DE2743476A1 - Schutzfunkgarnitur - Google Patents

Schutzfunkgarnitur

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DE2743476A1
DE2743476A1 DE19772743476 DE2743476A DE2743476A1 DE 2743476 A1 DE2743476 A1 DE 2743476A1 DE 19772743476 DE19772743476 DE 19772743476 DE 2743476 A DE2743476 A DE 2743476A DE 2743476 A1 DE2743476 A1 DE 2743476A1
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Germany
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handheld
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DE19772743476
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English (en)
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Hellmut-Hubertus Muench
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MUENCH HELLMUT HUBERTUS
Original Assignee
MUENCH HELLMUT HUBERTUS
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
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    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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Description

  • Schut zfunkgarnitur
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzfunkgarnitur, bestehend aus einem zentralen Sammelfunkgerät und mindestens einem Xeichtgewichtigen Handfunkgerät von geringen Abmessungen, das ein im Gehäuse fest eingebautes Mikrofon, einen Lautsprecher, eine fest angebauten Antenne sowie von Hand betätigbare Druckschalter mit Sprechtaste aufweist.
  • Anlaß zu der Erfindung war die insbesondere in den letzten Jahren ständig wachsende Anzahl von Gewalttaten gegenUber Kindern und anderen körperlich unterlegenen Personen außerhalb des Hauses. Ein wirksamer Schutz derartiger Personen gegen Ubergriffe jeglicher Art, Unfälle, insbesondere Verkehrsunfälle, von Kindern auf dem Weg von und zur Schule sowie beim Spielen auf Straßen und Plätzen ist zur Zeit nicht möglich, da keine Uber die Sicht hinausgehende Kommunikationsmöglichkeit zwischen z. B. einem auf dem Schulweg befindlichen Kind und dem Elternhaus besteht.
  • Aufgabe der erfindung ist es, ein Schutzfunksystem für Kinder und andere gefährdete rinzelpersonen zu scharfen, das aufgrund seiner konstruktiven Auslegung und seiner Bed ienungsmögl ic hkeit en einen sofortigen Kontakt zwischen der gefährdeten Person und einer Sammelstelle im z. B. Elternhaus zum Anzeigen einer Gefahr herstellt und darUber hinaus eine Sprechfunkverbindung zwischen der gefährdeten Person und Aufsichts- oder anderen Personen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lautsprecher und das Mikrofon des Handfunkgerätes zu einer gemeinsamen Baugruppe zusammengefaßt und am oberen endteil des Gehäuses über ock angeordnet sind, daß die Sprechtaste mit dem win/Aus-Druckschalter und mit einem Tonrufschalter als Kombinationsschalter ausgeführt sind, daß die Antenne als Stummelantenne ausgebildet ist, daß im Handfunkgerät ein Notrufschalter für Dauerpeilsignale vorgesehen ist und daß das Sammelfunkgerät eine Bandaufzeichnungseinrichtung und einen optischen und/oder akustischen Signalgeber aufweist, die sich durch Selektiv-Tonruf automatisch einschalten.
  • Der vorstehend genannten Lösung liegt der Gedanke zugrunde, einerseits das Handrunkgerät mit Bedienungseinrichtungen auszustatten, die auf einfachste leise insbesondere auch in Zwangssituationen betätigt werden können, sowie dieses Handfunkgerät insbesondere hinsichtlich seines Gewichtes, seiner Abmessungen und seiner Formgebung so auszugestalten, daß es auch von kleinen Kindern getragen und betätigt werden kann. Andererseits hat das in der Regel im Elternhaus aufgestellte Sammelfunkgerät eine ständige Aufnahmebereitschaft fUr Notrufe zu gewährleisten und solche Notrufe optisch und/oder akustisch anzuzeigen sowie daneben noch auf einem geeigneten Tonträger zu speichern. Insbesondere die letztgenannte Anforderung eröffnet Aufsichtspersonen die Möglichkeit, nach einer kurzen oder längeren Abwesenheit sicn durch Abhören des Tonspeichers Gewißheit zu verschaffen, daß dem oder den Kindern in der Zwischenzeit nichts zugestoßen ist. Die Forderungder ständigen Aufnahmebereltschaft des Sammelgerätes wird durch ein Netzteil zum Anschluß des Sammelgerätes an das normale Stromversorgungsnetz sowie zusätzlich durch einen Energiespeicher, d. h. eine Langzeitbatterie oder einen sich selbsttätig aufladenden Akkumulator, sichergestellt. Zur sofortigen Anzeige von Gefahrensituationen des Kindes dient einerseits ein in das Gerät integrierter Lautsprecher und zum anderen leucht- oder akustische Anzeigen, die in verschiedenen Räumen des olternhauses angebracht und Uber gesonderte Anschltlsse mit dem Sammelgerät gekoppelt sein können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des zu einer gemeinsamen Baugruppe zusammengefaßten Lautsprechers und Mikrofons am oberen Endteil des Gehäuses über Eck gewährleistet eine maximale Tonaufnahme aus verschiedensten Richtungen, so daß ein direktes Rinsprechen in diese Mikrofonbaugruppe nicht notwendig ist und auch andere Geräusche ausreichend klar an das Sammelfunkgerät gesendet werden. Die erforderliche einfachste Bedienungsmöglichkeit wird erfindungsgemäß durch den als Kombinationsschalter ausgebildete in/Aus-und Tonrufschalter erreicht, der aufgrund seiner vorteilharten Anordnung an einer Schmalseite des Gehäuses auch von Fingern oder Händen kleiner Kinder erreicht und betätigt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Handfunkgerät besteht ferner die Möglichkeit zum Anschließen eines weiteren Ein/Aus-Druckschalters sowie eines Tonrufschalters Uber normale elektrische Leitungen, die beispielsweise am Fahrrad oder an der Kleidung angebracht oder bei entsprechender Ausgestaltung auch in Taschen getragen werden können. Durch diese Uber Leitungen mit dem Handfunkgerät verbundenen Betätigungsschalter wird ein weiterer Sicherungseffekt erreicht, da von Fremden das Einschalten des Gerätes nicht wahrgenommen werden kann. Einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor stellt ein weiterer spezieller Notschalter am Handfunkgerät dar, der entweder als Druckschalter am Gerät oder auch als Uber eine Schnur betätigbarerZugschaltedausgebildet sein kann und der einen Dauerpeilsignale abstrahlenden Sender einschaltet. Diese Maßnahme eröffnet die Möglichkeit, daß z. B. ein entfUhrtes Kind durch Ubliche Peilfunkverfahren auf schnellste Weise aufgespult und gefunden werden kann.
  • Neben der besonders bevorzugten Stummelantenne am Handfunkgerät können auch andere Antennen verwendet werden, die beispielsweise direkt im Leder- oder sonstigen Material des Schulranzens, seiner Tragrienen oder auch in Kleidungsstücken eingearbeitet
    siie
    vorstehend kurz angesprochene Schutzfunktion durch Abschreckung von Angreifen wird insbesondere durch das sichtbare Tragen des Handfunkgerätes erreicht, dessen Gehäuse vorzugsweise aus einem hochschlagfesten möglichst grell und auffallend gefärbten Kunststoff mit abgerundeten Ecken und Kanten besteht. An einer der Schmal- oder Breitseiten dieses Gehäuses befindet sich eine Federklemme, eine Schnalle oder ein anderes Halteorgan, mit dem das Handfunkgerät am Schulranzen, einem Kleidungsstück, einem Fahrrad od.dgl. sicher und haltbar befestigt werden kann. Diese Halterung kann ebenfalls mit dem Tonrufschalter oder dem Notschalter in der Weise gekoppelt werden, daß beim gewaltsamen Abreißen des Handgerätes automatisch der Anrufsender und/oder der Peilsender eingeschaltet werden.
  • Um ein unbeabsichtigtes winschalten des Gerätes durch z. B.
  • Stöße zu vermeiden, sind der Kombinationsschalter ebenso wie der Notrufschalter im Gehäuse derart versenkt angeordnet, daß ihre äußere Druckfläche nicht die Gehäusewand Uberrat, sondern mit dieser fluchtet 04r geringfUgig nach innen versetzt ist.
  • Die Funktionsteile des Handfunkgerätes ebenso wie des Sammelfunkgerätes als solche sind bekannt. Wesentlich ist jedoch, daß das Handfunkgerät möglichst einfach und äußerst robust aufgebaut ist, d. h. daß seine Funktionselemente, wie Mikrofon, Sender und dere Bauteile weitgehend stoßgeschützt angeordnet und besonders stabiltusgefUhrt sind, um den bei Kindern zu erwartenden hohen mechanischen Beanspruchungen lange zu widerstehen. Mehrere Sendefrequenzen, Meß- und Anzeigeeinrichtungen sind bei den Handfunkgeräten in der Regel nicht erforderlich, da sia zusätzliche Beschädigungsmöglichkeiten ergeben.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Merkmale sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
  • Im folgenden wird ein AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzfunkgarnitur anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig.1 ein Handfunkgerät in Seitenansicht; Fig. 2 das Handfunkgerät nach Fig. 1 in Vorderansicht; Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein Sammelfunkgerät als Gegenstation für ein oder mehrere der Handfunkgeräte nach den Fig. 1 und 2.
  • Das in den Fig. 1 und 2 annähernd in natÜrlichem Maßstab dargestellte Handfunkgerät 1 umfaßt ein in sich geschlossenes Gehäuse 2 aus einem stoßfesten Kunststoff, aus Blech oder einem anderen formsteifen und stoßfesten Material, dessen Ecken und Kanten 3 abgerundet sind. An der oberen Deckwand 4 dieses Gehäuses 2 ist eine Stummelantenne 5 befestigt, die aus einem unteren gummielastischen Pufferteil 6 sowie aus einem relativ kurzen oberen Sende- und mpfangsteil 7 besteht, der zur Vermeidung von Verletzungsgefahren in einem Knopf 8 endet. Die Stummelantenne 5 kann am Gehäuse 2 dauernd befestigt oder lösbar mit diesem verbunden sein. Neben dieser Stummelantenne 5 ist in der oberen Deckwand 4 ein Anschluß 9 fUr eine andere Antenne oder fUr die Verbindungsleitung einer nicht dargestellten, z. B. in Kleidern eingenähten oder im Schulranzen eingearbeiteten Antenne vorgesehen.
  • Uber den oberen Teil der vorderen Breitseite sowie Uber einen Teil der oberen Abdeckwand 4 ist im Gehäuse 2 eine im einzelnen nicht näher dargestellte Baugruppe 10 angeordnet, die ein Mikrofon sowie einen Lautsprecher umfaßt.
  • Durch diese Übereck-Anordnung der Lautsprecher-Mikrofon-Baugruppe 10 wird ein optimaler Empfang sichergestellt, ohne daß unmittelbar in das Mikrofon hineingesprochen werden muß.
  • In der einen Schmalseite sowie in einem Teil der Breitseite ist ein Kombinationsschalter 11 im Gehäuse angeordnet, der aus einem Ein/Ausschalter 12 und einem Tonrufschalter 13 besteht. Zur Erzielung einer bestmöglichen Zugänglichkeit und einer einfachsten Bedienung dieses Kombinationsschalters befindet er sich in einem seitlichen Ausschnitt 14 des Gehäuses 2 (Fig. 1), so daß er auch von Kleinkindern ohne Schwierigkeit betätigt werden kann. Dieser Kombinationsschalter 11 kann jedoch auch mittig in einer Breitseite oder einer Schmalseite am Gehäuse angeordnet sein.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich,ist an der RÜckwand 15 des Gehäuses 2 eine Federspange 16 angenietet oder auf andere Weise sicher befestigt, mit der das Handfunkgerät z. B.
  • an einem Schulranzen oder einem KleidungsstUck eingehängt werden kann. Statt der Federspange 16 sind auch andere geeignete Befestigungsmittel wie z. B. Lederriemen, Schnallen od.dgl.
  • anwendbar. ebenfalls an der RUckwand 15 ist eine Abdeckplatte 17 durch Klemmriegel oder andere Halterungen am Gehäuse 2 festgelegt, nach deren Abnahme die im Gehäuseinneren angeordneten Funktionsteile des Handfunkgerätes,z. B.
  • zum Austausch von Batterien, zugänglich sind. Im unteren Gehäuseteil befindet sich schließlich noch ein Notschalter 18, dessen vordere Druckfläche ebensowie die Druckflächen des Kombinationsschalters 11 mit der entsprechenden Gehäusewand fluchtet. Das dargestellte Gerät ist fUr eine Sprechfunkkommunikation auf mehreren Kanälen geeignet, die durch entsprechende Schalter 19, 20, 21 vorgewählt werden können.
  • Jedem dieser Schalter ist eine - nicht dargestellte - Ziffer sowie je ein Tastsymbol 22, 23, 24 zugeordnet.
  • Das in Fig. 3 dargestellte AusfUhrungsbeispiel einer Sammelfunkanlage der erfindungsgemäßen Schutzfunkgarnitur besteht aus einem in einem Gehäuse 25 angeordneten Netzwandler 26 sowie aus einem Raum 27 zur Aufnahme von Batterien oder sich selbsttätig aufladenden Akkumulatoren für den Fall eines Stromausfalls. Von erfindungswesentlicher Bedeutung ist neben der ständigen Aufnahmebereitschaft aufgrund des gekoppelten Netz- und Akkumulatorenbetriebes noch das Vorsehen eines Tonträgersystems, das bei der dargestellten Ausführung aus einer Tonbandkassette 28 mit entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen 29 besteht. Diese Tonbandkassette wird automatisch bei jedem Notruf eines der Handfunkgeräte 1 eingeschaltet und zeichnet alle Geräusche, Worte und sätze auf. Neben dem Tonspeichersystem 28, 29 sind Sprech- und ontrollanzeigen 30, z. 13. ein Anzeigegerät fUr Schwelleni!rüche, ein eldstärkeanzeiger, ggf. ein Funkteilanzeiger, rigeordnet. Diese Meßgeräte und Anzeigen 30 sind jedoch nicht unbedingt für den Betrieb der Sammelfunkanlage erforderlich. Wesentlich ist jedoch etne in das Sammelgerät integrierte Mikrofon- und Lautsprechereinrichtung 31, die einerseits einen z. B. Pfeifton als Notsignal verstärkt aussendet und ferner einen normalen Sprechverkehr ermöglicht.
  • Ferner sind im Gerät noch ein Lautstärkeregler 32, drei Frequenzwatilschalter 33, 34, 35 sowie eine Höhenanzeige 36 und schließlich noch ein Fernbedienungs-Schaltteil 37 angeordnet. An einer Schmalseite des Gerätes ist ferner ein Anschluß 38 für eine Antenne ggf. mit Meßgerät für optimierte Leistung, ein Anschluß 39 für einen oder mehrere Außenlautsprecher, ein Anschluß 40 für eine oder mehrere Alarmglocken sowie mindestens ein weiterer Anschluß 41 fUr ein drahtgebundenes Mikrofon vorgesehen. Die - nicht dargestellte -Alarmglocke (n) sind vorzugsweise mit einem Selektiv-Tonruf-Verstärker des Gerätes gekoppelt, so daß die Glocke nur durch den Notruf eines oder mehrere bestimmter Handfunkgeräte eingeschaltet wird.
  • Die erfindungsgemäße Schutzfunkgarnitur arbeitet wie folgt: Durch Betätigen des voll versenkt im Gehäuse 2 des Handfunkgerätes angeordneten Kombinationsschalters 11 wird gleichzeitig das Handfunkgerät eingeschaltet und ein Selektiv-Tonruf gesendet, welcher u.a. das Tonträgersystem 28, 29 des Sammelgerätes in Betriebsbereitschaft versetzt.
  • Aufgrund der kombinierten Ausgestaltung dieses Schalters 11 ist das Handfunkgerät 1 mit seiner Betätigung aufnahme- bzw.
  • sprechbereit. Die Notrufe und Gespräche werden von dem entweder stationär oder tragbar ausgeführten Sammelfunkgerät empfangen, durch den Lautsprecher 31 verstärkt wiedergegeben und gleichzeitig durch das Tonträgersystem 28, 29 aufgezeichnet. Durch Drücken der Sprechtaste 30 des Sammelfunkgerätes kann aufgrund einer im Handfunkgerät vorgesehenen Schaltung dieses auf empfang umschalten, so daß eine Sprechkommunikation auch zwischen dem Sammelgerät und dem Handfunkgerät, d. h. zwischen der Aufsichtsperson und z. B. einem Schulkind möglich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise der Kombinationsschalter 11 ebenso wie der Notrufschalter 18, durch den ein Sender für Dauerpeilsignale eingeschaltet wird, nicht in der dargestellten Weise, sondern z. B. mittig in einer der Schmal- oder Breitseiten des Gerätes angeordnet sein. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, an einen oder mehreren Vorder- und Seitenwänden Solarzellen vorzusehen, durch die dem Handfunkgerät die erforderliche Sendenergie zugeführt wird. FUr Handfunkgeräte von einfachster Ausführung sind die Frequenzwahlschalter 19, 20, 21 gemäß Fig. 1 nicht erforderlich. Dies gilt insbesondere für Handfunkgeräte von Kindern, bei denen auf einfachste Bedienung besonders zu achten ist.
  • Je ein im Handgerät sowie im Sammelgerät angeordnetes, an sich bekanntes Ic-Bauelement wählt aus einer Vielzahl von Sendeimpulsen einen vorbestimmten, der jeweiligen Funkgarnitur speziell zugeordneten Sendeimpuls (Tonrufmerkmal) aus. Bei Empfang eines selektierten Sendeimpulses, der dem jeweiligen Gerät zugeordnet ist, schaltet sich die optische oder akustische Rufvorrichtung des Empfängers ein. Damit ist die Rufverbindung zwischen dem Handgerät und der Sammelstation hergestellt.
  • Es ist offensichtlich, daß die Geräte auf gesetzlich festgelegten bzw. freigegebenen Frequenzbereichen und mit entsprechenden Sendeleistungen betrieben werden. Eine oder mehrere zugelassene Not frequenzen werden dabei in üblicher Weise durch Quarze oder andere schwingungsstabile Einheiten stabilisiert, die - ebenso wie die anderen Funktionseinheiten des Handfunkgerätes - den auftretenden mechanischen oder thermischen Beanspruchungen widerstehen müssen.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1) Schutzfunkgarnitur, bestehend aus einem zentralen Sammelfunkgerät und mindestens einem leichtgewichtigen Handfunkgerät von geringen Abmessungen, das ein im Gehäuse fest eingebautes Mikrofon, einen Lautsprecher, eine Antenne sowie von Hand betätigbare Druckschalter mit Sprechtaste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher und das Mikrofon des Handfunkgerätes zu einer gemeinsamen Baugruppe (10) zusammengefaßt und am oberen Endteil des Gehäuses (2) über Eck angeordnet sind, daß die Sprechtaste mit dem Ein/Aus-Druckschalter (13) und mit einem Selektiv-Tonrufschalter (14) als Kombinationsschalter ausgeführt sind, daß im Handfunkgerät (1) ein Notrufschalter (18) für Dauerpeilsignale vorgesehen ist und daß das Sammelfunkgerät (25) eine Bandaufzeichnungseinrichtung und einen optischen und/oder akustischen Signalgeber (29, 31) aufweist, die sich durch Selektiv-Tonruf automatisch einschalten.
  2. 2. Schutzfunkgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationstaste (11) des Handfunkgerätes (1) versenkt im Gehäuse (2) angeordnet ist, so daß ihre Druckfläche mit der schmalen Gehäusewand (24) zumindest annähernd fluchtet.
  3. 3. Schutzfunkgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) des Handfunkgerätes (1) mindestens eine Halterung (16) zur lösbaren Befestigung an Kleidungsstücken, Schulmappen etc. vorgesehen ist.
  4. 4. Schutzfunkgarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als federnder Clip (16) ausgebildet ist.
  5. 5. Schutzfunkgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das gehäuse ( 2 des Handfunkgerätes aus einer bruchfesten und wasserdichten Farbigen Kunststoff besteht.
  6. 6. Schutzfunkgarnitur nach einem der vorhergehende. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne des Handfunkgerätes ( 1 ) einen mit einem Textilgewebe integrierten Sende- und mpfangsteii sowie einen am Handfunkgerät 1 befestigbaren Anschlußteil aufweist.
  7. 7. Schutzfunkgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß an mindestens einer Breitseite des Handfuncgerätes ( 1 ) eine Solarzelle angeordnet ist.
  8. 8. Schutzfunkgarnitur nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgerät ( 25) neben einem Netzanschluß ( 26) einen Stromspeicher ( 27) besitzt, der bei Unterbrechung der Stromzufuhr aus dem Netz automatisch und verzögerungsfrei einschaltet.
  9. 9. Schutzfunkgarnitur nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet,daß am Sammelgerät (25) Anschlüsse (38 - 41) für Außenlautsprecher, mindestens ein Mikrofon, Frequenzwanlschalter und eine Antenne vorgesehen sind.
  10. 10. Schutzfunkgarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Handfunkgerät ein Anschluß für ein zusätzliches Mikrofon mit Ein/Aus-, Peilton- und einem selektiven Tonrufschalter angeordnet ist.
  11. 11. Schutzfunkgarnitur nach einem der der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (7) eine Stummelantenne ist, bestehend aus einem mit Gummi od. dgl. beschichteten biegsamen Antennendraht und einer in einer festen Halterung angeordneten Antennenspule.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2609194A1 (fr) * 1986-12-31 1988-07-01 Thomson Csf Terminal tactique de saisie de donnees exploitable sans l'aide de clavier
US5305370A (en) * 1991-09-04 1994-04-19 Lloyd Kearns Personal emergency response communications system
DE19647532A1 (de) * 1996-11-16 1998-05-28 Hans Walter Dipl Ing Kopp Sicherung einer Wegstrecke bzw. eines Standortes von schützenden Personen
DE19625581C2 (de) * 1996-06-13 2000-07-13 Plaas Link Andreas Vorrichtung und Verfahren für ein Notfunktelefonsystem

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