DE2742002A1 - Tiefdruckzylinder - Google Patents

Tiefdruckzylinder

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DE2742002A1
DE2742002A1 DE19772742002 DE2742002A DE2742002A1 DE 2742002 A1 DE2742002 A1 DE 2742002A1 DE 19772742002 DE19772742002 DE 19772742002 DE 2742002 A DE2742002 A DE 2742002A DE 2742002 A1 DE2742002 A1 DE 2742002A1
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Germany
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rubber sleeve
intaglio
cylinder
stencil
gravure
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DE19772742002
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English (en)
Inventor
Ludwig Zboron
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders
    • B41F27/105Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders for attaching cylindrical printing formes

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Tiefdruckzylinder
  • Die Erfindung betrifft einen Tiefdruckzylinder. Die bisher bekannten Tiefdruckzylitider bestehen aus einem Rohling aus dickwandigem Stahirohr, das dann an seinem mantel verkupfert, geätzt und anschließend verchromt wird. Derartige Tiefdruckzylinder haben ein sehr großes Gewischt, sind schwierig zu hatidhaben und demzufolge auch nur schwierig und kostentreibend fiir del Tiefdruck aufzubereiten, d.h.
  • zu verkupfen, zu ätzen und zu verchrommen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß praktisch für jedes neue Druckdessin ein derartiger Tiefdruckzylinder benötigt wird, was dazu führt, daß nicht nur die Lagerhaltungskosten sehr hoch sind, sondern d auch ein beträchtliches Kapitel gebunden wird. Maschinenseitig verlangen derartige Tiefdruckzylinder eine sehr teure und besonders tragfähige Lagerung.
  • Der vorliegendeti Erfltldurlg liegt daher die Aufgabe zugrunde, ellen Tiefdruckzylinder zu schaffen, der demgegenüber sehr leichtgewichtig ist und nur sehr geringe Lagerhaltungskosten mit sich bringt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht ihrem Wesen nach darin, dan der Zylindermantel eine aufblasbare Gummihülle aufweist, die in aufgeblasenem Zustand gegen die Innenwand einer zylindrischen Tiefdruckschablone angeprent ist. Ein derart aufgebauter Tiefdruckzylinder ist selbst dann, wenn innerhalb der Gummihülle noch ein Stabilisierungszylinder sitzt, gegenüber den bisherigen Tiefdruckzylindern extrem leichtgewichtig, ist also sehr viel leichter zu handhaben und bringt maschinenseitig keine Lagerungsprobleme mit sich.
  • Entscheidend ist dabei, daß durch einfaches Aufblasen der Gummihülle bzw. durch Ablassen der Luft aus der Gummihülle die erfindungsgemäß vorgesehene Tiefdruckschblone in einfachster Weise von dem Zylinderkern gelöst werden kann.
  • Dies bedeutet, daß anstelle des bislang üblichen schweren Stahrohrrohlings nur noch die dünne Scheblone für den Tiefdruck aufbereitet, d.h. verkupfert, gestzt, und verchromt zu werden braucht, was sehr viel kostengünstiger durchzuführen ist. Diese Schablone ist in ihrer Herstellung naturgemäß auch sehr viel billiger als die Herstellung des gesamten bisherigen Tiefdruckzylinders aus dem Stahlrohrrohling. Dies bedeutet für die Lagerhaltung und Bereithaltung der Schablenen mit den verschiedenen Bessins, daß nur noch die leichten dünnen Schablenen jelagert und bereitgehalten zu werden brauchen, wahrend der kann des Zylinders immer wieder zusammen mit einer neu aufgesetzten Schablone verwendet werden kann. graviert Gemäß einer bevorzugten, da konstruktiv einfachen Ausführungsform ist ferner vorgesehen, daß innerhalb der Gummihülle ein einen gelochten Mantel aufweisender Stabilisierungszylinder auf einer Welle befestigt ist, der geschlosgene Stirnwände hat, mit denen die Gummihüle luftdicht verbunden ist, wobei in einer der Stirnfläche ein Pneumatikventil angeordnet ist. Ein derartige Stabilisierungszylinder kann gering dimensioniert und mit lichtgewichtig gehalten werden. Er bildet zusammen mit der luftdicht daran befestigten Gummihülle eine geschlessenen zylindrischen Hohlraum, dessen Durchmesser durch das aufblasen der Gummihülle größenverfahren ist. In durch zeitem Zustand ist, nachdem die zylindrische Schablone armächst lose über die nichtaufgeblag in Gummihüle gegehoben wurde, die Gummilhüle dann ist gegen die Innenwand der Schablone gepreßt, wobei die Schaltelone ihreisitig dann wiederum noch zum Stabilität den Durchzylinders als <21 (<iii 12<- 0.. l i 1.
  • Die Schablonen können aus Blech oder einem Kunststoffmaterial bestehen. Sie sind in der Herstellung so preiswert, daß sogar daran gedacht werden kann, unter Umständen die Schablonen gar nicht auf Lager zu halten, sondern nach Gebrauch werzuwerfen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen Tiefdruckzylinder gemäß der Erfindung in vereinfachtem Längsschnitt.
  • Auf einer der Lagerung des Tiefdruckzylinders dienenden Welle 1 ist ein Staisierungszylinder 2 befestigt, der eine gelochte Mantelwand 3 hat, die von Tragscheiben 4 gehalten ist, die ihrerseits auf der' Welle 1 befestigt sind. Der Stabilisierungszylinder 2 hat geschlossene Stirnwände 5, die in Form von abschließenden Scheiben auf die Stirnflächen der Mantelwand 3 luftdicht geschraubt sind. Die Stirnwände 5 haben ferner eine luftdichte Verbindung zur Welle 1.
  • Die Stirnwände 5 sind nach außen konisch gehalten.
  • Uber die Stirnwlnde 5 ist eine Gummihülle 6 gezogen, die den Stabilisierungszylinder 2 außen umgibt. Die Enden der Gummihülle 6 sind mittels konischer Klemmscheiben 7, die auf die Stirnwände 5 geschraubt sind, luftdicht durch Klemmung zwischen den Stirnwänden 5 und den Kleasscheiben 7 festgelegt.
  • In einer der Stirnwlnde 5 sitzt ein Pneuuatikventil 8, das mit einem AnschlußstUck 9 für die Luftufuhr lurch die entsprechende konische Klemmscheibe 7 tritt. Das Pneumatikventil 8 ist ein solches, das eine von außen lösbare Rückströmsperre hat. Mit dem Pneumatikventil kann der von dem Stabilisierungszylinder 2 zusammen mit der Gummihülle 6 gebildete Hohlraum somit unter Luftdruck gesetzt werden und auch davon wieder befreit werden. Das Unterdrucksetzen führt zu einer Aufblähung der Gummihülle 6.
  • Im Betriebszustand ist über den vorstehend beschriebenen Kern des Tiefdruckzylinders außen eine zylindrische Tiefdruckschablone 10 geschoben, gegen deren Innenwand die oummthülle 6 durch den im Inneren des Tiefdruckzylinders herrschenden Druck fest angepreßt ist. Zur Abnahme der Schablone 10 zwecks Austausch mit einer anderen Schablone eines anderen Dessin genügt es, die Luft abzulassen, wodurch die GummAhülle 6 ihre Aufblähung verliert und die Schablone dann lose liegt und abgezogen werden kann. Die Tiefdruckschablone 10 besteht aus einem dünnen Blech oder einem geeigneten Kunststoffmaterial und wird durch das Ubliche Verkupfern, Xtz-nund Verchromen fUr den Tiefdruck fertig bearbeitet.
  • Gravieren L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche iefdruckzylinder, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -ne t , daß der Zylindermantel eine aufblasbare Gummihülle (6) aufweist, die in aufgeblasenem Zustand gegen die Innenwand einer zylindrischen Tiefdruckschablone (10) angepreßt ist.
  2. 2. Tiefdruckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Gummihülle (6) ein eine gelochte Mantelwand (3) aufweisender Stabilisierungszylinder (2) auf einer Welle (1) befestigt ist, der geschlossene Stirnwände (5) hat, mit denen die Gwmmihülle (6) luftdicht verbunden ist, wobei in einer der Stirnwände (5) ein Pneumatikventil (8) angeordnet ist.
  3. 3. Tiefdruckzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gustihülle (6) zwischen den Stirnwänden (5) und darauf geschraubten Klemischeiben (7) festgesetzt sind.
DE19772742002 1977-09-17 1977-09-17 Tiefdruckzylinder Pending DE2742002A1 (de)

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