DE2742669A1 - Lastkraftwagen zum transport von behaeltern - Google Patents

Lastkraftwagen zum transport von behaeltern

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DE2742669A1
DE2742669A1 DE19772742669 DE2742669A DE2742669A1 DE 2742669 A1 DE2742669 A1 DE 2742669A1 DE 19772742669 DE19772742669 DE 19772742669 DE 2742669 A DE2742669 A DE 2742669A DE 2742669 A1 DE2742669 A1 DE 2742669A1
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DE
Germany
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container
working cylinder
containers
chassis
cab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772742669
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English (en)
Inventor
Guenter Toifelhart
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Lastkraftwagen zum Transport von
  • Behaltern Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen zum Transport von Behältern, mit einem denselben hinter dem Fahrethaus gabelförmig umgreifenden Fahrgestell, an dessen Hinterseite der Behälter lösbar angeschlossen ist und das im Bereich des Fahrerhauses eine mit dem Behälter kuppelbare Hebevorrichtung aufweist, wobei der Behälter mittels Arbeitszylinder bezüglich der Aufstandsfläche des Lastkraftwagens heb- und senkbar ist.
  • Derartige Fahrzeuge haben sich schon violfach bewährt und gelangen mit besonderem Vorteil im sogenannten Containerverkehr zum Einsatz. Weiters werden solche Lastkraftwagen zum Transport von Schüttgut, wie Müll oder Bauschutt verwendet, wobei sich der Vorteil ergibt, daß mehrere Behälter vorgesehen sein können, die am Be- oder Entlade ort vom Fahrgestell getrennt und sodann be- bzw.
  • entladen werden, während das Fahrzeug einen anderen Behälter transportieren kann.
  • Dabei hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß der Behälter zum Entladen nicht gekippt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist darin begründet, daß herkömmlicherwoise das Fahrgtstell ein Paar schercnartig untorcinander vorbundeno Balken aufweist, von denen jedor einen zwei armigen Hebel darstellt, von dessen einen Hebelsarm entweder der hintere Bereich des Behälters abgestütz oder Eines der Hinterrädor des Fahrzeuges getragen ist, wobei der Arbeitszylinder zwischen den anderen Hebelsarmen des Balkenpaares angtordnet ist. Dies hat zur Folge, daß der den Behälter abstützende Hebelsarm einer relativ großen Beanspruchung ausgesetzt ist, was wegen der häufig auftretenden Überlastung der Behälter zum Bruch dieses Hcbelsarmes führt.
  • Ziol der Erfindung ist nicht nur die Beseitigung dieser Nachteile, sondern auch die Schaffung einos Lastkraftwagens, dessen Aufbau voroinfacht ist.
  • Dieses Ziel wird bei einem Lastkraftwagen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Arbeitszylinder als Teil der Federungs- und Dämpfungsanlage des Fahrgestelles ausgebildot sind.
  • Auf diese weise wird der Aufbau des Fahrzeuges insofern vereinfacht, als durch die Anwendung der zum Hobon bzw. Senken des Behälters sowieso notwendigen Arbeitszylindor als hydraulischo, pneumatische oder hydropneumatische Fedtrungs- und Dämpfungselemente die normalerweise vorgesehenen Federn und Stoßdämpfer entbehrlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Fahrgestell zwei starr mit dem Fahrerhaus verbundene Längsholme aufweisen, an denen jeweils ein ein Hinterrad tragender Längslenker schwenkbar angebracht ist, wobei die Arbeitszylinder zwischen den über die Hintorräder hinausragondon freien Enden der Längsholme bzw. längslonkor angeordnet sind. Diesc Konstruktion führt zu einer besseren Kräfteverteilung, sodaß die obn erwähnt. Bruchgofahr bo seitigt ist.
  • Ferner kann der Längslenker in dor vorderen Hälfto des Längsholmes an diesem angelenkt sein, wodurch dio Radstandsänderungen boim Einfedern auf einen vernachlässigbaron B-trag vermindert und somit das Fahrverhalten dos Fahrzeuges vorbossor wird.
  • Außerdem ist es günstig, wonn der Hub des Arbeitszylindors größor als die normal4 Bodenfreiheit des Behälters ist, woil dor Behälter zumindest an der Hinterseite auf die Höhe vielfach vorhandener Laderampen gehoben oder trotz Überlänge ohne Schwierigkeiten gekippt werden kann.
  • Von Vorteil ist auch, wpnn die Hobevorrichtung zum Kippen des Behälters ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, in welcher Fig. 1 eine Seitenansicht des Lastkraftwagens und Fig. 2 eine Hinteransicht ohne Fahrerhaus sowie ohne Behälter zeigon.
  • Gemäß der Zeichnung weist der Lastkraftwagen ein gabelförmiges, aus zwei Längsholmen 1 und Querholmön 2 bestehendes Fahrgestell auf, das starr mit einem Fahrerhaus 3 verbunden ist, in dem das Antriebsaggregat untergebracht ist. Zur Vereinfachung des Fahrzeuges weist dieses Vorderradantrieb auf. An einer in dor vorderen Hälfte des Längsholmes 1 angeordneten Achse 4 ist ein Längslenker 5 schwenkbar angeschlossen, das eines der Hinterräder 6 trägt.
  • Sowohl dor Längsholm 1 als auch der Längslenker 5 ragen über das Hintorrad 6 vor, wobei zwischen ihren freien Enden ein hydraulischer, pneumatischer oder hydropneumatischer Arbeitszylinder 7 angeordnet ist. Dieser insbesondere doppelwirkende Arbeitszylinder 7 dient einerseits zur Federung und Dämpfung des Hinterrades 6 und anderseits zur gegenseitigen gesteuerten Verschwenkung dos Längsholmes 1 sowie des Längslenkers 5, um einen auf dem Fahrzeug angebrachten, mit strichlierten Linien angeordneten Behälter 8 vom Boden aufzunehmen od-r auf diesen abzusenken, wie noch erläutert wird.
  • Hinter dem Fahrerhaus 3 ist an dem unteren Querholm 2 über eine von Laschon getragene Achse 9 eine Hebevorrichtung 10 in Form eines Arbeitszylinders angebracht, die von einem Schutzrohr 11 umgnbnn ist. An diesem ist pin fachwerkartiger Tragrahmon 12 befestigt, mit der nach vorn gerichtete Fortsätze des Behälters 8 kuppelbar sowie mit Hilfe von Schwenkdaumen 13 od. dgl. gesichert sind; diese sind mittels Stellzylinder 14 betätigbar.
  • Am hinteren freien Ende des Längsholmes 1 ist ein etwa lotrechter Träger 15 vorgesehen, der ein rückwärts vorspringendes Anschlußorgan 16 aufweist. Dieses besteht aus einer Platte mit einer Ausnehmung 17, wodurch ein Haken gebildet wird, der mit einem seitlich am Behälter 8 angebrachten, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Bolzen zusammenwirkt. Dieser Bolzen ist ebenfalls sicherbar, wozu ein mittels eines Stellzylinders bewegbarer Riegel 18 vorgesehen ist.
  • Zum Abladen des Behälters 8 auf den Boden bzw. die Aufstandsfläche 19 des Fahrzeuges werden zunächst die von den Schwenkdaumen 13 sowie den Riegeln 18 gebildeten Sicherungen gelöst, worauf die Hebevorrichtung 10 samt Tragrahmen 12 abgesenkt wird und die Arbeitszylinder 7 eingefahren werden. Dabei kippt das gesamte Fahrzeug um die Vorderachse, wobei die Längslenker 5 den Längsholmen 1 angenähert werden, bis der Behälter 8 auf dem Boden aufruht. Allerdings müssen die Arbeitszylinder 7 noch weiter eingezogen werden, damit die an der Behälterhinterseite befindlichen Bolzen aus den Ausnehrnungen 17 der Anschlußorgane 16 austreten. Sodann kann das Fahrzeug nach vorne weggefahren werden, wobei die vorderen Fortsätze freikommen.
  • Das Aufladen des Behälters 8 erfolgt in umgekehrten Sinne. Der aufgeladene Behälter 8 weist eine dem üblichen Fahrbetrieb entsprechende Bodenfreiheit 20 auf.
  • Zum Entleeren des Behälters 8 ist es in den meisten Fällen günstig, diesen zu kippen. Zu diesem Zweck werden, falls der Behälter 8 zu weit über die Anschlußorgane 16 hinausragt, die Arbeitszylinder 7 ausgefahren und somit die durch die Bolzen verlaufende Kippachse gehoben, wobei die Riegel 18 diese Bolzen gegen Austreten aus den Ausnehmungen 17 der Anschlußorgane 16 sichern. Sodann wird die Hebevorrichtung 10 betätigt bzw. der Arbeitszylinder ausgefahren, wobei dieser um die Achse 9 schwenkt. Ein Austreten der vorderen Fortsätze des Behälters 8 aus dem Tragrahmen 12 ist dabei durch die Schwenkdaumen 13 verhindert.
  • Anstelle des Arbeitszylinders könnte auch eine Winde als Hebevorrichtung 10 vorgesehen sein. Ferner kann der Behälter an seiner Hinterseite mit einer Heckklappe versehen sein. Anstelle der Schwenkdaumen 13 und Riegel 18 können manuell betätigbare Sicherungselemente vorgesehen sein. Sämtliche Arbeitszylinder können wegen des relativ großen Eigengewichtes des Behälters auch einfachwirkend ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung schafft somit einen Lastkraftwagen, der zahlreiche Vorteile in sich vereinigt, einen einfachen und dennoch robusten Aufbau aufweist, bei dem die zum Heben und Senken des Behälters vorgesehenen Arbeitszylinder als Federungs- und Dämpfungsorgane des Fahrzeuges ausgenützt sind und bei dem der Behälter nicht nur heb- und senkbar, sondern auch kippbar ist, wozu die Hebevorrichtung dient.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Lastkraftwagen zum Transport von Behältern, mit einem denselben hinter dem Fahrerhaus gabelförmig umgreifenden Fahrgestell, an dessen Hinterseite der Behälter lösbar angeschlossen ist und das im Bereich des Fahrerhauses eine mit dem Behälter kuppelbare Hebevorrichtung aufweist, wobei der Behälter mittels Arbeitszylinder bezüglich der Aufstandsfläche des Lastkraftwagens heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (7) als Teil der Federungs- und Dämpfungsanlage des Fahrgestelles ausgebildet sind.
  2. 2. Lastkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell zwei starr mit dem Fahrerhaus (3) verbundene Längsholme (1) aufweist, an denen jeweils ein ein Hinterrad (6) tragender Längslenker (5) schwenkbar angebracht ist, und daß die Arbeitszylinder (7) zwischen den über die Hinterräder (6) hinausragenden freien bonden der Längsholme (1) bzw. Längslenker (5) angeordnet sind.
  3. 3. Lastkraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längslenker (5) in der vorderen Hälfte des Längsholmes (1) an diesem angelenkt ist.
  4. 4. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Arbeitszylinders (7) größer als die normale Bodenfreiheit (20) des Behälters (8) ist.
  5. 5. Lastkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (10) zum Kippen des Behälters (8) ausgebildet ist.
DE19772742669 1977-05-12 1977-09-22 Lastkraftwagen zum transport von behaeltern Pending DE2742669A1 (de)

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DE (1) DE2742669A1 (de)
IT (1) IT1089021B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107892A1 (de) * 1982-09-27 1984-05-09 Multilift Ltd Einrichtung zum Laden einer Wechselplattform oder eines Containers
DE9213505U1 (de) * 1992-10-07 1993-04-22 Horstmeier, Wilhelm, 4443 Suddendorf Pneumatisch parallel absenkbarer Aufbau für Nutzfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107892A1 (de) * 1982-09-27 1984-05-09 Multilift Ltd Einrichtung zum Laden einer Wechselplattform oder eines Containers
DE9213505U1 (de) * 1992-10-07 1993-04-22 Horstmeier, Wilhelm, 4443 Suddendorf Pneumatisch parallel absenkbarer Aufbau für Nutzfahrzeuge

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BE859963A (fr) 1978-02-15
IT1089021B (it) 1985-06-10

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