DE2616764A1 - Verfahren zur herstellung von produkten, die hydraulische bindemittel enthalten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von produkten, die hydraulische bindemittel enthaltenInfo
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Description
27 957 n/wa
2816764
CEMERTÄ AB, MÄLI4Ö / SCHWEDEN
Verfahren zur Herstellung von Produkten, die hydraulische Bindemittel enthalten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der Hochdruckverformung
zur Herstellung von Produkten, die hydraulische Bindemittel enthalten, primär von Zement, deren bzw. dessen Festigkeit
diejenige beträchtlich übertrifft, die bisher möglich war.
609844/04 06 ~ 2 ~
Hydraulische Bindemittel werden durch mehr oder weniger
kräftige Erhitzung des Ausgangsmaterials hergestellt, V7onach die Härtung durch Absorption von Wasser erfolgt. Bei
der Herstellung von Portlandzement beispielsweise, wird das
Materialgemisch auf eine Temperatur im Bereich von 1400 C
erhitzt und nach beendigtem Brennvorgang sehr rasch abgekühlt, so dass die wertvollen hydraulischen reaktiven Reaktionsprodukte
"eingefroren" werden.
Die durch diese Produktionsmethodik erzeugten Mineralstoffe besitzen einen sehr hohen Energiegehalt, welcher bei Vermischung
des Portlandzements mit Wasser zum Teil freigegeben wird. Die Reaktion mit Wasser führt zu der Bildung von Hydraten
mit niedrigeren Energiegehalt und der Energieüberschuss,,
der sodann in Freiheit gesetzt wird, führt zu einer mehr oder weniger kräftigen Wärmeerzeugung in dem.
Körper.
Bei der herkömmlichen Betonverformung ist es erforderlich,
dass die Betonmasse eine mehr oder weniger plastische Konsistenz aufweist, wobei dies zumindest 30 bis 40 % Wasser,
bezogen auf das Gewicht des Zementes, erfordert. In einigen Fällen wird ein höheres Wasser/Zement-Verhältnis erfordert,
sofern eine verformbare Masse erhalten werden soll. Die vollständige Hydratisierung von Portlandzement beispielsweise
verbraucht etwa 40 % Wasser, bezogen auf das Gewicht des Zementes. Dies entspricht einem Wasser/Zement-Verhältnis,
W/C-V, von O,40.
Bei Zugabe des gesamten erforderlichen Wassers zur Zeit des Mischvorgangs, führt die Reaktion zwischen den Zementmineralstoffen
und Wasser zu einem scharfen Temperaturanstieg
609844/0406
in der Betonmasse. Es ist hauptsächlich die Reaktion des Kalziumaluminates mit dem zugefügten Gips, welche während'
der ersten Phase der Hydratisierung der Zementmixieralstof fe zu dieser Hitzeerzeugung beiträgt. Hiernach trägt auch die
Reaktion zwischen Wasser und anderen Klinkermaterialien
zu dem Temperaturanstieg bei, dem der Körper unterworfen ist. Die Temperaturzunähme führt zu einer Abnahme der Festigkeit
des Körpers, da in dem Inneren des Körpers Zugspannungen als Ergebnis der thermischen Schv/indung auftreten,
die von der Temperaturabsinkung des Körpers herrühren.
Diese Zugspannungen können zu Mikrorissen führen, die zusammen
mit verbleibenden Spannungen die Festigkeit des Körpers vermindern.
Selbst in den Fällen, in denen das Wasser/Zement-Verhältnis
0,40 übersteigt, ergibt sich eine Verringerung der Festigkeit. Wenn das Wasser/Zement-Verhältnis zu hoch ist, bewirkt das
im überschuss hinzugefügte Wasser eine Porenbildung in dem Zementgel, die zu einem Festigkeitsverlust führt.
Es ist allgemein bekannt, dass das Zement/Wasser-Verhältnis so niedrig als möglich gehalten werden sollte. Nach
einem Verfahren zur Herstellung von Betonplatten, wird beispielsweise das Wasser/Zement-Verhältnis auf ** 0,20 durch
Absenken der Temperatur des Bindemittels auf unterhalb den Gefrierpunkt von Wasser vermindert und hiernach der Zement
mit pulverisiertem Eis vermischt. Der Formvorgang wird sodann durch Verformung in einer erhitzten Presse durchgeführt,
wobei das Eis durch Einwirkung von Wärme und Druck schmilzt. Eine Formpresse von etwa 20 bar wird in diesem
Verfahren angewandt.
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-A-
Der Einfluss des Porenvolumens auf die Festigkeit der Zementpas te, d.h. ein Gemisch von Wasser und Zement,, hat die
Forscher schon lange Zeit beschäftigt. Bereits 1937 wurden sogenannte "Kompaktstoffe" durch Verformung von Zementpaste
bei einem Versuch sur Verringerung der Zementporen in dem Zementgel erzeugt. Ein Druck von etwa 2,5 kbar wurde angewandt,
wobei eine Druckfestigkeit von 180 MPa (L'Hermite
& Valex-a) erreicht wurde. 197O wurde eine Untersuchung der
Cement and Concrete Association veröffentlicht, in der
CD. Lawrence gewisse Eigenschaften von Kompaktstoffen aus Zementpaste untersuchte. Lawrence erzeugte Zementkörper
ohne Viasserzufügung. Nach Verformung wurden die Körper mit
Wasser durch deren Lagerung in Wasser . bis zum Versuch reagieren gelassen.
Hiernach haben A. Bajza und D.M. Roy, G.R. Gouda und A.
Bobrows.ky die Eigenschaften von Kompaktstoffen untersucht, die durch Verformung von Zementpaste bei Drucken bis zu
'V8 kbar erzeugt worden waren.
Die erzielten Ergebnisse zeigen, dass ein vollständig porenfreies Zeipentgel eine Druckfestigkeit von etwa 500 bis
7OO MPa aufweist. Im Vergleich hierzu sollte im Auge behalten werden, dass bei Standardversuchen Zement eine Druckfestigkeit
von. 50 bis 60 MPa aufweist.
Die Erfindung baut auf der allgemein bekannten Bedingung
auf, dass das Wasser/Zement-Verhältnis in einem Beton so niedrig, wie dies in praktischer"Weise möglich ist, bei der
Verformung gehalten werden sollte. Auch bildet die an sich bekannte Methodik der Bildung von Körpern aus Zementpaste
durch Hochdruckverformung eine Grundlage der Erfindung.
- 5 609844/0406
Es sind Versuche unternommen worden, dünne Platten aus Beton,
die unter Druck geformt worden waren, zu verstärken. Beton weist an sich eine relativ schlechte Zug- und Aufprallfestigkeit
auf. Eine Methodik zur Erhöhung dieser Festigkeit besteht in der Verstärkung des Betonkörpers durch
Fasern, z.B. Stahlfasern. Unglücklicherweise wurde jedoch festgestellt, dass bei der Verformung Beschädigungen erfolgten. So ist beispielsweise die Verformung von Platten auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Fasern versuchen, ihre ursprüngliche Form beim Machlassen des Druckes wieder anzunehmen und darauf c dass die Zementpaste lediglich Kohäsionskräfte aufweist, die zu gering waren,- um dieser Rückstellung entgegen zu wirken. Aus diesem Grund hat es keine erfolgreiche Erzeugung von faserverstärkten Produkten durch Verformung gegeben.
Fasern, z.B. Stahlfasern. Unglücklicherweise wurde jedoch festgestellt, dass bei der Verformung Beschädigungen erfolgten. So ist beispielsweise die Verformung von Platten auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Fasern versuchen, ihre ursprüngliche Form beim Machlassen des Druckes wieder anzunehmen und darauf c dass die Zementpaste lediglich Kohäsionskräfte aufweist, die zu gering waren,- um dieser Rückstellung entgegen zu wirken. Aus diesem Grund hat es keine erfolgreiche Erzeugung von faserverstärkten Produkten durch Verformung gegeben.
Es ist jedoch festgestellt worden, dass die Herstellung
faserverstärkter Platten, die bei Nachlassen des Druckes
nicht beschädigt werden, bei niedrigen Wasser/Zement-Verhältnissen durch eine Kombination von hohem Druck und Prehydratisierung möglich ist. In der vorliegenden Anmeldung steht die Vorhydratisierung mit einem Verfahren in Verbindung, in dem die Zementmineralien in gewissem Ausmass mit dem
zwischengemischten Wasser reagieren gelassea werden, bevor die Verformung der Produkte begonnen wird.
faserverstärkter Platten, die bei Nachlassen des Druckes
nicht beschädigt werden, bei niedrigen Wasser/Zement-Verhältnissen durch eine Kombination von hohem Druck und Prehydratisierung möglich ist. In der vorliegenden Anmeldung steht die Vorhydratisierung mit einem Verfahren in Verbindung, in dem die Zementmineralien in gewissem Ausmass mit dem
zwischengemischten Wasser reagieren gelassea werden, bevor die Verformung der Produkte begonnen wird.
Bei der Herstellung, der erfindungsgemässen Produkte werden
Wasser und Zement mit einem Wasser/Zement-Verhältnis, das
Gf15f vorzugsweise O,TO,nicht übersteigt, vermischt. Das
Zement/Wasser-Gemisch wird gemischt, bis das zugefügte
Wasser in der nahezu trockenen Masse verteilt worden ist. Die Pre- bzw. Vorhydratisierung kann bei Raumtemperatur
Zement/Wasser-Gemisch wird gemischt, bis das zugefügte
Wasser in der nahezu trockenen Masse verteilt worden ist. Die Pre- bzw. Vorhydratisierung kann bei Raumtemperatur
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während eines Zeitraums von bis zu 48 Stunden erfolgen, kann jedoch auch durch Zugabe von Beschleunigern beschleunigt
werden, wie beispielsweise Natriumcarbonat, oder auch durch Zuführung von Hitze. In dem Fall der Wärmezuführung
wird die Temperatur auf weniger als 1000C, vorzugsweise
bei 40 bis 7O°C gehalten.
Nach der beendigten Prehydratisierung wird die Formmasse vermischt, werm erst das Zement/Wasser-Gemisch zur Entfernung jeglicher Klumpen gesiebt worden ist, die das verformte
Endprodukt Schaden nehmen lassen könnten. Die Formmasse wird sodann in die Form gegossen und ein Druck von
bis zu 10 kbar, \*orzugsweise 3 bis 5 kbar angewandt. Die
Verformung erfolgt in Übereinstimmung mit einer Druckkurve mit einer Druckzunahme bis zu dem Arbeitsdruck während 30 bis
240 Sekunden? der Arbeitsdruck wird sodann für einen Zeitraum bis zu 9OQ Sekunden, vorzugsweise bis zu 300 Sekunden,
konstant gehalten, wonach der Druck auf Atmosphärendruck während eines Zeitraums bis zu 240 Sekunden abgesenkt wird.
Bei der Herstellung gewisser Produkte ist es als vorteilhaft festgestellt worden, Druck während eines Zeitraums von
3O bis 24O Sekunden anzuwenden und sodann den Druck unverzüglich nach Erreichung des Maximaldruckes während eines Zeitraums
von bis zu 240 Sekunden zu verringern.
Nach der Verformung werden die Produkte in einem feuchten
Lagerraum, der eine relative Feuchtigkeit von 90 bis 100 % aufweist, gelagert oder im Fall kleinerer Teile, in Wasser
eingetaucht.
Gemäss der Erfindung können herkömmliche Konstruktionsteile
hergestellt werden, wenngleich auch die Erzeugung komplizierterer
- 7 609844/0406
Objekte möglich ist.
Die Verformung der Produkte kann in herkömmlicher Weise durch uniaxiale Anwendung des- Formdruckes durchgeführt
werden, wenngleich es ebenfalls möglich ist, isostatische Pressen innerhalb des Rahmens der Erfindung anzuwenden.
Bei der Herstellung von Platten oder Paneelen, können diese mit Metall, verstärkten oder nicht verstärkten Kunststofffolien,
Furnierholz etc. beschichtet werden.
Die Erfindung wird nachstehend durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
Es wurden zylindrische Proben aus reinem Zement mit einem
Wasser/Zement-Verhältnis von 0,10 und 0,15 hergestellt. Ca(N0_)2, das in einer Menge von 5 % des Gewichtes des Zementes
hinzugefügt wurde, wurde zur Verkürzung des Abbindezeitraums angewandt. Die gleiche Zeit, 120 Sekunden, wurde
für die Druckzunahme und -abnähme angewandt und der Maximaldruck,
5 kbar, wurde während 300 Sekunden beibehalten. Nach der Druckverformung wurden die Proben während 7 Tagen
in Wasser gelagert, wonach sie geprüft wurden. Es wurden folgende Ergebnisse als Funktion des Wasser/Zement-Verhaltnisses
erhalten:
6098447 0406
Wasser/Zeinent-Verhältnis Druckfestigkeit MPa
0,10 316
0,15 250
Es wurden auch Versuche mit extra fein gemahlenem Zement und einem Wasser/Zement-Verhältnis von 0,10 durchgeführt,
Die Druckfestigkeit betrug 346 MPa.
Zylindrische Proben wurden aus reinem Zement mit einem Wasser/Zement-Verhältnis von 0,10 und mit Na„C0 als Bindezeitbeschleuniger
hergestellt. Es wurde die gleiche Druckkurve wie in Beispiel 1 verwendet, der Maximaldruck jedoch
variiert. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Pressdruck kbar Druckfestigkeit MPa
1 190
1 195
1 185
3 . 246
3 270
3 240
5 301
5 300
5 316
- 9 609844/0406
Ein Zement/Wasser-Gemisch mit einem Wasser/Zement-Verhältnis von 0,07 wurde während 5, 16 und 24 Stunden vorhydratisiert.
Das Gemisch, das ein trockenes Pulver zu sein schien, wurde
unverzüglich vor der Formverpressung zu zylindrischen Körpern gesiebt. Es wurde die gleiche Zeit für die Druckzunahine und die Druckabnahme wie in Beispiel 1 herangezogen, wobei
jedoch der Maximaldruck wie auch die Zeit des Maximaldruckes und die Hydratisierungszeit variiert wurden. Die nachstehende Tabelle zeigt die Ergebnisse und die Variablen.
unverzüglich vor der Formverpressung zu zylindrischen Körpern gesiebt. Es wurde die gleiche Zeit für die Druckzunahine und die Druckabnahme wie in Beispiel 1 herangezogen, wobei
jedoch der Maximaldruck wie auch die Zeit des Maximaldruckes und die Hydratisierungszeit variiert wurden. Die nachstehende Tabelle zeigt die Ergebnisse und die Variablen.
Hydratisierungszeit Stunden
16 24
16 24
16 24
16 24
Druck kbar |
Maximcil- zeit Sek. |
Druckfestigkei MPa |
1 | 60 | 150 |
1 | 60 | 165 |
1 | 60 | 160 |
5 | 60 | 230 |
5 | 60 | 250 |
5 | 60 | 245 |
1 | 300 | 170 |
1 | 300 | 170 |
1 . | 300 | 175 |
5 | 300 | 250 |
5 | 300 | 255 |
5 | 300 | 250 |
- 10 -
60984 4/0406
Eine Probe mit einem Wasser/2eraent~'Verhältnis von 0,10
wurde nach Erhitzung auf 500C bei einem Druck von 5 kbar während
300 Sekunden druckverformt. Nach 7 Tagen Wasserlagerung wies
die Probe eine Druckfestigkeit von 190 MPa auf.
Ein Zementgemisch rait einem Wasser/Zement-Verhältnis von
0,10 wurde mit einem Maximaldruck von 5 kbar während
Sekunden pressverformt. Die Proben wurden in Wasser gelagert
und Druckversuche nach 1, 7, 2 8 und 91 Tagen durchgeführt.
Es ergaben sich folgende Ergebnisse?
Nach Tagen Druckfestigkeit MPa
1 255
7 280
28 300
91 330
Die zylindrischen Proben, die in obigen Versuchen herangezogen worden warenf besassen einen Durchmesser von 40 mm
und eine Höhe von 40 mm.
Es wurden auch Versuche mit Platten durchgeführt.
- 11 -
6 0 9844/0406
Verstärkte und nicht verstärkte Platten mit den Massen
25 χ 40 cm wurden aus vorhydratisiertern Zement gepresst. Das
verwendete Zementgemisch besciss ein Wasser/Zenient-Verhältnis
von 0,10. Die Biegezugfestigkeit und die Aufprallfestigkeit wurden bei den. nicht verstärkten und bei den verstärkten
Platten geprüft. Die Biegefestigkeit der nicht verstärkten Platten betrug 27/8 und der entsprechende Viert für die verstärkten
28,9 MPa. Die Aufprallfestigkeit für nicht ver-
2
stärkte Platten betrug 1,90 KNm/m , während die verstärkten Platten eine Aufprallfestigkeit von 15,90 KNm/m" aufwiesen.
stärkte Platten betrug 1,90 KNm/m , während die verstärkten Platten eine Aufprallfestigkeit von 15,90 KNm/m" aufwiesen.
Gemäss der Erfindung wurden Produkte erhalten, die eine etwa 10 mal so hohe Druckfestigkeit wie die auf herkömmliche
Weise hergestellten Betons auf weisen., und auch die Aufprallfestigkeit
ist etwa 14-fach höher als die von nicht verstärktem Beton.
Durch Beschichtung einer oder mehrerer Oberflächen mit Metall, Platten, Furnierholz, Kunststoff oder anderem Material
bei der Produktion,können Platten erhalten werden, die sowohl '" innen . als auch aussen ohne zusätzliche
Behandlung verwendet werden können.
Zur Erhöhung der Biegefestigkeit können die Produkte in der Produktion durch Maschenverstärkungen verstärkt werden, die
auf die Grosse des Teiles zugeschnitten sind.
60 9 8U/CU 0 6
Claims (4)
1. {Verfahren zur Herstellung von Produkten, die hydrau-,/lische
Bindemittel enthalten, durch Druckverformung, gekenn zeichnet durch eine Vorhyäratisierung
des Bindendttels während eines Zeitraiims bis zu
48 Stunden und eine nachfolgende Druckverformung unter einem hohen Druck von 0,5 bis 10 kbar, verzugsweise
3 bis 5 kbar, wobei die Druckverformung nach einer Kurve durchgeführt, wird, derart, daß der Formdruck
während eines Zeitraums von 30 bis 240 Sekunden angewandt wird, während eines Zeitraums bis zu 900 Sekunden
konstant gehalten und sodann während eines Zeitraums bis zu 240 Sekunden wieder nachgelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Produkte mit Fasern, vorzugsweise
Stahlfasern, verstärkt oder mit Mas eher, verstärkungen
versehen werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhydratisierung
durch Additive und/oder Zuführung von Hitze beschleunigt wird. ,'
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass eine
oder mehrere Seiten des Produktes bei der Produktion mit Metall, z.B. Metallblech oder Stahlfolien, etc.,
Kunststoffmaterial oder Zeiluloseiriaterial beschichtet
wird bzw. v/erden.
609844/0406
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7504404A SE7504404L (sv) | 1975-04-16 | 1975-04-16 | Sett att tillverka produkter innehallande hydrauliska bindemedel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616764A1 true DE2616764A1 (de) | 1976-10-28 |
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ID=20324316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616764 Pending DE2616764A1 (de) | 1975-04-16 | 1976-04-15 | Verfahren zur herstellung von produkten, die hydraulische bindemittel enthalten |
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---|---|
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DE (1) | DE2616764A1 (de) |
DK (1) | DK172876A (de) |
FI (1) | FI761014A (de) |
FR (1) | FR2307627A1 (de) |
GB (1) | GB1505626A (de) |
IT (1) | IT1059098B (de) |
LU (1) | LU74770A1 (de) |
NL (1) | NL7604056A (de) |
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SE (1) | SE7504404L (de) |
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- 1976-04-15 NL NL7604056A patent/NL7604056A/xx not_active Application Discontinuation
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FR2307627A1 (fr) | 1976-11-12 |
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GB1505626A (en) | 1978-03-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |