DE2745861A1

DE2745861A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von seifenstuecken mit im gebrauch staendig sichtbarem markennamen

Info

Publication number: DE2745861A1
Application number: DE19772745861
Authority: DE
Inventors: Fred Ing Grad Johannsen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-10-12
Filing date: 1977-10-12
Publication date: 1979-04-19

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Seifenstücken
mit im Gebraur'.h ständig sichtbarem Markennamen @i Erfindung beschreibt das Verfahren und die Vorrichtung zur Erzeugung ven Seifenstücken mit ständig sichtharem Markennamen nach @ 2610 940 , dessen Ziel es ist, anstatt indirekter Kennzeichen wie einfachem zweifarbigem Aufbau, Islarmorierun oder Formgebung eindeutige Herstellerkennzeichen wie Markennamen, Markenzeichen oder Schmuckornamente ritzels gegenseitiger Durchdringung mehrfarbiger Seifenschichten sichtbar zu machen.
Die @erstellung von verschiedenfarbigen Seifensträngen ist mit Hilfe besonderer Strangpreßverfahren möglich jedoch kann auf diese Weise keine Buchstabenkombination vie etwa ein Herstellername erzeugt werden.
mit der Offenlegungsschrift 2223605 ist z. B. ein verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Seifenstücken mit in der Seife durchgehend angeordneter Kennzeichnung" bekanntgemacht worden. Auch dieses Verfahren erlaubt keile Buchstabenausbildung, da diese nur durch mehrere Strangpreßdüsen komplizierter Form erreicht werden könnte und die gleichmäßige Förderung ein großes Problem darstellen würde.
Zur wirtschaftlichen kontinuierlichen Erzeugung von Seifenstücken nach P 2610940 ist folgendes Verfahren und die Verwendung der in Figur 1 und Figur 2 dargestellten Vorrichtung erforderlich.
In Figur 1 ist die gesamte Vorrichtung dargestellt.
In Figur 2 ist ein perspektivischer Ausschnitt des Seifenstrangs aus Figur 1 dargestellt unter Fortlassung der Vorrichtungsbauteile.
In Figur 1 sind drei Seifenstränge dargestellt entsprechend dem Aufbau des Seifenstücks nach P 2610940.
Bei asymmetrischem Aufbau des Seifenstückes würden zwei Stränge ausreichen. Strang < ist ein beispielsvZeise dunkel eingefärbter SeifenstIang rechtcrkien Querschnitts, dessen Breite etwa der Hälfte der Dicke des späteren Seifenstücks entspricht. Strang 1 verläuft geradlinig durch die Preßstation A, die den vorher glatten Seifenstrang derart profiliert, daß erhabene Schriftzüge oder sonstige Figuren auf beiden Seiten entstehen.
Über die erhabenen Stellen gemessen hat der Strang jetzt die spätere Dicke des Seifenstückes.
InFigur 1 sind zwei Profilwalzen 4 und 5 gezeichnet, die gegensinnig angetrieben sind und deren Umfangsgeschwin digkeit mit der Förderung des Seifenstrangs abgestimmt ist.
Es sind aber auch statt der Profilwalzen Preßformen verwendbar, wie mit nunmehr 13 und 14 gezeichnet, sofern die Stempel während des Preßvorganges die gleiche Bewegung wie der Seifenstrang ausführen.
Der nun profilierte Strang läuft geradlinig weiter zur Preßstation D.
Die Seifenstränge 2 und 3 werden seitlich herangeführt.
Sie haben eine andere z. B. hellere Farbe als Strang 1.
Sie werden auf die gleiche Art in den Preßstationen B und C vorgeformt.Ihre Breite entspricht etwa einem Viertel des späteren Seifenstücks, die Außenflächen sind abgerundet.
Die Laufgeschwindigkeit der Stränge 2 und 3 ist mit Strang 1 synchronisiert. Die Walzen 7 und 8 erzeugen ein Profil, das die Negativform der Walzen 4 und 5 ist.
An die Stelle der erhabenen Buchstaben treten Vertiefungen, die die Buchstaben aufnehmen. Die Walzen 6 und 9 dienen lediglich als Widerlager. Buchstaben und entsprechende Vertiefungen weisen starke Entformungsschrägen auf.
Figur 2 zeigt die Zusammenführung der drei Stränge nach dem Reißverschlußprinzip in PreEstation D.
Sie werden von den Walzen 10 und 11 geführt und miteinander verpreßt. Der weitere Weg wird wieder in Figur 1 dargestellt. Der nunmehr vereinigte mehrfarbige Strang wird von einer Schneidestation 12 in Stücke geschnitten, die der Länge des Seifenstückes entsprechen, und mit dem wreQbild der Profilwalzen getaktet sind.
Die Seifenstücke 15 werden von den Preßformen 13 und 14 der Freßstation E an den Schnittstellen abgerundet und in die endgültige Form gebracht. Die Schneidestation 12 und die Preßstation E bewegen sich während ihres Arbeitstaktes mit der Geschwindigkeit des Stranges.
Die fertigen Seifenstücke 16 tragen nunmehr beidseitig Schriftzüge entsprechend den Abbildungen 17 und 18.
Die gegenseitige Durchdringung der profilierten Seifenstränge ist im Schnittbild 20 in Figur 2 ersichtlich.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche 1.Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung mehrfarbiger Seifenstücke nach P 2610940, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Seifenstränge, die mit etwa gleicher Geschwindigkeit laufen und zwei oder mehr verschiedene Farben aufweisen, einzeln Preßstationen durchlaufen, die die Seifenstränge in einer Weise quer zlm Strangverlauf profilieren, daß die in einer weiteren Preßstation reißverschlußartig zusammengeführten stränge sich gegenseitig quer zum Strangverlauf durchdringen und seitlich des nunmehr vereinigten Seifenstranges ein-oder mehrfarbige Markennamen, Firmensymbole oder Schmuckornamente sichtbar werden1 wobei die nachfolgende Ausformung der Seifenstücke, die auf herkömmliche Weise geschieht, mit den Preßstationen synchronisiert wird.
2.Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Preßstationen für die Einzelstränge durch gegensinnig synchron laufende Profilwalzen gebildet werden.
3.Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstationen für die Einzelstränge durch intermittierend arbeitende Preßformen gebildet werden, die während des Preßvorganges die gleiche Bewegung wie die kontinuierlich erzeugten Seifenstränge ausführen.
4.Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 bzw. 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zusammenführung der profilierten Einzelsträe durch ein gegensinnig synchron laufendes Profilwalzenpaar, dessen Laufgeschwindigkeit mit den Einzelpreßstationen abgestimmtist, bewirkt wir.