DE2742328B2 - Kunststoffschubkasten für Möbel - Google Patents

Kunststoffschubkasten für Möbel

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DE2742328B2
DE2742328B2 DE2742328A DE2742328A DE2742328B2 DE 2742328 B2 DE2742328 B2 DE 2742328B2 DE 2742328 A DE2742328 A DE 2742328A DE 2742328 A DE2742328 A DE 2742328A DE 2742328 B2 DE2742328 B2 DE 2742328B2
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Bbp-Kunststoffwerk Marbach Baier & Co 7142 Marbach
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Bbp-Kunststoffwerk Marbach Baier & Co 7142 Marbach
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Description

Die Hrfindung bezieht sich auf einen Kiinslstoffschubkasten für Möbel, mit einer eine glatt durchgehende Innenwand aufweisenden Vorderwand, die zur Befestigung einer vorderen Blende zumindest an ilen seitlichen Fndbereichen mit Abstand von der Vorderwand verlaufende Halter aufweist, welche mit Durchbrüchen versehen sind, in die an der Blende befestigte Schtiellverriegelungselemente vom Äußeren des Schubkastens her, die Diirchbrüche hintergreifend, einführbar sind.
Bei einem bekannten Kimststoffschubkasten dieser Λ it (US-PS W 31-lt).?) verlaufen die Wanilteik- der Halter, die die Durchbrüche enthalten, im wesentlichen rochtwinkÜL· zur Vorderwand des Schubkastens. Die
Durchbrüche sind daher in Richtung einer zur Vorderwand etwa parallelen Linie, d. h. in Längsrichtung der Vorderwand, zu beiden Seiten hin offen und von diesen Seiten her durchgreifbar. Jeder Halter weist im übrigen eine vordere Anschlagfläche auf, die etwa parallel zur Schubkastenvorderwand und etwa rechtwinklig zum jeweiligen Wandteil uno Durchbruch darin ausgerichtet ist. An dieser Anschlagfläche schlägt die Blende bei Befestigung mit ihrer zugekehrten Fläche an. Die an der Blende befestigten Schnellverriegelungselemente beuehen aus Schwenkriegeln, von denen für jeden Halter einer vorgesehen ist Diese Schwenkriegel sind an besonderen Beschlagen um eine Schwenkachse schwenkbeweglich gehalten, die etwa rechtwinklig zur Blendenlläche verläuft. Die Schwenkriegel haben etwa die Gestalt eines Hakens und besitzen in Hakenverlängerung einen Fortsatz, an dem man sie zur Betätigung angreifen kann. Der Fortsatz durchsetzt einen Führungsschlitz im Beschlag. Am freien Schenkelende des Schwenkriegels befindet sich ein buckelartig überstehender Sicherungsvorsprung.
Soll bei diesem bekannten Kunststoffschubkasten die so ausgerüstete Blende am Schubkasten befestigt werden, so ist es notwendig, zunächst die Blende mit ihrer zugekehrten Fläche an die Anschlagfläche des Schubkastens anzulegen und danach die Schwenkriegei, die um ihre Schwenkachsen in Freigabestellung geschwenkt sind, an ihren Fortsätzen anzugri Ten und um ihre Schwenkachsen in die Verschlußstellung zu schwenken. Dabei durchfahren die Hakenschenkel innerhalb einer zur Blende etwa parallelen Ebene -,?ine Bogenbahn. Im Verlauf dieser Bogenbahn greifen die Hakenschenkel mit ihrem freien .Schenkelende in die jeweils zugeordneten Durchbrüche der Halter ein, wobei der buckelartig überstehende Sicherungsvorsprung nach Passieren der zugekehrten Dtirehbruchkante zusammen mit dieser eine Sicherung gegen selbsttätiges Zurückschwcnkcn des Schwenkriegels um die Schwenkachse bildet. Diese Bodenbefestigung benötigt keine Durchbrüche auf der Innenseite der Schubkastenvorderwand, die somit glalt durchgehen kann. Ferner ermöglicht diese Bodenbefestigung eine recht einfache und schnelle Anbringung und Auswechslung der Blende ohne Spezialwerkzeuge. Eine Justierung der Blende relativ zum Schubkasten jedoch macht dieses Prinzip nicht möglich. Die Beschläge sind an vorgegebener Stelle mittels Schrauben an der Blende festgeschraubt und nicht verstellbar. Bei fehlerhafter Befestigung der Beschläge ergibt sich innerhalb Jer Ebene der Blende eine fehlerhafte Relativlage /wischen Blende und Schubkasten. Darüber hinaus besteht natürlich auch nachträglich nach Befestigung der Blende •im Schubkasten, vor allem beim Aufstellen von mit Schubkästen zu versehenden Möbeln, /. B. Küchenmöbeln, in hohem Maße das Bedürfnis, die Blende relativ /um Schubkasten innerhalb der Blendenebene noch nachträglich verstellen und anpassen /u können, z. B. dann, wenn die möbclfcsten Führungen für den Schubkasten im Möbel nicht exakt innerhalb einer I lorizontalebene verlaufen, sondern, in Querrichtung betrachtet, in einer nach links oder rechts geneigten Ebene. Dann verlaufen nämlich die Ober- und Unterkanten der Blende entsprechend schief nach links oder rechts, was unschön aussieht und im übrigen mitunter /um Klemmen der Blenden .m benachbarten Blendenteilcn tier Möbel führt.
Hs ist ferner ein Kunslsloffschubkasten bekannt (DE-GM 73 58 149), dessen Vorderwand eine glatt durchgehende Innenwand und eine dazu etwa parallele Außenwand aufweist, an der eine vordere Blende unlösbar und unversiellbar befestigt werden kann. Der genaue Sitz der Blende an der Vorderwand des Schubkastens wird blendenseitig durch eine vorstehende, :n Längsrichtung der Blende verlaufende obere und untere Anschlagleiste vorgegeben, die bei befestigter Blende die Außenwand des Schubkastens auf der Oberkante und Unterkante rahmenähnlich übergreifen.
ίο Zur Fixierung der Blende sind an dieser an beiden Endbereichen oben und etwa in Höhe der Mitte hakenförmige Vorsprünge angeformt, die fest und nicht ausfederbar gestaltet sind. Die oberen hakenförmigen Vorsprünge übergreifen bei der Blendenfixierung die Oberkante der Außenwand des Schubkastens. Die übrigen hakenförmigen Vorsprünge greifen durch elastische Schlitze in der Außenwand hindurch, die sie hintergreifen. Die Schlitze enthalten jeweils am unteren Rand einen federnden Steg, der beim Einstecken der hakenförmigen Vorsprünge durch die Haken federelastisch zur Seite gedrückt wird und hinter den Haken verriegelnd zurückschnappt. Auf diese Weise ist die Blende aufsteckbar und hiernach unlösbar mit dem Schubkasten verbindbar. Die Verbindung kann nur
y, durch äußere Gewalteinwirkung und unter Zerstörung einzelner Elemente der Verbindung gelöst werden. Für das Aufsterken der Blende gibt es eine einzige, durch die Verbindungs- und Paßmittcl fest vorgegebene Position. Irgendwelche Verstellungen der Blende sind gänzlich
to ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunsts'.offschubkasten der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß unter Erhaltung der glatt durchgehenden, keinerlei Durchbrüche aufweisenden Innenfläche
ti der Schubkastenvorderwand und der leichten Austauschbarkeit der Blende letztere einfach, schnell und ohne Spezialwerkzeuge in Längs- und Höhenrichtung justiert werden kann.
Die Aufgabe ist bei einem Kunststoffschubkasten
4i) definierter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die die Durchbrüche enthaltenden Wandteile der Halter im wesentlichen parallel zur Vorderwaud verlaufen und djß die Schncllverriegelungselemente von der Blende ausgehend jeweils einen die Durchbrüche durchgreifen-
•r> den Abschnitt und einen sich daran im Abstand von der Blende anschließenden Hintergrcifungskopf aufweisen, wobei die Öffnungsbreite des jeweiligen Durchbruches größer ist als der in Längsrichtung der Vorderwand gemessene Querschnitt des Abschnittes und die Länge
r,o des jeweiligen Durchbruches, gemessen etwa rechtwinklig zum Boden des Schubkastens, größer ist als das in dieser Richtung gemessene Höhenmaß des Abschnittes.
Dadurch, daß die die Durchbrüche enthaltenden
,-, Wandteile der Halter im wesentlichen parallel zur Vorderwand verlaufen, befinden sich diese Durchbräche also in einer zur Innenwand des Schubkastens etwa parallelen Ebene mit ermöglichter Einführnchtung der Schnellverriegelungselemente ii. Richtung /um Schub-Mi kasten hin und etwa rechtwinklig zu dessen Vorderwand. Dadurch, daß die Öffnungsbreite des jeweiligen Durchbruches größer ist als der in Längsrichtung der Vorderwand gemessene Querschnitt des Abschnittes jedes Schncllverriegelungselementcs, der den Durch-
i,i bruch durchgreift, ist eine Horizontalverschiebung der Blende relativ zum Schubkasten zu Justierzwecken möglich, und /war beim Ansetzen der Blende wie auch später. Die Horizontalverschiebbarkeit kann in der
Größenordnung von ζ. mindestens zumindest ein bis zwei Millimetern liegen. Die Blende ist also in einer Horizontalrichtung schnell und einfach justierbar. Dadurch, daß ferner die Länge des jeweiligen Durchbruches, gemessen etwa rechtwinklig zum Boden des Schubkastens, größer ist als das in dieser Richtung gemessene Höhenmaß des den Durchbruch durchgreifenden Abschnittes jedes Schnellverriegelungselementes, ist auch eine Verschiebung und Justierbarkeit der Blende in dieser Höhenrichtung relativ zum Schubkasten möglich, was ebenfalls mit außerordentlich einfachen Mitteln verwirklicht ist. Nach erfolgter Höhen- und/oder Seitenjustierung wird die Blende in der justierten Lage am Schubkasten fixiert. Die besondere Gestaltung der Schneiiverriegeiungselemente mit dem die Durchbrüche durchgreifenden Abschnitt und sich daran anschließenden Hintergreifungskopf größerer Abmessung, der seitlich des Durchbruches den den letzteren enthaltenden Wandteil hintergreift und die Blende fest gegen die Vorderwand des Schubkastens anzieht, erlaubt einerseits diese erläuterte Justierbarkeit und stellt andererseits durch die Hintergreifung sicher, daß die Blende am Schubkasten fest angebracht werden kann und gehalten wird. Bei allem werden auch alle übrigen Vorteile bereits bekannter Kunststoffschubkästen beibehalten. So bleibt die Innenseite der Vorderwand glatt durchgehend, ohne irgendwelche dort vorgesehenen Durchbrüche, Taschen od. dgl., die z. B. mittels besonderer Deckstreifen abgedeckt werden müßten. Die Befestigung der vorderen Blende ist vom Schubkasteninneren und von außen her gänzlich unsichtbar. Bei allem kann die Blende aufgrund der besonderen Gestaltung der Schnellverriegelungselemente schnell, einfach, ohne besondere Fachkenntnisse sowie Hilfsvorrichtungen oder Werkzeuge am Schubkasten befestigt und, für den Fall einer Beschädigung, gegen eine andere Blende ausgetauscht werden. Danach ist jeweils nur notwendig, die Blende in Längsrichtung und/oder Höhenrichtung relativ zum Schubkasten auszurichten und die hergestellte Justierstellung sodann durch besondere Sicherungselemente zu sichern.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Durchbrüche jeweils zwischen zwei sich von der Vorderwand bis zu den Haltern erstreckenden Querstegen angeordnet sind. Da auf diese Weise die die Durchbrüche enthaltenden Wandteile beidseitig jeweils durch Querstege zusätzlich ausgesteift sind, ist bei der Befestigung der Blende mit Durchgriff des Durchbruches der Gefahr eines evtl. Durchziehens des Materials des Wandteiles entgegengewirkt, was der reproduzierbaren Justierbarkeit in Längsrichtung und/oder Höhenrichtung sowie der Beibehaltung einer sicheren Blendenbefestigung ohne Lockerungsgefahr förderlich ist
Wenn auch zumindest an den seitlichen Endbereichen, links und rechts, des Schubkastens angeordnete Halter und dort erfolgende Blendenbefestigungen ausreichend sind, so daß evtl. Verformungskräfte in diesen weit außen gelegenen Bereichen kaum einen Hebelarm haben, so kann es doch vorteilhaft sein, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung auf dem Längenabschnitt zwischen den beiden Endbereichen der Vorderwand weitere Durchbrüche vorgesehen sind. In entsprechender Anpassung sind an der Blende entsprechende zusätzliche Schnellverriegelungselemente angeordnet Durch diese Gestaltung wird eine Wahlmöglichkeit für weitere Befestigungen der Blende zwischen den genannten beiden Endbereichen erschlossen. Ist die Blende z. B. relativ lang, so kann eine Befestigung der Blende zwischen den genannten beiden Endbereichen in der Mitte oder an zwei oder drei Stellen dazwischen von besonderem Vorteil hinsichtlich einer zuverlässig festen, die eingestellte Justierlage nicht ändernden Blendenbefestigung sein.
Für die Gestaltung der Schnellverriegelungselemente gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht beispielsweise vor,
ίο daß die Schnellverriegelungselemente als Kopfschrauben oder Kopfstifte ausgebildet sind, deren Kopf den Hintergreifungskopf und deren Schaft den Abschnitt bildet. Diese Ausbildung ist besonders einfach, weil hier z. B. übliche Zylinderkopfschrauben verwendet werden können, die dann unmittelbar in die Blende eingeschraubt sind. Statt dessen können auch Stifte mit Zylinderkopf verwendet werden, die in die Blende eingeschlagen, besser noch mit ihrem Schaft als Dübel eingedübelt sind.
Bei einer anderen, zumindest ebenso vorteilhaften Ausführungsform sind die Schnellverriegelungselemente als im Querschnitt etwa T-förmige Halter ausgebildet, deren Querhaupt den Hintergreifungskopf und deren Steg den Abschnitt bildet.
Zweckmäßigerweise bestehen die so oder anders geformten Schnellverriegelungselemente aus Kunststoff, also Formteilen, die außerordentlich billig sind.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Abstand zwischen der Anlagefläche des
jo Hintergreifungskopfes und der der Vorderwand zugekehrten Fläche der Blende im wesentlichen der Querschnittsdicke des die Durchbrüche enthaltenden Wandteiles entspricht oder etwas kleiner ist.
Eine weitere wesentliche Ausführungsform besteht darin, daß die Durchbrüche als etwa rechtwinklig zum Boden des Schubkastens und somit in Höhenrichtung verlaufende Schlitze ausgebildet sind. Dabei können die Schlitze gemäß einer Ausführungsform zur Schubkastenunterseite hin geöffnet sein und dort eine EinschiebeÖffnung für die Schnellverriegelungselemente bilden. Bei dieser Gestaltung wird die Blende zu ihrer Befestigung somit von unten her und derart eingeschoben, daß die Schnellverriegelungselemente über die nach unten offene Einschiebeöffnung in die Schlitze eintreten und dabei von Anfang an mit ihrem Hintergreifungskopf den den Durchbruch enthaltenden Wandteil seitlich des Schlitzes hintergreifen.
Eine andere Ausführungsform sieht statt dessen vor. daß die Schlitze beidendig geschlossen sind und zumindest an einem Ende eine etwa schlüssellochartige, größere öffnung für den Durchgriff des jeweiligen Hintergreifungskopfes aufweisen. Bei dieser Gestaltung wird die Blende mit den Schnellverriegelungselementen quer an die Vorderwand angesetzt, und zwar so, daß die breiteren Hintergreifungsköpfe jeweils die schlüssellochartige größere öffnung des Schlitzes durchdringen, so daß erst danach eine Schiebebewegung relativ zwischen Blende und Schubkasten das Hintergreifen der jeweiligen Hintergreifungsköpfe bewirkt Es versteht sich natürlich, daß die schlüssellochartige größere öffnung auch auf der Längenmitte der Schlitze vorgesehen sein kann, wobei dann eine Verschiebung zur Fixierung der Blende sowohl nach oben als auch nach unten möglich ist. Ferner kann bei einer anderen Ausführungsform jeder Schlitz auch mehrere, in seiner Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnete, schlüssellochartige größere öffnungen aufweisen. Dies hängt davon ab, wie die Gestaltung der Schnellverriege-
lungselemente gewählt ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß an zumindest einigen der Schnellverriegelungselemente eine die Höhen- und Seitenjustierlage der Blende relativ zum Schubkasten sichernde Schraube angreift, die zwischen die Innenseite des die Durchbrüche enthaltenden Wandteils und die an letzterem anliegende Anlagefläche des Hintergreifungskopfes von der Schubkaslenunterseite her eingeschraubt ist. Diese Ausbildung ist besonders einfach. Eine solche Schraube, die in den Spalt zwischen dem Hintergreifungskopf und der Innenseite des Wandteiles eingreift, sichert die eingestellte Relativlage zwischen Blende und Schubkasten zugleich in Höhenrichtung und Ii ir· K in r^iiArrii^lili mn 7iirvi Pjnrili L· nnn J-»ior -* H αίηο Holzschraube kommen, die sich selbst in das Material einschneidet. Diese Schraube ist von der Schubkastenunterseite her, die offen und frei zugänglich ist, leicht und schnell einzusetzen und einzuschrauben.
Zusätzlich dazu oder statt dessen kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß zumindest die beiden Schnellverriegelungselemente am jeweiligen, in Längsrichtung gemessenen Endbereich der Vorderwand einen Ober den Hintergreifungskopf und weiter in eine Kammer zwischen der Innenwand und dem die Durchbrüche enthaltenden Wandteil vorstehenden Halter aufweisen, durch den von der Schubkastenunterseite her eine Stell- und Befestigungsschraube geführt ist, die in eine von der Vorderwand in die Kammer vorstehende, vorzugsweise angeformte Aufnahme eingeschraubt ist.
Die Stell- und Befestigungsschraube kann im Halter des Schnellverriegelungselementes frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar gehalten sein. Sie schraubt sich dann bei Verstellbetätigung in die Aufnahme ein, zweckmäßigerweise selbstschneidend, wobei mit diesem Einschrauben einmal die Höhenjustierung der Blende und zum anderen zugleich deren Befestigung und Sicherung in der Höhenlage bewerkstelligt wird. Insbesondere bei dieser Gestaltung kann es vorteilhaft sein, wenn der Halter des Schnellverriegelungselementes zur Aufnahme der Stell- und Befestigungsschraube ein in Längsrichtung der Vorderwand verlaufendes Langloch aufweist, das eine Justierbarkeit der Blende in Längsrichtung vor Festziehen der Stell- und Befestigungsschraube gestattet.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der jeweilige Halter mit dem die Durchbrüche enthaltenden Wandteil die Form eines Lagerbockes, einer Tasche, einer Brücke, eines Steges od. dgl. aufweist. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der jeweilige Halter an der Vorderwand angeformt ist. Sofern die Vorderwand doppelwandig gestaltet und zusätzlich zur Innenwand aus einer dazu etwa parallelen Außenwand gebildet ist, können die Halter mit Durchbrüchen darin durch diese Außenwand gebildet sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von.in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht eines Kunststoffschubkastens mit vorderer Blende und gestrichelt angedeuteten Befestigungsstellen zwischen Blende und Schubkasten,
Fig.2 eine perspektivische, auseinandergezogene und zum Teil geschnittene Darstellung in größerem Maßstab eines Teils der Vorderwand des Schubkastens, der vorderen Blende und der an letzterer befestigten Schnellverriegelurigselemente vor dem Eingriff in die Durchbrüche der Vorderwand,
Fig. 3a und 3b perspektivische Ansichten eines Schnellverriegelungselementes mit möglichen Befestigungsmitteln zur Befestigung der Blende,
F i g. 4 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie
IV-IV in F i g. 2 eines Teiles der an der Außenwand einer doppelwandig ausgebildeten Schubkastenvorderwand befestigten Blende mit in Befestigungseingriff befindlichem Schnellverriegelungselement,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Schubkastens mit gestrichelt angedeutetem Teil einer Blende,
F i g. 6 einen vertikalen Schnitt eines Teiles des !5 Schubkastens mit daran befestigter Blende gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie VIl-VlI in Fig.6.
In den Zeichnungen ist mit 10 ein Kunststoffschubkasten für Möbel bezeichnet, der in üblicher Weise einen Boden 11, eine Vorderwand 12, zwei Längsseitenwände 13 und 14 sowie eine Rückwand 15 besitzt. Der Boden 11, die Vorderwand 12 und alle übrigen Wandteile 13—15 sind miteinander einstückig. An der Vorderwand 12 ist der Schubkasten 10 zur Befestigung einer vorderen Blende 16 eingerichtet, die etwa plattenförmig ist und z. B. aus Holz besteht. Zu dieser Befestigung weist die Vorderwand 12, wie später noch näher erläutert wird, Halter 33 auf, die im Abstand von der Vorderwand 12 verlaufend angeordnet und mit Durchbrüchen versehen sind, die dem Durchgriff von an der vorderen Blende 16 angreifenden Schnellverriegelungselementen 21 dienen.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, ist die Vorderwand 12 doppelwandig gestaltet. Sie weist eine Innenwand 17 und eine davon in Abstand verlaufende Außenwand 18 auf, deren Außenseite flacheben und im wesentlichen rechtwinklig zum Eioden 11 verläuft. Für die Doppelwandigkeit reichen statt der Außenwand 18 auch schmale Außenstreifen, die z. B. an Böcken gehalten sind, also im Querschnitt etwa U-förmige Außentaschen, welche dann die Halter 33 bilden.
Wie insbesondere in F i g. 2 erkennbar, sind zur Befestigung der Blende 16 in dem Wandungsteil der Halter 33, hier in der Außenwand 18, und nur in dieser, mehrere Durchbrüche 19 angeordnet. Diese sind in Längsrichtung der Vorderwand 12 in vorzugsweise gleichen Abständen voneinander gruppiert. Die Durchbrüche 19 sind jeweils als in die Außenwand 18 eingebrachte Schlitze gestaltet, die in Höhenrichtung, also rechtwinklig zum Boden 11, verlaufen. Dabei sind diese Schlitze beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 4 zur Schubkastenunterseite hin geöffnet und besitzen dort eine Einschiebeöffnung 20 für die noch zu erläuternden Schnellverriegelungselemente der Blende 16.
Diese Schnellverriegelungselemente 21 bestehen insbesondere aus Kunststoff. Sie sind an der Blende 16 und zwar auf der der Außenwand 18 zugekehrten Seite, befestigt Sie sind so gestaltet, daß sie in die Durchbrüche 19 vom Äußeren des Schubkastens 10 her eingreifen und die Durchbrüche 19hintergreifen.
Insbesondere F i g. 2 zeigt daß der Raum zwischen der Innenwand 17 und der Außenwand 18 mittels Querstegen 30 in einzelne Kammern 31 unterteilt ist Die Querstege 30 sind einstückig mit der Innenwand 17 und Außenwand 18 und erstrecken sich zwischen beiden. Dabei sind die Durchbrüche 19 jeweils innerhalb
J:
lsi
des Abschnittes der Außenwand 18 angeordnet, der sich zwischen zwei benachbarten Querstegen 30 erstreckt.
Am Beispiel gemäß F i g. 1 soll deutlich werden, daß in Längsrichtung der Schubkasten vorderwand 12 an beiden Endbereichen der Außenwand 18 und dabei nahe der sich daran anschließenden Längsseitenwand 13 bzw. 14 auf jeden Fall ein Durchbruch 19 angeordnet ist, wobei an der Blende 16 an zugeordneter Stelle ein in den jeweiligen Durchbruch am Endbereich eingreifendes Schnellverriegelungselement 21 angeordnet ist. Dadurch ist die Blendenbefestigung an der Vorderwand
12 möglichst weit außen und nahe der Längsseitenwand
13 bzw. 14 sichergestellt.
Darüber hinaus können auf dem Längenabschnitt zwischen diesen beiden Endbereichen der Außenwand
18 weitere Durchbrüche 19 in vorzugsweise gleichen Abständen voneinander vorgesehen sein, was in Fig. 1 durch z. B. vier weitere Durchbrüche 19 auf diesem Längenabschnitt angedeutet ist. In alle oder in einige von diesen dazwischenliegenden Durchbrüchen 19 können wahlweise und in Abhängigkeit z. B. von den Querabmessungen des Schubkastens ebenfalls zugeordnete Schnellverriegelungselemente 21 der Blende 16 eingreifen.
Die Schnellverriegelungselemente 21 sind in ihrem Abschnitt 22, der die jeweiligen Durchbräche 19 durchgreift, in Längsrichtung der Vorderwand 12 gemessen schmaler als die Öffnungsbreite des Durchbruches 19. Dadurch ist eine Justierbarkeit der Blende 16 in dieser Längsrichtung gemäß Pfeil 23 relativ zum Schubkasten 10 gegeben. Diese unterschiedlichen Abmessungen sind insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich.
Wie ferner ersichtlich, ist die rechtwinklig zum Boden 11 gemessene Länge jedes einzelnen Durchbruches 19 z. B. um ein Vielfaches größer als das in dieser Richtung gemessene Höhenmaß der die jeweiligen Durchbrüche
19 durchgreifenden Abschnitte 22 der Schnellverriegelungselemente 21. Dadurch ist eine Justierbarkeit der Blende 16 in dieser Höhenrichtung gemäß Pfeil 24 relativ zum Schubkasten 10 möglich.
Die Schnellverriegelungselemente 21 weisen grundsätzlich jeweils einen die Durchbrüche 19 durchgreifenden Abschnitt 22 und ferner einen sich daran in Abstand von der Blende 16 anschließenden Hintergreifungskopf 25 auf, der vorzugsweise einstückig mit dem Abschnitt 22 ist. Wichtig ist, daß der Hintergreifungskopf 25 eine größere Abmessung als die Öffnungsbreite der jeweiligen Durchbrüche 19 besitzt. Der Hintergreifungskopf 25 greift beidseitig des Durchbruches 19 an der der Blende 16 abgewandten Innenseite der Außenwand 18 an und zieht die Blende 16 fest gegen die ihr zugewandte Außenseite der Außenwand 18 an. Wichtig ist dabei, daß der Abstand zwischen der Anlagefläche des Hintergreifungskopfes 25 und der der Außenwand 18 zugekehrten Fläche der Blende 16 im wesentlichen der Querschnittsdicke der Außenwand 18 entspricht oder auch etwas kleiner ist Die Hintergreifungsköpfe 25 und/oder die Innenseite der Außenwand 18 können zusätzlich mit Keilflächen versehen sein, um anfänglich beim Einschieben der Blende 16 eine Leichtgängigkeit sicherzustellen und erst nach Durchlaufen eines vorgegebenen Einschiebeweges das Anziehen der Blende 16 in Querrichtung und an die Außenwand 18 zu bewirken.
Beim Ausfuhrungsbeispiel gemäß F i g. 1 —4 und gemäß Fig.6 und 7 sind die Schnellverriegelungselemente 21 jeweils als im Querschnitt etwa T-förmige Halter ausgebildet Dabei bildet das Querhaupt des T den Hintergreifungskopf 25 und der Steg des T den Abschnitt 22. Diese so gestalteten Schnellverriegelungselemente 21 sind an der Innenseite der Blende 16 mittels in letztere eingreifender Befestigungsmittel fixiert. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3a bestehen diese Befestigungsmittel je Schnellverriegelungselement 21 aus zwei untereinander angeordneten Schrauben 26 und 27, die zugeordnete Bohrungen im Schneliverriegelungselement 21 durchsetzen und von der Innenseite her in die Blende 16 eingeschraubt sind. Dies zeigt z. B. auch
ίο Fig.4,6und7.
Beim anderen Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3b bestehen diese Befestigungsmittel je Schnellverriegelungselement 21 aus zwei untereinander angeordneten Dübeln 28 und 29, die mit dem Schnellverriegelungselement 21 einstückig, ζ. Β. angespritzt, sind.
Die Blende 16 liegt, vor der Befestigung am Schubkasten 10, fertig montiert vor, d. h. mit an deren Innenseite bereits befestigten Schnellverriegelungselementen 21, z. B. in Gestalt der im Querschnitt T-förmigen Halter gemäß Fig. 1 —4.
In entsprechender Weise sind bei der Herstellung des Schubkastens 10 gänzlich aus Kunststoff bereits die Durchbrüche 19, und zwar immer in fest vorgegebener Anzahl längs der Außenwand 18, eingebracht worden.
Die so montagebereiten Blenden 16 und Schubkästen 10 werden dabei in der Regel von verschiedenen Herstellern angeliefert, einerseits vom Möbelhersteller und andererseits vom Hersteller des Kunststoffschubkastens 10. Zur Befestigung der Blende 16 an der
jo Vorderwand 12 des Schubkastens 10 wird nun die Blende 16 mit ihrer Innenseite an die Außenseite der Außenwand 18 angelegt, wobei sich die Schnellverriegelungselemente 21 jeweils in vertikaler Richtung in einer Flucht mit den zugeordneten Durchbrüchen 19 und noch unterhalb der Einschiebeöffnung 20 befinden, in die die Schnellverriegelungselemente 21 eingebracht werden sollen. Sodann wird durch Relativbewegung zwischen Schubkasten 10 und Bier de 16 eine Schiebebewegung in Pfeilrichtung 24 (F i g. 2) ausgeführt, bei der die Abschnitte 22 der Schnellverriegelungselemente 21 von unten her in die Durchbrüche 19 eingeschoben werden, wobei die Hintergreifungsköpfe 25, also bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 —4 die Querhäupter der im Querschnitt T-förmigen Halter, die Durchbrüche 19 hintergreifen und beidseitig des jeweiligen Durchbruches 19 an der der Blende 16 abgewandten Innenseite der Außenwand 18 angreifen und dabei die Blende 16 fest gegen die ihr zugewandte Außenseite der Außenwand 18 anziehen. Diese
so Anziehbewegung in Richtung rechtwinklig zur Fläche der Blende 16 kann dabei durch Keilflächen zwischen den miteinander zusammenarbeitenden Befestigungselementen noch verstärkt werden. Beim Einschieben in Pfeilrichtung 25 ist zugleich die Höhenjustierung der Blende 16 in Pfeilrichtung 24 relativ zum Schubkasten 10 möglich und vorzunehmen. Sodann oder gleichzeitig dabei kann auch die Querjustierung der Blende 16 in Pfeilrichtung 23 relativ zum Schubkasten 10 erfolgen, was durch die größere Öffnungsbreite der schlitzförmigen Durchbrüche 19 ermöglicht ist
Nach erfolgter Höhen- und/oder Seitenjustierung wird die Blende 16 am Schubkasten 10 in dieser justierten Lage fixiert wozu sich eine Vielzahl von Möglichkeiten anbietet
Im einfachsten Fall reichen z. B. selbsteinschneidende Schrauben aus, wie F i g. 4 zeigt Demgemäß greift an zumindest einigen der Schnellverriegelungselemente 21 eine die Höhen- und/oder Querjustierlage der Blende 16
relativ zum Schubkasten 10 sichernde, selbsteinschneidende Schraube 32 an, welche zwischen die Innenseite der Außenwand 18 und die an letzterer anliegende Anlagefläche des Hintergreifungskopfes 25 eingeschraubt ist, und zwar von der hierzu frei zugänglichen Unterseite des Schubkastens 10 her. Grundsätzlich kann es ausreichend sein, wenn zumindest die beiden Schnellverriegelungselemente 21 und die beiden zugeordneten Durchbrüche 19 am jeweiligen, in Längsrichtung gemessenen Endbereich (Fig. 1) der Außenwand 18 derartige Elemente zur Sicherung der Blende 16 nach erfolgter Justierung aufweisen.
Muß die Blende 16 wieder abgelöst werden, z. B. gegen eine neue ausgetauscht werden, ist dieser Austausch in gleicher Weise schnell zu bewerkstelligen. Man geht dann zum Ablösen der Blende 16 in umgekehrter Weise vor und bringt eine neue Blende in beschriebener Weise an. Es ist ersichtlich, daß die Befestigung der Blende 16 am Schubkasten 10 keinerlei Fachkenntnis, Montagevorrichtungen, sonstige Hilfswerkzeuge od. dgl. erforderlich macht. Der Befestigungsvorgang ist schnell, einfach und zugleich zuverlässig zu bewerkstelligen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die Befestigungsmittel zwischen Schubkasten und Blende 16 von außen nicht sichtbar sind und vor allem, daß hierzu keinerlei Durchbrüche an den Innenwänden der Schubkastens 10 notwendig sind. Die gesamte Innenfläche des Schubkastens 10 an allen vier Wänden und am Boden 11 ist somit glatt durchgehend und hat keinerlei Ritze, Spalte, Vertiefungen od. dgl. Die gänzlich glatt durchgehenden Flächen im Schubkasteninneren sind somit hygienisch einwandfrei und leicht und vollständig zu reinigen. Vorteilhaft ist überdies, daß nun eine Vielzahl von Befestigungsstellen (vgl. Fig. 1) vorgesehen sein kann und dabei zugleich Wahlmöglichkeit besteht, wo im einzelnen jeweils vorhandene Durchbrüche 19 der Außenwand 18 tatsächlich mit Befestigungsmitteln belegt werden. Es ist somit ermöglicht, die Blende 16 rings um die Außenwand 18 der Vorderwand 12 fest anzuziehen, wobei diese feste Verbindung auch bei Belastung des Schubkastens 10 und evtl. Verformung erhalten bleibt, ohne daß sich vor allem im Bereich der Oberkante, aber auch rings um die übrigen Ränder der Vorderwand 12 Ablösungen und Spalte oder Schlitze ergeben. Die Befestigung der Blende 16 führt also dazu, daß die Blende zugleich als konstruktives Element in die Schubkastengestaltung einbezogen ist derat, daß dadurch die Vorderwand 12 zusätzlich verstärkt und versteift wird.
Das in Fig.5 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß F i g. 1 —4, sowie 6 und 7 dadurch, daß die Schnellverriegelungselemente als Kopfschrauben oder Kopf stifte 121 ausgebildet sind, von denen dann je Durchbruch 19 vorzugsweise zwei untereinander angeordnet sind. Die Kopfschrauben oder Kopfstifte 121 sind in die Blende 16 von der Innenseite her eingeschraubt oder eingedübelt. Der Hintergreifungskopf 125 wird dabei unmittelbar vom Kopf der Kopfschrauben oder -stifte 121 gebildet, während der den Durchbruch 19 durchgreifende Abschnitt durch den Schaft der Kopfschrauben oder Kopfstifte 121 gebildet wird. In entsprechender Anpassung an diese Gestaltung der Schnellverriegelungselemente 121 sind dann die schlitzförmigen Durchbrüche 19 z. B. beidendig geschlossen, wobei sie in Zuordnung an die Gruppierung der Kopfschrauben oder Kopfstifte 121 an einem Ende und in Abstand davon oberhalb desselben jeweils eine etwa schlüssellochartige größere Öffnung 135 bzw. 136 aufweisen, die den Durchgriff des jeweiligen Hintergreifungskopfes 125 ermöglicht. Stattdessen kann natürlich auch, wie beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel, jeder Durchbruch 19 als nach unten offener Schlitz ausgebildet sein.
Ganz gleich, wie im Einzelfall die Schnellverriegelungselemente und zugeordneten Durchbrüche ausgebildet sind, kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest die beiden Schnellverriegelungselemente 21 und die beiden zugeordneten Durchbrüche 19 am jeweiligen, in Längsrichtung gemessenen Endbereich (Fig. 1) der Außenwand 18 einander zugeordnete Mittel zur Höhenjustierung und zur Sicherung der Blende 16 nach der Höhenjustierung aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 6 und 7. Dort weisen die Schnellverriegelungselemente 21 einen über den Hintergreifungskopf 25 und weiter in eine Kammer 31 zwischen Innenwand 17 und Außenwand 18 hinein vorstehenden Halter 40 auf, der als Flachstück gestaltet ist und z. B. einstückiger Bestandteil des Schnellverriegelungselementes 21 ist, also angespritzt ist. In den Halter 40 ist von der Unterseite des Schubkastens 10 her eine Stell- und Befestigungsschraube 41 eingeschraubt In entsprechender Zuordnung weist die Vorderwand 12 des Schubkastens 10 im Inneren der Kammer 31 an zugeordneter Stelle eine vorzugsweise angeformte, ebenfalls etwa bockartige Aufnahme 42 auf. Letztere befindet sich in relativ großem Abstand oberhalb der Einschiebeöffnung 20 des schlitzförmigen Durchruches 19. Die Stell- und Befestigungsschraube 41 ist bei montierter Blende 16 in die bockartige Aufnahme 42 eingeschraubt. Dabei ist die Schraube 41 zweckmäßigenveise im Halter 40 frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar gehalten. Dadurch wird erreicht, daß nach Einschieben der Blende 16 von unten die Schraube 41 in die Aufnahme 42 z. B. selbstschneidend eingeschraubt werden kann, wobei die Schraubbetätigung zu einem weiteren Hochziehen der Blende 16 an der Außenwand 19 führt mit zugleich einhergehender Höhenjustierung. Bei dieser Gestaltung erfolgen also die Höhenjustierung der Blende 16 und zugleich die Sicherung der eingestellten Justierlage und die Sicherung gegen Herabrutschen der Blende 16 allein und in einem Arbeitsgang durch die in die Aufnahme 42 eingeschraubte Schraube 41. Wie Fig.7 zeigt, besitzt der Halter 40 des Schnellverriegelungselementes 21 ein in Längsrichtung der Vorderwand 12 verlaufendes Langloch 43, das von der Schraube 41 durchsetzt ist. Das Langloch 43 gestattet eine Justierung der Blende 16 vor dem Festziehen der Schraube 41 in Querrichtung, also in Richtung des Langloches 43.
Es versteht s'ch, daß die Schubkastenvorderwand 12 nicht zwingend mit in F i g. 2 gezeigter Außenwand 18 versehen sein muß, in der die Durchbrüche 19 angeordnet sind. Statt der Außenwand 18 können an der Außenseite der Innenwand 17 auch Quer- und/oder Längsstege angeformt sein, die zur Blende 16 hinweisen und für letztere eine Ansclilagfläche bilden. Die Durchbrüche 19 sind dann zumindest in den Längsstegen vorgesehen und haben dabei z. B. die gleiche Querschnittskontur, wie die jeweils zur Anwendung kommenden Schnellverriegelungselemente 21, also z. B. T-Form. Stattdessen können an der Außenseite der Innenwand 17 auch Taschen oder Lagerböcke angeformt sein, die die Durchbrüche 19 enthalten. All diese oder ähnliche Gestaltungen liegen im Rahmen der Erfindung, sofern an der Vorderwand 12 mit Abstand
äußere Wandungsteile angeordnet, insbesondere angeformt, sind die im wesentlichen parallel zur Vorderwand des Schubkastens verlaufen und in denen sich Durchbrüche befi-jden, in die Schnellverriegelungselemente vom Äußeren des Schubkastens 10 her s eingreifen, wobei letztere diese Durchbräche verriegelnd hintergreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Kunststoffschubkasten für Möbel, mit einer eine glatt durchgehende Innenwand aufweisenden Vorderwand, die zur Befestigung einer vorderen Blende zumindest an den seitlichen Endbereichen mit Abstand von der Vorderwand verlaufende Halter aufweist, welche mit Durchbrüchen versehen sind, in die an der Blende befestigte Schnellverriegelungselemente vom Äußeren des Schubkastens her, die Durchbrüche hintergreifend, einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchbrüche (19) enthaltenden Wandteile der Halter (33) im wesentlichen parallel zur Vorderwand (12) verlaufen und daß die Schnellverriegelungselemente (21) von der Blende (16) ausgehend jeweils einen die Durchbrüche (19) durchgreifenden Abschnitt (22) und einea sich daran in Abstand von der Blende (16) anschließenden Hintergreifungskopf (25; 125) aufweisen, wobei die Öffnungsbreite des jeweiligen Durchbruches (19) größer ist als der in Längsrichtung der Vorderwand (12) gemessene Querschnitt des Abschnittes (22) und die Länge des jeweiligen Durchbruches (19), gemessen etwa rechtwinklig zum Boden (11) des Schubkastens (10), größer ist als das in dieser Richtung gemessene Höhenmaß des Abschnittes (22).
2. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (19) jeweils zwischen zwei sich von der Vorderwand (12) bis zu den Haltern (33) erstreckenden Querstegen (30) angeordnet sind.
3. Kunststoffschubkasten nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Längenabschnitt zwischen den beiden Fndbereichen der Vorderwand (12) weitere Durchbrüche (19) vorgesehen sind.
4. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverriegelungselemente (21) als Kopfschrauben oder Kopfstifte (121) ausgebildet sind, deren Kopf den Hinlergreifungskopf (125) und deren Schaft den Abschnitt (22) bildet.
5. Kunststoffschubkaslen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverriegelungselemente (21) als im Querschnitt etwa T-förmigc Halter ausgebildet sind, deren Querhaupt den Hintergreifungskopf (25) und deren Steg den Abschnitt (22) bildet.
6. Kunststoffschubkaslen nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Anlagellüche des 1 linlergreifungskopfes (25; 125) und der der Vorderwand (12) zugekehrten Fläche der Blende (16) im wesentlichen der Querschnittsclicke des die Durchbrüche (19) enthaltenden Wandteiles entspricht oder etwas kleiner ist.
7. Kunststoffschubkaslen nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (19) als etwa rechtwinklig zum Boden (II) des .Schubkastens (10) verlaufende Schlitze ausgebildet sind.
8. Kiinststoffschiibkaslci) nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß the Schlitze (19) zur Schiibkasteniinterseile hin geöffnet sind und dort eine Kinschiebeöffniin« (20) für die Schnellverriegelungselemente (21) bilden.
4. Kunststoffschubkasten nach Ansimich 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (19) beidendig geschlossen sind und zumindest an einem Ende eine etwa schlüssellochartige, größere Öffnung (135, 136) für den Durchgriff des jeweiligen Hintergreifungskopfes( 125) aufweisen.
10. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einigen der Schnellverriegelungselemente (21) eine die Höhen- und Seitenjustierlage der
Ό Blende (16) relativ zum Schubkasten (10) sichernde Schraube (32) angreift, die zwischen die Innenseite des die Durchbrüche (19) enthaltenden Wandteiles und die an letzterem anliegende Anlagefläche des Hintergreifungskopfes (25) von der Schubkasten- "> Unterseite her eingeschraubt ist.
11. Kunststoffschubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden Schnellverriegelungselemente (21) am jeweiligen, in Längsrichtung gemessenen Endbereich der Vorderwand (12) einen über den Hintergreifungskopf (25) und weiter in eine Kammer (31) zwischen der Innenwand (17) und dem die Durchbrüche (19) enthaltenden Wandteil vorstehenden Halter (40) aufweisen, durch den von der
ir> Srhubkastcnunterseitc her eine Stell- und Befestigungsschraube (41) geführt ist, die in eine von der Vorderwand (12) in die Kammer (31) vorstehende, vorzugsweise angeformte Aufnahme (42) eingeschraubt ist.
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12. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stell- und Befestigungsschraube (41) im Halter (40) des Sehne1 verriegelungselementes (21) frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar gehalten ist.
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13. Kunststoffschubkasten nach Anspruch 11 oder
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (40) des Schnellverriegelungselcmentes (21) zur Aufnahme der Stell- und Befestigungsschraube (41) ein in Längsrichtung der VorcL-rwand (12) verlaufendes
i" Langloch (43) aufweist.
14. Kun.ststoffschubkaslen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Halter (IJ) mit dem die Durchbrüche (19) enthaltenden Wandteil die Form eines Lagerbockes,
π einer Tasche, einer Brücke oder eines Steges aufweist.
15. Kunststoffschubkaslen nach einem der Ansprüche I bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Halter (33) an der Vorderwand (12)
in angeformt ist.
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