DE2740433A1 - Warenbeschaumaschine - Google Patents

Warenbeschaumaschine

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DE2740433A1
DE2740433A1 DE19772740433 DE2740433A DE2740433A1 DE 2740433 A1 DE2740433 A1 DE 2740433A1 DE 19772740433 DE19772740433 DE 19772740433 DE 2740433 A DE2740433 A DE 2740433A DE 2740433 A1 DE2740433 A1 DE 2740433A1
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DE
Germany
Prior art keywords
light box
slats
display table
fabric
viewing direction
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772740433
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl Ing Pabst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Monforts GmbH and Co
Original Assignee
FA A MONFORTS
A Monforts Maschinenfabrik
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Filing date
Publication date
Application filed by FA A MONFORTS, A Monforts Maschinenfabrik filed Critical FA A MONFORTS
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Publication of DE2740433A1 publication Critical patent/DE2740433A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/02Inspecting textile materials visually
    • D06H3/04Inspecting textile materials visually wherein the material is supported on a table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warenbeschaumaschine zum konti-
  • nuierlichen Beschauen von Warenbahnen, insbesondere textilen Stoffbahnen, mit einem Schautisch und darin eingelassenem, sich über die Breite des Schautisches senkrecht zur Warenlaufrichtung erstreckenden Leuchtkasten.
  • zi der visuellen Qualitätskontrolle von ganz oder teilweise transparenten Warenbahnen aller Art wird u. a. mit sogenannten Durchleuchtungseinrichtungen gearbeitet, d. h. die zu kontrollierenden Stücke laufen über einen in einen Schautisch eingelassenen Leuchtkasten, auf welchem eine Platte aus Milchglas, getrübtem Kunstglas o. ä. liegt. Das kontrollierende Personal muß hierbei jedoch die (Rand-)Bereiche des Leuchtkastens seitlich der Warenbahnränder mit Hilfe von Schiebern o. ä.
  • bedecken, um nicht von der in der Regel erheblichen Leuchtdichte dieser Bereiche geblendet zu werden. Bei aufeinanderfolgenden Bahnen unterschiedlicher Breite oder bei seitlich verlaufender Ware müssen diese Schieber ständig vom Betriebspersonal manuell oder auch - sehr aufwendig - automatisch nachgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Leuchtkasten so auszubilden, daß die Breite seiner beleuchteten Fläche immer genau derjenigen der Ware entspricht. Die Lösung besteht darin, daß in der in der Ebene des Schautisches liegenden Öffnung des Leuchtkastens eine Vielzahl von senkrecht zur Warenlaufrichtung und parallel zueinander ausgerichteten, lichtundurchlässigen Lamellen vorgesehen ist, daß die Flächennormalen der Lamellen etwa parallel zur vorgesehenen Schaurichtung (Blickrichtung des Beschauers) verlaufen und daß sich wenigstens die Längsränder der Lamellen in einer in Schaurichtung erfolgenden Projektion überdecken.
  • Im Prinzip liegen die erfindungsgemäßen, vorzugsweise als langgestreckte Rechtecke ausgebildeten, Lamellen horizontal und sind parallel zueinander ausgerichtet. Die Flächen der Lamellen stehen dabei im wesentlichen senkrecht zu der Richtung, aus der der Beschauer blickt. Je nach Dichte der Anordnung und Breite der Lamellen können die Lamellenflächen auch schräg in bezug auf die Schaurichtung bzw. Blickrichtung c1es Beschauers stehen. Wesentlich ist lediglich, daß die Lamellen nach Art einer teilweise geschlossenen Jalousie zwischen den Lampen (innerhalb des Leuchtkastens) und dem Auge des Beschauers angeordnet sind. Die Dichte der Lamellen und die Breite von deren Flächen ist daher so zu wählen, daß direktes Licht nicht in das Auge der kontrollierenden Person fällt.
  • Demgemäß wird durch die Erfindung erreicht, daß von den Lampen innerhalb des Leuchtkastens ausgehendes Licht zwar direkt auf die zu kontrollierende Warenbahn fällt, daß aber der Beschauer nur diffus an den Fasern der Warenbahn reflektiertes Licht sieht. Die Bereiche des Leuchtkastens, die nicht von der Warenbahn bedeckt sind, erscheinen vom Standpunkt des Beschauers also unbeleuchtet.
  • Wenn man mechanisch nach Art einer Jalousie einstellbare bzw.
  • verstellbare Lamellen verwendet, ist es zweckmäßig, in der Ebene des Tisches eine durchsichtige Glasscheibe oder ähnliches oberhalb der Lamellen anzuordnen, um ein glattes Hinweggleiten der Warenbahn über den Leuchtkasten zu gewährleisten. Eine Verstellbarkeit der Ausrichtung der Flächen der Lamellen in bezug auf die Schaurichtung kann zweckmäßig sein, wenn kontrollierendes Personal verschiedener Körpergröße eingesetzt wird.
  • Ebenfalls bei mechanisch verstellbaren oder einstellbaren Lamellen ist es in der Regel günstig, die Flächen der Lamellen mit einem die Lichtreflexion hemmenden Material zu beschichten, beispielsweise können die Lamellen geschwärzt werden. Dadurch wird erreicht, daß an den Lamellen selbst nur wenig Licht reflektiert wird und etwa direkt in Schaurichtung fällt.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist es besonders günstig, wenn die uflrlung des Leuchtkastens mit einer in der Schautischebene 'iebenden Folie überdeckt ist, in die bei an sich durchsichtigem Folienmaterial die undurchsichtigen Lamellen fest eingebettet sind. Derartige in bestimmten, bei der Herstellung vorbestimmbaren Richtungen durchsichtigen und in anderen Richtungen undurchsichtigen Folien sind im Handel erhältlich, z. B.
  • der sog. "Light Controll Film" der Firma 3M.
  • Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden weitere erfindungsgemäße Einzelheiten erläutert; es zeigen: Fig. 1 den Schautisch einer Warenbeschaumaschine im Querschnitt; und Fig. 2 den Schautisch gemäß Fig. 1 in der Draufsicht.
  • Uber den Schautisch 1 läuft gemäß Fig. 1 eine Warenbahn 2 in Warenlaufrichtung 3. Am oberen und unteren Ende des Tisches 1 können Rollen 4 und 5 zum Führen der Warenbahn 2 vorgesehen sein. Im Schautisch 1 ist eine Öffnung 6 eingeschnitten, unter halb derer sich ein Leuchtkasten 7 mit entsprechenden Lampen bzw. Leuchtröhren 8 befindet. Bei bisherigen Warenbeschaumaschinen war in die Öffnung 6 des Schautisches 1 einfach eine durchscheinende Scheibe 9 eingesetzt. Wenn dann - wie das in Fig. 2 gezeigt ist - die Warenbahn 2 schmaler war als der Leuchtkasten 6, wurde der Beschauer entweder durch nicht von der Warenbahn bedeckten Randbereiche 10 des Leuchtkastens geblendet oder es mußten aufwendige automatische oder mühsam manuell einstellbare Abdeckmittel vorgesehen sein.
  • In der linken Hälfte der Fig. 1 sind die besonders interessierenden Beziehungen vergrößert dargestellt. Erfindungsgemäß sind in die Öffnung 6 des Schautisches 1 Lamellen 11 so dicht und so ausgerichtet eingesetzt, daß von den Lampen 8 ausgehendes Licht nur etwa senkrecht zur Schaurichtung 15 auf die Warenbahn 2 fallen kann. Das von den Lampen 8 kommende Licht wiid dann in der Warenbahn 2 an deren Fasern diffus gestreut.
  • Nur dieses diffus gestreute Licht 13 fällt dann in das Auge 14 d.es Beschauers. Wenn bestimmte Randbereiche 10 (Fig. 2) des Leuchtkastens 6 von der Warenbahn 2 nicht bedeckt sind, erscheinen diese Bereiche für den Beschauer schwarz bzw.
  • unbeleuchtet, da hier wegen der fehlenden Warenbahn das ankommende Licht nicht gestreut wird.
  • Der erfindungsgemäße Effekt tritt grundsätzlich dann auf, wenn die Flächennormalen 12 der Lamellen 11 in etwa parallel zur Schaurichtung 15 verlaufen und wenn sich die Lamellen 11 in Schaurichtung 15 teilweise überdecken, so daß Licht nicht direkt von den Lampen 8 zum Auge 14 des Beschauers fallen kann.
  • Die erfindungsgemäße Leuchtkastenabdeckung läßt sich an sich mit Hilfe von - zweckmäßig reflexionshemmend geschwärzten -jalousieartig angeordneten Lamellen herstellen. Gemäß weiterer Erfindung ist es jedoch besonders günstig, anstelle von einzelnen Lamellen eine Folie zu verwenden, in derem an sich durchsichtigen Material undurchsichtige Lamellen in bestimmter Winkelanordnung fest eingebettet sind. Solche Folien sind im Handel erhältlich.
  • Im folgenden werden Maß- und Materialangaben zu einer zur Anwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeigneten Folie angegeben: Grundmaterial der Folie, z. B. Polyurethan; Material der Lamellen, z. B. geschwärzter Kunststoff oder Metall; Stärke der Folie ca. 0,9 mm; Breite der Lamellen(-fläche) ca. 0,8 mm; Verhältnis von gegenseitigem Abstand zur Breite der Lamellen 1:2,75; und Winkeldifferenz von Folien- und Lamellenflächennormale, wählbar z. B. 45°.
  • ^i Verwendung einer Folie mit eingebetteten Lamellen erfindungsgemäßer Ausrichtung, ergibt sich wegen der Dichte der Lamellenanordnung, daß Licht praktisch nur noch in einer einzigen Richtung durch die Folie fallen kann. Blickt man aus einer anderen Richtung auf die Folie, so erscheint die Folie bzw. deren Rückseite unbeleuchtet. Die Verwendung einer solchen Folie bedeutet daher eine nahezu ideale Lösung der anfangs gestellten Aufgabe. Hinzu kommt, daß eine Folie mit eingebetteten Lamellen störunanfällig ist und daß der gesamte Aufwand zur Herstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung bei Verwendung einer Folie mit eingebetteten Lamellen auch noch gegenüber dem Aufwand einzelner herkömmlicher jalousieartiger Lamellen vermindert ist.

Claims (5)

  1. Warenbeschaumaschine Patentansprüche 1. Warenbeschaumaschine zum kontinuierlichen Beschauen von Warenbahnen, insbesondere textilen Stoffbahnen, mit einem Schautisch und darin eingelassenem, sich über die Breite des Schautisches senkrecht zur Warenlaufrichtung erstreckendem Leuchtkasten, dadurch gekennzeichnet, daß in der in der Ebene des Schautisches (1) liegenden Öffnung (6) des Leuchtkastens (7) eine Vielzahl von senkrecht zur Warenlaufrichtung und parallel zueinander ausgerichteten, lichtundurchlässigen Lamellen (11) vorgesehen ist, daß die Flächennormalen (12) der Lamellen (11) etwa parallel zur vorgesehenen Schaurichtung (15) (Blickrichtung des Beschauers) verlaufen und daß sich wenigstens die Längsränder der Lamellen (11) in einer in Schaurichtung (15) erfolgenden Projektion überdecken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) mit einer in der Schautischebene oberhalb der Lamellen (11) liegenden durchsichtigen Scheibe (9) abgedeckt ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (11) mit einem die Lichtreflexion hemmenden material beschichtet sind.
  4. 4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (11) der Schaurichtung (15) angepaßt um ihre Längsachse schwenkbar angeordnet sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) mit einer in der Schautischebene liegenden Folie überdeckt ist und daß die undurchsichtigen Lamellen (11) in dem an sich durchsichtigen Folienmaterial fest eingebettet sind.
DE19772740433 1977-09-08 1977-09-08 Warenbeschaumaschine Withdrawn DE2740433A1 (de)

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DE (1) DE2740433A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994004743A1 (de) * 1992-08-14 1994-03-03 Klaus Mauder Visuelle prüfeinrichtung für objekte aus weichflexiblem flachmaterial, insbesondere textilien
DE102006031646B4 (de) * 2005-12-08 2013-01-17 YUSHO Co.,Ltd. Verfahren zum Erkennen der inneren Qualität von Bettdecken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994004743A1 (de) * 1992-08-14 1994-03-03 Klaus Mauder Visuelle prüfeinrichtung für objekte aus weichflexiblem flachmaterial, insbesondere textilien
DE4226998A1 (de) * 1992-08-14 1994-03-10 Klaus Mauder Wäscheprüfgerät
DE102006031646B4 (de) * 2005-12-08 2013-01-17 YUSHO Co.,Ltd. Verfahren zum Erkennen der inneren Qualität von Bettdecken

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: A. MONFORTS GMBH & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

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