WO2012152297A1

WO2012152297A1 - Massagegerät zur sexuellen stimulation

Info

Publication number: WO2012152297A1
Application number: PCT/EP2011/002300
Authority: WO
Inventors: Gabriel Welle
Original assignee: Gabriel Welle
Priority date: 2011-05-09
Filing date: 2011-05-09
Publication date: 2012-11-15

Abstract

Ein Massagegerät (1) zur sexuellen Stimulation hat einen axial hin- und her bewegbaren Massagestab (2), der über eine Übertragungseinrichtung (5) mit einer Drehantriebseinheit (6) verbunden ist. Zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Hubbewegung weist die Übertragungseinrichtung (5) mindestens ein über Umlenkelemente (9, 10, 11, 12) umlaufendes, mit der Drehantriebseinheit (5) in Antriebsverbindung stehendes Zugmittel (7, 8) auf, wie zum Beispiel eine Kette oder einen Riemen. An dem Zugmittel (7, 8) ist ein Mitnehmer (18) angeordnet, der mit dem Massagestab (2) oder mit einer Widerlagerstelle (28) verbunden ist. Das Massagegerät (1) ist als Handgerät ausgebildet, bei dem der Massagestab (2) an einem Handgriff (3) angeordnet ist. Dieser weist eine Innenhöhlung (13) auf, in welche die Übertragungseinrichtung (5) integriert ist.

Description

MASSAGEGERÄT ZUR SEXUELLEN STIMULATION

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät zur sexuellen Stimulation, mit einem axial hin- und her bewegbaren Massagestab, der über eine Übertragungseinrichtung 5 mit einer Drehantriebseinheit in Antriebsverbindung steht, wobei die Übertragungs- einrichtung zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Hubbewegung mindestens ein über Umlenkelemente umlaufendes, mit der Drehantriebseinheit in Antriebsverbindung stehendes Zugmittel aufweist, wie zum Beispiel eine Kette oder einen Riemen, wobei an dem Zugmittel ein Mtnehmer angeordnet ist, der mit l o dem Massagestab oder mit einer Widerlagerstelle verbunden ist.

Ein derartiges, als stationäres, am Erdboden aufstellbares Gerät ausgestaltetes Massagegerät ist aus DE 20 2004 006 921 Ul bekannt. Das Massagegerät weist einen Elektromotor auf; der über eine Übertragungseinrichtung mit dem Massage-

15 stab in Antriebsverbindung, stehet. Zum Umsetzten der Drehbewegung des Elektromotors in eine Hubbewegung des Massagestabs weist die Übertragungseinrichtung eine Kette auf; die über zwei Zahnräder umläuft. Eines der Zahnräder ist auf einer Welle des Elektromotors angeordnet und treibt die Kette an. An der Kette ist ein Mitnehmer angebracht, der in einen quer zur Längserstreckung der Kette

20 verlaufenden Führungsschlirz eines Schlittens eingreift, der an einer Linearfuhrung in Längserstreckung der Kette hin- und her verschiebbar gelagert ist. Der Massagestab ist derart an dem Schlitten befestigt, dass er etwa parallel zur Längserstreckung der Kette ausgerichtet ist. Der Elektromotor, die Übertragungseinrichtung, der Schlitten, die Linearfuhrung und der Massagestab sind an einem Maschinenkörper

25 angebracht, der mittels eines Universalgelenks verschwenkbar mit einer Fußplatte verbunden ist. Dadurch kann der Massagestab in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet werden. Der Massagestab ermöglicht zwar einen großen Hub und damit eine wirkungsvolle sexuelle Stimulation seiner Benutzerin. Nachteilig ist bei dem Massagegerät jedoch, dass es relativ groß und schwer ist und daher nur

30 schlecht handhabbar ist.

BESTÄTIGUNGSKOPIE Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Massagegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das gut handhabbar ist, aber dennoch eine wirkungsvolle Massage ermöglicht.

5 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Massagegerät als Handgerät ausgebildet ist, bei dem der Massagestab an einem Handgriff angeordnet ist, und dass der Handgriff eine Innenhöhlung aufweist, in welche die Übertragungseinrichtung integriert ist. l o Durch die Integration der Umlenkelemente und des Zugmittels in die Innenhöhlung des Handgriffe ermöglicht Massagegerät sehr kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht. Das Massagegerät ist dadurch gut handhabbar. Durch die das über die Umlenkelemente geführte Zugmittel aufweisende Umlenkeinrichtung kann der Massagestab mit einem vergleichweise großen Hub relativ zu dem

15 Handgriff vor- und zurückbewegt bzw. reversiert werden. Die Drehantriebseinheit kann einen Elektromotor aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass die Drehantriebseinheit einen hydraulischen Antriebsmotor, wie zum Beispiel ein Wasserrad oder eine Turbine aufweist. Eine Einlassöffhung des Antriebsmotors kann dann über einen Schlauch an einem Wasserhahn angeschlossen werden, wenn das Massa-

20 gegerät beispielsweise in einer Badewanne oder einer Dusche benutzt wird.

Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsförm der Erfindung weist die Übertragungseinrichtung zusätzlich zu einem über ein erstes Umlenkelement und ein zweites Umlenkelement umlaufenden ersten Zugmittel ein über ein drittes Umlenkelement

25 und ein viertes Umlenkelement umlaufendes zweites Zugmittel auf, wobei die Zugmittel quer zu den von ihnen aufgespannten Ebenen voneinander beabstandet sind, und wobei der Mitnehmer als Brückenteil ausgestaltet ist, welches das erste Zugmittel und das zweite Zugmittel miteinander verbindet. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte Übertragungseinrichtung, die sich gut in den

30 Handgriff integrieren lässt und trotz ihrer geringen Abmessungen ein hohe mechanische Belastbarkeit aufweist.

Vorteilhaft ist, wenn der Mitnehmer über eine Pleuelstange gelenkig mit dem Massagestab verbunden ist. Die Bewegung des Mitnehmers kann dann auf 35 einfache Weise in eine Hubbewegung des Massagestabs umgesetzt werden. Die Pleuelstange ist über ein erstes Gelenk mit dem Mitnehmer und über ein zweites Gelenk mit dem Massagestab verbunden. Dabei ist das erste Gelenk bevorzugt zwischen den Zugmitteln an dem als Brückenteil ausgestalteten Mitnehmer vorgesehen.

5

Zweckmäßigerweise steht die Pleuelstange über eine in Axialrichtung verschiebbar an dem Handgriff gelagerte Hubstange mit dem Massagestab in Antriebsverbindung. Dadurch wird vermieden, dass bei der Hin- und Herbewegung quer zur Axialrichtung des Massagestabs wirkende Kräfte in den Massagestab eingeleitet l o werden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsförm der Erfindung ist zwischen der Hubstange und dem Massagestab eine quer zur Axialrichtung der Hubstange auslenkbare Biegefeder angeordnet. Dadurch ist es möglich, den Massagestab etwas gegen- 15 über der Bewegungsrichtung der Hubbewegung zu verkippen, um ihn bei der Benutzung in seiner Ausrichtung an die Anatomie des menschlichen Körpers anzupassen.

Die Drehantriebseinheit kann quer zur Axialrichtung der Hubbewegung des 20 Massagestabs seitlich neben dem Handgriff angeordnet sein, wobei bevorzugt mindestens ein Umlenkelement als Umlenkrad ausgestaltet ist, das über eine Antriebswelle mit der Drehantriebseinheit in Antriebsverbindung steht. Dadurch ergibt sich eine besonders kurze Bauförm des Massagegeräts.

25 Bei einer anderen vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung ist der Handgriff stabförmig ausgebildet, wobei die Drehantriebseinheit an dem dem Massagestab abgewandten stirnseitigen Ende des Handgriffs vorzugsweise in gerader Verlängerung des Handgrifts angeordnet ist, und wobei die Drehantriebseinheit über ein Umlenkgetriebe mit dem mindestens einen als Umlenkrad ausgestalteten Um-

30 lenkelement in Antriebsverbindung steht. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders schlankes Massagegerät. Das Umlenkgetriebe kann beispielsweise zwei miteinander kämmende Kegelräder aufweisen.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Umlenkelemente 35 derart angeordnet und/oder ausgestaltet, dass das Zugmittel zwischen den Λ

Umlenkelementen zumindest einen ersten Wegabschnitt und einen zweiten Wegabschnitt durchläuft, die derart unterschiedlich relativ zur Axialrichtung des Massagestabs ausgerichtet sind, dass sich der Massagestab bei konstanter Drehbewegung der Drehantriebseinheit mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, 5 wenn der Mitnehmer den ersten Wegabschnitt durchläuft, und dass sich der Massagestab mit einer von der ersten Geschwindigkeit abweichenden zweiten Geschwindigkeit bewegt, wenn der Mitnehmer den zweiten Wegabschnitt durchläuft. Dabei ist es insbesondere möglich, dass der Massagestab bei der Vorwärtsbewegung eine andere Geschwindigkeit aufweist als bei der Rückwärtsbewegung, l o Der erste Wegabschnitt verläuft bevorzugt in etwa in Axialrichtung des Massagestabs und der zweite Wegabschnitt schräg zur Axialrichtung.

Gegebenenfalls ist es sogar möglich, dass die Umlenkelemente in der von dem über sie geführten Zugmittel aufgespannten Ebene mit Hilfe einer Verstellvorrich-

1 5 tung relativ zueinander verstellbar sind. Dadurch kann die von dem Zugmittel durchlaufene Bahnkurve und damit der Verlauf der Bewegungsgeschwindigkeit der Hubbewegung des Massagestabs an die individuellen Bedürfhisse und Wünsche seiner Benutzerin oder seines Benutzers angepasst werden. Die Versteilvorrichtung kann insbesondere ein Umlenkelement aufweisen, das entlang einer

20 parallel zu der von dem Umtenkmittel aufgespannten Ebene verlaufenden Führungsnut verschiebbar angeordnet ist und an unterschiedlichen Stellen der Führungsnut festlegbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Massagestab einen 25 Hohlraum auf, in dem die Übertragungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Umlenkelemente an dem Massagestab und die Widerlagerstelle an dem Handgriffvorgesehen sind, und wobei der Massagestab mit dem Handgriff ein Teleskop bildet, bei dem ein den Hohlraum aufweisender Abschnitt des Massagestabs axial in die Innenhöhlung des Handgriffs hinein und aus dieser heraus verschiebbar ist. 30 Das Massagegerät ermöglicht dann noch kompaktere Abmessungen, insbesondere wenn das Teleskop zusammengeschoben ist und sich der Massagestab ganz oder teilweise in der Innenhöhlung des Handgriffs befindet.

Vorteilhaft ist, wenn seitlich an dem Handgriff ein einen Excenter aufweisendes 35 Massageelement angeordnet ist, der mit der Drehantriebseinheit vorzugsweise über das mindestens eine Zugmittel in Antriebsverbindung steht. Mit dem Massagegerät können dann mehrere Körperstellen gleichzeitig massiert werden, beispielsweise die Vagina und die Klitoris einer Frau.

5 Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung sind an dem Handgriff zwei Massagestäbe angeordnet, die in unterschiedliche, vorzugsweise zueinander entgegen gesetzte Richtungen weisen, wobei beide Massagestäbe über die Übertragungseinrichtung mit der Drehantriebseinheit in Antriebsverbindung stehen. Das Massagegerät kann dann von zwei Personen gleichzeitig benutzt werden, insbesondere l o von zwei Frauen.

Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Handgriff und dem Massagestab ein Bewegungsfreiraum für den Massagestab vorgesehen, wobei der Bewegungsfreiraum von einem Faltenbalg oder einer in Axialrichtung elastischen Manschette

1 5 umgrenzt ist, der bzw. die an ihrem einen Ende am Handgriff und an ihrem anderen Ende am Massagestab fixiert ist. Durch wird die Gefahr, dass die Benutzerin und/oder der Benutzer des Massagegerät bei der Hubbewegung des Massagestabs in dem Bewegungsfrei räum eingeklemmt wird, vermieden. Gegebenenfalls ist es sogar möglich, dass der Massagestab, der Handgriff und ggf die Drehan-

20 triebseinheit durchgängig von einer Gummischicht oder dergleichen wasserdichten Schicht überzogen sind, die auch den Bewegungsfrei räum überbrückt, so dass das Massagegerät dann auch unter Wasser benutzt werden kann.

Vorteilhaft ist, wen die Drehantriebseinheit und/oder der Massagestab lösbar mit 25 dem Handgriff verbindbar ist und wenn das Massagegerät insbesondere mehrere wähl- oder wechselweise mit der Drehantriebseinheit und/oder dem Massagestab verbindbare Handgriffe aufweist, deren Übertragungseinrichtungen sich voneinander unterscheiden. Die einzelnen Komponenten können dann entsprechend den jeweiligen Anforderungen oder Wünschen ihrer Benutzerin und/oder ihres Benut- 30 zers miteinander kombiniert werden. Die einzelnen Handgriffe können unterschiedliche Übertragungseinrichtungen aufweisen, so dass das Bewegungsprofil des Massagestabs durch Auswechseln des Handgriffs auf einfache Weise verändert werden kann. 0

Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Massagegeräts, das einen axial hin- und her bewegbaren Massagestab aufweist, der mit einer Drehantriebseinheit antreibbar ist,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Massagegerät, wobei die Drehantriebseinheit nur schematisch dargestellt ist,

Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Übertragungseinrichtung, die eine über Zahnräder umlaufende Kette aufweist, wobei die Kette nur teilweise dargestellt ist,

Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Übertragungseinrichtung, die eine über Umlenk- räder umlaufenden Riemen aufweist, wobei der Riemen nur teilweise dargestellt ist,

Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des

Massagegeräts,

Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch ein Massagegerät, bei dem die Kette zwischen den Umlenkelementen Abschnitte aufweist, die in quer zueinander verlaufenden Richtungen angeordnet sind,

Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch ein Massagegerät, das einen Massagestab aufweist, der teleskopartig mit einem Handgriff verbunden ist, wobei das Teleskop zusammengeschoben ist,

Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 7, wobei das Teleskop auseinandergezogen ist,

Fig. 9 einen Teillängsschnitt durch ein Massagegerät, das zusätzlich zu dem

Massagestab ein seitlich an dem Hangriff angebrachtes Massageelement aufweist Fig. 1 0 einen Teillängsschnitt durch ein Massagegerät bei dem der Handgriff mit zwei Massagestäben gleichzeitig verbindbar ist, die in zueinander entgegen gesetzte Richtungen weisen, Fig. 1 1 eine an einer Halterung angeordnete Massagevorrichtung,

Fig. 1 2 zwei an einer Halterung angeordnete Massagevorrichtungen,

Fig. 1 3

und Teillängsschnitte durch weitere Ausfuhrungsbeispiel des Massagegeräts, und

Fig. 1 5 einen Längsschnitt durch ein Massagegerät, das einen in den Massa- gestab integrierten Vibrationsmotor aufweist.

Ein in Fig. 1 im Ganzen mit 1 bezeichnetes, als Handgerät ausgebildetes Massagegerät weist einen Massagestab 2 auf; der an einem etwa stabformigen Handgriff 3 axial in Richtung des Doppelpfeils 4 hin- und her bewegbar gelagert ist und über eine Übertragungseinrichtung 5 mit einer Drehantriebseinheit 6 in Antriebsverbin- dung steht. Der Massagestab 2 ist in Fig. 1 nur schematisch dargestellt und hat etwa die Form eines künstlichen männlichen Penis.

Wie in Fig. 1 erkennbar ist, ist der Massagestab 2 im Wesentlichen in gerader Verlängerung des Handgriffs 3 angeordnet und die Drehantriebseinheit 6 ist seitlich neben dem Handgriff 3 vorgesehen und dort mit einer quer zur Richtung 4 der Hubbewegung des Massagestabs 2 weisenden Seitenfläche des Handgriffs 3 verbunden. Die Drehantriebseinheit 6 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet und mit ihrer Längsmittelachse etwa rechtwinklig zur Richtung 4 der Hubbewegung ausgerichtet.

Zur Umsetzung der Drehbewegung der Drehantriebseinheit 6 in die Hubbewegung des Massagestabs 2 weist die Übertragungseinrichtung 5 zwei etwa parallel zueinander verlaufende, ringförmig geschlossene Zugmittel 7, 8 auf; die jeweils über zwei als Umlenkräder ausgestaltete Umlenkelemente 9, 10, 1 1, 12 umlaufen. In Fig. 2 ist erkennbar, dass der Handgriff 3 eine Innenhöhlung 1 3 aufweist, und dass die Übertragungseinrichtung 5 vollständig in der Innenhöhlung 1 3 angeordnet ist. Die Drehantriebseinheit 6 hat eine Antriebswelle 14, die eine Wandung des Handgriffs 3 durchsetzt und mit ihrem Wellenende in die Innenhöhlung 1 3 hinein- 5 ragt. Auf der Antriebswelle 14 ist ein erstes Umlenkelement 9 angeordnet, über welches die Drehantriebseinheit 6 die Zugmittel 7, 8 antreibt. Ein erstes Zugmittel 7 verläuft über das erste Umlenkelement 9 und ein zweites Umlenkelement 1 0, das mittels einer Lagerung um eine parallel zu der Antriebswelle 14 verlaufende erste Achse 1 5 an dem Handgriff 3 drehbar gelagert ist. Die erste Achse 1 5 ist in Richtung l o der Hubbewegung 4 zu der Antriebswelle 14 versetzt und befindet sich zwischen der Welle und dem Massagestab 2.

Ein drittes Umlenkelement 1 1 ist um eine in gerader Verlängerung der Welle angeordnete zweite Achse 16 und ein viertes Umlenkelement 12 um eine in 1 5 gerader Verlängerung der ersten Achse 1 5 angeordnete dritte Achse 1 7 drehbar an dem Handgriff 3 gelagert. Über das dritte Umlenkelement 1 1 und das vierte Umlenkelement 12 verläuft parallel zu dem ersten Zugmittel 8 ein zweites Zugmittel 8, das in Richtung der .Achsen 1 5, 16, 1 7 durch einen Zwischenraum von dem ersten Zugmittel 7 beabstandet ist.

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Wie in Fig. 2 erkennbar ist, sind die Zugmittel 7, 8 über einen Mitnehmer 1 8 miteinander verbunden. Der Mitnehmer 1 8 ist als Brückenteil ausgestaltet, das mit einem ersten Endabschnitt an dem ersten Zugmittel 7 und mit einem zweiten Endabschnitt an dem zweiten Zugmittel 8 angreift.

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Der Mitnehmer 1 8 ist über eine Pleuelstange 1 gelenkig mit einer Hubstange 20 verbunden, die in Richtung der Hubbewegung 4 verschiebbar mit dem Handgriff 3 verbunden ist und eine Stirnwand des Handgriffs 3 durchsetzt. Die Pleuelstange 19 ist über eine erste Schwenklagerung mit dem Mitnehmer 1 8 und über eine zweite

30 Schwenklagerung mit dem dem Massagegerät abgewandten Ende der Hubstange 20 verbunden. Mit ihrem von der Pleuelstange 19 entfernten Ende steht die Hubstange 20 über eine Biegefeder 21 mit dem Massagestab 2 in Antriebsverbindung. Die Biegefeder ist im Wesentlichen stabförmig ausgestaltet und setzt die Hubstange 20 in gerader Verlängerung fort. Die Biegefeder 21 ist mit ihrem von der

35 Hubstange 20 entfernten Ende quer zur Richtung der Hubbewegung 4 auslenkbar, so dass der Massagestab 2 mit seiner Längsmittelachse etwas gegenüber der Richtung der Hubbewegung 4 abgewinkelt werden kann.

Wie aus Fig. 3 deutlich wird, können die Zugmittel 7, 8 Ketten und die Umlenkele- mente 9, 1 0, 1 1, 12 Zahnräder sein, über welche die Ketten umlaufen. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, dass die Zugmittel 7, 8 als Riemen und die Umlenkelemente 9, 1 0, 1 1 12 als Umlenkräder ausgestaltet sind (Fig. 4). Die Riemen können insbesondere Keilriemen oder Zahnriemen sein. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist die Drehantriebseinheit 6 an dem dem Massagestab 2 abgewandten stirnseitigen Ende des Handgriffs 3 angeordnet. Dabei steht die Welle der Drehantriebseinheit 6 über ein Umlenkgetriebe mit dem als Umlenkrad ausgestalteten ersten Umlenkelement 9 in Antriebsverbindung. Das Umlenkgetriebe hat ein erstes, auf der Welle der Drehantriebsein- heit ό angeordnetes Kegelrad 22 und ein zweites Kegelrad 23, das drehfest mit dem ersten Umlenkelement 9 verbunden ist und mit dem ersten Kegelrad 22 kämmt. Das zweite Kegelrad 23 ist an der dem Mitnehmer 1 8 abgewandten Seite des ersten Umlenkelements 9 auf derselben Welle angeordnet wie dieses. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ό hat das erste Umlenkelement 9 einen größeren Durchmesser als das zweite Umlenkelement 1 0. Der Durchmesser des dritten Umlenkelements entspricht dem Durchmesser des ersten Umlenkelements 9 und der Durchmesser des vierten Umlenkelements 1 2 entspricht dem Durchmesser des zweiten Umlenkelements 1 0. Zwischen dem ersten Umlenkelement 9 und dem zweiten Umlenkelement 1 0 durchläuft das erste Zugmittel 7 zwei gerade Wegabschnitte 24, 25. Entsprechendes gilt für das zweite Zugmittel.

Ein erster Wegabschnitt 24 verläuft etwa parallel zu der durch den Doppelpfeil 4 angedeuteten Richtung der Hubbewegung und ein zweiter Wegabschnitt 25 ist in der von dem ersten Umlenkelement 9 aufgespannten Ebene schräg zu der Richtung der Hubbewegung angeordnet. Wenn der Mitnehmer 1 8 bei konstanter Drehzahl der Drehantriebseinheit ό den ersten Wegabschnitt 24 durchläuft, bewegt sich der Massagestab 2 mit einer größeren Geschwindigkeit als wenn der Mitnehmer 1 8 den zweiten Wegabschnitt 25 durchläuft. De nach Drehrichtung der Drehantriebseinheit 6 ergibt sich dann entweder ein langsamer Hub des Massage- Stabs 2 nach vorne und ein schneller Hub nach hinten oder es ergibt sich ein schneller Hub nach vorne und ein langsamer Hub nach hinten.

In Fig. 6 ist erkennbar, dass das erste Umlenkelement 9 mittels einer Verstellvorrich- tung entlang einer Führung 26 verstellbar ist, die die sich auf einem Abschnitt einer konzentrisch zur Drehachse des zweiten Umlenkelements 1 0 verlaufenden Kreisbahn erstreckt. Mit Hilfe der Verstellvorrichfung kann die Drehachse an unterschiedlichen Stellen der Führung 26 positioniert und arretiert werden. Dadurch ist es möglich, das Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit, die der Massagestab 2 beim Vorwärtshub und der der Geschwindigkeit, die der Massagestab 2 beim Rückwärtshub aufweist, einzustellen.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 weist der Massagestab 2 einen Hohlraum auf, in dem die Übertragungseinrichtung 5 angeordnet ist. Deutlich ist erkennbar, dass die Umlenkelemente 9, 10, 1 1 , 1 2 und die Drehantriebseinheit 6 an dem Massagestab 2 vorgesehen sind. Die Drehantriebseinheit ό ist an der Außenseite des Handgriffe 3 seitlich neben diesem angeordnet und der Handgriff 3 weist einen Axialschlitz 27 auf, den die Antriebswelle 1 4 der Drehantriebseinheit 6 durchsetzt. Auf einem in den Hohlraum des Massagestab 2 hineinragenden Abschnitt der Antriebswelle 1 ist das erste Umlenkelement 9 angeordnet

Der die Zugmittel 7, 8 miteinander verbindende Mitnehmer 1 8 ist über die Pleuelstange 19 gelenkig mit einer an dem Handgriff 3 vorgesehen Widerlagerstelle 28 verbunden. Der Massagestab 2 ist mit dem Handgriff 3 teleskopartig verbunden und in Axialrichtung 4 der Hubbewegung aus dem Handgriff 3 heraus (Fig. 8) und in diesen hinein (Fig. 7) verschiebbar.

Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Außenseite des Handgriffs 3 seitlich ein Massageelement angeordnet, das einen Excenter 29 aufweist, der über ein eine Wandung des Handgriffs 3 durchsetzendes Wellenstück 30 mit dem vierten Umlenkelement 1 2 in Antriebsverbindung steht. Der Excenter 29 ist mit seiner Mittelachse seitlich von der Rotationsachse des vierten Umlenkelements 12 beabstandet. Deutlich ist erkennbar, dass die Drehantriebseinheit 6 an der dem Massageelement abgewandt gegenüberliegenden Seite des Handgriffs 3 seitlich neben diesem angeordnet ist. Der Massagestab 2 hat ein in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Basisteil 31 und ein stabförmiges Vorderteil, das lösbar mit dem Basisteil 31 verbindbar ist. Die Hubstange 20 steht über die Biegefeder 21 mit dem Basisteil 31 in Antriebsverbindung.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 sind an dem an dem Handgriff 3 zwei Massagestäbe angeordnet, die jeweils ein auf einer Hubstange 20 verschiebbar angeordnetes Basisteil 31 und ein in Fig. 10 nicht näher dargestelltes stabförmiges Vorderteil aufweisen. Der Handgriff 3 ist zwischen den Massagestäben 2 vorgesehen und die Massagestäbe 2 sind in zueinander entgegen gesetzte Richtungen weisend in gerader Verlängerung des Handgriffs 3 angeordnet. Jede der beiden Hubstangen 20 ist jeweils über eine eigene Pleuelstange 19 gelenkig mit dem Mitnehmer 1 8 verbunden. Die beiden Massagestäbe 2 bewegen sich bei der Hubbewegung in zueinander entgegen gesetzten Richtungen.

Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 1 und 1 2 weist die Massagevorrichtung eine am Erdboden aufstellbare Halterung auf, an welcher der Handgriff 3 befestigt ist. Die Halterung umfasst einen nach Art eines Stativs an drei Stellen am Erdoden aufliegenden Fuß 34 und eine daran angeordnete Säule 35, die sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckt. Bei der in Fig. 1 1 abgebildeten Anordnung ist an der Säule ein Handgriff 3 höhenverstellbar befestigt, an dem zwei in zueinander entgegen gesetzte Richtung weisende Massagestäbe 2 angeordnet sind, die über eine gemeinsame, in den Handgriff 3 integrierte Übertragungsein- richtung 5 von derselben Drehantriebseinheit 6 angetrieben werden. Bei dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Säule 35 zwei separate Massagegeräte 1 befestigt, die mit ihren Massagestäben 2 in zueinander entgegen gesetzte Richtungen weisen. Bei beiden in Fig. 1 1 und 1 2 gezeigten Anordnungen erstrecken sich die Massagestäbe 2 jeweils etwa in horizontaler Richtung.

In Fig. 9 und 10 ist erkennbar, dass zwischen dem Handgriff 3 und dem Massagestab 2 ein Bewegungsfreiraum für den Massagestab 2 vorgesehen ist. Dieser ist mit einer in Richtung der Hubbewegung 4 elastischen Manschette 31 überbrückt, die an ihrem einen Ende am Handgriff 3 und an ihrem anderen Ende am Basisteil 31 des Massagestabs 2 fixiert ist. Zwischen dem Excenter 29 und dem Handgriff 3 ist um das Wellenstück 30 herum ein elastisches Manschettenteil 32 vorgesehen, das mit seinem einen Ende am Handgriff 3 und an seinem anderen Ende am Massagestab 2 befestigt ist.

5 Bei dem in Fig. 1 3 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel weist die Hubstange 20 einen von einer geraden Linie abweichenden, etwa wellenlinienförmigen Verlauf auf Dadurch wird der Massagestab 2 bei der Hin- und Herbewegung quer zur Hubbewegung 4 in Schwingung versetz. i o Wie in Fig. 14 erkennbar ist, kann die Hubstange 20 auch mittels einer Lagerung um ihre Längsachse verdrehbar mit der Pleuelstange 1 verbunden sein. Dabei weist die Hubstange 20 an ihrer Mantelfläche eine wendeiförmige Führungsnut 36 auf, in die ein an dem Handgriff 3 angeordneter Führungsvorsprung 37 eingreift. Dadurch dreht sich die Pleuelstange 1 bei der Hubbewegung um ihre Achse. Die

15 Führungsnut 36 kann auch einen anderen, von einer geraden Linie abweichenden Verlauf aufweisen. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei welcher die Führungsnut an dem Handgriff 3 und der mit der Führungsnut zusammenwirkende Führungsvorsprung an der Mantelfläche der Hubstange 20 vorgesehen ist.

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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 5 hat die Hubstange 20 an ihrem von der Pleuelstange 19 entfernten Endbereich ein Führungselement, das entlang einer in den Massagestab 2 integrierten Führungsbahn 38 verschiebbar ist. Die Führungsbahn 38 erstreckt sich im Wesentlichen in Axialrichtung des Massagestabs 2 25 und weist einen wellenlinienförmigen Verlauf auf

In Fig. 1 5 ist außerdem erkennbar, dass in den Massagestab 2 ein elektrischer Vibrationsmotor 39 integriert ist. Dieser ist über Stromversorgungsleitungen 40 mit dem Handgriff 3 verbunden.

Claims

Patentansprüche Massagegerät (1 ) zur sexuellen Stimulation, mit einem axial hin- und her bewegbaren Massagestab (2), der über eine Übertragungseinrichtung (5) mit einer Drehantriebseinheit (6) in Antriebsverbindung steht, wobei die Übertragungseinrichtung (5) zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Hubbewegung mindestens ein über Umlenkelemente (9, 10, 1 1, 1 2) umlaufendes, mit der Drehantriebseinheit (5) in Antriebsverbindung stehendes Zugmittel (7, 8) aufweist, wie zum Beispiel eine Kette oder einen Riemen, wobei an dem Zugmittel (7, 8) ein Mitnehmer (1 8) angeordnet ist, der mit dem Massagestab (2) oder mit einer Widerlagerstelle (28) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Massagegerät (1 ) als Handgerät ausgebildet ist, bei dem der Massagestab (2) an einem Handgriff (3) angeordnet ist, und dass der Handgriff (3) eine Innenhöhlung (1 3) aufweist, in welche die Übertragungseinrichtung (5) integriert ist. Massagegerät (1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (5) zusätzlich zu einem über ein erstes Umlenkelement (9) und ein zweites Umlenkelemente (10) umlaufenden ersten Zugmittel (7) ein über ein drittes Umlenkelemente (1 1) und ein viertes Umlenkelemente (12) umlaufendes zweites Zugmittel (8) aufweist, dass die Zugmittel (7, 8) quer zu den von ihnen aufgespannten Ebenen voneinander beabstandet sind, und dass der Mitnehmer (1 8) als Brückenteil ausgestaltet ist, welches das erste Zugmittel (7) und das zweite Zugmittel (8) miteinander verbindet. Massagegerät (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (1 8) über eine Pleuelstange (19) gelenkig mit dem Massagestab (2) verbunden ist. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pleuelstange (1 ) über eine in Axialrichtung verschiebbar an dem Handgriff (3) gelagerte Hubstange (20) mit dem Massagestab (2) in Antriebsverbindung steht. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hubstange (20) und dem Massagestab (2) eine quer zur Axialrichtung der Hubstange (20) auslenkbare Biegefeder (21 ) angeordnet ist. Massagegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehantriebseinheit (o) quer zur Axialrichtung der Hubbewegung (4) des Massagestabs (2) seitlich neben dem Handgriff (3) angeordnet ist und dass bevorzugt mindestens ein Umlenkelement (9, 1 0, 1 1, 12) als Umlenkrad ausgestaltet ist, das über eine Antriebswelle (14) mit der Drehantriebseinheit (6) in Antriebsverbindung steht. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) stabförmig ausgebildet ist, und dass die Drehantriebseinheit (6) an dem dem Massagestab (2) abgewandten stirnseitigen Ende des Handgriffs (3) vorzugsweise in gerader Verlängerung des Handgriffs (3) angeordnet ist, und dass die Drehantriebseinheit (6) über ein Umlenkgetriebe mit dem mindestens einen als Umlenkrad ausgestalteten Umlenkelement (9, 1 0, 1 1, 1 2) in Antriebsverbindung steht. Massagegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente (9, 10, 1 1 , 12) derart angeordnet und/oder ausgestaltet sind, dass das Zugmittel (7, 8) zwischen den Umlenkelementen (9, 10, 1 1, 1 2) zumindest einen ersten Wegabschnitt (24) und einen zweiten Wegabschnitt (25) durchläuft, die derart unterschiedlich relativ zur Axialrichtung des Massagestabs (2) ausgerichtet sind, dass sich der Massagestab (2) bei konstanter Drehbewegung der Drehantriebseinheit (6) mit einer ersten Geschwindigkeit bewegt, wenn der Mitnehmer (1 8) den ersten Wegabschnitt (24) durchläuft, und dass sich der Massagestab (2) mit einer von der ersten Geschwindigkeit abweichenden zweiten Geschwindigkeit bewegt, wenn der Mitnehmer (1 8) den zweiten Wegabschnitt (25) durchläuft. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente (9, 1 0, 1 , 12) in der von dem über sie geführten Zugmittel (7, 8) aufgespannten Ebene mit Hilfe einer Verstellvorrichtung relativ zueinander verstellbar sind. 1 0. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagestab (2) einen Hohlraum aufweist, in dem die Übertragungseinrichtung (5) angeordnet ist, dass die Umlenkelemente (9, 1 0, 1 1, 12) an dem Massagestab (2) und die Widerlagerstelle (28) an dem Handgriff (3) vorgesehen sind, und dass der Massagestab (2) mit dem Handgriff (3) ein Teleskop bildet, bei dem ein den Hohlraum aufweisender Abschnitt des Massagestabs (2) axial in die Innenhöhlung (1 3) des Handgriffs (3) hinein und aus dieser heraus verschiebbar ist. 1 1. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 0, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem Handgriff (3) ein einen Excenter (29) aufweisendes Massageelement angeordnet ist, der mit der Drehantriebseinheit (6) vorzugsweise über das mindestens eine Zugmittel (7, 8) in Antriebsverbindung steht. 1 2. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Handgriff (3) zwei Massagestäbe (2) angeordnet sind, die in unterschiedliche, vorzugsweise zueinander entgegen gesetzte Richtungen weisen, und dass beide Massagestäbe (2) über die Übertragungseinrichtung (5) mit der Drehantriebseinheit (6) in Antriebsverbindung stehen. 1 3. Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Handgriff (3) und dem Massagestab (2) ein Bewe- gungsfreiraum für den Massagestab (2) vorgesehen ist, und dass der Bewe- gungsfreiraum von einem Faltenbalg oder einer in Axialrichtung elastischenManschette (32) umgrenzt ist, der bzw. die an ihrem einen Ende am Handgriff (3) und an ihrem anderen Ende am Massagestab (2) fixiert ist.

1 . Massagegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 1 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Drehantriebseinheit (o) und/oder der Massagestab (2) lösbar mit dem Handgriff (3) verbindbar ist und dass das Massagegerät (1 ) insbesondere mehrere wähl- oder wechselweise mit der Drehantriebseinheit (6) und/oder dem Massagestab (2) verbindbare Handgriffe (3) aufweist, deren Übertragungseinrichtungen (5) sich voneinander unterscheiden.