DE69310785T2 - Elektroabscheider - Google Patents

Elektroabscheider

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Description

    DER ERFINDUNG ZUGRUNDELIEGENDER ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektroabscheider und insbesondere auf einen elektrischen Abscheider, der Elemente entlädt und lädt sowie ein Staubsammelelement.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen ist ein solcher Elektroabscheider eine Einrichtung zum Reinigen von Raumluft durch elektrisches Laden von Staub, der in der Raumluft aufgenommen ist, die aufgrund einer Drehung eines blasenden Ventilators, der mittels elektrischer Leistung mit einer hohen Spannung angetrieben wird, in den Innenraum eines Abscheiders eingesaugt wird oder die normal in den Innenraum des Abscheiders eingeführt wird, wobei der aufgeladene Staub von einem Abscheiderelement des Abscheiders angezogen wird und dann die gereinigte Luft frei von Staub aus dem Abscheider ausgelassen wird.
  • Als einen konventionellen elektrischen Abscheider offenbart U.S.-Patent Nr. 3,740,927 einen elektrostatischen Abscheider, der zwei elektrostatische Abschnitte aufweist. Der erste Abschnitt 10 umfaßt ein oder mehrere Paare positiv geladener vertikaler Platten, wobei zwischen jedem Paar von diesen eine Vielzahl negativ geladener vertikaler Drähte angeordnet ist, so daß eine Glimm- bzw. Coronaentladung zwischen den vertikalen Platten entwickelt werden kann. Der zweite Abschnitt 20, der mit einem Ende des ersten Abschnitts zusammenhängt und einen Zusatz für den ersten Abschnitt ausbildet, umfaßt eine Vielzahl von Gittern G21 bis G26 aus Metall, die parallel zueinander jedoch senkrecht zu den Platten des ersten Abschnitts verlaufen. Das erste und das letzte Gitter G21 bzw. G26 des zweiten Abschnitts 20 können mit einer Spannungsquelle verbunden werden, die kein Coronafeld erzeugt, und die verbleibenden Gitter G22 bis G25 des zweiten Abschnitts sind zwischen dem ersten und dem letzten Gitter erdfrei, um so mittels einer Spannung aufgeladen zu werden, die in solchen Gittern induziert wird, so daß Teilchen aus einer Materie, die in den zweiten Abschnitt 20 eintritt und die Öffnung der verschiedenen Gitter durchläuft, auf das elektrische Feld zwischen benachbarten Gittern und das aerodynamische Strömungsmuster reagieren, das zwischen all den Gittern entwickelt wird, so daß die Makroteilchen- Materie gesammelt und aus dem Fluidmedium entfernt werden kann. Jedoch weist dieser elektrische Abscheider nicht nur einen relativ komplexen und teuren Aufbau auf, sondern trägt aufgrund der erdfreien Metallgitter auch zu einer Verschlechterung bei der Abscheidungswirksamkeit bei.
  • Nimmt man auf die FIG. 2 und 3 Bezug, ist ein anderer konventioneller elektrischer Abscheider verdeutlicht.
  • Wie dies in den FIG. 2 und 3 dargestellt ist, weist der elektrische Abscheider, an den elektrische Leistung mit einen hohen Spannungspegel angelegt wird, ein Abführungs- bzw. Entladungselement 1, das mit einem positiven Pol (nicht dargestellt) verbunden ist, und ein Ladungselement 2 auf, das mit einem negativen Pol (nicht dargestellt) verbunden ist. Das Entladungselement 1 weist eine Vielzahl von sich vertikal erstreckenden, spitz zulaufenden Entladungsvorsprüngen 1a zum elektrischen Laden von Staub und Ablenken des aufgeladenen Staubs zum Ladungselement 2 auf.
  • Andererseits weist das Ladungselement 2 eine Vielzahl quadratischer Löcher 2a und eine Vielzahl von Staubsammelteilen 2b auf, die sich jeweils von einer Kante von jedem zugehörigen quadratischen Loch 2a vertikal erstrecken. Die Staubsammelteile 2b des Ladungselements 2 sind auch mit dem negativen Pol verbunden.
  • Jedes Staubsammelteil 2b des Ladungselements 2 weist die im wesentlichen gleiche Höhe wie jeder Entladungsvorsprung 1a des Entladungselements 1 auf.
  • Jeder Entladungsvorsprung 1a ist in jedem zugehörigen quadratischen Loch 2a des Ladungselements 2 zentral angeordnet, wie dies in FIG. 3 dargestellt ist.
  • Bei dem konventionellen elektrischen Abscheider mit dem vorstehend genannten Aufbau wird Staub, der in Luft aufgenommen ist, die in den Abscheider eintritt, mit Hilfe von Abführungs- bzw. Entladungswellen, die von den Entladungsvorsprüngen 1a des Abführungs- bzw. Entladungselements 1 ausgesendet werden, in Teilchen aufgeteilt und gleichzeitig elektrisch zu einer positiven Polarität hin geladen.
  • Die positiv geladenen Staubteilchen werden von den Staubsammelteilen 2b des Ladungselements 2, an das eine negative Polarität angelegt wird, angezogen und an diesem gesammelt.
  • Bei diesem elektrischen Abscheider wird Staub, der durch die abgeschatteten Eckteile von jedem quadratischen Loch 2a des Ladungselements 2 hindurchläuft, wobei diese Teile in FIG. 3 dargestellt sind, jedoch in einen Raum entladen bzw. abgeführt, ohne elektrisch geladen zu sein. Demzufolge gibt es Verschlechterungen bei der Abscheidungswirksamkeit und der Raumluft-Reinigungswirkung.
  • D. h., die schattierten Teile der quadratischen Löcher 2a werden als Totbereiche bezeichnet, die durch die Entladungswellen nicht beeinflußt werden, die von den Entladungsvorsprüngen 1a ausgestrahlt werden. Staub, der durch diese Totbereiche läuft, kann nicht elektrisch aufgeladen werden, so daß Luft, die Staub enthält, in einen Raum ausgelassen wird, ohne gereinigt zu sein.
  • In der FR-A-745 621 ist ein Elektroabscheider offenbart, wobei der Abscheider die Elemente wie beim Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist. Dieser Abscheider des Standes der Technik weist jedoch noch den Nachteil auf, daß Staub in einen Raum ausgelassen wird, ohne elektrisch aufgeladen zu sein.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Daher wurde die vorliegende Erfindung mit Blick auf die vorstehend genannten Probleme gemacht, auf die man beim Stand der Technik trifft, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen elektrischen Abscheider zu schaffen, der frei von Totbereichen ist, die durch Entladungswellen nicht beeinflußt werden, und so für eine Maximierung der Abscheidungswirksamkeit geeignet ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann diese Aufgabe durch das Vorsehen eines Elektroabscheiders gelöst werden, der aufweist: eine Vielzahl von Entladungselementen, von denen jedes eine Vielzahl beabstandeter Hauptentladungselektroden, die von jeder Längskante des Entladungselements abstehen, und eine Vielzahl beabstandeter Zusatzentladungselektroden aufweist, die von jeder Längskante des Entladungselements abstehen und abwechselnd mit den Hauptentladungselektroden angeordnet sind, wobei jede der Zusatzentladungselektroden eine Länge aufweist, die von der jeder Hauptentladungselektrode verschieden ist; eine Vielzahl von Ladungselementen, die zusammen mit den Entladungselementen Staubteilchen, die in der in den Abscheider eintretenden Luft eingeschlossen sind, aufladen, wobei jedes Ladungselement eine Vielzahl beabstandeter Hauptladungselektroden, die an jeder Längskante des Ladungselements ausgebildet sind, wobei sie eine bogenförmig ausgekehlte Form aufweisen, und eine Vielzahl beabstandeter Zusatzladungselektroden aufweist, die an jeder Längskante des Ladungselements ausgebildet sind, wobei sie eine bogenförmig ausgekehlte Form aufweisen und abwechselnd mit den Hauptladungselektroden angeordnet sind, wobei jede der Zusatzladungselektroden eine Bogenlänge aufweist, die von der jeder Hauptladungselektrode verschieden ist; ein Staubsammelelement, das rückwärtig zu den Entladungs- und Ladungselementen angeordnet ist und eine Polarität verschieden von der der geladenen Staubteilchen aufweist, so daß die geladenen Staubteilchen daran gesammelt werden; und ein Aktivkohlefilter, das rückwärtig des Staubsammelelements angeordnet und zum sekundären Filtern der geladenen Staubteilchen und Entfernen von Geruch aus der Luft ausgelegt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben und Aspekte der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, bei denen:
  • FIG. 1 eine Schnittansicht eines konventionellen Elektroabscheiders ist;
  • FIG. 2 eine perspektivische Teilansicht eines anderen konventionellen Elektroabscheiders darstellt;
  • FIG. 3 eine Vorderansicht des in FIG. 2 dargestellten Elektroabscheiders darstellt;
  • FIG. 4 eine Vorderansicht eines Elektroabscheiders gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • FIG. 5 eine Querschnittansicht längs Linie A-A der FIG. 4 ist;
  • FIG. 6 eine perspektivische Teilansicht des Elektroabscheiders gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • FIG. 7 eine schematische Vorderansicht eines Teils des in FIG. 6 dargestellten Elektroabscheiders darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter Bezugnahme auf die FIG. 4 bis 7 wird ein elektrischer Abscheider gemäß der vorliegenden Erfindung verdeutlicht.
  • Wie dies in den FIG. 4 bis 7 dargestellt ist, weist der elektrische Abscheider eine Vielzahl beabstandeter Entladungselemente bzw. Abführungselemente 3 auf. Jedes Entladungselement 3 weist einen Entladungselementkörper 3a, der mit einer Spannungsquelle mit positiver Polarität verbunden ist und mit gegenüberliegenden abgestuften Enden ausgestattet ist, eine Vielzahl gleichförmig beabstandeter Hauptentladungselektroden 3b, die von gegenüberliegenden Längskanten des Entladungselementkörpers 3a abstehen, und eine Vielzahl gleichförmig beabstandeter zusätzlicher bzw. Zusatzentladungselektroden 3c auf, die von gegenüberliegenden Längskanten des Entladungselementkörpers 3a abstehen. Jede Zusatzentladungselektrode 3c ist zwischen benachbarten Hauptentladungselektroden 3b so angeordnet, daß die Haupt- und Zusatzentladungselektroden 3b und 3c an jeder Längskante des Entladungselementkörpers 3a abwechselnd angeordnet sind. Die Hauptentladungselektroden 3b und die Zusatzentladungselektroden 3c, die am Entladungselementkörper 3a ausgebildet sind, sind auf einer Ebene bzw. Höhe angeordnet, die um eine Höhe y höher als jene der gegenüberliegenden Enden des Entladungselementkörpers 3a liegt.
  • Jede Hauptentladungselektrode 3b und jede Zusatzentladungselektrode 3c, die an einer Längskante des Entladungselementkörpers 3a ausgebildet sind, entsprechen so von der Lage her jeder Zusatzentladungselektrode 3c und jeder Hauptentladungselektrode 3b, die entsprechend an der anderen Längskante des Entladungselementkörpers 3a ausgebildet sind, daß sie sich in einer gegenüberliegenden Art und Weise erstrecken. Die Haupt- und Zusatzentladungselektroden 3b und 3c weisen die Form eines Ω mit einer kreisförmigen Spitze auf.
  • Der Abstand zwischen benachbarten Haupt- und Zusatzentladungselektroden 3b und 3c ist im wesentlichen gleichförmig. Die abgestuften gegenüberliegenden Enden der Entladungselemente 3 sind miteinander gekoppelt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der elektrische Abscheider auch eine Vielzahl von Ladungselementen 4 auf, von denen jedes bei einem benachbarten Entladungselement 3 angeordnet ist. Jedes Entladungselement 4 weist einen Ladungselementkörper 4c, der mit einer Spannungsquelle mit negativer Polarität verbunden ist, eine Vielzahl von gleichförmig beabstandeten Hauptladungselektroden 4a, die an gegenüberliegenden Längskanten des Ladungselementkörpers 4c ausgebildet sind, und eine Vielzahl gleichförmig beabstandeter zusätzlicher Ladungselektroden bzw. Zusatzladungselektroden 4b auf, die an gegenüberliegenden Längskanten des Ladungselementkörpers 4c ausgebildet sind. Jede Hauptladungselektrode 4a weist eine bogenförmig zurückspringende bzw. ausgeschnittene Gestalt auf. Jede Zusatzladungselektrode 4b weist auch eine bogenförmig ausgeschnittene bzw. ausgekehlte Form mit einem Durchmesser in wesentlichen identisch zu dem jeder Hauptentladungselektrode 4a auf, wobei die Bogenlänge jedoch kleiner als die der Hauptladungselektrode 4a ist. Jede Zusatzladungselektrode 4b ist zwischen benachbarten Hauptladungselektroden 4a so angeordnet, daß die Haupt- und Zusatzladungselektroden 4a und 4b an jeder Längskante des Ladungselementkörpers 4c in einer abwechselnden und zusammenhängenden Art und Weise angeordnet sind.
  • Jede Hauptladungselektrode 4a und jede zusätzliche bzw. Zusatzladungselektrode 4b sind an einer Längskante des Ladungselementkörpers 4c zu jeder Zusatzladungselektrode 4b und jeder Hauptladungselektrode 4a, die an der anderen Längskante des Ladungselementkörpers 4c entsprechend ausgebildet sind, in einer gegenüberliegenden Art und Weise entsprechend zugehörend angeordnet.
  • Die Ladungselemente 4 sind an deren gegenüberliegenden Enden miteinander gekoppelt.
  • Die Haupt- und Zusatzladungselektroden 4a und 4b der Ladungselemente 4 sind mit den Haupt- und Zusatzentladungselektroden 3b und 3c der Entladungselemente 3 bündig bzw. fluchtrecht angeordnet.
  • Nach den Zusammensetzen der Entladungs- und Ladungselemente 3 bzw. 4 in einer gleichförmig beabstandeten Art und Weise entsprechen von der Lage her jede Hauptentladungselektrode 3b und jede Zusatzentladungselektrode 3c, die an jeder Längskante jedes Entladungselements ausgebildet sind, jeder Hauptladungselektrode 4a und jeder Zusatzladungselektrode 4b, die an der anderen Längskante jedes Entladungselementes 4 ausgebildet sind, die der Längskante des Entladungselements entsprechend gegenüberliegt, wie dies in FIG. 6 dargestellt ist.
  • Bei dieser Anordnung kann eine Vielzahl gleichförmig beabstandeter kreisförmiger elektrischer Hauptfelder in einer Zeile bzw. Linie durch Hauptentladungselektroden 3b, die an jeder Längskante von jedem Entladungselement 3 ausgebildet sind, und Hauptladungselektroden 4a, die den Hauptentladungselektroden 3b gegenüberliegen, wie dies in FIG. 7 dargestellt ist, entwickelt werden. Ähnlich kann eine Vielzahl gleichförmig beabstandeter ringförmiger elektrischer Zusatzfelder in einer Reihe bzw. Zeile durch Zusatzentladungselektroden 3c, die an jeder Längskante jedes Entladungselements 3 ausgebildet sind, und Zusatzladungselektroden 4b entwickelt werden, die den Zusatzentladungselektroden 3c gegenüberliegen. Jedes elektrische Zusatzfeld kann zwischen benachbarten elektrischen Hauptfeldern angeordnet werden, so daß sie einander überlappen bzw. überlagern. Demzufolge gibt es keinen Totbereich, der durch Entladungswellen nicht beeinflußt wird, die von den Entladungselektroden 3b und 3c ausgestrahlt werden.
  • Der Abstand X&sub1; zwischen der gebogenen Oberfläche jeder Hauptentladungselektrode 3b und der gebogenen Oberfläche jeder zugehörenden Hauptladungselektrode 4a ist identisch dem Abstand X&sub2; zwischen der gebogenen Oberfläche jeder Zusatzentladungselektrode 3c und der gebogenen Oberfläche jeder zugehörenden Zusatzladungselektrode 4b (FIG. 7).
  • Andererseits sollte die Höhe y der Haupt- und Zusatzentladungselektroden 3b und 3c der Entladungselemente 3 größer als die Abstände X&sub1; und X&sub2; sein. Dort, wo die Höhe y kleiner als der Abstand X&sub1; oder X&sub2; (y < X&sub1; oder X&sub2;) ist, kann eine Ladungsbewegung von Entladungselementen 3 zu Ladungselementen 4 nicht erzielt werden, wird aber in unerwünschter Art und Weise zu einem Staubsammelelement 5 bewirkt, daß in rückwärtiger Richtung der Entladungs- und Ladungselemente 3 und 4 angeordnet ist.
  • Wie dies in den FIG. 4 und 5 dargestellt ist, weist das Staubsammelelement 5 einen streifenförmigen Aufbau auf, der in einer Zickzack-Art und Weise um Vorsprünge 7 gewickelt ist, die in zwei Linien bzw. Reihen an jedem Seitenteil eines Abscheidergehäuses 6 ausgebildet sind.
  • An der Rückseite des Staubsammelelements 5 ist ein Aktivkohlefilter 9 fest an den gegenüberliegenden Enden des Abscheidergehäuses 6 befestigt. Das Aktivkohlefilter 9 dient zum sekundären Filtern der Luft, die Staub enthält, der nicht durch das Staubsammelelement 5 gesammelt wurde, und zum Entfernen von Geruch aus der darin eingeführten Luft und zum Auslassen der gereinigten Luft in einen Raum.
  • Nun wird der Betrieb des Abscheiders gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Luft wird in das Abscheidergehäuse 6 unter einen Zustand eingeführt, bei dem Spannung positiver Polarität an die Entladungselemente 3 angelegt wird, während Spannung negativer Polarität an die Ladungselemente 4 und das Staubsammelelement 5 angelegt wird.
  • Demzufolge wird Staub, der in der eingeführten Luft aufgenommen ist, durch Entladungswellen, die von den Haupt- und Zusatzentladungselektroden 3b und 3c der Entladungselemente 3 ausgestrahlt werden, in Teilchen aufgeteilt und gleichzeitig elektrisch zu einer positiven Polarität hin geladen.
  • Zu diesem Zeitpunkt können die meisten der Staubteilchen, die in der Luft aufgenommen sind, die in das Abscheidergehäuse 6 eingeführt wird, elektrisch auf eine positive Polarität geladen werden, so daß die Wirkung der Entladungswellen mit hoher Spannung aufgrund des Bereitstellens einer Vielzahl von Haupt- und Zusatzentladungselektroden 3b und 3c und einer Vielzahl von Haupt- und Zusatzladungselektroden 4a und 4b groß ist.
  • Die positiv geladenen Staubteilchen werden zum Staubsammelelement 5, das eine negative Polarität zeigt, hin angezogen und an diesem gesammelt.
  • Andererseits wird die Luft, die Staubteilchen enthält, die nicht durch das Staubsammelelement 5 gesammelt werden, durch das Aktivkohlefilter 9 gefiltert, bevor sie in einen Raum ausgelassen wird, und wird gleichzeitig von Geruch befreit, so daß gereinigte Luft in den Raum ausgelassen werden kann. So kann die Raumluft wirksam gereinigt werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, sieht die vorliegende Erfindung einen Elektroabscheider vor, der die Abscheidungswirksamkeit mittels einer Vielzahl von Entladungs- bzw. Abführungselektroden und einer Vielzahl von Ladungselektroden, die eine Vielzahl kreis- bzw. ringförmiger elektrischer Felder entwickeln, die in Linien bzw. Reihen angeordnet sind, maximieren kann und die Abscheidungswirksamkeit mit Hilfe eines sekundären Filterns maximieren kann, das durch einen Aktivkohlefilter erzielt wird.

Claims (7)

1. Ein Elektroabscheider, aufweisend:
eine Vielzahl von Entladungselementen (3), von denen jedes eine Vielzahl beabstandeter Hauptentladungselektroden (3b), die von jeder Längskante des Entladungselements (3) abstehen, und eine Vielzahl beabstandeter Zusatzentladungselektroden (3c) aufweist, die von jeder Längskante des Entladungselements (3) abstehen und abwechselnd mit den Hauptentladungselektroden (3b) angeordnet sind, wobei jede der Zusatzentladungselektroden (3c) eine Länge aufweist, die von der jeder Hauptentladungselektrode (3b) verschieden ist; und
eine Vielzahl von Ladungselementen (4), die zusammen mit den Entladungselementen (3) Staubteilchen, die in der in den Abscheider eintretenden Luft eingeschlossen sind, aufladen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- jedes Ladungselement (4) eine Vielzahl beabstandeter Hauptladungselektroden (4a), die an jeder Längskante des Ladungselements (4) ausgebildet sind, wobei sie eine bogenförmig ausgekehlte Form aufweisen, und eine Vielzahl beabstandeter Zusatzladungselektroden (4b) aufweist, die an jeder Längskante des Ladungselements (4) ausgebildet sind, wobei sie eine bogenförmig ausgekehlte Form aufweisen und abwechselnd mit den Hauptladungselektroden (4a) angeordnet sind,
- jede der Zusatzladungselektroden (4b) eine Bogenlänge aufweist, die von der jeder Hauptladungselektrode (4a) verschieden ist;
- ein Staubsammelelement (5) rückwärtig zu den Entladungs- und Ladungselementen (3, 4) angeordnet ist und eine Polarität verschieden von der der geladenen Staubteilchen aufweist, so daß die geladenen Staubteilchen daran gesammelt werden; und
- ein Aktivkohlefilter (9) rückwärtig des Staubsammelelements (5) angeordnet und zum sekundären Filtern der geladenen Staubteilchen und Entfernen von Geruch aus der Luft ausgelegt ist.
2. Ein Elektroabscheider nach Anspruch 1, wobei jede der Haupt- und Zusatzentladungselektroden (3b, 3c) eine kreisförmige Spitze aufweist.
3. Ein Elektroabscheider nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Entladungselemente (3) und die Ladungselemente (4) die gleiche Höhe aufweisen.
4. Ein Elektroabscheider nach einen der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hauptentladungselektroden (3b), die an jeder Längskante jedes Entladungselements (3) ausgebildet sind, und die Hauptladungselektroden (4a), die zu den Hauptentladungselektroden (3b) gehören, eine Vielzahl gleichförmig beabstandeter, kreisförmiger elektrischer Hauptfelder in einer Reihe entwickeln und Zusatzentladungselektroden (3c), die an jeder Längskante jedes Entladungselements (3) ausgebildet sind, und Zusatzladungselektroden (4b), die zu der Zusatzentladungselektrode (3c) gehören, eine Vielzahl gleichförmig beabstandeter ringförmiger elektrischer Zusatzfelder in einer Reihe entwickeln, wobei jedes elektrische Zusatzfeld zwischen benachbarten elektrischen Hauptfeldern mit diesen überlappend angeordnet ist.
5. Ein Elektroabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abstand zwischen jeder Hauptentladungselektrode (3b) und jeder zugehörenden Hauptladungselektrode (4a) identisch zum Abstand zwischen jeder Zusatzentladungselektrode (3c) und jeder zugehörenden Zusatzladungselektrode (4b) ist.
6. Ein Elektroabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jedes Entladungselement (3) gegenüberliegende abgestufte Enden aufweist, die auf einer Ebene angeordnet sind, die um eine Höhe größer als sowohl der Abstand zwischen jeder Hauptentladungselektrode (3b) und jeder zugehörigen Hauptladungselektrode (4a) als auch dem Abstand zwischen jeder Zusatzentladungselektrode (3c) und jeder zugehörenden Zusatzladungselektrode (4b) niedriger als jene der Haupt- und Zusatzentladungselektroden (3b, 3c) von diesem und der Haupt- und Zusatzladungselektroden (4a, 4b) von jedem zugehörigen Ladungselement (4) liegt.
7. Ein Elektroabscheider nach einen der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Staubsammelelement (5) einen Streifenaufbau aufweist, der in einer Zickzack-Art und Weise um Vorsprünge (7) gewickelt ist, die in zwei Reihen an jedem Seitenteil eines Abscheidergehäuses (6) ausgebildet sind.
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