DE2743180A1 - Elektrostatischer abscheider - Google Patents

Elektrostatischer abscheider

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DE2743180A1
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    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
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    • Y10T74/1529Slide actuator

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Micromachines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
A. GRÜNECKER H. KINKELDEY W. STOCKMAlR
OR-JNQ MICMJEC*
K. SCHUMANN
aimiw: aa-mn
P. H. JAKOB
DH-Ma
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSC *3
23- Sept. 1977 P 10 095
AMERICAN AIH FILTER COMPANY, INC.
Central Avenue, Louisville, Kentucky 40201, USA
Elektrostatischer Abscheider
Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Abscheider, und insbesondere eine Schüttel- bzw. Rüttel-Einrichtung und eine Elektrodenhalterung für elektrostatische Abscheider; speziell bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Antriebseinrichtung für die Rüttelwelle sowie eine H lterung für die Rüttelwelle für elektrostatische Abscheider, wobei die Rüttelwellen und die Elektrodenhalterung an dem Dach des elektrostatischen Abscheiders aufgehängt sind.
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Elektrostatische Abscheider sind mit Entladungs- und Kollektorelektroden versehen, die Feststoffteilchen aus verunreinigten Luftströmen anziehen, die durch den Abscheider geführt werden. Die Feststoffteilchen oder der Staub, der sich an diesen Elektroden ansammelt, muß entfernt werden, indem diese Elektroden geschüttelt bzw. gerüttelt oder ausgewaschen werden. Normalerweise wird dieses Schütteln mit Hilfe von Vibratoren oder Schütteleinrichtungen durchgeführt. Die Schüttelexnrichtungen enthalten im allgemeinen eine Drehwelle mit daran angebrachten Taumelrüttlern; jeder dieser Rüttler ist so angeordnet, daß er gegen eine Rüttelaufnahmeeinrichtung stößt, die an einem oder mehreren Trägern für die Entladungs- oder Sammelelektroden angebracht ist; durch diese Schlagwirkung werden Vibrationen in den Elektroden erzeugt, wodurch sich der Staub von den Elektroden löst, der sich darauf niedergeschlagen hat. Diese drehbaren Schüttelwellen sind mit elektrischen Hochspannungsquellen verbunden und erstrecken sich in vielen Fällen durch die Seitenwand eines Abscheidergehäuses.;sie sind deshalb elektrisch gegen das Gehäuse und den Antriebsmotor isolieit Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, daß der Abstand des elektrostatischen Abscheiders von anderen, elektrisch angetriebenen Maschinen ein Sicherheitsrisiko darstellt, da derAntriebsmotor für die Schüttelwelle von den vertikal verlaufenden Seitenwänden des Abscheidergehäuses nach außen vorsteht. In der US-PS 3 427 787 wird eine Vorrichtung beschrieben, die eine Schüttelwelle enthält, die an dem Dach eines elektrostatischen Abscheiders aufgehängt ist; die Antriebseinrichtung für die Schüttelwelle ist an dem Abscheiderdach befestigt. Die Aufhängung des Entladungssystems und des Antriebs für dieSchüttelwelle erfordert jedoch wenigstens drei öffnungen in dem Dach des Abscheiders. Dabei muß darauf hingewiesen werden, daß die
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öffnung für die Antriebsstange der Schüttelwelle relativ groß ist, um etwaige elektrische Funkenüberschläge zu vermeiden. Als Ergebnis hiervon wird der Isolator in dem mit Staub beladenen Gasstrom angeordnet, so daß während des Betriebs der Isolator mit einer Staubschicht bedeckt werden kann. Weiterhin kann während der Stillstandszeiten des Abscheiders die Staubschicht auf dem Isolator feucht werden, so daß sich die Gefahr von Funkenüberschlägen erhöht, wenn die Hochspannung wieder an die Vorrichtung angelegt wird. Außerdem ist der Antriebsmechanismus für die Schüttelwelle eine Schaltradeinrichtung, die in dem Gasstrom angeordnet wird, so daß die Gefahr besteht, daß sich auf ihr Teilchen ablagern und ansammeln; diese abgelagerten Teilchen können jedoch den effektiven Betrieb der Schaltradeinrichtung stören.
Mit der vorliegenden Erfindung soll deshalb eine verbesserte Rütteleinrichtung für einen elektrostatischen Abscheider geschaffen werden. Ein weiteres Ziel ist es, eine Schütteleinrichtung für einen elektrostatischen Abscheider vorzuschlagen, die an dem Dach eines elektrostatischen Abscheiders aufgehängt und durch eine Antriebseinrichtung angetrieben wird, die ebenfalls an dem Dach befestigt wird. Und schließlich soll noch eine Schütteleinrichtung vorgeschlagen werden, auf der sich während des Betriebs keine Teilchen ablagern und zu größeren Zusammenballungen aufbauen können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind sowohl eine Schütteleinrichtung für eine Schüttelwelle des elektrostatischen Abscheiders als auch der die Ionisationselektroden tragende Rahmen an dem Dach eines elektrostatischen Abscheiders aufgehängt, wobei die Aufhängung sich in der Mitte des elektrischen Feldes des Abscheiders befindet. Eine dreh-
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bare Schüttelwelle, an der Taumelrüttler angebracht sind, wird an dem oberen Ende eines oberen Entladungsrahmens angeordnet, der auch die Lager für die oben erwähnte Schüttelwelle haltert. Die Schüttelwelle wird durch eine Schüttelwellenantriebseinrichtung in eine Drehbewegung versetzt; als Antriebseinrichtung wird zweckmäßigerweise ein Stiftradantrieb verwendet, der durch eine entsprechende Antriebseinrichtung betätigt wird, wobei die an der drehbaren Schüttelwelle angebrachten Rüttler die Tragteile für die Elektrode im wesentlichen in der Mitte eines jeden Tragteils beaufschlagen, also gegen sie stoßen. An den Tragteilen für die Elektroden sind ionisierende Elektroden angebracht, die sich von ihnen vertikal nach unten erstrecken, wodurch die auf die Tragteile ausgeübten Schwingungen in entgegengesetzten Richtungen zu den ionisierenden Elektroden laufen. Beim Betrieb einer solchen Vorrichtung nach der vorliegenden "Erfindung läßt sich durch die Verwendung eines an der Schüttelwelle angebrachten Stiftrades in Verbindung mit der entsprechenden Antriebseinrichtung das oben erwähnte Problem eines Aufbaus bzw. einer Ansammlung von Feststoffen in der Antriebseinrichtung für die Schüttelwelle vermeiden, da der Staub in dem Gasstrom, der durch den Abscheider fließt, durch das Stiftrad geführt wird.
Im einzelnen schafft die vorliegende Erfindung einen elektrostatischen Abscheider mit einem Gehäuse mit einem Durchströmungs-Einlaß und einem -Auslaß und mit mehreren Entladungs- und Kollektorelektroden, wobei das Gehäuse in seinem oberen Bereich eine öffnung mit einer Schütteleinrichtung enthält, die sich durch diese öffnung erstreckt; die Schüttelanordnung für die Entladungselektroden weist folgende Teile auf: Eine elektrisch isolierte Abdeckung, welche die öffnung bedeckt; eine vertikal verlaufende
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hin- und herbewegbare Halterung mit einem oberen Ende, das sich durch die Abdeckung erstreckt; einen Isolator für die hin- und herbewegbare Halterung, wobei das untere Ende der Halterung einen daran befestigten Stiftradantrieb aufweist; eine mit der hin- und herbewegbaren Halterung verbundene Betätigungseinrichtung; eine vertikal verlaufende stationäre Halterung, die an ihrem oberen Ende mit der isolierten AbdeckungVerbunden ist und eine Elektrodenhalterung aufweist, die an ihrem unteren Ende befestigt ist; die Elektrodenhalterung enthält mehrere, daran befestigte Entladungselektroden und wenigstens eine Schüttelaufnahmeeinrichtung; außerdem enthält die Elektrodenhalterung eine Schüttelwellenhalterung, die eine horizontal verlaufende Schüttelwelle trägt; die Schüttelwelle weist wenigstens einen Rüttler bzw. Schüttler auf; außerdem ist der Rüttler mit der Schüttelaufnahmeeinrichtung ausgerichtet und wird durch sie beaufschlagt; die Schüttelwelle enthält ein Stiftrad, das mit dem Stiftradantrieb ausgerichtet und durch ihn angetrieben wird, wodurch sich die Schüttelwelle mit einer vorher ausgewählten Geschwindigkeit drehen läßt.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Vorrichtung zum Schüttel bzw. Rütteln bzw. Schwingungsbeanspruchung von Elektrodenträgern und zur Halterung der Elektrodenträger in einem elektrostatischen Abscheider, wodurch der Staub, der sich auf den vertikal von den Elektrodenträgern vorstehenden Elektroden ansammelt, entfernt wird. Die Schütteleinrichtung und die Elektrodenhalterung sind an dem Dach eines elektrostatischen Abscheiders aufgehängt, wobei die Elektrodenhalterung an ihrem unteren Ende einen Schüttelwellenantrieb sowie Elektrodenträger aufweist. Der Schüttelwellenantrieb steht in Antriebsbeziehung mit der Schüttelwelle, die sich mit einer vorher ausgewählten Geschwindigkeit dreht; es sind mehrere, daran be-
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festigte Rüttelelemente vorgesehen, wobei jedes Rüttelelement so angeordnet ist, daß jeder Elektrodenträger in Schwingungen versetzt wird; dieser Elektrodenträger erzeugt wiederum Schwingungen in den Elektroden, die sich von den Elektrodenträgern vertikal nach unten erstrecken, wodurch sich der Staub entfernen läßt, der sich auf den Elektroden angesammelt hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Teils eines herkömmlichen elektrostatischen Abscheiders mit üblichen Elektro den-Abklopfelementen, die eine bevorzugte Schüttei einrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwenden;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht,wobei ausgewählte Bereiche der Schütteleinrichtung nach Figur 1 weggeschnitten sind;
Fig. 3 einen Schnitt durch die .Schütteleinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist;
Fig. 4 Details des Stiftrades und der Antriebseinrichtung der in Figur 3 dargestellten Schütteleinrichtung, wenn sich die Antriebseinrichtung in ihrer untersten Stellung befindet; und
Fig. 5 Details des Stiftrades und der Antriebseinrichtung der in Figur 3 dargestellten Schütteleinrich-
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tung, wenn sich die Antriebseinrichtung in ihrer obersten Stellung befindet.
In Figur 1 der beiliegenden Zeichnungen ist ein elektrostatischer Abscheider, insbesondere Staubabscheider, dargestellt, bei dem eine Schüttelwelleneinrichtung verwendet wird, wie sie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, und im folgenden beschrieben werden soll. Wie sich diesen Figuren entnehmen läßt, ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 2 versehener elektrostatischer Abscheider mit einer äußeren Umhüllung bzw. einem Gehäuse 4 versehen, das einen Strom von mit Partikeln beladenen Gasen an mehreren Entladungselektroden 6 und mehreren Kollektorplatten 8 vorbeileitet. Die Entladungselektroden 6 werden durch Konstruktionselemente 10 gehaltert, die als U-förmige Teile dargestellt sind; die Konstruktionselemente 10 werden wiederum durch quer verlaufende, U-förmige Teile 12 getragen. Die quer verlaufen den Tragteile 12 werden von der Abklopf- bzw. Schütteleinrichtung 14 gehaltert, die im folgenden erläutert werden sollen.
Den Entladungselektroden wird von einem herkömmlichen System (nicht dargestellt) ein elektrischer Hochspannungsstrom zugeführt.
Die Schüttelwelleneinrichtung ist weiterhin an dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 2 durch eine auf einem Dach montierte Trageinrichtung gehaltert, die ein Traggehäuse 16 mit einem vertikal verlaufenden Tragteil 62 enthält, das daran befestigt ist und sich von ihm nach unten erstreckt. An dem unteren Ende des Tragteils 62 ist ein Joch 64 angebracht, das wiederum an den quer verlaufenden, U-förmigen Teilen 12 befestigt ist und diese haltert.
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Wenn das mit Teilchen beladene Gas durch das Gehäuse 4 strömt, werden die Teilchen in dem Ionisationsfeld zwischen den drahtförmigen Entladungselektroden 6 und den Kollektorplatten 8 aufgeladen. Die aufgeladenen Teilchen wandern zu den flachen Oberflächen der Platte 8 hin und sammeln sich dort an. Diese angesammelten Teilchen müssen in periodischen Abständen entfernt werden, damit der Wirkungsgrad der Sammlung dieser Teilchen aufrechterhalten werden kann. Die Kollektorelektroden 8 werden durch Konstruktionsteile gehaltert, die ein einstückiger Bestandteil des Gehäuses 4 sind; diese Konstruktionsteile sind als zwei Doppel-T-Träger auf den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 4 dargestellt, wobei ein quer verlaufendes Teil 17 zwischen diesen Trägern angebracht ist; die Elektroden 8 sind an dem Teil 17 befestigt. Die Elektroden 8 werden auch durch eine Schüttelquelle 18 geschüttelt bzw. geklopft,die durch eine Stange 20 mit den Elektroden 8 verbunden ist. Diese "Schüttelquelle" kann also die Elektroden 8 in schüttelnde Bewegungen versetzen. Die Schüttelquelle für die Sammelelektroden oder Platten 8 kann jeden geeigneten, herkömmlichen Aufbau haben; mittels dieser Quelle werden die Elektroden in Schwingungen versetzt, wodurch die Staubteilchen, die sich auf den Platten 8 gesammelt haben, sich von diesen lösen und in einen Behälter 22 fallen, aus dem sie in periodischen Abständen entnommen werden.
In den Figuren 2 und 3 sind Einzelheiten der Schütteleinrichtung 14 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein tragender Hochspannungsisolator 24 ist in einem Gehäuse 26 an dem oberen Ende des Dachs 28 des Abscheiders 2 befestigt. An dem Isolator 24 ist ein vertikal verlaufendes Aufhängungsrohr 32 befestigt, das ein Joch 30 und die Tragteile 12 haltert, die über dem Gasstrom durch den Ab-
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scheider 2 installiert sind. Die Querträger 10, an denen die Entladungselektroden 6 befestigt sind, sind mit den Tragteilen 12 verbunden und werden durch diese gehaltert.
Die Tragteile 12 haltern auch U-förmige Tragteile 11, deren obere Seiten mit darauf angebrachten Lagern 35 versehen sind, um die Schüttelwelle 34 durch sie aufzunehmen. Taumelhämmer 37 sind schwenkbar an der Schüttelwelle 34 angebracht; jeder Hammer 37 befindet sich über und in Aus- " richtung mit einem Tragteil 10 für eine Elektrode. Die Tragteile 10 für die Elektroden sind mit Ambossen bzw. Anschlägen 39 versehen, die an ihrer Bodenseite befestigt sind, um die schwenkbar gehalterten Hämmer 37 aufzunehmen, die bei einer Drehbewegung der Schüttelwelle 34 verschoben werden. Selbstverständlich können die Ambosse auch an der oberen Seite der Tragteile 10 für die Elektroden befestigt werden; üblicherweise wird jedoch angestrebt, den Abstand zwischen dem Dach 28 und der Schüttelwelle 34 möglichst klein zu halten.
Die Schüttelwelle 34 ist auch mit einem Stiftrad 36 versehen, das als Antriebseinrichtung für die Schüttelwelle 34 dient. Das Stiftrad 36 enthält zwei im Abstand angeordnete Scheiben 54a und 54b, wobei mehrere Stifte 56 in gleichen Abständen rund um ihren äußeren Umfang angeordnet sind und sich durch ausgerichtete öffnungen in den Scheiben 54a und 54b erstrecken. Das Stiftrad 36 wird durch eine nach oben gerichtete Bewegung einer Druckklinke 40 gedreht, die mit den Stiften 56 in Eingriff kommt und nach oben gegen sie drückt. Die Druckklinke 40 ist schwenkbar durch einen Drehzapfen 49 an einem Hebelkasten 44 angebracht und wird durch ihn gehaltert; der Hebelkasten 44 ist an einer vertikal verlaufenden, hin- und herbewegbaren Stange 46 befestigt und bewegt sich bei
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einer Verschiebung der Stange 46, die durch einen Motorantrieb 52 angetrieben wird, nach oben und nach unten.
Der Druckbereich der Klinke 40 ist die obere Oberfläche 41a eines nach innen verlaufenden Fingers 41; die obere Oberfläche 41a hat einen Krümmungsradius, der näherungsweise gleich dem Krümmungsradius der Stifte 46 ist; außerdem ist die obere Oberfläche 41a so angeordnet, daß sie bei der oben erwähnten Bewegung der Stange 46 nach oben mit den Stiften 56 in Eingriff kommt. Der Finger
41 ist weiterhin mit einer unteren Oberfläche 41b versehen, die einen Krümmungsradius hat, der gleich dem oder größer als der der Stifte 46 ist, so daß sich bei einer Bewegung der Stange 46 nach unten die Oberfläche 41b rund um die Stifte 56 bewegt, um bei der nächsten Bewegung der Stange 46 nach oben den Eingriff damit herzustellen.
Eine Arretierklinke 42 ist schwenkbar durch einen Drehzapfen 45 an einer nach innen ragenden Halterung 43 angebracht, die an dem Joch 30 befestigt ist. Die Klinke
42 dient dazu, das Stiftrad 36 nach jeder Beendigung der Bewegung der Stange 46 nach oben in seiner Stellung zu verriegeln. Die Klinke 42 ist mit einem nach innen verlaufenden Finger 47 mit einer unteren Oberfläche 47a versehen, die näherungsweise den gleichen Krümmungsradius wie der Stift 56 hat und so angeordnet ist, daß sie mit dem Stift 56 in Eingriff kommt; dadurch wird eine Drehung des Stiftes 56 gegen den Uhrzeigersinn (gemäß der Darstellung bzw. Betrachtung in den Figuren 4 und 5) verhindert, wenn die Stange 46 ihre Bewegung nach unten beginnt. Außerdem ist dei Finger 47 mit einer oberen Oberfläche 47b versehen, die einen größeren Krümmungsradius als die Stifte 56 hat, so daß sich bei einer Bewegung des Stifterades 36 im Uhrzeigersinn die Klinke
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nach außen und um die Stifte 56 bewegt, wenn sie darunter durchlaufen.
Bei der Darstellung in Figur 4 befindet sich die Stange 46 in ihrer untersten Stellung, wobei die Klinke 42 das Stiftrad 36 in seiner Lage verriegelt; bei der Darstellung nach Figur 5 befindet sich die Stange 46 in ihrer obersten Stellung, wobei die Druckklinke 40 mit einem Stift 56 in Eingriff ist, um dadurch das Stiftrad 36 zu drehen.
Der Hebekasten 44 ist an seinem unteren, äußersten Ende mit einer Gabel 50 versehen. Die Gabel 50 enthält einen Schlitz 51 mit ausreichender vertikaler Länge zur Durchführung der Hin- und Herbewegung der Stange 46 und mit ausreichender Breite, um die Kupplung mit der Schüttelwelle 34 zu ermöglichen, wodurch eine seitliche Bewegung verhindert wird. Selbstverständlich können jedoch auch andere Kupplungsmechanismen verwendet werden.
Ein Isolator 48 dient dazu, die Stange 46 elektrisch gegen einen Antrieb 52 zu isolieren, der außerhalb des Isolatorkastens 26 angeordnet ist. Der Antrieb 52, beispielsweise ein Getriebemotor, kann an dem oberen Ende des Isolatorgehäuses 26 oder auch im Innern des Gehäuses 26 angeordnet werden. Weiterhin können auch andere Einrichtungen verwendet werden, um die Stange 46 bei ihrer Bewegung nach oben und nach unten anzutreiben.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    x 1. /Elektrostatischer Abscheider mit einem Gehäuse mit einem Durchströmungs-Einlaß und -Auslaß und mit mehreren, darin angeordneten Entladungs- und Kollektorelektroden, wobei das Gehäuse in seinem oberen Bereich eine öffnung mit einer dadurch verlaufenden Rüttelanordnung für die Entladungselektroden aufweist, gekennzeichnet durch eine elektrisch isolierte, die öffnung bedeckende Abdeckung, durch eine vertikal verlaufende, hin- und herbewegbare Halterung mit einem oberen, durch die Abdeckung verlaufende Ende, durch eine Isolierung für die hin- und herbewegbare Halterung, wobei das untere Ende der Halterung eine daran befestigte Stiftrad-Antriebseinrichtung (52) aufweist, durch eine mit der hin- und herbewegbaren Halterung verbundene Betätigungseinrichtung, durch eine vertikal verlaufende, an ihrem oberen Ende an der isolierten Abdeckung angebrachte stationäre Halterung, an deren unterem Ende eine Elektrodenhalterung befestigt ist, wobei die Elektrodenhalterung mehrere, daran befestigte Entladungselektroden (6) und wenigstens eine Rüttelaufnahmeeinrichtung
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    aufweist, wobei die Elektrodenhalterung weiterhin eine Rüttelwellenhalterung enthält, die eine horizontal verlaufende Rüttelwelle (34) enthält, die wenigstens einen Rüttler aufweist, der mit der Rüttelaufnahmeeinrichtung ausgerichtet und durch sie aufgenommen wird, und wobei die Rüttelwelle ein Stiftrad (36) enthält, das durch den Stiftradantrieb angetrieben wird und mit ihm ausgerichtet ist, wodurch sich die Rüttelwelle(34) mit vorher bestimmter Geschwindigkeit drehen läßt.
  2. 2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufende stationäre Halterung ein Joch (30) aufweist, das an ihrem unteren Ende angeordnet ist, daß das Joch (30) ein Paar erste Tragteile aufweist, die an den unteren Enden der einander gegenüberliegenden Schenkel des Jochs (30) angebracht sind, wobei die ersten Tragteile senkrecht zu der Strömungsrichtung der Gase durch das Gehäuse (4) liegen, daß ein zweites Tragteil quer zu den ersten Tragteilen angeordnet ist, und daß die Entladungselektroden (6) an dem zweiten Tragteil befestigt sind, das wenigstens eine Rüttelaufnahmeeinrichtung enthält.
  3. 3. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufende, stationäre Halterung ein Aufhängungsrohr (32) ist, das die vertikal verlaufende, hin- und herbewegbare Einrichtung kreisförmig umgibt.
  4. 4. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftradantriebseinrichtung einen Hebekasten (40) aufweist, der an dem unteren Ende der hin- und herbewegbaren Halterung angebracht ist, daß an dem Hebekasten (40) schwenkbar eine Druckklinke befestigt ist, die mit dem Stiftrad (36) in Eingriff kommt, und daß an dem
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    Joch (30) schwenkbar eine Arretierklinke befestigt ist, die mit dem Stiftrad (36) in Eingriff kommt.
  5. 5. Abscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebekasten (44) an seinem äußersten unteren Ende mit einer Gabel versehen ist, deren Schenkel im Abstand von und auf gegenüberliegenden Seiten der Rüttelwelle (34) angeordnet sind, wodurch sich eine seitliche Bewegung der Rüttelwelle (34) verhindern läßt.
  6. 6. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftrad (36) ein Paar einander gegenüberliegende, im Abstand angeordnete Scheiben aufweist, die an der Rüttelwelle (34) befestigt sind, wobei mehrere Stifte (56) in gleichen Abständen rund um den äußeren Umfang der Scheiben angeordnet sind und sich durch ausgerichtete öffnung in den Scheiben erstrecken, wobei die Klinken mit den Stiften (56) in Eingriff bringbar sind.
  7. 7. Abscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckklinke einen nach innen verlaufenden Finger mit einer oberen Oberfläche aufweist, die einen Krümmungsradius hat, der näherungsweise gleich dem Krümmungsradius der Stifte (56)ist u. die mit den Stiften bei einer Bewegung der vertikal verlaufenden, hin- und herbewegbaren Einrichtung nach oben in Eingriff bringbar ist, und daß der Finger eine untere Oberfläche mit einem Krümmungsradius hat, der gleich oder größer als der Stift ist, wodurch bei einer Bewegung der hin- und herbewegbaren Halterung nach unten die untere Oberfläche sich rund um die Stifte
    (56) bewegt.
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  8. 8. Abscheider nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierklinke einen nach innen verlaufenden Finger mit einer unteren Oberfläche aufweist, die näherungsweise den gleichen Krümmungsradius wie die Stifte hat und mit den Stiften in Eingriff bringbar ist, wodurch der Eingriff die Drehung des Stiftrades (36) verhindert, wenn sich die hin- und herbewegbare Halterung nach unten bewegt, und daß der Finger eine obere Oberfläche mit einem Krümmungsradius hat, der größer als die Stifte ist, wodurch bei einer Bewegung der hin- und herbewegbaren Halterung sich die untere Oberfläche nach außen und um die Stifte bewegt.
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DE19772743180 1976-12-13 1977-09-26 Elektrostatischer abscheider Withdrawn DE2743180A1 (de)

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