DE2740300A1 - Kassettenrekorder und herstellungsverfahren dafuer - Google Patents
Kassettenrekorder und herstellungsverfahren dafuerInfo
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Description
Kassettenrekorder und Herstellungsverfahren dafür
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kassettenrekorder und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Normalerweise ist der Mechanismus eines Kassettenrekorders so aufgebaut, daß weit über hundert bewegliche oder Verschleißteile
auf begrenztem Raum montiert sind. Da die beweglichen Teile in bezug auf Form, Werkstoff und
Punktion verschieden sind und in komplexer Weise miteinander in Beziehung stehen, ist es bisher üblich, sie
auf der feststehenden Grundplatte eines Kassettenrekorders auf beiden Grundplattenseiten zu montieren (vgl. z. B.
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die US-Patentschriften 3 554 465 und 3 834 651). In bezug
auf den auf der Grundplatte verfügbaren Raum und die Auslegung der Rekordermechanik ist dieses Verfahren
zwar zweckmäßig; es ist jedoch zeitraubend und weist die Nachteile auf, daß die Fertigungskosten hoch
sind und bei der Reparatur eines so hergestellten Kassettenrekorders Schwierigkeiten auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kassettenrekorders und eines Verfahrens zu seiner Herstellung,
bei dem nur eine Seite der feststehenden Grundplatte als Montagefläche für bewegliche Teile verwendet wird
und diese Teile in einfacher Weise von einer Richtung montiert werden, so daß die Produktionsleistung erhöht
und die Reparaturfreundlichkeit verbessert wird. Dabei sollen der Kassettenrekorder und das Herstellungsverfahren
kostengünstig sein, indem die beweglichen Teile, die nacheinander einfach in einer Richtung montiert werden,
übereinandergestapelt werden, während ihre relativen Vertikalstellungen reguliert werden, und nur die obersten
beweglichen Teile werden mittels Schrauben an der Grundplatte gesichert, so daß die Anzahl Befestigungsteile
vermindert wird und weniger Arbeitsschritte und Bauteile benötigt werden. Ferner sollen der Kassettenrekorder
und sein Herstellungsverfahren für die automatische Montage geeignet sein.
Zu diesem Zweck v/erden geeignete Mittel vorgesehen, so daß die beweglichen Teile, deren Funktionen auf der
Oberfläche der Grundplatte ausgeführt werden, z. B. ein Aufnahme- und Wiedergabekopf, ein Löschkopf und eine
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Anpreßrolle, in solcher Weise an der Grundplattenunterseite montiert werden, daß sie in der Grundplatte ausgebildete
Öffnungen durchsetzen, an der Grundplattenoberseite austreten und an der Unterseite frei beweglich
oder verschiebbar gehaltert sind. D. h., auf der feststehenden Grundplatte werden von der Oberseite her
überhaupt keine beweglichen Teile montiert, sämtliche beweglichen Teile sind nur von einer Richtung montierbar.
Zwei Bandspulenwellen, die auf der Grundplattenoberseite
positioniert sind und zum Eintritt in zwei Bandspulenöffnungen einer Kassette bestimmt sind, eine Blattfeder,
die den hinteren Abschnitt der Kassette mit Druck beaufschlagt, und ein Schwenkarm zum Verhindern eines
ungewollten Löschens, der die An- oder Abwesenheit einer am hinteren Abschnitt einer Kassette vorgesehenen Sperrklinke
erfaßt, sind ebenfalls von der Unterseite der feststehenden Grundplatte her montiert.
Durch die Erfindung wird also ein Kassettenrekorder geschaffen, der eine feststehende Grundplatte mit einem
darin ausgebildet .. Hauptwellenloch, zwei Öffnungen zum
Einsetzen von Bandspulenwellen, eine Öffnung für einen Aufnahme- und Wiedergabekopf sowie einen Löschkopf und
eine Öffnung für eine Anpreßrolle aufweist, wobei die Grundplatte auf ihrer Oberseite mit Kassettenlagereguliergliedern
ausgebildet ist, so daß die Oberseite als Kassettenbefestigungsfläche dient. Auf der Unterseite
umfaßt die Grundplatte Gleitführungsglieder zum Führen von Gleitteilen, Befestigungsglieder für zu be-
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festigende Teile und Abschnitte zum Montieren von Federn, so daß die Grundplattenunterseite als Montagefläche
für bewegliche Teile dient. Die beweglichen Teile des Rekorders werden nur an der Grundplattenunterseite
in solcher Weise montiert, daß mehrere bewegliche Teile durch Montage in einer Richtung übereinandergestapelt
werden, während die relativen Vertikalstellungen der montierten beweglichen Teile reguliert
werden, und die Hauptwelle, die Bandspulenwellen usw. durchsetzen das Loch bzw. die Öffnungen in der Grundplatte
und treten an der Kassettenbefestigungsfläche aas. Nur die obersten Teile werden z. B. durch Schrauben
an den Befestigungsgliedern der Grundplatte gesichert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht von schräg oben auf die nach der Erfindung verwendete
feststehende Grundplatte, deren Oberseite nach oben weist;
Fig. 2 eine Perspektivansicht von schräg oben auf die feststehende Grundplatte,
deren Unterseite nach oben weist;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht
der auf der Unterseite der feststehenden Grundplatte nach Fig. 2 zu montierenden
beweglichen Teile;
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feststehende Grundplatte, auf der die beweglichen Teile angeordnet sind;
feststehende Grundplatte, wobei nur die die Wiedergabe und das Stoppen
des Nagnetbands betreffenden beweglichen Teile zu sehen sind;
Fig. 6 eine Draufsicht von unten auf die feststehende Grundplatte, wobei
nur die die Wiedergabe und das Stoppen des Magnetbands betreffenden beweglichen Teile zu sehen sind;
und
Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht 7-7 nach Fig. 5.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird zuerst die feststehende Grundplatte 10 erläutert. Die Grundplatte
ist als Einheit aus Kunstharz geformt und umfaßt in ihrer ebenen Oberfläche ein Loch 11 zum Einsetzen einer
Hauptwelle 278, öffnungen 12, durch die sich zwei Bandepulenwellen 204 bzw. 205 erstrecken, eine öffnung 13
hinreichender Größe, so daß ein Aufnahme- und Wiedergabekopf 138, ein Löschkopf 139 und diese Köpfe halternde
Teile sie durchsetzen können und die Köpfe zwischen ihren Arbeite- und Ruhestellungen bewegbar sind, und
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eine hinreichend große Öffnung 14 zur Aufnahme einer Anpreßrolle 142 und eines Andruckrollenarms HO zum
Haltern derselben in solcher Weise, daß beide zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung bewegbar sind.
Auf ihrer Oberfläche weist die Grundplatte 10 mehrere Positionierglieder 15, 16 und 17 auf, die an der Unter-
und der Vorderseite einer Kassette (nicht gezeigt) anliegen und in in der Kassette ausgebildete Öffnungen
einsetzbar sind, so daß deren Stellung reguliert wird, wodurch die Oberfläche der Grundplatte 10 eine Kassettenbefestigungsfläche
bildet. Ferner weist die Grundplatte 10 auf ihrer Unterseite Gleitführungsglieder 18-35 zum
Führen mehrerer gleitender Teile, Stifte und andere Schwenkglieder 36-41 zum Haltern mehrerer schwenkbarer
Teile, Federbefestigungsglieder 42-46 zum Haltern von Enden mehrerer Federn und Gewindebefestigungsglieder
47-52 auf, so daß die Unterseite der Grundplatte 10 als Montagefläche für bewegliche Teile dient.
Ferner sind Federanlageglieder 53-58, öffnungen 59-62,
ein Ansatz 63 für die Hauptwelle und ein Motorfach 54 vorgesehen.
Es werden jetzt unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 die beweglichen Teile und die Reihenfolge ihrer Montage auf
der Grundplatte 10 erläutert. Bei der Montage der Teile wird die Grundplatte 10 mit der Unterseite nach oben
(vgl. Fig. 2) angeordnet, und die Teile werden nur in einer Richtung übereinander eingesetzt oder gestapelt.
Zuerst wird in die Öffnung 59 eine Kassettenandruckblattfeder 101 eingesetzt. Die Blattfeder 101 hat einen
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Hauptabschnitt größerer Breite, der an beiden Rändern mit abgefeilten Abschnitten 102 von Dreiecksform ausgebildet
ist. Durch Befestigen der abgefeilten Abschnitte 102 in den nutenförmigen Federanlagegliedern 46 im Preßsitz
wird die Blattfeder 101 in der Stellung nach Fig. 7 festgelegt. Die Blattfeder 101 weist einen Abschnitt
geringerer Breite auf, der sich über die Kassettenbefestigungsfläche der Grundplatte 10 erstreckt und gegen
die hintere Endfläche der Kassette drückt, wodurch deren Position reguliert wird. Blattfedern 103 und 104 (vgl.
Fig. 4), die je an ihrem Hauptabschnitt mit entsprechenden abgefeilten Abschnitten ausgebildet sind, werden
in an beiden Seiten der Grundplatte angeordnete Federanlageglieder 42 und 43 eingesetzt und dort festgelegt.
Ein Schwenkarm 105 zum Verhindern eines ungewollten Löschens umfaßt eine Öffnung 106 zur Aufnahme des Rundstifts
37 und einen federnden Anlageteil 107 zur Anlage in der segmentförmigen Öffnung 62. Der Schwenkarm 105
ist auf der Grundplatte 10 schwenkbar gehaltert, da er in Vertikalrichtung auf der Montagefläche angeordnet ist.
Ferner umfaßt der Schwenkarm 105 einen Erfassungsabschnitt 108, der die Öffnung 60 der Grundplatte 10
durchsetzt und auf der Kassettenbefestigungsfläche austritt, so daß er die An- oder Abwesenheit einer Sperrklinke
erfaßt, die am hinteren Abschnitt der Kassette angeordnet ist und ein ungewolltes Löschen der auf dem
Band befindlichen Aufzeichnung verhindert. Der Schwenkarm 105 weist auch einen Prüfabschnitt 109 auf, der an
eine Zunge 174 eines Aufnahmeeinschaltglieds 170 an-
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grenzt und bestimmt, ob das Einschaltglied 170 eingedrückt werden kann oder nicht. Der Schwenkarm 105 ist zwar in
Fig. 4 durch eine Feder (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn gespannt, es ist jedoch ein Anschlag (nicht gezeigt) vorgesehen,
der eine weitere Schwenkbewegung des Schwenkarms 105 im Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig. 4
verhindert.
Ein Auswerfer 110 und ein Auswerferhilfsglied 115 dienen
zum Auswerfen der Kassette. Der Auswerfer 110 umfaßt einen Auswerfabschnitt 113» der mit seinen stiftförmigen Wellenabschnitten
111 und 112 in den U-förmigen Nuten 40 bzw. der Grundplatte 10 relativ zu dieser drehbar gehaltert ist,
so daß er in einer Horizontalebene im wesentlichen die in der Kassettenbefestigungsfläche ausgebildete Öffnung
61 ausfüllt; ferner umfaßt der Auswerfer 110 ein Druckglied 114, das über die Montagefläche vorsteht. Das Auswerf
erhilf sglied 115 ist derart auf dem Auswerfer 110 angeordnet, daß in einem Schlitz 116 der Rundstift 38 der
Grundplatte 10 aufgenommen wird, und das Druckglied 114 des Auswerfers 110 liegt in einem im Rand des Auswerferhilfsglieds
ausgebildeten rechteckigen Ausschnitt 117. Ferner umfaßt das Auswerferhilfsglied 115 ein Druckglied 118
und eine Nase 119, deren Funktion noch erläutert wird, und einen Federanlageteil 120 zum Befestigen einer Feder
258 zwischen diesem und dem Federanlageteil 44 der Grundplatte 10, so daß das Auswerferhilfsglied 115 im Gegenuhrzeigersinn
(vgl. Fig. 4) mit Federkraft beaufschlagt ist.
Ein Wiedergabeeinschaltglied 121 umfaßt ein Schiebeglied 122 geringer Breite, ein mit einem Schlitz 123 ausge-
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bildetes Schiebeglied 124, ein Schiebeglied 125 großer Breite und ein links angeordnetes Schiebeglied 126;
sämtliche Schiebeglieder sind auf den Gleitführungen 21, 28, 26 und 24 der Grundplatte 10 angeordnet. Die
Stellungen der Schiebeglieder 122, 124, 125 und 126 werden so reguliert, daß die Schiebeglieder in die Richtungen
der Pfeile A und B (vgl. Fig. 2) verschiebbar sind. Das Wiedergabeeinschaltglied 121 umfaßt ein dreieckiges
Arretierstück 127, Federanlagenasen 128, 129, einen Vorsprung 130, zwei schrägverlaufende Seiten 131a, 131b,
und eine Welle 132 ist an ihm gesichert. Auf der Welle
132 ist schwenkbar (vgl. Fig. 5) eine Magnetkopfplatte
133 gelagert, die den Aufnahme- und Wiedergabekopf 138, den Löschkopf 139 und den Anpreßrollenarm 140, der die
Anpreßrolle 142 auf einer Welle 143 schwenkbar haltert, trägt. Zwischen einem Federanlageteil 135 der Magnetkopfplatte 133 und dem Federanlageteil 129 des Wiedergabeeinschaltglieds
121 ist eine Feder 144 angeordnet, die die Magnetkopfplatte 133 im Uhrzeigersinn (vgl.
Fig. 5) beaufschlagt. An der Magnetkopfplatte 133 angeordnete Anschläge 136, 137 (vgl. Fig. 3) liegen jedoch
am Rand des Wiedergabeeinschaltglieds 121 an und begrenzen die Bewegung der Magnetkopfplatte 133 im
Uhrzeigersinn. Die Anpreßrolle 140 ist ebenfalls in Fig. 5 durch ein Federglied (nicht gezeigt) im Uhrzeigersinn
beaufschlagt, und ihre Bewegung in dieser Richtung wird durch ein Begrenzungsglied (nicht gezeigt) begrenzt.
An der Magnetkopfplatte 133 und am Anpreßrollenarm 140 sind Vorsprünge 134 und 141 angeordnet,
die die Köpfe 138, 139 und die Anpreßrolle 142 τοη der
Kassette wegbewegen. Die Magnetkopfplatte 133 und der
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Anpreßrollenarm 140 werden in zwei verschiedenen Arbeitsschritten am Wiedergabeeinschaltglied 121 montiert.
Durch das Befestigen des Wiedergabeeinschaltglieds auf der Grundplatte 10 erstrecken sich der Aufnahme-
und Wiedergabekopf und der Löschkopf 139 durch die Öffnung 13» und die Anpreßrolle 142 und der Anpreßrollenarm
140 erstrecken sich durch die Öffnung 14 und treten auf der Kassettenbefestigungsfläche der
Grundplatte 10 aus.
Ein Arretierglied 145 für ein Schnellstoppeinschaltglied
149 weist eine kreisrunde Öffnung 146, einen federnden Seitenabschnitt 147 und eine herzförmige
Steuerkörpernut 148 auf und ist auf der Grundplatte durch den in die kreisrunde Öffnung I46 eingesetzten
Rundstift 36 drehbar gelagert. Das Schnellstoppeinschaltglied
149 weist einen an einem Abschnitt nahe seinem Vorderende befestigten Stift 150 auf, der nach
unten gerichtet und in der Steuerkörpernut I48 des Arretierglieds 145 aufgenommen ist. Das Schnellstoppeinschaltglied
149 umfaßt einen vorderen Endabschnitt 151, der das Arretierglied 145 niederhält und so dessen Verschieben
verhindert, ferner eine Öffnung 152, einen Vorsprung 153 und eine schräge Seite 154 in seinem Mittenabschnitt
und weiter einen Federanlageabschnitt 155 und einen Gleitabschnitt 156 in seinem Hinterabschnitt. Das
Schnellstoppeinschaltglied 149 ist so angeordnet, daß es im Reitsitz auf dem Gleitführungsglied 18 des
Wiedergabeeinschaltglieds 121 und des Arretierglieds 145 sitzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 150 in
die Steuerkörpernut 148 des Arretierglieds 145 eingesetzt, und ein Vorsprung 141 des Anpreßrollenarms
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ist an der schrägen Seite 154 positioniert. Das Schnellstoppeinschaltglied
149 wird an einer Bewegung in Richtung der Pfeile C und D (vgl. Fig. 2) durch die Gleitführungsglieder
18, 24 und die Innenwandflächen der Grundplatte 10 gehindert und kann sich nur in Richtung
der Pfeile A und B verschieben.
Ein Vorwärts-Schnellaufeinschaltglied 157 umfaßt eine
Federanlagenase 158, einen Arretierabschnitt 159, einen Gleitabschnitt 160, zwei Vorsprünge 161a, 161b und einen
sich verjüngenden Abschnitt 162. Das Vorwärts-Schnelllaufeinschaltglied
157 wird auf den Gleitführungsgliedern 19, 25 der Grundplatte 10 und des Wiedergabeeinschaltglieds
121 angeordnet und ist in Richtung der Pfeile A und B (vgl. Fig. 2) verschiebbar. Ein Rückspuleinschaltglied
i63 umfaßt eine Federanlagenase 164, einen Arretierabschnitt
165, einen Gleitabschnitt 166 und drei Vorsprünge 167, 168 und 169; es wird auf den Gleitführungsgliedern
20, 27 der Grundplatte 10 und des Wiedergabeeinschaltglieds 121 so angeordnet, daß es in Richtung der
Pfeile A und B verschiebbar ist.
Ein Aufnahmeeinsch·*"1+glied 170 umfaßt eine Federanlagenase
171, einen Arretierabschnitt 172, einen Gleitabschnitt 173 und eine Lasche 174; es wird auf den Gleitführungsgliedern
22, 29 der Grundplatte 10 und des Wiedergabeeinschaltglieds 121 angeordnet, so daß es in Richtung
der Pfeile A und B verschiebbar ist.
Ein Stopp- und Auswerfeinschaltglied 175 umfaßt eine
Federanlagenase 176, einen Entarretierabschnitt 177, einen Gleitabschnitt 178 und eine Drucknase 179; es wird
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auf den Gleitführungsgliedem 23, 31 der Grundplatte 10
angeordnet und ist in Richtung der Pfeile A und B verschiebbar.
Ein Arretierglied 180 ist mit zwei Langlöchern 181, 182
und fünf Nasen 183-187 ausgebildet und wird auf den Gleitführungsgliedem 32, 35 der Grundplatte 10 so angeordnet,
daß es im Reitsitz über den vorgenannten sechs Einschaltgliedern 149, 157, 163, 121, 170 und 175 sitzt."
Nachdem das Arretierglied 180 in dieser Weise festgelegt ist, werden Schrauben 188 und 189 durch die Langlöcher
181 und 182 geführt und in die Gewindeöffnungen 47 und 48 der Grundplatte 10 geschraubt, so daß das Arretierglied
180 in Richtung der Pfeile C und D in Pig. 2 verschiebbar ist. Nach Fig. 4 liegt am rechten Ende
des Arretierglieds 180 die Blattfeder 103 an, so daß das Arretierglied 180 nach links gedruckt wird.
Ein Drehglied 190 umfaßt einen Druckabschnitt 191 an
seinem einen Ende, einen abgebogenen druckbeaufschlagten Abschnitt 192 an seinem anderen Ende und eine im wesentlichen
mittige Öffnung 193; das Drehglied 190 wird im Prüf- und Merkwortbetrieb verwendet. Der Rundstift 39
der Grundplatte 10 ist in die Öffnung 193 eingesetzt und dient als Drehpunkt für die Drehbewegung des Drehglieds
190. Wenn das Drehglied 190 diese Lage einnimmt, sitzt sein einer Endabschnitt über dem Aufnahmeeinschaltglied
170 und dem Stopp- und Auswerfeinschaltglied 175 in solcher Weise, daß der Druckabschnitt 191 an den
Vorsprung 134 der Magnetkopfplatte 133 angrenzt, während
sein anderer Endabschnitt auf dem Rückspuleinschaltglied 163 und dem Vorwärts-Schnellgangeinschaltglied 157
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sitzt derart, daß der druckbeaufschlagte Abschnitt an die Vorsprünge 167 und 161 des Rückspuleinschaltglieds
163 und des Vorwärts-Schnellgangeinschaltglieds 157 angrenzt .
Eine Halteplatte 194 umfaßt zwei Langlöcher 195, 196,
vier schräge Seiten 197-200 und einen Rechteckabschnitt 201 mit einer darin ausgebildeten Rechtecköffnung 202.
Die Halteplatte 194 wird auf den Gleitführungsgliedern 34, 35 der Grundplatte 10 derart angeordnet, daß sie
auf dem Drehglied 190, dem Rückspuleinschaltglied 163, dem Vorwärts-Schnellaufeinschaltglied 157 und dem
Schnellstoppeinschaltglied 149 sitzt. Durch Aufsetzen von Rundvorsprüngen auf die Gleitführungsglieder 34,
35 der Grundplatte 10 in den Langlöchern 195 und 196 der Halteplatte 194 kann die Halteplatte 194 gleitend in
Richtung der Pfeile C und D (vgl. Fig. 2) verschoben werden. Die Halteplatte 194 weist ein Stoßdämpferglied
(nicht gezeigt) mit im wesentlichen der gleichen Dicke wie das Drehglied 190 an ihrer Unterseite auf, das am
Schnellstoppeinschaltglied 149, am Vorwärts-Schnelllaufeinschaltglied
157 und am Rückspuleinschaltglied 163 so angeordnet ist, daß es die Aufwärtsbewegung dieser
Einschaltglieder steuert. Beim Montieren der Halteplatte 194 auf der Grundplatte 10 wird der Vorsprung II9 des
Auswerferhilfsglieds 115 in die Rechtecköffnung 202
der Halteplatte 194 eingesetzt, und die Vorsprünge 153, 161b, 168 und I30 des Schnellstoppeinschaltglieds 149,
des Vorwärts-Schnellaufeinschaltglieds 157, des Rückspuleinschaltglieds
149 und des Wiedergabeeinschaltglieds 121 liegen an den schrägen Seiten 197, 198, 199 und
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der Halteplatte 194 an (vgl. Pig. 4). Die Halteplatte 194 liegt mit ihrem linken Ende an der Blattfeder 104
(vgl. Pig. 4) an, so daß sie nach rechts gedrückt wird.
An einer Hilfsgrundplatte 203 werden die Abwickelspulenwelle 204 und die Aufwickelspulenwelle 205 (vgl. Fig. 5)
in einem gesonderten Arbeitsschritt befestigt. Nach Pig. 7 sind die beiden Spulenwellen 204, 205 jeweils
drehbar in einem Lager 208 gelagert, das an der Hilfsgrundplatte 203 gesichert ist, und werden mit der Kraft
einer Feder 207 beaufschlagt, so daß sie über die Kassettenbefestigungsfläche der Grundplatte 10 vorstehen.
Ein Drehglied 206 der Abwickelspulenwelle 204, das mit einer umlaufenden Nabe der Kassette in Eingriff
gelangt, liegt frei, und ein an der Welle 204 befestigter und an seinem Außenumfang einen Gummiring 210 aufweisender
Mitläufer 209 liegt auf der Montagefläche der Grundplatte 10 frei. Nach Fig. 3 umfaßt die Hilfsgrundplatte
203 vier Kreisöffnungen 211-214 für vier Schrauben 229-232, zwei Segmentöffnungen 215, 216, vier quadratische
Öffnungen 217-220, zwei Niederhaltelaschen 221, 222 zum Niederhalten der Halteplatte 194 an zwei Stellen, zwei
Rundstifte 223, 224 und zwei Gewindelöcher 226, 228 aufweisende Ständer 225, 227. Die Hilfsgrundplatte 203
wird so auf die Grundplatte 10 aufgesetzt, daß die Kreisöffnungen 211-214 der Hilfsgrundplatte mit den
Gewindelöchern 49-52 der Grundplatte 10 fluchten, und
die Hilfsgrundplatte 203 und die Grundplatte 10 werden mittels der Schrauben 229-232 aneinander befestigt.
Durch dieses Befestigen der beiden Platten aneinander
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wird die Halteplatte 194 durch die Niederhaltelaschen 221, 222 der Hilfsgrundplatte 203 niedergehalten. Mit
anderen Worten werden die Halteplatte 194, das Drehglied 190, das Stopp- und Auswerfeinschaltglied 175, das
Aufnahmeeinschaltglied 170, das Rückspuleinschaltglied 163, das Vorwärts-Schnellaufeinschaltglied 157, das
Schnellstoppeinschaltglied 149, das Wiedergabeeinschaltglied 121, das Arretierglied 145, das Aufwerferhilfsglied
115 und der Auswerfer 110, die sämtlich bereits übereinanderliegend montiert wurden, daran gehindert,
sich durch eine Aufwärtsbewegung aus ihren Positionen zu lösen, so daß die genannten beweglichen Teile entweder
durch die Gleitführungsglieder der Grundplatte verschiebbar oder durch die Schwenkstifte der Platte
schwenkbar gehalten sind.
Ein Schwenkglied 233 wird wirksam, wenn das Magnetband mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit läuft; es umfaßt
ein schwenkbares Grundglied 234 mit einem Rundloch zur Aufnahme des an der Hilfsgrundplatte 203 befestigten
Rundstifts 233» einen kurbeiförmigen Arm 235 und einen Federanlageteil 238, die sämtlich einstückig miteinander
ausgebildet sind. Der Arm 235 umfaßt eine sich von seinem Vorderende erstreckende Stange 236 und einen
federnden Anlageteil 237, der am Grundglied befestigt ist und die gleiche Form wie der federnde Anlageteil
des Dreharms 105 hat. Der Arm 235 haltert an seinem Zwischenabschnitt einen Mitläufer 239, an dessen Außenumfang
ein Gummiring 240 gesichert ist, sowie eine mit dem Mitläufer 239 koaxiale Welle 241, so daß der Mitläufer
239 und die Welle 241 als Einheit umlaufen. Durch Einsetzen des Rundstifts 223 der Hilfsgrundplatte
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203 in das Rundloch des schwenkbaren Grundglieds 234 und Einsetzen des federnden Anlageteils 237 und der
Stange 236 in die Öffnungen 215 und 217 der Hilfsgrundplatte 203 wird eine Sperrklinke am Vorderende des
federnden Anlageteils 237 in Anlage mit der Unterseite der Hilfsgrundplatte 203 gebracht, so daß das Schwenkglied
233 relativ zur Hilfsgrundplatte 203 drehbar gehaltert ist. Wenn das Schwenkglied 233 in dieser
Weise gehaltert ist, liegt die Welle 241 am Gummiring 21Oa des Mitläufers 209a der Aufwickelspule an, und
die Stange 236 liegt an der schrägen Seite 131a des Wiedergabeeinschaltglieds 121 an.
Ein Schwenkglied 242 wird wirksam, wenn das Magnetband z. B. im Vorwärts-Schnellauf oder beim Rückspulen mit
hoher Geschwindigkeit bewegt wird; es umfaßt ein schwenkbares Grundglied 243 mit einem Rundloch zur Aufnahme des
an der Hilfsgrundplatte 203 befestigten Rundstifts 224, einen abgewinkelten Arm 244 und einen Federanlageteil
(nicht gezeigt), die sämtlich einstückig miteinander ausgebildet sind. Vom Vorderende des Arms 244 erstreckt
sich eine Stange 245 und ein federnder Anlageteil (nicht gezeigt), der an dem Grundglied befestigt ist und die
gleicht Form wie der federnde Anlageteil 237 des Schwenkglieds 233 hat. Am Mittenabschnitt des Arms 244 ist eine
Welle 246 befestigt, die zwei Arme 247, 252 und eine aus einem Zahnrad 256 und einem Zylinder 257 bestehende
Einheit, die unabhängig voneinander drehbar sind, haltert. Vom Vorderende des Arms 247 erstreckt sich eine
Stange 248, und ein auf seinem Außenumfang einen Gummiring 250 aufweisender Mitläufer 249 sowie ein mit dem
Zahnrad 256 kämmendes Zahnrad 251 sind am Mittenab-
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schnitt des Arms 247 derart gehaltert, daß sie den Ann
247 zwischen sich halten und als Einheit umlaufen. Somit bewegt sich der Arm 247 in einer Planetenbewegung in
bezug auf das Zahnrad 256. Am anderen Arm 252 ist ebenfalls eine Stange 253 befestigt, und er haltert ein
Zahnrad 254, an dessen Unterseite ein Zylinder 255 angeordnet ist, der mit dem Zahnrad 254 als Einheit
zusammenwirkt. Somit führt der Arm 252 ebenfalls in bezug auf das Zahnrad 256 eine Planetenbewegung aus.
Durch Einsetzen des Rundstifts 224 der Hilfsgrundplatte 203 in das Rundloch des Schwenkgrundglieds 243 und Einsetzen
des federnden Anlageteils und der drei Stangen 245, 248 und 253 in die Öffnungen 216, 218, 219 und 220
der Hilfsgrundplatte 203 wird eine Sperrklinke am Vorderende des federnden Anlageteils (nicht gezeigt)
in Anlage mit der Unterseite der Hilfsgrundplatte 203 gebracht, und infolgedessen ist das Schwenkglied 242
in bezug auf die Hilfsgrundplatte 203 schwenkbar gehaltert. Wenn das Schwenkglied 242 in dieser Weise gehaltert
ist, grenzen der Außenumfang des Zylinders 257 und der Außenumfang des Zylinders 255 an den Gummiring
210b des Mitläufers 209b der Abwickelspule bzw. den Gummiring 210a des Mitläufers 209a der Aufwickelspule
an und sind in bezug aufeinander hin- und herbewegbar, die Stange 245 liegt an der schrägen Seite 131b des
Wiedergabeeinschaltglieds 121 und dem sich verjüngenden Teil 162 des Vorwärts-Schnellaufeinschaltglieds 157 an,
die Stange 253 liegt an dem Vorsprung 169 des Rückspuleinschaltglieds 163 an, und die Stange 248 liegt an der
Innenseite der öffnung 219 an und begrenzt den Bewegungsweg des Arms 247.
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Nach Pig. 4 sind mit dem Auswerferhilfsglied 115, dem
Schwenkglied 233 und dem Schwenkglied 242 Zugfedern 258, 259 und 260 (von denen nur die Federn 258 und 259 gezeigt
sind) verbunden, so daß die Glieder im Gegenuhrzeigersinn mit Federkraft beaufschlagt werden (vgl. Fig. 4). Druckfedern
261-266 (wovon in Fig. 5 nur die Druckfedern 264 und 266 gezeigt sind) sind zwischen den Federanlageteilen
der sechs Einschaltglieder 149, 157, 163, 121, 170 und 175 und den Federanlageteilen 53-58 der Grundplatte
10 befestigt, so daß sämtliche Einschaltglieder mit nach unten gerichteter Federkraft beaufschlagt sind
(vgl. Fig. 4).
Ein Motor 267 mit einer daran befestigten Riemenscheibe
268 wird im Motorfach 64 der Grundplatte 10 montiert. Zuerst wird ein schalenförmiger stoßdämpfender Halter
269, der z. B. aus Gummi besteht, in das Motorfach 64 eingesetzt, und dann wird der Motor 267 auf dem Halter
269 angeordnet. Ein in einer Bodenfläche 271 eine Öffnung
272 aufweisender Stoßdämpfer 270 wird auf eine Schulter 267a des Motors 267 aufgesetzt, und eine in ihrem oberen
Abschnitt mit einem segmentförmigen Ausschnitt 274 ausgebildete Kappe 273 wird auf den Stoßdämpfer 270 aufgesetzt.
Die Kappe 273 weist drei mit ihr einstückig ausgebildete Laschen 275 auf, die sich nach unten erstrecken
und an ihren Vorderenden je eine Sperrnase 276 aufweisen. Das Motorfach 64 ist an seiner Seitenwand
mit drei Aussparungen 65 (vgl. Fig. 2) an den Positionen der Laschen 275 entsprechenden Stellen ausgebildet, und
Stufen 66 (vgl. Fig. 1), deren jede mit einer Aussparung 65 verbunden ist, sind auf der Oberseite der Grundplatte
10 ausgebildet. Durch Aufsetzen der Kappe 273 auf den
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Stoßdämpfer 270 werden also die Sperrnasen 276 der Laschen 275 in Anlage mit den Stufen 66 der Grundplatte 10 gebracht,
so daß der Motor 267 in seiner Lage festgelegt ist und die Riemenscheibe 268 durch die Öffnung 274
der Kappe 273 freiliegt.
Ein Schwungrad 275' umfaßt einen Kranz 276', um den ein
Riemen geführt, sowie einen Rotationsübertragungsteil
277, in dessen Mitte eine Welle 278 angeordnet ist. Die Welle 278 wird in das im Ansatz 63 der Grundplatte IO
ausgeildete Loch i1 eingesetzt. Dann wird ein Riemen
um die Motorriemenscheibe 268 und den Kranz 276' des Schwungrads 275' geführt, und eine Festlegeplatte 280,
die eine Lagerplatte 283 aufweist und mit zwei Gewindeöffnungen 281, 282 ausgebildet ist, wird auf das Schwungrad
275' gesetzt. Dann werden Schrauben (nicht gezeigt) in die Gewindelöcher 226, 228 der Ständer 225, 227 auf
der Hilfsgrundplatte 203 geschraubt, so daß das Schwungrad 275' drehbar auf der Grundplatte 10 gehaltert ist.
Zu diesem Zeitpunkt liegt der Rotationsübertragungsteil 277 des Schwungrads 275' an dem Gummiring 240 des Mitläufers
239 und dem Gummiring 250 des Mitläufers 249 an.
Die beweglichen Teile des Kassettenrekorders werden auf der Grundplatte 10 in der erläuterten Weise montiert.
Fig. 4 zeigt die Montagefläche der Grundplatte 10 nach vollständiger Montage der Teile.
Es wird jetzt kurz die Arbeitsweise des so aufgebauten Kassettenrekorders erläutert.
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Der Kassettenrekorder arbeitet im Wiedergabebetrieb, wenn das Wiedergabeeinschaltglied 121 in Richtung des
Pfeils A gedrückt wird, nachdem eine Kassette auf der Kassettenbefestigungsfläche der Grundplatte 10 befestigt
wurde. Wenn das Wiedergabeeinschaltglied 121 gedrückt wird, wenn der Rekorder die Ruhestellung
einnimmt (vgl. Fig. 4), wird ein Wiedergabeschalter (nicht gezeigt) eingeschaltet, so daß die elektrische
Schaltung auf Wiedergabebetrieb gestellt wird. Gleichzeitig wird der Arretierabschnitt 127 des Wiedergabeeinschaltglieds
121 in Anlage mit der Lasche 185 des Arretierglieds (vgl. Fig. 6) gebracht. Aufgrund dieser
Anlage werden der Aufnahme- und Wiedergabekopf 138 und der Löschkopf 139 mit dem Magnetband in der Kassette,
das zwischen der Anpreßrolle 142 und der Welle 278 auf der Oberseite der Grundplatte 10 gehalten ist, in Kontakt
gebracht. Auf der Unterseite der Grundplatte 10 wird die Stange 236 des Schwenkglieds 233, die bis dahin
nahe dem Vorderende der schrägen linken Seite 131a des Glieds 121 (vgl. Fig. 4) positioniert war, um eine
Bewegung des Schwenkglieds 233 im Uhrzeigersinn zu verhindern, nach innen längs der schrägen Seite 131a
durch die Kraft der Feder 259 (vgl. Fig. 6) verschoben. Infolgedessen wird der Gummiring 240 des Mitläufers
239 des Schwenkglieds 233 mit dem Rotationsübertragungsteil
277 des Schwungrads 275' und die Welle 241 mit dem Gummiring 210a des Aufwickelmitläufers 209a in Kontakt
gebracht. Infolgedessen wird die Drehbewegung des Motors 267 überdie Riemenscheibe 268, den Riemen 279
und das Schwungrad 275' auf die Welle 278 übertragen
und treibt diese an. Gleichzeitig wird die Drehbewegung des Motors 267 über den Rotationsübertragungsteil 277,
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den Mitläufer 239 und die Welle 241 auf den Aufwickelmitläufer
209a übertragen, wodurch die Welle der Aufwickelspule getrieben wird. Dadurch wird das Magnetband
in der Kassette mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt.
Der Kassettenrekorder wird dadurch in den Aufnahmebetrieb
gebracht, daß das Aufnahmeeinschaltglied 170 gleichzeitig mit dem Eindrücken des Wiedergabeeinschaltglieds
121 in Richtung des Pfeils A gedruckt wird. Am hinteren Abschnitt einer Bandkassette, auf die eine
Aufzeichnung erfolgen soll, ist eine Sperrklinke befestigt, die ein ungewolltes Löschen der Aufzeichnung
verhindert. Somit wird dieser ein ungewolltes Löschen verhindernde Arm 105 im Uhrzeigersinn in Fig. 5 (im
Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4) bewegt, während sein Erfassungsabschnitt
108 von der Sperrklinke mit Druck beaufschlagt wird. Infolgedessen wird der Prüfabschnitt
109 des Anns 105 aus der an der Lasche 174 am Vorderende des Aufnahmeeinschaltglieds 170 anliegenden Stellung
bewegt, so daß das Einschaltglied 170 in Richtung des Pfeils A eindrückbar ist. Eine Magnetbandkassette, auf
der Aufzeichnungen unlöschbar aufgezeichnet sind, weist keine solche Sperrklinke auf. Wenn daher eine solche
Kassette befestigt wird, wird der Arm 105 nicht durch die Sperrklinke beaufschlagt und bleibt in der Stellung
nach Fig. 4, in der der Prüfabschnitt 109 an der Lasche
174 anliegt, so daß es unmöglich ist, das Aufnahmeeinschaltglied
170 einzudrücken. Wenn das Aufnahmeeinschaltglied 170 zusammen mit dem Wiedergabeeinschaltglied 121
gedrückt wird, wenn das Einschaltglied eindrückbar ist,
werden ein Aufnahmeschalter und ein Wiedergabeschalter
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(nicht gezeigt) eingeschaltet, und die Schaltung wird auf Aufnahmebetrieb eingestellt. Die beiden Einschaltglieder
170 und 121 werden durch die Anlage der Arretierabschnitte 172 und i27 der beiden Einschaltglieder
170 und 121 an den Laschen 186 und 185 des Arretierglieds 180 eingedrückt gehalten.
Ein Schnellstopp des Rekorders erfolgt durch Eindrücken des Schnellstoppeinschaltglieds 149 in Richtung des
Pfeils A, wodurch gleichermaßen der Wiedergabeschalter und der Aufnahmeschalter in die Stoppstellungen gebracht
werden. Das Unterhalten des Rekorders im Schnellstoppbetrieb und seine Freigabe aus diesem werden unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Der Stift 150 des Schnellstoppeinschaltglieds 149 ist in der herzförmigen
Steuerkörpernut 148 des Arretierglieds 145 angeordnet. Wenn das Schnellstoppeinschaltglied 149 seine Ruhestellung
einnimmt, ist der Stift 150 in einem ausgesparten Abschnitt 148a am unteren Ende der Steuerkörpernut
148 positioniert infolge der Beaufschlagung mit der Kraft der Feder 261 (nicht gezeigt). Durch Eindrücken
des Einschaltglieds 149 wird der Stift 150 in Anlage mit einer rechts geneigten Fläche eines herzförmigen
Vorsprungs i48b in der Steuerkörpernut 148 gebracht, so daß das Arretierglied 145 im Uhrzeigersinn geschwenkt
wird. Schließlich erreicht der Stift 150 eine erste Höchststellung 148c, so daß ein weiteres Eindrücken
des Einschaltglieds 149 unmöglich ist. Wenn das Einschaltglied 149 freigegeben wird, wenn es diese Stellung
einnimmt, neigt es dazu, aufgrund der Kraft der Feder in seine Ausgangsstellung zurückzukehren. Das Arretierglied
145 wird jedoch aufgrund der im Gegenuhrzeigersinn
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erfolgenden Drehkraft, die in dem federnden Seitenabschnitt 147 infolge seines Kontakts mit der Innenwand
der Grundplatte 10 gespeichert ist, wenn das Arretierglied 145 zuvor geschwenkt wird, geschwenkt. Somit
steht der herzförmige Vorsprung 148b einer Rückkehrbewegung des Stifts 150 im Weg, so daß der Stift 150
in einem vertieften Teil des Vorsprungs 148b aufgenommen wird, wodurch das Einschaltglied 149 in seiner
Stellung gehalten wird. Wenn das Einschaltglied 149 in dieser Stellung gehalten wird, ermöglicht seine
schräge Seite 154 eine Bewegung des Vorsprungs 141 des Anpreßrollenarms 140 längs dieser Seite, so daß
der Anpreßrollenarm 140 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) geschwenkt wird (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 5). Infolgedessen
wird die Anpreßrolle 142 von der Welle wegbewegt und bewirkt dadurch einen Schnellstopp des
Bands.
Um den Rekorder aus dem Schnellstoppbetrieb freizugeben, wird das Einschaltglied 149 wieder eingedrückt. Dies
hat zur Folge, daß der Stift 150 einen zweiten Höchstpunkt 148d erreicht, und bewirkt ein Schwenken des
Arretierglieds 145 im Gegenuhrzeigersinn. Wenn der Stift 150 den zweiten Höchstpunkt 148d erreicht, ist es nicht
möglich, das Einschaltglied 149 weiter einzudrücken. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Hand vom Einschaltglied
weggenommen wird, wird der Stift 150 durch die Kraft der Feder 261 längs der linken gewölbten Fläche der Steuerkörpernut
148 bewegt und kehrt in seine Ausgangsstellung im vertieften Teil 148a zurück. Dadurch wird der Rekorder
aus dem Schnellstoppbetrieb freigegeben.
Um den Rekorder aus dem Wiedergabe- oder Aufnahmebetrieb anzuhalten, braucht man nur das Stopp- und Auewerfein-
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schaltglied 175 in Richtung des Pfeils A einzudrücken.
Nach Fig. 5 hat der Entriegelungsabschnitt 177 des Einschaltglieds 175 Dreieckform wie die Arretierabschnitte
127 und 172 des Wiedergabeeinschaltglieds 121 bzw. des Aufnahmeeinschaltglieds 170, aber der Abschnitt
177 ist etwas größer als die Abschnitte 127 und 172. Wenn daher z. B. das Stopp- und Auswerfeinschaltglied
175 in Richtung des Pfeils A in Fig. 6 gedrückt wird, liegt der Entriegelungsabschnitt 177 an der Lasche 187
des Arretierglieds 180 an und bewirkt dessen Gleitbewegung in Richtung des Pfeils C gegen die Kraft
der Blattfeder 103. Dadurch werden die Arretierabschnitte 127 und 172 aus ihrer Anlage mit den Laschen
185 bzw. 186 freigegeben, wodurch das Wiedergabeeinschal tgli ed 121 und das Aufnahmeeinschaltglied 170 in
ihre Ruhestellungen zurückgebracht werden.
Es wird jetzt ein KassettenauswerfVorgang erläutert.
Wenn das Stopp- und Auswerfeinschaltglied 175 gedrückt
wird, wenn der Rekorder die Ruhestellung nach Fig. 4 einnimmt, wird der Druckabschnitt 179 an seinem Vorderende
in Anlage am druckbeaufschlagten Abschnitt 119 des Auswerferhilfsglieds 115 gebracht, yodurch das Auswerferhilf
sglied 115 sich in Richtung des Pfeils A gegen die Kraft der Feder 258 verschiebt. Da der druckbeaufschlagte
Abschnitt 114 des Auswerfers 110 in dem im Rand der
Auswerferhilfsglieds 115 ausgebildeten Rechteckausscnnitt
117 liegt, bewirkt die Gleitbewegung des Auswerferhilf
sglieds 115 ein Schwenken des Auswerfers 110 um
die Rundstiftabschnitte 111, 112. Dadurch drückt der
Auswerfabschnitt 113 des Auswerfers 110 die Unterseite
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der Kassette nach oben, so daß diese ausgeworfen wird.
Wie erwähnt, wird der Stopp- und AuswerfVorgang durch
Eindrücken des Stopp- und Auswerfeinschaltglieds 175
ausgeführt. Es ist zu beachten, daß die Halteplatte die Punktion hat, ein ungewolltes Auswerfen der Kassette
während der Bewegung des Magnetbands, z. B. beim Wiedergabe- oder Aufnahmebetrieb, zu verhindern.
Die Halteplatte 194 ist mit vier schrägen Seiten 197-200 ausgebildet, deren jede an einem der Vorsprünge 153,
161a, 168 und 130 des Schnellstoppeinschaltglieds 149, des Vorwärts-Schnellaufeinschaltglieds 157, des Rückspuleinschaltglieds 163 und des Wiedergabeeinschaltglieds 121 positioniert ist. Wenn irgendeines dieser
Einschaltglieder betätigt wird, verschiebt sich die Halteplatte 194 in Richtung des Pfeils D gegen die Kraft
der Blattfeder 104. Da der Vorsprung 119 des Auswerferhilf sgliede 115 in der Rechtecköffnung 202 der Halteplatte 194 aufgenommen ist, bewirkt die Verschiebung
der Halteplatte 194 ein Verschwenken des Auswerferhilfsglieds 115 im Uhrzeigersinn aus der Stellung nach Fig.
in die Stellung nach Fig. 6. Somit sind der Druckabschnitt 119 des Stopp- und Auswerfeinschaltgliede 175
und der druckbeaufschlagte Abschnitt 118 des Auswerferhilf sgli ede 115 zueinander versetzt angeordnet. Selbst
wenn das Einschaltglied 175 zu diesem Zeitpunkt gedrückt
wird, wird der Rekorder nur in eine Stellung gebracht, in der die Bandbewegung angehalten wird. Erst nach
erneutem Eindrücken des Einschaltgliede 175 verschiebt
sich das Auewerferhilfeglied 115, so daß die Kassette ausgeworfen werden kann.
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Der Rekorder kann in den Vorwärtsachnellaufbetrieb, den
Rückspulbetrieb, den Prüfbetrieb und den Stichwortbetrieb gebracht werden durch Betätigen des Vorwärts-Schnellaufeinschaltglieds
157 und des Rückspuleinschaltglieds 165, durch Verschwenken des Schwenkglieds 24-2,
indem der Mitläufer 249 und die Zylinderabschnitte 255, 257 in und außer Kontakt mit dem rotationsübertragenden
Teil 277 des Schwungrads 275', dem Aufwickelmitläufer 209a und dem Abwickelmitläufer 209b gebracht werden,
und durch Verschieben der Magnetkopfplatte 134 nach rückwärts mittels des Schwenkglieds 190, das an den
Vorsprüngen 161a und 167 vorbeigeschwenkt wird. Da diese Betriebsarten jedoch keinen Teil der Erfindung darstellen,
werden sie nicht näher erläutert.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß nach der Erfindung die feststehende Grundplatte auf ihrer
Unterseite mit Gleitführungsgliedern, Wellenabschnitten,
Befestigungsgliedern usw. ausgebildet ist zur Bildung einer Montagefläche für die beweglichen Teile, und daß
sie in der Plattenebene mit mehreren Öffnungen ausgebildet ist, so daß in der Richtung dieser Montagefläche
diejenigen Teile montierbar sind, die sich durch die Öffnungen erstrecken und auf der Kassettenbefestigungsfläche
der Grundplatte austreten müssen. Diejenigen beweglichen Teile, die nur zum seitlichen Verschieben
Spielraum benötigen, wie Gleitglieder, sind in einer Richtung übereinandergestapelt, während ihre vertikalen
Relativpositionen gesteuert sind, und nur die obersten Teile sind z. B. durch Schrauben an der feststehenden
Grundplatte gesichert. Durch diese Anordnung ist es möglich, ein Verrücken oder Lösen sämtlicher überein-
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andergestapelten Teile zu verhindern. Die Schwenkglieder, z. B. der ein ungewolltes Löschen verhindernde
Schwenkarm 105, die Schwenkglieder 233 und 242 und die Kappe 273 des Motors, sind in einer Richtung auf der
feststehenden Grundplatte montiert, und ein Verrücken oder Lösen dieser Glieder wird durch die an diesen
Gliedern vorgesehenen federnden Anlageabschnitte verhindert. Die Blattfedern 101, 103 und 104 sind in einer
Richtung auf der feststehenden Grundplatte montiert und durch die an ihnen ausgebildeten abgefeilten oder
abgeschrägten Abschnitte sicher festgelegt.
Der Kassettenrekorder wird dadurch hergestellt, daß sämtliche beweglichen Teile vertikal in einer Richtung
auf der Montagefläche der Grundplatte montiert werden. Dadurch sind die beweglichen Teile automatisch montierbar,
wodurch die Produktionsleistung erhöht wird und die Teilemontage kostengünstig durchführbar ist.
Da ferner jeder Teil erwünschtenfalls in einer Richtung ausgebaut werden kann, wird die Reparatur und Wartung
des Rekorders vereinfacht.
Die auf der feststehenden Grundplatte montierten beweglichen Teile werden auf die Gleitführungsglieder
und die Schwenkzapfen für Schwenkteile gesetzt oder in diese eingepaßt und sind entweder gleitend oder
schwenkbar beweglich, während ihre Bewegungen in zur Grundplatte parallelen Ebenen positiv gesteuert werden.
Da die Teile ferner übereinandergestapelt sind, sind die relativen Stellungen der beweglichen Teile in Vertikalrichtung
positiv steuerbar. Durch diese Besonderheiten ist es möglich, die Anzahl Gleitführungsteile
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und Befestigungsteile beträchtlich zu verringern, so daß das Verfahren industriell sehr gut verwertbar ist.
Zur mengenmäßigen Bewertung der Schwierigkeiten der Montage der beweglichen Teile eines Kassettenrekorders wurde
folgendes Verfahren entwickelt. Es beruht auf einem Punktsystem, wobei die Anzahl Bewegungen, die zum Montieren
jedes beweglichen Teils erforderlich ist (z. B. vertikale Abwärtsbewegung, Horizontalbewegung, Schwenkbewegung
etc.), und die Schwierigkeit jeder Bewegung analysiert werden und ein bewegliches Teil, das mit der
einfachsten Bewegung, z. B. einer vertikalen Abwärtsbewegung, montierbar ist, die höchste Punktzahl oder
100 Punkte erhält. Die Anzahl Punkte wird durch Einbeziehung verschiedener Koeffizienten entsprechend der
Anzahl Bewegungen zur Montage eines beweglichen Teils und der Schwierigkeit dieser Bewegungen verringert, und
die mittlere Punktezahl wird für sämtliche beweglichen Teile berechnet. Die durch dieses Verfahren erhaltenen
Werte zeigen, daß, während die Punktezahl von Kassettenrekordern nach dem Stand der Technik im Bereich von 63-70
liegt, die Punktezahl des Kassettenrekorders nach der Erfindung 81 beträgt. Ferner wurde mit einem ähnlichen
Verfahren festgestellt, daß die Montagekosten durch das Herstellungsverfahren nach der Erfindung im Vergleich
zu Montagekosten von bereits entwickelten Kassettenrekordern um ca. 30 % gesenkt werden können.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel wurde die feststehende Grundplatte als aus Kunstharz in solcher Weise
geformt beschrieben, daß einstückig mit dem ebenen Plattenteil verschiedene Halte- und Tragteile für bewegliche
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ob
Teile ausgebildet sind. Natürlich kann die feststehende Grundplatte auch eine Metallplatte sein, auf der verschiedene
Halte- und Tragteile für bewegte Teile aus Kunstharz ausgebildet sind. Bei der erläuterten Ausführungsform wird
ein einziges Einschaltglied für das Anhalten und Auswerfen
der Kassette verwendet. Wenn ;jedoch verschiedene Einschaltglieder
für diese beiden Vorgänge verwendet werden, kann die Halteplatte entfallen, so daß die oberen Enden mehrerer
Einschaltglieder durch die Unterseite der Hilfsgrundplatte niedergehalten werden. Wenn ferner die Hilfsgrundplatte
so vergrößert wird, daß sie sich über das Arretierglied erstreckt, können die Schrauben 188 und 189 entfallen.
Es ist nur wesentlich, daß die bewegten Teile aufeinandergestapelt werden, wobei die oberen und die unteren Teile
relativ zueinander beweglich, ihre Stellungen regulierbar und nur die obersten Teile durch Schrauben befestigt sind.
Der erläuterte Kassettenrekorder bildet ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, selbstverständlich ist aber die Erfindung
nicht auf die spezifischen Formen, Kombinationen und Anordnungen der bewegten Teile beschränkt.
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Leerseite
Claims (6)
- 27A0300AnsprücheIy Kassettenrekorder,gekennzeichnet durcha) eine feststehende Grundplatte (10), auf deren Oberseite mehrere Positionsregelglieder (15, 16, 17) ausgebildet sind, die in Angrenzung an mehrere Abschnitte einer Bandkassette bringbar sind zum Regulieren der Befestigungsstellung der Kassette, und die Öffnungen (13, i4) hinreichender Größe umfaßt zum Einsetzen einer Magnetkopfeinheit (138, 139) und einer Anpreßrolle (142) in Vertikalrichtung von der Unterseite der Grundplatte (10) und sich durch die Öffnungen (13, 14) zwischen Stellungen beweglich erstreckend, in denen die Magnetkopfeinheit (138, 139) und die Anpreßrolle (142) unwirksam sind, und Stellungen, in denen sie wirksam sind zur Durchführung von Aufnahme und Wiedergabe,b) eine Magnetkopfplatte (133) zum vertikalen Haltern der Magnetkopfeinheit (138, 139), die montierbar ist durch Vertikalbewegen zur Unterseite der feststehenden Grundplatte (10), v/obei die Magnetkopfplatte (133) an der Grundplattenunterseite derart befestigbar ist, daß sie gleitend parallel zur Unterseite verschiebbar ist und die Magnetkopfeinheit (138, 139) sich durch die Öffnung (13) in der Grundplatte (10) über deren Oberfläche vorstehend erstreckt;c) einen Anpreßrollenarm (^A0) zum Haltern der Anpreßrolle (142), der montierbar ist durch Bewegen in Vertikalrichtung zur Unterseite der Grundplatte (10), wobei erORIGINAL INSPECTED809811/0855(140) an der Unterseite derart angeordnet ist, daß die Anpreßrolle (142) parallel zur Grundplatte (10) beweglich ist, und wobei sich die Anpreßrolle (142) durch die Öffnung (14) in der Grundplatte (10) über deren Oberfläche hinausragend erstreckt; und d) ein Einschaltglied (121), das montierbar ist durch Bewegen in Vertikalrichtung zur Unterseite der feststehenden Grundplatte (10) und an der Unterseite so angeordnet ist, daß die Magnetkopfeinheit (138, 139) und die Anpreßrolle (142) zwischen ihren Ruhe- und Arbeitsstellungen beweglich sind, wobei das Einschaltglied (121) mit der Magnetkopfplatte (133) und dem Anpreßrollenarm ( HO) verbunden ist und beide auf der Unterseite der Grundplatte (10) bewegt, wenn der Rekorder eingeschaltet ist, so daß die Magnetkopfeinheit (138, 139) und die Anpreßrolle (142) auf der Oberfläche der Grundplatte (10) parallel su dieser aus ihren Ruhe- in ihre Arbeitsstellungen beweglich sind, in denen sie Kontakt mit dem Band einer Bandkassette bilden, die auf der Oberfläche der Grundplatte (10) befestigt ist.
- 2. Kassettenrekord .- nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Öffnungen (12) in der Grundplatte (10) zur Aufnahme von zwei Bandspulenwellen (204, 205), die in vertikaler Richtung dadurch in die Öffnungen (12) einsetzbar sind, daß sie so zur Unterseite der Grundplatte (10) bewegt werden, daß die Bandspulenwellen (204, 205) auf der Grundplattenoberfläche austreten, und auf der Unterseite der Grundplatte (1O) mehrere Gleitführungsglieder (18-35) zum Führen der Gleitbewegung von Schiebegliedern809811/0855";*■ 27Α0300einschließlich des Einschaltglieds (121), und mehrere Befestigungsabschnitte (47-52) mit Gewindeöffnungen; mehrere Einschaltglieder (175, 170, 163, 157, 149) (z. B. für Aufnahme, Vorwärtsschnellauf, Rückspulen usw.), die in Vertikalrichtung auf die Gleitführungsglieder (18-35) an der Grundplattenunterseite aufsetzbar sind und gleitend parallel zur Gleitbewegungsrichtung des genannten Einschaltglieds (121) beweglich sind; eine Hilfsgrundplatte (203), die die beiden Bandspulenwellen (204, 205) drehbar haltert und mehrere Gewindelöcher (211-214) entsprechend den Befestigungsteilen (49-52) der Grundplatte (10) aufweist, wobei die Hilfsgrundplatte (203) mit ihrer Unterseite gegen Oberflächen der mehreren Einschaltglieder (175, 170, 163, 157, 149) positionierbar ist, während sie in Vertikalrichtung dadurch montierbar ist, daß sie zur Unterseite der Grundplatte (10) bewegt und auf die Befestigungsteile (49-52) der Grundplattenunterseite aufgesetzt wird; und mehrere Schrauben (229-232) zum Befestigen der Hilfsgrundplatte (203) an der Grundplattenunterseite gegen Lösen der mehreren Einschaltglieder von der Unterseite der Hilfsgrundplatte (203).
- 3. Kassettenrekorder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durcheine zwischen der Hilfsgrundplatte (203) und den mehreren Einschaltgliedern (175, 170, 163, 157, 149) angeordnete Halteplatte (194), die in solcher Weise festgelegt ist, daß ihre Unterseite auf den mehreren Einschaltgliedern sitzt und deren Verrücken verhindert, wobei die Halte-809811/0855platte (194) senkrecht zur Gleitrichtung jedes der betätigten Einschaltglieder gleitend beweglich ist; einen Kassettenauswurfer (110), der in an der Grundplattenunterseite ausgebildeten Schwenkmitteln (40, 41) schwenkbar gelagert ist und einen ebenen Kassettenschiebeteil (113), der eine nahe den Schwenkmitteln in der Grundplatte (10) ausgebildete Öffnung (61) ausfüllt, und einen druckbeaufschlagten Teil (114), der sich im wesentlichen vertikal unterhalb der Grundplattenunterseite erstreckt, aufweist, wobei der Kassettenschiebeteil (113) eine Magnetbandkassette, die auf der Oberfläche der Grundplatte (10) befestigt ist, nach oben schiebt, wenn der Auswerfer (110) um seine Schwenkmittel (111, 112, 40, 41) geschwenkt wird;ein nahe dem Kassettenauswerfer (110) angeordnetes Stoppeinschaltglied (175), das parallel zu den genannten Einschaltgliedern verschiebbar ist; und ein Auswerferhilfsglied (115), das so auf dem Kassettenauswerfer (110) anliegt, daß es zwischen den Kassettenauswerfer (110) und die Halteplatte (194) bringbar ist, und das verschiebbar und schwenkbar durch ein Schwenkglied (38) auf der Grundplattenunterseite gelagert ist, wobei das AuswerferhiIfsglied (115) umfaßt einen Druckabschnitt in Form eines Rechteckausschnittes (117) in seinem Rand, der den druckbeaufschlagten Teil (114) des Auswerfers (110) auf drei Seiten umgibt, einen Anlageteil (120), der so in Anlage an die Halteplatte (194) bringbar ist, daß er bei Bewegung der Halteplatte (194) schwenkbar ist, und einen am Vorderende des Stoppeinschaltglieds (175) positionierten druckbeaufschlagten Teil (118), wobei das Auswerferhilfsglied (115) normalerweise durch809811/085527AO3OOdie Kraft einer Feder (258) in einer Stellung haltbar ist, in der der druckbeaufschlagte Teil (I18)am Vorderende des Stoppeinschaltglieds (175) positioniert ist;wobei der druckbeaufschlagte Teil (118) des Auswerferhilf sglieds (115) durch die Halteplatte (194) aus der Stellung, in der er am Vorderende des Stoppeinschaltglieds (175) positioniert ist, bewegbar ist, wenn wenigstens eines der mehreren Einschaltglieder betätigt ist, und am Vorderende des Stoppeinschaltglieds (175) positioniert ist und das Druckglied (113) des Auswerfers (1iO) vom Druckteil (117) in Form des Rechteckausschnitts umgeben ist, wenn kein Einschaltglied betätigt ist, und die Druckkraft des Stoppeinschaltglieds (175) durch das Auswerferhilfsglied (115) auf den Auswerfer (110) nur dann übertragbar ist, wenn kein Einschaltglied betätigt ist, so daß der Kassettenschiebeteil (113) des Auswerfers (110) zum Auswerfen der Kassette schwenkbar ist.
- 4. Verfahren zum Herstellen eines Kassettenrekorders mittels folgender Verfahrensschritte:a) Halten einer feststehenden Grundplatte in Horizontallage mit nach oben weisender Unterseite, wobei die Grundplatte auf ihrer Oberseite wenigstens mit Positionsreguliergliedern zum Regulieren der Lage einer Bandkassette und auf ihrer Unterseite wenigstens mit Führungsgliedern zum Führen von Gleitteilen, Schwenkzapfen zum Haltern von Dreh- und Schwenkteilen, Befestigungsteilen zum Sichern von Teilen aneinander und Anlageteilen für Federn ausgebildet ist und ferner ein809811/0855(οHauptwellenloch sich von ihrer Unterseite zu ihrer Oberseite erstreckt und Öffnungen zum Einsetzen von zwei Bandspulenwellen, eine Öffnung hinreichender Größe für eine Magnetkopfeinheit und eine Öffnung hinreichender Größe zur Aufnahme einer Anpreßrolle und eines Anpreßrollenhaltearms aufweist; b) Bewegen einer Magnetkopfplatte, die die Magnetkopfeinheit in Vertikalrichtung haltert und größer als die Öffnung für die Magnetkopfeinheit ist, derart, daß sie von oberhalb der Grundplatte mit von der Magnetkopfplatte nach unten weisender Magnetkopfeinheit bewegt wird, so daß die Magnetkopfeinheit durch die Öffnung ragt und über die Oberfläche der Grundplatte vorsteht und die Magnetkopfplatte von den Gleitführungsgliedern an der Grundplattenunterseite verschiebbar gehaltert ist;Anordnen eines Schwenkglieds am Ende des Anpreßrollenarms gegenüber dem Ende, an dem die Anpreßrolle gehaltert ist, und Bewegen des Anpreßrollenarms von oberhalb der Grundplatte nach unten durch die dafür bestimmte Öffnung derart, daß die Anpreßrolle und der Anpreßrollenann durch die Öffnung über die Oberfläche der Grundplatte vorstehen und das Schwenkglied am Befestigungsteil der grundplatte befestigt ist, so daß der Anpreßrollenarm schwenkbar ist; Abwärtsbewegen einer Hilfsgrundplatte von oberhalb der Grundplatte, wobei die Hilfsgrundplatte die beiden Bandspulenwellen und Glieder zum Drehen derselben drehbar haltert, derart, daß die Bandspulenwellen die entsprechenden Öffnungen durchsetzen und über die Grundplattenoberfläche vorstehen, wobei die Hilfsgrundplatte809811/085527403QQan der Grundplattenunterseite befestigt ist; und e) Anordnen eines Schwungrads an einem Ende der Hauptwelle und Einsetzen der Hauptwelle in das zugeordnete Loch in Vertikalrichtung von oberhalb der Grundplattenunterseite derart, daß das Schwungrad an der Grundplattenunterseite angeordnet ist und die Hauptwelle mit ihrem freien Ende das Loch durchsetzt und über die Grundplattenoberfläche vorsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche über die Grundplattenoberfläche vorstehenden Teile in Vertikalrichtung von der Grundplattenunterseite her montiert werden. - 5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens ein erstes von mehreren Gleitgliedern verschiebbar auf den Gleitführungsgliedern der Grundplatte montiert wird, daß ein zweites Gleitglied auf das erste Gleitglied aufgesetzt wird, um dessen Verrücken zu verhindern, und daß auf das zweite Gleitglied ein Arretierglied aufgesetzt und an den Befestigungsteilen befestigt wird. - 6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß mehrere Federn abwärts auf die Grundplattenunterseite bewegt und zwischen den Federanlageteilen der Grundplatte und Anlageteilen der Glieder montiert werden.109811/065$
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