DE2744548A1 - Maschine zum aufnehmen und pressen von landwirtschaftlichem erntegut - Google Patents

Maschine zum aufnehmen und pressen von landwirtschaftlichem erntegut

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DE2744548A1
DE2744548A1 DE19772744548 DE2744548A DE2744548A1 DE 2744548 A1 DE2744548 A1 DE 2744548A1 DE 19772744548 DE19772744548 DE 19772744548 DE 2744548 A DE2744548 A DE 2744548A DE 2744548 A1 DE2744548 A1 DE 2744548A1
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winding chamber
cross conveyor
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DE19772744548
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Wilhelm Ahler
Bernard Krone
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Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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    • A01F15/08Details
    • A01F15/18Endless belts, rolls or the like
    • A01F2015/183Constructional details of belts of the press chamber

Description

  • Maschine zum Aufnehmen und Pressen von land-
  • wirtschaftlichem Erntegut Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut, insbesondere Heu, Stroh od. dgl., zu rolenförmigen Ballen in einer Ausgestaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Presse dieser Art, bei der der Wickelraum ein während des Aufnahme- und Preßbetriebes konstantes Volumen besitzt, besteht die Umfangsbegrenzung aus einer Vielzahl von Förderwalzen, deren ortsfeste Drehachsen auf einer die Mittelachse des Wickelraumes im Abstand umgebenden gedachten Zylinderfläche angeordnet sind. Die mit ihren Mantelflächen dicht aneinandergrenzenden Förderwalzen werden durch Antriebsketten in Umlauf versetzt und versetzen ihrerseits das locker in den Wickelraum hineingeförderte Erntegut in eine Rotationsbewegung, sobald der Wickelraum gefüllt ist. Durch die Rotationsbewegung wird der Ballen geformt, wobei das anschließend aufgenommene Erntegut von den Förderwalzen fest um den Ballen gewickelt wird. Mit zunehmender Erntegutmenge in der Wickelkammer wird der Ballen von außen nach innen verdichtet, bis ein vorgegebener Druckgreicht ist, der überwacht wird und die Fertigstellung eines Ballens signalisiert. Nach Erreichen des gewünschten Enddruckes kann der Ballen mit Bindegarn umwickelt, die Wickelkammer geöffnet und der Ballen auf dem Feld abgelegt werden. Fertige Ballen haben einen Durchmesser von etwa 1,80 m und eine Breite von etwa 1,50 m. Je nach Erntegut wiegen sie z.B. bis zu 500 kg bei Stroh oder bis zu 850 kg bei Heu.
  • Eine derartige Ausführung einer Maschine ist außerordentlich bauaufwendig und schwer, da sie eine Vielzahl von Förderwalzen mitsamt Lagern für diese und Antriebsmitteln für jede Walze erfordert. Die unebene, von halbzylindrischen Mantelflächen der Förderwalzen zusammengesetzte Umfangsfläche des Wickelraumes erzeugt beim Umlaufen des anwachsenden Ballens wechselnde Drücke auf deren Außenumfang, die der Bildung eines homogen verdichteten Ballen abträglich sind. Bei Erntegütern trockener und brechbarer bzw. bröckeliger Natur entstehen nicht unerhebliche Verluste durch kleine Erntegutteile, die zwischen den Förderwalzen nach außen herausfallen können. Die Unebenheit der Umfangsfläche und die Druckschwankungen begünstigen dabei ein Zerkleinern spröder Erntegutstengel, wie sie beispielsweise bei trockenem Stroh vorliegen. Durch die vielen Spalte zwischen den Förderwalzen können auch Staub und dgl. Feinpartikel austreten, so daß bei trockenem Erntegut die Maschine in eine Staubwolke während ihres Betriebs eingehüllt ist.
  • Es ist ferner eine Maschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Umfangsbegrenzung von einer Vielzahl von Segmenten aus Flachriementrieben gebildet ist.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung hat die Wickelkammer eine polygonale Querschnittsform mit der Folge, daß auf den sich bildenden Ballen bei Beginn seiner Pressung von außen nach innen unterschiedliche Drücke über dessen Umfang einwirken. Auch bei diesæ Ausführung sind Spalte zwischen den Flachriemensegmenten vorhanden, zu denen noch die Spalte zwischen den vielen innerhalb eines Riemensegmentes parallelaufenden Flachriemen hinzukommen.
  • Auch hier können daher Staub u. dgl. Kleinpartikel sowie kleine Erntegutteile während des Betriebs ungehindert nach außen austreten. Auch eine derartige Ausführung ist baulich sehr aufwendig, da sie nicht nur eine Vielzahl von Riemen, nämlich ca. 70 Stück, erfordert, sondern eben falls Lauf- und Umlenkrollen für diese sowie Antriebsmittel benötigt. Hinzukommt, daß Spannmittel für die Riemen vorgesehen sein müssen, um die jeweils benötigte Riemenspannung aufrechtzuerhalten. Die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Riemenspannung innerhalb eines jeden Flachriemensegmentes ist dabei ein besonderes Problem.
  • Die sich durch die Wellenform der Umfangsfläche des Wickel -raumes bei Förderwalzen bzw. durch die Polygonform der Umfangsfläche bei Riemensegmenten ergebende Oberfläche eines Ballens bewirkt nicht nur die schon erwähnte, aus unterschiedlichen Druckeinwirkungen resultierende Walkarbeit mit der Folge verstärkter Bröckelverluste, sondern erfordert auch eine höhere Antriebsleistung, während ferner Bindegarn beim Umwickeln in der Wickelkammer dem Oberflächenverlauf folgt, so daß das Bindegarn nach einem Ablegen des Ballens auf dem Boden diesen nur lose umgibt.
  • Es sind ferner auch Maschinen bekannt, bei denen der von Flachriemensegmenten umgrenzte Wickelraum zunächst ein geringes umgrenztes Volumen besitzt, das während des fortschreitenden Aufnahme- und Ballenwickelvorganges ansteigt, bis es schließlich dem Volumen des fertiggebildeten Ballens entspricht. Bei derartigen Maschinen beginnt der Wickelvorgang des als Schwad aufgenommenen Erntegutes praktisch sofort mit dem Guteintritt in den Wickelraum, wobei das jeweils nachfolgende Erntegut fortschreitend um den Umfang des zunächst gebildeten Ballenkerns herum gewickelt wird. Bei derartigen Maschinen entsteht ein Ballen mit auch schon im Kernbereich starker Verfestigung und Pressung des Gutes, die im Interesse eines gegebenenfalls nach der Ballenbildung noch wünschenswerten Austrocknens und auch im Interesse eines leichten späteren Entnehmens von Erntegut aus dem Ballen unerwünscht ist. Die bei Durchmesservergrößerung des sich bildenden Ballens zurückweichend geführten Riemen werden hinsichtlich der unterschiedlichen, benötigten wirksamen Riemenlängen durch Spannvorrichtungen ausgeglichen und beaufschlagt, die aus federnden oder hydraulisch betätigten Riemenspannern bestehen. Auch.
  • eine derartige Maschinenausführung ist baulich komplizier hat den Nachteil zahlreicher Spaltverbindungen des Wickelraumes zur Umgebung und ist hinsichtlich der erreichbaren Preßdrücke begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei großer baulicher Einfachheit, geringem Gewicht und großer Robustheit Ballen mit gleichmäßiger Pressung im Außenbereich liefert, Bröckelverluste weitgehend vermeidet und ohne nennenswerte Staubentwicklung arbeitet. Ferner soll diese Maschine mit hohem Endpreßdruck betreibbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Maschine in erster Linie durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Die Maschine nach der Erfindung, hinsichtlich deren weiterer Ausgestaltung auf die Unteransprüche verwiesen wird, ist aufgrund der Ausbildung der Umfangsbegrenzung der Wickelkammer als geschlossene, zylinderförmige Umgrenzungswand überaus einfach und besitzt einen Wickelraum, der bis auf den Einzugsspalt praktisch vollständig abgeschlossen ist, so daß ein Heraustreten von Gutteilen sowie Staubentwicklungen vermieden sind. Die glatte Umgrenzungswand wirkt auf den Umfang des sich bildenden Ballens nach Einsetzen der Preßwirkung mit gleichmäßigem, radial nach innen wirkenden Druck ein, dz zudem ohne die Belastung von Drehlagern etc. verhältnismäßig hoch gewählt sein kann. Die Förderstege sichern dabei eine einwandfreie Rotationsbewegung, ohne die Bildung einer praktisch zylindrischen glatten Umfangsfläche des Ballens zu stören. Die Fördervorrichtung in Gestalt der Antriebsketten und der zwischen diesen angeordneten Querförderstege ist dabei baulich außerordentlich einfach und robust und kommt zudem mit einer verhältnismäßig geringen Antriebsleistung aus, da Pulsationen durch Walkarbeiten vermieden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsmittelschnitt durch die Maschine nach Fig. 1 bei geschlossener Wickelkammer, Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, j -doch bei geöffneter Wickelkammer, Fig. 4 eine Heckansicht der Maschine nach Fig. 1, Fig. 5 einen abgebrochenen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Maschine betreffend den Antrieb und dessen Abschaltung, und Fig. 7 eine Seitenansicht des Übergangsbereiches zwischen dem feststehenden und dem klappbaren Teil der Wickelkammer als Ausschnittvergrößerung zur Veranschaulichung der Zwangsführung der Antriebsketten im Bereich der Schwenkachse der Kammerteile.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichte Maschine besteht im einzelnen aus einem Maschinen- oder Fahrgestell 1, das einen Fahrzeugrahmen 21 umfaßt und sich über Laufräder 22 auf dem Boden abstützt, deren Radachse mit 20 bezeichnet ist. An seiner Vorderseite besitzt der Fahrseugrahmen eine Deichsel 23 od. dgl. Zugvorrichtung, mittels der die Maschine an ein nicht dargestelltes Zugfahrzeug, insbesondere einen landwirtschaftlichen Schlepper, anhängbar ist. Anstelle dieser Ausgestaltung der Maschine als Anhängemaschine kann diese im Bedarfsfalle beispielsweise auch als Selbstfahrer ausgestaltet sein.
  • Das Maschinen- oder Fahrgestell 1 trägt eine Wickelkamme die in geschlossenem Zustand einen praktisch nach allen Seiten abgeschlossenen Wickelraum 2 umschließt. Dieser Wickelraum 2 hat die Grundgestalt eines liegenden Zylinders mit horizontal und quer zur Fahrtrichtung 10 ausgericht-eter Mittelachse 5. Die Stirnflächen des Wickelraumes 2 werden von zueinander parallelen, zumindest innenseitig ebenen Seitenwänden 36 definiert, die zum Aufklappen geteilt sind und einen feststehenden Wandteil 32 und einen diesem gegenüber schwenkbar beweglichen Wandteil 33 umfassen. Die Umfangsfläche des Wickelraumes 2 wird zum überwiegenden Teil von einer zylindrischen Umgrenzungswand 6 definiert, die fest zwischen den Seitenwänden 36 angeordnet ist und eine mit der Mittelachse 5 des Wickelraumes 2 zusammenfallende Achse besitzt.
  • Die Wickelkammer besteht dementsprechend aus einem -fest mit dem Fahrzeugrahmen 21 verbundenen vorderen Kammerteil 39 und einem aufschwenkbaren hinteren Kammerteil 40. Zwischen diesen beiden Teilen verläuft eine Trennfuge in einer Ebene 14, die etwa senkrecht ausgerichtet ist und die Laufachse 20 schneidet oder entgegen Fahrtrichtung 10 dicht hinter dieser vorbeiläuft. Dabei ist diese Ebene 14 so gelegt, daß der vom vorderen Kammerteil 39 umgrenzte Teil des Wickelraumes 2 geringfügig größer ist als der Teil des Wickelraumes, der vom hintere Kammerteil 40 umgrenzt wird.
  • Im oberen Bereich der Trennebene 14 sind die Kammerteile 39 und 40 durch Schwenklager 17 miteinander verbunden, die eine gemeinsame, parallel zur Mittelachse 5 des Wickelraumes 2 verlaufende Schwenkachse 19 definieren. Mit Hilfe der Schwenklager 17 kann der hinte e Kammerteil 40 um etwa 900 aus seiner Schließstellung gemäß Fig. 2 in eine Offenstellung gemäß Fig. 3 nach oben hochgeklappt werden. Diese Aufklapp- und eine entsprechende geg<iläufige Schließbewegung wird durch zwei doppelt wirkende Druckmittelzylinder 27 herbeigeführt, die . :. an Winkelstreben 26 auf der Außenseite der Seitenwandteile 32 bzw. 33 der beiden Seitenwände 36 angebracht sind.
  • Entsprechend der Kammeraufteilung im vorbeschriebenen Sinne besteht auch die Umgrenzungswand 6 aus zwei Teilen 30 und 31, die jeweils den Abschnitt eines Zylinderrohres bilden. Der vordere Teil 30 der Umgrenzungswand 6 erstreckt sich von einem im vorderen unteren Bereich der Maschine vorgesehenen und sich im wesentlichen über deren Breite erstreckenden Einzugsspalt 11 bis zur Trennebene 14, an die sich dann der hintere Teil 31 der Umgrenzungswand 6 anschließt, der sich bei geschlossener Wickelkammer bis nahe an die Laufachse 20 der Laufräder 22 heranerstreckt und an der Trennebene 14 in deren unteren Bereich endet.
  • Der Einzugsspalt 11 stellt im vorderen unteren Bereich der Wickelkammer die einzige oeffnung des Wickelraumes 2 dar, durch die vom Boden aufgenommenes Erntegut in den Wickelraum einführbar ist. Zu diesem Zweck ist vor und unterhalb des Einzugsspaltes 11 eine Aufnahmevorrichtung für Erntegut angeordnet, die bei dem dargestellten Beispiel als übliche Pick-up Trommel ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Aufnahmevorrichtung 3 wird das üblicherweise schwadenförmig auf dem Boden liegende Erntegut, z.B. Heu oder Stroh, aufgenommen und dem Wickelraum 2 zugeführt. In Zuführrichtung für das Erntegut 47 unmittelbar hinter der Aufnahmevorrichtung 3 sind zwei Weitertransportwalzen 13 und 13' angeordnet, die aneinandergrenzend um parallel zur Mittelachse 5 des Wickelraumes 2 ausgerichtete Achsen umlaufen und Mantelflächen aufweisen, deren obere Kulminationslinien eine Horizontal ebene tangieren. Die Transportwalzen 13 und 13' Ubernehmen das Erntegut von der Aufnahmevorrichtung 3 und för ern dieses in Fig. 2 entgegen der Fahrtrichtung 10 rückwärts, erstrecken sich über die Breite des Wickelraumes 2 und erlauben eine Ausbreitung des Erntegutes über die volle Breite des Wickelraumes. Die hintere Transportwalze 13 hat eine mit der Laufradachse 20 zusammenfallende Drehachse und ist der Trennebene 14 unmittelbar benachbart, so daß zum einen eine Verringerung der Bauhöhe der Maschi e erzielt ist und zum anderen ein fertig gebildeter Ballen bei einem Herauslösen aus der Wickelkammer und Absetzen auf dem Boden bei geöffnetem Kammerteil 40 unteratUtzbar ist. Die Drehrichtung der Transportwalzen 13,13' ist durch die Pfeile 28 versinnbildlicht. Die beiden Transportwalzen werden dabei durch eine Kette 55 in gleicher Umlaufrichtung angetrieben.
  • Die gesamte Innenfläche der Umgrenzungswand 6 wird von 4 einer Fördervorrichtung/überstrichen, die im einzelnen aus zwei Antriebsketten 15 und Querförderstegen 8 besteht. Die Querförderstege 8 sind zwischen den beiden Antriebsketten 15 zueinander parallel im Abstand abgestützt und werden von flachen Leisten gebildet, die sich bei Durchwandern des Wickelraumes 2 an die Innenfläche 7 der Umgrenzungswand 6 anlegen. Die endlosen Antriebsketten der Fördervorrichtung durchlaufen Führungen 9 der Wickelkammer und umlaufen vordere Umlenk- und Antriebsrollen oder -räder 35 sowie hintere Umlenkrollen bzw. -räder 38. Die Bewegungsrichtung der Antriebsketten 15 und damit der Querförderstege 8 wird durch die Pfeile 29 und 34 versinnbildlicht. Wie insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, verlassen die Querförderstege an einer im oberen Bereich des Einzugsspaltes für das Erntegut 47 gelegenen Austrittsstelle den Wickelraum 2, während sie an einer unmittelbar dem Transportwalzenpaar 13,13' nachgeordneten Eintrittsstelle in den Wickelraum einlaufen.
  • Die zylinderförmige Umgrenzungswand 6 bzw. 30,31 bildet bei dem dargestellten Beispiel unmittelbar selbst Bestandteil der Führungen 9 der Wickelkammer für die Antriebsketten 15 der Querförderstege 8. Die Führungen für die Antriebsketten sind dabei jeweils in einem Bereich angeordnet, der in Bezug auf die von den Seitenwänden 36 der Wickelkammer definierten Stirnflächen des Wickelraumes 2 nach außen versetzt ist, wie dies insbesondere der Fig. 5 entnommen werden kann. Dabei sind die Antriebsketten 15 im Bereich zwischen der Eintritts-und der Austrittsstelle in den bzw. aus dem Wickelraum 2 in einer ringförmigen Führungstasche 9 aufgenommen, die außenseitig von der Umgrenzungswand 6, innenseitig von einem parallel zur Umgrenzungswand 6 nach außen abgewinkelten Absatz 36' der jeweiligen Seitenwand 36 der Wickelkammer 2 und stirnseitig von einem zur Mittelachse 5 des Wickelraumes radialen Randteil 36" der Seitenwände begrenzt sind. Die Antriebsketten 15 durchlaufen auf ihrem Rücklaufweg zwischen der Austrittsstelle aus dem und der Eintrittsstelle in den Wickelraum 2 eine Bewegung -bahn entlang der Außenfläche der Umgrenzungswand 6, wobei sie von den seitlichen Außenrändern dieser Umgrenzung -wand und radial nach außen überstehenden Bereichen der Randteile36" der Seitenwände 36 geführt sind.
  • Als Antriebsketten sind Laufrollen 16 tragende Laschenketten vorgesehen, wobei die Laufrollen 16 auf Achsbolzen gelagert sind, welche die Kettenglieder durchgreifen und auf ihren nach innen vorstehenden Enden die Querförderstege 8 tragen. Dabei greifen die Querförderstege 8 an den Achsbolzen direkt oder über Zwischenstege 56 derart an, daß die Querförderstege 8 den Laufrollen 16 in Bewegungsrichtung der Antriebsketten 15 nacheilen.
  • Wie der Fig. 5 entnommen werden kann, verlaufen die Antriebsketten 15 samt Laufrollen 16 soweit nach außen versetzt, daß sie vollständig in der Führungstasche 9 aufgenommen sind und nicht mit dem Ballen in Berührung gelangen können.
  • Die Antriebsketten 15 werden durch die Umlenk- und Antriebsrollen 35 angetrieben, die auf einertorizontalen Antriebsquerwelle 46 im oberen Bereich des Einsugsspaltes 11 gelagert ist. Wie im einzelnen den Fig. 3 und 6 entnommen werden kann, erfolgt der Antrieb der Antriebsketten 15, der Transportwalzen 13,13' und der Aufnahmevorrichtung 3 von einem zentralen Winkelgetrieb 24 her, dessen Eingangswelle 24 an die Gelenkwellc des Zugfahrzeugs anschließbar ist, und dessen Antriebswelle 41 ein Antriebskettenrad 42 trägt. Dieses treibt über eine Kette 43 ein Doppelkettenrad 44 auf der Welle 46, das mit dieser über eine Kupplung 45 antriebsmäßig verbindbar oder von dieser antriebsmäßig abtrennbar ist. Das Doppelkettenrad 44 treibt über eine weitere Kette 54 und ein Kettenrad direkt die TranSportwalze 13' an, von der über eine Kette 55 der Antrieb zur Transportwalze 13 und über eine Kette 58 der Antrieb zur Aufnahmevorrichtung 3 abgeleitet ist. Dies bedeutet, daß der Antrieb für die Maschine über die Gelenkwelle des Zugfahrzeuges von desse Zapfwellenantrieb her ein- und ausschaltbar ist und daß die Fördervorrichtung 4 über die Kupplung 45 gesondert ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Im Betrieb wird die Maschine von ihrem Zugfahrzeug über den Erntegutschwad 47 gezogen, der von der Aufnahmevorrichtung 3 vom Boden ausgenommen wird und durch den Einzugsspalt 11 in den WickeLraum 2 gelangt. Die sich anschließenden Transportwalzen 15,13' verteilen das Erntegut über die Breite des Wickelraumes 2 und fördern es in Richtung auf den hinteren Teil 31 der Umgrenzungswand 6 und damit in den Wirkungsbereich der diese innenseitig überlaufenden Querförderstege 8. Diese erfassen das Erntegut und fördern es an der Rückseite des Wickelraumes 2 aufwärts, bis das Erntegut zur Fahrtrichtungsseite hin umstürzt und eine erste Wickelbewegung entsteht. Diese setzt sich fort, während sich der Wickelraum 2 mehr und mehr mit erntegut füllt und schließlich von diesem ausgefüllt wird.Zudiesem*beginnt ein Verdichtungsvorgang radial von außen nach innen, da weiterhin eintretendes Erntegut bei unverändertem Wickelraum-*Zeitpunkt volumen nachfolgend auf den Außenumfang des vorgebildeten Ballens aufgewickelt wird. Der an Dichte zunehmende Ballen übt während seiner Rotationsbewegung einen zunehmenden Druck auf die Umgrenzungswand 6 aus, deren hinterer Teil.31 dementsprechend das Bestreben hat, eine Hochklappbewegung auszuführen. Daran wird diese Teil jedoch durch die Druckmittelzylinder 27 gehindert, die während dieser Betriebsphase in Schließrichtung mit Druckmittal beaufschlagt sind. Der Schließdruck des Druckmittels ist an einem Manometer 48 ablesbar. Erreicht dieser einen vorbestimmten Wert, so ist ein Ballen mit einer entsprechenden Pressung fertiggestellt, weshalb nunmehr der Aufnahmevorgang unterbrochen werden kann.
  • Dies geschieht durch an sich bekanntes Hochziehen der Aufnahmevorrichtung, damit deren Aufnahmeorgane aus dem Erntegutschwad freikommen. Bei fortlaufendem Antrieb der Maschine wird nun der fertige Ballen mit einem Bindegarn mit Hilfe einer nicht dargestellten, geeigneten Bindevorrichtung umwickelt, wonach er für einen Ausstoß aus der Wickelkammer und ein Ablegen auf dem Boden bereit ist. Durch Umschalten der Beaufschlagung der Drucksittelzylinder 27 durch ein Umschaltventil 49 wird nun die Beaufschlagungsrichtung der Druckmittelzylinder 27 umgekehrt, wcdurch der hintere Kammerteil 40 hochschwenkt.
  • Sobald der hintere Kammerteil 4O seine t'ffnungsbewegung beginnt, soll.der Antrieb der Fördervorrichtung 4 durch die Kupplung 45 unterbrochen werden, so daß lediglich noch die (wirkungslos hochgezogene) Aufnahmevorrichtung 3 und die Transportwalzen 13,13' weiterhin angetrieben werden, welch letztere eine Ausstoß- und Absetzbewegung des Ballens unterstützen. Zur Betätigung der Kupplung 45 kann beispielsweise ein kleiner zusätzlicher Druckmittelzylinder vorgesehen sein, der gleichzeitig mit den Druckmittel-zylindern 27 beaufschlagt wird und über einen Kniehebel 51 und/oder eine Schaltschwinge 52 auf die Kupplung einwirkt. In Fig. 2 und 6 ist bei dem dargestellten Beispiel stattdessen eine mechanische Schaltvorrichtung dargestellt. Bei dieser steht die Schalt schwinge 52 bzw. der Kniehebel 51 über eine Steuerstange 50 mit einem am vorderen Kammerteil 39 befestigten Schwenkhebel 53 in Verbindung, der zwei Steuerfinger 59 und 60 aufweist. Diese wirken mit einem Stö-ßel 61 zusammen, der am hinteren Kammer teil 40 befestigt ist. Dieser Stößel 61 betätigt bei sich öffnendem hinteren Kammerteil 40 den hinteren Steuerfinger 60 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn mit der Folge, daß über die Steuerstange 50, den Kniehebel 51 und die Schaltschwinge 52 die Kupplung getrennt wird.
  • Beim Schließen wird in umgekehrte Bewegungsfolge die Kupplung 45 wieder eingerückt.
  • Um zu verhindern, daß sich die Antriebsketten 15 beim Hochklappen des hinteren Kammerteils 40 von der Außen seite der Umgrenzungswand 6 abheben, ist, wie das Fig.7 näher veranschaulicht, oberhalb der Schwenklager 17 und oberhalb jeder Antriebskette 15 je ein bogenförmiges Führungsglied 62 angeordnet, an das sich die Antriebskette 15 nach nur geringfügigem Abheben von der Außenseite 12 der Umgrenzungswand 6 anlegt mit der Folge, daß die Antriebsketten jeweils ausreichend gespannt bleiben.
  • In Fällen, in denen es erwünscht ist, die Breite der Ballen zu verringern und an vorgegebene Transportraummaße anzupassen, kann dies durch Einsetzen von inneren Hilfsseitenwänden 18 geschehen, wie dies schematisch Fig. 4 zeigt. Diese Hlfsseitenwände sind entsprechend der Teilung der Wickelkammer geteilt und werden innenseitig an den Seitenwänden 32,33 festgelegt. Dies kann beispielsweise mit Hilfe von Distanzbolzen od. dgl. geschehen. Unmittelbar hinter dem Einzugsspalt 11 und den Transportwalzen 13 sind dabei jeweils Ubergangsbleche 37 vorgesehen, die von den Seitenwänden 36 ausgehen und in die einsetzbaren Hilfsseitenwände 18 übergehen.Sie haben die Aufgabe, einen Gutübergang von dem in unveränderter BreiX verbleibenden Einzugsspalt.11 in den Wickelraum 2 verringerter Breite zu sichern. Durch die Ubergangsbleche 37 wird dabei eine zusätzliche Verdichtung an den Stirnflächen des Ballens herbeigeführt.
  • Bei dem in Fig. 4 veranschaalchten Beispiel werden zwei Hilfsseitenwände 18 eingesetzt. Dies ist aus Symmetriegründen bevorzugt, jedoch ist es auch möglich, durch eine lediglich auf einer Seite eingesetzte Hilfsseitenwand 18 die gewünschte Breitenverringerung allein herbeizuführen.
  • Leerseite

Claims (23)

  1. Ansprüche: R Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut, insbesondere Heu, Stroh od. dgl., zu rollenförmigen Ballen, bestehend aus einer mittels eines Fahrgestells verfahrbaren, aufklappbaren Wickelkammer, welche zweidie Stirnflächen eines etwa zylindrischen Wickelraumes mit horizontal und quer zur Fahrtrichtung ausgerichteter Mittelachse bildende starre, zum Aufklappen geteilte, ebene Seitenwände und eine die Umfangsfläche des Wickelraumes definierende Umfangsbegrenzung aufweist, einen einer angebauten Aufnahmevorrichtung für das Erntegut nachgeordneten horizontalen Einzugsspalt im unteren Bereich der Umfangs begrenzung besitzt und Fördermittel umfaßt, die dem im Wickelraum enthaltenen Erntegut eine wickelnde Rotationsbewegung erteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsbegrenzung der Wickelkammer aus einer festen, geschlossenen, zylinderförmigen Umgrenzungswand (6) besteht und als Fördermittel (4) zwischen endlosen, Führungen (9) der Wickelkammer durchlaufenden Antriebsketten (15) im Abstand aufeinanderfolgend angeordnete Querförderstege oder -lesten (8) vorgesehen sind, die auf ihrem Förderweg zwischen einer Eintrittsstelle in den und einer Austrittsstelle aus dem Wickelraum (2) ein Bewegungsbahn entlang der Innenfläche (7) der Umgrenzungs wand durchlaufen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkammer in ihrem bodenseitigen, sich an den Einzugsspalt (11) anschließenden Bereich Weitertransportwalzen (13,13') aufweist, die horizontal nebeneinander um zur Mittelachse (5) des Wickelraumes (2) parallel ausgerichtete Drehachsen angetrieben umlaufen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennim zeichnet, daß die Querförderstege (8) an einer/im oberen Bereich des Einzugsspaltes (11) für das Erntegut gelegenen Austrittsstelle den Wickelraum (2) verlassen.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderstege (8) an einer unmittelbar den Weitertransportwalzen (13,13') nachgeordneten Eintrittsstelle in den Wickelraum (2) einlaufen.
  5. 5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Umgrenzungswand (6) Bestandteil der Führungen (9) der Wickelkammer für die Antriebsketten (15) der Querförderstege ( 8) bildet.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (9) für die Antriebsketten (15) der Querförderstege (8) jeweils in einem Bereich angeordnet sind, der in Bezug auf die von den Seitenwänden (36) der Wickelkammer definierten Stirnflächen des Wickelraumes (2) nach außen versetzt ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsketten (15) der Querförderstege (8) im Bereich zwischen der Eintritts- und der Austrittsstelle in ringnutförmigen Führungstaschen (9) aufgenommen sind, die außenseitig von der Umgrenzungswand (6), innenseitig von einem parallel zur Umgrenzungswand nach außen abgewinkelten Absatz (36') der jeweiligen Seitenwand (36) der Wickelkammer und stirnseitig von einem zur Mittelachse (5) des Wickelraumes (2) radialen Randteil (36") der Seitenwände begrenzt sind.
  8. 8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsketten (15) der Querförderstege (8) auf ihrem Rücklaufweg zwischen der Austrittsstelle aus dem und der Eintrittsstelle in den Wickelraum (2) eine Bewegungsbahn entlang der Außenfläche (12) der Umgrenzungswand (6) durchlaufen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Antriebsketten (15) der Querförderstege (8) im Bereich des Rücklaufweges on den seitlichen Außenrändern der Umgrenzungswand (6) und radial nach außen überstehenden Bereichen der Randteile (36") der Seitenwände (36) gebildet sind.
  10. 10. Maschine nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,wdaß als Antriebsketten (15) Laufrollen (16) tragende Laschenketten vorgesehen sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (16) auf Achsbolzen gelagert sind, welche die Laschenketten durchgreifen und mit ihren nach innen vorstehenden Enden die Querförderstege (8) tragen.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die Querförderstege (8) über Zwischenstege (56) an den Achsbolzen der Laufrollen (16) diesen in Bewegungs richtung (29,34) der Antriebsketten (15) nacheilend angreifen.
  13. 13. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, >daß die Antriebsketten (15) für die Querförderstege (8) im Bereich der Eintritts- und der Austrittsstelle Umlenkrollenpaare (35,38) umlaufen, von denen das an der Austrittsstelle angeordnete Paar angetrieben ist.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß ein Paar Umlenkrollen für ein Nachspannen der Antriebsketten verschieb- und feststellbar abgesetzt ist.
  15. 15. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem feststehenden Teil (39) und dem aufklappbaren Teil (40) der Wickelkammer eine Trennfuge in den Seitenwänden (36) und der Umgrenzungswand (6) der Wickelkammer vorgesehen ist, die in einer etwa vertikalen, die Achse der letzten Weitertransportwalze (13) schneidenden oder entgegen Fahrtrichtung (10) dicht hinter dieser vorbeilaufenden Ebene (14) gelegen ist.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennfuge (14) über den seitlichen Außenrändern der Umgrenzungswand (6) Zwangsführungsglieder (62) für die Antriebsketten (15) der Querförderstege (8) vorgesehen sind.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufklappbaren und den feststehenden Teil (39,40) der Wickelkammer verbindenden Schwenklager (17) zwischen dem innen- und dem außenseitigen Trum der Antriebsketten (15) angeordnet sind.
  18. 18. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Weitertransportwalze (13) eine mit der Laufradachse (20) des Fahrgestells (1) der Maschine zusammenfallende Drehachse aufweist.
  19. 19. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Antriebsketten (15) der Querförderstege (8) die Weitertransportwalzen (13,13') und die Aufnahmevorrichtun (3) von einem an die Gelenkwelle eines landwirtschaftlichen Zugfahrzeugs anschließbaren Zentralgetriebe (Z4) abgeleitet ist.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß mittels einer dem Zentralgetriebe (24) in der Antriebskette nachgeordneten Kupplung (45) die Antriebs-Ubertragung bei Aufklappen der Wickelkammer abschaltbar ist.
  21. 21. Maschine nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein vom aufklappbaren Teil (40) der Wickelkammer betätigtes Kupplungsbetätigungsgestänge (50,51,52,53,59, 60,61).
  22. 22. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Breite der Wickelkammer durch zumindest eine in den Wickelraum (2) einsetzbare Hilfsseitenwand t8) veränderbar ist, die an einer der Seitenwände (36) befestigbar und wiedtese zweigeteilt ist.
  23. 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß'der jeweils dem Einzugsspalt (11) und den Weitertransportwalzen (13,13') zugesandte Teil der Hilfsseitenwand oder -wände (18) ein übergangsblech (37) aufweist.
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