorostannat, Zinn(II)chlorfluorid, Natriumfluorozirkonat
und Natriummonofluorophosphat.
Das erfindungsgemäße Zahnpflegemittel kann durch geeignetes
Mischen der Bestandteile hergestellt werden. Bei der Herstellung
einer Zahnpasta z. B. wird ein Geliermittel wie
Natriumcarboxymethylcellulose und gegebenenfalls
ein Schutzmittel wie Natriumbenzoat in einem Anfeuchtungsmittel
wie Glycerin dispergiert. Wasser kann ebenfalls vorhanden
sein. Zusätzliches Anfeuchtungsmittel und Wasser, wie eine
wäßrige 70%ige Sorbitlösung, können dann mit der Dispersion
vermischt und als Paste, Gel oder Creme verarbeitet werden.
Dann werden Reibmittel, Tensid und Geschmacksstoffe zugesetzt.
Die Zahnpasta wird dann gründlich entlüftet
und in Tuben verpackt.
Die erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel sind ausgezeichnete
prophylaktische Zahnpasten, die auch als Gebißpflegemittel und
für die tägliche Zahnpflege geeignet sind.
Es wurde eine Zahnpasta aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Glycerin 25%, Natriumcarboxymethylcellulose 1,2%,
Natriumbenzoat 0,50%, Natriumsaccharin 0,20%, Natriumaluminiumsilikat
24,0%, Titandioxid 0,2%, Zinkoxid 0,4%,
calciniertes Aluminiumoxid (α-Aluminiumoxidflocken)
7,5%, Natriumlaurylsulfat 1,5%, Geschmacksöl 1,00%,
entionisiertes Wasser 38,5%. Die α-Aluminiumoxidflocken
besaßen einen mittleren Teilchendurchmesser
von etwa 4 µm, wobei alle Teilchendurchmesser von
weniger als 10,1 µm, etwa 85 bis 95 Gew.-%, Durchmesser von
weniger als 6,0 µm und etwa 30 bis 35 Gew.-% von weniger als
3,5 µm besaßen. Das Natriumaluminiumsilikat enthielt 89 bis
91% Siliciumdioxid, 0,8 bis 1,2% Aluminiumoxid und 0,3
bis 0,9% Natriumoxid. Diese Zahnpasta besaß einen REA-Wert
von 291 und einen RDA-Wert von 311. Eine im übrigen identische
Zahnpasta, die kein Zinkoxid enthielt, besaß einen REA-
Wert von etwa 890 und einen RDA-Wert von 324.
Zur Bestimmung des Zahnschmelzabriebwertes REA
werden Backenzähne einer Neutronenbestrahlung ausgesetzt, wodurch ein
vorbestimmter Teil des Phosphors zu P³² umgewandelt wird.
Jede Zahnschmelzprobe wird in ein selbsthärtendes Polymeres
wie Methylmethacrylat eingesetzt. Die Proben werden dann
in eine Vorrichtung eingesetzt, die im
wesentlichen aus Stabilisierungsmitteln für die Zahnschmelzprobe,
einer die verdünnte Zahnpasta enthaltenden Röhre und
einem Zahnbürstenkopf unter einer Spannung von 150 g besteht.
Dann wird 4500mal mit der Zahnbürste über die Zahnschmelzprobe
gestrichen. Ein Anteil von 2 ml wird in ein Schälchen
gegeben und bei Raumtemperatur getrocknet. Dann wird die
Radioaktivität (P³²) unter Verwendung eines herkömmlichen
Geiger-Müller-Zählers bestimmt. Durch Vergleich der
Radioaktivität der Aufschlämmungen der zu untersuchenden
Pasten mit einer Vergleichsprobe, nämlich Calciumpyrophosphatpulver,
dem willkürlich ein Zahnschmelzabriebwert
von 500 zugeordnet wird, kann die relative Abriebwirkung
der zu untersuchenden Pasten bestimmt werden.
Die RDA-Werte können analog unter Verwendung
der Dentinteile von Zähnen bestimmt werden, indem man
1000mal in jeweils umgekehrter Richtung mit der Zahnbürste
über das Dentin streicht. Dieses auf Messung der Radioaktivität
beruhende Verfahren ist in der Literatur
beschrieben, vgl. C. K. Stookey und J. C. Muhler, J.
Dental Research 47, 524 bis 538 (1968). Entsprechend den
REA-Werten darf der Dentinabrieb nicht zu hoch sein, um
eine Beschädigung der Zahnhartsubstanzen zu verhindern oder
auf ein Minimum zu beschränken.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der
Zinkoxidgehalt auf 0,2% verringert, der Gehalt an calciniertem
Aluminiumoxid auf 10% erhöht, der Titandioxidgehalt
auf 0,5% erhöht und der Wassergehalt auf 36,0% verringert
wurde. Diese Zahnpasta besaß einen REA-Wert von 265 und einen
RDA-Wert von 304.
Beispiel 2 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der Zinkoxidgehalt
auf 0,1% verringert und der Wassergehalt entsprechend
geändert wurden. Dieses Produkt besaß einen REA-Wert
von 300 und einen RDA-Wert von 323.
Beispiel 2 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der Zinkoxidgehalt
auf 0,05% verringert und der Wassergehalt entsprechend
eingestellt wurden. Der REA-Wert des Produkts betrug
335 und der RDA-Wert 321.
Beispiel 2 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der Zinkoxidgehalt
auf 0,03% verringert und der Wassergehalt entsprechend
verändert wurde. Diese Zahnpasta besaß einen REA-Wert
von 395 und einen RDA-Wert von 315.
Beispiel 2 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der Zinkoxidgehalt
auf 0,01% verringert und der Wassergehalt entsprechend
verändert wurde. Dieses Zahnpflegemittel besaß einen REA-
Wert von 531 und einen RDA-Wert 338.
Beispiel 2 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß der Zinkoxidgehalt
auf 0,4% erhöht und der Wassergehalt entsprechend
verändert wurde. Diese Mischung besaß einen REA-Wert von 310
und einen RDA-Wert von 315.
Aus den obigen Beispielen geht hervor, daß Zinkoxid in Mengen
bis herunter zu 0,01 Gew.-% den Zahnschmelzabrieb durch die
Zahnpflegemittel innerhalb kommerzieller Grenzen hinsichtlich
der Herstellung eines gut reinigenden und polierenden Zahnpflegemittels
wirksam verringert. Es sei auch darauf hingewiesen,
daß bei starker Verringerung des Zahnschmelzabriebs
nur eine geringe Wirkung hinsichtlich des Dentinabriebs eintritt.
Zusätzlich erhöhte das Vorhandensein von 0,4% Zinkoxid
die Polierwirkung des Zahnpflegemittels von 50 auf
79%.
10% Zirkonsilikat wurden anstelle von 10% calciniertem
Aluminiumoxid in Beispiel 7 eingesetzt. Diese Zusammensetzung
besaß einen REA-Wert von 164 und einen RDA-Wert von 254.
Eine identische Zahnpasta ohne Zinkoxid besaß einen REA-Wert
von 520 und einen RDA-Wert von 338.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß das
Zinkoxid durch 0,67% ZnCl₂ ersetzt und der Wassergehalt
entsprechend verändert wurde. Das erhaltene Produkt besaß
einen REA-Wert von 245 und einen RDA-Wert von 278, während
eine getrennt hergestellte Mischung ohne ZnCl₂ einen REA-
Wert von 596 und einen RDA-Wert von 362 besaß.
Ein Reibmittelsystem, bestehend aus Natriumaluminiumsilikat
und calciniertem Aluminiumoxid, wurde mit einer wäßrigen
0,67% ZnCl₂ enthaltenden Lösung 5 Minuten lang gerührt.
Das vorbehandelte Reibmittelsystem wurde von
der wäßrigen Lösung abgetrennt, zweimal mit Wasser gewaschen
und dann zu der Mischung gemäß Beispiel 1 gegeben.
Das resultierende Produkt besaß einen REA-Wert von 349
gegenüber einem REA-Wert von 606 bei Abwesenheit von ZnCl₂.
Anstelle des calcinierten Aluminiumoxids gemäß Beispiel 10
wurden 10% Zirkonsilikat verwendet. Das mit Zinkchlorid
vorbehandelte Reibmittelsystem wurde in das Zahnpflegemittel
eingebracht. Dieses Produkt besaß ebenfalls eine verringerte
Zahnschmelzabriebswirksamkeit.
Erfindungsgemäß können auch andere α-Aluminiumoxide und/
oder andere harte Reibmittel zusammen mit anderen Reibmitteln
als Natriumaluminiumsilikat wie Calcium- und Natriumphosphaten,
-carbonaten und anderen weicheren Reibmitteln verwendet
werden.
Ein Beispiel für ein anderes calciniertes Aluminiumoxid ist
ein pulverisiertes α-Aluminiumoxid mit unregelmäßiger Form,
einem mittleren Teilchendurchmesser von etwa 3 bis 4 µm, wobei
alle unregelmäßigen Teilchen in ihrer größten Abmessung
kleiner als etwa 7 µm sind.
Wenngleich sich die α-Aluminiumoxidflocken oder andere
harte Reibmittel bisher am besten in Zahnpasten bewährt
haben, können sie entsprechend auch in Zahnpulvern oder
in Zahncremes mit einer gießfähigen Konsistenz verwendet
werden.
Der pH-Wert der Zahnpflegemittel liegt im allgemeinen im Bereich
von etwa 4 bis 10, z. B. etwa 5 bis 8.
Die in den Beispielen angegebenen Teilchendurchmesser sind
nach herkömmlichen Methoden, z. B. nach
dem Flüssigkeits-Sedimentations-Verfahren, bestimmt worden.
Die Berechnung der Teilchendurchmesser aus den Sedimentationswerten
erfolgt in herkömmlicher Weise auf Grundlage der
Stokeschen Gesetze unter Nichtberücksichtigung der Teilchenform.
Claims (6)
1. Zahnpflegemittel auf Basis eines Reibmittels und
mindestens 0,0065 Gew.-% einer nicht-toxischen Zinkverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
ein hartes Reibmittel mit einem Teilchendurchmesser
von 1 bis 15 µm aus der Gruppe von calciniertem Aluminiumoxid,
Zirkonsilikat, kristallinem Siliciumoxid, Calciumsilikat,
KAlSi₃O₈, Sand, SiC, Bimsstein, Ilmenit,
CeO₂, Fe₂O₃, ZrO₂, SnO₂ und Topas in einer Menge von
etwa 7,5 bis 20 Gew.-% enthält, und wobei beim Einsatz
von Zirkonsilikat oder kristallinem Siliciumoxid
Zinkchlorid und/oder Zinkoxid vorliegt.
2. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es etwa 0,01 bis 1,0 Gew.-% Zinkchlorid oder
Zinkoxid enthält.
3. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es calcinierte α-Aluminiumoxidflocken mit
einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von
etwa 2 bis 7 µm enthält.
4. Zahnpflegemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich ein weiches Reibmittel mit einer
Teilchengröße von etwa 2 bis 40 µm in einer Menge
von etwa 10 bis 50 Gew.-% enthält.
5. Zahnpflegemittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es Natriumaluminiumsilikat enthält.
6. Verfahren zur Herstellung des Zahnpflegemittels gemäß
Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Zinkverbindung entweder dem das Reibmittel enthaltendem
Zahnpflegemittelträger direkt zusetzt oder
mit dem Reibmittel vorbehandelt und dann dem Zahnpflegemittelträger
zusetzt.
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---|---|---|---|
DE19772747852 DE2747852A1 (de) | 1977-10-26 | 1977-10-26 | Zahnpflegemittel mit verbesserten reinigungs- und poliereigenschaften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772747852 DE2747852A1 (de) | 1977-10-26 | 1977-10-26 | Zahnpflegemittel mit verbesserten reinigungs- und poliereigenschaften |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2747852A1 DE2747852A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2747852C2 true DE2747852C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6022219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772747852 Granted DE2747852A1 (de) | 1977-10-26 | 1977-10-26 | Zahnpflegemittel mit verbesserten reinigungs- und poliereigenschaften |
Country Status (1)
Country | Link |
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EP0528756B1 (de) * | 1991-08-19 | 1995-09-20 | HAWE NEOS DENTAL Dr. H. V. WEISSENFLUH AG | Zahnputzmittel |
DE4136592A1 (de) * | 1991-09-07 | 1993-03-11 | Herbst Bremer Goldschlaegerei | Mittel zur oberflaechenbehandlung von dentalteilen, insbesondere schleif-, polier- oder strahlmittel sowie einbettmasse |
CZ156895A3 (en) * | 1992-12-18 | 1996-01-17 | Procter & Gamble | Mouth preparation containing agents against formation of microbial plaque and tartar |
Family Cites Families (1)
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-
1977
- 1977-10-26 DE DE19772747852 patent/DE2747852A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2747852A1 (de) | 1979-05-03 |
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D2 | Grant after examination | ||
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