DE1566567B2 - Saugvorrichtung zum Entleeren von Sekreten oder körperfremden Flüssigkeiten aus Hohlräumen des menschlichen Körpers - Google Patents
Saugvorrichtung zum Entleeren von Sekreten oder körperfremden Flüssigkeiten aus Hohlräumen des menschlichen KörpersInfo
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Description
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sondere bei schnellen Einsätzen, wie sie in Not- einzigen Behälter vereinigt, an dem dann nur noch
Situationen erforderlich sind, ist das bekannte Aggre- die Saugpumpe angeschlossen werden muß. Der Begat
unzulänglich. halter kann einstückig aus Kunststoff ausgebildet Durch die schweizerische Patentschrift 183 804 sein und nach dem Gebrauch fortgeworfen werden,
ist ein elektrischer Saugapparat zur Drainage von 5 Er ist so aufgebaut, daß sowohl die Ablagerung
Wund- und Körperhöhlen bekannt, bei dem eine der abzuziehenden Flüssigkeit als auch die erforder-Luftpumpe
in einem als Windkessel dienenden Rohr- liehe Abdichtung gegen zurückströmende Gase und
stück einen Unterdruck erzeugt, der im einzelnen die Druckanzeige vorgenommen wird. Dabei besitzt
durch Betätigung eines Druckregelventils noch ver- er keine beweglichen Teile, so daß keine Einsteländert
werden kann. Als Auffangkammer, an die der io lungen und Justierungen ani Behälter vorgenommen
in die Körperhöhle einzuführende Schlauch ange- werden müssen. Der Behälter enthält nicht nur die
schlossen ist, dient eine Flasche, die über eine Dros- Auffangkammer, sondern auch einen Wasserverselstelle
mit dem Windkessel verbunden ist. Die Kon- Schluß und das Manometer. Er stellt somit eine eintruktion
ist verhältnismäßig unhandlich. Reinigungs- fach und billig herzustellende Einheit dar, die nach
und Wartungsarbeiten sind schwer durchführbar. 15 dem Gebrauch fortgeworfen werden kann, so daß
Aus der deutschen Auslegeschrift 1085299 ist eine keine Reinigungsarbeiten nötig sind. Zum Auswech-Sekretpumpe
bekannt, bei die die Auffangkammer sein des Behälters muß lediglich die Saugleitung
durch ein Schwimmerventil verschlosssen wird, wenn abgenommen und an einen neuen Behälter angesetzt
der Flüssigkeitsstand ein bestimmtes Maß erreicht werden. Die Vereinigung sämtlicher funktionswesenthat.
Zusätzlich sind besondere Vorkehrungen ge- 20 licher Teile, mit Ausnahme der Saugquelle, in einem
troffen, um zu erreichen, daß der Ausnutzungsgrad einzigen Behälter, stellt eine für den angegebenen
der Auffangkammer gesteigert wird, d. h. daß die Zweck außerordentlich günstige Lösung dar, weil bei
Auffangkammer möglichst vollständig mit Sekret ge- Operationen und in Notfällen keine Zeit mit der Monfüllt
werden kann. Diese bekannte Vorrichtung besitzt tage und dem Justieren des Gerätes bzw. mit Reinizahlreiche
mechanisch bewegte Teile, wie Federn, 25 gungsarbeiten verschwendet werden muß.
Stößel, das Schwimmerventil und ein mechanisches Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug-Manometer, die einer Wartung und Überwachung nähme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausbedürfen. Trotz dieser Hilfseinrichtungen ist nicht führungsbeispiel näher erläutert,
sichergestellt, daß nicht ein Teil der abgesaugten F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeit öder der Gase in die Körperhöhle zurück- 30 Saugvorrichtung;
Stößel, das Schwimmerventil und ein mechanisches Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug-Manometer, die einer Wartung und Überwachung nähme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausbedürfen. Trotz dieser Hilfseinrichtungen ist nicht führungsbeispiel näher erläutert,
sichergestellt, daß nicht ein Teil der abgesaugten F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeit öder der Gase in die Körperhöhle zurück- 30 Saugvorrichtung;
strömt, weil kein Verschlußteil vorgesehen ist, das Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt nach
das Zurückströmen verhindern würde. Die gesamte Linie 2-2 der Fig. 1, in dem die verschiedenen
Vorrichtung besteht aus einer Reihe von Einzelteilen, Kammern der Saugvorrichtung erkennbar sind;
die beim Einsatz miteinander verbunden werden F i g. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die
müssen. ~ 35 gesamte Saugvorrichtung;
In der deutschen Auslegeschrift 1098 676 ist eine Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach Linie 4-4 der
Einrichtung zur Brustkorb-Drainage beschrieben, bei Fig. 2 und
der der Saugdruck durch eine nach Art einer Wasser- Fig. 5 einen horizontalen Teilschnitt nach Linie
strahlpumpe arbeitende Düse erzeugt wird. Die Saug- 5-5 der Fig. 2. , r
vorrichtung besteht aus einer Auffangkammer, die 40 ' In F i g. 1 ist eine Saugvorrichtung 10 schaubildüber ein Rohr an die Saugquelle angeschlossen ist. lieh dargestellt. Sie besteht allgemein aus einem ein-Im Rohr befindet sich ein durch den Luftstrom ge- stückigen Behälter 12 aus Kunststoff, welcher in eine tragener Schwebekörper, der beim Aussetzen der Ausnehmung 62 der Oberseite eines Untergestells 14 Saugströmung die Rohröffnung schließt und somit als eingesetzt ist. Die Erfindung bezweckt die Entleerung Rückschlagventil wirkt, durch das das Rückströmen 45 überschüssiger und fremder Medien aus einem Hohlvon Sekret in den Körperhohlraum verhindert wird. raum des menschlichen Körpers. Solche Medien kön-Auch dieses Gerät ist aus zählreichen einzelnen Teilen nen sich zum Nachteil eines Patienten in einem zwizusammengesetzt und daher schwer zu montieren, zu sehen dem Brustkorb 38 und einem Lungenflügel 42 justieren und zu reinigen. liegenden Brusthohlraum 40 ansammeln. Die EntAufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 50 leerung der Flüssigkeit erfolgt durch die in den Brust-Saugvorrichtung der eingangs genannten Art anzu- korb 38 und in den Brusthohlraum 40 eingeführte geben, deren Wartung und Handhabung einfach ist Leitung 36 und das Verbindungsstück 34 in den und keine besonderen Kenntnisse der Gerätekon- Behälter 12.
vorrichtung besteht aus einer Auffangkammer, die 40 ' In F i g. 1 ist eine Saugvorrichtung 10 schaubildüber ein Rohr an die Saugquelle angeschlossen ist. lieh dargestellt. Sie besteht allgemein aus einem ein-Im Rohr befindet sich ein durch den Luftstrom ge- stückigen Behälter 12 aus Kunststoff, welcher in eine tragener Schwebekörper, der beim Aussetzen der Ausnehmung 62 der Oberseite eines Untergestells 14 Saugströmung die Rohröffnung schließt und somit als eingesetzt ist. Die Erfindung bezweckt die Entleerung Rückschlagventil wirkt, durch das das Rückströmen 45 überschüssiger und fremder Medien aus einem Hohlvon Sekret in den Körperhohlraum verhindert wird. raum des menschlichen Körpers. Solche Medien kön-Auch dieses Gerät ist aus zählreichen einzelnen Teilen nen sich zum Nachteil eines Patienten in einem zwizusammengesetzt und daher schwer zu montieren, zu sehen dem Brustkorb 38 und einem Lungenflügel 42 justieren und zu reinigen. liegenden Brusthohlraum 40 ansammeln. Die EntAufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine 50 leerung der Flüssigkeit erfolgt durch die in den Brust-Saugvorrichtung der eingangs genannten Art anzu- korb 38 und in den Brusthohlraum 40 eingeführte geben, deren Wartung und Handhabung einfach ist Leitung 36 und das Verbindungsstück 34 in den und keine besonderen Kenntnisse der Gerätekon- Behälter 12.
struktion erfordert. Die Saugpumpe und weitere entsprechende Geräte
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 55 können an einer Deckelplatte 50 des Untergestells 14
löst, daß der Verschluß aus einer Wasserverschluß- eingestellt werden. Die Saugverbindung des Behälters
kammer besteht, deren unteres Ende mit dem unteren" 12 ist durch das Verbindungsstück 24 mit dem Rohr
Ende,, des Rohres in Verbindung steht und deren 64 verbunden. Der an der Oberseite des Behälters 12
oberes Ende der Einwirkung der Saugpumpe ausge- vorgesehene Handgriff 44 wird von einer Verkleidung
setzt ist, daß das Manometer aus zwei kommunizie- 60 66 übergriffen. ■ ; ..·;■
renden Manometerrohren besteht, von denen ein Der Behälter 12 besteht aus mehreren Kammern, Manometerrohr ebenfalls der Einwirkung der Saug- die aus Fig.2 ersichtlich sind. Die Manometerrohre pumpe ausgesetzt ist, und daß die Auffangkammer, 16 und 18 bilden ein Flüssigkeitsmanometer. .Wie der Verschluß und das Manometer aus einem ein- : nachstehend noch genauer beschrieben wird, entheitlichen, in mehrere Kammern unterteilten Behälter 65 spricht das Gleichgewicht zwischen den Flüssigkeitsbestehen. niveausl6^ und 18.4 in den Manometerrohren 16 Nach der Erfindung sind sämtliche zum Aufbau und 18 dem Ruhezustand des Systems. Wenn die der Saugvorrichtungen benötigten Teile in einem Vakuumpumpe ihre Saugwirkung ausübt, wird das
renden Manometerrohren besteht, von denen ein Der Behälter 12 besteht aus mehreren Kammern, Manometerrohr ebenfalls der Einwirkung der Saug- die aus Fig.2 ersichtlich sind. Die Manometerrohre pumpe ausgesetzt ist, und daß die Auffangkammer, 16 und 18 bilden ein Flüssigkeitsmanometer. .Wie der Verschluß und das Manometer aus einem ein- : nachstehend noch genauer beschrieben wird, entheitlichen, in mehrere Kammern unterteilten Behälter 65 spricht das Gleichgewicht zwischen den Flüssigkeitsbestehen. niveausl6^ und 18.4 in den Manometerrohren 16 Nach der Erfindung sind sämtliche zum Aufbau und 18 dem Ruhezustand des Systems. Wenn die der Saugvorrichtungen benötigten Teile in einem Vakuumpumpe ihre Saugwirkung ausübt, wird das
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durch die (mit unterbrochenen Linien dargestellten) wirkung kann am Manometer 58 abgelesen werden,
Flüssigkeitsniveaus 16 B und 18 B angezeigte Flüs- das an der Abzweigung 78 mit dem Saugrohr 64 versigkeitsdruckgefälle
hergestellt, um den durch die bunden ist. Andere Geräte, wie z. B. ein Flüssig-Saugwirkung
erzeugten Unterdruck zu messen. keitsabscheider 76, können in das den Saugdruck
Eine Wasserverschlußkammer 20 ist am oberen 5 erzeugende Aggregat eingeschaltet werden. Alle elek-Ende
mit. dem größeren Manometerrohr 18 des Flüs- irischen Einrichtungen und Verbindungen sind gesigkeitsmanometers
verbunden. Am oberen Ende der kapselt und explosionssicher ausgebildet,
gemeinsamen Verbindung von Wasserverschlußkam- Um die Saugvorrichtung auch bei Nacht oder unter
gemeinsamen Verbindung von Wasserverschlußkam- Um die Saugvorrichtung auch bei Nacht oder unter
mer und Manometerrohr befindet sich eine erste schlechten Beleuchtungsverhältnissen einsetzen zu
Auslaßöffnung 22. In der Verschlußkammer 20 be- ίο können, ist eine Beleuchtungseinrichtung 80, wie z. B.
findet sich eine verhältnismäßig kleine Menge einer ' eine Leuchtstoffröhre 80, zwischen Lampensockeln
Flüssigkeit, wie z.B. Wasser oder einer Flüssigkeit 82 angeordnet, die eine aufwärts gerichtete Beleuchvon
entsprechender Dichte, die etwa das durch die tung der Entleerungsflasche 12 und der Flüssigkeits-Meniskuslinie
20/4 in Fig. 2 angedeutete Niveau er- stände, beispielsweise durch eine von Bügeln 86 festreicht.
Während der Gleichgewichtsperioden des 15 gehaltene Mattscheibe 84 hindurch, liefert.
Systems liegt das Flüssigkeitsniveau 26 A in dem mit Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise wird
Systems liegt das Flüssigkeitsniveau 26 A in dem mit Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise wird
.der Verschlußkammer20 in Verbindung stehenden im folgenden ein typischer Entleerungszyklus beRohr
26 auf der gleichen Höhe wie das Flüssigkeits- schrieben. Zuerst wird die Leitung 36 durch den
niveau 20/4. .·■....■.■·■■■■■.■■·.■ : Brustkorb 38 in den Brusthohlraum 40 eingeführt. In
Das Rohr 26 bildet einen Durchlaß für die aus 20 den Manometerröhren 16, 18 und den Kammern 20
dem Brusthohlraum 40 durch die Auffangkammer urid 26 sind entsprechende Flüssigkeitsniveaus 16/4,
28 sowie durch die Flüssigkeit in der Verschluß- ISA, 20A und 26A vorhanden. Nach dem Einschalkammer
20 und die öffnung 22 hindurch aus dem ten des Antriebsmotors 70 beginnt die Saugpumpe 72
Behälter evakuierten Gase. ihre Tätigkeit. Je nach Einstellung des Entlüftungs-
Wie bereits erwähnt, hat die Auffangkammer 28 25 ventils 60 werden die oben erwähnten Flüssigkeitsdie
Aufgabe, die aus dem Brusthohlraum 40 abge- niveaüs verändert. Unter der Annahme, daß der Pazogenen
Flüssigkeiten zu sammeln. Vorteilhaft be- tient ein erwachsener Mann mit einer beträchtlichen
steht die Auffangkammer 28 aus drei Abschnitten, Ansammlung überschüssiger Flüssigkeiten im Brustnämlich einem linken Abschnitt 2SA, einem mitt- hohlraum-ist, erscheint es sinnvoll, ein verhältnisleren
Abschnitt 28 B und einem rechten Abschnitt 30 mäßig hohes Druckgefälle herzustellen. Ein solches
28Ci Wie ein Vergleich der Fig. 4 und 5 zeigt, ist Gefälle kann etwa 20 bis 30 cm Wassersäule betradiese
Unterteilung nur in mittlerer Höhe der Auf- gen und an der Gradteilung des Manometerrohres 18
fangkammer28 vorhanden, während sich aus den abgelesen werden. Der Deutlichkeit halber sei an-Fig.
3 und 5 ergibt, daß die Kammer 28 sowohl im genommen, daß das Entlüftungsventil 60 derart ein-
. oberen Teil 28 t/ als auch im unteren Teil 28 L un- 35 gestellt ist, daß im Saugsystem starker Sog erzeugt
geteilt ist. Dies ist für den unteren Sammelraum vor- werden kann, um in den Manometerrohren 16 und 18
teilhaft, in welchem sich die abgezogenen Flüssig- die Flüssigkeitsniveaus 16 B und 18 B einzustellen,
keiten in der Höhe 28 D der F i g. 2 sammeln können. Der Unterschied zwischen diesen Niveaus veranschau-Da
die abgezogenen Flüssigkeiten nicht an der oberen licht das hergestellte Druckgefälle. Dem angelegten
Fläche der Kammer 28 entlang und durch das Rohr 40 Saugdruck entsprechend nimmt die Flüssigkeit in der
26 in die Verschlußkammer 20 gelangen sollen, ist Verschlußkammer 20 und in dem mit dieser verbunangrenzend
an die Abschnitte 28 B und 28 C eine denen Rohr 26 die (mit unterbrochenen Linien dar-Tropfleiste
30 vorgesehen. Diese bewirkt das Ab- gestellten) Niveaus 2OB und 26 B ein. Dieses letztere
tropfen oder Abfließen der abgezogenen Flüssigkeiten Gefälle ist für die Wirkungsweise der Vorrichtung geunmittelbar
nach unten, wo diese sich, in der Höhe 45 maß der Erfindung nicht kritisch.
28 D der Auffangkammer 28 sammeln können. Die Da der durch die Niveaus 16B und 18B veran-
28 D der Auffangkammer 28 sammeln können. Die Da der durch die Niveaus 16B und 18B veran-
Menge der gesammelten Flüssigkeit, ist an der Grad- schaulichte Druckunterschied ausreicht, um mit der
teilung des Abschnitts 28 C (Fi g. 1) feststellbar. Entleerung an dem erwachsenen männlichen Patien-
Innerhalb des Untergestells 14 (Fig. 1 und 2) sind ten zu beginnen, wird ein Teil der überschüssigen
eine Reihe von Geräten und eine Antriebseinrichtung 50 Medien (Flüssigkeiten und Gase) aus dem Brustangeordnet.
Die Deckelplatte 50, die mit aufgedruck- hohlraum 40 durch die Leitung 36, das Verbindungsten
oder eingeätzten Instruktionen für den Betrieb stück 34 und die Einlaßöffnung 32 in den Behälter 12
der Saugvorrichtung versehen sein kann, enthält ge- gesaugt. Die flüssigen Anteile der abgezogenen
maß Fig. 1 einen Netzschalter 52, einen Pumpen- Medien treffen auf die Tropfleiste 30 und werden von
schalter 54, einen Lichtschalter 56, ein mechanisches 55 dieser in Tropfen 31 nach unten abgelenkt, so daß
Manometer 58 und ein den Unterdruck regelndes sich die abgezogenen Flüssigkeiten im unteren Teil
Entlüftungsventil 60. Schlitze 48 in den Stirnwänden .28 L der Auffangkammer 28 mit allmählich ansteides
Untergestells 14 ermöglichen die Belüftung für gender Höhe 28 D sammeln. Die evakuierten Gase
die verschiedenen Wärme entwickelnden Geräte in- (hauptsächlich Luft) werden aus der Auffangkamnerhalb
des vom Untergestell umschlossenen Raumes 60 mer 28 in das mit der Verschlußkammer 20 in Ver-68.
Das ganze System wird durch den Antriebs- bindung stehende Rohr 26 gesaugt. Infolge der Saugmotor
70 betrieben. Dieser treibt eine Saugpumpe 72, wirkung perlen diese Gase in der durch die symboum
in dem mit der öffnung 22. durch das Verbin- lischen Blasen 25 angedeuteten Weise zwischen den
dungsstück 24 verbundenen Rohr 64 eine Saugwir- Flüssigkeitsniveaus 26 B und 2OB nach oben. Die
kung zu erzeugen. Die Größe der durch die Saug- 65 Gase werden schließlich durch die Auslaßöffnung 22
pumpe 72 erzeugten Saugwirkung kann an der Ab- zur Vakuumpumpe 72 abgeführt. Im praktischen Bezweigleitung
74 geregelt werden, die mit dem Ent- trieb kann die Saugwirkung an der öffnung 22 auch
lüftungsventil 60 mechanisch gekuppelt ist. Die Saug- ein Perlen durch die Flüssigkeit in den Manometer-
rohren 16 und 18 bewirken. Das bedeutet, daß Tode führen. Tatsächlich geschehen die meisten die-
Außenluft nach unten in das Manometerrohr 16 ge- ser tödlichen Ausgänge während des Transportes des
saugt wird und vom Flüssigkeitsniveau 16 B durch Patienten in das nächste Krankenhaus. Das geringe
die Flüssigkeit hindurch bis zum Flüssigkeitsniveau Gewicht und Volumen der erfindungsgemäßen Saug-
185 nach oben perlt. Wenn die Entleerung beendet 5 vorrichtung ermöglichen deren Verwendung, um
ist, hört das Perlen der evakuierten Gase durch die diese Art von Unglücksfällen zu verhindern. Bei-
Verschlußkammer 20 hindurch auf, während das spielsweise können die Antriebselemente, wie der
Perlen der Luft durch das Manometer andauern kann. Motor 70 und die Saugpumpe 72, durch eine (nicht
Nachdem der Brusthohlraum 40 vollständig von dargestellte) tragbare Stromquelle versorgt werden,
überschüssigen Medien entleert ist (was durch das io die innerhalb der vom Untergestell 14 umschlos-
Aufhören des Perlens durch die Verschlußkammer senen Kammer 68 angeordnet ist. Das Untergestell
angezeigt wird), kann die Saugpumpe 72 durch Be- kann in einer getrennten, verhältnismäßig kleinen
tätigung des Schalters 54 abgeschaltet werden. Nun- Packung getragen werden, während der mit der Pak-·
mehr wird das Gleichgewicht zwischen den Flüssig- kung verbundene Behälter 12 über die andere öff-
keitsniveaus wiederhergestellt, so daß die Manometer- 15 nung 32 in der hi F i g. 1 gezeigten Weise mit dem
rohre 16 und 18 gleiche Flüssigkeitsniveaus 16 A und Brusthohlraum in Verbindung steht. Der Behälter 12
ISA zeigen. Ebenso weisen die Verschlußkammer20 kann infolge seines verhältnismäßig geringen Ge-
und das Rohr 26 gleiche Flüssigkeitsniveaus 20/i wichts auf dem Körper des Patienten festgeschnallt
und 26 A auf. werden. Die Entleerung kann dann auf die in der
Sobald die eingeführte Leitung 36 aus dem Brust- ao vorstehenden Beschreibung angegebene Weise durchkorb 38 des Patienten entfernt ist, kann über den Be- geführt werden. .
halter 12 wieder verfügt werden. Nachdem das Ver- Unter ausgesprochenen Notstandsbedingungen, bei
bindungsstück 34 von der öffnung 32 und das Ver- denen rasche Hilfe wesentlich ist, kann das Füllen
bindungsstück 24 von der öffnung 22 entfernt ist, der Verschlußkammer mit Wasser unter Umständen
wird der gesamte Behälter 12 einfach aus der Aus- 35 auch entfallen.
nehmung 62 im Untergestell 14 herausgehoben, in- In den Brusthohlraum wird das Rohr 36 ein-
dem der Handgriff 44 von der Verkleidung 66 frei geführt, welches durch das Verbindungsstück 34 mit
gemacht wird. Die ganze Einheit, einschließlich der der öffnung 32 verbunden ist. Das normale Atmen
bis zur Höhe 28 D in der Kammer gesammelten ab- verursacht Druckveränderungen im Brusthohlraum
gezogenen Flüssigkeit sowie des Wassers in den 30 von ungefähr+lern Wassersäule (beim Ausatmen)
Kammern 16, 18, 20 und 26, kann weggeworfen wer- bis zu —1 cm Wassersäule (beim Einatmen). Durch
den, ohne daß es erforderlich ist, irgendwelche Teile das Vorhandensein angesammelter Medien im Brust-
zu reinigen, wieder zusammenzusetzen oder auf- hohlraum 40 entstehen im allgemeinen im Brust-
zuheben. Zur Erreichung eines Höchstmaßes an hohlraum Drücke, die höher sind als die üblicher-
Sauberkeit und Sicherheit können die öffnungen 22 35 weise beim Ausatmen erzeugten Drücke von etwa
und 32 noch verschlossen werden. +1 cm Wassersäule. Diese Drücke bewirken, daß
Nachfolgende Entleerungszyklen an anderen Pa- der größere Teil der im Brusthohlraum 40 angesamtienten
oder zu einem anderen Zeitpunkt an demsel- melten fremden Medien in den Behälter 12 verdrängt
ben Patienten können unter Verwendung neuer Be- wird, ohne daß die Ausübung einer Saugwirkung
halter 12 ausgeführt werden. Hierzu ist zu bemerken, 40 überhaupt erforderlich ist. Insbesondere wird die im
daß der Behälter wiederholt für denselben Patienten Brusthohlraum 40 angesammelte Luft durch den
verwendet werden kann, ohne weggeworfen werden herrschenden Überdruck herausgedrückt und entzu
müssen, solange die Auffangkammer 28 nicht weder durch den oberen beschriebenen Wasserverübermäßig
voll ist. Hierzu ist nur erforderlich, die Schluß herausperlen (wenn die Verschlußkammer
Verbindungsstücke 24 und 34 an den öffnungen 22 45 mit Wasser gefüllt ist) oder durch die Auslaßöffnung
und 32 der neuen Flasche zu befestigten, wobei das 22 oder durch die mit einem offenen Ende versehene
Verbindungsstück 24 die Verbindung mit dem Saug- Manometerkammer 16 (falls kein Wasser eingefüllt
rohr 64 herstellt, während das Verbindungsstück 34 ist) nach außen gelangen. /
durch das Rohr 36 mit dem Brusthohlraum 40 ver- Die Anwesenheit von Wasser in der Verschlußbunden
ist. * . · 50 kammer 20 verhindert wirksam, daß die Luft in den
Eine der häufigsten Todesursachen in Kriegen Brusthohlraum 40 zurückkehrt. Wenn sich kein Was-
oder bei Gewaltverbrechen oder Unfällen ist nicht serin der Verschlußkammer befindet, verhindert der
so sehr das Durchstoßen des Brustkorbes, beispiels- Überdruck im Brusthohlraum ein Zurückströmen
weise durch eine Kugel (solange nicht das Herz oder der Luft in den Hohlraum. Das verhältnismäßig langeine
Hauptader getroffen ist), sondern die Ansamm- 55 same Herausperlen der Luft setzt sich fort, bis die
lung von Luft und/oder Blut im Brusthohlraum. Wie normalen Atmungsdrücke im Brusthohlraum wiederbereits
erwähnt, können solche Ansammlungen das hergestellt sind. In der Auffangkammer 28 sammelt
Atmen erschweren und in vielen Fällen später zum sich die abgesaugte Flüssigkeit in üblicher Weise.:
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Saugvorrichtung zum Entleeren von Sekreten 5
oder körperfremden Flüssigkeiten aus Hohl-
räumen des menschlichen Körpers, mit einer die
Flüssigkeit aufnehmenden Auffangkammer, in
deren oberen Bereich eine mit dem Hohlraum zu
Flüssigkeit aufnehmenden Auffangkammer, in
deren oberen Bereich eine mit dem Hohlraum zu
verbindende Leitung sowie ein die Gase ab- io Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung zum
saugendes Rohr einmündet und deren unterer Entleeren von Sekreten oder körperfremden Flüssig-Bereich
zur Aufnahme der Flüssigkeit dient, mit keiten aus Hohlräumen des menschlichen Körpers
einem dem Rohr vorgeschalteten, das Zurück- mit einer die Flüssigkeit aufnehmenden Auffangströmen
von Gasen in die Auffangkammer ver- kammer, in deren oberen Bereich eine mit dem Hohlhindernden
Verschluß und mit einer an ein Mano- 15 raum zu verbindende Leitung sowie ein die Gase
meter anschließbaren Saugpumpe, dadurch absaugendes Rohr einmündet und deren unterer
gekennzeichnet, daß der Verschluß aus Bereich zur Aufnahme der Flüssigkeit dient, mit
einer Wasserverschlußkammer (20) besteht, deren einem dem Rohr vorgeschalteten, das Zurückunteres Ende mit dem unteren Ende des Rohres strömen von Gasen in die Auffangkammer verhin-(26)
in Verbindung steht und deren oberes Ende 20 dernden Verschluß und mit einer an ein Manometer
der Einwirkung der Saugpumpe (72) ausgesetzt anschließbaren Saugpumpe.
ist, daß das Manometer aus zwei kommunizie- Bei Verletzungen von Personen kommt es häufig
renden Manometerrohren (16,18) besteht, von vor, daß sich innerhalb des Körpers Hohlräume bil-
denen ein Manometerrohr (18) ebenfalls der Ein- den, die sich entweder mit Körperflüssigkeit, z. B.
wirkung der Saugpumpe ausgesetzt ist, und daß 25 Blut, füllen oder mit anderen Flüssigkeiten, die von
die Auffangkammer (28), der Verschluß (20, 26) außen her eindringen. Die Entstehung derartiger
und das Manometer (16,18) aus einem einheit- Körperhöhlen kann lebenswichtige Funktionen beein-
lichen in mehrere Kammern unterteilten Behälter trächtigen. Liegt beispielsweise eine Verletzung des
(12) bestehen. . Brusthohlraumes vor, so kann durch die sich an-
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 30 sammelnden Flüssigkeiten und Sekrete eine Beeingekennzeichnet,
daß der Behälter (12) aus durch- trächtigung der Atmung stattfinden, indem ein übersichtigem
Material besteht. mäßig hoher Druck im Brusthohlraum entsteht.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Bei der chirurgischen und medizinischen Behanddadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangkammer lung derartiger Beeinträchtigungen erfolgt im all-(28)
in der Nähe der Einlaßöffnung (22) mit 35 gemeinen ein Absaugen der in dem Körperhohlraum
einer nach unten weisenden Tropfleiste (31) ver- befindlichen Flüssigkeiten und Gase.
sehen ist. Es ist bekannt, die Absaugung durchzuführen, in-
4. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 dem ein Schlauch in die zu entleerende Körperhöhle
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- des Patienten eingeführt und an einen unter Unterkammer
(28) eine öffnung zur Entnahme von 40 druck stehenden Auffangbehälter angeschlossen wird.
Proben der angesammelten Flüssigkeit besitzt. Die aus der Körperhöhle entfernte Flüssigkeit tropft
5. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 in den Auffangbehälter, während die mit angesaugte
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter Luft oder andere Gase weiter abgezogen werden.
(12) in eine Ausnehmung (62). eines Untergestells Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird (14) einsetzbar ist und daß das Untergestell die 45 mit einem »Dreiflaschensystem« gearbeitet. Hierbei Saugpumpe (72) sowie gegebenenfalls Antriebs-, dient eine erste Flasche, an die die Saugpumpe ange-Kontroll- und Filtergeräte enthält. schlossen ist und die teilweise mit Wasser gefüllt ist,
(12) in eine Ausnehmung (62). eines Untergestells Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird (14) einsetzbar ist und daß das Untergestell die 45 mit einem »Dreiflaschensystem« gearbeitet. Hierbei Saugpumpe (72) sowie gegebenenfalls Antriebs-, dient eine erste Flasche, an die die Saugpumpe ange-Kontroll- und Filtergeräte enthält. schlossen ist und die teilweise mit Wasser gefüllt ist,
6. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 als Regelorgan zum Konstanthalten des aufzubrinbis
5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der genden Druckes. Eine zweite daran angeschlossene
kommunizierenden Manometerrohre (16), dessen 50 Flasche, die ebenfalls zum Teil mit Wasser gefüllt ist,
Flüssigkeitsstand von außen sichtbar ist, mit einer wirkt als Wasserverschluß und verhindert, daß die
Gradeinteilung versehen ist. abgesaugten Gase und Flüssigkeiten zurückströmen
7. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 können. Die dritte, an die zweite Flasche angebis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter schlossene Flasche stellt die Auffangkammer dar, in
(12) an seiner Oberseite mit einem Handgriff (44) 55 der der konstante Unterdruck aufrechterhalten wird
versehen ist, der von einer am Untergestell be- und in die die abgesaugte Flüssigkeit hineintropft,
festigten Verkleidung (66) abnehmbar über- Bei der Verwendung der drei einzelnen Flaschen
griffen ist. ergibt sich die Schwierigkeit, reproduzierbare Ver-
8. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 hältnisse zu schaffen, weil das gesamte Aggregat bei
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Unter- 6° jedem Einsatz von neuem aufgebaut werden muß.
gestell (14) eine Beleuchtungseinrichtung (80) Hierzu ist es nötig, die entsprechenden Anschlüsse
vorgesehen ist, die durch eine als Auflage für den der Flaschen miteinander zu verbinden. Schon die
Behälter (12) dienende Mattscheibe (84) hindurch Länge und die Abmessungen der Verbindungsden
durchsichtigen Behälter beleuchtet. leitungen und der Verschlußstücke können variieren,
9. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 65 so daß jeweils andere Verhältnisse auftreten. Außerbis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffang- dem besteht die Gefahr, daß die Anschlüsse der
kammer (28) in mehrere in ihren mittleren Be- Flaschen falsch miteinander verbunden werden. Die
reichen voneinander getrennte, jedoch in ihren Bedienung erfordert eine intensive Schulung. Insbe-
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