DE2745347A1 - Schlauchsatz - Google Patents

Schlauchsatz

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DE2745347A1
DE2745347A1 DE19772745347 DE2745347A DE2745347A1 DE 2745347 A1 DE2745347 A1 DE 2745347A1 DE 19772745347 DE19772745347 DE 19772745347 DE 2745347 A DE2745347 A DE 2745347A DE 2745347 A1 DE2745347 A1 DE 2745347A1
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Lars-Ake Lennart Larsson
Lars Johan Christian Traven
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    • Y10S210/00Liquid purification or separation
    • Y10S210/929Hemoultrafiltrate volume measurement or control processes

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlauchsatz, der für ein Dialysesystem vorgesehen ist und einen an eine Quelle für Dialyseflüssigkeit angeschlossenen oder anschliessbaren Einlauf, eine Leitung zum Transport der Dialyseflüssigkeit von der' erwähnten Quelle nach einem an eine Erwärmungsvorrichtung angepassten Erwärmungsbehälter, an Ein- und Auslauf für einen Dialysator angeschlossene oder anschliessbare Leitungen, sowie eine zum Anschluss in einer Saugpumpe abgepasste Leitung zur Saugung von Dialyseflüssigkeit vom Erwärmungsbehälter durch den Dialysator nach einem Auslauf hat.
Der erfindungsgemässe Schlauchsatz ist durch Mittel zur Verhinderung einer vollständigen Entleerung des Erwärmungsbehälters gekennzeichnet. Hierdurch werden u.a. die Möglichkeiten der Aufrechterhaltung einer gleichmässigen Durchströmung und Erwärmung der Dialyseflüssigkeit erleichtert.
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Die Leitung zum Transport der Dialyseflüssigkeit nach dem Erwärmungsbehäiter kann zum Transport mittels Selbstdruck angeordnet sein. Vorzugsweise wird sie jedoch mit einem zur Einschaltung in einer Saugpumpe zum Pumpen der Flüssigkeit zum Erwärmungsbehälter angepassten Teil ausgestattet.
Der Erwärmungsbehälter besteht vorzugsweise aus einem leicht zusammendrUckbaren, beutelartigen Behälter aus Kunststoff oder dergleichen flexiblem Material. Dieser Behälter wird hierbei zweckmässigst mit einem Auslaufventil versehen, das angeordnet ist, um geschlossen zu werden, wenn die Menge der vom Behälter ausgesäugten Flüssigkeit die Menge der gepumpten oder ihm mittels Selb'stdruck zugeführten Flüssigkeit übersteigt. Bei einer vorgezogenen Ausführung weist das erwähnte Auslaufventil einen zu einer Auslaufleitung gehörenden Ventilsitz sowie ein in geschlossener Lage an diesen Sitz dicht anliegendes Absperrorgan auf, wobei dieser Sitz bzw. dieses Absperrorgan so an einander genau gegenüberliegend angeordneten Wänden des Erwärmungsbehälters angebracht sind, dass sie zum dichtenden Anliegen aneinander kommen, wenn der Behälter zusammensinkt oder bei Entleerung desselben zusammengedrückt wird.
Zur Verhinderung dessen, dass sich die Schliessung bzw. Öffnung des erwähnten Absperrventils ungünsig auf die Dialysebehandlung auswirkt, kann der erfindungsgemässe Schlauchsatz entweder eine Vorrichtung zur Konstanthaltung des Druckes über dem Dialysator, auch nach Schliessung des erwähnten Absperrventils, aufweisen, oder an eine solche Vorrichtung anschliessbar sein.
Die Vorrichtung zur Konstanthaltung des Druckes kann beispielsweise einen Druckmesser aufweisen, der entweder direkt zum Satz gehören .kann, oder durch eine Kopplung an diesen anschliess bar ist, die verhindert, dass die Dialyseflüssigkeit in direkten Kontakt mit- dem Druckmesser kommt und diesen verunreinigt. Eine solche Kopplung wird beispielsweise im schwedischen Patent 364633 beschrieben. Daher wird sie in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht näher erklärt. .
Ferner kann der erfindungsgemässe Schlauchsatz entweder eine Anordnung zur Konstanthaltung des Druckers der nach dem
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Erwärmungsbehälter gepumpten Flüssigkeit aufweisen, oder an eine solche^Schliessbar sein. Diese Anordnung dient vor allen Dingen zur Verhinderung dessen, dass es aufgrund eines allzu hohen Druckes zur Sprengung des Erwärmungsbehälters kommt.. Auch zu dieser Anordnung kann ein Druckmesser gehören, der wie der vorgenannte entweder direkt zum Satz gehören, oder aber via einer Kopplung an diesen anschliessbar sein kann, die verhindert , dass die Dialyseflüssigkeit in direkten Kontakt mit dem Druckmesser kommt und diesen verunreinigt.
Vorzugsweise sind sämtliche Teile des Schlauchsatzes, die mit· der Dialyeeflüssigkeit in Kontakt kommen, als Einwegeinheit geformt , die als eine Einheit leicht an den für das Dialysesystem fest angebrachten Details-wie Pumpen, Druckmessern, Druckreglern, Temperaturmessern und dergleichen anschliessbar und abschaltbar sind. Zu dieser Einwegeinheit kann auch "ein grösserer Flüssigkeitsbehälter gehören, der die ganze Menge Dialyseflüssigkeit enthält, die für eine Behandlung erforderlich ist. Um nicht gezwungen zu sein, diesen Flüssigkeitsbehälter zu gross zu machen, kann er mit einer Regenerierungsvorrichtung zur Reinigung der Dialyseflüssigkeit, zum Beispiel in Form einer Kohlepatrone oder dergleichen, kombiniert sein. Wenn der Flüssigkeitsbehälter mit einem Randablauf versehen wird und vor der Dialysebehandlung bis zu diesem Randablauf gefüllt ist, rinnt das eventuelle Ultrafiltrat über diesen Randablauf ab und kann dann separat gemessen werden.
Da der Flüssigkeitsbehälter eine erhebliche Flüssigkeitsmenge beinhalten kann, ist es zweckmässig, dass man ihn entleert, bevor er mit den übrigen Einwegteilen zusammen, beispielsweise durch Verbrennen, vernichtet wird. Daher bringt man an dem Flüssigkeitsbehälter zweckmässigst einen Ablauf zur Erleichterung dieser Entleerung an.
Der vorerwähnte Erwärmungsbehälter erhält vorzugsweise einen Temperaturgeber, der dazu dient, an einen Temperaturregler angeschlossen zu werden, der wiederum die Temperatur der Erwärmungsvorrichtung regelt, an die der Behälter angepasst ist. Diese Erwärmungsyorrichtung kann beispielsweise aus zwei einander .
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genau gegenüberliegend angeordneten planen Erwärmungsplatten bestehen, die den Erwärmungsbehälter zwischen sich zusammendrücken. Solche Konstruktionen sind an und für sich bekannt und werden daher in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nicht näher erklärt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben, in der schematisch und als Beispiel eine vorgezogene Ausführung der Erfindung als ein Blockschema bzw. zwei Detailskizzen dargestellt ist. Der Deutlichkeit halb.er sind hierbei die dem Fachmann bekannten und zum Verständnis dieser Erfindung nicht nötigen Details ausgelassen worden. Es zeigen: · ■
Fig. 1 ein Blockschema über den erfindungsgemässen Schlauchsatz zusammen mit gewissen an den Schlauchsatz anschliessbaren Teilen
Fig. 2a und 2b eine zum erfindungsgemässen Schlauchsatz gehörende Ventileinheit in offener bzw. geschlossener Lage.
Der als Beispiel dargestellte Sehlauchsatz hat einen Einlauf 1, der an eine Quelle für Dialyseflüssigkeit angeschlossen ist. Diese Quelle besteht im gezeigten Beispiel aus einem Behälter 2, der beispielsweise eine sackähnliche Form haben kann. Von Einlauf 1 wird die Dialyseflüssigkeit via einer Leitung 3 nach einer Pumpe 4 hingeleitet. Diese Pumpe kann beispielsweise aus einer normalen an und für sich bekannten Rollpumpe bestehen, in der ein Teil von Leitung 3a wechselweise von zwei Rollen 5 zusammengepresst wird, die gemeinsam an einem rotierenden Arm 6 angeordnet sind. Ein Beispiel einer solchen Pumpe ist im schwedischen Patent 341 453 genauer gezeigt worden und wird daher hier nicht näher beschrieben.
Von Pumpe 4 wird die Dialyseflüssigkeit via Leistungsteil 3b' nach einem Erwärmungsbehälter 7 gepumpt. Dieser Erwärmungsbehälter 7 kann als einfacher Beutel aus Kunststoff oder anderem flexiblem Material geformt sein. Dieser Beutel ist vorgesehen, um in an und für sich bekannter VJeise zwischen zwei Wärmeflächen zur Erwärmung angebracht zu sein. Um hierbei den
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Strömungsweg durch den Beutel zu verlängern, ist dieser längs Linien 8 verechweist. Mit 9 ist ein Auslaufventil bezeichnet worden das nachstehend noch genauer beschrieben werden wird. Genau vor Auslaufventil 9 hat der Beutel einen Temperaturgeber 10, der zur Anschliessung an einen Temperaturregler 11 angeordnet ist, der wiederum die Temperatur der Erwärmungsvorrichtung regelt, an die der Behälter angepasst ist. Dies kann in an und für sich bekann ter Weise geschehen und ist daher auf der Zeichnung mit Hilfe eines gestrichelten Pfeiles 12 nur angedeutet worden.
Von Auslaufventil 9 wird die DiälyseflUssigkeit via Leitung 13 nach einem schematisch dargestellten Dialysator IU geleitet. Hierbei ist der Einlauf für die Dialyseflüssigkeit mit 15 und der Auslauf mit 16 bezeichnet worden. In entsprechender Weise .ist der Einlauf für Blut oder die entsprechende Flüssigkeit mit 17 und der Auslauf mit 18 gekennzeichnet. Mit 19 ist eine schematisch dargestellte Membrane bezeichnet' worden, die im Dialysator das Blut oder die entsprechende Flüssigkeit von der Dialyseflüssigkeit trennt. Genauer beschriebene Konstruktionen dieser Art gehen beispielsweise aus den schwedischen Patenten 218 UUl, 31U 167, 355 293 und 365 119 hervor.
Von Auslauf 16 von Dialysator IU wird die Dialyseflüssigkeit via Leitung 20 nach einem Hämoglobindetektor 21 hingeleitet. ■ Dieser Hämoglobindetektor 21 kann ganz einfach aus einem durchsichtigen Teil von Schlauch 20 bestehen, der genau vor einem Fotozellehfühler angebracht ist. Sollte Blut in Leitung 20 kom men, wird entweder ein Warnungssignal gegeben, oder das ganze System abgeschaltet. Auch solche Systeme sind jedoch an und für sich bekannt und werden daher.hier nicht näher beschrieben. Dann strömt die Dialyseflüssigkeit durch Leitung 22 nach einer Pumpe 23 hin, die die gleiche Konstruktion wie Pumpe U haben kann. Ein Teil 22a von Leitung 22 wird also wechselweise vori den schematisch dargestellten Rollen 23a zusammengepresst.
Der Druck in Leitung 22 kann via einer Kopplung 2U mit Hilfe eines Druckmessers 25 gemessen werden, der via einem Druckregler 26 auf die Kapazität von Pumpe 23 einwirkt. In dem gezeigten Beispiel ist es so gedacht, dass diese Regelung durch Änderung
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der Drehzahl der Pumpe erfolgen kann. Alternativ könnte die Regelung durch Änderung eines Ventils in einer an der Pumpe vorbeigeschalteten Shuntleitung geschehen. Eine solche ist in der Figur jedoch nipht gezeigt worden. Di· Dialyseflüssigkeif wird dann via Leitung 27 nach Behälter 2 zurückgepumpt, und zwar via einer an Auslauf 27a angeschlossenen Regenerierungsanordnung 28, zum Beispiel einer Kohlepatrone.
Pumpe 4 wird zweckmäesigst ebenfalls in gleicher Weise wie Pumpe 23,via einer Kopplung 24', einem Druckmesser oder Druckfühler 25' sowie einem Regler 26' gesteuert. Zum Beispiel kann man eine Kupplung der im schwedischen.Patent 364 633 gezeigten Art wählen.
Behälter 2 hat einen Einlauf 29 sowie einen Auslauf 30. Mit Hilfe des Letzteren wird der Behälter entleert, bevor man ihn mit den übrigen zur Einheit gehörenden Details beispielsweise durch Verbrennung vernichtet. Ferner hat Behälter 2 einen Randablauf 31, der nach einem kleineren Behälter 32 führt. In diesem Behälter kann das' Ultrafiltrat bei Ultrafiltration aufgesammelt werden, falls das FlUssigkeitsniyeäu vor einer Dialysebehandlung bis zum Randablauf 31 gehracht wird.
In Fig. 2a'und 2b ist Ventil 9 eingehender dargestellt worden. Hierbei wird das Ventil in Fig. 2a in offener Lage gezeigt, während es in Fig. 2b in geschlossener Lage wiedergegeben ist. Mit 33 und 34 sind hierbei gegenüberliegende Wände des Erwärmungsbehälters 7 bezeichnet worden. An Wand 33 ist ein Anschlusstutzen 35 angeschweist oder auf andere Art befestigt worden. Dieser Stutzen dient hierbei zusammen mit dem anliegenden Teil von Wand 33 als ein Ventilsitz, während die gegenüberliegende Wand als Verschlussordan vorgesehen ist, das zu diesem Sitz hin geschlossen werden kann, wenn der Behälter zusammensinkt, was der Fall ist,, wenn mehr Flüssigkeit über Leitung 13 vom Behälter abgepumpt wird, als ihm durch Leitung 3b zugepumpt wird. Mit 36 sind schliessiich die Innenwände der im übrigen nicht gezeigten Erwärmungsvorrichtung von Behälter 7 bezeichnet.
Die Erfindung ist natürlich nicht nur auf das vorstehend beschriebene Beispiel begrenzt, sondert) im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variabel. Beispielsweise können die im Blockschema
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schematisch dargestellten Details sowohl bezüglich Form als auch Konstruktion innerhalb weiter Grenzen abgeändert werden. Gewisse Details können auch ihren Platz im System wechseln. Somit kann die Regenerationsanordnung 28 alternativ beispielsweise an Einlauf 1 angebracht sein. Als Beispiel für Dialysatoren, die zum System gehören können, wird auf die deutschen Patentanmeldungen P 15 41 241.6, P 17 66 448.1 und P 24 08 457.9 hingewiesen. Als Beispiel für Pumpen, die zum System gehören können, wird auf das schwedische Patent 341 451 hingewiesen. Man vergleiche im übrigen auch die schwedischen eingereichten Patentanmeldungen 76 11386-9, 76 11388-5 und 76 11389-3.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE^
    I^ Schlauchsatz, der für ein Dialysesystem vorgesehen ist und einen an eine Quelle (2) für DialyseflUssigkeit angeschlossenen oder anschliessbaren Einlauf (1), eine Leitung (3, 3a) zum Transport der Dialysef-lüssigkeit von der erwähnten Quelle (2) nach einem an eine Erwärmungsvorrichtung angepassten Erwärmungsbehälter (7), an Ein- und Auslauf (15 bzw. 16) für einen Dialysator (IU) angeschlossene oder anschliessbare Leitungen (13 bzw. 20), sowie eine zum Anschluss in einer Saugpumpe (23) angepasste Leitung (22, 22a) zur Saugung von Dialyseflüssigkeit vom Erwärmungsbehälter (7) durch den Dialysator (IU) nach einem Auslauf (27a) hat, d a durch'gekenn zeichnet , dass Mittel (9) zur Verhinderung einer vollständigen Entleerung des Erwärmungsbehälters (7) vorhanden sind.
    2. Schlauchsatz gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass/Leitung (3, 3a) zum Transport von Dialyseflüssigkeit von der erwähnten Quelle (2) einen Teil (3a) aufweist, der zum Anschluss in einer Saugpumpe (U) zum Pumpen von Flüssigkeit zum Erwärmungsbehälter (7) angepasst ist.
    3. Schlauchsatz gemäss Patentanspruch 1, wobei Erwärmungsbehälter (7) aus einem zusanunendrückbaren, beutelartigen Behälter aus Kunststoff oder ähnlichem flexiblen Material besteht, dadurch gekennzeichnet , dass dieser Behälter (7) mit einem Auslaufventil (9) ausgerüstet ist, das dazu dient, geschlossen zu werden, wenn die Menge der vom Behälter ausgesaugten Flüssigkeit die Menge der diesem zugeführten Flüssigkeit übersteigt.
    U. Schlauchsätz. gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass Auslaufventil (9) einen zu einanAuslaufleitung (13) gehörenden Ventilsitz (33, 35)sowie ein in geschlossener Lage an diesen Sitz dicht anliegendes Verschlussorgan (3U) aufweist, wobei dieser Sitz bzw. dieses Verschlussorgan so an einander genau gegenüberliegenden Wänden (33, 3U) des Erwärmungsbehälters (7) angebracht sind, dass sie zum dichtenden Anliegen aneinander kommen, wenn dieser Behälter zusammensinkt oder bei Entleerung desselben zusammengedrückt wird. ·
    ■ ■■<.■
    5. Schlauchsat:z gemäss Anspruch 3 oder U, dadurch
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    ORIGINAL INSPECTED
    gekennzeichnet , aass eine Vorrichtung (24-26) zur Konstanthaltung des Druckes über Dialysator (IU) auch nach Schliessung von Absperrventil (9) vorhanden ist.
    6^ Schlauchsatz gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die erwähnte Vorrichtung (24-26) zur Konstanthaltung des Druckes einen Druckmesser (25) aufweist, der entweder direkt zum Satz gehören kann, oder der durch eine Kupplung (24) an diesen anschliessbar ist, die verhindert, dass die Dialyseflüssigkeit in direkten Kontakt mit Druckmesser (25) kommt und diesen verunreinigt.
    7. Schlauchsatz gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine Vorrichtung (24'-26') zur Konstanthaltung des Druckes der zum Erwärmungsbehälter (7) gepumpten Flüssigkeit vorhanden ist.
    8. Schlauchsatz gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die erwähnte Vorrichtung (24'-26 ') zur Konstanthaltung des Druckes einen Druckmesser (25')aufweist, der entweder direkt zum Satz gehören, oder durch eine Kupplung (24')an diesen angeschlossen werden kann, die verhindert, dass Dialyseflüssigkeit in direkten Kontakt mit dem Druckmesser (251) kommt und diesen verunreinigt.
    9. Schlauchsatz gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass sämtliche Teile, die mit der Dialyseflüssigkeit in Kontakt kommen, als Einwegeinheit geformt sind, die als eine Einheit leicht an für das Dialysesystem fest angebrachten Details wie Pumpen, Druckmessern, Druckreglern, Temperaturmessern und dergleichen anschliessbar und von diesen abschaltbar sind.
    10. Schlauchsatz gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass diese Einwegeinheit auch einen grösseren Flüssigkeitsbehälter (2) aufweist, der die ganze Menge Dialyseflüssigkeit enthält, die für eine Behandlung nötig ist.
    11. Schlauchsatz gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass eine in Flüssigkeitsbehälter (2) oder vor diesem angeschlossene Regenerationsanordnung (28) zur Reinigung von Dialyseflüssigkeit in Form einer Kohlepatrone oder dergleichen vorhanden ist. .
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    -yf.
    12. Schlauchsatz gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass ein Flüssigkeitsbehälter (2) einen 'Randablauf (31) zum Abrinnen von Ultrafiltrat bei Ultrafiltration aufweist.
    13. Schlauchsatz gemäss Anspruch 10, d a d u r c h gekennzeichnet , dass Flüssigkeitsbehälter (2) einen Ablauf (30) aufweist, zur Entleerung der Flüssigkeit, bevor
    Behälter (2) zusammen mit dem Rest der Einwegeinheit beispielsweise durch Verbrennung vernichtet wird.
    IU. Schlauchsatz gemäss einem der vorstehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet , dass Erwärmungsbehälter (7) mit einem Temperaturmesser (10) ausgerüstet ist, der
    dazu dient, an einen Temperaturregler (11) angeschlossen zu werden, der wiederum die Temperatur der Erwärmungsvorrichtung
    regelt, an die Behälter (7) angepasst ist.
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