DE2742083A1 - Verfahren zur herstellung eines milchprotein-aufschlussprodukts und verwendung des erhaltenen produktes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines milchprotein-aufschlussprodukts und verwendung des erhaltenen produktes

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DE2742083A1 DE19772742083 DE2742083A DE2742083A1 DE 2742083 A1 DE2742083 A1 DE 2742083A1 DE 19772742083 DE19772742083 DE 19772742083 DE 2742083 A DE2742083 A DE 2742083A DE 2742083 A1 DE2742083 A1 DE 2742083A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.\v'eickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. H. Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
HCH
MEGGLE MILCHINDUSTRIE GMBH & CO KG
Reitmehring
Rosenheimer Straße 10
Verfahren zur Herstellung eines Milchprotein-Aufschlußprodukts und Verwendung des erhaltenen Produktes
1 2/05U
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Milchprotein-Aufschlußprodukts sowie die Verwendung des erhaltenen Produkts.
Aufgeschlossene Milcheiweiße werden generell aus Casein durch Umsetzung mit löslichmachenden Agentien hergestellt, wobei sich entsprechende lösliche Addukte bilden. Die bisher bekannten Verfahren lassen sich im wesentlichen in zwei Gruppen zusammenfassen:
1. Sprühverfahren
Die Sprühverfahren haben den Vorteil, daß dabei niedrige Temperaturen zur Anwendung kommen können. Da höhere Temperaturen die Färb- und Geschmackseigenschaften des Caseins verschlechtern können, erhält man auf diese Weise ein Produkt mit wenig veränderten farblichen und geschmacklichen Eigenschaften. Nachteil dieser Verfahren ist, daß man leichte, sehr voluminöse flaumige Teilchen mit geringer Schüttdichte von etwa O,2 bis 0,3 erhält. Außerdem sind die Kosten hoch, da im Sprühverfahren nur reine Lösungen eingesetzt werden können und bereits bei etwa 20 bis 25 Gew.-% Caseingehalt die Viskositätsgrenze erreicht wird, bei der Lösungen noch versprüht werden können. Es müssen daher 75 bis 80 % Wasser entfernt werden, was hohe Energiekosten verursacht.
2. Walzenverfahren
Bei der Trocknung auf der Walze erhält man relativ kompakte Teilchen mit der zwei- bis dreifachen Schüttdichte (ca. 0,4 bis 0,6, verglichen mit den beim Sprühverfahren erhaltenen Teilchen). Der Hauptnachteil der Walzenverfahren liegt darin, daß leicht eine Verfärbung und negative Geschmacksveränderung eintritt und große Verhornungsgefahr besteht. Bei den üblichen Walzentrocknungsverfahren muß außerdem ein weitgehend gelöstes Produkt eingesetzt werden. In jüngster Zeit beschriebene Walzentrocknungsverfahren sollen mit angequollenem Protein und gelöstem
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ς. ^ / ίν A. O J
Alkali zufriedenstellende Ergebnisse erbringen. Eigene Versuche haben jedoch gezeigt, daß hier die durch hohe Temperaturen verursachten Nachteile noch stärker auftreten und außerdem der Aufschluß schwierig kontrollierbar ist, so daß die Homogenität des Produktes häufig zu wünschen übrig läßt. Man hat bereits versucht, die Homogenität bei diesem Verfahren durch Einblasen von Dampf zu verbessern. Der Nachteil der Temperaturempfindlichkeit läßt sich hierdurch jedoch nicht beheben, denn dieser beruht im wesentlichen darauf, daß die Temperatureinwirkung relativ lange dauert und dadurch die Gefahr der Temperaturschädigung größer ist als bei einer Trocknung in relativ kurzer Zeit, wie sie beim Sprühverfahren erfolgt.
Schließlich hat man auch schon feuchtes Casein, mit Soda gemischt, direkt auf die Trocknungswalze gegeben. Angeblich wurde dabei bei relativ niedrigen Temperaturen eine Umsetzung bewirkt, das erhaltene Produkt fällt jedoch mit unerwünscht hohem Wassergehalt an. Erhöht man die Trommeltemperatur so weit, bis man den gewünschten Trockengrad erzielt, so treten wieder die oben erläuterten Schwierigkeiten auf. Außerdem erhält man bei diesem Verfahren das Produkt in Form von Flokken, die zur Erzielung der gewünschten hohen Schüttdichte noch gemahlen werden müssen, über die erzielbare Homogenität ist nichts bekannt. Als Ausgangsprodukt wird ein Casein mit einem Wassergehalt um 60 % eingesetzt, es muß also ebenfalls eine erhebliche Wassermenge entfernt werden. Gleiches gilt auch für die oben erwähnten modernen Walzenverfahren.
Aus der DT-OS 23 43 830 ist es bereits bekannt, ein proteinhaltiges Material durch mechanische Temperatur- und Druckeinwirkung, z. B. in einem Extruder, unter nichtaufblähenden Bedingungen in ein dichtes glasartiges Produkt zu überführen. Es wird davor gewarnt, solche Bedingungen anzuwenden, daß durch den beim Extrudieren des feuchten Materials gebildeten Dampfes eine Aufblähung erfolgt. Eine derartige Aufblähung
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durch Dampf fordert jedoch die Anwendung hoher Temperaturen, die besonders dann schädlich sind, wenn das Produkt schon ziemlich trocken ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufschluß des Milchproteins unter Bedingungen durchzuführen, die es gestatten, mit einem möglichst trockenen Protein als Ausgangsmaterial auszukommen und damit die zu entfernende Wassermenge minimal zu halten, gleichzeitig aber Wärmeschädigungen, insbesondere auch eine Verhornung, zu vermeiden, die bisher regelmäßig auftreten, wenn ein Protein mit sehr geringem Wassergehalt getrocknet und den hohen Temperaturen, die dazu erforderlich sind, ausgesetzt wird. Dabei soll trotz niedriger Temperaturen, die eine Temperaturschädigung ausschließen, ein absolut homogenes Produkt erzielt werden. Es sollen also nach dem bisherigen Stand der Technik miteinander unvereinbare Forderungen gleichzeitig erfüllt werden. Außerdem soll es möglich sein, handelsübliches Säurecasein ohne irgendwelche Vorbehandlung in das Verfahren einzusetzen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines Milchprotein-Aufschlußprodukts unter Anwendung von Druck und Temperatur, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Mischung aus Milchprotein, Aufschlußmitteln, Wasser, gegebenenfalls geschmacksbildenden Lebensmitteln und einer unter Druck- und Temperaturbedingungen eines Extruders Inertgas freisetzenden Substanz bzw. Substanzkombination bei erhöhter Temperatur durch einen Extruder geschickt und am Auslaß desselben frei expandieren gelassen wird zu einem geschäumten formbeständigen Extrudat mit einem spezifischen Gewicht von maximal 0,4 g/cm , welches gegebenenfalls nachgetrocknet und/oder zerkleiner wird.
Der Wassergehalt vor dem Extrudieren richtet sich nach der Art des Extruders und des Extrusionsverfahrens und beträgt vorzugsweise 13 bis 27 Gew.-%, besonders bevorzugt 17 bis
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22 Gew.-";. Die Temperatur ir, Extruder liegt zv;eckrüßin zwischen 85 und 1600C, in ?-±>hänaigkeit vcn V'asseraehalt. Je niedriger der Wassergehalt ist, desto höher ist dabei die Temperstur, die ohne Schädigung des Produktes eingehalten v;erden kann. In Grenzfällen ist es auch möglich, die anaegebenen Terperaturgrenzen etv/as zu unter- bzw. zu überschreiten, ohne eine Prcduktschädicung hervorzurufen.
Als unter den Druck- und Temperaturbedinounaen eines Extruders ein Inertgas freisetzende Substanzen und Substanzgemische kommen solche in Betracht, die beispielsweise Stickstoff, Wasserstoff, Lachgas, Edelgase oder Kohlendioxid freisetzen. Bevorzugt werden kohlendioxidfreisetzende Substanzen, insbesondere die Alkalicarbonate und -bicarbonate.
Die Erfindunq beruht auf der überraschenden Entdeckung der Tatsache, daß bei einer Auf scha uinung des extrudierten Gemisches durch Inertgasc dieses Inertgas eine Schutzgaswirkung auf das Milchprotein bzw. das daraus resultierende Produkt ausübt und daher Wärmeschädigungen vermindert werden, die man bisher bei vergleichbaren Temperaturund Feuchtigkeitsbedingungen für unvermeidbar hielt, und welche auch bei einer Schäumung durch Dampf auftreten.
Geht man bei dem Verfahren der Erfindung von Säurecasein aus, welches einen pH-Wert um 4,5 aufweist, so ist es in der Regel möglich, solche Inertgas bildende Substanzen zuzusetzen, die unter diesen pH-Wert-Bedingungen ein Gas freisetzen. Insbesondere geeignet sind hierfür die Alkalicarbonate und -bicarbonate.
Wird anstelle von Säurecasein Labcasein verwendet, so wird vorzugsweise zusätzlich zu dem Aufschlußmittel eine eßbare Säure eingesetzt, um die Gasentwicklung hervorzurufen. Zweckmäßig werden dazu die Säuren derjenigen Salze verwendet, die z. B. üblicherweise beim Schmelzkäseherstellungsprozeß eingesetzt werden, also saure Polyphosphate (vorzugsweise in wäßriger Lö-
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ff
sung) oder Zitronensäure. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zweckmäßigerweise zuerst das Labcasein mit der Säure gemischt und erst nach erfolgter Adsorption der letzteren wird die Inertgas freisetzende Substanz, vorzugsweise das alkalische Carbonat, zugemischt und dann dem Extruder zugeführt.
Es ist auch möglich, Mischungen von Casein mit anderen Proteinen, beispielsweise das sogenannte Copräzipitat, ein Gemisch von Casein und Molkeprotein, einzusetzen. Bei Verwendung von Copräzipitat gilt das oben zum Labcasein Ausgeführte entsprechend. Auch andere Proteine, die durch Säurefällung erhalten werden, lassen sich im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens einsetzen.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß das Gemisch den typischen mechanischen Druck-, Temperatur- und Zeitbedingungen ausgesetzt wird, die in üblichen Extrudern, beispielsweise Kunststoffextrudern, vorliegen. Unter den erfindungsgemäßen Bedingungen verhält sich das Casein wie ein Thermoplast und man erhält eine völlig homogene, semitransparente Masse, die es möglich macht, ohne Gleitmittel auszukommen. Durch die extrem kurze Verweilzeit im Extruder ist die Einwirkungsdauer der dort herrschenden Temperatur sehr gering, so daß der Schutzgaseffekt völlig zur Geltung kommen kann.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dem trockenen Milchprotein eine wäßrige Lösung der Inertgas abgebenden Substanz zugesetzt werden. Wahlweise ist es aber auch möglich, Milchprotein und Inertgas bildende Substanz trocken zu mischen und erst vor oder während der eigentlichen Extrudierbehandlung die erforderliche Wassermenge zuzusetzen. Dabei kann das Wasser sowohl in flüssiger als auch in Dampfform zugesetzt werden. Wesentlich ist es jedoch, daß eine Mindestmenge an Wasser verfügbar ist, um die Inertgasentwicklung zu bewerkstelligen. Der in trockenem Säurecasein vorliegende Wassergehalt von etwa 6 bis 10 % reicht nicht aus für das Verfahren
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der Erfindung.
Als im Rahmen der Erfindung geeignete Aufschlußmittel können unter anderem die oben erwähnten Substanzen bzw. Substanzkorebinationen, die zur Freisetzung von Inertgas dienen, verwendet v/erden. Im allgemeinen sind hierzu geeignet z. B. alkalisch reagierende Salze und/cder Hydroxide, die in der Säureform
vorliegende, unlösliche Proteine in ihre korrespondierende
lösliche Salzform überführen können, sov/ie Salze, deren Anionenstruktur dazu geeignet ist, unlösliche Protein-Kationen-Komplexe mehrwertiger Metalle durch Komplexbildung in lösliche Form zu überführen, wie z. B. Oligo- oder Polyphosphate und Citrate. Auch Kombinationen von Substanzen, v/elche in Zusammenwirkung das Protein nach oben angegebenen Prinzipien aufzuschließen vermögen, sind geeignet.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Produkt,
welches sich am. Austritt des Extrudermundstücks aufbläht
stellt ein gut strukturiertes, poröses, homogenes und in
trockenem Zustand forrcbeständiges Produkt dar, welches sich nach dem Abkühlen unter geringem Energieaufwand fein mahlen läßt, also eine sehr spröde Konsistenz besitzt. Es kann sowohl in unvermahlenem Zustand verwendet oder weiterverarbeitet werden, als auch erst nach einer Vermahlung einer weiteren
Verwendung zugeführt werden. Gegebenenfalls wird das Produkt nachgetrocknet.
Wird das Produkt ohne Vermahlung direkt verwendet, so eignet es sich beispielsweise zur Mitverwendung in Schmelzkäse sowie für andere Verwendungsarten für aufgeschlossenes Milcheiweis, bei denen dieses bisher in Pulverform verwendet werden mußte.
Diese Pulverform führte zu Staubproblemen, außerdem war das Pulver schwierig zu benetzen im Gegensatz zu dem unvermahlenen Produkt der Erfindung. Eine zu Granulaten führende Zerkleinerung führt im Unterschied zum konventionellen Walzenprodukt zu einem gut löslichen Produkt.
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Jc nach der bein? Extrudieren angewendeten Temperatur hat das erhaltene Produkt mehr oder weniger den Charakter eines Backproduktes. Insbesondere bei den höheren Temperaturen im angegebenen Bereich erhält man Produkte, die einen snackartigen Charakter haben und direkt als Lebensmittel verwendet werden können. Dabei erhält nan aber auch bei den niedrigsten Temperaturen, die erfindungsgeiräß angewendet werden können, knackige Produkte, vorausgesetzt, der Wassergehalt des Endprodukts ist niedrig genug.
Bei direkter Verwendung als Lebensmittel, insbesondere als eine Art Snack, können dem eingesetzten Casein auch von vornherein geschmacksbildende Lebensmittel oder Zusätze zugesetzt werden, wie beispielsweise Kohlehydrate (Zucker und dergleichen) , Salze, Gewürze usw.. Wahlweise können diese Geschmacksund Aromakomponenten aber auch erst dem fertigen Produkt zugesetzt werden, beispielsweise in Form von Überzügen oder Hüllen, in kompakter oder teilchenförmiger Ausbildung. Bei Zusatz von Kohlehydraten zur Ausgangsmischung wirkt sich die niedrige Temperaturbelastung infolge des Schutzgaseffektes und der kurzen Verweilzeit besonders vorteilhaft aus, da die Maillard-Reaktion unterdrückt wird.
Als Zusatzstoffe kommen auch Vitamine und andere übliche Lebensmittelzusatzstoffe in Betracht.
Wird das Produkt des erfinduugsgemäßen Verfahrens gemahlen, so kann dabei auch noch eine Trocknung eingeschaltet werden. Man erhält so ein pulverförmiges Aufschlußprodukt mit hoher Schüttdichte.
überraschenderweise wird beim Verfahren der Erfindung das Produkt weitgehend desodorisiert. Dies ist insbesondere beim reinen Caseinat von Bedeutung, welches einen etwas unangenehmen Eigengeruch besitzt. Die Desodorisierung ist möglicherweise auf eine Austreibung der nachteiligen Geruchskomponenten durch
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das in statu nascendi entstehende Schutzgas zurückzuführen.
Bemerkenswert ist weiter, daß das erfindungsgemäße semitransparente Produkt im Falle des Caseinats nicht verhornt ist und gut löslich bleibt, also die typischen Caseinateigenschaften im besonderen gewährleistet.
Der inertgasbildende Zusatzstoff muß in solcher Menge angewen det werden, daß das resultierende Produkt vor seiner Vermahlung ein spezifisches Gewicht unter 0,4, vorzugsweise unter 0,3, aufweist. Als spezifisches Gewicht wird hierbei das Verhältnis des Gewichts zum Außenvolumen verstanden, also unter Mitberücksichtigung der Hohlräume.
Als Extruder können die handelsüblichen Vorrichtungen verwendet werden, welche dem Strangpreßgut eine Temperatur im oben angegebenen Bereich vermitteln. Bevorzugt werden Einschnecken extruder wegen der kürzeren Verweilzeit der Mischung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter. Beispiel 1
100 kg feinkörniges Säurecasein (9,0 % Wassergehalt) wurden mit 17 kg einer 17,65 %-igen Na-carbonat-lösung gemischt. Das zunächst leicht feucht aussehende Produkt hatte nach wenigen Minuten eine trockene pulverförmige bis krümelige Beschaffenheit mit zufriedenstellender Fließfähigkeit. Der Wassergehalt dieser Mischung betrug 19,7 %.
Das Mischprodukt wurde in einem Extruder unter folgenden Bedingungen verarbeitet:
Typ: Lebensmittelextruder mit Nut
Schnecke - Kompressionsverhältnis 4 : 1 Extruderkopf: 3 mm Runddüse
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Drehzahl: 150 UpM
Drehmoment: 6000 mp
Massetemperatur am Kopf: 9 6°C
Massedruck am Kopf: ca. 35 bar
Das extrudierte Produkt zeigte in der Düse eine plastische Beschaffenheit (ähnlich wie ein thermoplastischer Kunststoff im erwärmten Zustand), schäumte kurz nach Austritt aus dem Düsenkopf auf etwa das 10-fache des ursprünglichen Volumens auf (auf 3- bis 5-fachen Düsen 0). Nach kurzem Trocknen und Abkühlen besaß das Extrudat eine feste schaumige, knackige, snackähnliche Struktur.
Analyse des Produkts: Wassergehalt %: 8,0 %
Eiweißgehalt %: 86 %
Dichte: 0,11 g/ml
pH: 6,8
Beispiel 2
Zusammensetzung der Ausgangsmischung und Durchführung entsprachen Beispiel 1, jedoch mit höherer Massetemperatur und folgenden Daten:
Wassergehalt: 19,7 %
Massetemperatur: 116°C
Massedruck: ca. 40 bar
Drehmoment: 48OO g/m
ExtrudierVorgang und Schäumung (Expandierung) zeigten keine sichtbare Abweichung zu Beispiel 1. Das geschäumte Endprodukt ähnelt in Aussehen und Struktur ebenfalls dem expandierten Produkt von Beispiel 1.
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- χΓ-
des Produkts: Wassergehalt: 8,4 % 2742083
Analyse Eiweißgehalt 86 %
Dichte: 0,13 g/ml
pH: 6,9
P ± e 1 3
B e i s
Ausgangsbedingungen und Durchführung entsprachen Beispiel 1, jedoch mit folgenden veränderten Extruderdaten:
Massetemperatur: 11 8 C
Drehmoment: 4 300 g/m
Das geschäumte Endprodukt ähnelt in Aussehen und Struktur dem Produkt von Beispiel 1. Lediglich die Volumenzunahme ist etwas geringer als bei Beispiel 1 und 2.
Analyse des Produktes: Wassergehalt: 8,5 %
Eiweißgehalt: 86,2 %
Dichte g/l: 0,2 g/ml
pH: 7,0
Beispiel 4
100 kg feinkörniges Säurecasein mit einem Wassergehalt von 9,3 % wurden mit 14 kg einer 20 %-igen Na-carbonat-lösung gemischt. Es resultierte ein pulverförmiges Mischprodukt mit einem Wassergehalt von 18,0 %. In einem Lebensmittelextruder wurde das Produkt unter folgenden Bedingungen behandelt:
Lebensmittelextruder mit Nut Schnecke - Kompressionsverhältnis 4 : 1 Extruderkopf: 3 mm Runddüse Drehzahl: 100 UpM Drehmoment: 4900 mp Massetemperatur: 96°C
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Das Eiweiß schäumte nach dem Austritt aus der Düse stark auf, wobei eine Volumenzunahme auf etwa das 10-fache erreicht wurde. Das Endprodukt besaß ähnliche Eigenschaften wie das von Beispiel 1.
Analyse des Produkts: Wassergehalt: 9, 8 %
Eiweißgehalt: 85 %
Dichte: O, 12 g/l
pH: 6, 7
B e i s P i e 1 5 (Vergleich)
95 kg feinkörniges Säurecasein mit einem Wassergehalt von 9,0 % wurden mit 40,6 kg einer Lösung folgender Zusammensetzung gemischt:
Wasser 90,1 %
Natriuitibicarbonat 4,9 %
Tri-Na-citrat 2,3 %
Natriumcarbonat 2,7 %
Das Mischprodukt hatte dann einen Wassergehalt von 27,0 %. Das zunächst etwas klebrige Produkt war nach etwa 10 Minuten durch Wasserabbindung so trocken, daß es ohne Schwierigkeiten unter folgenden Bedingungen in einem Extruder verarbeitet werden konnte:
Typ: Lebensmittelextruder mit Nut Schnecke - Kompressionsverhältnis 4 : Extruderkopf: 3 mm Runddüse Drehzahl: 1OO UpM Drehmoment: 4900 mp Massetemperatur: 96°C Massedruck: 32 bar
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Die extrudierte Masse zeigte in der Düse eine plastische Beschaffenheit, expandierte jedoch bei der Entspannung nur wenig. Das abgekühlte feste Produkt besaß eine verhältnismäßig hohe Dichte, war hart aber nicht spröde und schwer mahlbar.
Analyse des Produkts: Wassergehalt 10,6 %
Eiweißgehalt: 85 %
Dichte: 0,46 g/ml
pH: 6,5
Beispiel 6
9 5 kg handelsübliches Säurecasein mit einem Wassergehalt von 9,0 % wurden mit 25 kg einer Lösung folgender Zusammensetzung gemischt:
84,03 % Wasser
7,88 % Natriumbicarbonat
3,68 % Tri-natriumcitrat
4,41 % Natriumcarbonat
Das resultierende Mischprodukt hatte einen Wassergehalt von 24,6 %. Das zunächst noch feuchte Produkt war nach etwa 10 Minuten ohne Nachtrocknen pulverförmig bis krümelig und ließ sich problemlos nach folgenden Bedingungen extrudieren:
Extrudertyp: Lebensmittelextruder mit Nut Schnecke - Kompressionsverhältnis 4:1 Extruderkopf: 3 nm Runddüse Drehzahl: 100 UpM Drehmoment: 3000 g/m Massetemperatur am Kopf: 94°c Massedruck: ca. 37 bar
Das Extrudat war in der Düse plastisch schmelzeartig und schäumte kurz nach Austritt aus dem Düsenkopf. Die Volumen-
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zunähme war nicht so groß wie bei den Beispielen 1 bis 4.
Analyse des Produkts: Wassergehalt: 8,0 %
Eiweißgehalt: 86,5 %
Dichte: 0,32 g/nl
pH: 7,1
Beispiel 7
Der Ansatz entsprach Beispiel 4 mit 18,0 % Wassergehalt im Mischprodukt. Extrudierung erfolgte jedoch in einem Kunststoff extruder unter folgenden Bedingungen:
Typ: Kunststoffextruder glatt (ohne Nut) Schnecke - Kompressionsverhältnis 2 : 1 Schnecken-Durchmesser: 30 rr,m
Extruderkopf: Rundstrang 3 mm 0
Drehzahl: Zone 100 UpM
Drehmoment: Zone 1 150 - 200 (NM), mp
Zone 2 64 bar
Zone 3 80°C
Massedruck an der Düse Düse 4 115°C
Massetemperatur: Schneckenruckkraft: 115°C
Ausstoß: 120°C
120°C
1000 - 1100 Kp
155 g/min
Trotz Fehlens der Führungsnut im Extruderrohr konnte der Extrusionsprozeß beliebig lange ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden. Aussehen und Eigenschaften des geschäumten Produktes waren ähnlich wie in Beispiel 1 beschrieben. Es war keine Nachtrocknung erforderlich.
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des geschäumten Produktes: Wassergehalt 2742083
Analyse Eiweißgehalt: 9,5 %
Dichte: 85 %
pH: 0,28 g/ml
P i e 1 8 6,7
B e i s
100 kg handelsübliches Säurecasein wurden mit 3 kg Natriumcar bonat und so viel Wasser gemischt, daß ein Wassergehalt von 22 % im Mischprodukt resultierte. Versuchsdurchführung entsprach Beispiel 7 mit einem Kunststoffextruder. Nachstehend werden nur die gegenüber Beispiel 7 veränderten Daten angegeben:
Drehzahl: 120 UpM
Drehmoment: 100 bis 150 mp
Massedruck an der Düse: 50 bar
Schneckenrückkraft: 9 50 bis 1000 kp
Ausstoß: 210 g/min
Extrudierung und Schäumung erfolgten ebenso problemlos wie in Beispiel 7 beschrieben. Das geschäumte Eiweißprodukt unterscheidet sich visuell nicht vom Endprodukt nach Beispiel 1. Auch hier war keine Nachtrocknung erforderlich.
Analyse des Produkts: Wassergehalt: 8,0 %
Eiweißgehalt: 87 %
Dichte: 0,30 g/ml
pH: 6,8
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Claims (1)

  1. P a t ti η r ι η 3 π r
    1. Verrahrc-n zur Her:-, tsllnnr eines :ii lchnrctsin-/ ufscr.lußprcdukts unter Anwendung vcn Druck und TsKjparatur, :".acurcr. gekennzeichnet, daß nine !'ischuna aus "ilchDrctein, Aufs er Iu,:- nitteln, Wasser, gegebenenfalls coschmacknbildendcn Lebensmitteln und einer unter den Drue]:- und Temperaturbedingunger. eines Extruders Inertgas freisetzenden Substanz bzw. Subs-canzkcmbir.aticnen bei erhöhter Tercaratur durch einen Extruder geschickt und am Auslaß desselben frei expandieren gelassen wird zu einem geschäumten formbeständigen Extrudat mit einem spezifischen Gewicht von naxinal C,4 g/cm' , welches gegebenenfalls nachgetrocknet und/cder zerkleinert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung vor dem Extrudieren 13 bis 27 5 Wasser enthält.
    3. Verfahren nach Einspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 17 bis 22 Gewichtsprozent Wasser enthält.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Extrudertemperatur von 30 bis 1600C angewendet wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Säurecasein oder Labcasein verwendet wird.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Labcasein und Aufschlußsubstanz und eßbare Säure gemischt und danach die gaserzeugende Substanz zugesetzt wird.
    90981 2/051 4
    BAD ORIGINAL
    - xr -
    % 2-742J83
    ". 'Λϊγfrrhr^r. nach einen der vorhergehender. Ansprüche, dadurch ajK2rnzaich:v;t, dnii λ Is raser zeugende Substanz unc ^uifser luP.nittel sin Alkalicarrcrac oder -bicarbonat eingesetzt
    S. "erfahren nach ^.nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -~rdal!:alicarbcnat3 rcler -bicarbonate eincesetzt './erden.
    a. Verfanren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Inertgas bildende Substanzkcrrbinaticn Verbindungen der r.ciiIsnsäure zusaircnen irit eßbaren Säuren eingesetzt werden.
    10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eßbare saure Phosphate und/oder Citrate in Kombination mit alkalischen Carbonaten eincresetzt v/erden.
    11. Verwendung eines nach den Ansprüchen 1 bis 10 erhaltenen Produkts als eiweißreicher Knabberartikel.
    12. Verwendung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produkt nach dem Extrudieren geschmacksbildende Lebensmittel oder Zusätze beigegeben bzw. mit diesen das Produkt überzogen wird.
    909812/05U
    BAD ORIGINAL
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