DE2742944A1 - Elektrographische vorrichtung - Google Patents

Elektrographische vorrichtung

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Description

  • Titel: "Elektrographische Vorrichtung"
  • Beschreibung Elektrografische Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrografische Vorrichtung mit einer lichtempfindlichen Trommel, die aus einem um ein Paar Bcheibenförmiger Rahmen herumgelegten folienförmigen lichtempfindlichen Schirm und einer Koronaentladungsvorrichtung zusammengesetzt ist, die in der lichtempfindlichen Trommel angeordnet ist und gegen diese einen Koronaionenstrom auszusenden vermag.
  • Es ist eine elektrografische Vorrichtung vorgeschlagen worden, die einen folienförmigen lichtempfindlichen Körper oder Schirm verwendet, der aus vier Schichten aufgebaut ist, nämlich aus einem elektrisch leitenden Trägermaterial mit einer Vielzahl von Öffnungen, einer an einer Seite des Trägermaterials aufgetragenen lichtempfindlichen Schicht, einer an der anderen Seite des Trägermaterials aufgetragenen elektrisch isolierenden Schicht und aus einer an der letzteren aufgetragenen elektrisch leitenden Schicht, und bei der der lichtempfindliche Schirm gleichmäßig aufgeladen wird, sodann entsprechend einem Leuchtbild eines zu kopierenden Manuskriptes belichtet wird, um am Schirm ein erstes elektrostatisches latentes Bild oder Ladungsbild zu erzeugen, das dem Manuskriptbild entspricht, und bei der dann mittels des ersten elektrostatischen Ladungebildes ein Koronaionenstrom so moduliert wird, daß auf einen elektrostatischen Aufzeichnungs- oder Kopie träger ein zweites elektrostatisches latentes Bild oder Ladungsbild übertragen wird, das dem ersten elektrostatischen Ladungsbild entspricht. Das am elektrostatischen Kopieträger erzeugte zweite elektrostatische Ladungsbild wird entwickelt und fixiert, um ein sichtbares Bild zu erhalten. Diese Vorrichtung ist in der Lage, jeden von aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten in beliebiger Weise durch Verändern einer Gegenspannung (Kompensationsspannung) zu steuern, die zwischen dem elektrisch leitenden Trägermaterial und der elektrisch leitenden Schicht des folienförmigen lichtempfindlichen Schirms angelegt ist, und ist daher in der Praxis von bedeutender Nützlichkeit.
  • Bei einer derartigen elektrografischen Vorrichtung ist der folienförmige lichtempfindliche Schirm häufig von einem trommelförmigen Körper gebildet, um mit einer hohen Kopiergeschwindigkeit arbeiten zu können und eine gedrängte Bauweise der Vorrichtung zu erreichen.
  • Eine elektrografische Vorrichtung, die eine von einem folienförmigen lichtempfindlichen Schirm gebildete lichtempfindliche Trommel verwendet, ist zweckmäßigerweise so aufgebaut, daß die lichtempfindliche Trommel und die Koronaentladungsvorrichtung zum Zwecke des Auswechselns des folienförmigen lichtempfindlichen Schirms und der Koronaentladungsvorrichtung oder zum Reinigen derselben aus der Vorrichtung ausbaubar sind. Zum Ausbauen der lichtempfindlichen Trommel und der Koronaentladungsvorrichtung aus der Vorrichtung sind hauptsächtlch zwei Verfahren anwendbar: Herausziehen der lichtempfindlichen Trommel und der Koronaentladungsvorrichtung in einer Achsenrichtung der Trommel oder Ausbauen der lichtempfindlichen Trommel und der Koronaentladungsvorrichtung in einer Richtung, in der ein Kopieträger zum Kopieren zugeführt wird. Im allgemeinen ergibt sich bei dem an erster Stelle genannten Verfahren ein einfacher Aufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrografische Vorrichtung zu schaffen, bei der sich eine lichtempfindliche Trommel und eine KoronaentladungsvorrichUng in einer Achsenrichtung der Trommel leicht herausziehen lassen.
  • Diese Aufgabe ist bei einer elektrografischen Vorrichtung mit einer lichtempfindlichen Trommel, die aus einem um einen scheibenförmigen Rahmen herumgelegten folienförmigen lichtempfindlichen Schirm und einer Koronaentladungsvorrichtung zusammengesetzt ist, die in der lichtempfindlichen Trommel angeordnet ist und gegen diese einen Koronaionenstrom auszusenden vermag, erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum lösbaren Anbauen der lichtempfindlichen Trommel an einem Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung und durch eine Vorrichtung zum lösbaren Anbauen der Koronaentladungsvorrichtung an der Trommel gelöst, wobei die Koronaentladungsvorrichtung in das Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung zusammen mit oder ohne die Trommel einsetzbar und aus dieser ausbaubar ist.
  • Die elektrografische Vorrichtung nach der Erfindung läßt das Einsetzen der lichtempfindlichen Trommel zusammen mit der Koronaentladungsvorrichtung in das Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung und das Ausbauen derselben aus der letzeren zu, und es besteht bei ihr ferner die Möglichkeit, die Koronaentladungsvorrichtung in das Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung einzusetzen und aus ihm auszubauen, so daß das Auswechseln und das Reinigen des folienförmigen lichtempfindlichen Schirms und die Reparatur etc.
  • der Koronaentladungsvorrichtung ohne weiteres außerhalb der elektrografischen Vorrichtung ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung ist mit ihren Merkmalen und vorteilhaften Ausgestaltungen in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet und wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer lichtempfindlichen Trommel für eine elektrografische Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 den Schnitt A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines an einem scheibenförmigen Rahmen befestigten folienförmigen lichtempfindlichen Schirms, Fig. 4 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt eines Führungsteils, das beim Einsetzen und Ausbauen einer lichtempfindlichen Trommel in und aus einem Hauptteil der elektro zu elektrografischen Vorrichtung verwendbar ist, und Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt des an der lichtempfindlichen Trommel gemäß Fig. 1 angeordneten FUhrungsteils gemäß Fig. 4.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer lichtempfindlichen Trommel für eine elektrografische Vorrichtung nach der Erfindung, bei der ein folienförmiger lichtempfindlicher Körper oder Schirm 1 um einen trommelförmigen Rahmen herumgelegt ist. Der trommelförtitge Rahmen ist aus einem Paar voneinander getrennter, elektrisch isolierender Scheiben 2 und 3 und aus einem segmentförmigen Verbindungsteil 4 zusammengesetzt, das sich gegenüberliegende Innenflächen am Umfang der Scheiben 2 und 3 miteinander zu verbinden vermag. Das Verbindungsteil 4 kann aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff hergestellt sein. Alternativ kann das Verbindungsteil 4 aus Metall hergestellt sein, um den trommelförmigen Rahmen zu verstärken. In diesem Falle ist das Verbindungsteil 4 aus Metall gemäß Fig. 1 und 2 an seiner Innenseite mit einer elektrisch isolierenden Platte oder einer elektrisch isolierenden Beschichtung 5 versehen.
  • Beim gezeigten Beispiel ist der folienförmige lichtempfindliche Schirm 1 aus vier Schichten aufgebaut, nämlich aus einem elektrisch leitenden Trägermaterial mit einer Vielzahl von Öffnungen, einer an einer Seite des Trägermaterials aufgetragenen lichtempfindlichen Schicht, einer an der anderen Seite des Trägermaterials aufgetragenen elektrisch isolierenden Schicht und aus einer an dieser aufgetragenen elektrisch leitenden Schicht. Der Schirm 1 ist an seinen entgegengesetzten Endrändern mit Klemmstäben 6a und 6b versehen, die mit dem elektrisch leitenden Trägermaterial des Schirms 1 elektrisch verbunden sind. Der Schirm 1 ist um den von den Scheiben 2 und 3 gebildeten trommelförmigen Rahmen so herumgelegt, daß die lichtempfindliche Schicht nach außen weist, und seine Klemmstäbe 6a und 6b sind in Nuten 7a und 7b eingesetzt, die in den zugehörigen Scheiben 2 und 3 des trommelförmigen Rahmens ausgebildet sind (Fig. 2). Der eine Elemmstab 6a ist gemäß Fig. 3 über eine Zugfeder 8 mit einem Stromzuführungsring 9 verbunden, der an der Außenfläche der Scheibe 2 befestigt ist. Ein entgegengesetztes Ende des glemmetabes 6a ist über eine nicht gezeichnete elektrisch leitende oder elektrisch isolierende Zugfeder an eine Innen-oder an eine Außenfläche der Scheibe 3 angeschlossen. Daraus ergibt sich, daß der Schirm 1 mittels der Zugfedern unter Zugspannung um den von den Scheiben 2 und 3 gebildeten trommelförmigen Rahmen herumgelegt ist.
  • Die elektrisch leitende Schicht des Schirms 1 ist über einen Zuführungsdraht 10 mit einem elektrisch leitenden Bauteil 11 verbunden, das in die Scheibe 2 eingebettet und mit einem Stromzuführungering 12 elektrisch verbunden ist, welcher zum an der Außenfläche der Scheibe 2 befestigten Stromzuführungsring 9 konzentrisch angeordnet ist.
  • Die vom Schirm 1 gebildete lichtempfindliche Trommel ist über ein Lager 13 und eine Hülse 14 an der Seite der Scheibe 2 und über ein Lager 15 an der Seite der Scheibe 3 an einer hohlen, feststehenden Welle 16 drehbar gelagert. Ein Ende der fe.tstehenden Welle 16 ist an einem Endstützrohr 18 mit einer Schraube 19 befestigt; das Endutützrohr 18 ist seinerseits an einer Seitenwand 17 der elektrografischen Vorrichtung befestigt. Das andere Ende der Welle 16 ist von einem Seitenwanddeckel 21 abgestützt, der an der anderen Seitenwand 20 abnehmbar angeordnet ist.
  • Die Stromzuführungsringe 9 und 12 sind über Schleifbürsten, die an einem nicht gezeichneten feststehenden Bauteil befestigt sind, mit einer Quelle für elektrische Gegenspannung (Kompensationsspannung) verbunden, um zwischen dem elektrisch leitenden Trägermaterial und der elektrisch leitenden Schicht des Schirms 1 eine gewünschte Gegenspannung (Kompensationsspannung) anlegen zu känen.
  • In der licht empfindlichen Trommel ist eine Koronaentladungsvorrichtung 22 angeordnet, welche in der Weise wirkt, daß sie den Schirm 1 elektrisch gleichmäßig auflädt und einen Koronaionenstrom aussendet, wenn mittels eines am Schirm 1 erzeugten ersten elektrostatischen Ladungsbildes an einem mit einer Kopie zu versehenden Kopieträger ein zweites elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird.
  • Die Koronaentladungsvorrichtung 22 ist gemäß Fig. 1 und 2 zusammengesetzt aus einer elektrisch isolierenden äußeren Abdeckung 24, die an einem an der feststehenden Welle 16 befestigten Tragrahmen 23 verschieblich abgestützt ist, ferner aus einer an der Innenwand der äußeren Abdeckung 24 angeordneten Abschirmplatte 25 und aus einem sich über die Abschirmplatte 25 erstreckenden Koronaentladungsdraht 26.
  • Der Koronaentladungsdraht 26 ist mit einem Ende an der äußeren Abdeckung 24 und mit dem anderen Ende an einer elektrisch leitenden Blattfeder 27 befestigt, die ihrerseits an der äußeren Abdeckung 24 befestigt ist. Der Tragrahmen 23 ist an einer Seite mit einer elektrischen Strom zuführenden Blatt feder 28 versehen, die mit dem Abschnitt der Abschirmplatte 25 Berührung hat, der durch eine Seitenfläche der äußeren Abdeckung 24 hindurch freiliegt, wenn die Koronaentladungsvorrichtung 22 in der lichtempfindlichen Trommel angeordnet ist. In diesem Falle ist der Koronaentladungsdraht 26 über die Blattfeder 27 mit einer elektrischen Strom zuführenden Blattfeder 29 verbunden, die am Tragrahmen 23 befestigt und gegen die Blattfeder 27 gedrängt ist. Die elektrischen Strom zuführenden Blattfedern 28 und 29 sind über einen Zuftihrungsdraht 30 und elektrische Verbinder 31a und 31b an eine nicht gezeichnete, die Koronaentladungsvorrichtung 22 speisende Stromquelle angeschlossen.
  • Zwischen die Hülse 14 und das Endstützrohr 18 ist ein Axialschub aufnehmender Druckflansch 32 eingesetzt, der an der feststehenden Welle 16 befestigt ist und zur Aufgabe hat, mit Hilfe des Endstützrohres 18 die Position der feststehenden Welle 16 festzulegen. Die Hülse 14 und der Druckflansch 32 sind in ihrem Zentrum mit zugehörigen Löchern 14a und 32a versehen, durch die der Zuführungsdraht 30 hindurchgeführt ist. Zwischen dem Druckflansch 32 und der Scheibe 2 des trommelförmigen Rahmens sind eine Axialschub aufnehmende Druckfeder 33 und ein (Axial)Drucklager 34 angeordnet. Das Endstützrohr 18 und der Druckflansch 32 sind an ihren sich gegenüberliegenden Enden mit zugehörigen Stufen 18a und 32b versehen, die ineinanderzugreifen vermögen, um die Position der feststehenden Welle 16 zu bestimmen.
  • Damit in der normalen Stoppstellung der lichtempfindlichen Trommel die Koronaentladungsvorrichtung in der Achsenrichtung der Trommel herausgezogen werden kann, ist in die Scheibe 3 nahe ihres Umfanges eine Öffnung 35 eingearbeitet, durch die die Koronaentladungsvorrichtung 22 hindurchgeführt werden kann. Außerdem ist die äußere Abdeckung 24 der Koronaentladungsvorrichtung 22 an ihrem hinteren Ende mit einer Handhabe 24a versehen, mit der sich die Koronaentladungsvorrichtung 22 durch die Bedienungsperson bequem durch die Öffnung 35 herausziehen läßt. Weiterhin weist die äußere Abdeckung 24 nahe ihrem vorderen Ende einen Vorsprung 24b auf, der beim Anbauen der Koronaentladungsvorrichtung 22 an den Tragrahmen 23 in das vordere Ende einer Führungsnut 23a einzugreifen vermag, die im unteren Teil des Tragrahmens 23 ausgebildet ist, um dadurch die Position der Koronaentladungsvorrichtung 22 festzulegen.
  • Die lichtempfindliche Trommel weist an ihrem Außenumfang eine Verzahnung 36 auf, die mit einem nicht gezeichneten, mit einem Antriebsmotor verbundenen Zahnrad in Zahneingriff ist.
  • Am Seitenwanddeckel 21 ist eine Gruppe von Mikroschaltern 37 befestigt, und die Scheibe 3 weist an ihrer außenliegenden Seitenfläche Folgesteuerplatten 38 auf, von denen nur eine gezeichnet ist. Die Folgesteuerplatten 38 sind konzentrisch angeordnet und lassen sich bei Drehung der lichtempfindlichen Trommel nacheinander mit den Mikroschaltern 37 in Eingriff bringen, um nacheinander eine hin- und hergehende Bewegung einer Manuskriptabtastvorrichtung, einen Arbeitsschritt mit Zuführung eines mit einer Kopie zu versehenden Kopieträgers, eine erste und eine zweite Aufladung durch die Koronaentladungsvorrichtung 22 etc. auszulösen.
  • Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau die lichtempfindliche Trommel so angehalten wird, daß die in der Scheibe 3 ausgebildete Öffnung 35 der Koronaentladungsvorrichtung 22 gegenüberliegt, kann die Koronaentladungsvorrichtung 22 bequem durch die Öffnung 35 hindurch herausgezogen werden, so daß Reparaturen, Reinigungsarbeiten etc.
  • an der Koronaentladungsvorrichtung 22 außerhalb der elektrografischen Vorrichtung ausgeführt werden können.
  • Fig. 4 zeigt ein Führungsteil 39, das aus einem in die feststehende Welle 16 frei einsetzbaren hohlen Schaft 40 und einem an einem Ende des Schaftes 40 befestigten Flansch 41 zusammengesetzt ist. Das FUhrungsteil 39 hat die Aufgabe, beim Ausbauen der feststehenden Welle 16 und der Koronaentladungsvorrichtung 22 aus der elektrografischen Vorrichtung die Welle 16 und die an ihr über den Tragrahmen 23 befestigte Koronaentladungsvorrichtung 22 zu führen.
  • Zum Auswechseln, Reinigen etc. des Schirms 1 der lichtempfindlichen Trommel wird, wenn die lichtempfindliche Trommel so angehalten worden ist, daß die in der Scheibe 3 ausgebildete Öffnung 35 der Koronaentladungsvorrichtung 22 gegenüberliegt, eine Endabdeckung 18b des Endstützrohres 18 ebenso wie die Schraube 19 zum Befestigen der feststehenden Welle 16 am Endstützrohr 18 entfernt. Sodann wird der Schaft 40 des Führungsteils 39 in die feststehende Welle 16 eingesetzt und der Flansch 41 mit einem Hals 18c von verkleinertem Durchmesser des Endstützrohres 18 in Eingriff gebracht. Danach wird der Flansch 41 am Endstützrohr 18 mit einer Schraube 42 befestigt. Folglich kann die feststehende Welle 16 aus dem Endstützrohr 18 herausgezogen werden, und es ist daher möglich, die feststehende Welle 16 und die an ihr über den Tragrahmen 23 befestigte Koronaentladungsvorrichtung 22 in Achsenrichtung des Tragrahmens 23 entlang dem Schaft 40 des Führungsteils 39 herauszuziehen.
  • In diesem Falle werden die elektrischen Verbinder 31a und 31b voneinander gelöst, und der Seitenwanddeckel 21 wird von der Seitenwand 20 abgenommen.
  • Zum Anbauen der lichtempfindlichen Trommel an die elektrografische Vorrichtung werden die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Wenn sowohl die Koronaentladungsvorrichtung 22 als auch die lichtempfindliche Trommel aus dem Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung herausgenommen werden, ist gemäß der vorstehenden Beschreibung der Seitenwanddeckel 21 entfernt. In diesem Falle ist die Verbindung zwischen den am Seitenwanddeckel 21 befestigten Mikroschaltern 37 und den Folgesteuerplatten 38 unterbrochen, so daß die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge zum Betreiben der elektrografischen Vorrichtung nicht ausgeführt werden können.

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE Elektrografische Vorrichtung mit einer lichtempfindlichen Trommel, die aus einem um einen scheibenförmigen Rahmen herumgelegten folienförmigen lichtemfilndlichen Schirm und einer Koronaentladungsvorrichtung zusammengesetzt ist, die in der lichtempfindlichen Trommel angeordnet ist und gegen diese einen Koronaionenstrom auszusenden vermag, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vorrichtung zum lösbaren Anbauen der lichtempfindlichen Trommel (Schirm 1, Koronaentladungsvorrichtung 22) an einem Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung und durch eine Vorrichtung zum lösbaren Anbauen der Koronaentladungsvorrichtung (22) an der Trommel (1, 22), wobei die Koronaentladungsvorrichtung (22) in das Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung zusammen mit oder ohne die Trommel (1,22) einsetzbar und aus dieser ausbaubar ist.
  2. 2. Vorriohtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Paar stabförmiger Bauteile (Klemmstäbe 6a,6b) an entgegengesetzten Endrändern des Schirms (1) befestigt ist, wobei eines der Bauteile (6a,6b) in den trommelförmigen Rahmen (Scheiben 2,3, Verbindungsteil 4) eingreift und das andere der Bauteile (6a,6b) mit einem elektrisch leitenden Trägermaterial des Schirms (1) elektrisch verbunden ist, und daß eine elektrisch leitende Feder mit einem Ende an dem mit dem Trägermaterial des Schirms (1) elektrisch verbundenen Bauteil (6a) angreift und mit dem anderen Ende mit einem StromsufUhrungsring (9) elektrisch verbunden ist, der an einer Seitenfläche der Trommel (1,22) angeordnet und an eine außerhalb angeordnete elektrische Stromquelle angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie ein Verbindungsteil (elektrische Verbinder 31a, 31b) aufweist, das zwischen der in der Trommel (1,22) angeordneten Koronaentladungsvorrichtung (22) und der außerhalb angeordneten elektrischen Stromquelle lösbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an einer Seitenfläche der Trommel (1,22) Folgesteuerplatten (38) konzentrisch angeordnet sind, daß ein Ende einer feststehenden Welle (16) der Trommel (1,22) von einem wegnehmbaren Seitenwanddeckel (21) abgestützt ist, und daß am Seitenwanddeckel (21) eine Gruppe von Mikroschaltern (37) angeordnet ist, wobei durch das Wegnehmen des Seitenwanddeckels (21) vom Hauptteil der elektrografischen Vorrichtung das Ausführen von aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen zum Betreiben der elektrografischen Vorrichtung unmöglich gemacht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie eine hohle, feststehende Welle (16) zum drehbaren Lagern der Trommel (1,22) aufweist, ein Endsttltzrohr (18) zum lösbaren Abstützen eines Endes der Welle (16), und ein Führungsteil (39), das aus einem Fuhrungsschaft (hohler Schaft 40) und einem an einem Ende desselben befestigten Flansch (41) zusammengesetzt ist und die Welle (16) zusammen mit der Trommel (1,22) zu fUhren vermag, wobei der FUhrungsschaft (40) in die Welle (16) frei eingesetzt und der Flansch (41) am Endsttltzrohr (18) befestigt ist.
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