DE2746666B2 - Rotationssymmetrische Hohlladung - Google Patents

Rotationssymmetrische Hohlladung

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DE2746666B2
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Manfred Dipl.-Phys. Dr. 8899 Aresing Held
Hermann 8901 Meitingen Roesner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/10Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge
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Description

Die Erfindung betrifft eine rotationssymmetrische Hohlladung, deren Sprengladung am Umfang zonenweise mit Splittern, insbesondere vorgeformten Splittern, belegt ist
Aus der DE-AS 15 7fe 075 ist eine Hohlladung eingangs genannter Gattung für GJechtsköpfe rollfrei stabilisierter Flugkörper bekannt Diese weist am Umfang ihrer Sprengladung in direktem Kontakt mit dieser zwei Splittermäntel auf, und zwar in seitlicher Anordnung. Die zwischen diesen Splittermänteln liegenden Umfangszonen der Sprengladung sind durch zusätzliche Verdämmungsschichten belegt Damit wird dem bekannten Umstand Rechnung getragen, daß es in diesem Fall ohne letzterwähnte Schichten zu einer unerwünschten leistungsmindernden Stachelaufspaltung, insbesondere an den Basisteilen käme.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Hohlladungen eingangs genannter Gattung unter Verzicht auf eine gewichtserhöhende Belegung der Sprengladungszonen zwischen den Splittermänteln durch zusätzliche Verdämmungsschichten eine leistungsmindernde Stachelaufspaltung zu unterbinden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen Sprengladung und Splitterzone bzw. Splitterzonen ein Abstand belassen ist, wobei in Ausgestaltung der Erfindung der abstandsbedingte Zwischenraum zwischen Sprengladung und Splitterzone bzw. Splitterzonen luftgefüllt sein oder eine Füllung aus Streckmetall, vorzugsweise Aluminium bzw. Kunststoff, vorzugsweise geschäumten Kunststoff, aufweisen kann.
Diese einfach zu verwirklichende Maßnahme hat sich überraschenderweise als geeignet erwiesen, bej Hohlladungen in Rede stehender Gatttung leistungsmindernde Stachelaufspaltungen zu unterbinden, und. zwar ohne daß dabei die Effektivität der Splitterzc^e bzw. Splitterzonen eine nennenswerte Beeinträchtigung
ίο erfährt Demzufolge bedarf es auch nicht mehr der bisher zu diesem Zweck gebräuchlichen zusätzlichen Verdämmungsschichten am Sprengladungsumfang beiderseits der Splitterzone bzw. Splitterzonen, was Gewichtsvorteile zugunsten der Sprengladung mit sich
is bringt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Gefechtskopf für einen rollfrei stabilisielten Flugkörper teilweise in Längsschnitt, in einer gegenüber der Fluglage um 90° verdrehten Lage;
Fig.2 einen Querschnitt durch den Gefechtskopf gemäß F i g. 1 entlang der Linie H-II und zwar in der Fluglage, und
F i g. 3 in einer gleichen Schnittansicht wie F i g. 2 eine abgewandelte Gefeihtskopfausführung.
In Fig. 1 sind mit 1 die Gefechtskopfhülle, mit 2 die Haube des Gefechtskopfes und mit 3 ein an sich bekannter Kopfzünder bezeichnet Haube und Hülle des Gefechtskopfes können aus dünnwandigem Blech oder Kunststoff hergestellt sein. Wie aus der Figur ersichtlich, befindet sich im Inneren des Gefechtskopfes eine Sprengladung 4, die an ihrem hinteren Ende eine an sich bekannte Sicherungseinrichtung 5 mit Detonator und an ihrem vorderen Ende eine Hohlladungsauskleidung 6 in einer dafür vorgesehenen Ladungsausnehmung 7 aufweist Besagte Sprengladung 4 ist im Durchmesser kleiner als die Gefechtskopfhülle *. An ihrem Umfang befinden sich ein Haltering 11 und in einer aus Fig.2 ersichtlichen Verteilung zwei Splitierzonen 8, beispielsweise aus vorgeformten Splittern in Kugelgestalt Zwischen diesen mittels einer Klebeschicht 12 an der Hülle 1 fixierten Splitterzonen 8 und der Sprengladung 4 sind dabei Abstände 9, beispielsweise in der Größenordnung von 5 mm, belassen. Die daraus, resultierenden Zwischenräume 10 sind in diesem Fall luftgefüllt
Die Gefechtskopfausführung gemäß F i g. 3 stimmt im wesentlichen mit tier vorbeschriebenen überein. Unterschiedlich ist lediglich, daß die abstandsbedingten
so Zwischenräume 10 zwischen den Splitterzonen 8 und der Sprengladung 4 diesmal eine Füllung 13, 14 aus Feststoff, vorzugsweise solchem geringer Dichte, aufweist Diese Füllung kann beispielsweise wie im Fall der linken Figurenhälfte aus Leichtmetall 13 oder wie im Fall der rechten Figurenhälfte aus geschäumten Kunststoff 14 bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    lr Rotttionssymraetriscne Hohlladung, deren Sprengladung am Umfang zonenweise mit Splittern, insbesondere vorgeformten Splittern, belegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw, Splitterzonen (8) ein Abstand (9) belassen ist
  2. 2. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstandsbedingte Zwischenraum (10) zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw. Splitterzonen (8) luftgefüllt ist
  3. 3. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstandsbedingte Zwischenraum (10) zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw. Splitterzonen (8) eine Füllung (14) aus Kunststoff, vorzugsweise geschäumten Kunststoff, aufweist,
  4. 4. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstandsbedingte Zwischenraum (10) zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw. Splitterzonen (8) eine Füllung (13) aus Streckmetall, vorzugsweise Aluminium, aufweist
DE19772746666 1977-10-18 1977-10-18 Rotationssymmetrische Hohlladung Expired DE2746666C3 (de)

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FR7829552A FR2406798B1 (fr) 1977-10-18 1978-10-17 Charge creuse en forme de corps de revolution

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DE2746666A1 DE2746666A1 (de) 1979-04-26
DE2746666B2 true DE2746666B2 (de) 1980-07-17
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Also Published As

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DE2746666C3 (de) 1981-07-02
FR2406798A1 (fr) 1979-05-18
FR2406798B1 (fr) 1985-10-25
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