DE2742814A1 - Erntemaschine fuer fruechte - Google Patents

Erntemaschine fuer fruechte

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DE2742814A1
DE2742814A1 DE19772742814 DE2742814A DE2742814A1 DE 2742814 A1 DE2742814 A1 DE 2742814A1 DE 19772742814 DE19772742814 DE 19772742814 DE 2742814 A DE2742814 A DE 2742814A DE 2742814 A1 DE2742814 A1 DE 2742814A1
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Germany
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harvesting machine
fruits
tree
fruit
cloth
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Jean Hennequin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/26Devices for shaking trees or shrubs; Fruit catching devices to be used therewith
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D2046/262Collecting surfaces extended around a tree in order to catch the fruit

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Erntemaschine für Früchte
  • Die Erfindung bezieht slch auf eine selbsttätige Erntevorrichtung für Früchte, Insbesondere für Nüsse.
  • Entsprechend einer weltverbreiteten üblichen Weise geschieht das Ernten von Baumfrüchten mit Hilfe einer von Hand geführten Stange, die die Früchte auf die Erde fallen läßt.
  • Es gibt auch mechanische Hilfsmittel, die die zu erntenden Früchte wie beispielsweise Nüsse, Elcheln, Äpfel, Pflaumen, Oliven, Südfrüchte usw. von den Bäumen und Sträuchern schütteln. Immer fallen die Früchte frei auf die Erde und erleiden durch den Aufprall, besonders, wenn sle reif oder empfindlich sind, Schaden. Es sind desgleichen Vorrichtungen zum Aufsammeln der zu Boden gefallenen Früchte Im Gebrauch; was die Arbelt des Aufsammelns erleichtert. Jedoch sind diese zum einen In der Anschaffung Im Vergleich zur Nutzung teuer und zum anderen wird die Beschädigung nicht ausgeglichen.
  • Außerdem werden die Früchte mit Erde beschmutzt aufgelesen und damit sich der Einsatz lohnt, wird oft mehrere Tage lang gewartet, während die auf der Erde liegenden Früchte teilweise anfangen zu faulen. Zum Beispiel genügt im Fall von Nüssen nicht eln einfaches Waschen mit Wasser, um sie wieder in einen zufrledenstellenden und appetitlichen Zustand zu versetzen. Es ist notwendig, auf Reinigungsmittel zurUckzugreifen, sogar auf Chlor. Es müssen dann außerdem noch die zusammen mit den Nüssen aufgesammelten Verunreinigungen wie kleine Zweige, und klelne Steine, die dleselbe Größe und Dtchte wle die Nüsse haben, entfernt werden und danach die Früchte kalibriert werden. Dlese Maschinen führen ihre Arbeit von demjenigen Boden aus, äuf dem beispielsweise unter einem Baum eine reiche und mengenmäßig große Ernte liegt, wobei manchmal allein die große Menge den Einsatz dieser Maschinen behindert. Um dlese Mängel zu beheben, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Erntemaschine für Früchte verfügbar zu machen, die sich In früchteschonender Art und wirtschaftlich einsetzen läßt.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt slch Im wesentlichen für Baumfrüchte aus dem Wortlaut des Hauptanspruches.
  • Eine solche Erntemaschine für Früchte bietet viele Vorteile dadurch, daß die heruntergefal lenen Früchte nicht mehr die Erde berühren, sondern direkt durch ein Auffangtuch, ohne Spezialvorrichtung gesammelt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung befindet sich das Sammeltuch normalerweise zusammt..igefaltet am Fahrzeug und es läßt sich In eine trichturförmige Gebrauchsstellung bringen. Durch dlese Faltbarkelt wird zwischen den Erntegängen die geerntete Menge überelnandergehäuft um weniger Platz einzunehmen und leicht zwischen den Bäumen durchzufahren.
  • Ferner fallen die geernteten Früchte durch Ihr Eigengewicht und ohne weiteres Zutun In die Entleerung. Ste werden so entweder zum Einsacken, gemäß ihrer Größe, nachdem sle einen Kallbrator passiert haben oder zu einer Lagerschütte oder zu einem Brecher oder Schalenentferner bei Nüssen je nach Art der gesammelten Früchte geleitet.
  • Die auf das Sammeltuch fallenden Früchte laufen weder Gefahr beschmutzt, beschädigt, oder durch den Aufprall zerstört zu werden, noch slch mit Verunreinigungen zu vermengen, die sich gerade unter dem Baum befinden. Auf diese Weise werden eine Relhe von Aufbereitungsarbeitsgängen vermieden.
  • Es ist offenbar, daß die erfindungsgemäße Erntemaschine für Früchte ohne Spezialvorrichtung für Früchte von allen Bäumen, die geschüttelt werden können, Verwendung finden kann.
  • Die vorgeschlagene Erfindung wird nach der Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht begrenzenden Ausführungsform nachstehend unter Bezugnahme auf die ZeIchnung näher erläutert.
  • Es zelgen: Fig. 1 einen schematischen Seltena.;frlß einer Erntemaschine In Erntestel lung für Baumfrüchte, Fig. 2 eine schematische Draufslcht, teilweise im horizontalen Schnitt entlang der Linie ll-ll In Fig. 1, Fig. 3 elne schematische DraufsIcht auf das erfindungsgemäße Erntesammeltuch und Fig. 4 ein Schema ferner abgewandelten Ausführungsform.
  • Die erfindungsgemäße Erntemaschine für Früchte weist ein Chassis 1 auf, das wie andere Maschinen auch auf vier Rädern 2 verfahrbar Ist, von denen zwei, die von der gleichen Achse getragen werden, von einem Motor 3 beispielsweise einem Dieselmotor angetrieben werden, wobei diese Anordnung es der Vorrichtung ermöglicht, sich auf jedem Terratn zu bewegen.
  • Derselbe Motor 3 dient gleichfalls dazu, andere mechanische Teile anzutreiben, die Im folgenden erwähnt werden.
  • Die Erntemaschine weist ferner einen hydraulischen Steuerkreis 10 für die Steuerung und andere hydraulIsche Vorrichtungen auf, dte nachfolgend beschrieben werden.
  • Die Erntemaschine ist gleichfalls mit Vorrichtungen 4 zum Schütteln eines früchtetragenden Baumes, dte geerntet werden sollen, ausgerüstet, die die Früchte zum Herunterfallen brlngt. Dlese Vorrichtungen 4 können von beliebiger Konstruktion sein, jedoch gemäß elner bevorzugten,aber In keiner Weise die Erfindung begrenzenden Form, wetsen sle zwel zur Längsachse des Chassis 1 parallel verlaufende Arme 11 auf, welche um ihr äußeres Ende 12, das ein Gelenk bildet, kippbar angebracht sind. Diese Arme 11 tragen am anderen vorderen Ende 13 Vorrichtungen 14, die den Baum 5 mit beweglichen Backen 17 umgreifen. Die Greifbacken 17 sind mit Kissen aus nachgiebigem Material ausgekleidet, um den Baum beim Schütteln zu schützen. Die Greifvorrichtungen 14 für den Baum 5 welsen ferner einen hydraulischen Vibrator 16 beliebiger Bauart auf und eine Hubvorrichtung 18, welche vom hydraulischen Steuerkreis 10 abgezweigt ist und die zum Steuern der beweglIchen Greifbacken 17 dient.
  • Die Arme 11 bestehen aus Teleskopelementen, wedurch sie verkürzt werden können, um die Schüttelvorrichtung 4 im Innern des Chassisrahmens l unterzubringen, oder um sie bis zu einem bestlmmten Abstand nach vorn zu verlängern. Diese Arme 11 sind je mit einer Kippvorrichtung 21 und einer hydraulIschen Höheneinstellvorrichtung 22 versehen. Diese hydraulIschen Etnstelivorrichtungen für die Stellung der Schüttelvorrichtung 4 werden gleichfalls vom hydraulischen Steuerkreis 10 aus gesteuert, der ebenfalls Auslösevorrichtungen aufweist, die auf einem zentralen Armaturenbrett am Steuerstand der Maschine zusammengefaßt sind.
  • Um zu verhindern, daß sich die vom geschüttelten Baum 5 herunterfal lenden Früchte auf der Erde ausbreiten, weist die erfindungsgemäße Erntemaschine für Früchte ein Sammeltuch 6 auf, welches unter dem Baum entfaltet wird, und Früchte bel ihrem Fall aufhält und sle sammelt.
  • Dleses Sammeltuch 6 wird in jeder geeigneten Art durch dns Chassis der Erntemaschine abgestützt. Normalerweise Ist es auf dem Chassis zusammengefaltet, um die äußeren Abmessungen der Maschine zu verringern und ein Durchfahren zwischen den Bäumen zu ermöglichen. Es wird bei einem Erntegang in die ßebrauchsstellung entfaltet, wie sle in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Das Sammeltuch 6 weist vorzugswelse eln Skelett aus leichten Metallrohren auf, die mit einer Plane, beispielsweise aus einer gewebeverstärkten Plastlkfolle oder aus Gumml oder einem anderen ähnlichen Tuchmaterlal überzogen sind.
  • Gemäß elner bevorzugten Ausführungsform, jedoch nicht als Begrenzung der Erfindung zu verstehende Verwirklichung und gemäß Fig. 3 besteht das Sammeltuch 6 aus vier Vierten 23a, b, c und d. Jedes dleser Viertel welst seinerseits eine gewisse Anzahl von fächerartigen Stangen 25 auf, dte das Skelett für das Sammeltuch darstellen und die alle an einem der Enden an elner gemeinsamen Achse 28 angelenkt sind. Diese Achse 28 dient gleichfalls als Achse für einen Zahnkranz 29. Es gibt vier solcher Zahnkränze, die miteinander verbunden sind, wobel eine von ihnen durch elnen hydraulischenAntrieb 31, der gleichfalls von der hydraulischen Steuerung 10, vom selben Armaturenbrett der Maschine aus gesteuert wird, angetrieben wird.
  • Von den Fächerstangen eines jeden Viertels 23a, b, c und d des Sammeltuches 6 ist eine erste Stange 26, die parallel zur Längsachse der Erntemaschine angeordnet Ist, fest. Eine letzte Stange 27, die senkrecht zur Längsachse der Erntemaschine verläuft, wenn das Sammeltuch 6 entfaltet Ist, sitzt fest auf der Achse 28 des Zahnkranzes 29. Die Plane des Sammeltuches 6, die die Stangen 25, 26, 27 eines jeden Viertels des Sammeltuches 6 bedeckt, verbindet diese elastisch In der Art eines Fächers miteinander. Wenn der Motor 31 des Zahnkranzes 29 die letzte Stange 27 Im Sinne des Pfeils zum Drehen bringt nimmt ste bei Ihrem Durchlauf alle Stangen 25 auf und bringt sle In elne Stellung parallel zur ersten Stange 26, indem sie zur glelchen Zelt die Plane zusammenfaltet. Da die vier Zahnkränze 29 miteinander In Eingriff stehen, drehen sle slch zur gleichen Zelt und dadurch entfaltet sich das ganze Sammeltuch 6 gleichzeitig. Wenn sich der Motor 31 Im umgekehrten Slnne dreht, wird die Plane durch eine umgekehrte Bewegung der beweglichen Stangen, und dadurch desgleichen das Sammeltuch 6 entfaltet.
  • Schließlich wird das Tuch 6 durch Uberbrückungen, die die Zwlschenräume zwischen den Stangen 26 und 27 bedecken und mit ferner Ausnehmung 39 für den Durchgang des Baumstammes 5 versehen sind, vervollständigt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, hat das Sammeltuch 6, wenn es entfaltet Ist, die Form eines Trichters, um die geernteten Früchte durch Ihre Schwerkraft In seiner Mitte anzusammeln. Es Ist an diesem Punkt mit einer Verengung 7 versehen, durch welche die Früchte, wenn die Maschine zum Ernten von Nüssen bestimmt Ist, In einen Kalibrator mit allgemein bekannter Form, Insbesondere elnen Drehtrommelkallbrator, hindurchfallen. Dieser Kalibrator 8 ist zwischen den Armen 11 angeordnet. Er welst belspielswelse drei Abschnitte auf, die Jeder mit elner Austrittsverengung 32, 33, 34 für jede Größe von Nüsse@ wie sie der Kallbrator 8 ausgewählt hat. Durch diese Austritte können die Nüsse direkt eingesakt werden, ohne daß sie die Erde berührt haben, also ohne daß sie beschmutzt werden oder slch In ihrem Aussehen verändern können. Der KalIbrator 8 weist außerdem ein Gitter 35 zum Entfernen von Verunreinigungen wie grünen Nußschalen, klelnen Zweigen usw. auf. Dieses Gltter wird von elner geeigneten, beliebigen Vorrichtung geschüttelt, die ausgehend von der Achse 36 des Kailbrators bewegt wird, und vom Motor 3 über eine mechanische Vorrichtung 37 mit einem Kardan 38 und einem Geschwindigkeitsregler mechanlsch angetrieben wird.
  • Der Kallbrator weist ferner elne Horizontaleinstellung 9 auf.
  • Wenn die erfindungsgemäße Maschine auf abschüssigem Gelände arbeiten soll, muß der Kallbrator 8 obligatorisch eine horizontale Stellung elnnehmen. Die Horlzontaieinstellung 9 ermöglicht die Wiederherstellung der waagerechten Stellung des Kallbrators 8 in jeder Lage der Maschine.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform übernimmt der Kalibrator 8 die Funktion des Sortierens und ermöglicht die Beseitigung der mit den Nüssen elngesammelten grünen Nußschalen sowie der kleinen Zweige. Für diesen Fall muß er mit Zwlschenräumen 19 für di Beseitigung dieser unerwünschten Gegenstände versehen seln.
  • Die erfindungsgemäße Erntemaschine ist mit einem Ventilator 30 verstehen, der in Höhe des Kaltbrators 8 arbeitet. Außerdem kann sie einen zwelten Ventilator aufweIsen, der Luft über das entfaltete Sammeltuch 6 bläst. So kann der größte Teil der mit den Früchten herabgefallenen Blätter entfernt werden.
  • Blswellen ist elne zwlschen diesen beiden Möglichkeiten gemische Lösung je nach dem Zustand der Bäume oder Sträucher In der Erntezelt und dem zwischen den Bäumen verfügbaren Raum einsteil-und deshalb anwendbar.
  • Wenn gemäß den zu erntenden Früchten kein Kallbrator 8 erforderlich ist, versteht es sich von selbst, daß sein Platz von jeglicher anderen VorrIchtung eingenommen werden kann.
  • Die durch die Verengung 7 ankommenden Früchte können In eine Zerkleinerungsvorrichtung hineinfallen oder In einem Vorratsbehälter gelagert werden, wobel diese Zerklelnerungsvorrichtung oder der Vorratsbehälter den Platz des Kallbrators zwischen den Armen 11 elnnehmen kann.
  • Bel der erfindungsgemäßen Erntemaschine sind offenslcht-Ilch elne Anzahl von (abgewandelten) Ausführungsformen möglich.
  • So kann beispielsweise ein Sammeltuch 6 vorgesehen werden, von dem jeweils die Hälfte In Aktion tritt und daher können zwei hydraulIsche Antriebe 31 vorgesehen werden, die in Reihe gespelst werden, wobei der zwelte das Antrlebsfluld erst aufnimmt, nachdem der erste seine Tätigkeit beendet hat und den zu ihm gehörenden Tel 1 des Sammeltuches zusammengefaltet hat.
  • Es kann ebenfalls jedes andere System für das Entfalten des Sammeltuches 6 angewandt werden. Das hängt von der Art der Arbelt ab, die die Erntemaschine verrichten soll. Die Erntemaschine kann auch In jedem Maßstab hergestellt werden, Insbesondere für kleine "Zwergwuchs" genannte Bäume oder Sträucher, wie die Nußsträucher, die beispielsweise Im Süden von Frankreich, In Spanien und anderen Mlttelmeerländern angetroffen werden.
  • In der In Fig. 4 dargestellten abgeänderten Ausführungsform weist die Erntemaschine ein Sammeltuch 6 auf, das von zwei hydraullschen Antrieben 31a, 31b angetrieben wird, die gleichzeltlg gespeist werden, wobei sie sich Im umgekehrten Sinne drehen und jeder das Öffnen und das Schließen einer Längshälfte des Tuches 6 steuern. Jede Hälfte des Tuches 6, das In Fig.
  • 4 entfaltet dargestellt ist, welst eine erste feste Stange 41 auf, die parallel zur Längsachse der Erntemaschine angeordnet Ist, elne äußere bewegliche Stange 42, die fest mit der Weile des einen der hydraulischen Antrlebe 31a, 31b verbunden ist und eine bestimmte Anzahl von Zwischenstangen 43, die frel angebracht sind. Jede der Zwischenstangen 43 trägt zwei Innere Rollen 44 und äußere Rollen 45,dle auf den jeweiligen parallelen inneren Laufbahnen 46 und äußeren Laufbahnen 47 laufen, die die Drehung der Zwischenstangen um die Motorachsen 31a und 31b sicherstellen. Die beiden äußeren Stangen 42 sind derart ausgebildet, daß sie den Baum 5 umfassen können. Sle können durch dieselben Laufbahnen 46, 47 oder durch unabhängige Führungsorgane gehalten werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Erntemaschine für Früchte A n s p r ü c h e : 1. Erntemaschine für Früchte mit einem bewegllchen Chassis mit Rädern und einer Antriebsvorrichtung für die Antrlebsräder, d a d tj r c h g e k e n n z e c h n e t daß sie Vorrichtungen (4) zum Schütteln eines Baumes (5) mtt zu erntenden Früchten und ein Sammeltuch (6) aufweist, das unter dem Baum (5) entfaltet wird und die fallenden Früchte aufhält und sammelt, bevor sie die Erde berühren und sie zu einem der geernteten Frucht entsprechenden Kalibrator (8), einem Vorratsbehälter oder einer Zerklelnerungsvorrlchtung leitet.
  2. 2. Erntemaschine für Früchte gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das Sammeltuch (6), das normalerweise auf dem Chassis (1) zusammengefaltet ist, bei der Abnahme der Früchte In Gebrauchsstellung entfaltet ist, Insbesondere In Form elnes Trichters, der am tlefsten Punkt mit einer Verengung (7) für die Entleerung der geernteten Früchte versehen ist.
  3. 3. Erntemaschine für Früchte gemäß Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sammeltuch (6) aus vier Vlertelstücken (21, 22, 23, 24) besteht, wobel jedes zumindest zwei fächerartige Stangen (25, 26, 27) aufweist, die an einem der Enden an einer Achse (28) eines Zahnkranzes (29) angelenkt sind, wobei die vier Zahnkränze miteinander im Eingriff stehen, und eine von Inhen von einer hydraulischen Antriebsvorrichtung betätigt wird und wobei eine erste Stange (26), die parallel zur Längsachse der Erntemaschine angeordnet, fest ist und sich nicht verschieben kann und elne letzte Stange (27), die senkrecht zur Längsachse der Erntemaschine verläuft, wenn das Sammeltuch (6) entfaltet Ist, mit der Achse (28) fest verbunden ist, wobei elne Plane die Stangen (25, 26, 27) eines jeden Viertels des Sammeltuches (6) bedeckt und sle elastisch und fächerartig miteinander verbtndet und wobei mit der Plane verbundene Uberbrückungen die Zwischenräume zwischen den Stangen (26 und 27) überdecken.
  4. 4. Erntemaschine für Früchte gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das entfaltete Sammeltuch (6), da es die Form eines Trichters hat, am tlefsten Punkt mit einer Verengung (7) versehen ist, durch welche die geernteten Früchte in den Kallbrator (8) passieren, der vorzugswelse eine sich drehende Trommel aufweist, die mechanisch von der Antriebsvorrichtung (3) angetrieben wird, von wo aus die sortierten Früchte durch Ausgangsrinnen (32, 33, 34) eingesackt werden, wobei ein Schüttelrost t35) die Verunreinigungen beseltigt.
  5. 5. Erntemaschine für Früchte gemäß einem der Ansprüche und 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das entfaltete Sammeltuch (6) von zwei hintereinander gespeisten hydraulIschen Antrieben (31a, 31b) betätigbar ist. wobei der zwelte Antrieb nach Beendigung der Arbeit des ersten Antriebes mit seiner Arbeit einsetzt.
  6. 6. Erntemaschine für Früchte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß der Kalibrator (8) mit Zwischenräumen (19) für die Beseitigung von grünen Schalen und kleinen Zweigen versehen Ist.
  7. 7. Erntema@chine für Früchte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e t c h n e t daß sie eine Horizontaleinstel lung (9) aufweist, um den Kalibrator (8) bei der Arbeit auf abschüssigem Gelände in horizontaler Lage zu halten.
  8. 8. Erntemaschine für Früchte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t, daß sle mit einem Ventilator (30) versehen ist, der in Höhe des Kalbrators (8) arbeitet und/oder daß ein zweiter Ventilator Luft über das entfaltete Sammeltuch (6) bläst.
  9. 9. Erntemaschine für Früchte gemäß einem der Ansprüche 1 bts 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtungen (4) zum Schütteln des Baumes (5) aus zwei Armen (11) bestehen, die pardllel zur Längsachse des Chassis verlauten und die kippbar um ein Ende (12), weiches das Gelenk bildet, befestigt sind, wobei sich am anderen Ende (J3) Vorrichtungen (14) zum Umgreifen des Baumes (5) befinden, welche bewegliche Backen (17) aufweisen, die mit elastischen Missen (15) versehen stnd, und etnen hydraulischen Vtbrator (16), wobei diese Arme (11) aus Teleskopelementen bestehen und jedes mit einer Neigungselnstellvorrichtung (21) und ferner höhenelnstellvorrichtung t22) versehen ist, wobei diese Vorrichtungen vom hydraulischen Steuerkreis (10) gesteuert werden.
  10. 10. Erntemaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß Im Falle, daß die zu erntenden Früchte nicht sortiert zu werden brauchen, der Kalibrator (8) In Abhängigkeit Von der Art der zu erntenden Früchte durch einen Vorratsbehälter oder eine Zerkleinerungsvorrichtung ersetzt ist, der zwischen den Armen (tal) der Vorrichtungen (4) zum Schütteln des Baumes (5) angeordnet ist.
    II. Erntemaschine für Früchte gemäß einem der Ansprüche I und 2 und 4 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e I c h -n e t , daß das Sammeltuch (6) für jede Längshälfte eine Anzahl von Stangen mit elner ersten festen Stange, dleZzur Längsachse der Maschine parallel läuft, aufwelst, eine äußere bewegliche Stange (42), die fest mit der Achse einer hydraulischen Antriebsvorrichtung (31a, 31b) verbunden ist und mehrere freie Zwischenstangen, wobei die bewegllchen Stangen Rollen (44, 45) tragen, welche auf Laufbahnen (46, 47) laufen, wobei die beiden hydraulischen Antriebsvorrichtungen (31a, 31b) gletchzeitig gespeist werden und im umgekehrten Sinne drehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104718894A (zh) * 2015-03-04 2015-06-24 浙江理工大学 一种侧翼展开式小型林果收集装置
NL2036356A (en) * 2023-09-25 2023-12-15 Gansu Desert Control Res Inst Collecting tool for Haloxylon ammodendron seeds

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