DE2741137A1 - Verfahren zur herstellung eines emulsionsfoermigen bindemittels, insbesondere aus bitumen, ausgehend von einer anionischen mutteremulsion, und verfahren zur aufbereitung eines aus mineralischen feststoffen und diesem bindemittel bestehenden asphaltmischgutes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines emulsionsfoermigen bindemittels, insbesondere aus bitumen, ausgehend von einer anionischen mutteremulsion, und verfahren zur aufbereitung eines aus mineralischen feststoffen und diesem bindemittel bestehenden asphaltmischgutes

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DE2741137A1 DE19772741137 DE2741137A DE2741137A1 DE 2741137 A1 DE2741137 A1 DE 2741137A1 DE 19772741137 DE19772741137 DE 19772741137 DE 2741137 A DE2741137 A DE 2741137A DE 2741137 A1 DE2741137 A1 DE 2741137A1
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

  • "Verfahren zur Herstellung eines emulsionsförmigen
  • Bindemittels, insbesondere aus Bitumen, ausgehend von einer anionischen Mutteremulsion, und Verfahren zur Aufbereitung eines aus mineralischen Feststoffen und diesem Bindemittel bestehenden Asphaltmischgutes" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines emulsionsförmigen Bindemittels zur Aufbereitung von Mischgut aus Feststoffen beliebiger Substanz, vorzugsweise jedoch aus kornabgestuften mineralischen Feststoffen, die auch hydraulische Bindemittel enthalten können, sowie aus plastischen Stoffen - insbesondere aus Bitumen -, die, ausgehend von einer anionischen Mutteremulsion aus etwa 50 bis 65 Gew.% angesäuertem Bindemittel, einem zu 100 Gew.% korrespondierenden Wasseranteil einschließlich eines Natrium- oder Kaliumhydroxidanteils von ca. 0,3 Ges.%, bezogen auf die Bindemittelmenge in der Emulsion, mit saurem, neutralem oder basischem Charakter, in Anpassung an die fallweise gewünschten Stoff- bzw. Mischguteigenschaften, gegebenenfalls zusätzlich durch einen Füllstoff und/oder hydraulische Bindemittel und Kalke und/oder Elastomere stabilisert, abgewandelt werden.
  • Hierbei basiert die anionische Muttermulsion vorzugsweise auf dem Prinzip der Verseifung.
  • Darüberhinaus soll ein Verfahren zur Aufbereitung eines aus mineralischen Feststoffen und einem bituminösen Bindemittel bestehenden Asphaltmischgutes zur Herstellung von Oberflächenschutzschichtbelägen, Makadambelägen und Asphaltbeton bei Verwendung einer Emulsion nach der oben beschriebenen Kategorie ausgewiesen werden.
  • Die Konzipierung von Fahrbahndecken mit Hilfe üblicher Baustoffe und Einrichtungen hat einen hohen Entwicklungsstand erreicht, aber weder die bituminösen Heißverfahren noch die Bauweisen mit hydraulischen Bindemitteln können gleichzeitig allen GüSkriterien, wie Standfestigkeit, relative Wasserdichtigkeit, Rißfestigkeit, Griffigkeit, Haftfestigkeit und Wirtschaftlichkeit voll genügen.
  • Wenn zum Beispiel für die Bauweise mit hydraulischen Bindemitteln, d.h. für die Zementbetonbauweise, das Problem der Standfestigkeit gelöst erscheint, so ist dieses Gütekriterium für Asphaltbetone schwerer zu erfüllen.
  • Umgekehrt erlaubt jede der beiden Techniken die Erreichung einer befriedigenden Wasserdichtigkeit, wenn man von der thermisch- und oft auch von der statischbedingten Rißanfälligkeit bei hydraulisch gebundenen Bctonen absieht. Eine über eine größere Zeitdistanz durchgehende Wasserdichtigkeit ist auch bei Zementbeton nicht gegeben.
  • Der Asphaltbeton kann beanspruchen, daß er thermisch und statisch nicht rißanfällig ausbildbar ist. Eine permanente Griffigkeit ist für beide Fahrbahndeckenbeläge nur schwer zu erreichen und kostenaufwendig zu erhalten. Die Haftfestigkeit ist lediglich für die Ausbildung bituminöser Beläge von Bedeutung. Eine hohe Haftfestigkeit trägt zur Standfestigkeit bei.
  • Bei Beurteilung der Wirtschaftlichkeit sind nicht nur die Kosten zu betrachten, sondern die Einsparung von Einfuhrenergie besonders zu berücksichtigen.
  • In diesem Zusammenhang gewinnt die anionische Emulsion nach der eingangs definierten Gattung erhebliche Bedeutung, da sie - insbesondere durch die vorliegende Erfindung - in ihren Eigenschaften im wesentlich erweiterten Umfang,und zwar übergreifend bis in den sauren pH-Bereich,modifizierbarer geworden ist. Die Leistungen dieses Emulsionstypes sollen dabei in seiner erfindungsgemäßen Abwandlung vielfach über diejenigen der heute dominierenden kationischen Emulsion hinausführen und können diese auf vielen Gebieten verdrängen.
  • Die normale anionische Emulsion wurde bereits früher bzw. ins besondere im Straßenbau und -unterhalten verwendet und ist im hochstabilen Bereich einer progressiven Brechung zugänglich und im unstabilen Bereich während der ganzen Bausaison, in den Winter greifend, einsetzbar.
  • Diese Vorbemerkungen berücksichtigend können folgende Oberlegungen angestellt werden: Geht man von der Annahme einer gegebenen optimalen Eignung des in Emulsionsform vorliegenden Bindemittels aus und ersetzt man 50 % des bituminösen Bindemittelanteils durch ein hydraulisches Bindemittel, so ergibt sich beispielsweise für ein Makadamgemisch folgende Gegenüberstellung je Tonne Mischgut: Konventionelles Heißmischgut Emulsionsmischgut Heißbitumen 55 kg Bitumen 27,5 kg Heizöl 9 kg Hydraul.Bindem. - 27,5 kg Aus dem Heizöl können etwa 1 kg für die L'rwarrioung des Emulgierwasser abgezogen und für die Herstellung des hydraulischen Bindemittels müssen etwa maximal 0,08 kg öl je kg Bindemittel gerechnet werden, so daß sich insgesamt ein Minderverbrauch von etwa 6 kg Heizöl zu Gunsten des Emulsionsverfahrens einstellt.
  • Berücksichtigt man noch die eigentlichen Bindemitteleinspiuogen, so kann für dieses Beispiel ein Minderverbrauch an Erdölerzeugnissen zwischen 45 und 50 % registriert werden.
  • Wichtig ist jedoch die tatsächliche Eignung der anionischen Emulsion und deren Anpassungsmöglichkeit an die gegebene Situation.
  • Es ist nicht möglich, alle positiven Kriterien, deren Erfüllung von einem Bindemittel erwartet wird, im Rahmen der Emulsions-Großaufbereitung - beispielsweise nach den Angaben einer Grundnorm - echt zu erfassen, da bereits die durchschnittliche Größe des jeweiligen Auftragsloses einer Vorratsfertigung entgegensteht.
  • Des weiteren muß berücksichtigt werden, daß die fertige Emulsion nicht immer unbeschränkt lagerfähig ist. Aus diesen Gründen sieht die DIN 1995 nur drei nach ihrem Brechverhalten sich unterscheidende Bitumenemulsionen vor und zwar a) die unstabile Bitumenemulsion U, die ihrerseits wieder mit 55 und 60 Gew.% Bitumengehalt geliefert wird und zu der auch die frostbeständigen Bitumenemulsionen F gehören; des weiteren wird die hochprozentige Bitumenemulsion U 70 verwendet, sie muß jedoch erwärmt werden.
  • b) Die halbstabile Bitumenemulsion H wird nur mit 55 Gew.% Bitumenanteil geliefert. Sie ist als typische Mischemulsion zum Umhüllen grobkörniger Mineralstoffe in Splittgröße, d.h. ab 2 mm, eingesetzt und erlaubt - so wenigstens die Vorschrift -die Anwesenheit von Feinanteilen unter 2 mm bis zu 15 t. Die Bitumenemulsion H erfordert den umgehenden Einbau des damit hergestellten Mischgutes und sie ermöglicht keine längere zeitliche Trennung von Mischprozeß und Einbau.
  • c) Bei der stabilen Bitumenemulsion S geht die Trennung von Bitumen und Wasser praktisch erst durch die Verdunstung und durch die Versickerung vor sich. Es findet alsokeine merkliche Koagulierung des Bitumens statt, sondern eine Steigerung der Konzentration der Emulsion bis zum Endzustand hin. Die Emulsion ist während des Abbindeprozesses wasserempfindlich und kann durch Regenfälle zerstört werden. Diese Emulsion ist unabhängig vom Feinheitsgrad der Mineralstoffe mischfähig.
  • Es werden also nur drei verschiedene Emulsionstypen hergestellt, die jedoch anionisch oder auch kationisch sein können.
  • Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines emulsionsförmigen Bindemittels nach der eingangs gegebenen Klassifizierung zu nennen, das, basierend auf einer anionischen Emulsion, innerhalb eines weiten sauren bis basischen Bereiches gleitend abwandelbar und deren Brechverhalten und Haftung auf den Feststoffen durch einfache Maßnahmen sicher steuerbar und optimal, den durch die DIN 1995 ausgewiesenen Bereich voll einschließend, einstellbar ist.
  • Die Aufbereitung der anzuwendenden Emulsion in differenzierter Anwendungsqualität soll bei geringstem verfahrenstechnischen Aufwand und bei Beschränkung des Einlagerungsaufwandes,im wesentlichen auf die erforderliche Vorratshaltung für die Mutteremulsion und der Zusätze, weitgehend ohne die Einlagerung von Zwischenprodukten möglich sein.
  • Das nach diesem Verfahren hergestellte Produkt soll zwar vorrangig für die Schaffung bituminöser Mischungen eingesetzt werden - umgekehrt aber auch die Verbesserung der hydraulischen Bauweisen ermöglichen. Hierbei sollen die steifen Eigenschaften des hydraulisch gebundenen Betons gesteuert in das bituminöse Mischgut,und umgekehrt die plastischen, elastischen Eigenschaften in die hydraulische Mischung eingehen.
  • Darüberhinaus soll ein Verfahren zur Aufbereitung eines aus mineralischen Fest stoffen und dem nach diesem Aufbereitungsverfahren hergestellten Bindemittel ausgewiesen werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines emulsionsförmigen Bindemittels zur Aufbereitung von Mischgut aus Feststoffen beliebiger Substanz nach der eingangs gegebenen Klassifizierung sieht vor, daß der anionischen Mutteremulsion die entweder für eine weitere Emulsionsaufbereitung in einheitlicher zusammenhängender Phase vorliegt oder aber auf den durch einen an sich bekannten Mischer bewegten Feststoffen in verteilter Phase angelagert wird, hintereinander - jedoch vor der Anlagerung an die Feststoffe- zunächst in einen ersten Verfahrensschritt, und zwar in beliebiger Reihenfolge, ein kräftiges Oxidierungsnittel und/oder ein polymerisierendes Agens sowie fallweise, zur weiteren Stabilisierung, hydrolisierte Proteinstoffe und/oder weitere Elastomere zugesetzt und mit diesen zu einer separaten, zusamsSt=genden oder einer an den Feststoffen in verteilter Phase anlagernden Primärarulsion venxmst wird, daß dann in einem zweiten Verfahrensschritt Säuren und/oder saure Salze der separat zusammenhängenden oder aeer der den Feststoffen in verteilter Phase anlagernden Primäremulsion zugemischt und diese in eine Anwendungsemulsion überführt wird, und daß in einem dritten Verfahrensschritt, und zwar jeweils abhängig von den Einbaubedingungen,der Anwendungsemulsion zusätzlich emulsionsbrechende Stoffe, wie Elastomere, Erdalkalioxide, organische Lösungsmittel oder eine Kombination dieser drei Stoffgruppen und/oder hydraulische Bindgnittel, Kalke oder dgl., zur Förderung der Ausflockung zugegeben werden.
  • Als Oxidierungsmittel wird die Verwendung eines Hypochlorits, insbesondere Eau de Javelle, und als polymerisierendes Agens Formaldehyd vorgeschlagen.
  • Die im zweiten Verfahrensschritt zuzuführenden Säuren und Salze sind üblicherweise Eisensulfat, Chromsulfat und Schwefelsäure, die selbstverständlich auch gegen adäquate Stoffe austauschbar sind.
  • Diese Substanzen bilden die sogenannte Aktivierungslösung.
  • und reduzierendes Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, die einzelnen Verfahrensschritte streng gegeneinander abzugrenzen; sie können fließend ineinander übergehen und/oder fallweise in ihrer Reihenfolge ausgetauscht werden.
  • Das nach diesem Verfahren im Rahmen der einzelnen, ineinanderübergreifenden Verfahrensschritte hergestellte Produkt erfüllt in vollem Umfang die Erfordernisse der Aufgabenstellung.
  • Die Zugabe der unterchlorigsauren Stoffe und der Formaldehydlösungen haben der anionischen Mutteremulsion Eigenschaften vermittelt, die sie befähigt, von der alkalischen in die hochstabile , hierbei jedoch einer Brechung zugängliche , saure Emulsionsform abgewandelt zu werden, die sicn insbesondere dazu eignet, auch hydraulische Bindemittel in die Mischung einzuschließen. Bereits im alkalischen Bereich stellen sich neue, unerwartete Eigenschaften ein, die wie folgt zu beschreiben sind: Entgegen allen Erwartungen wirken die unterchlorigsauren Stoffe, wie z.B. das Eau de Javelle oder Formaldehydlösungen, nicht unbedingt auf anionische Emulsionen zerstörend, sondern sie lassen sich im Prinzip mit diesen Stoffen in Abhängigkeit der Art und der Konzentration des den anionischen Emulsionen zugrunde liegenden Emulgators - und je .nach Art der Zumischung - vermischen. Störungen vermeidet man am besten, wenn man diese lösungen unter starkem Rühren in die Emulsion aufgibt oder aber, was vorgeschlagen ist, diese im Mischer dem in verteilter Phase den Feststoffen anlagernden Bindemittel bei Aufrechterhaltung der Bewegung der Feststoffe zuführt.
  • In beiden Fällen der Zugabe befindet man sich im alkalischen pH - Bereich und allein schon diese einfachenZumischungen erlauben es, Feststoffe, selbst unsaubere, mit hohen Füllerzusatz erfolgreich und homogen zu mischen und die einzelnen Partikel haftfest und gleichmäßig mit einem geschlossenen Bindemittelfilm zu umhüllen. Das Brechen der Emulsion und das Verkleben des Mischgutes erfolgt gleichmäßig durch die ganze Masse und zwar gleichgültig, ob eine zusätzliche Wasserzugabe stattgefunden hat oder nicht.
  • ** Bereits 0,5 Gew.% Eau de Javelle (480) erbringen eine ausreichende Stabilität, um zum Beispiel einen sauberen Brechsand 0/6 mm haftfest und homogen, bei einer Brechzeit, welche es z.B. erlauben würde, das mixed-in-place beim Schlämmeverfahren durchzuführen, zu umhüllen. Die Hypochloritdosierungen steigern diese Möglichkeiten und erlauben es, auch minderwertige erdige und tonige Mineralstoffe zu mischen, ohne daß Störungen durch frühzeitiges Brechen im Mischer eintreten.
  • Wenn man mit dieser Zugabe die Grenzen der Möglichkeiten - gleichgültig, ob technischer oder wirtschaftlicher Art -erreicht hat, helfen Zusätze von Alkalioxiden oder Hydroxiden sowie kleine Mengen von Erdalkalihydroxiden, insbesondere NaOH und Ca (011)2, den Brechvorgang zu steuern.
  • Die Haftfestigkeit wird mit steigendem Anteil Eau de Javelle und/oder kleinen, in einem guten,stöchiometrischen Verhältnis zu den Emulgatorsäuren stehenden Anteil Erdalkalihydroxid.
  • zusatz, gepaart mit Alkalihydroxiden gesteuert. Eine Mehrzugabe der letzteren verzögert die Brechzeit, eine Mehrzugabe der Erdalkalihydroxide verkürzt die Brechzeit.
  • **bezogen auf das Gewicht der mineralischen Feststoffe Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Zugaben wie folgt zusammenzusetzen: 100 kg Eau de Javelle (Hypochlorit) 100 - 300 kg kaustisches Soda (Natriumhydroxid) 30 bis 60 kg Kalk Von diesen Substanzen werden 5 bis 60 Gew.%, bezogen auf die anionische Emulsion, dieser zugegeben bzw.0,25 bis 3 %, bezogen auf die im Mischer bewegten Feststoffe, diesen zugeführt.
  • Man erhält so bituminöses Mischgut bei Verwendung einer einfachsten anionischen Emulsionsform, deren Bindemittelanteil aus Bitumen besteht, das ohne Preisauf schlag von Raffinerien, mit z.B. Fett- oder Naphtansäuren angesäuert, beziehbar ist, und das weiter mit etwa 0,3 % NaOH im Wasser emulgiert wird. Nicht angesäuerte Bitumen können bekannterweise mit den im Emulsionswasser verseiften Fett-Naphten-Harz säuren oder dgl. emulgiert werden.
  • Diese Verfahren ermöglichen die Aufbereitung von noch gut agglomerierenaem Mischgut mit weniger als 2 % Gew. - Anteilen Bindemittel.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, die im zweiten Verfahrensschritt zuzuführende saure Aktivierungslösung so zu dosieren, daß das Oxidierungsmittel, d.h. das Hypochlorit, bereits durch den Angriff der in der Primäremulsion enthaltenen oxidierbaren Substanzen verringert und im Zusammenwirken mit den in der zweiten Verfahrensstufe zugegebenen Stoffen aufgebraucht wird, so daß die Dreiwertigkeit und die Basizität einer eventuell später durchzuführenden Chromsalzzugabe erhalten bleibt.
  • So erhält man beispielsweise eine gute Anwendungsemulsion, wenn man die aus angesäuertem Bitumen in der Raffinerie aufbereitete 50%ige anionische Mutteremulsion mit hydrolisierten Proteinstoffen (Feststoffauszug 25 %) versetzt und bei Telperaturen unter 250 C etwa 0,8 % Eau de Javelle,bez.a.d.Emuls., mit einem Chlorgehalt von 480 dazugibt. Je nach Herkommen der Mutteremulsion und deren Herstellungstemperatur kann der hydrolisierte Proteinzusatz im allgemeinen zwischen O und 1,5 Gew.%, bezogen auf die Emulsionsmenge, variieren, wobei für Sonderfälle noch ein höherer Zusatz vorgesehen ist.
  • Eine gute untere und obere Grenze für den Hypochloritanteil liegt bei 0,4 und 1,2 Gew.%, ebenfalls bezogen auf die Emulsion, wobei auch hier für Sonderfälle dieser Zusatz gesteigert werden kann. Die in der Emulsion enthaltenen Proteinstoffe sowie die organischen Säuren werden von dem im Oberschuß vorhandenen Eau de Javelle heftig angegriffen, wobei jedoch keine die Emulsionsform zerstörende Wirkung wahrgenommen wird. Die so vorbereitete Emulsion ist damit Primäremulsion und - sofern man sich für die Zwischenlagerung entschließt - leicht aufzubewahren.
  • In der weiteren Verarbeitung führt man dieser Primäremulsion eine Lösung von Mineralsalzen und Säuren, wie sie beispielsweise - wie bereits genannt - Eisensulfat, Chromsulfat und Schwefelsäure sind, in einem solchen Anteil zu, daß der Überschuß an Eau de Javelle durch FeS04 und H2 SO4 verbraucht wird, so daß das dann zuzuführende, wirklich haftverbessernde Aktivierungsmittel, wie Cr2(SO4)3 od.dgl.,z.B. Chromalaun, erhalten bleibt.
  • Dieses dreiwertige Chromsalz geht nun mit den alkalischen Zusätzen aus der Emulsion und einem Teil der im zweiten Verfahrensschritt zugegebenen Schwefelsäure aus der aktivierenden Lösung in ein Gleich gewicht ein und führt zu den basischen Chromsalzen Cr2(OH)4SO4 CrOHSO4, Cr2<SO)4)3, die eine echt optimale Haftfestigkeit, insbesondere an Oberflächen von gebrochenen Mineralstoffen vermitteln. Man hat damit eine weite Spannehaftungsfördernder Chromsalze, die doppelt wirksam sind. Einmal werden die organischen Säuren aus dem Bitumen, die Fettsäuren und Harzsäuren, die sich in Form alkalischer Seifen im Emulsionswasser befinden, zusammen mit ihren etwa oxidierten Abkömmlingen, mit den dreiwertigen Chromionen sowie den Eisen-Kalzium-Magnesium oder dgl. - ionen in Austauschverbindungen treten, die haftend sind und oft Basis bekannter Haftmittel darstellen.
  • Zum anderen werden durch die Chromsalze zusätzliche Haftkräfte vermittelt, die nach dem Abtrocknen des Wassers von den Oberflächen wirksam werden, da sie, unabhängig von jeder organischen Verbindung, die Oberflächen der Mineralkörnungen hydrophobieren und damit dazu beitragen, eine unlösbare Bindung des bituminösen Bindemittels mit seinen Trägern herzustellen.
  • Wenn fallweise eine geringere Haftfestigkeit ausreichend ist, kann man im Interesse einer wirtschaftlichen Aufbereitung die Chromsale durch chemisch äquivalente Metallsalze ersetzen. Hier ist das Eisensulfat FeS04.70H20 als sehr preiswertes Abfallprodukt zu empfehlen; es eignet sich gut für die im zweiten Verfahrensschritt erforderliche Ansäuerung, bei der die noch alkalische Emulsion in den Bereich eines sauren pH-Wertes überführt wird und damit die Eigenschaften der Anwendungsemulsion in saurem Bereich angestellt wenden.
  • Die im sauren Bereich so aufbereitete Anwendungsemulsion kann daraufhin je nach Wahl auf einen beliebigen pH-Wert eingestellt werden.
  • In diesem Zusammenhang soll nochmals auf das mit der Wandlung der Muttermulsion in eine Primäremulsion verfolgte Ziel hervorgehoben werden. Diese Wandlung soll die anionische Emulsion befähigen, den chemischen Schock, der bei der Einführung aer sauren Aktivierungslösung entsteht, so zu dämpfen bzw.
  • abzufangen, daß der Bestand der Emulsion nicht gefährdet wird. Je nach Emulgatorzusammensetzung und Temperatur der anionischen Emulsion wird dieser Schock mehr oder weniger gut ertragen.
  • Es ist deshalb vorgesehen, daß der Anteil an saurer Aktivierungslösung - welcher zur Herstellung einer bestimmten Menge Anwendungsemulsion notwendig ist - in 5 bis 30 % einer bereits fertigen Anwendungsemulsion vermengt und dieser überaktivierte Anteil mit der zu 100 % zu ergänzenden Menge Primäremulsion gemischt und hierbei fallweise hydrolisiertes Protein zugegeben wird.
  • Die Anwendungsemulsion soll in diesem Falle während ihrer Aufbereitung immer einen pH-Wert unter 7, besser noch unter 6 anzeigen. Beispiele für Aktivierungslösungen sind: a) Cr(OH)S04 (Wichte 1,2) 200 Liter FeS04.7H20(33 1/3 %ig) 30 Liter H2S04 (Wichte 1,69) 25 Liter (hochwertige) Aktivierungslösung 255 Liter b) FeS04.7H20 (33 1/3 %ig) 230 Liter H2S04 (Wichte 1,69) 0 - 25 Liter (einfache) Aktivierungslösung 230 bis 255 Liter Im allgemeinen werden der Primäremulsion 1,5 bis 2,2 Vol.%, bezogen auf die Emulsionsmenge,in kontinuierlicher Dosierung zugegeben oder aber diese Menge, bei zu großer Beanspruchung der Primäremulsion,entsprechend der ausgewiesenen Regel zugesetzt.
  • Des weiteren hat sich die überragende Bedeutung der beiden Grundzusatzsubstanzen, und zwar des Hypochlorits und des Formaldehyds, dadurch bestätigt, daß in Abänderung des Verfahrens auf die im zweiten Verfahrens schritt vorgesehene überstabilisierende Ansäurung mit Mineralsalzen verzichtet werden kann, und die Herstellung im alkalischen Bereich mit Hilfe von Hypochloriten oder polymerisierenden Zumischunger zu Ende geführt wird, wobei die Brechungszeit durch Zusatz vor Alkalibasen verlängert oder durch Zugabe von Erdalkalibasen und/oder Schwermetallsalzen und/oder Silicone,bei gleich zeitiger Verbesserung der Haftfestigkeit, verkürzt wird.
  • Eine auf diese Art, d.h. unter Umgehung der Primäremulsionsphase, gefertigte Anwendungsemulsion verteilt sich, und zwar unabhängig von der Granulometrie der in einem Mischer bewegten mineralischen Feststoffe, während des Mischprozesses in gleich guter Weise, wie die andere Emulsion, ohne daß eine Gefährdung des Mischgutes durch vorzeitiges Brechen gegeben ist. Selbst erdige und tonige Bestandteile in unzulässig hohen Anteilen werden vollständig umhüllt. Dies ist umso erstaunlicher, wenn man weiß, wie empfindlich anionische Emulsionen reagieren können, wenn sie mit füllerartigen Stoffen in Kontakt kommen. Selbst ein übertrieben hoher Anteil an Feinststoffen läßt sich bei Vorhandensein unterchlorigsaurer Alkalisalze und/oder des Formaldehyds mit Sicherheit zu einem homogenen, vollständig umhüllten Mischgut aufbereiten.
  • Eine normale anionische Emulsion, wie sie durch die Klassifizierung ausgewiesen wird, läßt sich oft schon durch zu hartes Wasser zerstören. Selbst Splitte, die frei von sandigen Beimischungen sind, konnten nicht korrekt umhüllt werden, was letztlich zur Schaffung der verschieden schnell brechenden Emulsionstypen führte. Die Abänderung des Verfahrens und reduzierenden beweist jedoch, daß Hypochlorite und Formaldehyde für sich allein schon befähigt sind, anionische Emulsionen, und zwar selbst die unstabilsten, in einem solchen Stabilitätsgrad zu halten, daß auch die schwierigsten Mischungen noch möglich bleiben. Nur hydraulische Bindemittel können im alkalischen Bereich nicht unbegrenzt zugemischt werden.
  • In diesem Zusammenhang sei auch auf das Problem der Schlämmen verwiesen, deren Herstellung einen relativ hohen Wasserzusatz verlangt. Sie lassen sich mit einer normalien anionischen Emulsion nicht herstellen. Das Ergebnis wird aber spektakulär, wenn das Wasser oder die Emulsion oder die Aggregationsstoffe Hypochlorite oder Formaldehyde enthalten. Der Brechvorgang der Emulsion kann beispielsweise dadurch verlängert werden, daß man die Hypochlorite oder das Formaldehyd mit alkalischen Basen vom Typ NaOH, KOH, Na2C03 oder dgl. versetzt bzw. umgekehrt dadurch verkürzt werden, daß Kalke oder Schwermetallsalze zugegeben werden, wobei die letztere Maßnahme auch die Haftfestigkeit fördert.
  • Eine in Gegenwart der mineralischen Feststoffe aufbereitete Anwendungsemulsion - abgewandelt in den sauren Bereich, wie bereits beschrieben - ermöglicht auch die einwandfreie Aufbereitung füllerreicher Splitte, denen zusätzlich hydraulisches Bindemittel zugefügt ist. Der Brechvorgang wird hierbei durch den Zusatz von 0,1 % Latex und 0,4 % Kalk günstig gesteuert. Diese Zusätze gestatten ein langsames und progressives Brechen, verbunden mit einem Zusammenfließen des Bindemittels während der Verdichtungsperiode. Es erscheint hier naheliegend, die Wirkung beider Brechmittel zu paaren, indem man einmal das alkalische Latex der Primäremulsion und zum anderen die Kalke unmittelbar während der Mischgutaufbereitung oder bei langen Transportwegen auf der Baustelle dem Mischgut zusetzt.
  • Im Weitergehenden wird ein Verfahren zur Aufbereitung eines aus mineralischen Fest stoffen und einem bituminösen Bindemittel bestehenden Asphaltmischgutes bei Verwendung der\ erfindungsgemäßen Anwendungsemulsion beschrieben.
  • Das Verfahren sieht vor, daß außer den bekannten Unterbau-, Belags- und Oberflächenabdeckmischungen ein Mischgut herstellbar ist, dessen Mineralstoffe eine Ausfallsieblinie einer Makadamrezeptur bilden, d.h. einen unterbrochenen Verlauf aufweist, und daß das hieraus resultierende hohlraumreiche Mineralgerüst, dessen Hohlräume im wesentlichen durch die untereinander sich berührende Grobkörnung bestimmt sind, mit einem aus sauer, thixotrop sich verhaltender, auch unter Druck langsam brechender Anwendungsemulsion, einer wässrigen Aufschlämmung von hydraulischem Bindemittel und Sand bestehendem Mörtel so verfüllt ist, daß dieser für eine dauerhafte Fixierung der groben Körnung in der Oberfläche des Belages ausreichend dicht, steif und beständig ist und damit für eine lange Zeit der griffige Charakter des Belaggefüges gesichert bleibt.
  • Eine zu einem solchen Belagsbeispiel zu nennende Mischgutrezeptur setzt sich zum Beispiel aus der gebrochenen Körnung 10/25 mm für das Grobgerüst und einem Brechsand der Körnung 0/1 mm für den Mörtel zusammen. In der Annahme, daß das Grobgerüst im eingerüttelten Zustand etwa 33 Liter Hohlräume, bezogen auf 100 kg der Komponente 10/25 mm und der verdichtete Mörtel eine Rohwichte von 2 aufzeigt, muß der Mörtelanteil in seinem Volumen so bestimmt sein, daß dieser die Hohlräume gerade noch ausfüllt.
  • Eine dieser Forderung entsprechende Zusammensetzung ist: 1000 kg Grobkorn 10/25 1000 = 56,50 % 670 kg Sand 0/1 670 = 37,85 % 45 kg hydraulisches Bindemittel 45 = 2,54 % 90 kg Anwendungsemulsion, 50teig 45 = 2,54 % 140 kg Wasser, davon 10 kg vom Bindemittel gebunden 10 = 0,57 % 1945 kg Gew.d.Mischung, davon Trockengewicht 1770 = 100 Zur Vereinfachung dieses Beispiels wird angenommen, daß die Bindemittel in die Hohlräume des Sandanteileseingehen, was im praktischen Fall jedoch fallweise zu prüfen ist.
  • Die große Wasserzugabe führt zu einem flüssigen Beton, wobei von der Voraussetzung ausgegangen wird, daß die gebrochene Komponente praktisch trocken zur Anwendung kommt.
  • Dieser Makadambeton läßt sich wie ein Zementbeton mit dem Fertiger einbauen, ohne daß die Beweglichkeit der groben Körnung beeinträchtigt wird, die sich unter dem Druck des Fertigers in ein Traggerüst einordnet. Der Wasserüberschuß, der in diesem Stadium seine Rolle als Verflüssiger ausgespielt hat, wird nun durch Verdunsten bzw. Versickern entfernt, wobei jedoch diese Entfernung dadurch unterstützt werden kann, daß man auf dem frisch verlegten Belag trockenen Brechsand in etwa gleicher Menge, wie in der Belagfläche enthalten aushreitet, Wobei diese Maßnahme je nach den gegebenen Umständen und Verhältnissen sofort durchgeführt oder bis zu einer Stunde nach dem Vs legen verschoben werden kann. Ein Teil des Wassers wird durch diese Auflage kapillar aus dem Belag gezogen und der Einsatz der Walzen ermöglicht, ohne daß diese verschmutzt werden.
  • Der Belag verdichtet sich auf das mögliche Hohlraumminimum, wobei die sich im latenten Brechzustand befindliche Emulsion die Beweglichkeit der aus dem Emulsionszustand sich befreiten Bitumenkügelchen fördert, die vom sich aus nur eine geringe Tendenz zum natürlichen Zusammenfließen aufweisen. Während der Einwirkung der Verdichtungsenergie ordnen sich die flexilslen Belagselemente in ihre Endlage ein.
  • Im Nachgang wird der Abdecksand wieder aufgenommen und unter Berücksichtigung des aufgenommenen Wassers der Aufbereitung wieder zugeführt.
  • Selbstverständlich soll dies nur eine der vielen Einbaumöglichkeiten aufzeigen.
  • Wird die Anwendungsemulsion aus der Primäremulsion zusammen mit den Mineralstoffen aufbereitet, so werden den genannten Anteilen Splitt und Brechsand etwa 0,3 bis 0,8 % Eau de Javelle, etwa 0,1 bis 0,7 % Eisensulfat, 5,1 % Primäremulsion und etwa 0,8 % Wasser im Mischer zugeführt, wobei darauf hinzuweisen ist, daß der Primäremulsion, und zwar bezogen auf die Emulsion, bereits ein Anteil von im Mittel 0,5 z Eau de Javelle, ein Anteil von 0,0 bis 0,5 % hydrolisierter Proteinstoffe und von 0,0 bis 0,35 % Latex zugesetzt ist. Statt Eisensulfat können auch andere leicht lösliche saure Salze, darunter auch Chromalaune, verwendet werden. Die hydraulischen Bindemittel werden am Ende des Mischvorganges zugesetzt.
  • Wird die Anwendungsemlsion direkt aus der einfachen anionischen Mutteremulsion zusammen mit den Mineralstoffen aufbereitet, was wohl in den meisten Fällen zutrifft, sind grundsätzlich drei Wege des Vorgehens möglich: 1) Die saure Anwendungsemulsion wird effektiv im Voraus im Mischer hergestellt und zwar derart, daß die Dosis Eau de Javelle als erste in den Mischer gegeben wird, zusammen mit einem Teil oder dem ganzen Verdünnungswasser.
  • Darauf folgen in beliebiger Reihenfolge die vorgesehene Menge anionischer Mutteremulsion und eventuell die Dosis hydrolisierter Proteinstoffe. Damit wird zu Anfang des Mischvorganges eine Primäremulsion erzeugt, in welche nachfolgend die saure Aktivierungslösung eingebracht wird. Jetzt folgen in beliebiger Reihenfolge das hydraulische Bindemittel und die mineralischen Fest stoffe usw.
  • 2) Die Dosis Eau de Javelle wird zuerst in den Mischer gegeben. Es folgen dann die mineralischen Feststoffe, gemeinsam mit der anionischen Mutteremulsion und eventuell * bzw. Formaldehyd hydrolisierten Proteinstoffen, anschließend die saure Aktivierungslösung und am Ende das hydraulische Bindemittel.
  • 3) Die mineralischen Feststoffe werden zugleich mit dem Eau de Javelle und Verdünnungswasser in den Mischer gegeben. Es folgen eventuell hydrolisierte Proteinstoffe, die saure Aktivierungslösung und danach die Feinststoffe, welche hydraulische Bindemittel sein können.
  • In Kontakt mit den mineralischen Feststoffen kann das Wasser sauer oder alkalisch werden. Der Ausgleich kann mit Hilfe einer Mehrzugabe der genannten Mineralsalze durch eine Überstabilisierung der Emulsion und damit der Einstellung eines sauren pH-Wertes geschaffen werden. Erst anschließend sollte man dann die hydraulischen Bindemittel hinzufügen, wobei allerdings die eventuelle Zugabe von basischen Chromsalzen vorausgehen sollte.
  • Wie erwähnt,kann gemäß diesem Verfahren die Primäremulsion bereits eine den Brechvorgang einleitende Substanz, etwa Latex, enthalten, während die andere brechende Substanz anstelle eines hydraulischen Bindemittels auch normaler Kalk sein kann, da in aller Regel das abbindende hydraulische Bindemittel Kalk hervorbringt. Wie bereits an anderer Stelle dargestellt, wird durch die Verteilung der Primäremulsion in einer relativ großen bewegten Mineralmasse der plI-Obergangsschock stark gemindert, insbesondere wird der vorübergehende starke Viskositätsanstieg in der Emulsion im Rahmen des Mischprozesses nicht störend wirksam. Die Temperaturen , die bei separater Aufbereitung der Anwendungsemulsion, d.h. ohne die Gegenwart bewegter Feststoffe und Verdünn'jngssser, nicht eber 250C liegen sollten, können hier ohne Schädigung stark angehoben werden. Wenn man durch den Bindemittellieferanten eine Mutteremulsion erhalten kann, deren Emulgatoren eine gute Affinität zu den verfahrensmäßig vorgeschlagenen Mitteln aufweist, so kann man auf eine hydrolisierte Proteinzugabe verzichten und die Anwendungsemulsion unter Umgehung der Primärphase direkt im Rahmen der Mischgutaufbereitung hergestellt werden.
  • In diesem Zusammenhang sei dazu vermerkt, daß Latex, wenn benötigt, vorteilhaft der Mutteremulsion bereits während deren Herstellung zugegeben wird.
  • Die haftfestigkeit des plastischen Bindemittels an ihren Trägern wird grundsätzlich dadurch verbessert, daß a) die als Emulgierhilfe zugesetzte organische Säure der anionischen Emulsion mittels Erdalkali- bzw.
  • Schwermetallsalzen aufgeflockt wird oder b) dem Mischgut zusätzliche bekannte Haftmittel zugesetzt werden, die einerseits die Wirkung der vorhandenen unterchlorigsauren Salze und/oder der Formaldehyde nicht stören und andererseits in ihrer Eigenwirkung durch diese Stoffe nicht gestört werden, und/oder c) daß oxidierbare und polymerisierende Stoffe verwendet werden, die sich in situ zu liaftmitteln bilden.
  • Ausgehend von der bereits genannten Form der basischen Chromsalze Cr2(S04)3 bis zu Cr2(OH)4SO4 bzw. CrOHS04 im Rahmen der Gleichgewichtsbedingungen Cr2(OH)4So4 + H SO - 2CrOHS04 +2H20 2 2 4 2CrOHSO4 + H2504 4 Cr2(S04)3 + 2 H20 Cr2(SO4)3 + 2NaOH = 2CrOHSO4 + Na2SO4 Cr2(SO4)3 + 4NaOH = Cr2(OH)4SO4 + 2Na2SO4 läßt sich die Haftfestigkeit des Bindemittels an seinen mineralischen Tragkörpern besonders gut stimulieren.
  • Wie eingangs erwähnt, läßt sich die Reihenfolge der Zusammenführung ändern. Es wird aber immer, wie erw;hnt, nützlich sein, das Eau de Javelle vorab in den Mischer zu geben, um der Gefahr vorzubeugen, daß Reste aus einer vorausgegangenen Mischung einen schädlichen Einfluß auf die zuzuführende Mutteremulsion haben können.
  • Begleiterscheinungen der Reaktion der Hypochlorite bzw. unterchlorigsauren Salzen mit den im Mischgut oxidierbaren Stoffen macht sich die Erfindung insbesondere bei Aufbereitung von Schlämmen zunutze.
  • Es ist vorgesehen, die bei Reaktion der unterchlorig sauren Alkalisalze mit den oxidierbaren anwesenden Stoffen auftretende Gasentwicklung durch etwa gleichzeitige Anwendung von Formaldehyd oder dgL, die mit einer gleichzeitigen Verbesserung der Fließwilligkeit verbunden ist, zu steigern.
  • Damit kann der Zusatz von Verdünnungswasser verringert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufbereitung einer anionischen Anwendungsemulsion einschließlich dessen Abänderung und das Verfahren zur Herstellung von Mischgut mit dieser Emulsion erfüllt in vollem Umfang die Forderung der Aufgabenstellung. Die ausgewiesenen Kaltaufbereitungs- und -mischtechniken dürfen als qualitativ hochstehendc Bereicherung, insbesondere für den Deckenbau betrachtet werden.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung eines emulsionsförmigen Bindemittels zur Aufbereitung von Mischgut Dosis feststoffen beliebiger Substanz, vorzugsweise jedoch aus kornabqestuften mineralischen Feststoffen, die auch hydraulische Bindemittel enthalten können, sowie aus plastischen Stoffen - insbesondere aus Bitumen -, die, ausgehend von einer anionischen Mutteremulsion aus etwa 50 bis 65 Gew.% angesäuertem Bindemittel, einem zu 100 Gew.% korrespondierenden Wasseranteil einschließlich eines Natrium- oder Kaliumhydroxidanteils von ca. 0,3 Gew.%, bezogen auf die Bindemittelmenge in der Emulsion, mit saurem, neutralem oder basischem Charakter, in Anpassung an die fallweise gewünschten Stoff- bzw. Mischguteigenschaften, gegebenenfalls zusätzlich durch einen Füllstoff und/oder hydraulische Bindemittel und Kalke und/oder Elastomere stabilisiert, abgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, d a ß der anionischen Mutteremulsion, die entweder für eine weitere Emulsionsaufbereitung in einheitlicher zusammenhängender Phase vor 1 legt oder aber auf den durch einen an sich bekannten Mischer bewegten Feststoffen in verteilter Phase angelagert ist, hintereinander - jedoch vor der Anlagerung an die Feststoffe - zunächst in einem ersten Verfahrensschritt, und zwar in beliebiger Reihenfolge, ein Kräftiges Oxidierungsmittel und/oder ein polymerisierendes bzw. reduzierendes Agens sowie fallweise, zur weiteren Stabilisierung, hydrolisierte Proteinstoffe und/oder weitere Elastomere zugesetzt und mit diesen zu einer separaten, zusammenhängenden oder einer an den Feststoffen in verteilter Phase anlagernden Primäremulsion vermengt wird, d a ß davon in einem zweiten Verfahrensschritt Säuren und/oder saure Salze der separat zusammenhängenden oder aber der den Feststoffen in verteilter Phase anlagernden Primäremulsion zugemischt und diese in eine Anwendungsemulsion überführt wird, und d a ß in einem dritten Verfahrensschritt, und zwar jeweils abhängig von den Einbaubedingungen, der Anwendungsemulsion zusätzlich emulsionsbrechende Stoffe, wie Elastomere, L"rdalkalioxide, organische Lösungsmittel oder eine Kombination dieser drei Stoffgruppen und/oder hydraulische Bindemittel, Kalke oder dgl., zur Förderung der Ausflockung zugegeben werden.
  2. 2. Verfahren noch Ansl>ruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß das Oxidierungsmittel ein Hypochlo@@t, insbesondere Eau de Javelle, und das polymerisierende bzw. reduzierende Agens Formaldehyd ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß die im zweiten Verfahrensschritt der Primäreiioulsiuoo zuzumischenden Säuren und Salze Eisensulfat, Chromsulfat und Schwefelsäure sind, die selbstverständlich auch gegen adäquate Stoffe austauschbar sind.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a ß die im zweiten Verfahrensschritt zuzuführende saure Aktivierungslösung so zu dosieren ist, daß das Oxidierungsmittel, d.h. das Hypochlorit, bereits durch den Angriff der in der Primäremulsion enthaltenen oxidierbaren Substanzen verringert und im Zusanslenwirken mit den in der zweiten Verfahrensstufe zugegebenen Stoffen aufgebraucht wird, so daß die Dreiwertigkeit und die Basizität einer eventuell später durchzuführenden Chromsalzzugabe erhalten bleibt.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Anteil an saurer Aktivierungslösung - welcher zur Herstellung einer bestimmten Menge Anwendungsemulsion notwendig ist - in 5 bis 30 °. einer bereits fertigen Anwendungsemulsion vermengt und dieser überaktivierte Anteil mit der zu 1()() @ zu ergänzenden Menge Primäremulsion gemischt und hierbei fallweise hydrolisiertes Protein zugegeben wird.
  6. 6. Abänderung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß die im zweiten Verfahrensschritt vorgesehene überstabilisierende Ansäurung mit Mineralsalzen unterbleibt, und die Herstellung im alkalischen Bereich mit Hilfe von Hypochloriten oder polymerisierenden Zumischungen zu Ende geführt wird, wobei die Brechungszeit durch Zusatz von Alkalibasen verlängert oder durch Zugabe von Erdalkalibasen und/oder Schwermetallsalzen und/oder Silicone, bei gleichzeitiger Verbesserung der Haftfestigkeit, verkürzt wird.
  7. 7. Verfahren zur Aufbereitung eines aus mineralischen Feststoffen und einem bituminösen Bindemittel bestehenden Asphaltmischgutes bei Verwendung der erfindungsgemäßen Anwendungsemulsion nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der Folgeansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, d a ß außer den bekannten Unterbau-, Belags- und Oberflächenabdeckmischungen ein Mischgut herstellbar ist, dessen Mineralstoffe eine Ausfallsieblinie einer Makadamrezeptur bilden, d.h. einen unterbrochenen Verlauf aufweist, und d a ß das hieraus resultierende hohlraumreiche Mineralgerüst, dessen Hohlräume im wesentlichen durch die untereinander sich berührende Grobkörnung bestimmt sind, mit einelol aus sauer, thixotrop sich verhaltender, auch unter Druck langsam brechender Anwendungsemulsion, einer wässrigen Aufschlämmung von hydraulischem Bindemittel und Sand bestehendem Mörtel so verfüllt ist, daß dieser für eine dauerhafte Fixiefluxj der groben Körnung in der Oberfläche des Belages ausreichend dicht, steif und bestärodig ist und damit für eine lange Zeit der griffig Charaktes des Belaggefüges gesichert bleibt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Haftfestigkeit des plastischen Bindemittels an ihren Trägern grundsätzlich dadurch verbessert wird, daß a) die als Emulgierhilfe zugesetzte organische Säure der anionischen Emulsion mittels Erdalkali- bzw.
    Schwermetallsalzen ausgeflockt wird oder b) dem Mischgut zusätzliche bekannte Haftmittel zugesetzt werden, die einerseits die Wirkung der vorhandenen unterchlorigsauren Salze und/oder der Formaldehyde nicht stören und andererseits in ihrer Eigenwirkung durch diese Stoffe nicht gestört werden, und/oder c) daß oxidierbare und polymerisierende Stoffe verwendet werden, die sich in situ zu llaftmitteln bilden.
  9. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, d a ß die bei Reaktion der unterchlorigsauren Alkalisalze mit den oxidierbaren anwesenden Stoffen auftretende Gasentwicklung durch etwa gleichzeitige Anwendung von Formaldehyd oder dgl., die mit einer gleichzeitigen Verbesserung der Fließwilligkeit verbunden ist, zu steigern.
DE19772741137 1976-10-29 1977-09-13 Verfahren zur herstellung eines emulsionsfoermigen bindemittels, insbesondere aus bitumen, ausgehend von einer anionischen mutteremulsion, und verfahren zur aufbereitung eines aus mineralischen feststoffen und diesem bindemittel bestehenden asphaltmischgutes Pending DE2741137A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999048835A1 (de) * 1998-03-20 1999-09-30 Pci Augsburg Gmbh Fliessfähiges, hydraulisch abbindendes mörtelsystem

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