DE2746705A1 - Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege - Google Patents

Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege

Info

Publication number
DE2746705A1
DE2746705A1 DE19772746705 DE2746705A DE2746705A1 DE 2746705 A1 DE2746705 A1 DE 2746705A1 DE 19772746705 DE19772746705 DE 19772746705 DE 2746705 A DE2746705 A DE 2746705A DE 2746705 A1 DE2746705 A1 DE 2746705A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
guide rod
switch
spindle
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772746705
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Halfen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772746705 priority Critical patent/DE2746705A1/de
Publication of DE2746705A1 publication Critical patent/DE2746705A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/06Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
    • E03C1/063Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath with reciprocating mechanisms

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wasseranwendung für die Gesundheits-
  • pflege Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wasseranwendung für die Gesundheits?flege nach Patent ......... (Patentanmeldung P 26 50 517.q).
  • Zu den natürlichen Mitteln, den menschlichen Blutkreislauf anzuregen und die körperliche Widerstandskraft zu erhöhen, zählt u. a. die Wasseranwendung. Bei ihr kommt es darauf an, den Körper wechselnd mit Wasser zu beaufschlagen, indem sowohl die einzelnen görperpartien abwechselnd mit Wasser beaufschlagt und dabei massiert werden als auch gleichzeitig die Wassertemperatur variiert wird.
  • Für eine derartige Wasseranwendung ist in der Regel eine Rilfsperson nötig, wie sie z.B. in Bade- und Kurhäusern zur Verfügung stehen. Dabei wäre es wünschenswert, wenn eine deartige Wasseranwendung auch ohne fremde Hilfe erfolgen könnte und vor allem auch für den häuslichen Bereich in Frage käme.
  • Die 4n Haushalten üblichen Duschen mit Handbrausen bieten jedoch nicht die Voraussetzungen dafür. Einmal sind die Brauseköpfe mehr zur Berieselung als zur Massage ausgebildet und daher ungeeignet.und zum andern erreicht es wohl kein Benutzer, eine Handbrause so zu führen, daß alle Körperpartien systematisch und wirksam mit Wasser beaufschlagt werden. Außerdem besteht dabei leicht Gefahr, daß Wasser außerhalb der Dusche gerät.
  • Außer derartigen Duschen sind aber auch solche bekannt, bei denen zahlreiche Düsen entlang der Wandung angeordnet sind. Abgesehen davon, daß es sehr aufwendig ist, eine Dusche solchermaßen auszustatten, und auch kaum eine nachträgliche Ausstattung mehr möglich ist, läßt sich damit keine abwechselnde Massage einzelner Körperpartien erzielen.
  • Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Wasseranwendung für die Gesundheitspflege vorzuschlagen, die es einem Benutzer erlaubt, ohne fremde Hilfe einzelne Körperpartien abwechselnd mit Wasser zu beaufschlagen und dabei zu massieren wie auch gleichzeitig die Wassertemperatur zu variieren.
  • Außerdem soll sich die Vorrichtung auch für einen nachträglichen Einbau in bestehende Duschanlagen eignen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Vorschlag der Erfindung durch eine Vorrichtung, bestehend aus einer Fiihrungsstange zum lotrechten Befestigen an einer Wand, einem Ständer o. dgl., einem mit der FUhrungsstange zusammenwirkenden Gleitstück, einem mit dem Gleitsttick verbundenen Düsenrohr o. dgl. mit einem Anschlußsttick für eine flexible Wasserzuleitung, einem vorzugsweise innerhalb der FUhrungsstange angeordneten, der Auf- und Abwärtsbewegung des Düsenrohres dienenden Antriebselement, welches einen Antrieb sowie einen zur Drehrichtungsumkehr des Antriebs dienenden Schalter besitzt, der mittels zweier im Abstand angeordneter Mitnehmer betätigbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in besonders einfacher Weise an einer Wand, vornehmlich in einer bestehenden Dusche anbringen, darüber hinaus aber auch an einem eignen Ständer im Freien o. ä. verwenden. Das Gleitstück ist zweckmäßigerweise verdrehsicher an die FUhungsstange angepaßt. Das Düsenrohr kann verschieden geformt sein, so z.B. U-förmig oder länglich, wobei es vorteilhafterweise in etwa der Körperbreite eines Menschen entspricht. Die Wasserzufuhr erfolgt über eine flexible Wasserzuleitung, wie im Falle einer üblichen Handbrause.
  • einer So kann im einfachsten Falle die Wasserzuleitung von Handbrause gelöst und bei Bedarf an die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen werden.
  • Der Antrieb kann recht unterschiedlich sein, z.B. hydraulisch, vorzugsweise Jedoch elektrisch, und zwar für Niederspannung.
  • Der Schalter und die Mitnehmer erlauben ein ständiges selbsttätiges Umschalten und somit ein fortlaufendes Auf- und Abwärtsbewegen des Düsenrohres.
  • Damit gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Wasseranwendung oder -massage in der für die Gesundheitspflege gewünschten Weise, d. h. eine wechselnde Beaufschlagung einzelner Körperpartien mit Wasser mit der weiteren Möglichkeit, gleichzeitig auch die Wassertemperatur zu variieren, ohne daß dafür eine Hilfsperson erforderlich ist. Diese Wasseranwendung kann auch in bestehenden Duschanlagen im häuslichen Bereich wie auch im Freien erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht das Antriebselement aus einer am oberen Ende der Führungsstange angeordneten ersten Umlenkrolle, einer am unteren Ende der Führungsstange angeordneten zweiten Umlenkrolle sowie einem Endlosseil o. dgl., wobei das Endlos seil über die Umlenkrollen geführt und mit dem Düsen rohr verbunden ist und vorzugsweise die zweite Umlenkrolle freilaufend ist, während die erste Umlenkrolle mit dem Antrieb verbunden ist.
  • Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß das Düsenrohr auf einfache und sichere Weise bewegt wird.
  • So tritt selbst dann kein Schaden ein, wenn einmal das Düsenrohr gewaltsam festgehalten oder zurückgezogen wird, da sich dadurch lediglich das Endlosseil auf den Umlenkrollen verschiebt und nachher wieder ordnungsgemäß weiterbewegt wird.
  • Zur Verbesserung der Kraftübertragung von der ersten Umlenkrolle auf das Endlosseil ist die erste Umlenkrolle mit einem Reibbelag versehen und ist die zweite Umlenkrolle in einer Halterung angeordnet und in ihrem Abstand zur ersten Umlenkrolle verstellbar.
  • Um den Wirkungsbereich des Düsenrohres besonders einfach verändern zu können, ist nach einem weiteren Vorschlag der Schalter im Bereich des Endlosseiles angeordnet und ein Mitnehmer als Anschlagstück mit einer Bohrung zur Aufnahme des Endlosseiles und einer Feststellschraube zum Anklemmen an das Endlosseil sowie Längsschlitzen zur Puhrung in der Führungsstange ausgebildet.
  • Die Montage und Wartung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders einfach, wenn nach einem weiteren Vorschlag als Antriebselement eine Spindel eingesetzt wird.
  • Um den Wirkungsbereich des Düsenrohres leicht verändern zu können, weist der Schalter eine Betätigungsstange auf, die sich entlang der FUhrungsstange erstreckt und die Mitnehmer trägt, wobei vorzugsweise am Gleitstück ein weiterer Mitnehmer angebracht ist, der mit den übrigen Mitnehmern abwechselnd in Berührung gerät.
  • Nach einem anderen Vorschlag ist die Spindel für die Auf-und Abwärtsbewegung des Dtisenrohres über ein Getriebe mit einer zweiten, jedoch wesentlich feineren Spindel verbunden, welche in der Nähe des Schalters angeordnet ist und ein in Längsrichtung bewegliches Gewindestück zum Betätigen des Schalters trägt.
  • Eine besonders kompakte Bauweise ist möglich, wenn die Spindel an ihrem oberen Ende einen wesentlich feineren Gewindeabschnitt aufweist, welcher ein in Längsrichtung bewegliches Gewindestück zum Betätigen des Schalters trägt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Mitnehmer am Gewindestück angeordnet und in Längsrichtung verstellbar.
  • Nach einem anderen Vorschlag weist der Schalter eine Betätigungsstange auf, die sich entlang der zweiten Spindel oder des feineren Gewindeabschnittes erstreckt und die Mitnehmer trägt, und weist das Gewindestück einen weiteren Mitnehmer auf, der mit den übrigen Mitnehmern abwechselnd in Berührung gerät.
  • Vorteilhaft ist mindestens ein Mitnehmer auf der Betätigungsstange verstellbar.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weist das Gleitstück eine Halterung auf, in der das Düsenrohr in Richtung seiner Rohrachse verschiebbar und in seines Ar.-stellwinkel verdrehbar gehalten ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung für vier bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise geschnitten, Figur 2 den Gegenstand nach Figur 1 in einem Schnitt entlang der Linie B-B, Figur 3 die Führungsstange nach Figur 1 in einem Schnitt entlang der Linie C-C, vergrößert dargestellt, Figur 4 eine andere Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise geschnitten, Figur 5 den Gegenstand nach Figur 4 in einem Schnitt entlang der Linie D-D, Figur 6 eine andere Vorrichtung in Vorderansicht, teilweise geschnitten, und Figur 7 noch eine andere Vorrichtung in Vorderansicht, ebenfalls teilweise geschnitten.
  • nie Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einer Fhhrungsstange 1, welche lotrecht an einer Wand 2 einer Duschkabine 3 angebracht ist. Mit der Führungsstange 1 ist ein längliches Düsenrohr 4 verbunden, welches quer zur Fuhrungsstange 1 ausgerichtet ist.
  • Über ein Anschlußstück 5 an seinem einen Ende ist das Düsenrohr 4 an eine flexible Wasserzuleitung 6 angeschlossen. Im Betriebszustand tritt Wasser über Düsen 7, welche auf einer Längslinie angeordnet sind, in etwa gleichgerichteten kräftigen Strahlen aus dem Düsenrohr 4 aus. Auch das nicht angeschlossene Ende des Düsenrohres 4 ist als Anschlußstück 5 ausgebildet, welches aber mittels einer Abschlußmutter 8 verschloss er ist.
  • In seinem mittleren Bereich ist das Düsenrohr 4 von einer Halterung 10 mit einer Feststellschraube 11 gehalten. Die Halterung 10 umgibt dabei das Dusenrohr 4 und erlaubt bei gelöster Feststellschraube 11 eine Verschiebung des Düsenrohres 4 in Richtung seiner Rohrachse sowie eine Verdrehung des Düsenrohres 4 um seine Rohrachse zur Verstellung des Anstellwinkels seiner Düsen 7. Darüberhinaus kann aber auch das Düsenrohr 4 insgesamt gegen ein anderes mit feineren oder groberen Düsen, mit mehr oder weniger Düsen o. ä. ausgewechselt werden.
  • Die FUhrungsstange 1 ist ein Rohr 1a mit einem Längsschlitz 1b. In dem Längsschlitz Ib ist ein mit Fuhrungsschlitzen versehenes Gleitstück 12a verdrehsicher gehalten und auf- und abbewegbar. Das Gleitstück 12a ist einerseits mit der Halterung 10 und andererseits mit einem Endlosseil 15a verbunden, welches über eine erste Umlenkrolle 16a am oberen Ende der Fuhrungsstange 1 und eine zweite Umlenkrolle 16b am unteren Ende der Fühungsstange 1 geführt ist. Die erste Umlenkrolle 16a ist dabei in einem Gehäuse 17 angeordnet, welches am oberen Ende der Fuhrungsstange 1 angeordnet ist und hier ohne Vorderwand dargestellt ist.
  • Während die zweite Umlenkrolle 16b freilaufend ist, verfügt die erste Umlenkrolle 1 6a über einen Antrieb 18 in Form eines Elektromotors, welcher von einer Niederspannungs-Batterie 19 gespeist und über einen Ein/Aus-Schalter 20 in Betrieb gesetzt bzw. einen Schalter 21 in Form eines Umpolschalters in seiner Drehrichtung umgekehrt werden kann. Die erste Umlenkrolle 16a ist mit einem Reibbelag zur besseren Mitnahme des Endlosseiles 15a versehen.
  • Der Antrieb 18 einschließlich der ieaerspannungs-Batterie 19, der Ein/Aus-Schalter 20 und der Schalter 21 sind ebenfalls in dem Gehäuse 17 angeordnet, wobei der Ein/Aus-Schalter 20 von außen erreichbar bzw. betätigbar ist. Der Schalter 21 weist einen Hebel 22 auf, welcher mit einer Bohrung versehen ist, durch die das Endlosseil 15a geführt ist. Das Endlosseil 15a ist mit zwei Mitnehmern 23 und 23a versehen, welche die Bohrung nicht passieren können, sondern statt dessen den Hebel 22 bewegen, wodurch eine Umkehr der Drehrichtung bewirkt wird. Der Mitnehmer 23 ist im vorliegenden Ausfiihrungsbeispiel ein im Endlosseil 15a angebrachter Knoten.
  • Wie noch näher aus Figur 3 hervorgeht, ist der Mitnehmer 23a als verstellbares Anschlagstück mit einer Bohrung zur Aufnahme des Endlosseiles 15a und einer Feststellschraube zum Anklemmen an das Endlosseil 15a sowie Längsschlitzen 24 zur Fuhrung in der Führungsstange 1, nämlich in deren Längsschlitz 1b, ausgebildet. Mit Hilfe dieses Mitnehmers ist es möglich, den Bereich, in welchem sich das Düsenrohr 4 fortlaufend auf- und abbewegen soll, muhelos zu verändern.
  • Aus Figur 1 ist noch ersichtlich, daß die zweite Umlenkrolle 16b in einer U-förmigen Halterung 25 angeordnet ist. Diese ist mittels eines Gewindestiftes 26 an einem Abschlußblech 27 am unteren Ende der Führungsstange 1 befestigt. Der Gewindestift 26 ist durch eine Bohrung 28 im Abschlußblech 27 geführt und trägt eine Abschlußmutter 29. Zwischen der Abschlußmutter 29 und dem Abschlußblech 27 ist noch eine Druckfeder 30 angeordnet. Die Bohrung 28 im Abschlußblech 27 ist so groß, daß der Ge-Gewindestift 26 in Längsrichtung der Führungsstange 1 frei beweglich gehalten ist; jedoch versucht die Druckfeder 30, den Gewindestift 26 nach außen zu drücken, wodurch das Endlosseil 15a unter Zugspannung gerät. Die Zugspannung kann dabei durch Verstellen der Abschlußmutter 29 leicht verändert werden.
  • Nach den Figuren 4 und 5 erfolgt bei weitgehend ähnlichem Aufbau die Auf- und Abwärtsbewegung des Düsenrohres 4 mit Hilfe einer Spindel 31, welche in der Führungsstange 1 angeordnet ist und mit einem Gleitstück 12b zusammenwirkt, das im Innern der Führungsstange 1 verdrehsicher geführt ist und eine Bohrung 32 mit einem dem Außengewinde der Spindel 31 angepaßten Innengewinde biitzt. Das Gleitstück 12b ist mit der Halterung 10 verbunden und läßt sich mit jeder Drehung der Spindel 31 weiter auf- bzw. abwärts bewegen. Im Bereich des Schalters 21 ist eine zweite Spindel 33 angeordnet, die so klein ist, daß sie im Gehäuse 17 vollständig Platz findet. Die zweite Spindel 33 trägt ein in Längsrichtung bewegliches Gewinde stück 34 und ist über ein Getriebe 35 mit der ersten Spindel 31 verbunden. Das Getriebe 35 ist so beschaffen, daß sich die zweite Spindel 33 langsamer dreht als die erste Spindel 31. Außerdem besitzt die zweite Spindel 33 ein feineren Gewinde als die erste Spindel 31, so daß das Gewindestück 34 im Verhältnis zum Düsenrohr 4 wesentlich kürzere Strecken zurtoklegto Das Gewindestück 34 ist mit Mitnehmern 23b versehen, welche den Schalter 21 über seinen Hebel 22 betätigen können. Die Mitnehmer 23b sind in Längsrichtung der zweiten Spindel 33 verstellbar, wobei sie das Gehäuse 17 durchdringen und auch von außen erreichbar sind. So läßt sich in einfacher Weise wiederum der Wirkungsbereich des Düsenrohres 4 verändern, und zwar sowohl im Abstand von einem Umkehrpunkt zum anderen Umkehrpunkt als auch in der Höhe.
  • Nach Figur 6 ist Antriebselement für das Düsenrohr 4 wieder ein Endlosseil 15a. Im Unterschied zu Figur 1 weist der Schalter 21 hier eine Betätigungsstange 36 auf, die sich entlang der Führungsstange 1 erstreckt und lose geführt ist. Die Betätigungsstange 36 trägt zwei verstellbare Mitnehmer 23c, während das Gleitstück 12a einen weiteren Mitnehmer 23d aufweist.
  • Ist der Antrieb 18 eingeschaltet, gerät der Mitnehmer 23d abwechselnd mit den Mitnehmern 23c in Berührung, wodurch fortlaufend eine Umkehr der Drehri.chtung des Antriebselementes erfolgt. Diese Steuerung ist unabhängig von der Art des Antriebselementes. Das Antriebselement kann also ebensogut eine Spindel oder eine Kolben-Zylinderanordnung o. ä. sein.
  • Figur 7 veranschaulicht eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Hierbei schließt sich an die Spindel 31 sogleich ein Gewindeabschnitt 37 mit wesentlich feinerem Gewinde an und ist mit dem Antrieb 18 verbunden. Der Gewindeabschnitt 37 trägt ein Gewindestück 34 mit einem Mitnehmer 23d.
  • Das Gewindestück 34 bewegt sich gleichzeitig mit dem Düsen rohr 4, jedoch um eine wesentlich kleinere Strecke. Der Schalter 21 weist wiederum eine Betätigungsstange 36 auf, die sich hier jedoch nur entlang des Gewindeabschnittes 37 erstreckt. Auf der Betätigungsstange 36 sind wiederum zwei Mitnehmer 23c angeordnet. Diese durchdringen das Gehäuse 17 und sind verstellbar. Mit ihrer Hilfe läßt sich in besonders einfacher Weise der Bereich einstellen, indem eine fortlaufende Auf- und Abwärtsbewegung des Düsenrohres 4 erfolgen soll.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Wasseranwendung für die Gesundheitspflege nach Patent ........ (Patentanmeldung P 26 50 517.9), bestehend aus einer Führungsstange ( 1 ) zum lotrechten Befestigen an einer Wand ( 2 ), einem Ständer od. dgl., einem mit der Führungsstange ( 1 ) zusammenwirkenden Gleitstück ( 12a,12b ), einem mit dem Gleitstück ( 12a, 12b ) verbundenen Düsenrohr ( 4 ) od.dgl. mit einem Anschlußstück ( 5 ) fflr eine flexible Wasserzuleitung ( 6 ), einem vorzugsweise innerhalb der Führungsstange ( 1 ) angeordneten, der Auf- und Abwärtsbewegung des Düsenrohres ( 4 ) dienenden Antriebselement, welches einen Pntrieh ( 18 ) sowie einen zur Drehrichtungsumkehr des Antriebs ( 18 ) dienenden Schalter ( 21 ) besitzt, der mittels zweier im Abstand angeordneter Mitnehmer ( 23, 23a, 23c ) betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement aus einer am oberen Ende der Führungsstange ( 1 ) angeordneten ersten Umlenkrolle ( 16a ), einer am unteren Ende der Führungsstan?e ( 1 ) angeordneten zweiten Umlenkrolle ( 16b ) sowie einem Endlosseil ( 15a ) o. dgl. besteht, wobei das Endlosseil ( 15a ) über die Umlenkrollen ( 16a, 16b ) geführt und mit dem Ddsenrohr ( 4 ) verbunden ist und vorzugsweise die zweite Umlenkrolle ( 16b ) freilaufend ist, während die erste Umlenkrolle ( 16a ) mit dem Antrieb ( 18 ) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umlenkrolle ( 16a ) mit einem Reibbelag versehen ist und die zweite Umlenkrolle ( 16b ) in einer Halterung ( 25 ) angeordnet und in ihrem Abstand zur ersten Umlenkrolle ( 16a ) verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ( 21 ) im Bereich des Endiosseiles ( 15a ) angeordnet und ein Mitnehmer ( 23a ) als Anschlagstück mit einer Bohrung zur Aufnahme des Endlosseiles ( 15a ) und einer Feststellschraube zum Anklemmen an das Endlosseil ( 15a ) sowie Längsschlitzen ( 24 ) zur Führung in der Fuhrungsstange ( 1 ) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement eine Spindel ( 31 ) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den AnsprEchen 1 und 2 oder 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ( 21 ) eine Betätigungsstange ( 36 ) aufweist, die sich entlang der Führungsstange ( 1 ) erstreckt und die Mitnehmer ( 23c ) trägt, wobei vorzugsweise am Gleitstuck ( 12a, 12b ) ein weiterer Mitnehmer ( 23d ) angebracht ist, der mit den übrigen Mitnehmern ( 23c ) abwechselnd in Berührung gerät.
  7. 7. Vorrichtung nach den Anspruche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel ( 31 ) für die Auf- und Abwärtsbewegung des iXisenrohres ( 4 ) über ein Getriebe ( 35 ) mit einer zweiten, jedoch wesentlich feineren Spindel ( 33 ) verbunden ist, welche in der Nähe des Schalters ( 21 ) angeordnet ist und ein in Längsrichtung bewegliches Gewindestück ( 34 ) zum Betätigen des Schalters ( 21 ) trägt.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5,-dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel ( 31 ) an ihrem oberen Ende einen wesentlich feineren Gewindeabschnitt ( 37 ) aufweist, welcher ein in Längsrichtung bewegliches Gewindestück ( 34 ) zum Betätigen des Schalters ( 21 ) trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer ( 23b ) am Gewindestück ( 34 ) angeordnet und in Längsrichtung verstellbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ( 21 ) eine Betätigungsstange ( 36 ) aufweist, die sich entlang der zweiten Spindel ( 33 ) oder des feineren Gewindeabschnittes ( 37 ) erstreckt und die Mitnehmer ( 23c ) trägt, und daß das Gewindestück ( 34 ) einen weiteren Mitnehmer ( 23d ) aufweist, der mit den übrigen Mitnehmern ( 23c ) abwechselnd in Berührung gerät.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Mitnehmer ( 23c ) auf der Betätigungsstange ( 36 ) verstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück ( 12a, 12b ) eine Halterung aufweist, in der das lxlsenrohr ( 4 ) in Richtung seiner Rohrachse verschiebbar und in seinem Anstellwinkel verdrehbar gehalten ist.
DE19772746705 1977-10-18 1977-10-18 Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege Ceased DE2746705A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772746705 DE2746705A1 (de) 1977-10-18 1977-10-18 Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772746705 DE2746705A1 (de) 1977-10-18 1977-10-18 Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2746705A1 true DE2746705A1 (de) 1979-04-26

Family

ID=6021659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772746705 Ceased DE2746705A1 (de) 1977-10-18 1977-10-18 Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2746705A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011825A1 (de) * 1978-12-02 1980-06-11 Heinz Georg Baus Massagedusche mit einer vertikalen Führungsschiene
DE3303925A1 (de) * 1983-02-05 1984-08-16 Heinz Georg Hünibach Thun Baus Massageeinrichtung
US4651720A (en) * 1982-04-02 1987-03-24 Baus Heinz Georg Massaging and showering assembly
AT386521B (de) * 1984-03-01 1988-09-12 Dungl Willi Geraet zur physikalischen behandlung des menschlichen koerpers
EP0423860A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-24 TEUCO GUZZINI S.r.l. Motorgetriebene Gleiteinrichtung für eine Wasserdüsenhalterung
WO1996005796A1 (de) * 1994-08-18 1996-02-29 Rational Beratungsgesellschaft Für Technologie, Technik, Organisation Und Innovation Mbh Massage- und bürstgerät
DE102007023604A1 (de) 2007-05-21 2008-11-27 Mennenga, Heyo, Dr.-Ing. Vorrichtung zum Reinigen und Massieren des Rückens

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011825A1 (de) * 1978-12-02 1980-06-11 Heinz Georg Baus Massagedusche mit einer vertikalen Führungsschiene
US4651720A (en) * 1982-04-02 1987-03-24 Baus Heinz Georg Massaging and showering assembly
DE3303925A1 (de) * 1983-02-05 1984-08-16 Heinz Georg Hünibach Thun Baus Massageeinrichtung
AT386521B (de) * 1984-03-01 1988-09-12 Dungl Willi Geraet zur physikalischen behandlung des menschlichen koerpers
EP0423860A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-24 TEUCO GUZZINI S.r.l. Motorgetriebene Gleiteinrichtung für eine Wasserdüsenhalterung
WO1996005796A1 (de) * 1994-08-18 1996-02-29 Rational Beratungsgesellschaft Für Technologie, Technik, Organisation Und Innovation Mbh Massage- und bürstgerät
DE102007023604A1 (de) 2007-05-21 2008-11-27 Mennenga, Heyo, Dr.-Ing. Vorrichtung zum Reinigen und Massieren des Rückens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903159A1 (de) Nadelapparat fuer medizinische zwecke
DE29806563U1 (de) Pedikelschraube und Montagehilfe dafür
DE3522649A1 (de) Medizinisches geraet zum entfernen eines festkoerpers aus einem koerperhohlraum
DE2746705A1 (de) Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege
DE202007016381U1 (de) Körperpflegegerät
DE2342024A1 (de) Duschvorrichtung
DE4205052C2 (de) Massagegerät mit einem Massagekopf
WO2012152297A1 (de) Massagegerät zur sexuellen stimulation
DE102020211128A1 (de) Endoskop mit einer funktion zur verhinderung einer kettenverklemmung
AT400497B (de) Vorrichtung zum einfädeln und ziehen einer einziehfeder in elektrische installationsrohre bzw. aus diesen
DE2429808A1 (de) Massagegeraet
DE2650517A1 (de) Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege
DE29507481U1 (de) Dusch- und Massagebürste
DE1962627B2 (de) Handduschenhalterung
DE19712215A1 (de) Brause- und Massagevorrichtung
DE2336455A1 (de) Koerperbuerstgeraet
DE7709067U1 (de) Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege
DE2712624A1 (de) Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege
CH632144A5 (de) Medizinisches geraet mit einem kasten fuer medizinische, insbesondere zahnaerztliche instrumente.
DE4105528A1 (de) Infusionsstaender
EP0334274A2 (de) Medizinisches Therapiegerät mit einer Liege mit einem unterhalb der Liegefläche angeordneten Diathermiegerät und einer Körperstreckeinrichtung
DE2655099A1 (de) Massagegeraet mit einer um eine waagerechte achse umlaufenden massagebuerste
DE3822394A1 (de) Massagegeraet mit abnehmbarem griff
DE7634933U1 (de) Vorrichtung zur wasseranwendung fuer die gesundheitspflege
DE3820350A1 (de) Vorrichtung zur umwaelzung von wasser bei sanitaereinbauten

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection