DE2742364A1 - Arbeitsplatzeinrichtung zur durchfuehrung einer beliebigen anzahl von wiederkehrenden bearbeitungsvorgaengen an gegenstaenden, beispielsweise zum naehen von bekleidungsstuecken - Google Patents

Arbeitsplatzeinrichtung zur durchfuehrung einer beliebigen anzahl von wiederkehrenden bearbeitungsvorgaengen an gegenstaenden, beispielsweise zum naehen von bekleidungsstuecken

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DE2742364A1 DE19772742364 DE2742364A DE2742364A1 DE 2742364 A1 DE2742364 A1 DE 2742364A1 DE 19772742364 DE19772742364 DE 19772742364 DE 2742364 A DE2742364 A DE 2742364A DE 2742364 A1 DE2742364 A1 DE 2742364A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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    • D05BSEWING
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Description

  • Arbeitsplatzeinrichtung zur Durchführung einer beliebigen
  • Anzahl von wiederkehrenden Bearbeitungsvorgängen an Gegenständen, beispielsweise zum Nähen von Bekleidungsstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsplatzeinrichtung zur Durchführung einer beliebigen Anzahl von wiederkehrenden Bearbeitungsvorgängen an Gegenständen, beispielsweise zum Nähen von Bekleidungsstücken, mit einem Untergestellrahmen, einem über eine Säule höhenverstellbaren Maschinentisch zur Halterung der Bearbeitungsmaschine und einer Arbeitsplatte, mit verstellbar gehaltenen Fußpedalen für die Betätigung der Bearbeitungsmaschine sowie mit dem Haschinentisch integriert angeordneten verstellbaren Vorlagen und Ablagen für die Halterung der zu bearbeitenden und fertig bearbeiteten Gegenstände.
  • Eine Arbeitsplatzeinrichtung der vorgenannten Art ist in der Zeitschrift "Bekleidung und Wäsche" 14/77, Seite 838 bis 843 unter dem Titel ZArbeitsplatzgestaltung in der Näherei nach dem Baukastenprinzip beschrieben.
  • Die Arbeitsplatzeinrichtung für das Nähen von Bekleidungsstücken umfaßt ein Grundgestell mit einem loaschinenrahmen zur Halterung der Nähmaschine und getrennt dazu aufgestellte Vorlagen zur Bereitstellung des Nähgutes sowie gesonderte Ablagen zur Ablage des fertig genähtes Näligutes. Die Vorlagen und die Ablagen können beliebig um das Maschinengestell und damit um die Nähmaschine herum angeordnet werden. Diese vorbekannte Arbeitsplatzeinrlchtung hat sich jedoch in der Praxis als nachteilig erwiesen. Die jeweils einzeln individuell aufstellbaren Vorlagen und Ablagen benötigen jeweils eigene Abstützungen. Diese Fußteile und Abstützvorrichtungen der Vorlagen und Ablagen hindern sich häufig gegenseitig. Eine çtimale Anordnung der jeweiligen Arbeits- und Abstützflächen für das Nähgut sind dadurch nicht immer erzielbar. Es hat sich auch gezeigt, daß sich die Vorlagen und Ablagen während der Handhabung der Gegenstände verlagern, so daß eine einmal vorgenommene günstige Einstellung der Vor- und Ablagen zueinander sich verändert. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß das verwendete Maschinengestell nicht für alle Bearbeitungsmaschinen verwendbar ist. Bisher mußten unterschiedliche Maschinengestelle für verschiedene Bearbeitungsma3chinen verwendet werden. Auch die Anordnung der Bedienungselemente sowie der in den verschiedenen Bearbeitungsstufen erforderlichen Zusatzelemente ergab of Schwierigkeiten. Häufig mußten bei der Anordnung dieser Elemente Kompromisse in Kauf genommen werden, durch die der flüssige Arbeitsablauf behindert wurde. Bei der bekannten Arbeitsplatzeinrichtung hat sich auch qezeigt, daß die Anpassung an veränderte Arbeitsabläufe und abgewandelt Arbeitsvorgänge Schwierigkeiten ergaben.
  • Das Umrüsten der bekannten ARbeitsplatzeinrichtung hat sich als schwierig erwiesen, da einerseits genau definierte Vorschriften nicht gegeben werden konnten und andererseits nicht alle erforderlichen Anordnungen der Vorlagen und Ablagen sowie der Bearbeitungsntaschine und der Bedienungselemente ausgeführt werden konnten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ArbeitsPlatzeinrichtungen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie optimal an sich ändernde Arbeitsaufgaben unter Berucksichtigung vorteilhaftester Arbeitsplatzabmessungen entsprechend der Gegebenheiten der Bedienungsperson angepaßt werden kann.
  • Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß wenigstens eine Tischplatte an dem Maschinengestell höhenverstellbar und austauschbar gehalten ist, daß wenigstens ein Rahmenteil zur Aufnahme der Bearbeitungsmaschine parallel zur Maschinenlängsachse verstellbar ist, daß in den Rahmentellen die Maschinenauflager in Schienen verstellbar angeordnet sind und damit alle Maschinen aufgenommen werden können, daß an den Rahmenteilen in Profilnuten verstellbare Klemmelemente zur Halterung von Zusatzelementen angebracht sind, dan die in der Tiefe verschiebbaren Fußpedale über einen Boden zug mit dem Antrieb der Bearbeitungsmaschine verbunden sind, wobei der Bowdenzug mittels einer Einrichtunq eine optimale Krafteinstellung erlaubt, dae an dem Maschinengestell eine im Abstand zu dem Haschinengestell verstellbare und gegenüber dem Maschinengestell verschwenkbare Stützsäule angeordnet ist, daß auf der Stützsäule höhenverstellbare und drehbare Klemmring angeordnet sind, daß in den Klemmringen Ablage- und Vorlageplatten verschiebbar und verschwenkbar gehalten sind, daß an der Stützsäule höhenverstellbar ein drehbarer Hängeaufsatz angeordnet ist und daß an den Rahmenteilen durch das Knie der Bedienungsperson betätigbare Schalter verstellbar gehalten sind, deren Betätigungsgestänge für sich in allen drei Ebenen einstellba sind.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jedes einzelne für die Durchführung des Bearbeitungsvorganges erforderliche Element sowohl in Verbindung mit der Bearbeitungsmaschine und dem Maschinengestell als auch mit den Zusatzelementen und den Vor- und Ablageplatten individuell einstellbar sind.
  • Durch die eindeutige Zuordnung der Stützsäule mit den daran in allen Richtungen verstellbaren Halterungen für die Vorlageplatten und Ablageplatten kann die Arbeitseinrichtung durch die Koordinatenangaben für jed<3s einzelne Element vor der Veränderuncr berechnet und zur Neueinrichtung eindeutig bestimmt werden. Die Arbeitseinrichtuny kann auf diese Weise jedem möglichen Arbeitsvorgang und jedem denkbaren Arbeitszyklus angepaßt werden. Darüber hinaus kann mit der neuen ArDeitseinrichtung eine optimale Arbeitsplatzgestaltung durchgeführt werden, d a sowohl die zu bearbeitenden Gegenstunde als auch die Bedienungselemente für die Bedienungsperson in optimale Stellungen gebracht werden können Hierdurch wird sowohl die Beanspruchung der Bedienungsperson gemindert als auch optimal kurze Bearbeitungszeiten für jeden individuellen Bearbeitungsvorgang erzielt. Dies ermöglicht einen optimalen menschengerechten Arbeitsplatz, der die Körperhaltung und die funktionalen Körperabmessungen sowie die anatonischen Bewegungsbereiche der Bedienungsperson berücksichtigt.
  • Die Zeichnung zeiat ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Arbeitsplatzeinrichtung, Fig. 2 die perspektivische Darstellung eines möglichen Hängeaufsatzes, der mit seinem Stützrohr in der Stützsäule gehalten werden kann, Fig. 3 die perspektivische Darstellung des Untergestellrahmens mit den Füliruncen für die Gestellsäule und das Stützrohr, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Maschinengestelloberteils mit dem verstellbaren 24aschinenrahmen und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Stützsäule mit den Befestigungsvorrichtungen für die Vorlage- und Ablageplatten.
  • Bei der in Fig. 1 perspektivisch dargestellten Arbeitseinrichtung ist ein Untergestellrahmen mit 22 bezeichnet.
  • Auf der einen Seite des Untergestellrahmens ist eine Obergestellsäule 1 in einer Untergestellsäule 23 verstellbar. Die Obergestellsäule 1 trägt ein Maschinengestell 3 mit einem festen :aschinenträgerrahinen 4 und einem parallel zu diesem verschiebbaren Maschinenträgerraimen 5. Auf der anderen Seite des Untergestellrahmens 22 ist über ein Verbindungsstück 30 und einen Säulenhalter 29 eine Stützsäule 25 angebracht. Auf der Stützsäule 25 sind durch Drehringe 26 und Höhenverstellringe 27 Auflagerahmen 28 in jeder Richtung verstellbar gehalten. An dem oberen Ende der Stützsäule 25 kann ein in Fig. 2 perspektivisch dargestellter Hängeaufsatz 32 aufgesetzt und befestigt werden.
  • Ger..aß Fig. 1 und 3 ist der Untergestellrahmen 22 über Gestellftße 18 auf einer Unterlage abgestützt. Die Gestellfüße 18 sind dabei höhenverstellbar, so daß der Untergestellrahmen 22 genau waagerecht angeordnet werden kann. In den beiden Schenkeln des U-förmigen Untergestellrahmens sind Aufnahmeschienen 16 vorgesehen. In diesen Aufnahmeschienen 16 sind Fußpedale 17 parallel zum Untergestellrahmen in Längs- und Querrichtung einstellbar gehalten. Die Fußpedale 17 sind mit einer Bowdenzugseinrichtung 24 verbunden, von der die Kraftübertragung auf den von der Obergestellsäule 1 gehaltenen Motorplatte 2 befestigten Motorantrieb über die Obergestellsäule 1 höhenverstellbar erfolgt. Durch die Verwendung einer Bowdenzugeinrichtung kann die Kraftübertragung von den Fußpedalen auf die Bearbeitungsinaschine unabnängig von der Höheneinstellung des Maschinengestells 3 und der Tiefenverstellung der Pedale 17 über dem Untergestell 22 erfolgen.
  • Während in dem einen Schenkel des U-förmigen Unteraestellrahmens 22 die senkrechte Untergestellsäule 23 befestigt ist, trägt der andere Schenkel des U-förmigen Untergestellrahmens 22 ein Auflager 19 zur Abstützung einer Führung 20 zur Halterung des in Fig. 5 erkennbaren Verbindungsrohres 31 für die Sttzsäule 25.
  • In den Aufnahmeschienen 16 können sußer den Haltevorrichtungen für die Fußpedale 17 auch noch Befestigungselemente 21 angebracht sein, die zur Halterung von Zusatzgeräten dienen.
  • Gemäß Fig. 5 besteht die Stützsäule 25 an ihrem unteren Ende aus einem waagerecht angeordneten Säulenhalter 29.
  • Der Säulenhalter 29 ist in Längsrichtung auf einem Verbindungsstück 30 verstellbar. An der Unterseite des Verbindunasstückes 30 ist das vorerwähnte Verbindung rohr 31 befestigt, das mit der Führung 20 auf dem einen Schenkel des U-förmigen Untergestellrahmens 22 in Eingriff steht. Durch die Verwendung eines Verbindungsstückes und eines auf dem Verbindungsstück beweabaren Siulenhalters kann der Abstand der Stützsäule 25 von der Mitte des Maschinengestells zur Seite beliebig verändert werden. Da auch das Verbindungsrohr 31 auf der Führung 20 des Untergestellrahmens 22 drehbar gelagert ist, kann die Achse der Stützsäule 25 in jeder beliebigen Stellung gegenüber dem Maschinengestell 3 eingestellt werden, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Aus Festigkeitsgründen ist auf der Unterseite des Säulenhalters 29 ein Stütz fuß 33 angebracht, der nach ir Einstellung der Stützsäule 25 bis auf die Unterstützungsfläche abgesenkt werden kann und zur Entlastung des Säulenhalters 29 und des Verbindungsstückes 30 dient.
  • Gemäß Fig. 1 und 5 sind an der Stützsäule 25 mehrere Drehringe 26 und Höhenverstellringe 27 angeordnet.
  • Die Drehringe 26 gleiten auf den in jeder beliebigen jiöhe einstellbaren Höhenverstellringen 27. Die Drehringe 26 können in jeder beliebigen gedrehten Stellung an der Stützsäule 25 festgeklemmt werden.
  • An jedem Drehring 26 ist gemäß Fig. 5 ein Klermnelement 15 befestigt. Dieses Klemmelement 15 ist dabei gegenüber dem Drehring schwenkbar angebracht, so daß es jede Winkelstellung gegenüber dem Drehring annehmen kann.
  • In dem Klemmelement 15 ist wiederum eine Schiene ausgebildet, in der ein Auflagerahmen 28 in Längsrichtung verschiebbar gehalten ist. Damit kann jeder Auflagerahmen 28, der über ein Klemmelement 15 mit einem Drehring 26 in einer durch den Höhenverstellring 27 beliebi eingestellten Höhe in jeder Stellung gegenüber der Stützsäule eingestellt und gehalten werden. Durch die mögliche Verstellung der Stützsäule gegenüber dem Maschinengestell 3 bzw. dem Untergestellrahmen 22 kann damit der Auflagerahmen 28 jede beliebige Stelle gegenüber der auf dem Maschinengestell 3 befestigten nicht gezeigten Bearbeitungsmaschine einnehmen.
  • Gemäß Fig. 1 und 4 trägt die Obergesteilsäule 1 ein waagerecht angeordnetes Maschinengestell 3. An der Obergestellsäule 1 ist ebenfalls noch in senkrechter Richtung angeordnet eine Motorbefestigungsplatte 2 angebracht. Auf dem iSaschinengestell 3 ist ein mit aiesem fest verbundener Maschinenträgerrahmen 4 angeordnet. Der Maschinenträgerrahmen 4 trägt auf seinen einander abgewandten Längsseiten Aufnahmeschienen 16. In diesen Aufnahmeschienen 16, die beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, sind Maschinenauflager 6 und Tischplattenauflagen 8 neben anderen Elementen verschiebbar und innerhalb der Schiene festklemmbar. Beispielsweise ist an der rechten vorderen Seite des Maschinenträgerrahmens 4 eine Aufnahme vorrichtung 10 für ein Klemmelement 15 gezeigt. In diesel Klemmelement, das durch die Aufnahmevorrichtung 10 auch gegenüber dem Maschinenträgerrahmen 4 in verschwenkter Stellung angeordnet werden kann, können verschiedene Zusatzelemente, vorzugsweise Vor- und lagen, gegenüber dem Maschinengestell angebracht verden.
  • Am Maschinenträgerrahmen 4 ist in der Aufnahmeschiene 16 ein Kniehebellager 13 gezeigt. Dieses Kniehebellager 13 kann in Mngs richtung des Maschinenträgerrahmens verstell angebracht werden. Von demKniehebellager 13 erstreckt sich ein L-förmiger Kniehebel 14 nach unten, dessen waagerechter Schenkel in beliebiger Höhe eingestellt werden kann.
  • An dem Maschinengestell 3 kann in beliebiger Weise ein fester Tischplattenteil 12 angebracht sein. Neben dem festen Tischplatten-teil 12 ist vorteilhaft ein variabler Tischplattenteil 9 an dem Maschinengestell befestigt.
  • Parallel zu dem vorgenannten Maschinenträgerrahmen 4 ist an der hinteren Seite des Maschinengestells 3 ein weiterer Maschinenträgerrahmen 5 dargestellt. Dieser Maschinenträgerrahmen 5 hat in seinem linken Abschnitt ebenfalls eine Aufnahmeschiene 16 geeigneten Profils, in der Maschinenlagerungen 7 verstellbar gehalten sind.
  • Wie dies in Fig. 4 deutlich erkennbar ist, ist der verschiebbare Maschinenträgerrahmen 5 durch Befestigungswinkel 11 in dem Maschinengestell 3 gehalten, die in Schlitzen des Maschinengestells 3 verschiebbar anaeordnet sind. Durch die vorbeschriebene Ausführungsform des Maschinengestells 3 mit einem festen Maschinenträgerrahmen 4 und einem verschiebbaren .aschinentragerrahmen 5 sowie mit verstellbaren Maschinenlagerungen und einstellbaren 7raschinenauflagern kann das Maschinengestell für praktisch alle Formen von Bearbeitungsmaschinen verwendet werden, da die Maschinenlagerungen und Maschinenauflager jeder 3earbeitungsmaschine, wie z.B. einer Nähmaschine, angepaßt werden können.

Claims (1)

  1. ANSPRUCH Arbeitsplatzeinrichtung zur Durchführung einer beliebigen Anzahl von wiederkehrenden Bearbeitungsvorgängen an Gegenständen, beispielsweise zum Nähen von Bekleiaungsstücken, mit einem Untergestellrahmen mit verstellbar gehaltenen Fußpedalen für die Betätigung der Bearbeitungsmaschine oder anderer Funktionen, einem über eine Säule höhenverstellbaren Maschinentisch zur Halterung einer jeden beliebigen Bearbeitungsmaschine und einer wenigstens teilweise austauschbaren Arbeitsplatte sowie mit dem Maschinentisch integriert angeordneten verstellbaren Vorlagen, Hängeaufsatz und Ablagen für die Aufnahme der zu bearbeitenden und fertig bearbeitenden Gegenstände, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine Tischplatte, bestehend aus einem festen Teil (12) und einem austauschbaren Teil (9) an dem Maschinengestell (3) höhenverstellbar gehalten ist, daß wenigstens ein Rahmenteil (5) zur Aufnahme der Bearbeitungsmaschine parallel zu einem Maschinenträgerrahmen (4) verstellbar ist, daß in den Rahmenteilen (4,5) die Maschinenauflager (6,7) in Schienen zur Aufnahme aller Maschinentypen verstellbar angeordnet sind, daß an den Rahmenteile (4,5) in Profilnuten verstellbare Klemmelemente (15) zur Halterung von Zusatzelementen angebracht sind, daß die Fußpedale (17) über einen Bowdenzug mit dem Antrieb der Bearbeitungsmaschine verbunden sind, daß an dem Naschinenuntergestell (22) eine im Abstand zu dem Maschinengestell (3) verstellbare und gegenüber dem Maschinengestell verschwenkbare Stützaäue (25) angeordnet ist, daß auf der Stützsäule (25) höhenverstellbare und drehbare Klemmrippe (26,27) angeordnet sind daß in den Klemmringen (26,27) Ablage- und Vorlageplatten (28) verschiebbar und verschwenkbar gehalten sind, daß an der Stützsäule (25) ndhenverstellbar ein drehbarer Hängeaufsatz (32) angeordnet ist und daß an den Rahmenteilen (4) durch das Knie der Bedienungsperson betätigbare Schalter verstellbar gehalten sind, deren Betätigungsgestänge (13,14) für sich in allen drei Ebenen einstellbar sind.
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DE2742364C3 DE2742364C3 (de) 1980-12-18

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007611A1 (de) * 1979-04-02 1980-10-16 Rockwell Rimoldi Spa Baukastenwerktisch fuer eine naehmaschine
FR2603912A1 (fr) * 1986-09-17 1988-03-18 Centre Tech Ind Habillement Poste de couture et atelier de couture le comportant
EP0533412A1 (de) * 1991-09-20 1993-03-24 Mim Industries, Inc. Einstellbarer Tragtisch für Nähmaschinen
CN109943992A (zh) * 2019-01-22 2019-06-28 阳常坤 一种车缝用桌台
FR3136786A1 (fr) * 2022-06-20 2023-12-22 Echo Positif Poste de travail assis-debout avec dispositif de commande comportant au moins une pedale

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