DE2744393C3 - Verfahren zur Herstellung hochtemperaturbeständiger, wasserfester Formkörper mit niedriger Rohdichte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung hochtemperaturbeständiger, wasserfester Formkörper mit niedriger RohdichteInfo
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Description
Mg3(Al1Si)4O10(OH)2 · (H2O)4.
Vermiculit enthält zusätzlich erhebliche Mengen an gebundenem Eisen (Fe).
Diese Eigenschaften der Expandierung zeigen auch »Hydroglimmer« sowie »Wechselschicht-Minerale«.
Unter den zuletzt genannten Mineralen sind solche zu verstehen, in denen beispielsweise Vermiculit-Schichten
mit Glimmer-Schichten in wechselnder, ungeordneter Folge kristallisieren.
Die Definition des mineralischen Ausgangsstoffes »Hydroglimmer« ergibt sich aus Salmang-Scholze in
»Die physikalischen und chemischen Grundlagen der Keramik«, Springer-Verlag, New York, 1968.
Im Sinne der Erfindung werden unter »Vermiculit« auch solche Minerale verstanden, die als Dreischichtminerale
»in gleicher Weise expandierbar sind«.
Wenn diese Minerale rasch auf höhere Temperatur erhitzt werden, wie auf 900° C, so tritt das »Kristallwasser«
spontan aus. Die Kristallschichten heben sich ganz oder teilweise voneinander ab. Diese bekommen eine
voluminöse Beschaffenheit. Dieser technische Vorgang wird mit »Exfolieren« oder »Expandieren« bezeichnet.
Nach dem Stand der Technik ist ein Schüttgut aus solcher expandierter Masse wegen seiner geringen
Schüttdichte (g/l) und seiner mineralischen Beschaffenheit ein in der Technik sehr geeigneter, nicht
brennbarer, hochtemperaturbeständiger Wärme- und Schall-Dämmstoff. Die Temperaturbeständigkeit von
Vermiculit liegt bei etwa 1200° C.
Expandierter Vermiculit vermag rasch große Mengen an Flüssigkeiten aufzusaugen. Ein solches Schüttgut
kann je nach Korngröße und dem Grad der Expandierung ein Mehrfaches des Eigengewichtes an
Flüssigkeit speichern und dennoch äußerlich einen »trockenen« Eindruck machen.
Es ist technisch schwierig, ein flüssiges Bindemittel in einem Schüttgut von expandiertem Vermiculit gleichmäßig
zu verteilen. Es wird auch ein erheblicher Anteil des Bindemittels von der Masse adsorbiert und kann
dadurch nichi zum Verbinden der Teilchen untereinander
beitragen.
Um eine für den technischen Zweck ausreichende Druckfestigkeit eines Formstückes aus expandiertem
Vermiculit zu erreichen, ist nach dem Stand der Technik ein hoher Bedarf an Bindemittel erforderlich.
Wenn diese großen Mengen an Bindemittel nicht aufgewendet werden sollen, dann muß die Masse stark
komprimiert werden, wodurch Bindemittel aus den Vermiculit-Partikeln freigesetzt werden.
Diese Arbeitsweise nach dem Stand der Technik erfordert einen bedeutend höheren Aufwand an
Bindemittel und an Trocknungsenergie für das eingeführte Wasser.
Eine höhere Verdichtung der Masse zur Vermeidung dieser Nachteile führt zu einem anderen, erheblichen
Nachteil, nämlich zu einer höheren Rohdichte (g/l) des Formkörpers und damit zu einer Herabsetzung der
Wärme- und Schall-Dämmwirkung.
Diese Verfahren der Komprimierung lassen eine Rohdichte unter 400 g/l nur mit unzureichender
Druckfestigkeit erreichen. Es gehört weiter zum Stand der Technik, mit Phosphorsäure und deren Salzen wie
Mono-Aluminium-Phosphat-Lösung, Minerale zu feuerfesten Massen abzubinden und zu erhärten. In der
Technik finden Formteile aus expandiertem Vermiculit besonderes Interesse wegen der damit verbundenen
Eigenschaften. Zur Herstellung dieser Massen werden organische oder anorganische Bindemittel verwendet.
Organische Bindemittel werden für das Verfahren der Erfindung nicht verwendet, weil sich damit keine
hochtemperaturbeständigen Formkörper herstellen lassen. Es werden für das Verfahren der Erfindung auch
nicht bekannte, anorganische Bindemittel wie Wasserglas-Lösungen (Alkalisilikat- Lösungen) verwendet. Diese
ergeben ebenfalls keine ausreichende Temperaturbeständigkeit, da sie zu einer starken Erniedrigung des
Schmelzpunktes der Masse führen. Außerdem haben solche Bindemittel den erheblichen Nachteil, daß diese
die Wasserfestigkeit der Bindung herabsetzen.
Nach dem Stand der Technik wird dem expandierten Vermiculit als Schüttgut das flüssige Bindemittel
zudosiert und in einem Mischer intensiv verteilt. Diese Masse wird dann in die Formen gegeben und darin
komprimiert.
Nach einer Arbeitsweise wird durch die Komprimierung eine Vorfestigkeit herbeigeführt, die Masse danach
aus der Form genommen und getrocknet, insbesondere bei erhöhter Temperatur.
Nach einer anderen Arbeitsweise wird der Masse während oder kurz nach der Komprimierung Wärme
zugeführt. Der Abbindeprozeß erfolgt somit in der Form.
Diese Arbeitsweisen nach dem Stand der Technik machen also eine Komprimierung der Masse notwendig.
Es können somit keine Formkörper mit einer Rohdichte unter 400 g/l mit ausreichender Druckfestigkeit hergestellt
werden.
Wegen der großen spezifischen Oberfläche des expandierten Vermiculits, die durch die Lamellenstruktur
gegeben ist, besitzt dieser starke Kapillarkräfte. Es werden daher große Mengen Bindemittel, wie organische
Bindemittel, Mono-Aluminium-Phosphat-Lösung oder Wasserglas-Lösung benötigt.
Diese Nachteile werden durch das Verfahren der Erfindung vermieden, welches als Ausgangsstoff keinen
expandierten Vermiculit, sondern einen nichtexpandierten Vermiculit oder nichtexpandierte Dreischichuninerale,
die jedoch in gleicher Weise expandierbar sind, verwendet
Das Verfahren der Erfindung verwendet dagegen Wasserstoffsuperoxyd-Lösung als Expandiermittel in
Verbindung mit Mono-Aluminium-Phosphat-Lösung oder mit Phosphorsäure als Bindemittel in einer
Arbeitsstufe.
Für das Verfahren der Erfindung wird also weniger Gesamtflüssigkeit als nach der Arbeitsweise nach dem
Stand der Technik benötigt.
Das Verfahren der Erfindung löst also die neue Aufgabe, hochtemperaturbeständige, wasserfeste
Formkörper mit niedriger Rohdichte von unter 400 g/l bei hoher Druckfestigkeit durch die Kombination dieser
Zusatzstoffe in einer Arbeitsstufe herzustellen, die außerdem eine Maßhaltigkeit bei und nach der
Herstellung und Trocknung aufweisen.
Die Offenlegungsschrift 21 64 914 macht ein Verfahren
zur Herstellung von Formteilen aus expandiertem Vermiculit bekannt, welches diesen mit Harnstoff,
Thioharnstoff und Wasser erhitzt und danach mit elektromagnetischen Wellen bestrahlt zur thermischen
Zersetzung. Es wird außerdem mit Fonnaldehyd besprüht und die feuchte Masse »über Nacht«, also
mindestens 8—10 Stunden, bei 250C gehalten. Erst nach
dieser längeren Vorbehandlung wird die bereits expandierte Masse in die Form gefüllt und unter einem
Druck von 50kp/2500cm2 auf 1500C zur Aushärtung
erhitzt, entsprechend 1962 N/m2. Dieser Vorschlag zeigt, daß sich der Stand der Technik noch in jüngerer
Zeit in eine andere Richtung entwickelt hat.
Es wird also vorgeschlagen, erst thermisch zu expandieren und danach in weiteren Verfahrensstufen,
die Masse unter Druck zu komprimieren und auszuhärten.
Dieser Vorschlag löst nicht die Aufgabe der Erfindung, aer Herstellung eines Formkörpers mit
niedriger Rohdichte unter 400 g/l bei hoher Druckfestigkeit und tnit hoher Maßhaltigkeit.
Solche Bindemittel nach dem Stand der Technik haben auch den Nachteil, daß sich diese bei Temperaturbeanspruchung zersetzen, dabei die Bindekraft verlieren und toxisch wirkende Gase entwickeln. Diener Stand der Technik schlägt also nicht die Verwendung einer H2O2- Lösung als Expandiermittel vor.
Solche Bindemittel nach dem Stand der Technik haben auch den Nachteil, daß sich diese bei Temperaturbeanspruchung zersetzen, dabei die Bindekraft verlieren und toxisch wirkende Gase entwickeln. Diener Stand der Technik schlägt also nicht die Verwendung einer H2O2- Lösung als Expandiermittel vor.
Dagegen wird nach dem Verfahren der Erfindung durch die Verwendung von H2O2- Lösung nur umweltfreundlicher
Sauerstoff gebildet und es werden keine nachteiligen, organischen oder unbeständige, anorganische
Bindemittel verwendet.
Es wird lediglich erwähnt, daß mit H2O2 in einer Vorstufe »unvollständig gebläht« werden könnte. Für
die eigentliche Herstellung wird eine H2O2-Lösung
gerade nicht vorgeschlagen. Dieses Vorurteil der Technik wird durch das Verfahren der Erfindung,
welches organische Bindemittel oder Expandiermittel ausschließt, endlich überwunden.
Die Offenlegungsschrift 21 50 284 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von expandiertem Vermiculit mit
Harnstoff und/oder Thioharnstoff unter Erhitzen der Masse auf eine Temperatur, die wenigstens beim
Zersetzungspunkt der Harnstoffverbindung liegt, d.h. auf 160° bis 3000C
Auch dieser Vorschlag macht keinen anderen Stand
Auch dieser Vorschlag macht keinen anderen Stand
der Technik bekannt und nennt H2O2-Lösung nur als ein
Mittel, welches »im Labormaßstab expandiert«.
Dieser Stand der Technik wird durch das Verfahren der Erfindung endlich überwunden. Außerdem lehrt
dieser Vorschlag auch nicht die Vermischung mit dem Bindemittel in einer Arbeitsstufe gemäß dem Verfahren
der Erfindung.
Die Offenlegungsschrift 21 34 516 macht ebenfalls ein Verfahren zum Expandieren von Vermiculit bekannt Es
wird wie bei den anderen Vorschlägen thermisch expandiert und zwar durch Anwendung elektromagnetischer
Wellen aber in Verbindung mit polaren Molekülen oder Kationen. Diese Zusatzstoffe sollen
lediglich zusätzlich eine kürzere Bestrahlungszeit bewirken. Derartige Stoffe werden also nicht als
Expandiermittel eingesetzt Als polare Moleküle oder Kationen sollen »beliebige« Moleküle oder Ionen in
Frage kommen. Es wird lediglich ein Molekulargewicht von etwa 5000 oder weniger geforden. Es wird eine
Vielzahl von Verbindungen beispielsweise aufgezählt darunter viele organische Stoffe, wie Alkohole, Pyridin,
Harnstoff. Mit diesen Stoffen werden als technisch äquivalent auch Wasser, sowie anorganische Peroxyde
genannt
Dieser Vorschlag verwendet diese Vielzahl von Stoffen nur wegen ihrer katalytischen Wirkung. Diese
sollen also nicht als Expandiermittel oder als Bindemittel verwendet werden. Es wird also die Verwendung
einer H2O2-Lösung im Sinne der Lehre der Erfindung
gerade ausgeschlossen.
Auch dieser jüngere Vorschlag hat somit das Verfahren der Erfindung der Herstellung von Formkörpern
aus nichtexpandiertem Mineral unter Verwendung nur anorganischer Expandier- und Binde-Mittel in einer
Verfahrensstufe nicht nahegelegt. Dies geht auch daraus hervor, daß nach diesen Vorschlägen keine Formkörper
mit niedriger Rohdichte erzeugt werden sollen. Es soll lediglich eine expandierte Masse aus Vermiculit
hergestellt werden, die nicht hochtemperaturbeständig und nicht wasserfest ist und somit eine andere Aufgabe
darstellt
Das französische Patent 21 48 610 schlägt noch in jüngerer Zeit vor, die Expandierung von expandierbaren
Mineralen mit organischen oder anorganischen Säuren in Verbindung mit H2C>2-Lösung vorzunehmen.
Diese Säuren sind in Mengen bis 1 Mol auf 100 g Mineral nur zur Beschleunigung der Expandierung und
nicht als Bindemittel einzusetzen. Auch dieser Stand der Technik lehrt somit, daß mit diesen Verbindungen keine
Bindung herbeigeführt werden kann. Dies liegt auch daran, daß der technische Effekt einer Bindung nur in
einer geschlossenen Form erzeugt werden kann, da sonst der notwendige Materialdruck durch die Expandierung
fehlt
Die vorgeschlagenen anderen Mineralsäuren wie H2SO4, HNO3, HCl sind nicht geeignet für das
Verfahren der Erfindung. Diese Säuren bewirken keine Bindung, aber zersetzen das Mineral. Es kann aus
diesem Vorschlag also nur abgeleitet werden, daß diese Säuren nicht als Bindemittel geeignet sind. Auch dieser
jüngere Vorschlag hat somit nur von dem Verfahren der Erfindung weggeführt.
Diese vielen Vorschläge verwenden also nicht eine H2O2-Lösung als Expandiermittel in Verbindung mit
einem anorganischen, bestimmten, ausgewählten Bindemittel in einer Arbeitsstufe gemäß dem Verfahren der
Erfindung zur Herstellung von hochtemperaturbeständigen, wasserfesten Formkörpern mit niedriger Rohdichte
bei hoher Druckfestigkeit sowie hoher Maßhaltigkeit
Das französische Patent 21 48 610 will feststellen, daß
bei Behandlung in Gegenwart einer beliebigen Säure »der Grad der Blähung etwa doppelt so hoch ist, wie der
Grad, der erreichbar ist, wenn das gleiche Mineral lediglich mit H2O2 behandelt wird«. Es wird weiter
festgestellt, daß bei Behandlung in Gegenwart einer Säure, die in ihrer Auswahl beliebig ist, das geblähte
Mineral »gewisse zusätzliche Eigenschaften« habe. Diese sollen ein »Ionenaustauschvermögen« sein, ferner
hohes Wasserhaltevermögen und die Fähigkeit NH3-Geruch zu beseitigen.
Dieser Vorschlag verwendet also den beliebigen Säurezusatz nicht als Bindemittel, sondern zur Erzielung
von Adsorptions-Eigenschaften. Der Säurezusatz wird zur Erhöhung oder Beschleunigung der Expandierung
verwendet aber in einem offenen Raum und nicht in einer geschlossenen Form. Dieser Stand der Technik hat
sich also in jüngster Zeit gerade in eine andere, entgegengesetzte Richtung entwickelt mit einer anderen
Funktion von anorganischen und orgaaischen Säuren.
Dieser Vorschlag hat die Verwendung von Phosphorsäure als Bindemittel nach dem Lösen von AI-Ionen aus
dem Mineral nicht erkannt und somit auch nicht nahegelegt Das Verfahren der Erfindung geht also in
seinem erfinderischen Effekt mit den Maßnahmen des Gesamtverfarfens über den Stand der Technik hinaus
und es gestattet erstmalig Vermiculit oder Dreischichtminerale mit geringeren Eigenschaften zu hochwertigen
Formkörpern mit wertvollen Eigenschaften einer Rohdichte zwischen 100 und 400 g/l zu verarbeiten.
Die Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert
Zur Herstellung von möglichst leichten Formkörpern wurde bisher Vermiculit mit geringer Schüttdichte bevorzugt verwendet Die Schüttdichte ist abhängig von der thermischen Expandierbarkeit als einem Quaütätsmerkmal des Minerals und von der Kornzusammensetzung.
Zur Herstellung von möglichst leichten Formkörpern wurde bisher Vermiculit mit geringer Schüttdichte bevorzugt verwendet Die Schüttdichte ist abhängig von der thermischen Expandierbarkeit als einem Quaütätsmerkmal des Minerals und von der Kornzusammensetzung.
Das Verfahren der Erfindung gestattet auch, Vermiculit feinerer Körnung und/oder mit geringerer
thermischer Expandierbarkeit zu verwenden. Diese geringerwertigen Qualitäten sind in größeren Mengen
verfügbar und deshalb auch preisgünstiger als grobkörniges und besser expandierbares Material.
Die für die Expandierung erforderliche, wirksame Menge an H2O2 ist gering und beträgt je nach der
Zusammensetzung des Minerals als Ausdruck der Qualität nur 0,2 bis 3,0%, bezogen auf das Mineralgewicht.
Die bei ausschließlicher Verwendung von H2O2-Losung
benötigte Menge liegt jedoch höher, da zur notwendigen, vollständigen Benetzung des rohen oder
teilweise expandierten Minerals ein bestimmtes Volumen an Flüssigkeit erforderlich ist.
Für diese Mengen sind die spezifische Oberfläche und die Kapillarwirkung des Schüttgutes wesentlich.
Ein Ausgleich des fehlenden Volumens an Flüssigkeit durch Wasser hat den erheblichen Nachteil einer
langsameren und unvollkommenen Reaktion.
Außerdem ist ein größerer Energieaufwand für die Trocknung erforderlich.
Feinkörniges Mineral hat gegenüber grobkörnigem wegen seiner größeren spezifischen Oberfläche und
Kapillarwirkung einen größeren Bedarf an Flüssigkeitsvolumen.
Nach der Arbeitsweise des Verfahrens der Erfindung
werden Expandier- und Bindemittel gleichzeitig verwendet. Es reicht dadurch das gesamte Volumen beider
Flüssigkeiten zur vollständigen Benetzung und Reaktion auch bei Verwendung von feinkörnigem Mineral
aus. Das Verfahren der Erfindung erweitert durch diesen technischen Effekt die einzusetzende Rohstoffbasis
erheblich.
Das Verfahren der Erfindung versteht unter der »Rohdichte« (g/l)· das scheinbare spezifische Gewicht
des Formkörpers unter Einbeziehung des Porenvolumens.
Unter »hoher Druckfestigkeit« (kp/cm2) = N/m2
werden für Formkörper unter 400 g/l Rohdichte Werte im Bereich von 3 bis 15 kp/cm2 verstanden, entsprechend
2,94 bis 14,7 · 105 · N/m2. Unter »hoher Maßhaitigkeit«
und zwar bei und nach der Herstellung und Trocknung der Formkörper wird verstanden, daß diese
keinen Schwund der durch die Form vorgegebenen Maße aufweisen, und diese bei thermischer Beanspruchung
bis 8000C bei der Anwendung keinen Schwund aufweisen und bei 10000C nur einen maximalen
Schwund von 1 % aufweisen.
Unter »Hochtemperaturbeständigkeit« der Formkörper wird eine thermische Dauerbelastbarkeit von gleich
oder höher als 800° C verstanden.
Unter »Duktilität« der Formkörper wird die Verformbarkeit der Formkörper unter äußerer Druckeinwirkung
ohne deren Zerstörung verstanden.
Das Verfahren der Erfindung wird durch das folgende Ausführungsbeispiel erläutert. Es werden 30 kg Vermiculit
der Körnung von 0,05 bis 1 mm (südafrikanischer Provenienz) mit 81 einer H2O2-Lösung von 35
Gewichtsprozent und mit 6 1 einer Mono-Aluminium-Phosphat-Lösung von 50 Gewichtsprozent in einen
Mischer eingeführt und in einer Arbeitsstufe bei 400C etwa 2 min gemischt, wobei die Masse vorexpandiert
wird.
Danach wird die feuchte Masse in die Formen übergeführt, die vorzugsweise perforiert sind, und die
danach verschlossen werden. Das Gesamtvolumen der Formen beträgt 105 I.
Die gefüllten Formen werden in eine Erwärmungsvorrichtung gesetzt und darin 55 min auf 2500C erhitzt,
wobei der Vermiculit maximal expandiert und gleichzeitig mit der Mono-Aluminium-Lösung abbindet. Die
dabei entstehenden Gase von O2 und HjO-Dampf
entweichen durch die Perforation, ohne daß die Masse austreten kann.
Die abgebundenen und getrockneten Formkörper werden den Formen entnommen. Diese Formkörper
bestimmter Masse besitzen eine einheitliche Rohdichte von 300 g/l. Die mittlere Druckfestigkeit beträgt
9,2 kp/cm2, entsprechend 9 · 105 · N/m2.
Die erzeugten Formkörper weisen eine hohe Maßhaltigkeit auf. Die Maße entsprechen praktisch den
vorgegebenen Dimensionen. Die erzeugten Formkörper sind außerdem hochtemperaturbeständig und
praktisch wasserfest.
Das Verfahren der Erfindung gestattet, Formkörper mit steigender Rohdichte (g/l) herzustellen, wie das
folgende Beispiel tabellarisch demonstriert.
Die Herstellung dieser Formkörper erfolgte gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Vermiculit | 15 | 20 | 30 | 40 kg |
H2O2-Lösung (35%) | 4 | 5,3 | 8 | 10,6 |
Mono-Aluminium- | 3 | 4 | 6 | 8 1 |
Phosphat-Lösung (50%) | ||||
Rohdichte | 150 | 200 | 300 | 400 g |
Für diese Beispiele wurde Vermiculit südafrikanischer
Provenienz verwendet.
Das Verfahren der Erfindung gestattet vorteilhaft auch Vermiculit anderer Provenienzen und damit
anderer thermischer Expandierbarkeit sowie auch anderer Körnungen zu verwenden.
Korngröße, mm | 3-8 | 1-2 | 0,05-0,5 | 2-3 | 1-2 |
Thermische Expandierbarkeit |
28 | 28 | 28 | 14 | 18 |
Partikelfestigkeit | gut | gut | gut | schlecht | ausreichend |
Rohdichte, g/l | 300 | 300 | 300 | 300 | 300 |
Druckfestigkeit kp/cm2 oder 105N/m2 |
9,2 9,0 |
8,9 8,7 |
9,0 8,8 |
9,5 9,3 |
9,7 9,5 |
Dieses Ergebnis zeigt, daß feinkörniger Vermiculit gleichwertige Formkörper-Qualitäten gegenüber grobkörnigem
Vermiculit nach dem Verfahren der Erfindung ergibt
Dieses Ergebnis zeigt aber auch, daß Vermiculit geringerer thermischer Expandierbarkeit gleichwertige
Formkörper-Qualitäten gegenüber Vermiculit größerer thermischer Expandierbarkeit ergibt Dieses Ergebnis
zeigt ferner, daß auch Vermiculit, der bei thermischer
Expandierung zu geringerer Partikelfestigkeit führt, zu gleichwertigen Qualitäten der Formkörper gegenüber
1 kp/cm2
1 N/m2
1 N/m2
Vermiculit größerer Partikelfestigkeit nach dem Verfahren der Erfindung führt.
Unter thermischer Expandierbarkeit E wird das Verhältnis der Dicke des expandierten Teilchens zu der
des im noch nicht expandierten Zustandes ausgedrückt:
E =
100.
Fur die Umrechnung von »kp/cm2« in »N/m2« gilt
folgende Beziehung:
= 9,81 ■ ICf N/m2 - 1 N/m2 = 1.019 · 10"5kp.'cm2 .
Das Verfahren der Erfindung bietet gegenüber der Arbeitsweise nach dem Stand der Technik erhebliche
technische und wirtschaftliche Vorteile.
Das Verfahren der Erfindung gestattet Vermiculit mit geringerem spezifischem Volumen und geringerer
spezifischer Oberfläche zu verwenden. Es ergibt sich dadurch der weitere Vorteil, daß zur vollständigen
Benetzung der Masse des Minerals geringere Mengen an Flüssigkeiten gegenüber der Arbeitsweise nach dem
Stand der Technik verwendet werden. Es kann durch die Anwendung des Expandier- und des Binde-Mittels in
einer Arbeitsstufe nach dem Verfahren der Erfindung der Mengenbedarf an diesen Stoffen herabgesetzt
werden. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahme die für die Benetzung erforderliche Menge an Gesamtflüssigkeit
erhöht und zwar bei der Vorexpandierung und der maximalen Expandierung.
Das Verfahren der Erfindung gestattet den Energieaufwand für ein thermisches Expandieren einzusparen.
Es wird lediglich der Energieaufwand für das Abbinden der Masse erforderlich. Das Verfahren der Erfindung
vermeidet die Benutzung aufwendiger Intensivmischer und den Einsatz von Pressen für eine Komprimierung
der feuchten Masse.
Das Verfahren der Erfindung gestattet maßhaltige, duktile Formkörper mit bestimmter Rohdichte (g/l)
herzustellen, welche über die Einsatzmenge des Minerals gesteuert wird.
Das Verfahren der Erfindung bietet weiter den Vorteil, daß gegenüber Formkörpern nach dem Stand
der Technik solche erzeugt werden können, die bei geringer Rohdichte unter 400 g/l eine hohe Druckfestigkeil
aufweisen. Dies gilt besonders auch für Formkörper mit extrem niedriger Rohdichte, wie von 150 g/l. Die
Formkörper nach dem Verfahren der Erfindung bestehen nur aus anorganischem Material und sind
daher nicht brennbar. Diese geben auch beim Erhitzen keine Zersetzungsprodukte ab, die brennbar sind oder
ίο eine toxische Wirkung haben.
Die hohe Maßhaltigkeit der Formkörper nach dem Verfahren der Erfindung gestattet, genaue Formstücke
herzustellen, die fugendicht verarbeitet werden können. Sofern ein äußerer Druck auf diese Formkörper
einwirkt, weisen diese den Vorteil der Verformbarkeit auf, ohne daß eine RiBbildung eintritt.
Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß für das Verfahren der Erfindung auch niedrige Korngrößen des
Minerals als Ausgangsstoff verwendet werden können.
Es besteht somit eine weitgehende Unabhängigkeit vom Schüttgewicht und der Korngrößenverteilung des
Ausgangsstoffes. Es können somit auch Mengen eingesetzt werden, die für die Arbeitsweise nach dem
Stand der Technik bisher nicht in gleicher Weise einsetzbar sind, oder nicht die gleiche Aufgabe in bezug
auf die Qualitätsmerkmale lösen können. Das Verfahren der Erfindung gestattet also auch den Einsatz von
solchen Mineralen minderer Qualität.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung hochtemperaturbeständiger,
wasserfester Formkörper mit niedriger Rohdichte von unter 400 g/1, bei hoher Druckfestigkeit,
mit hoher Maßhaltigkeit bei und nach der Herstellung und Trocknung unter Verwendung von
Vermiculit oder Dreischichtminerde, H2O2 als
Expandiermittel und Phosphatlösungen als Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß nicht
expandierter Vermiculit oder nicht expandierte Dreischichtminerale, die in gleicher Weise expandierbar
sind, mit Wasserstoffsuperoxid-Lösung mit über 5 Gew.-°/o H2O2 und mit Mono-Aluminium-Phosphatlösung
oder mit Phosphorsäure einer solchen Konzentration, die teilweise unter Bildung von Aluminium-Phosphat Aluminium-Ionen aus dem
Mineral herauslöst bei Raumtemperatur mit einer Flüssigkeitsmenge, die zur vollständigen Benetzung
des Vermiculite oder des Dreischichtminerals ausreicht, vermischt wird, danach die Mischung bei
Raumtemperatur bis etwa 30 Minuten oder bei erhöhter Temperatur bis etwa 50° C bis zu 5 Minuten
vorexpandiert wird, danach die feuchte Mischung in eine geschlossene Form eingefüllt wird unter
Austritt der sich bildenden O2- und H2O-Dämpfe,
ohne Austritt expandierter Masse und bei Temperaturen zwischen 80° und 300° C zu vorgegebenen,
maßgerechten Formkörpern expandiert und abgebunden wird mit einer Rohdichte bis herab zu etwa
100 g/l.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vermiculit oder Dreischichtminerale,
die in gleicher Weise expandierbar sind, feinerer Körnung unter 2 mm und/oder solche einer geringeren
thermischen Expandierbarkeit kleiner als der 18fachen Ausdehnung, bezogen auf Mineralteilchen
und/oder solche geringerer Partikelfestigkeit, die im expandierten Zustand bereits bei Bewegung des
Schüttgutes zum Zerfall der Mineralteilchen führen, verwendet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nichtexpandierter
Vermiculit oder nichtexpandierte Dreischichtminerale,
die in gleicher Weise expandierbar sind, der Korngröße von 1 — 2, oder 2—4, oder 4 - 6 mm, oder
Mischungen dieser Korngrößen, verwendet werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhaltung der Duktilitat der
Formkörper die Mono-Aluminium-Phosphat-Lösung
oder die Phosphorsäure auf eine solche Menge begrenzt wird, die zu keiner Versprödung des
Formkörpers führt
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mono-Aluminium-Lösung
einer Konzentration von 30 his 50 Gewichtsprozent verwendet wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Phosphorsäure einer Konzentration
von über 60 Gewichtsprozent verwendet wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß perforierte Formen verwendet
werden.
Es ist Aufgabe des Verfahrens der Erfindung, hochtemperaturbeständige, wasserfeste Formkörper
mit niedriger Rohdichte von unter 400 g/l bei hoher Druckfestigkeit und mit hoher Maßhaltigkeit bei und
nach der Herstellung und Trocknung und gegebenenfalls unier Erhaltung der Duktilitat herzustellen.
Zur Lösung dieser neuen Aufgabe werden nichtexpandierter Vermiculit oder Dreischichtminerale, die in
gleicher Weise expandierbar sind, verwendet
Vermiculit gehört zu den glimmerartigen Tonmineralen, die ein quellbares Kristallgitter besitzen und deren
Kristalle lamellar aufgebaut sind. Es steht der Gruppe der Montmorin-Saponit-Minerale nahe. Das Mineral
gehört zu den Dreischichtsilikaten und hat zwischen den sogenannten Schichtpaketen Wasser eingelagert. Wegen
der nicht starr miteinander verbundenen Schichtpakete besitzt Vermiculit ein innerkristallines Quellvermögen.
Damit hängt die Fähigkeit zusammen, daß sich Vermiculit-Kristalle beim raschen Erhitzen bis zum
etwa 30fachen ihrer ursprünglichen Dicke in einer Richtung expandieren.
Zu dieser Kenntnis der Struktur und der Eigenschaften von Vermiculit wird auf die folgende Literatur
verwiesen:
Hugo Struns, Mineralogische Tabellen, 5. Auflage,
Leipzig 1970, Akademische Gesellschaft, Geest & Portig KG, Seite 447.
Nach Römpps Chemie-Lexikon, Frankh'sche Verlagshandlung, Stuttgart, 7. Auflage, 1977, Ziffer 3000, weist
Vermiculit im Idealfall eine ungefähre Zusammensetzung folgender Formel auf:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772744393 DE2744393C3 (de) | 1977-10-03 | 1977-10-03 | Verfahren zur Herstellung hochtemperaturbeständiger, wasserfester Formkörper mit niedriger Rohdichte |
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DE19772744393 DE2744393C3 (de) | 1977-10-03 | 1977-10-03 | Verfahren zur Herstellung hochtemperaturbeständiger, wasserfester Formkörper mit niedriger Rohdichte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2744393C3 true DE2744393C3 (de) | 1981-04-30 |
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