AT409560B - Dreidimensionales kopfmodell als lehrmittel für friseure - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft ein dreidimensionales Kopfmodell als Lehrmittel für Friseure nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kopfmodells. 



   Zu Ausbildungs- und Schulungszwecken von Friseuren sind Methoden und Lehrbehelfe be- kannt, welche meist nur zweidimensionale Darstellungen der Frisuren oder Schnittprojektionen ermöglichen. 



   Ein dreidimensionales Modell für Ausbildungszwecke ist beispielsweise aus der US 5,252,074 A bekannt. Dieses System besteht aus dreidimensionalen Kopfmodellteilen, welche mit Hilfe von Magneten an eine Metalltafel angebracht werden können. In der Ebene der Metalltafel können magnetische Streifen, welche die Haare darstellen, entsprechend den gewünschten Pro- jektionen angeordnet werden. Die Streifen können dabei nicht in ihrer Form verändert werden 
Aus der US 4,403,962 A ist ein dreidimensionales Kopfmodell bekannt, welches zu Zwecken der Demonstration von Schnittmethoden mit menschlichen oder künstlichen Haaren versehen ist. 



  Zusätzlich sind zur Unterstützung der Lehrmethoden an der Kopfoberfläche spezielle Markierungen angebracht. Eine Schnittanalyse kann nur durch kurzzeitige Projektion der Haare in bestimmte Lagen unter Zuhilfenahme der Finger erfolgen. 



   Die US 5 586 696 A zeigt ein dreidimensionales Kopfmodell zur Durchführung von Haarschnitt- und Haargestaltungsübungen, welches aus einer helmartigen Struktur mit Löchern besteht, durch welche ein die Haare darstellendes Material durchgesteckt wird. Das Kunsthaar ist auf einer unter dem Helm befindlichen Rolle aufgewickelt. Somit kann nach einem Haarschnitt das Kunsthaar in einfacher Weise wieder erneuert werden. Durch zwei ineinander angeordnete helmartige Teile, welche gegeneinander verschoben werden können, wird ein Sperrmechanismus erzielt, welcher ein Herausziehen der Haare aus dem Inneren des Kopfmodells verhindert. Eine Schnittanalyse durch Projektion der die Haare darstellenden Elemente ist mit Hilfe dieses Kopfmodells nicht mög- lich. 



   Die FR 2 752 700 A1 betrifft ein Kopfmodell als Lehrmittel für Friseure, an dessen Oberfläche Vertiefungen angeordnet sind, in die lamellenförmige Elemente über entsprechende Stifte ein- steckbar sind. Mit Hilfe dieser lamellenförmigen Elemente können verschiedene Projektionen von Schnittmustern veranschaulicht werden. Darüber hinaus sind an der Oberfläche des Kopfmodells Markierungen entsprechend den üblichen Schnitt- und Projektionsrichtungen angeordnet. Auch bei dieser Projektion können die die Haare darstellenden Elemente in ihrer Form nicht verändert wer- den. 



   Die europäische Patentanmeldung EP 0 001 990 A1 zeigt eine künstliche Faser, welche als Haarersatz für Perücken oder Teilperücken verwendet werden kann sowie ein Verfahren zur Ver- formung derselben. Das Kunsthaar besteht aus einem Kern beispielsweise aus Metall und einer Umhüllung, so dass die notwendige Verformbarkeit, aber auch die notwendige Stabilität gegeben ist. Das Kunsthaar gemäss diesem Dokument muss immer eine gewisse Elastizität aufweisen, um möglichst dem natürlichen Haar zu entsprechen. 



   Die FR 2 537 880 A1 zeigt einen Puppenkopf mit Vertiefungen an der Oberfläche, in die über entsprechende Verbindungsstücke Haarbüschel einsteckbar sind. Eine Verformbarkeit der die Haare darstellenden Elemente zur Verwendung als Lehrbehelf für Friseure ist mit Hilfe dieser Erfin- dung nicht erreichbar. 



   Weiters sind Lehrmethoden bekannt, bei denen mit Hilfe von Videoaufzeichnungen Frisurfor- men und Projektionen der dafür notwendigen Schnittverläufe dargestellt werden können. 



   Bisherige Ausbildungsbehelfe für Friseure ermöglichen daher entweder nur die Darstellung bzw. Veränderung von Haarschnitten oder die Projektionen zur Erzielung bestimmter Frisuren Modelle zur Veranschaulichung sowohl der gewünschten Frisurformen als auch der dafür notwen- digen Schnittverläufe in dreidimensionaler Form sind nicht bekannt 
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein dreidimensionales Kopfmodell der angegebenen Art zu entwickeln, mit dessen Hilfe eine anschauliche und reproduzierbare Schulung von angehenden Friseuren möglich ist. Das Kopfmodell soll möglichst einfach handhabbar und herstellbar sein, sodass eine breite Anwendung gesichert ist. 



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Entwicklung eines möglichst kostengünsti- gen Verfahrens zur Herstellung eines solchen Kopfmodells. Dabei soll die Möglichkeit der Wie- derverwertung alter, ausgedienter Kopfmodelle in Erwägung gezogen werden. 



   Die Aufgabe wird bei einem Kopfmodell wie eingangs ausgeführt dadurch gelöst, dass die 

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 Elemente aus plastisch formbarem Material bestehen. Die plastische Formbarkeit ermöglicht so- wohl die Darstellung der gewünschten Frisur in der natürlichen Lage als auch die Projektion des Schnittmusters in beliebige Richtungen Nach entsprechender Formung der, den Haaren entspre- chenden Elementen steht das Kopfmodell für längere Demonstrationen und nicht nur für Moment- aufnahmen zur Verfügung. Dadurch ist mit Hilfe dieses Lehrbehelfs sowohl der Entwurf neuer Frisuren als auch die Analyse vorhandener Frisuren in anschaulicher Weise möglich. 



   Eine einfache und billige Variante zur lösbaren Verbindung der Elemente mit dem Kopfmodell ist dadurch möglich, dass gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung Löcher im Kopfmodell vorgesehen sind. Die Löcher bieten den Elementen den für eine plastische Formung notwendigen Halt. 



   Eine kostengünstige Variante der Erfindung wird dadurch erreicht, dass die Elemente aus vor- zugsweise isolierten Metalldrähten bestehen. Dabei können die Elemente in bestimmten Längen vorgefertigt werden, um damit beispielsweise die Grundarten der Frisuren, wie zum Beispiel die graduierte oder die gestufte Schnittform darstellen zu können. Dabei ist eine Farbcodierung der Drähte mittels der Isolierung in den in der   Fnseurausbildung   üblichen Farben von Vorteil. Die Dräh- te können auch endlos in Rollen vorliegen und je nach Anwendung abgelängt werden. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in den Löchern Hülsen zur lösbaren Ver- bindung der Elemente angeordnet. Durch die Hülsen wird ein genau definierter Durchmesser der Löcher und somit ein optimaler Halt der Elemente in den Löchern erreicht. 



   Vorteilhafterweise sind die Hülsen selbstklemmend ausgebildet, sodass ein guter Halt der Ele- mente gewährleistet ist. Dies kann beispielsweise durch leichtes Zusammendrücken des in das Kopfmodell ragenden Endes der Hülse erzielt werden. Darüber hinaus wird dadurch ein besserer Halt der Hülse im Loch erreicht. 



   Alternativ zu der obigen Ausgestaltung der Hülsen können diese auch elastisch ausgebildet sein. 



   Werden die Hülsen mit einem Flansch versehen, kann erreicht werden, dass dieselben nicht zu tief in die Löcher eingebracht werden können. Beim fertigen Kopfmodell schliesst der Flansch bündig mit der Oberfläche des Kopfmodells ab. 



   Werden die Hülsen an dem in das Kopfmodell einzusteckenden Ende mit Einkerbungen verse- hen kann einerseits ein besserer Halt der in die Hülsen einzusteckenden Elemente und anderer- seits ein besserer Halt der Hülsen in den Löchern des Kopfmodells erzielt werden. 



   Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, dass die Hülsen zumindest auf ei- nem Teil ihrer Länge einen verjüngenden Durchmesser aufweisen. Dadurch wird eine geeignete Klemmung der Elemente in den Hülsen erreicht. 



   In verfahrensmässiger Hinsicht wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Löcher nach allfälligem Markieren der Oberfläche des Kopfmodells mittels eines vorgewärmten Werkzeugs in die Oberfläche des Kopfmodells eingebracht werden, und dass in zumindest einige Löcher Haar- Darstellungs-Elemente eingesteckt werden. Dadurch können zum Beispiel übliche für Ausbildungs- zwecke eingesetzte Kopfmodelle, welche mit menschlichem oder künstlichem Haar ausgestattet sind, für die Herstellung der erfindungsgemässen Kopfmodelle wiederverwertet werden, nachdem diese zu Probeschnitten nicht mehr eingesetzt werden können.

   Dazu werden die noch am Modell vorhandenen Haare entfernt und die Löcher für die Anbringung der Elemente angefertigt Da be- kannten Kopfmodelle üblicherweise aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt sind, kann die Anfertigung der Löcher in einfacher Weise durch ein vorgewärmtes Werkzeug erfolgen. 



   Ein besserer Halt der Elemente in den Löchern wird dadurch erzielt, dass in die Löcher vorge- wärmte Hülsen eingebracht werden. 



   Für einen besseren Halt der Hülsen im Kopfmodell ist vorgesehen, dass diese mit dem Kopf- modell verklebt werden. 



   Zur Erzielung eines besseren Halts der Hülsen im Kopfmodell sowie der Erzielung einer Klemmwirkung auf die eingesteckten Elemente ist vorgesehen, dass die Hülsen vor deren Einbrin- gung in die Löcher an ihrem, in die Löcher ragendem Ende eingekerbt oder zusammengepresst werden. Dies kann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise einer Zange rasch und einfach durchgeführt werden. 



   Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, noch weiter erläutert. Darin zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform eines dreidimensionalen 

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Kopfmodells mit Mitteln zur lösbaren Verbindung der Elemente zur Darstellung der Haare, und 
Fig. 2 ein, teilweise mit Elementen zur Darstellung der Kopfhaare versehenes Kopfmodell zur 
Analyse eines Schnittmusters, die Fig. 3a bis 3c verschiedene Ausführungsformen der Hülsen in perspektivischer Ansicht, und Fig. 4 und Fig. 5 zwei Anwendungsbeispiele des Kopfmodells. 



   Fig. 1 zeigt ein dreidimensionales Kopfmodell 1, welches bei der Ausbildung von Friseuren üb- licherweise verwendet wird. Erfindungsgemäss ist das Kopfmodell 1 mit einer Vielzahl von Löchern 
2 versehen, in welche die erfindungsgemäss plastisch formbaren Elemente 3 zur Darstellung der 
Haare einsteckbar sind. In den Löchern 2 können für einen besseren Halt der Elemente 3 Hülsen 4 angeordnet sein. Die Löcher 2 sind vorzugsweise entlang horizontalen, vertikalen und diagonalen 
Linien 5, entsprechend den im Friseurberuf üblichen Schnitt- und Projektionsrichtungen angeord- net. Vorteilhafterweise können übliche Kopfmodelle, wie sie für Ausbildungszwecke von angehen- den Friseuren eingesetzt werden zur Herstellung der erfindungsgemässen dreidimensionalen Kopf- modelle verwendet werden.

   Derartige, zum Beispiel mit echtem oder künstlichem Haar ausgestat- tete Kopfmodelle sind nach einigen Schnittvorgängen zu Übungszwecken für diesen Einsatz nicht mehr brauchbar. Daher können solche Kopfmodelle wiederverwertet werden, indem der Haarrest entfernt wird und in die Oberfläche des Kopfmodells 1 Löcher 2 eingebracht werden. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein vorgewärmtes Werkzeug, wie zum Beispiel ein entsprechend adap- tierter Lötkolben verwendet. In die Löcher 2 an der Oberfläche des Kopfmodells 1 können anschlie-   #end   die Elemente 3 zur Darstellung der Haare direkt eingesteckt werden oder vorher Hülsen 4 in die Löcher 2 gepresst werden.

   Allfällige in den Löchern 2 angeordnete Hülsen 4 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt und werden vor dem Einbringen in die Löcher 2 vorzugsweise vorgewärmt, so- dass beim Einstecken in das Kopfmodell 1 ein guter Halt resultiert. Alternativ zu der nachträglichen Einbringung der Löcher 2 in die Oberfläche eines vorhandenen Kopfmodells 1 können die Löcher 2 auch gleichzeitig mit der Herstellung des Kopfmodells 1 beispielsweise durch Giessen hergestellt werden. Dabei können auch allfällige Hülsen 4 während des Giessvorganges in einem Arbeitsschritt eingebaut werden. 



   In Fig. 2 ist eine Anwendung des Kopfmodells 1 gemäss der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der einige, die Haare darstellende Elemente 3 in die Löcher 2 am Kopfmodell 1 eingesteckt sind. Erfindungsgemäss bestehen die Elemente 3 aus plastisch formbarem Material. Dadurch kann einerseits die Frisurform entsprechend dem linken Teil der Abbildung simuliert werden, indem die Elemente 3 entsprechend dem natürlichen oder gewünschten Verlauf der Haare angeordnet wer- den. Zu diesem Zweck werden die plastisch formbaren Elemente 3 von Hand aus entsprechend verformt. Im rechten Teil der Fig. 2 ist die Projektion der, die Haare darstellenden Elemente 3 in eine Lage, welche einer Schnittrichtung entspricht, dargestellt.

   Somit wird mit Hilfe der vorliegen- den Erfindung ein statisches dreidimensionales Modell zur Veranschaulichung der Schnittform oder Analyse eines Haarschnittes geschaffen. Bisherige Modelle ermöglichen entweder nur zweidimen- sionale Darstellungen oder nur bestimmte Projektionen. Im Gegensatz dazu ermöglicht das erfin- dungsgemässe Kopfmodell 1 sowohl die Darstellung und Veranschaulichung der Form der ge- wünschten Frisur als auch die zur Erzielung dieser Frisur notwendigen Schnittverläufe Dadurch ist erstmalig eine standardisierte Ausbildung von angehenden Friseuren mit Hilfe des vorliegenden Kopfmodells 1 möglich. 



   Fig. 3a bis 3c zeigen verschiedene Ausführungsformen der in die Löcher 2 des Kopfmodells 1 einsteckbaren Hülsen 4. Die Hülse 4 gemäss Fig. 3a ist an dem, in Richtung des Kopfmodells 1 orientierten Ende mit Einkerbungen 6 versehen, durch welche eine Klemmung der in die Hülse 4 eingesteckten Elemente 3 und somit ein besserer Halt erreicht werden kann. Bei entsprechender Gestaltung der Einkerbungen 6 kann auch ein besserer Halt der Hülse 4 im Loch 2 des Kopfmo- dells 1 erzielt werden. Die in Fig. 3a dargestellten Einkerbungen 6 können besonders einfach durch Anwendung eines entsprechenden Werkzeugs, beispielsweise einer Zange hergestellt werden. 



  Zusätzlich zu den Einkerbungen 6 verfügt die Hülse 4 am anderen Ende über einen Flansch 7, welcher im eingesteckten Zustand der Hülse 4 bündig mit der Oberfläche des Kopfmodells 1 ab- schliesst. In Fig. 3b ist eine andere Ausführungsform einer Hülse 4 dargestellt, bei der das eine Ende zusammengedrückt wird, wodurch ein ovaler bzw. elliptischer Querschnitt resultiert, der einerseits der Hülse 4 besseren Halt im Loch 2 bietet und andererseits eine Klemmung auf ein in die Hülse 4 eingestecktes Element 3 ausübt. Eine Alternative zu diesen Varianten ist in Fig. 3c wiedergegeben, bei der die Hülse über einen Teil 8 der Länge verjüngenden Querschnitt aufweist. 

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   Fig. 4 zeigt eine Anwendung des Kopfmodells 1 gemäss der vorliegenden Erfindung zur Dar- stellung und Analyse einer graduierten Schnittform, bei der die Länge der Haare bzw. der die Haare darstellenden Elemente 3 zum Deckhaar gesteigert wird, sodass bei der daraus resultieren- den Frisur die Haarspitzen aufeinandergestapelt erscheinen. Die strichlierten Linien zeigen eine Position der plastisch formbaren Elemente 3 zur Darstellung einer Schnittprojektion. Der Schnitt- verlauf ist durch die strichpunktierte Linie gezeigt. 



   Fig. 5 zeigt eine Anwendung des Kopfmodells 1 zur Veranschaulichung einer gleichmässig ge- stuften Schnittform, bei der das gesamte Haar im wesentlichen gleich lang geschnitten wird. Mit Hilfe der plastisch formbaren Elemente 3 sind sowohl die Schnittgrafik als auch verschiedene Arten der resultierenden Frisuren darstellbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Dreidimensionales Kopfmodell (1) als Lehrmittel für Friseure mit einer Vielzahl von Ele- menten (3) zur Darstellung der Haare, welche Elemente (3) lösbar mit dem Kopfmodell (1) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (3) aus plastisch formbarem 
Material bestehen.

Claims (1)

  1. 2. Kopfmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Löcher (2) im Kopfmodell vorgesehen sind.
    3. Kopfmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (3) aus vor- zugsweise isolierten Metalldrähten bestehen.
    4. Kopfmodell nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lö- chern (2) Hülsen (4) zur lösbaren Verbindung der Elemente (3) angeordnet sind.
    5. Kopfmodell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (4) selbstklem- mend ausgebildet sind.
    6. Kopfmodell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (4) elastisch aus- gebildet sind.
    7. Kopfmodell nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (4) mit einem Flansch (7) versehen sind.
    8. Kopfmodell nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (4) an dem in das Kopfmodell (1) einzusteckenden Ende mit Einkerbungen (6) versehen sind.
    9. Kopfmodell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (4) zumindest auf einem Teil ihrer Länge einen verjüngenden Durchmesser aufweisen.
    10. Verfahren zur Herstellung eines Kopfmodells als Lehrmittel für Friseure mit einer Vielzahl von Elementen zur Darstellung der Haare, welche Elemente lösbar mit dem Kopfmodell verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass Löcher, gegebenenfalls nach Markieren der Oberfläche des Kopfmodells, mittels eines vorgewärmten Werkzeugs in das aus ther- misch verformbaren Material bestehende Kopfmodell eingebracht werden, und dass in zu- mindest einige Löcher Haar-Darstellungs-Elemente eingesteckt werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in die Löcher vorgewärmte Hülsen eingebracht werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen mit dem Kopfmo- dell verklebt werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen vor deren Einbringung in die Löcher an ihrem, in die Locher ragendem Ende eingekerbt oder zu- sammengepresst werden.
    HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN
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