DE2746666B2 - Rotationssymmetrische Hohlladung - Google Patents
Rotationssymmetrische HohlladungInfo
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- DE2746666B2 DE2746666B2 DE19772746666 DE2746666A DE2746666B2 DE 2746666 B2 DE2746666 B2 DE 2746666B2 DE 19772746666 DE19772746666 DE 19772746666 DE 2746666 A DE2746666 A DE 2746666A DE 2746666 B2 DE2746666 B2 DE 2746666B2
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- F42B12/04—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
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- F42B12/22—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
- F42B12/32—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the hull or case comprising a plurality of discrete bodies, e.g. steel balls, embedded therein or disposed around the explosive charge
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Description
Die Erfindung betrifft eine rotationssymmetrische Hohlladung, deren Sprengladung am Umfang zonenweise
mit Splittern, insbesondere vorgeformten Splittern, belegt ist
Aus der DE-AS 15 7fe 075 ist eine Hohlladung
eingangs genannter Gattung für GJechtsköpfe rollfrei
stabilisierter Flugkörper bekannt Diese weist am Umfang ihrer Sprengladung in direktem Kontakt mit
dieser zwei Splittermäntel auf, und zwar in seitlicher Anordnung. Die zwischen diesen Splittermänteln
liegenden Umfangszonen der Sprengladung sind durch zusätzliche Verdämmungsschichten belegt Damit wird
dem bekannten Umstand Rechnung getragen, daß es in diesem Fall ohne letzterwähnte Schichten zu einer
unerwünschten leistungsmindernden Stachelaufspaltung, insbesondere an den Basisteilen käme.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Hohlladungen eingangs genannter Gattung unter Verzicht auf eine
gewichtserhöhende Belegung der Sprengladungszonen zwischen den Splittermänteln durch zusätzliche Verdämmungsschichten
eine leistungsmindernde Stachelaufspaltung zu unterbinden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen Sprengladung und Splitterzone bzw.
Splitterzonen ein Abstand belassen ist, wobei in Ausgestaltung der Erfindung der abstandsbedingte
Zwischenraum zwischen Sprengladung und Splitterzone bzw. Splitterzonen luftgefüllt sein oder eine Füllung
aus Streckmetall, vorzugsweise Aluminium bzw. Kunststoff,
vorzugsweise geschäumten Kunststoff, aufweisen kann.
Diese einfach zu verwirklichende Maßnahme hat sich überraschenderweise als geeignet erwiesen, bej Hohlladungen in Rede stehender Gatttung leistungsmindernde Stachelaufspaltungen zu unterbinden, und. zwar ohne daß dabei die Effektivität der Splitterzc^e bzw. Splitterzonen eine nennenswerte Beeinträchtigung
Diese einfach zu verwirklichende Maßnahme hat sich überraschenderweise als geeignet erwiesen, bej Hohlladungen in Rede stehender Gatttung leistungsmindernde Stachelaufspaltungen zu unterbinden, und. zwar ohne daß dabei die Effektivität der Splitterzc^e bzw. Splitterzonen eine nennenswerte Beeinträchtigung
ίο erfährt Demzufolge bedarf es auch nicht mehr der
bisher zu diesem Zweck gebräuchlichen zusätzlichen Verdämmungsschichten am Sprengladungsumfang
beiderseits der Splitterzone bzw. Splitterzonen, was Gewichtsvorteile zugunsten der Sprengladung mit sich
is bringt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Gefechtskopf für einen rollfrei stabilisielten Flugkörper teilweise in Längsschnitt, in einer gegenüber der Fluglage um 90° verdrehten Lage;
F i g. 1 einen Gefechtskopf für einen rollfrei stabilisielten Flugkörper teilweise in Längsschnitt, in einer gegenüber der Fluglage um 90° verdrehten Lage;
Fig.2 einen Querschnitt durch den Gefechtskopf
gemäß F i g. 1 entlang der Linie H-II und zwar in der Fluglage, und
F i g. 3 in einer gleichen Schnittansicht wie F i g. 2 eine abgewandelte Gefeihtskopfausführung.
In Fig. 1 sind mit 1 die Gefechtskopfhülle, mit 2 die
Haube des Gefechtskopfes und mit 3 ein an sich bekannter Kopfzünder bezeichnet Haube und Hülle des
Gefechtskopfes können aus dünnwandigem Blech oder Kunststoff hergestellt sein. Wie aus der Figur ersichtlich,
befindet sich im Inneren des Gefechtskopfes eine Sprengladung 4, die an ihrem hinteren Ende eine an sich
bekannte Sicherungseinrichtung 5 mit Detonator und an ihrem vorderen Ende eine Hohlladungsauskleidung 6 in
einer dafür vorgesehenen Ladungsausnehmung 7 aufweist Besagte Sprengladung 4 ist im Durchmesser
kleiner als die Gefechtskopfhülle *. An ihrem Umfang befinden sich ein Haltering 11 und in einer aus Fig.2
ersichtlichen Verteilung zwei Splitierzonen 8, beispielsweise aus vorgeformten Splittern in Kugelgestalt
Zwischen diesen mittels einer Klebeschicht 12 an der Hülle 1 fixierten Splitterzonen 8 und der Sprengladung 4
sind dabei Abstände 9, beispielsweise in der Größenordnung von 5 mm, belassen. Die daraus, resultierenden
Zwischenräume 10 sind in diesem Fall luftgefüllt
Die Gefechtskopfausführung gemäß F i g. 3 stimmt im wesentlichen mit tier vorbeschriebenen überein. Unterschiedlich
ist lediglich, daß die abstandsbedingten
so Zwischenräume 10 zwischen den Splitterzonen 8 und der Sprengladung 4 diesmal eine Füllung 13, 14 aus
Feststoff, vorzugsweise solchem geringer Dichte, aufweist Diese Füllung kann beispielsweise wie im Fall
der linken Figurenhälfte aus Leichtmetall 13 oder wie im Fall der rechten Figurenhälfte aus geschäumten
Kunststoff 14 bestehen.
Claims (4)
- Patentansprüche;lr Rotttionssymraetriscne Hohlladung, deren Sprengladung am Umfang zonenweise mit Splittern, insbesondere vorgeformten Splittern, belegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw, Splitterzonen (8) ein Abstand (9) belassen ist
- 2. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstandsbedingte Zwischenraum (10) zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw. Splitterzonen (8) luftgefüllt ist
- 3. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstandsbedingte Zwischenraum (10) zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw. Splitterzonen (8) eine Füllung (14) aus Kunststoff, vorzugsweise geschäumten Kunststoff, aufweist,
- 4. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abstandsbedingte Zwischenraum (10) zwischen Sprengladung (4) und Splitterzone bzw. Splitterzonen (8) eine Füllung (13) aus Streckmetall, vorzugsweise Aluminium, aufweist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746666 DE2746666C3 (de) | 1977-10-18 | 1977-10-18 | Rotationssymmetrische Hohlladung |
FR7829552A FR2406798B1 (fr) | 1977-10-18 | 1978-10-17 | Charge creuse en forme de corps de revolution |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746666 DE2746666C3 (de) | 1977-10-18 | 1977-10-18 | Rotationssymmetrische Hohlladung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746666A1 DE2746666A1 (de) | 1979-04-26 |
DE2746666B2 true DE2746666B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2746666C3 DE2746666C3 (de) | 1981-07-02 |
Family
ID=6021636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746666 Expired DE2746666C3 (de) | 1977-10-18 | 1977-10-18 | Rotationssymmetrische Hohlladung |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE102019101761A1 (de) | 2019-01-24 | 2020-07-30 | Rheinmetall Denel Munition (Pty) Ltd. | Sprengladungsanordnung einer Rakete mit einer seitlich wirkenden Hohlladung mit einer seitlich wirkenden Splitterladung |
DE102019101762A1 (de) | 2019-01-24 | 2020-07-30 | Rheinmetall Denel Munition (Pty) Ltd. | Sprengladungsanordnung einer Rakete mit zwei unterschiedlichen Sprengstoffen |
Family Cites Families (3)
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DE2322728C2 (de) * | 1973-05-05 | 1982-09-23 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Splitterhülle für Geschosse, Gefechtsköpfe, Wurfmunition |
DE2606701A1 (de) * | 1976-02-19 | 1977-09-01 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Sprengmunition mit teilchen aus pyrophorem material |
-
1977
- 1977-10-18 DE DE19772746666 patent/DE2746666C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-10-17 FR FR7829552A patent/FR2406798B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2746666C3 (de) | 1981-07-02 |
FR2406798A1 (fr) | 1979-05-18 |
FR2406798B1 (fr) | 1985-10-25 |
DE2746666A1 (de) | 1979-04-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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