DE2741990C2 - Insektenfalle - Google Patents
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- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Insektenfalle mit einem klebrigen Leim und mit einem Lockmittel für die Insekten,
ferner mit einer oberen und einer unteren, jeweils rechteckförmigen Platte aus Karton oder einem anderen
geeigneten Faltmaterial, die einander gegenüberliegend eine Kammer umschließen und die zwischen sich
seitliche Zugangs- bzw. Einflugöffnungen ausbilden.
Eine derartige Insektenfalle beschreibt die DE-OS 53 869. Beide Platten aus Faltmaterial sind dort jeweils
längs einer Mittellinie, die die beiden Schmalkanten miteinander verbindet, zur Ausbildung einer Versteifung
längs eines schmalen Streifens aufeinander gefaltet. In die obere dieser Versteifungen ist ein Tragbügel
eingehängt. Die Längskanten beider Platten sind ^miteinander dauerhaft verbunden, vorzugsweise heißversiegelt.
Hieran ist es aber insbesondere nachteilig, daß die Herstellung dieser bekannten Insektenfalle verhältnismäßig
aufwendig ist. So muß man die Versteifungen gesondert anbringen und insbesondere die Längskanten dauerhaft miteinander verbinden. Ein weiterer
Nachteil ist darin zu sehen, daß diese bekannte Insektenfalle nur zwei Eingänge hat, so daß auch ihre Wirksamkeit
beschränkt sein dürfte.
Die FR-PS 21 08 486 beschreibt eine Insektenfalle mit
einem klebrigen Leim und mit einem Lockmittel, wobei der Leim auf mehrere Blätter aufgetragen ist, die nach
Art der Seiten eines Buches mit ihren inneren Längskanten aneinander befestigt sind. Dort ist auch ein Traghaken
für diese Insektenfalle angebracht Direkt unter dem Traghaken befindet sich das Lockmittel. An ihren
unteren Enden sind die Blätter zur Ausbildung einer Standfläche, die ebenfalls mit Leim bestrichen werden
kann, verbreitert Hieran ist es jedoch besonders nachteilig, daß die mit dem klebrigen Leim bestrichenen Flächen
den Umgebungseinflüssen ungeschützt ausgesetzt sind, insbesondere Regen und Sturm, so daß diese bekann'e
Insektenfalle ihre Wirksamkeit und Stabilität ir der freien Natur schnell einbüßt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Insektenfalle der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
bei der eine einfache Konstruktion mit einer guten Wirksamkeit kombiniert ist
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an ihren Kanten im
Bereich ihrer Ecken durch Klammern miteinander verbunden sind.
Man muß somit lediglich die beiden, ggf. gleichformatigen.
Platten aufeinanderlegen und an ihren Kanten im Bereich ihrer Ecke·? mit Hilfe der Klammern miteinander
verbinden. Hängt man dann die Insektenfalle an einem geeigneten Draht oder dergleichen auf, so verformen
sich beide Platten jeweils dachziegelartig, wobei die hierbei ausgebildeten Längsachsen dieser Profile jeweils
senkrecht zueinander stehen. Die erfindungsgemäße Insektenfalle hat also insgesamt vier Eingänge,
nämlich jeweils einen Eingang an jeder der vier Seiten. Dies erhöht die Wirksamkeit der Insektenfalle fühlbar.
Dennoch kann der klebrige Leim und auch das Lockmittel
für die Insekten im Inneren der Insektenfalle angebracht werden, d. h. vor atmosphärischen Einflüssen geschützt.
Auch zum Versand benötj· die erfindungsgemäße Insektenfalle nur wenig Raum, weil die beiden
übereinanderliegenden Platten flach aufeinander gefaltet werden können.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Falle. In dieser Figur sind zwei rechtwinklige
Oberflächen gemäß einer Linie gefaltet, die parallel zur kürzeren Seite ist und die längere Seitenkante in ihrer
Mitte schneidet. Wenn die Falle zusammengebaut wird, verlaufen zwei derartige Linien quer oder transversal zu
einander.
Eine weitere Ausführungsfc m der Erfindung ist in
Fi g. 2 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform sind c!ie rechteckförmigen Oberflächen durch die Klammern
in gebogener Form gehalten, die längs der Kanten der langen Seite angeordnet sind.
Die Längendifferenz zwischen der längeren Seite und der kürzeren Seite der rechteckförmigen Oberflächen,
welche die Falle bilden, beträgt bevorzugt ungefähr 10%; unter diesen Bedingungen können die Klammern,
welche die beiden Platten aneinander befestigt und in Form eines gebogenen Dachziegels halten, an den Kanten
angeordnet sein, wobei die Platten aus wasserdichtem Karton oder einem anderen geeigneten Material
bestehen.
Auf diese Weise ist es möglich, die mit Leim beschichtete Oberfläche am weitesten zu erstrecken, den öffnüngsoberflächen
eine gleiche Größe zu verleihen und Rückwasser zu verhindern.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Insektenfalle bestehen insbesondere darin, daß die Erhaltung, der
Transport und der Zusammenbau der Falle im Freien so stark wie möglich erleichtert wird, wobei die Falle im
Freien an einen Zweig eines Baumes gehängt wird, und daß ein Stau oder Stagnation des Lockgeruchs innerhalb
der Falle begünstigt wird, wo er die maximale Konzentration erreicht; das In-~-ekt, welches einmal in die
Falle gelangt ist. trifft aufgrund der geringeren Beleuchtung (Luminosität) und der Lockgeruch-Konzentration
leicht gegen die oberen und unteren Wände und bleibt dort haften.
Um die erfindungsgemäße Falle herzustellen, lassen sich alle Materialien verwenden, die die gewünschten
Eigenschaften hinsichtlich Flexibilität und Undurchdringbarkeit bezüglich Wasser und der Leimschicht auf
dem Boden oder auf beiden nach innen gerichteten Flächen aufweist.
Es lassen sich mit Kunststoff überzogene oder paraffmierte
Pappen oder Kartons oder Kunstharze aus Acrylnitril-Butadien-Styrol, Polyvinylchlorid, die mit
Polyäthylen gefüllt sind, etc. zu diesem Zweck verwenden.
Der verwendete Leim, um den Fallenboden zu bestreichen, soll gegen atmosphärische Agenden dauerhaft
und resistent sein und soll weder hart werden noch trocknen, sondern seine Konsistenz und Klebefähigkeit
über eine lange Zeit unverändert aufrechterhalten; der Leim darf auch nach langer Zeit keine Gerüche annehmen,
die sich mit den Locksubstanzen vermengen, seine Viskosität und Konsistenz soll derart sein, daß eine genügende
Beschichtung auf der gesamten Oberfläche des Faiienbodens vorhanden ist, ohne daß sich der Leim im
untersten Bereich ansammelt
Ferner sollen die genannten Eigenschaften im wesentlichen bei der Benutzungstemperatur konstant sein,
d. h. ungefähr + 5° C und + 50° C.
Der Leim kann, außer der Verteilung auf den Innenwänden oder nur der unteren Wand der Falle, auch auf
einem lösbaren Blatt aufgetragen werden, welches auf dem Fallenboden liegt und am unteren Boden der Falle
aufgrund der Schwerkraft verbleibt, oder welches mittels eines Klebebands oder anderer Befestigungsmittel
an der Bode η wand oder der oberen Wand befestigt ist,
wobei dieses Blatt oder diese Bahn derart angeklebt wird, daß sie leicht ersetzt werden kam, wenn es zu voll
von Insekten wird.
Es ist möglich, als Leim geeignete Mischungen eines niederen Butylen-Isobutyien-Polymers oder anaerer
Olefine mit wahlweisem Zusatz von Ölen, Wachsen oder anderen Stoffen zu verwenden, weiche die Viskosität
verändern.
Die Locksubtanz kann in verschiedener Weise in die Falle eingegeben werden. Sie kann entweder in kapillaren
Glasröhrchen cder in geschlossenen Kapsein aus Kunststoffmaterial eingebracht werden, welches bezüglich
der Locksubstanz durchlässig ist, oder die Locksubstanz kann in offene Behälter gegeben werden oder sie
kann zur Imprägnierung von Gummi oder anderer geeigneter Materialien verwendet werden, die in der Lage
sind, die geregelte Abgabe der Substanz an die Atmosphäre zu verwirklichen.
Die Klammern, welche die Überlappung der beiden rechteckiörmigen Oberflächen der Falle sicherstellen
Und diesen Oberflächen die Form eines gebogenen Dachziegels verleihen, können als Ringe, als Bänder, als
Splint oder als irgendeine ajidere geeignete Einrichtung
ausgebildet sein.
Die Fallen können mit geeigneten Einrichtungen zum Aufhängen versehen werr''in.
Die folgenden Beispiele werden zur besseren Darste! lung der vorliegenden Erfindung gegeben.
Eine erfindungsgemäße Falle wird auf folgende Weise hergestellt:
Zwei Kartonrechtecke mit einer Dicke von 0,8 mm und einer Größe von 210 ■ 230 mm sind auf beiden
ίο Oberflächen mit Polyäthylen neutraler Farbe beschichtet
und werden zur Herstellung der Falle verwendet. Nietdurchgangslöcher mit 3,5 mm Durchmesser werden
an allen vier Ecken jedes Rechtecks angebracht. Die Mitte jeder Bohrung befindet sich im Abstand von 6 mm
von den beiden nächsten Bohrungen. An beiden Rechtecken wurde eine Faltlinie eingepreßt, die der Mittellinie
der längeren Seite entspricht. In eines der beiden Rechtecke (das als Deckel dient) werden zwei Nieten
längs der genannten Linie in eine? Entfernung von 45 mm von den Kanten eingefügt. Auf d'.e Oberfläche
des anderen Rechtecks (welches als Boden dient) wird Leim gleichförmig verteilt, um eine ungefähr 2 mr dikke
Schicht auszubilden, wobei ein äußeres Band von ungefähi 15 mm ausgeschlossen bleibt. Als Leim wurde
das Produkt »Stikem Special« verwendet, welches von der Firma Michel & Pelton, Emeryville, California,
U .S.A., hergestellt wird.
Beide Rechtecke werden um ungefähi 120° längs der
vorbereiteten Linien gefaltet. Ein ungefähr 80 cm lan-
j0 ger, mit Kunststoff versehener Draht mit einem Durchmesser
von 2 mm wird durch die beiden zentralen Bohrungen des Deckels durchgezogen. Die beiden Drahtteile,
die an der äußeren Seite herauskommen und abstehen (konvexer Teil) werden über eine kurze Strecke
geknickt. Die beiden Teile werden nahe aufeinander zu gezogen, wobei beachtet wird, daß die Faltlinien senkrecht
zueinander verlaufen, d. h. daß die kürzere Seite (geradlinige Seite) eines Rechtecks mit der längeren Seite
(um 120° gebogen) des anderen Rechtecks zusammentälit. Deckel und Boden werden durch Ringe verbunden,
die durch die Bohrungen mit der Niete eingefügt werden.
Die verwendeten Ringe bestehen aus Polykarbonat mit 5% Polyäthylen, der Innendurchmesser betrug
t5 15 mm und der Querschnitt besaß 2,5 mm Durchmesser.
Die Ringe wurden durch einen Schrägschnitt unterbrochen. Das verwendete Material war beträchtlich elastisch,
es ermöglichte, die Ringe zu öffnen und auf diese Weise die Einfügung in die Bohrungen zu erleichtern,
wobei es nicht möglich ist, die Bohrungen zu verformen.
Die Falle wurde mitteis der abstehenden Teile des mit
Kunst»io:f überzogenen Drahts aufgehängt. Ein Stöpsel
aus Paragummi für Teströhren mit der Größe 9 15 mm, der eine Menge von 0,1 bis 1 mg des synthetisehen
Sexualpherhormons aufsaugte, welches relativ zu der einzufangenden Insektenspezies wirkt, wurde auf
die mit Leim beschichtete Oberfläche innerhalb der Falle gelegt.
B e i s ρ i e 1 2
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wurde die Falle 'olgendermaßen hergestellt:
Es wurden zwei Rechtecke der Dicke 1 mm aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz verwendet, die eine
Größe von 210 · 230 mm besaßen. Einige Bohrungen mit 3,5 mm Durchmesser wurden in den Positionen eingebracht,
die in Verbindung mit dem Beispiel 1 angege-
ben wurden. In diesem Fall brauchen die Bohrungen nicht versteift werden. Es wurde nun ein Rechteck aus
einer mit Polyäthylen beschichteten Pappe mit denselben Abmessungen, jedoch eine Dicke von 0,2 mm verwendet,
welche vier Bohrungen in den Ecken besaß. Auf diesen Karton wurden 8 g Leim verteilt, wie in Beispiel
1 erwähnt wurde, wobei auf diesen Karton ein Kippstöpsel für ein Testrohr aus Paragummi mit den
Abmessungen 9 · 15 mm aufgelegt wurde, wobei ein derartiger Stöpsel eine geeignete Menge eines synthetisehen
Sexualpherhormons absorbierte, welches bezüglich der einzufangenden Spezien wirkt.
Die Falle wurde auf die in Verbindung mit Beispiel 1 beschriebene Art und Weise zusammengebaut, wobei
ein identischer, mit Kunststoff bearbeiteter Draht und identischer Ringe verwendet wurden, nachdem der
leimbeschichtete Karton am Fallenboden mit der leimbestnehenen
Seite nach oben angebracht wurde. Die Ringe sind derart gestaltet, daß sie durch die Bohrungen
im Karton passen, der in richtiger Position gehalten wird.
Es wurden drei Fallen gemäß dem Beispiel 1 mit drei Fallen gemäß der FR-PS 21 08 486 angeordnet, wobei
die letzteren Fallen drei Oberflächen aufweisen, die radial um eine gemeinsame Achse angeordnet sind, angeordnet
wurden fen..τ drei kommerzielle Failen gemäß
der DE-OS 20 53 869. welche aus einem Karton bestehen. der in Form eines Parallelepipeds mit zwei Seitenöffnungen
ausgebildet ist.
In die Fallen gemäß der französischen Patentschrift wurde längs einer zu den Oberflächen axialen Stellung
ein Stöpsel für Teströhrchen angeordnet, der aus einem Paragürnrni entsprechend dem Beisplei i bestand und
mit 1 mg des Sexualpherhormons von Carpocapsa pomoneila L getränkt wurde. Ein identischer Stöpsel, der
mit I mg derselben Substanz vollgesogen wurde, wurde in die Fallen gemäß dem deutschen Patent und in die
Fallen gemäß Beispiel I eingebracht.
Alle Oberflächen, die radial um die gemeinsame Achse der Falle gemäß dem französischen Patent angeordnet
sind, und beide Innenseitenwände der Fallenoberflächen
gemäß der vorliegenden Erfindung wurden mit dem Leim gemäß Beispiel 1 mit einer Dicke von 2 mm
beschichtet. Bei den kommerziellen Fallen gemäß dem deutschen Patent sind die Innenwände schon mit Leim
beschichtet, der in der entsprechenden Patentschrift beschrieben ist.
Die neun Fallen wurden an Zufallsplätzen in einem Apfelgarten mit einem Abstand von mindestens 50 m
voneinander aufgehängt Die gewählten Plätze waren vollkommen äquivalent hinsichtlich dem Ausgesetztsein
gegen Winde und atmosphärische Agentien.
Während der ersten Woche besaßen die Durchschnittswerte der eingefangenen männlichen Exemplare
der Carpocapsa pomonelia, die von der Falle gemäß
Beispiel 1 und gemäß d?m deutschen Patent eingefangen
wurden, keinen statistisch bedeutenden Differenzwert,
während der Durchschnitt der eingefangenen Exemplare bei der Falle gemäß dem französischen Patent
wesentlich geringer war. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß die in Frage stehende Faiie offensichtlich
weniger geeignet ist einen Konzentrationsgradienten der in zu exponierter Stellung angeordneten Riechsubstanz
auszubilden, dies äst weiterhin durch die Tatsache bedingt daß die mit Leim beschichtete Oberfläche der
Falle, obwohl größer, rasch durch vom Wind hergetragene Materialien (Blätter etc.) und durch Insekten (insbesondere
der Diptera) verdreckt wurden, die während ihres Fluges in die Falle gerieten.
Bei Fortführung des Versuchs stellte sich nach der ersten Woche heraus, daß die Fallen gemäß der deutschen
Offenlegungsschrift unter der Einwirkung des Regens einfach defomiert wurden, wodurch die Gestalt der
Seitenöffnungen wesentlich verformt wurde, und im Innenraum war ein Wasserstau vorhanden, der einen Verlust
an Klebefähigkeit und folglich an eingefangenen Exemplaren zur Folge hatte.
Die Fallen gemäß dem französischen Patent verloren rasch jegliche Effektivität, einmal wegen der genannten
Gründe, und dann auch deshalb, da während der normalen Behandlungen mit Pestiziden die atomisierten Produkte
sich auf der mit Leim beschichteten Oberfläche und auf dem Locksubstanz-Verteiler ablagerten und dadurch
die Wirksamkeit der Falle verringerten.
Demgegenüber behielten die erfindungsgemäßen Fallen gemäß Beispiel 1 ihre Wirksamkeit über mehrere
Wochen, sie wurden nicht durch Einfluß von Wasser deformiert, und Pestizide lagerten sich nur, sofern überhaupt,
auf der Außenseite der Falle ab, ohne irgendwelche Störungen hervorzurufen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Insektenfalle mit einem klebrigen Leim und mit einem Lockmittel für die Insekten, ferner mit einer
oberen und einer unteren, jeweils rechteckförmigen Platte aus Karton oder einem anderen geeigneten
Faltmaterial, die einander gegenüberliegend eine Kammer umschließen und die zwischen sich seitliche
Zugangs- bzw. Einflugöffnungen ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an
ihren Kanten im Bereich ihrer Ecken durch Klammern miteinander verbunden sind.
2. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längendifferenz zwischen der längeren Seite
und der kürzeren Seite der rechteckförmigen Oberflächen ungefähr 10% beträgt, und daß die
Klammern an den Ecken angeordnet sind.
3. Falle t^ach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
ZciCnfici, CmLJ ucF i-ciFn aiii ciiicnl ΐ\.άΓΐΟΠ Oucf einer 5ö
anderen entfernbaren Platte ausgebreitet ist, die durch Schwerkraft auf der unteren, als gebogener
Dachziegel ausgebildeten, rechteckförmigen Platte angeordnet ist.
4. Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leim auf zwei Kartons oder anderen lösbaren und entfernbaren Platten verteilt ist,
die mittels geeigneter Haltemittel auf den Innenwänden der beiden gebogenen Ziegel, die einander
gegenüber!· :gen und quer zueinander stehen, angeordnet
sind.
5. Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der haftende I ^im auf der inneren
Oberfläche des unteren gebogenen Ziegels ausgebreitet ist, und daß der untere gebogene Ziegel längs
der Mittellinie bezüglich der längeren Seite selbst gefaltet werden kann.
6. Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der haftende Leim auf beiden inneren Oberflächen der gebogenen Ziegel verteilt ist, die
einander gegenüber liegen und quer zueinander aigeordnet
sind.
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