DE2746545A1 - Schaltgeruest - Google Patents

Schaltgeruest

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DE2746545A1
DE2746545A1 DE19772746545 DE2746545A DE2746545A1 DE 2746545 A1 DE2746545 A1 DE 2746545A1 DE 19772746545 DE19772746545 DE 19772746545 DE 2746545 A DE2746545 A DE 2746545A DE 2746545 A1 DE2746545 A1 DE 2746545A1
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mounting
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Wilhelm Bader
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Schaltgerüat
  • Die Erfindung betrifft ein Schaltgerüst, bestehend aus zwei zueinander parallelen, durch Traversen zu einem festen Rahmen verbundenen Holmen, und aus an den Holmen gehaltenen Montage schienen oder -platten zur Befestigung von Schaltungselementen, Schaltgeräten, Verdrahtungen aufnehmenden Kabelkanälen und dergl..
  • Bei aus der Praxis bekannten Schaltgerüsten dieser Art sind die Montageschienen oder -platten endseitig mit den Holmen verschraubt. Längs der Holme verlaufen Kabelkanäle, welche die V.rdrahtung aus den parallel zu den Montageschienen bzw. -platten verlaufenden Kabelkanälen aufnehmen. Die Enden oder Montageschienen bzw. -platten können dabei nicht bündig mit der Außenkante der Holme abschließen oder gar Uber sie vorstehen, so daß weder die Möglichkeit besteht, das Schaltgerüst unter Ausnutzung der gesamten Rahmenbreite mit Schaltungselementen, Schaltgeräten und dergl.
  • zu bestücken, noch die zu den Holmen parallelen Kabelkanäle an beliebiger und damit optimaler Stelle längs der Montageschienen bzw. -platten anzuordnen. Darüber hinaus ist das Verschrauben der Montageschienen oder -platten mit den Holmen umständlich und zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schaltgerüst der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es schnell und einfach zusammengesetzt werden kann, und daß seine Montageschienen bzw -platten bei beliebiger Anordnung der zu den Holmen parallelen Kabelkanäle über die gesamte Breite des Schaltgerüstes bis zur Außenkante der Holme und erforderlichenfalls auch darüber hinaus mit Schaltungselementen, Schaltgeräten und dergl. bestückt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die auf und quer über den Holmen liegenden Montageschienen oder -platten an den Holmen in Steckverbindungen mit quer zu den Holmen und parallel zur Rahmenebene liegender Steckeinrichtung gehalten sind.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen zunächst darin, daß das Schaltgerüst nach der Erfindung in sehr einfacher und zeitsparender Weise in den Steckverbindungen zusammengefügt werden kann, so daß Schraubarbeiten bis auf die gegenseitige Fixierung der Holme mittels der Traversen vermieden werden. Darüber hinaus können sich die Montageschienen bzw ~platten seitlich bis zur Kante der Holme oder auch darüber hinaus erstrecken, so daß sich bei dem erfindungsgemäßen Schaltgerüst die Holme nicht mehr notwendigerweise immer am Ende der Montageschienen bzw. -platten befinden müssen, sondern längs der Montageschienen oder -platten an im Prinzip beliebiger und für die Lastaufnahme günstigster Stelle angeordnet werden können. Entsprechendes gilt für die Anordnung von zu den Holmen parallel laufenden Verdrahtungskanälen, die unmittelbar an den Montageachinen oder -platten befestigt und daher an beliebiger Stelle längs der Montageschienen oder -platten, nicht mehr also nur an deren Enden und unmittelbar an den Holmen vorgesehen werden können.
  • Die Ursache dieser Vorteile besteht darin, daß die Steckverbindungen, mit welchen die Montageschienen oder -platten an den Holmen befestigt sind, sich nur an der den Holmen zugekehrten Rückseite der Montageschienen oder -platten befinden und also die Montageschienen oder -platten an ihrer die Schaltungselemente, Schaltgeräte und dergl. aufnehmenden Vorderseite unverändert lassen, so daß sie die Anordnung dieser Schaltungselemente, Schaltgeräte und dergl. nicht behindern und es für diese Anordnung ohne Bedeutung ist, an welcher Stelle längs der Montageschienen bzw. -platten sich die Steckverbindungen befinden und di.
  • Verbindung mit den Hohen erfolgt. Da sich die Montageschienen oder -platten bis zur Außenkante der Holme oder darüber hinaus erstrecken können, besteht die Möglichkeit, mehrere der erfindungsgemäßen Schaltgerüste zu größeren Einheiten mit fluchtenden, lückenlos aneinanderstoßenden Montageschienen bzw. -platten aneinander zu reihen, um auf diese Weise Schaltgerüste beliebiger Größe zu erstellen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Holme Je mindestens eine auf der Seite der Montage schienen oder -platten parallel nur Rahmenebene liegende vorderste Befestigungsfläche und die Montageschienen oder -platten Je mindestens eine auf der Seite der Holme parallel zur Rahmenebene liegende hinterste Befestigungsfläche aufweisen, daß die Hohe und die Montageschienen oder -platten in diesen ihren Befestigungsflächen aneinander liegen, und daß diese Befestigungsflächen mit den einander zugeordneten Teilen der Steckverbindungen versehen sind.
  • Die Steckverbindung selbst kann im Rahmen der Erfindung in verschiedener Weise ausgebildet sein. In der Praxis besonders bewährt und daher von der Erfindung bevorzugt ist eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die einander zugeordneten Teile der Steckverbindungen aus Zungen an der einen Befestigungsfläche und von den Zungen hintergriffenen Plattenteilen an der anderen Befestigungsfläche bestehen, wobei die Zungen und die Plattenteile im wesentlichen parallel zu den Befestigungsflächen liegen und die Plattenteile randseitige Anschläge aufweisen, welche an den Zungenrändern anliegen. Die sich in Steckrichtung erstreckenden Zungen bewirken dann durch die Überlappung der von ihnen hintergriffenen Plattenteile den zu den Befestigungsflächen senkrechten Kraftschluß zwischen den Montqeschienen oder -platten und den Hohen, während die an den Zungenrändern anliegenden randeeitigen Anschläge der Plattenteile die Montageschienen bzw. -platten gegen Versetzungen längs der Rohe sichern. In der Regel werden die Hohe und Montageschienen bzw. -platten aus Profilstäben oder Profilplatten bestehen. Dann empfiehlt sich im Rahmen der Erfindung eine Ausführungsform, bei der die Befestigungsflächen der Holme und Montage schienen bzw.
  • -platten unmittelbar durch Profilflansche gebildet sind, aus welchen einerseits die Zungen freigestanzt und um die Dicke der Plattenteile ausgekröpft sind, und die andererseits den Durchtritt der Zungen gestattende Ausschnitte zur Bildung der von den Zungen hintergriffenen Plattenteile aufweisen. Zweckmäßig wird man im übrigen die Anordnung so treffen, daß die an den Montage schienen oder -platten vorgesehenen Teile der Steckverbindung sich in Schienen -bzw. Plattenlängsrichtung rasterartig wiederholen. Dadurch wird in besonders einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen, die Holme an verschiedenen Stellen der Montageschienen bzw. -platten anzuschließen, oder auch die Montageschienen bzw. -platten an mehr als nur zwei Holmen zu befestigen, falle dies die Lastaufnahme aus den Montageschienen oder -platten erford@@. Die Zungen können sich an den Montageschienen be@@@den. Besser aber sind sie u Holmflansch vorgesehen, wobei die Zungenwurzel zur Rahmenaußenseite hin liegt und der lichte Abstand zwischen Zunge und Flansch senkrecht zur Rahmenebene vom freien Zungenende nur Zungenwurzel hin so ababnimmt, daß sich die die Ausschnitte aufweisenden Flansche der Montageschienen oder -platten beim Einstecken zwischen Zuge und Holmflansch verklemmen, wobei die Ausschnitte die Ferm von die Größe der Zungen besitzenden Fenstern aufweisen.
  • II übrigen besteht im Rahmen der Erfindung die sehr vorteilhafte Möglichkeit, daß die Traversen Jeweils unmittelbar durch eine der Montageschienen oder -platten gebildet und diese die Traversen bildenden Montageschienen oder -platten neben der Steckverbindung noch durch Je eine Schraube, einen Niet, Stift oder dergl. mit den Holmen verbunden sind. Die Schraube, der Niet, Stift oder dergl. ergibt zusammen mit der Steckverbindung winkelsteife Eckverbindungen, die das Schaltgerüst gegen Scherbewegungen in der Gerüstebene stabilisieren. Derartige Ausführungsformen empfehlen sich besonders für Schaltgerüste kleinerer Abmessungen und mit zu den Traversen ausschließlich parallel angeordneten Memtageschienen oder -platten.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schaltgerüstes nach der Erfindung, wobei der besseren Übersicht wegen die Montageschienen bzw.
  • -platten ohne weitere Schaltelemente, Schaltgeräte, Kabel-Kanäle oder dergl. dargestellt sind, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Au@@chnittes der Fig. 1 mit lediglich einer horisentalen Montageschiene, Fig. 3 eine Schrägansicht eins Montageschienenendes, Fig. 4 eine Schrägansicht des entsprechenden Endes einer Montageplatte, Fig. 5 den Mittellängaachnitt durch den Gegenstand nach Fig. 4, Fig. 6 den Schnitt in Richtung VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltgerüstes in einer der Fig. 1 entsprechenden Vorderansicht.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Schaltgerüst besteht im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen Holmen 1, die durch Traversen 2 zu einem festen Rahmen verbunden sind, ferner aus Montageschienen 3 oder -platten 4 zur Befestigung nicht dargestellter Schaltungselemente, Schaltgeräte, Verdrahtungen aufnehmender Kabelkanäle und dergl.. Die Holme 1 besitzen im AusfUhrungabeispiel ein U-Profil..Die durch Winkelstücke 6 mit den Holmen 1 verbundenen Traversen 2 sind gleich wie die Holme 1 ausgebildet, was sich besonders dann empfiehlt, wenn sie ihrerseits zum Anschluß etwa vertikal angeordneter Montage schienen oder -platten dienen sollen. Ist dies nicht beabsichtigt, können die Traversen 2 auch einfache Zuganker sein, beispielsweise in Form von Rundstäben mit endseitigen Gewinden, an welchen die Holme 1 festgeschraubt undigegeneinander verspannt werden können. In jedem Fall liegen die im wesentlichen senkrecht zu den Holmen 1 verlaufenden Montageschienen 3 oder -platten 4 auf und quer über den Holmen 1. Sind darüber hinaus auch noch, wie allerdings nicht dargestellt, Montageschienen .oder -platten vorgesehen, die senkrecht zu den Traversen 2, also parallel zu den Holmen 1, verlaufen und an den Traversen 2 angeschlossen sein sollen, so liegen auch diese Montageschienen oder -platten entsprechend auf und quer über den Traversen 2. Im Rahmen der Erfindung können auch mehr als nur zwei Traversen 2 vorgesehen werden. Sind beispielsweise die beiden Holme 1 in nicht dargestellter Weise durch drei Traversen 2 verbunden, so können zwischen den zwei oberen Traversen die Montageschienen und/oder -platten vertikal angeordnet und an den Traversen gehalten, zwischen den unteren beiden Traversen dagegen horizontal angeordnet und an den Holmen gehalten sein. Die Holme 1 und Traversen 2 können sich daher bei im wesentlichen gleicher Gestaltung im Rahmen der Erfindung gegenseitig ersetzen. Immer aber ist die Anordnung so, daß an den Holmen 1 (gegebenenfalls also auch den Traversen 2) die Montageschienen 3 bzw.
  • -platten 4 in Steckverbindungen mit quer zu den Holmen 1 (bzw. Traversen) und parallel zur Rahmenebene liegender Steckrichtung gehalten sind. Dazu besitzen im Ausführungs.
  • beispiel die Holme 1 Je mindestens eine auf der Seite der Montage schienen 3 oder -platten 4 parallel zur Rahmenebene liegende vorderste Befestigungsfläche 5 und die Montageschienen 3 oder -platten 4 je mindestens eine auf der Seite Holme 1 parallel zur Rahmenebene liegende hinterste Befestigungsfläche 7. An diesen Befestigungsflächen 5, 7 liegen die Holme 1 und die Montageschienen 3 oder -platten 4 aneinander. Außerdem sind diese Befestigungsflächen 5,7 mit den einander zugeordneten Teilen der Steckverbindung versehen, so daß die zur Aufnahme der Schaltungselemente, Schaltgeräte und dergl. dienenden Profilteile 3b, 3c bzw. 4c der Montageschienen 3 bzw. -platten 4 durch die Steckverbindungen unbeeinflusst bleiben.
  • Die Zeichnung zeigt den einfachsten Fall einer Steckverbindung, deren einander zugeordnete Teile aus Zungen 8 an der einen Befestigungsfläche 5 und von den Zungen 8 hintergriffenen Plattenteilen 9 an der anderen Befestigungsfläche 7 bestehen. Die Zungen 8 und die Plattenteile 9 liegen dabei im wesentlichen parallel zu den Befestigungsflächen 5, 7, so daß die Zungen 8 die Holme 1 und die Montage schienen 3 bzw. -platten 4 senkrecht zu den Befestigungsflächen 5,7 kraftschlüssig aneinander halten. Im übrigen besitzen die von den Zungen 8 hintergriffenen Plattenteile 9 randseitige Anschläge 10, welche an den Zungenrändern 8b anliegen, so daß Verschiebungen der Montageschienen 3 bzw. -platten 4 längs der Holme vermieden werden. Im Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsflächen 5, 7 der Holme 1 und Montage schienen 3 bzw. -platten 4 unmittelbar durch deren Profilflansche ta, 3a, 4a gebildet, aus welchen einerseits die Zungen 8 freigestanzt und um die Dicke der Plattenteile 9 ausgekröpft sind und die andererseits den Durchtritt der Zungen 8 gestattende Ausschnitte 11 zur Bildung der von den Zungen 8 hintergriffenen Plattenteile 9 aufweisen. Die an den Montageschienen 3 oder -platten 4 vorgesehenen Teile der Steckverbindung wiederholen sich in Schienen -bzw. Plattenlängsrichtung rasterartig, so daß die Stellen, an der die Holme 1 längs der Montageschienen 3 oder -platten 4 angeschlossen werden, weitgehend beliebig gewählt werden können. Im Ausführungsbeispiel schließen die Enden der Montageschienen 3 oder -platten 4 bündig mit der Außenkante der Holme 1 ab. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Montageschienen 3 bzw.
  • -platten 4 seitlich über die Holme 1 hinausragen, oder daß mehr als nur zwei parallele Holme 1 zur Lastaufnahme der an den Montageschienen 3 bzw. -platten 4 sitzenden Bestückung vorgesehen werden können.
  • Im einzelnen sipd im Ausführungsbeispiel die Zungen 8 am Holmflanech la vorgesehsn, wobei die Zungenwurzel 8a zus Rahmenaußenseite hin liegt und der lichte Abstand zwischen Zunge 8 und Flansch la senkrecht zur Rahmenebene vom freien Zungenende zur Zungenwurzel 8a hin eo abnimmt, daß sich die die Ausschnitte 11 aufweisenden Flansche 3a, 4a der Montageschienen 3 oder -platten 4 beim Einstecken zwischen Zunge 8 und Holmflansch la verklemmen, wenn die Traversen 2 nach dem Zusammenstecken aller Montageschienen 3 und -platten 4 mit den Holmen 1 angezogen werden. Die Ausschnitte 1 besitzen dabei die Form von Fenstern von mindestens gleicher Größe wie die Zungen 8.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die Traversen 2 der Fig. 1 jeweils durch eine der Montageschienen 3 ersetzt sind. Anstelle der Montage schienen 3 können aber auch die Montageplatten 4 als Traversen verwendet werden. Um dabei zwischen den Holmen 1 einerseits und den als Traversen dienenden Montageschienen 3 oder -platten 4 andererseits eine winkel steife Eckverbindung zu erhalten, sind diese Montageschienen 3 (oder Montageplatten 4) außerhalb der Steckverbindung, also außerhalb der Zungen 8, bzw. Ausschnitte 11 durch Je eine Schraube 12 verbunden. Für diese Schrauben 12 können in den Montageschienen 3 (oder Montageplatten 4) sich wie die Ausschnitte 11 wiederholende Löcher 13 und in den Holmen 1 sich wie die Zungen 8 wiederholende Gewindelöcher 14 vorgesehen sein, wobei es jedoch der Schrauben 12 ausschließlich an den im Ausführungsbeispiel endseitigen Montageschienen 2 bedarf, welche als Traversen mit den Holmen 1 den winkesteifen Gerüstrahien bilden.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1. Schaltgerüst, bestehend aus zwei zueinander parallelen, durch Traversen zu einem festen Rahmen verbundenen Holmen, und aus an den Holmen gehaltenen Montageschienen oder -platten zur Befestigung von Schaltungselementen, Schaltgeräten, Verdrahtungen aufnehmenden Kabelkanälen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die auf und quer über den Holmen (1) liegenden Montageschienen (3) oder -platten (4) an den Holmen (1) in Steckverbindungen it quer zu den Holmen (1) und parallel zur Rahmenebene liegender Steckrichtung gehalten sind.
  2. 2. Schaltgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (1) Je mindestens eine auf der Seite der Montageschienen (3) oder -platten (4) parallel zur Rahmenebene liegende vorderste Befestigungsfläche (5) und die Montageschienen (3) oder -platten (4) je mindestens eine auf der Seite der Holme (1) parallel zur Rahmenebene liegende hinterste Befestigungsfläche (7) aufweisen, daß die Holme (1) und die Montageschienen (3) oder -platten (4) in diesen Befestigungsflächen (5,7) aneinander liegen, und daß diese Befestigungsflächen (5,7) mit den einander zugeordneten Teilen der Steckverbindungen versehen sind.
  3. 3. Schaltgerüst nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Teile der Steckverbindungen aus Zungen (8) an der einen Befestigungsfläche (5) und von den Zungen (8) hintergriffenen Plattenteilen (9) an der anderen Befestigungsfläche (7) bestehen, wobei die Zungen (8) und die Plattrnteile (9) im wesentlichen parallel zu den Befestigungsflächen (5,7) liegen und die Plattenteile (9) randseitige Anschläge (10) aufweisen, welche an den Zungenrändern (8b) anliegen.
  4. 4. Schaltgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflächen (5,7) der Holme 1 und Montageschienen (3) bzw. -platten (4) durch Profilflansche (la, 3a, 4a) gebildet sind, aus welchen einerseits die Zungen (8) freigestanzt und um die Dicke der Plattenteile (9) ausgekröpft sind, und die andererseits den Durchtritt der Zungen (8) gestattende Ausschnitte (11) zur Bildung der von den Zungen (8) hintergriffenen Plattenteile (9) aufweisen.
  5. 3. Schaltgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Montageschienen (3) oder -plattn (4) vorgesehenen Teile (11) der Steckverbindung sich in Schienen- bzw. Plattenlängarichtung rasterartig wiederholen
  6. 6. Schaltgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (8) am Holmflansch (la) vorgesehen sind, wobei die Zungenwurzel (8a) zur RahmenauBenseite hin liegt und der lichte Abstand zwischen Zunge (8) und Flansch (la) senkrecht zur Rahmenebene vom freien Zungenende sur Zungenwurzel (8a) hin so abni It, daß sich die die Ausschnitte (11) aufweisenden Flansche der Montageschienen (3) oder -platten (4) beim Einstecken zwischen Zunge (8) und Holmflansch (la) verklemmen, wobei die Ausschnitte (11) die Form von die Größe der Zungen (8) besitzenden Fenster aufweisen.
  7. 7. Schaltgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (2) Jeweils unmittelbar durch eine der Montageschienen (3) oder -platten (4) gebildet und diese die Traversen bildenden Montageschienen (3) oder -platten (4) neben der Steckverbindung noch durch Je eine Schraube (12), einen Niet, Stift oder dergl. mit den Holmen (1) verbunden sind.
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