DE274190C - - Google Patents

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DE274190C
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Germany
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cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/2635Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 274190 KLASSE 55 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Längsschneiden von Papier-, 'Stoff- oder ähnlichen Bahnen in Streifen von verschiedener Breite.
Nach der Erfindung sollen die Schneidscheiben, welche gegen eine darüber angeordnete Gegendruckwalze arbeiten, an den Enden von Stangen gelagert sein, welche in längs einer heb- und senkbaren Querschiene verstellbaren ίο Gabeln ruhen und am anderen Ende federnd abgestützt sind. Die zum Tragen der Stangen dienenden Gabeln können auch durch eine auswechselbare, mit Einschnitten versehene Leiste gebildet sein.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht des oberen Teiles der Maschine, wobei einzelne Teile abgebrochen und andere im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt sind,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine, ohne Riemenscheibe und Kupplung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer einzelnen einstellbaren Gabel und des Querschnittes ihrer Querschiene,
Fig. 6 eine Ansicht einer mit Einschnitten versehenen Leiste, welche die Gabeln ersetzen soll, und
Fig. 7 ebenfalls die Ansicht einer auswechselbaren Leiste, jedoch für eine andere Schnittbreite.
Die Schneidvorrichtung besteht aus einer oder mehreren Schneidscheiben 19, welche so befestigt sind, daß sie mit der als Widerlager für die Schneidscheiben dienenden Preßwalze 18 zusammen arbeiten. Letztere besitzt eine glatte, harte Oberfläche, wodurch sowohl der Schneidscheibe, welche nicht allzuscharf sein darf, Widerstand beim Schneiden geboten, als auch ein Eindringen der Schneidscheiben in die Walze verhütet wird. Die Walze 18 besteht zweckmäßig aus einer Anzahl auf einer Kernwelle 17 befestigter Hülsen, unter deren Mitwirkung die zu zerschneidende Bahn 16 in Streifen von der gewünschten Breite zerteilt wird.
Die Bahn 16 wird von der Walze 21 über die Führungs- und Glättwalzen 22 bis 25 zu der Walze 18 geführt, hier in der bereits beschriebenen Weise zerschnitten und zu Spulen 26 aufgewickelt.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die Schneidscheiben an Zapfen 70 befestigt, welche in den Stangen oder Trägern 69 gelagert sind. Letztere sind wieder an der Querschiene 71 befestigt, die oben abgerundet ist, um ein leichtes Schwingen der Schneidscheibenträger zu gestatten. Die Querschiene 71 wird vorzugsweise in an den Enden der Maschine vorgesehenen Führungen geführt, so daß dieselbe gehoben oder gesenkt werden kann, um dadurch die Schneidscheiben in oder außer Tätigkeit zu setzen. Die Vorrichtung zum Heben und Senken der Schneidscheiben besteht aus der Exzenterwelle 72, welche durch den Handgriff 73 gedreht wird. Die Schneidscheiben werden vorzugsweise etwas nachgiebig und federnd, z. B. durch die Blattfeder 78,
gegen die Preßrolle i8 angepreßt. Die Blattfeder ist mit dem einen Ende durch die Schraube 8 im Schuh 79 der Schneidscheibenträger 69 befestigt, während das andere mit der Stellschraube 80 versehene Ende der Feder sich gegen die Stange 81 legt. Damit beim Entfernen des Schneidwerkzeuges von der Preßwalze, welches durch Niederlassen der Tragschiene bewirkt wird, die Schneidscheibenträger am hinteren Ende aufruhen, ist die Stange 85 vorgesehen.
Um jedes der Schneidwerkzeuge leicht zugänglich zu machen, ist die das Niederhalten des Schneidwerkzeugträgers bewirkende Stange 81 in wagerechten Führungen 82 so geführt, daß sie beim Nachsehen oder Entfernen der Schneidscheiben gegebenenfalls nach rückwärts geschoben werden kann.
Die Stange 81 wird deshalb, um eine bequeme Handhabung zu gestatten, mit Handgriffen versehen und durch die am Ende der Führungen vorgesehenen Anschläge 84 in der Bewegung begrenzt.
Zur Führung der Schneidvorrichtungen und Halten derselben in der Arbeitsstellung mit der Preß- oder Schneidwalze sind Gabeln oder Führungsstücke, die zur Aufnahme der Schneidscheibenträger dienen und von einer Tragschiene getragen werden, vorgesehen. Für jedes Schneidwerkzeug kann eine besondere Gabel zur Führung vorgesehen werden, doch besteht ein Vorteil der Erfindung darin, daß für eine Anzahl von Werkzeugen ein einziges Führungsstück benutzt werden kann, welches auch gleichzeitig die Werkzeuge in ihrer Stellung hält. Eine Ausführung eines einfachen Führungsstückes zeigt die Fig. 5. Dasselbe besteht aus einer Leiste 77, welche über die Tragschiene 71 greift, und Einschnitte 203 zur Aufnahme des Schneidwerkzeuges besitzt. Die Wände der Einschnitte sind parallel und erstrecken sich vorzugsweise über den Kopf und etwas nach dem Rücken der Trägschiene 71, um die leicht schwingende Bewegung des Schneidwerkzeugträgers auf die Querschiene zu 45' übertragen und jede seitliche Verdrehung zu verhüten. Die Schraube 76 (Fig. 5) dient zur Feststellung der Gabel auf der Querschiene 71.
Wenn die Breite der zu schneidenden Streifen verschieden sein soll, ist die Verwendung von einfachen Führungsstücken am vorteilhaftesten; sollen dagegen mit der Maschine stets gleiche Breiten geschnitten werden, so ist es vorteilhaft, eine Führungsleiste 202 mit den Einschnitten 203 zu verwenden (Fig. 6 und 7).
Der Abstand der zur Aufnahme der Werkzeugträger dienenden Einschnitte der Führungsleiste kann entsprechend den Bandbreiten ungleichmäßig sein.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Maschine zum Längsschneiden von Papier-, Gewebe- und ähnlichen Bahnen,
■ dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gedrückten Schneidscheiben (19) an den Enden von Stangen (69) gelagert sind, welche in längs einer heb- und senkbaren Querschiene verstellbaren Gabeln (77) ruhen und am anderen Ende federnd (78) abgestützt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln zum Tragen der Stangen (69) durch eine mit entsprechend den Streifenbreiten voneinander angeordneten Einschnitten (203) versehene, auswechselbare Leiste (202) gebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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