DE1571371C3 - Verfahren zur Herstellung von druckfesten Formkorpern aus wäßrigen Gemischen von kalk und kieselsaure haltigen Materialien durch Drucker hitzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von druckfesten Formkorpern aus wäßrigen Gemischen von kalk und kieselsaure haltigen Materialien durch Drucker hitzenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von druckfesten Formkörpern aus wäßrigen
Gemischen von kalk- und kieselsäurehaltigen Materialien durch Druckerhitzen der noch nicht abgebundenen
Massen bzw. Formkörper zwecks Bildung eines Calciumsilikathydrat-Gefüges.
Die Erzielung der Festigkeit bei derartigen Formkörpern
hängt zumindest teilweise von der Bildung eines polykristallinen Anteils an Calciumsilikathydrat
ab, welcher die Teilchen des kalk- und kieselsäurehaltigen Materials in dem Gemisch umhüllt und zu
einer abgebundenen Masse zusammenkittet. Der Abbindevorgang kann hierbei als zweistufig ablaufend
angenommen werden, nämlich daß sich zunächst Calciumsilikathydrat bildet und anschließend die
Kristallisation der entstandenen Phasen begleitet von einem Crystallit-Verzahnungsvorgang erfolgt.
- Es ist bekannt, daß diese Vorgänge bei Anwendung von Hitze auf geeignete Gemische von kalk- und kieselsäurehaltigen Materialien unter Druck in Gegenwart von Wasser ausgelöst und deutlich durch Temperaturerhöhung beschleunigt werden. Man war jedoch hierbei der Auffassung, daß eine Härtetemperatur oberhalb 180° C zu einem grundsätzlich immer stärker ausgebildeten Absinken der Druckfestigkeit führt. Ein besonderer mit dieser Auffassung verbundener Nachteil besteht in den langen Härtezeiten von etwa 16 Stunden, während der der Formkörper einer Autoklavbehandlung unterzogen werden muß, eine Tatsache, welche mit einer wirtschaftlichen Fertigung derartiger Formkörper unvereinbar ist. (»Tonindustrie-Zeitung«, 1935, S. 88 ff.)
- Es ist bekannt, daß diese Vorgänge bei Anwendung von Hitze auf geeignete Gemische von kalk- und kieselsäurehaltigen Materialien unter Druck in Gegenwart von Wasser ausgelöst und deutlich durch Temperaturerhöhung beschleunigt werden. Man war jedoch hierbei der Auffassung, daß eine Härtetemperatur oberhalb 180° C zu einem grundsätzlich immer stärker ausgebildeten Absinken der Druckfestigkeit führt. Ein besonderer mit dieser Auffassung verbundener Nachteil besteht in den langen Härtezeiten von etwa 16 Stunden, während der der Formkörper einer Autoklavbehandlung unterzogen werden muß, eine Tatsache, welche mit einer wirtschaftlichen Fertigung derartiger Formkörper unvereinbar ist. (»Tonindustrie-Zeitung«, 1935, S. 88 ff.)
Bei wäßrigen Gemischen von kalk- und kieselsäurehaltigen Materialien ist fernerhin bekannt, daß
die 120 bis 150°C-Phase von Calciumsilikathydrat bei Temperaturen zwischen 150 und 220° C ziemlich
schnell in eine bei diesen höheren Temperaturen stabile Phase übergeht. In der Zeitschrift »Zement—
Kalk—Gips«, 1961, S. 537 bis 544, ist die Vorherrschaft
der verschiedenen Phasen von Calciumsilikathydrat im Gleichgewicht bei verschiedenen Temperaturen
und die Umwandlung dieser Phasen eingehend behandelt. Die Reaktionsgeschwindigkeit
zwischen Calciumhydroxid und Kieselsäure bei der Bildung von Calciumsilikathydrat ist jedoch hierbei |
nicht untersucht worden.
Aus der britischen Patentsclrift 953 353 sind ferner Härtetemperaturen zwischen 170 und 210° C bekannt,
wobei das hier beschriebene Verfahren wiederum den Nachteil von Härtezeiten der Formkörper im
Autoklaven aufweist, die im Minimum 6 Stunden betragen.
Bekannte Verfahren zur Herstellung von Calciumsilikathydrat-Formkörpern
erfordern somit eine Autoklavbehandlung von im Minimum 6 Stunden Härtezeit bei Temperaturen unterhalb 210° C. Die auf
diese Weise hergestellten Formkörper sind beispielsweise Kalk-Sandsteine, Asbest-Zementplatten und
geschäumte Calciumsilikathydrat-Blöcke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem mit außergewöhnlich kurzen Abbindeoder
Härtezeiten gearbeitet werden kann, ohne daß die Druckfestigkeit der Erzeugnisse nachteilig beeinflußt
wird.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß Druckerhitzen nach oder während der
Formgebung bei . Temperaturen von mindestens 250° C während eines Zeitraumes von weniger als
30 Minuten durchgeführt wird, worauf die Formkörper bereits innerhalb des genannten Zeitraumes
schnell auf Atmosphärendruck gebracht und mit einer auf den Querschnitt der Körper zur Vermeidung
von Rißbildung abgestimmten Geschwindigkeit abgekühlt werden.
Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil der sich aus der verkürzten Autoklavbehandlung ergebenden
wirtschaftlichen Fertigung erzielt. Es ist hierbei von Bedeutung, daß das Maß der Verfestigung
zwar eine Funktion der Reaktionsgeschwindigkeit ist, das Verhältnis zwischen diesen beiden Para- .
metern jedoch nicht ein einfaches Verhältnis ist, so daß nicht vorhersagbar war, daß Calciumsilikathydrat-Formkörper
mit hoher Druckfestigkeit in dieser Weise herstellbar sind. Es wird hierbei insbesondere
auf die bemerkenswerte Erscheinung der Festigkeitsverschlechterung hingewiesen, welche bei der Verlängerung
der Härtezeit über das von der Temperatur abhängige Optimum hinaus eintritt. Diese Erscheinung
ist der Grund, auf die erfindungsgemäße
Beschränkung der Härtezeit auf maximal 30 Minuten. Die weiter unten in der folgenden Beschreibung in
den Beispielen genannten Härtezeiten liegen in einem unvergleichlich niedrigeren Bereich als die bekannteniHärtezeiten
und sind zudem mit einer bisher für nicht anwendbar gehaltenen hohen Temperatur kombiniert.
Die vorteilhafte Wirkung dieser Kombination zweier neuartiger Maßnahmen war in keiner
Weise voraussehbar, und zwar um so weniger, als bereits die erhöhte Temperatur überraschenderweise
zum Erfolg führt. Die Druckfestigkeit der auf diese Weise hergestellten Formkörper liegt in einem Bereich
von etwa 1400 bis 2100 kg/cm2.
Im einzelnen kann die Erfindung derart ausgestaltet werden, daß das Erhitzen unter einem Druck,
welcher dem Druck des Wassersattdampfes bei der angewandten Temperatur entspricht, durchgeführt
wird.
Mit besonderem Vorteil kann fernerhin das Erhitzen bei etwa 300° C und einem Druck von etwa
85 bis 90 kg/cm2 durchgeführt werden.
Eine besonders vorteilhafte Verfahrensweise nach der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß
das gleichzeitige Formen und Druckerhitzen in einer hydraulischen Plattenpresse oder Strangpreßform
durchgeführt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden dem Gemisch Verstärkungsmittel, insbesondere
Asbest, zugesetzt.
In vorteilhafter Weise können die hergestellten Formkörper während des Abkühlvorganges bei
100° C getrocknet werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich folgende Rohstoffe als Ausgangsstoffe verwenden:
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1. Kalkartige Rohstoffe
Geeignet sind Kalk (CaO) oder Löschkalk (Ca/OH2)
oder andere CaO-enthaltende Stoffe, die unter den Verfahrensbedingungen mit kieselsäurehaltigen Materialien
zu Calciurnsilikathydrat reagieren; hierunter fallen vor allem Portlandzement oder dessen Gemische
mit anderen CaO-haltigen Materialien. Bevorzugt ist ein Kalk mit geringem Mg-Gehalt, z. B. ein
der ASTM-Vorschrift C 415-58 T entsprechender Kalk.
2. Kieselsäurehaltige Rohstoffe
Geeignet sind Naturquarz, Sand, Sandstein, Diatomit,
SiO2-reiche Erde, Ton, Bergbauabhängige
(Waschberge), Flugasche, Ofenschlacke und sonstige SiO2-reiche Stoffe, die mit CaO-haltigen Materialien
unter den Verfahrensbedingungen Calciumsilikathydrat bilden.
3. Anrühr- und Abbindewasser
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Es soll wenig organische Stoffe enthalten; gewöhnliches Leitungswasser der städtischen Wasserversorgung
ist geeignet. Es kann als solches flüssig oder dampfförmig oder im gelöschten Kalk enthalten
vorliegen.
4. Verstärkungsmittel
Als solche dienen anorganische und organische natürliche und synthetische Fasern, wie Asbest,
Mineralwolle, Quarz- und Glasfasern, Siliciumnitrid-Fasern, sowie Cellulose- und synthetische organische
Fasern, die den anderen Rohstoffen vor der Formgebung
der Körper zugesetzt werden können. Bei Verwendung von Asbestfasern entstehen Asbest-Zemerit-Formkörper.
Auch können Stahlstäbe, Metallnetze oder -gaze sowie feine Metalldrähte als Verstärkungsmittel
benutzt werden; letztere bilden einen integrierenden Bestandteil der Grundmasse. Die Erfindung
ist nicht auf die Anwendung bestimmter Verstäkungsmittel beschränkt. So können auch vorgespannte
Stahlstangen bzw. -drähte eingefügt und in einer bei Spannbeton bekannten Weise vorgespannt
werden.
5. Sonstige Zusätze
Als solche kommen in Betracht: Oberflächenaktive Stoffe, Beschleuniger und Plastifiziermittel,
und zwar als Hilfsmittel für das Benetzen der feinen Pulver, Fördern des Abbindevorgangs oder Verbessern
der Fließeigenschaften der Bestandteile. Als oberflächenaktive Mittel dienen z. B. Mineralölsulfonate.
Plastifikatoren, wie hydratisierte Stärke oder Carboxymethylcellulose können zugesetzt werden,
wenn das Gemisch stranggepreßt werden soll; sie dienen als Schmiermittel für die Gemische und helfen
das Absondern des Wassers aus der Masse beim Einpressen in den Spritzraum zu verhindern. Als Beschleuniger
dienen alkalische Stoffe wie Calciumchlorid und Natriumhydroxid; ersteres vergrößert die
Nutzbarkeit der gelösten Calciumionen, während das NaOH den Auslösungsgrad des SiO2-Materials vergrößert.
Das Verhältnis der Calciumsilikathydrate zu den Teilchen des SiO2-Materials und zu'dessen Teilchengröße
spielt eine wichtige Rolle bei der Feststellung der Fließeigenschaften der erstellten noch nicht abgebundenen
Gemische.
a) Wenn Kalk als einziges CaO-hältiges Material benutzt wird, so kann das erforderliche Verhältnis
um optimale Druckfestigkeiten bei einer bestimmten Teilchengröße zu erhalten, aus der
wirksamen Oberfläche des bestimmten SiO2-Materials ermittelt werden.
So erhält man Formkörper mit einer Druckfestigkeit über 1400 kg/cm2 bei Verwendung von gemahlenem Quarz mit einer wirksamen Oberfläche von 3500 bis 4000cm2/g und von feingemahlenem Löschkalk im Gewichtsverhältnis 2:1 bzw. annähernd 1 Mol CaO auf 45 m2 SiOjj-Oberfläche, d. h. bei einem SiO2-Überschuß (vgl. Beispiel 1).
So erhält man Formkörper mit einer Druckfestigkeit über 1400 kg/cm2 bei Verwendung von gemahlenem Quarz mit einer wirksamen Oberfläche von 3500 bis 4000cm2/g und von feingemahlenem Löschkalk im Gewichtsverhältnis 2:1 bzw. annähernd 1 Mol CaO auf 45 m2 SiOjj-Oberfläche, d. h. bei einem SiO2-Überschuß (vgl. Beispiel 1).
Ein typischer Asbest-Zement-Körper (vgl. auch Beispiel 2), wird aus einem Gemisch von
55 % Sand mit einer Oberfläche von 3000
bis 4000 cm2/g,
30 % hochwertigem, fein zerkleinertem Löschkalk,
15 °/o Asbestgemisch
hergestellt.
hergestellt.
Der Kalkanteil ist auch abhängig von den Behandlungsbedingungen. So erfordert eine intensive
Behandlung bei längerer Dauer und/oder höheren Temperaturen und Wasserdampfdrükken
einen größeren Anteil an Kalk bezüglich der SiO2-Oberfläche, weil die Reaktion bis zu
einer größeren Tiefe der SiO2-Teilchen erfolgt.
Bei den vorgenannten hochfesten Produkten erfolgt die Auflösung der SiO2-Teilchen bis zu
einer Tiefe bis zu 3 Mikron.
b) Wenn das CaO-Material aus einer Mischung von Portlandzement und Kalk besteht, müssen die
Mengenverhältnisse entsprechend den gewünschten Eigenschaften und Kosten des fertigen
Formkörpers bestimmt werden. Für einen hochfesten Asbest-Zement-Formkörper dient z.B.
ein Gemisch von
10 °/o Portlandzement,
30% Kalk,
30% Diatomit, 30% Amosit (vgl. auch Beispiel 2).
c) Der Anteil an Wasser hängt von einer Anzahl von Umständen ab. Beispielsweise erfordenrtiei
Verwendung eines Gemisches von Kalk und gemahlenem Quarz das Druckerhitzen in der Presse 8% Wasser, bezogen auf das Trokkengewicht
der Rohstoffe. Beim Strangpressen sind jedoch 20 bis 30 Gewichtsprozent Wasser nötig. Die erforderliche Höchstmenge an Wasser
für Kalk-Kieselsäure-Gemische beträgt theoretisch lMol Wasser auf 1 Mol CaO; falls aber
die Reaktionsgefäße einen großen freien Raum aufweisen und Wassersattdampfbedingungen
beim Erhitzen benutzt werden, muß die Wassermenge wesentlich höher als die theoretische sein.
Das Vermischen der Rohstoffe kann in verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise werden im
Falle eines dampfgepreßten Produktes die trockenen Rohstoffe zuerst miteinander gemischt und dann eine
Wassermenge im Überschuß zugesetzt. Auf diese Weise bleibt die Hydratisierwärme des CaO-Materials
erhalten und das Produkt in einem gewissen Ausmaße vor der Autoklavenbehandlung vorerhitzt.
In dieser Weise wird auch eine etwa angestrebte Festigkeit des noch nicht abgebundenen Rohmaterials
erzeugt.
Falls ein Vermählen des SiO2- und/oder CaO-Materials
erforderlich ist, können die Materialien in üblicher Weise in einer Kugelmühle während des
Vermahlens auch gleichzeitig gemischt werden. Die Fließeigenschaften des Gemisches hängen nicht nur
vom Mischungsverhältnis, sondern auch sehr weitgehend von der Gestalt und Verteilung der Feststoffteilchen
ab.
Die Formgebung der erfindungsgemäß verwendeten Gemische kann durch Verpressen zu den gewünschten
Formkörpern in einer hydraulischen Presse erfolgen. Wenn Formkörper in Form von Strängen, Rohren, Tragbalken oder Platten von
rechteckigem Querschnitt benötigt werden, so können die Gemische stranggpreßt werden. Diese oder andere
geeignete Formkörper können auch gegossen werden.
Folgende Arten von Formkörpern sind im wesentlichen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar:
A. Preßkörper
Flache glatte oder geriffelte Tafeln und Platten,
Mauersteine und Dachziegel, Fahrbahnplatten, PfIastersteine
und Fußbodenfliesen, Tafeln zur Außen- und Innenverkleidung von Gebäuden, mit Cellulosefasern
verstärkte Tafeln, z. B. Holzspanplatten.
B. Gießkörper
a) Baukörper hoher Dichte: Blöcke, Ziegel, Rohre; verstärkte oder vorgespannte Träger; Fahrbahn-
und Pflastersteine und -platten;
b) Leichtkörper (z.B. mit Leichtstoffgehalt oder geschäumt): Blöcke, Ziegel, Rohre; Fahrbahn-
und Pflastersteine und -platten, nichttragende Wandtafeln; Schallisolierplatten und Wärmeisolierkörper.
C. Stranggießkörper
Strängen, Rohre, Träger, Platten.
Strängen, Rohre, Träger, Platten.
Formkörper für Fahrbahnen u. dgl. können auch an Ort und Stelle oder dicht am Straßenrand mittels
einer fahrbaren Anlage unter Benutzung von üblicherweise örtlich verfügbaren Materialien hergestellt
werden. Beispielsweise wurden Formkörper, deren physikalische Eigenschaften denen des Straßenbaubetons
vergleichbar sind, aus Erde-Kalk-Gemischen durch die erfindungsgemäße hydrothermale Behandlung
bei 3000C in 5 Minuten erstellt. Bekanntlich
ist es von Nachteil, daß SiO2-reicher Erdboden bei
hohem organischen Stoffgehalt erst nach einer die organische Materie zerstörenden Vorbehandlung zur
Herstellung von zementartigen Formkörpern verwendbar wird. Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß
dadurch überwunden, daß bei den angewandten Temperaturen von über 250° C die schädliche
organische Materie sich in ausreichendem Ausmaße zersetzt, um einwandfreie Baukörper zu ergeben.
Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß im Hinblick
auf die kurze Erhitzungszeit. die Arbeitsgänge des Formens und Erhitzens, die üblicherweise getrennt
durchgeführt werden, zu einem Arbeitsgang vereinigt werden können, indem man wie bereits erwähnt eine
hydraulisch arbeitende geheizte Plattenpresse benutzt, wobei es auch möglich ist, den geformten und
in der Hitze behandelten Formkörper ohne die Presse zu kühlen auszuwerfen, wodurch Wärme erhalten
und der Ausstoß an Formkörpern vergrößert wird.-
Bei Verwendung einer kontinuierlich arbeitenden Strangpreßform, in welcher das Produkt im wesentlichen
gleichzeitig geformt und gehärtet wird, ist eine weitere Verminderung der Herstellungszeit möglich.
In den folgenden Ausführungsbeispielen wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
Ein kalt gepreßtes wasserhaltiges 2:1-Gemisch
von Kalk und Quetschquarz wurde in einem Autoklav unter einem Druck von ungefähr 87,5 kg/cm2
unter Wassersattdampfbedingungen
10 Minuten bis zu 300° C und
IV2 Minuten bei 300° C erhitzt und hierauf
3 bis 4 Minuten gekühlt.
IV2 Minuten bei 300° C erhitzt und hierauf
3 bis 4 Minuten gekühlt.
Die hergestellten Formkörper wiesen eine Druckfestigkeit in der Größenordnung von etwa 1400 kg/cm2
auf und waren frei von Oberfiächenrissen.
Beispiel 2
Es wurden in Gegenwart von Wasser gemischt:
Es wurden in Gegenwart von Wasser gemischt:
28 Gewichtsprozent Löschkalk,
56,7 Gewichtsprozent gemahlenen Quarz (wirksame Oberfläche 3500 bis 4000 cm2/g),
15 Gewichtsprozent Amositfasern.
56,7 Gewichtsprozent gemahlenen Quarz (wirksame Oberfläche 3500 bis 4000 cm2/g),
15 Gewichtsprozent Amositfasern.
Aus einem Gemisch wurde durch Eiltrierung eine Platte geformt. Der erhaltene Filterkuchen wurde
unter einem Druck von etwa 70 kg/cm2 zu einer
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noch ungehärteten Platte vorgepreßt, die dann in eine geheizte Plattenpresse überführt und in dieser
unter gasdichten Bedingungen gehärtet wurde. In der Presse wurde
in Va Minute die Temperatur auf 300° C und
der Druck auf etwa 140 kg/cm2 gesteigert,
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4 bis 5 Minuten letztere Bedingungen aufrechterhalten und
in IV2 bis 2 Minuten gekühlt mittels Durchlaufenlassen
von Wasser durch die Presse, worauf die Platte aus der Presse entnommen und bei 100° C getrocknet wurde.
Weitere praktische Beispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Beispiel | Versuch | Höchst temperatur (0C) |
Erhitzungsdauer bei Höchsttemperatur |
Druckfestigkeit (kg/cm2) |
Oberfläche (mVg) |
Nicht umg Ca(OH)2 |
esetztes SiO2 |
etwa | |||||||
3 | a | 300 | 1 Min. | ■■■■·■ 1665 | 36,0 | nein | ja |
b | 300 | 2h ; | 1640 . | 30,3 . : | nein | ja | |
C | 300 | 23 h | 1450 | 21,1 ■·> | nein | ja | |
d | 300 | 100 h | 1295 | 19,3 · | nein | ja | |
4 | e | 300 | 2h | 1115 | 21,5 ■ | nein | ja |
f | 300 | 16 h | 1080 | 17,8 | nein | ja | |
g | 300 | 23 h | : 1060 | 16,1 | nein | ja | |
h | 300 | 100 h 4 ': | 940 | 16,5 ; | nein | ja | |
5 | . | 300 | 0 Min. " ;,. | 1140 | — . . | 7% | ja |
k | 300 | '.; !Min. ·; | 1070 | .;. —■ · ■ | 4% | ja | |
6 | m | 260 . .· | .0 | 2140 | . ·. — | ja | ja |
η | 270 | 0 | 2115 . | —■ | ja | ja | |
, 7 | O | 258 | 0 | 1450 | 7°/o | ..'"■■.' Ja | |
P | 272. | 0 | 1250 | — | 6% | Ja |
Die in obenstehender Tabelle angeführten Beispiele werden im folgenden näher erläutert:
Beispiel 3 1 (Versuch a bis d)
Gemahlener Quarz mit einer wirksamen Querfläche von 3500 bis 4000 cm2/g und feinverteilter
Löschkalk wurden im Verhältnis 2:1 mit 8 % Wasser
vermischt und das nasse Gemisch auf einer hydraulischen Presse bei etwa 700 kg/cm2 zu Zylindern von
etwa 2,5 cm Durchmesser und 2,8 cm Höhe gepreßt •Die Formkörper werden dann in einen Autoklav ein^
gesetzt, in welchem sie
20 Minuten bis auf 300° C unter Sattdampfbedingungen
(etwa 87,5 kg/cm2 erhitzt, verschieden lange bei dieser Höchsttemperatur gehalten
vgl. Tabelle) und
15 Minuten durch Eintauchen des Druckgefäßes in Wasser '.'"'.'■
.-:.■■ . ■. · '■■■'' .
abgekühlt wurden. Die abgebundenen und bei 100° C getrockneten Körper wiesen eine Dichte in der
Größenordnung von etwa 1,75 kg/cm2 auf. Die
Druckfestigkeit der fertigen Formkörper ist aus der Tabelle zu entnehmen.
Beispiel 4 (Versuche e bis h)
Es wurde, wie im Beispiel 3 beschrieben, gearbeitet, mit dem Unterschied, daß Zylinder von etwa
1,6 cm Durchmesser und 1,9 cm Höhe gepreßt wurden, die
7 Minuten auf 300° C erhitzt, verschieden lange bei dieser Temperatur gehalten (vgl. Tabelle)
und
3 bis. 4 Minuten gekühlt wuden.
Die erhaltenen Meßdäten sind ebenfalls aus der Tabelle zu ersehen.
Beispiel 5
(Versuche i und k)
(Versuche i und k)
Die Arbeitsweise gemäß Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei das Vorliegen bzw. die Mengen an nicht
umgesetztem CaO und SiO2 im Fertigprodukt mit
der Röntgenstrahlenbrechungsmethode bestimmt wurden (vgl. Tabelle). Während sich bei den Versuchen a
bis h (vgl. Beispiele 3/4) das eingesetzte Ca(OH)2 sich vollständig umgesetzt hatte, nicht aber das SiO2,
hatten sich bei den Versuchen i und k bzw. 4°/o Ca(OH)2 nicht umgesetzt. Die erhaltenen Werte sind
Durchschnittswerte aus jeweils vier Versuchen. Die Angabe »0 Min« für die Erhitzungsdauer bei der
Höchsttemperatur (Versuch i) bedeutet einen »momentanen« Zeitraum, d.h., nach Erreichen der Höchsttemperatur
wurde sofort gekühlt.
Beispiel 6
(Versuche m und n)
(Versuche m und n)
Es wurde nach Beispiel 3 gearbeitet, jedoch wurde nur bis zu einer zwischen 250 und 300° C liegenden
Höchsttemperatur erhitzt und dann — wie beim Versuch i (vgl. Beispiel 5) — sofort gekühlt. Die erhaltenen
Meßwerte sind aus der Tabelle zu ersehen.
309 519/359
(Versuche ο und ρ)
Das Beispiel 4 wurde mit den im Beispiel 6 genannten Unterschieden wiederholt (über die Meßdaten
s. Tabelle).
Die Tabelle zeigt, daß die Druckfestigkeit und — wie aus den Versuchen a bis h zu ersehen — auch
die wirksame Crystallit-Oberfläche der festen Zylinder sehr verschieden sind und innerhalb der Versuchsgruppen
von der Erhitzungszeit abhängen. Auffällig ist, daß die Druckfestigkeit und die Crystallit-Oberfläche
bei Fortdauer der Erhitzung bei άήτ Höchsttemperatur nicht ansteigt, sondern stark abfällt.
Hieraus ist ersichtlich, daß die Druckfestigkeit sich verschlechtert, wenn die Erhitzungsdauer über
das temperaturabhängige Optimum hinaus verlängert wird. Dies kann teilweise einer nachfolgenden Rekristallisation
der Calciumsilikathydrat-Crystallite ao mit damit verbundener Verringerung der Verkittung
zwischen den Teilchen zugeschrieben^werden. Denn es gibt tatsächlich mehrere Arten von Calciumsilikathydraten,
deren Bildung von einer Anzahl von Umständen, wie Temperatur, Wasserdampfdruck und Molarverhältnis der Komponenten, abhängt. Es
wird allgemein angenommen, daß die schwach kristallinen Arten, die zur Tobermorit-Gruppe gehören,
hauptsächlich für den Härtungsprozeß verantwortlich sind.
Elektronenmikrophotographien bestätigen, daß die Verringerung der Oberfläche der Rekristallisation
der Calciumsilikathydrat-Crystallite zugeordnet werden kann. Die durch eine sehr kurze z. B. eine Minute
lange Reaktionszeit gebildeten. Phasen bei Vergrößerung auf 20000 Durchmesser sind amorph,
während die über einen Zeitraum von Stunden, z. B. 23 Stunden, gehärteten Phasen eine deutliche kristalline
Struktur zeigen.
Die Verschlechterung der Festigkeit bei verlängerter Erhitzung kann teilweise auch die Bildung von
Spalten zwischen den SiO2-Teilchen und dem entstehenden Calciumsilikathydrat zurückgeführt werden.
Diese Erscheinung ist eine Auswirkung der fortschreitenden Diffusion der Silikationeh weg von der
Oberfläche jedes Kornes des SiO2-Materials. Es ist
deshalb zu erwarten, daß die Neigung zur Rißbildung und Festigkeitsverschlechterung teilweise bei den
erhöhten Temperaturen, die erfindungsgemäß beabsichtigt sind, bemerkbar sind.
Die Bildungsreaktion für das Calciumsilikathydrat ist von diesem Diffusionsvorgang abhängig, jedoch
ist — wie anfangs bereits vermerkt — das Maß der Verfestigung keine einfache Funktion des Grades,
bis zu welchem die Reaktion fortgeschritten ist. Andere Dinge sind gleichwertig; in der Tat ist es
durchaus möglich, daß ein Produkt, das nicht umgesetzten Kalk enthält, eine höhere Druckfestigkeit
aufweist als ein Produkt, das kernen Restkalk enthält. Die Versuche i und k (vgl. Beispiel 5) zeigen
die Prüfergebnisse für feste Zylinder, die nicht umgesetzten Kalk enthalten (vgl. Tabelle). Die Verringerung
der Druckfestigkeit zwischen den Körpern nach Versuch i und k ist wahrscheinlich mehr den
vergrößerten Spalten zwischen den SiO2- und CaI-ciumsilikathydrat-Teilchen
zuzuschreiben als der Rekristallisation des Calciumsilikathydrats.
Aus Vorstehendem geht klar hervor, daß das beschleunigte Hochtemperaturhärten von Calciumsilikathydrat-Produkten
erfindungsgemäß durch eine sorgfältige Kontrolle der Härtungsdauer erreicht
wird. Die hierdurch erzielten wirtschaftlichen Vorteile sind offensichtlich. Es ist jedoch gleichfalls zu
sehen, daß das erfindungsgemäße Verfahren seine eigenen Bgrenzungen aufweist; diese bestehen in den
Schwierigkeiten des Kühlens der auf die Höchsttemperatur erhitzten Produkte. Zu beachten ist hierbei
noch folgendes:
1. Es können Höchsttemperaturen beim Druckerhitzen auch oberhalb 300° C angewandt werden;
beispielsweise wurden Versuche mit Härtungstemperaturen von 335 und 500° C ausgeführt.
Jedoch ist es unter diesen Bedingungen schwieriger, die Härtungsdauer zu steuern und
den gewünschten Crystallit-Verkittungsgrad zu erreichen.
2. Die Abkühlungsdauer kann zwar beliebig gewählt werden; zu beachten sind aber nachstehende
Einschränkungen:
Einerseits dürfen keine zu großen inneren Spannungen der Formkörper durch den Kühlvorgang
verursacht werden;
andererseits sollen die schädlichen Wirkungen durch ein verlängertes Härten bei hohen Temperaturen
vermieden werden, d. h., es soll nach Ablauf der festgelegten Erhitzungszeit unverzüglich
wirkungsvoll gekühlt werden.
Zwei Umstände sind somit von Bedeutung:
Erstens soll besonders bei Körpern von starkem Durchmesser das Abkühlen langsam erfolgen,
um zu große innere Spannungen, die zu Rissen und zu Brüchen führen, zu vermeiden;
zweitens kann ein zu wenig schnelles Kühlen zu Festigkeitsbeeinträchtigungen durch eine tatsächliche Verlängerung der Härtungsdauer führen.
zweitens kann ein zu wenig schnelles Kühlen zu Festigkeitsbeeinträchtigungen durch eine tatsächliche Verlängerung der Härtungsdauer führen.
Wegen dieser teilweise gegensätzlichen Forderungen findet das erfindungsgemäße Verfahren
seine größte Anwendung bei der Herstellung von verhältnismäßig dünnen Formkörpern, d. h.
solchen mit einem Durchmesser bis zu etwa 2,54 cm. Für Körper mit großem oder kompliziertem
Durchmesser, die bruchempfindlich sind, ist es zweckmäßig, etwas Druckfestigkeit zu
opfern und langsamer zu kühlen. Während beispielsweise Asbest-Zement-Tafeln mit einem
Durchmeser von 0,635 cm mit Erfolg von 300 bis zu 100° C in 4 Minuten gekühlt wurden, erwies
sich als notwendig, die Kühldauer von 2,54 cm dicken Platten zwecks Vermeidung von
Rissen auf 8 Minuten zu erhöhen. Dagegen können Formkörper mit in jeder Richtung großem
Durchmesser, wie Ziegel, ohne Einbußen an Druckfestigkeit hergestellt werden, wenn die
Formkörper geeignete Löcher, die ein schnelles Kühlen ohne Rißgefahr ermöglichen, aufweisen.
3. Während Wassersattdampfbedingungen für das erfindungsgemäße Druckerhitzen günstig sind
und daher in allen vorstehenden Beispielen genutzt wurden, sind sie für das hydrothermale
Härten nicht wesentlich. Jedoch können bei Anwendung ungesättigten Dampfes eine längere
Erhitzungsdauer und/oder höhere Temperaturen erforderlich und diese nicht schädlich
sein. Beispielsweise ist bei einem Druck des ungesättigten Dampfes von rund 28 kg/cm2 bei
300° C eine 20 Minuten lange Härtungsdauer erforderlich, während für das gleiche Produkt
bei Sattdampf eine Erhitzungsdauer von nur 5 Minuten benötigt wird. Jedoch ist eine verlängerte
Härtungsdauer unter Bedingungen des
ungesättigten Dampfes nicht mit demselben Grad der Festigkeitsverschlechterung verbunden
wie im Falle von Sattdampf. Dies ist dadurch bedingt, daß die Rekristallisation der Calciumsilikathydratphasen
durch eine Verminderung der Menge an umgebendem Wasser nicht begünstigt wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von druckfesten Formkörpern aus wässerigen Gemischen von
kalk- und kieselsäurehaltigen Materialien durch Druckerhitzen der noch nicht abgebundenen
Massen bzw. Formkörper zwecks Bildung eines Calciumsilikathydrat-Gefüges, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckerhitzen nach oder während der Formgebung bei Temperaturen
von mindestens 250° C während eines Zeitraumes von weniger als 30 Minuten durchgeführt
wird, worauf die Formkörper bereits innerhalb des genannten Zeitraumes schnell auf Atmosphärendruck
gebracht und mit einer auf den Querschnitt der Körper zur Vermeidung von Rißbildung
abgestimmten Geschwindigkeit abgekühlt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß das Erhitzen unter einem
Druck, welcher dem Druck des Wassersattdampfes bei der angewandten Temperatur entspricht,
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch as
gekennzeichnet, daß das Erhitzen bei etwa 300° C und einem Druck von etwa 85 bis 90 kg/cm2
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichzeitige
Formen und Druckerhitzen in einer hydraulischen Plattenpresse oder Strangpreßform
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsmittel,
insbesondere Asbest, dem Gemisch zugesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die hergestellten
Formkörper während des Abkühlvorganges bei 100° C getrocknet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0038029 | 1966-01-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1571371A1 DE1571371A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1571371B2 DE1571371B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1571371C3 true DE1571371C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=7023111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661571371 Expired DE1571371C3 (de) | 1966-01-26 | 1966-01-26 | Verfahren zur Herstellung von druckfesten Formkorpern aus wäßrigen Gemischen von kalk und kieselsaure haltigen Materialien durch Drucker hitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1571371C3 (de) |
-
1966
- 1966-01-26 DE DE19661571371 patent/DE1571371C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1571371B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1571371A1 (de) | 1970-12-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |