DE2740065A1 - Verfahren zur regenerierung von asynchronen datensignalen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur regenerierung von asynchronen datensignalen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2740065A1
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    • H04L25/00Baseband systems
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    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits

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Description

Telefonaktiebolaget L M Ericsson, Stockholm, Schweden
Verfahren zur Regenerierung von asynchronen Datensignalen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung von asynchronen Datensignalen mit gegebener Zeichenstruktur, die über eine Übertragungsleitung zeitlich verzerrt und mit einer Signalisierungsfrequenz ankommen, die von der nominellen Signalisierungsfrequenz abweicht, und welche nach Demodulation mit einer von den ankommenden Signalen bestimmten Zeichenfrequenz einer Regenerierungsvorrichtung zugeführt werden, die die Datensignale mit einer Signalisierungsfrequenz weitersendet, die von einem in der Regenerierungsvorrichtung enthaltenen Taktgenerator bestimmt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In der veröffentlichten schwedischen Patentanmeldung Nr. 7310969-6 ist ein einfaches Regenerierungsprinzir) beschrieben, nach dem die asynchronen Datensignale nach Demodulation mit derselben Momentan-Zeichenfrequenz, mit der sie empfangen wurden, weitergesendet werden, d.h. also mit einer konstanten Zeichenverzögerung. Die zeitliche Lage eines ankommenden Zeichens wird bestimmt durch das öffnungs- oder Startelement, das aufgrund der Frequenzabweichung und der vorhandenen zeitlichen Verzerrung gegenüber seiner nominellen zeit-
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lichen Lage mehr oder weniger stark verschoben ist. Wenn das Anfangselement und die nachfolgenden Datenelemente mit gleichen Längen weitergesendet werden, so besitzt das Schluß- oder Stoppelement eine veränderliche Länge, entsprechend den erwähnten Verschiebungen der zeitlichen Lage. Bei Übertragungen über große Abstände ist es möglich, daß die Datensignale verschiedene Regenerierungsvorrichtungen durchlaufen müssen, und dann besteht die Gefahr, daß die Schlußelemente dermaßen stark verzerrt werden, daß die folgenden Anfangselemente nicht demoduliert werden können, so daß ein Datenverlust auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regenerieren von asynchronen Datensignalen zu schaffen, in der auch das Schlußelement Beachtung findet, so daß seine Länge möglichst konstant ist und folglich die Länge des regenerierten Zeichens an die mittlere Zeichenfrequenz der ankommenden Zeichen angepaßt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens ein Teil Jedes zugeführten Zeichens vorübergehend gespeichert wird, während die Weiterübertragung des verhergehenden Zeichens abläuft, daß der Beginn dss zugeführten Zeichens ertastet wird, daß der Zeitpunkt des Anfangs relativ zu der erwarteten Vervollständigungszeit für ein Zeichen, das gleichzeitig weiterübertragen wird, festgesetzt wird und daß die festgesetzte Zeitdifferenz zu einem bestimmten Zeitpunkt dafür verwendet wird, das zu diesem bestimmten Zeitpunkt weiterübertragene Zeichen zu verkürzen, wobei das Ausmaß der Verkürzung von der Größe der Zeitdifferenz im Vergleich zu einem bestimmten Grenzwert abhängt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Pufferanordnung zur
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vorübergehenden Speicherung eines zugeführten Zeichens, während die Weiterübertragung des vorhergehenden Zeichens abläuft, einen Taktgenerator, der aus einem zyklischen Zähler und einem Dekoder zur Erzeugung von Positionssignalen in bestimmten Zählerpositionen gebildet ist, eine Lesevorrichtung zur Weiterübertragung der Signalelemente eines Zeichens in bestimmten Zählerpositionen nach einer bestimmten Speicherzeit, eine Logikvorrichtung mit einer AbfUhIvorrichtung, die ansprechend auf das Ankommen eines Zeichens und mittels der Positionssignale die Zählerposition des Taktgenerators bestimmt, und mit einer Entscheidungsvorrichtung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt Modifizierungssignale entsprechend der .festgelegten Zählerposition aussendet und eine Modifizierungsvorrichtung zur Verkürzung des Zählerzyklus und folglich der Dauer des weiterübertragenen Zeichens durch Veränderung der Zählerposition des Taktgenerators zu einer höheren Zählerposition hin, übereinstimmend mit den Modifizierungssignalen.
Di3 der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird also im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Weitersendung von Zeichen mit einer variablen Verzögerung erfolgt, die abhängig von der Abweichung der ankommenden Zeichen von ihrer nominellen zeitlichen Lage eingestellt wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Anwendungsbeispiels;
Fig. 2 ein Taktdiagramm zur Erläuterung der Anordnung nach Figur 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines AusfUhrungsbeispiels der Regenerierungsvorrichtung;
Fig. 4
und 5 zwei schematische Schaltbilder von Alternativlösungen für die Ausführung eines der in Figur 809812/0691
gezeigten Funktionsblöcke;
Fig. 6
und 7 Taktdiagramme, die das Anwendungsbeispiel nach Figur 3 betreffen, und zwar für jede Ausführungsform;
Fig. 8
und 9 zwei Schaltbilder, die Einzelheiten aus Figur 6 bzw. Figur 7 zeigen; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer praktischen Ausführungsform der Erfindung in einem TDM-System.
Des in Figur 1 gezeigte Blockschaltbild enthält einen Leitungsadapter ILA für die ankommende Leitung, eine Detektoreinheit DU, eine Regenerierungseinheit RU, einen Leitungadapter OLA für die auslaufende Leitung und eine Steuereinheit CC. über Leitung IL kommen asynchrone Datensignale am Adapter ILA an, wo eine Signalumsetzung aus der Form, die bei der übertragung verwendet wird, in die Form, die von den folgenden Einheiten verarbeitet werden kann, erfolgt. Die Signale werden über Leitung DI der Detektoreinheit DU zugeführt, die den binären Informationsinhalt der Signale feststellt und die Information dann über Leitung DR zur Regenerierungseinheit RU weitergibt. Aus der Regenerierungseinheit werden die Datensignale schließlich über Leitung RU zu dem Leitungsadapter OLA übertragen, wo eine erneute Signalumsetzung erfolgt, bevor die Signale über Leitung OL ausgesendet werden. Sowohl die Signaldemodulation als auch die Signalregenerierung werden von der gemeinsamen Steuereinheit CC gesteuert, und zwar jeweils über Taktsignale in Leitung DC bzw. RC. Es soll angenommen werden, daß der Detektor nach dem Prinzip arbeitet, das in der vsröffentlichten schwedischen Anmeldung Nr. 7310960—5 beschrieben ist. Die ankommenden Datensignale werden also mit einer Abtastfrequenz abgetastet, die das 15-fache der nominellen Signalisierungsfrequenz der Datensignale beträgt, was bedeutet, daß ein Signalelement mit nomineller Länge, d.h. 20 ms bei TELEX-Signalisierung 15 mal abgetastet wird. Mittels der erhal-
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tenen Abtastwerte wird erst das Auftreten eines Anfangselements identifiziert, und dann werden Anzeigesignale, die in Beziehung zu den Binärwerten der jeweiligen Zeichenelemente stehen, nach ,jedem 15. Abtastimpuls ausgesendet. Das in der genannten Patentanmeldung beschriebene Regenerierungsprinzip beinhaltet, daß die von dem Detektor ausgesendeten Anzeigesignale ein bistabiles Flip-Flop steuern, das anschlJö3end die Signal el enen te mit einer Länge wieder aufbaut, die vom Abstand zwischen den Anzeigesißnalen bestimmt wird.
Bei TELEX-Signalisierung bestehen die Zeichen aus einem Anfangselement und fünf Datenelementen mit der nominellen Länge von 20 ms (gleich ein Einheitsintervall) und einem Schlußele- :nent mit einer nominellen Länge von 30 ms (gleich eineinhalb Sinheitsintervalle). Die Länge des Schlußelements ist für den Tall wichtig, wo die Zeichen ohne Intervalle ausgesendet wer-'.en, was dann zutrifft, wenn automatisch aus einem Lochstreifenlaser gesendet wird. Bei manuellem Senden aus einer Tastatur können natürlich die Intervalle zwischen den Zeichen langer .sein, was zu einer entsprechenden Verlängerung des Schlußelements führt. Kurve a in Figur 2 zeigt eine Zeichenfolge, die aus dem Anfang des Wortes TELEX besteht, das auf ein langes Intervall mit Schlußpolarität folgt. Kurve b zeigt dieselbe Folge, wie sie beispielsweise in der ankommenden Leitung IL in Figur 1 erscheinen können, jedoch nach dem Auftreten von Verzerrungen. In der Detektoreinheit DU wird die vordere Flanke jedes empfangenen Anfangelements identifiziert, was in Figur 2 durch den mit durchgezogenem Strich gezeichneten Impuls in Kurve c symbolisch dargestellt ist. Die gestrichelten Impulse markieren die Zeitpunkte, zu denen der Detektor seine Anzeigesignale über Leitung DR aussendet, und zwar gemäß obigen Ausführungen nach jedem 15. Abtastirtervall.
Kurve d zeigt die ausgesendeten Anzeigesignale, von denen ein Impuls mit großer Amplitude die Ar.fangspolarität und
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ein Impuls mit niedriger Amplitude die Schlußpolarität markiert. Wenn die Regenerierung in der oben erwähnten einfachen Weise erfolgt, so sieht die über die auslaufende Leitung OL ausgesendete Zeichenfolge so aus, wie dies in Kurve e in Figur 2 gezeigt ist. Es ist offensichtlich, daß sich die Länge der Schlußelemente ändert. In dem Zeichen "T" beträgt die Länge nur eineinhalb Element. Um dieser Situation abzuhelfen ist es erforderlich, die Regenerierungseinheit RU durch einen Zwischenpufferspeicher zu vervollständigen, durch den die Anzeigesignale, die zu einem Zeichen geh-ören, so lange verzögert werden können, wie dies erforderlich ist, um zu ermöglichen, daß das vorhergehende Signal mit der gewünschten Zeichenlänge weitergesendet werden kann. Diese Verzögerung ist in Kurve f gezeigt, wo Jedes ausgesendete Zeichen die nominelle Länge D (- 150 ms) erh.'.elt. Bei der gezeigten AusfUhrungsform erfolgte ein gewisser Ausgleich der Verzögerungen, so daß bei Abschluß der übertragung des Zeichens (L) nur ein kleiner Teil der Pufferkapazität verwendet wurde. In ungünstigen Fällen wird Jedoch aufgrund von Frequenzabweichungen zwischen ankommenden und weitergesendeten Zeichen der Puffer nach und nach bis zu seiner Obergrenze aufgefüllt, so daß schließlich die Regenerierungseinheit zur Weitersendung der Zeichen mit derselben Länge, wie sie angekommen sind, übergehen muß. Folglich geht der Ausgleichs- oder Entzerrungseffekt verloren und wird durch eine konstante zusätzlich Verzögerung ersetzt.
Gemäß der Erfindung wird das beschriebene Problem dadurch gelöst, daß die Regenerierungseinheit zusätzlich zu dem beschriebenen Zwischenpufferspeicher mit Vorrichtungen zur Einstellung der Länge des weitergesendeten Schlußelementes entsprechend dem Auffüllungsgrad des Puffers versehen ist. Die Kurven g und h bzw. i und j in Figur 2 zeigen Jeweils ein Grundprinzip zur Durchführung einer solchen Einstellung. Die Impulse in den Kurven g und i symbolisieren Ausleseim-
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pulse, mit denen die Anzeigewerte dem Puffer entnommen und dem Regenerierungs-Flip-Flp zugeführt werden. Die weitergesendeten Signale sind jeweils in den Kurven h und j gezeigt. Gemäß beiden Prinzipen erfolgt für jedes weitergesendete Zeichen eine Bestimmung des zeitlichen Abstandes zwischen dem Leseimpuls, der zu dem Schlußelement in dem weitergesendeten !!eichen gehört, und dem ersten Anzeigesignal,das zu dem nächsten zu demodulierenden Zeichen gehört, d.h. das Signal, welches das nächste Anfangselement aus dem Detektor DU anzeigt. ..n Kurven g und i sind diese zeitlichen Abstände mit f., f?, J',. f. bezeichnet. Die Einstellung der Länge des Schlußelenents erfolgt abhängig von der Größe des zeitlichen Abstandes derart, daß das Schlußelement mehr oder weniger verkürzt wird, in Abhängigkeit von der Nähe des zeitlichen Abstandes an einer bestimmten unteren Grenze, die von der Pufferkapazität bestimmt wird. Der Moment der Einstellung wird jedoch für beide Prinzipien verschieden von dem Moment der Messung gewählt .
Nach dem aus den Kurven g, h hervorgehenden Prinzip erfolgt Gie Einstellung an dem Zeichen im Anschluß an die jeweilige Messung. Die erstgemessene zeitliche Distanz f1 bewirkt also keine Einstellung am Zeichen "1T", welches mit seiner nominellen Länge D weitergesendet wird. Oas Zeichen "E" wird jedoch nach einer bestimmten "Strategie" verkürzt, bei der zu berücksichtigen ist, daß das folgende Zeichen "L" möglicherweise eine längere Speicherzeit benötigt. Die Messung des zeitlichen Abstandes f~ zeigt auch, daß dies der Fall ist, glücklicherweise erscheint jedoch das Anzeigesignal für das nächste Anfangselement nach einem so großen zeitlichen Abstand, daß die Speicherung unnötig wird und das Schlußelemsnt des Zeichens "L" sogar mit einer Länge weitergesendet vird, die über die nominelle Länge hinausgeht. Das hier beschriebene Prinzip ist in der Praxis leicht anwendbar, da die Verkürzung eines Schlußelements zu einer bestimmtm, geeignet gewählten
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Zeit erfolgen kann, beispielsweise am Anfang des Schlußelements. Andererseits werden die Einstellungen so sehr verzögert, daß eine bestimmte Uberkompensierung nicht vermieden werden kann, was ebenfalls aus dem gezeigten Beispiel hervorgeht.
Mach dem Prinzip, das aus den Kurven i und j in Figur 2 hervorgeht, wird erforderlichenfalls eine Einstellung der Länge des gerade weitergesendeten Schlußelements vorgenommen, wenn die Messung des zeitlichen Abstands erfolgt. Das Zeichen "T" wird also abhängig von dem Zeitabstand f, verkürzt, und das Zeichen 11E" wird abhänging von dem Zeitabstand f. verkürzt. Auf diese Weise wird die Uberkompensierung reduziert, un^ die Längenänderung der regenerierten Zeichen ist kurzer als bei dem zuvor beschriebenen Prinzip. Die praktische Ausführung i^.t jedoch etwas komplizierter, da die Verkürzung eines Schlußelementes nicht zu einer festen Zeit durchgeführt we "den kann, sondern nur dann, wenn die Messung des Zeitabstandes erfolgte, d.h. frühestens in Verbindung mit dem Auftreten des Anzeigesignals für das folgende Anfangselement.
Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Regenerierungseinhe;,t RU. Die Strecke DR aus der Detektoreinheit DU in Figur 1 enthält zwei Leitungen IS1 TS, von denen die erste die Regenerierungseinheit jiit Datensignalen in Form von Anzeigesignalen versorgt, welche die Avifangspolarität oder Schlußpolarität der ermittelten Zeichenelemente anzeigen, während letztere die Regenerierungseinheit mit gleichzeitigen Element-Taktsignalen versorgt, mit denen die Datensignale Jeweils einzeln in einem Eingangspuffer IB gespeichert werden. Das gespeicherte Datensignal ist an einem Ausgang BO verfügbar und kann zu einem Ausgangspuffer OB ausgelesen werden, zum Weitersenden über Leitung RO zum Leitungsadapter OLA in Figur 1. Das 'uslesen erfolgt mit Hilfe von Leseimpulsen, die an den Ausgangspuffer OB über eine Leitung RP mit Zeichenelement-
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Frequenz zugeführt werden. Die Leitung RC überträgt aus der gemeinsamen Steuereinheit CC in Figur 1 Taktsignale zur Steuerung der Regenerierungseinheit. Entsprechend dem zuvor beschriebenen Beispiel wird angenommen, daß die Taktsignalfrequenz 15 mal höher ist als die Daten-Signalisierungsfrequenz bzw. die Zeichen-frequenz. Die Leitung RC ist mit einem Steuergatter CG verbunden, das unter Steuerung eines Startsignals in einer Leitung SS und eines Leerlaufsignals in Leitung IC Taktimpulse CP an einen zyklisch arbeitenden Taktgenerator TG aussendet. Das Startsignal SS wird einem Startgatter SG entnommen, das an seinen Eingängen das Leerlaufsignal aus Leitung IC und das gespeicherte Datensignal aus Leitung BO erhält. Das Leerlaufsignal IC wird von einem Dekoder DE erzeugt, der über Leitung GS mit dem Ausgang des Taktgenerators TG verbunden ist, und dieses Signal zeigt an, daß der Taktgenerator sich in seinem Leerlaufzustand befindet und bereit ist, einen Arbeitszyklus zu beginnen, sobald Taktimpulse an seinen Ausgang CP angelegt werden. Der Leerlaufzustand wird mittels eines Rücksetzimpulses in Leitung RS nach einem vollständigen Arbeitszyklus erreicht, währenddessen alle zu einem Zeichen gehörenden Elemente über Ausgangspuffer OB weitergesendet werden. Aus dem Dekoder DT werden das Leerlaufsignal IC sowie periodische Leseimpulse in Leitung RP und Positionssignale PS erhalten, die später 3iner Modifizierungseinheit MU gemeinsam mit dem Taktsignal RC zugeführt werden. Die Positionssignale, von denen jedes eine bestimmte Position im Arbeitszyklus des Taktgenerators TG anzeigt, werden von der Modifizierungseinheit ertastet, wenn ein Anfangselement in dem Eingangspuffer IB registriert wird, was über Leitungen BO, TS der Modifizierungseinheit angezeigt wird. Der Rücksetzimpuls in Leitung RS und Modifizierungssignale in Leitung MS werden an den Taktgenerator TG ausgesendet, und über Leitung MS kann auf den Taktgenerator derart eingewirkt werden, daß sein Arbeitszyklus mehr oder weniger verkürzt wird, in Abhängigkeit von der oben
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erwähnten entasteten Position bzw. Lage.
Der Taktgenerator TG kann beispielsweise ein zyklischer Zähler sein, der aus einer Anzahl von Binärzählerstufen aufgebaut äst, während der Dekoder DE aus einer Anzahl von UND-Gattern zum Erfassen der Momentanposition des Zählers aufgebaut sein kann. Der Zähler ist vorzugsweise in zwei Teile aufgeteilt, nämlich einen Taktimpulszähler und einen Elementzähler, der von dem Taktimpulszähler schrittweise gesteuert wird. Nach aen Grundvoraussetzungen enthält der Taktimpulszähler einen Zählzyklus mit 15 Schritten, die mit O bis 14 numeriert sind, vährend der Elementzähler einen Zählzyklus mit 9 Schritten, iie mit O bis 8 bezeichnet sind, aufweist. Wenn der Taktgenerator TG sich in seinem Leerlaufzustand befindet, so sind die zwei Zähler im Zustand "0". Das Zählen beginnt, sobald f'ie Anfangspolarität im Eingangspuffer IB registriert ist, wodurch ein Taktimpuls am Eingang CP den Elementzähler in den Zustand 1 versetzt. Dann wird ein erster Leseimpuls über Leitung RP ausgesendet, und die Anfangspolari1ät wird zu dem Ausgangspuffer OB übertragen. Dann beginnt ein normaler Zählorgang derart, daß der Takt-impulszähler bei jedem 15- Taktimpuls auf 0 gesetzt wird, und der Elementzähler wird zur selben Zeit, wie ein Leseimpuls in Leitung RP ausgesendet wird, in die nächste Stellung geschaltet. Auf diese Weise befindet sich der Elementzähler in Position 1 während der Zeit, wo ein Anfangselement im Ausgangspuffer OB gespeichert wird, während er sich in den Positionen 2 bis 6 befindet, während die jeweiligen Datenelemente gespeichert werden. Das Schlußelement wird schließlich durch die Positionen 7 und 8 dargestellt, die Dauer der Position 8 ist jedoch derart begrenzt, daß ein Rucksetzimpuls zu dem Taktgenerator TG über Leitung RS gesendet wird, wenn der Taktimpulszähler sich in Position 8 befindet, wodurch der Taktimpulszähler und der Elementzähler beide auf 0 gesetzt werden. Dies entspricht einer nominellen Schlußelementlänge von 1,f> Einheitsintervallen. Das Steuer-
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gatter CG kann beispielsweise einfach durch ein ODER-Gatter, auf das ein UND-Gatter folgt, mit jeweils zwei Eingängen gebildet werden. Eine Leitung SS ist mit einem Eingang des ODER-Gatters verbunden, und mit dem anderen Eingang, der invertierend ist, ist Leitung IC verbunden. Der Ausgang des ODER-Gatters ist mit einem Eingang des UND-Gattas verbunden. Der zweite Eingang des letzteren ist mit Leitung RC, und sein Ausgang ist mit der Taktimpuls-Ausgangsleitung CP verbunden. Die Funktion besteht darin, daß das UND-Gatter Impulse aus Leitung RC zum Ausgang CP bei Anwesenheit eines Anfangssignals in Leitung SS oder Abwesenheit eines Leerlaufsignals IC durchläßt. Das StartgatterSG besteht aus einem UND-Gatter, welches ein Startsignal auf Leitung SS aussendet, wenn zwei Eingangsbedingungen erfüllt sind, d.h. ein Leerlaufsignal in Leitung IC und Anfangspolarität in Leitung BO. Bei diesem Ausführungsbeispiels weisen der Eingangspuffer 13 und der Ausgangspuffer OB jeweils eine Speicherkapazität von einem Bit auf, und jeder von ihnen ist aus einem bistabilen Flip-Flop gebildet, das jeweils in den Zustand "1" oder n0" gebracht wird, in Abhängigkeit davon, ob der Dateneingang (IS,BO) die Anfangspolarität oder Schlußpolarität beim Auftreten eines Impulses am Auslöseeingang (TS,RP) darbietet.
Zur Modifizierungseinheit MU wird Bezug auf Figuren A und 5 genommen, in denen zwei unterschiedliche Lösungen für die Erzeugung vo;i Modifizierungssignalen für die verschiedenen Zählerstufen im Taktgenerator TG gezeigt sind.
Gemäß der in Figur h gezeigten Ausführungsform enthält die Modifizierungseinheit MU eine Kombinationslogik CL1 zur Erzeugung von Gattersignalen entsprechend vorbestimmten Positionen des Taktgenerators TG, eine Registereinheit ZR zur vorübergehenden Speicherung von Steuerbedingungen und eine Modifizierungslogik ML1 zur Erzeugung von Rücksetzimpulsen und Modifizierungssignalen für den Taktgenerator TG
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mit Hilfe der Steuerbedingungen. Die Modifizierungssignale werden über ein Modifizierungsgatter MG1 zugeführt, das von einer Taktschaltung TC1 ausgelöst bzw. getriggert wird. Der Taktgenerator TG enthält gemäß den obigen Ausführungen einen Taktimpulszähler und einen Elementzähler. Die Positionssignale PS enthalten dann die Signale CO bis C14, welche alle Positionen des Taktimpulszählers anzeigen, und die Signale E7, E8, welche die zwei letzten Positionen des Elementzählers anzeigen.
Die Kombinationslogik CL1 enthält Gatter mit denen Gattersig-ηεΐβ mit verschiedenen zeitlichen Positionen und Dauern erzeugt werden. Der Zweck der Gattereignale GC11 bis GC14 besteht darin, die Registereinheit ZR und die Modifizierungslogik ML1 jeweils bei bestimmten Positionen des Taktgenerators TG zu aktivieren. Der Zweck der Gattersignale Z11 bis Z13 besteht darin, drei Zonen für den zuvor erwähnten zeitlichen Abstand zwischen dem Leseirapuls RP, der zu dem Schlußelement eines weitergesendeten Zeichens gehört, und dem Anzeigesignal IS, das zu dem Anfangselement des nächsten erfaßten Zeichens gehört, zu definieren, Die Registereinheit ZR enthält drei Speicherzellen entsprechend den drei Gattersignalen Z11, Z12, Z13. Abhängig davon, ob irgendeines dieser Gattereignale aktiviert ist, erfolgt eine Registrierung an der entsprechenden Speicherzelle beim gleichzeitigen Erscheinen des Gattasignals GC11, des Element-Taktsignals TS und des Datensignals BO, wobei impliziert wird, daß ein Anfangselement im Eingangspuffer IB gespeichert wurde. Der Zustand der jeweiligen Speicherzelle wird von den drei Ausgängen R11 bis R13 angezeigt, die mit der Modifizierungslogik ML1 verbunden sind. Ferner empfängt diese Logikeinreichtung das Element-Taktsignal TS, das Datensignal BO und die Gattarsignale GC12 bis GC14. Wie die Kombinationslogik CL1 enthält auch die Modifizierungslogik ML1 nur gewöhnliche Gatteischaltungen, die nach einem ausgewählten Entscheidungsalgorithmus Rück-
setzimpulse in Ausgangsleitung RS und Modifizierungssignale in Ausgangsleitung MC aussenden. Mittels des Modifizierungsgatter MG1 werden die Modifizierungssignale zur Leitung MS beim Auftreten eines Triggerimpulses am Eingang MT aus der Taktschaltung TC1 weitergeleitet, wobei die Taktschaltung ihrerseits über die Leitung RC dieselben Taktsignale empfängt, die dem Taktgenerator TG zugeführt werden. Der Zweck der Taktschaltung TC1 besteht darin, Auslöseimpulse MT zu erzeugen, die bezüglich der Taktsignale RC so stark verzögert sind, daß die Modifizierungssignale MS nicht mit der normalen Schrittsteuerung des Taktgenerators TG in Kollision geraten. Die
/MS
Modifizierungssignale'werden zum Taktimpuls-Zählerabschnitt des Taktgenerators TG geführt. Da der Taktimpulszähler einen Zählzyklus mit 15 Positionen bzw. Zuständen aufweist, kann er als Binärzähler mit vier bistabilen Flip-Flops ausgebildet werden. Um die angestrebte Steuerung des Taktimpulszählers zu erreichen, ist es erforderlich, jedem der vier Flip-Flops Setzimpulse zuaiffihren, die am Ausgang des Modifizierungsgatter MG1 symbolisch mit SO bis S3 bezeichnet sind.
Das Arbeitsverfahren der Vorrichtung nach Figur 4 wird am besten anhand des Taktdiagramms in Figur 6 und des Schaltbilds in Figur 8 erläutert. Der durch Kurve a in Figur 6 dargestellte Impulszug stellt fiie Taktsignale dar, die über Leitung RC zugeführt werden. Kurven b bis d zeigen die Positionssignale CO bis C2, Kurve e zeigt Positionssignal C6, und Kurve f zeigt Positionssignal C14. Die Positionssignale E7 und E8 sind in Kurven g und h gezeigt. Kurven i bis ο zeigen die Gattersignale, die von der Kombinationslogik CL1 gebildet werden, d.h. der Reihe nach GC11, GC12, GC13, GC'^, Z11, Z12 und Z13. Kurve ρ zeigt das Element-Taktsignal TS, und Kurve q zeigt das Datensignal BO. Kurven r bis u zeigen die Modifizierungssignale in Leitung MS, und Kurve ν schließlich zeigt das regenerierte Datensignal in Leitung RO. Wie aus Kurve 1 hervorgeht, besitzt das Gattareignal GC11 eine Dauer, die die
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Summe der Dauer der Fositionssignale E7 und E8 in Kurven g und h ist, und kann d"her mittels einer ODER-Schaltung gebildet werden, die zwei Eingänge für die zwei Positiom.signale E7 land E8 aufweist. Das Gattersignal GC12 in Kurve j erscheint während der Taktimpuls-Position 0 in Elementposition 7 und kann folglich mittels eines ODER-Gatters für die Positionssignale CO und E7 gebildet werden. Das Gattersignal GC13 in Kurve k erscheint während der Taktimpuls-Position 8 in Elementposition 8 und wird in gleicher Weise gebildet wie Gattersignal GC12. Das Gattersignal GC14 in Kurve 1 erscheint während der Taktimpuls-Position 0 bis 8 in Elementposition 7 und kann mittels einer Gatterkombination erzeugt werden, die aus einem ODER-Gatter mit 9 Eingängen für die Positionssignale CO bis C8 und aus einem UND-Gatter mit zwei Eingängen bestehen,wob?i einer der Eingänge mit dea Ausgang der ODER-Schaltung verbunden ist und der andere Eingang mit dem Positionssignal E7 verbunden ist. Das Gattersignal Z11 in Kurve m, welches während der Taktimpuls-Positionen 9 bis 11 in Elementposition E7 erscheint, kann ebenso wie Gattersignal Z13 in Kurve o, welchesvährend der Taktimpuls-Positionen 3 bis 8
in Elementposition 8 erscheint, in einer Weise ähnlich der Erzeugiong des Gattersignals GC14 gebildet werden. Das Gattersignal Z12 in Kurve n, dessen Dauer der Summe der Taktimpuls-Positionen 12 bis 14 in Elementposition 7 und 0 minus 2 in Elementposition in Position 8 entspricht, erfordert jedoch ein Gattersyatem, das aus zwei Gatterkombinationen besteht, die ähnlich denjenigen sind, welche für das Gattersignal GC14 verwendet wurden, gefolgt von einem ODER-Gatter. Figur 8
zeigt ein Beispiel für die Ausbildung der Einheiten ZR und ML1. Die Registereinheit enthält drei Speicherzellen R1 bis R3 und Schreibgatter G11, welche zusammen eine Abfüllvorrichtung zum Registrieren der Zählposition des Taktgenerators TG bilden, welche von den Gattersignalen Z11 bis Z13 angezeigt werden, wenn die drei Gatterbedingungen GC11, TS, BO erfüllt sind, d.h. beim Auftreten eines Anfangs-
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elements während irgendeiner Elementposition 7 bis 8. Die Modifizierungslogik ML1 enthält drei Eingangsgatter G12 bis G14 zur Überführung der Anzei.gewerte in Leitungen R11 bis R13 zu einer Entscheidungslogik DL beim Auftreten eines GattersignaIs am Eingang GC12. Nach dem gewählten Entscheidungsalgorithmus benötigt die Entscheidungslogik DL lediglich zwei ODER-Gatter G15, G16, um die erwünschten Modifizierungssignale am Ausgang MC zu erzeugen. Das Schaltbild zeigt ferner ein Gatta? G17, dessen Arbeitsweise im folgenden beschrieben wird.
Die im ersten Teil des Taktdiagramms (Figur 6) dargestellte Situation besteht darin, daß ein Zeichen weitergesendet wird und der Taktgenerator TG sich in Taktimpuls-Position 13, Elementposition 6 befindet. Es wird angenommen, daß keine Registrierung in der Registereinheit Z erfolgte. Der Signal- ::ustand "Z" in Kurve q stellt die Schlußpolarität des Datensignals dar, welches im Eingangspuffer IB gespeichert ist, und die Dauer entspricht der Länge des Schlußelements, das von der Detektoreinheit DU ermittelt wurde. Die Weitersendung des Schlußelements beginnt, wie in Kurve ν gezeigt ist, wenn der Taktgenerator TG zur Elementposition 7 verschoben wird, wodurch der Signalzustand "Z" in den Ausgangspuffer OB verschoben wird. Wenn die Detektoreinheit ein neues Anfangselement ermittelt hat, so wird ein erstes Taktsignal über Leitung TS zur Regenerierungseinheit RU ausgesendet, zum gleichen Zeitpunkt wie die Anfangspolarität in Leitung IS angezeigt wird, wodurch der Signalzustand "A" im Ausgangspuffer IB registriert wird. Während diese Registrierung im Inneren von Elementposition 8 erfolgt, wird die Gatter-bedingung GC aktiviert, und folglich wird eine Registrierung ebenfalls in Registereinheit ZR eingeleitet. Dann wird die Speicherzelle R2 entsprechend dem Gattersignal Z12 (Kurve η in Figur 6) ausgewählt, und eine entsprechende Steuerbedingung wird am Ausgang R12 verfügbar. Das Gattersignal GC13 in Kurve k markiert das Ende eines Arbeitszyklus. Das Signnl wird von
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der Modifizierungslogik ML1 zur Leitung RS geführt, und im Ergebnis wird der Taktgenerator TG vom nächsten Taktimpuls CP in den Leerlaufzustand zurückgesetzt. Nach der obigen Beschreibung in Verbindung mit Figur 3 wird nun ein neuer Arbeitszyklus eingeleitet, wodurch die Anfangspolarität, wie in Kurve ν in Figur 6 gezeigt ist, zum Ausgangspuffer OB mittels eines Leseimpulses in Leitung RP überführt wird.
Ein Eingang der UND-Gatter G12! bis G14 in der Modifizierungslogik ML1 ist mit jedem der Eingänge R11 bis Π13 verbunden. Oer zweite Eingang jedes dieser drei UND-Gatter ist mit dem geraeinsamen Eingang GC12 verbunden. Mittels der Entscheidungslogik DL sind die Ausgänge der UND-Gatter mit dem Ausgang KC derart verbunden, daß die gewünschten Modifizierungssignale gebildet werden, wenn das jeweilige UND-Gatter aktiviert ist, d.h. beim gleichzeitigen Erscheinen eines Gattersignals in Leitung GC12 (Kurve j) un Λ· einer Steuerbedingung an einem der Eingänge R11 bis R12. Die Modifizierungssignale können beispielsweise derart gewählt werden, daß die Steuerbedingung R11 zu einer Verschiebung des Taktimpulszählers des Taktgenerators auf Position 9 führt, während die >teuerbedingung R12 zu einer Verschiebung zu Position 6 führt und die Steuerbedingung R13 zu einer Verschiebung zu Position führt. Bei diesem Beispiel ist die Steuerbedingung R12 aktiviert, und wenn das Modifizierungsgatter MG1 durch einen Auslöseimpuls am Eingang MT aktiviert wird, so besitzt folglich das am Ausgang MS ausgesendete Steuersignal entsprechend den Kurven r bis u in Figur 6 die Zusammensetzung: SO = 0, S1 = 1, 32 = 1, S3 = 0. In Kurve b in Figur 6 ist gezeigt, wie die Taktimpuls-Position 0 auf diese Weise unterbrochen wird, um anschließend gemäß Kurve e durch Position 6 ersetzt zu werden. Wie aus Kurve g hervorgeht, wird Elementposition um sechs Taktimpulsintervalle verkürzt, während gemäß Kurve h Elementposition 8 entsprechend hochgeschoben wird. Das Schlußelement ("Z"-Zustand),das am Ende von Kurve ν gezeigt ist, wird folglich um sechs Taktimpulsintervalle verkürzt, was
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0,4 Einheitsintervallen entspricht. Mit anderen Worten, das über Leitung RP weitergesendete ichlußelement besitzt die Länge von 1,2 Einheitsintervallen statt der nominellen Länge von 1,6 Einheitsintervallen.
Gemäß obiger Beschreibung erhielt das am Anfang von Kurve ν in Figur 6 gezeigte Schlußelement die nominelle Länge, da der Arbeitszyklus des Taktgenerators TG abgeschlossen war. Derselbe Fall wäre aufgetreten, wenn der Signalzustand "A", der in Kurve q gezeigt ist, im Eingangspuffer IB bereits während der Taktimpuls-Position 9 in Elementposition 7 registriert worden wäre. Die Speicherkapazität dieses Eingangspvffers wäre dann maximal ausgenutzt gewesen. In extremen Fällen kann jedoch die Anfangspolarität früher angezeigt v/erden als während der Taktimpuls··Position 9. In solchen Fällen ist es erforderlich, den gerade ablaufenden Arbeitszyklus in entsprechendem Ausmaß zu verkürzen, um die Speicherkapazität des Eingangspuffers IB nicht zu überschreiten. Hierfür ist die Modifizierungslogik mit einem tIND-Gdter G17 versehen, dem die drei Signale GC14, TS und BO zugeführt werden. Der Ausgang dieses Gatters ist mit der Entscheidungslogik DL in derselben Weise wie UND-Gatter R13 verbunden. Wenn also ein Zustand "A" im Eingangspuffer IB während irgendeiner Taktimpuls-Position in Elementposition 7 registriert wird, so wird der Taktimpulszähler sofort auf Position 9 verschoben, was beinhaltet, daß das weitergesendete Schlußelement derart verkürzt wird, daß die verbleibende Länge nach dem Verkürzungsmoment ein Zeitintervall wird.
Bei der in Figur 5 gezeigten Ausführung?form des Nodifizierungsgerätes MU sind vier Einheiten vorgesehen, die dieselbe Funktion besitzen wie die entsprechenden Einheiten bei der in Figur gezeigten Ausführungsform, nämlich eine Kombinationslogik CL2, eine Modifizierungslogik ML2, ein Modifizierungsgatter MG2 und eine Taktschaltung TC2. Es sind zwei weitere Einheiten
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hinzugefügt, nämlich ein Kodierer BC zum Umsetzen der Positionssignale CO bis C14 in den Binärcode und ein Addierer AD zur überführung der Modifizierungssignale aus der Modifizierungslogik ML2 zu dem Taktgenerator TG, in Abhängigkeit von der Position, die von dem Binärcode aus dem Kodierer BC angezeigt wird. Die Registereinheit ZR in Figur 4 findet hier keine Entsprechung. Die Gattersignale GC21 bis GC23 und Z21 bis Z23, die von der Kombinationslogik CL2 ausgesendet werden, warden in der Modifizierungslcgik ML2 in ähnlicher Weise verwendet wie die entsprechenden Signale in Figur 4. Die über Leitung MC ausgesendeten Modifizierungssignale können jedoch nicht direkt zum Einstellen des Taktgenerators TG verwendet werden, sondern müssen zuerst zu dem Positionscode PC im Addierer AD, der aus dem Kodierer BC erhalten wird, hinzuaddiert werden, bevor sie über Leitung MC2 dem Modifizierungsgatter MG2 zugeführt werden.
Zur Beschreibung des Arbeitsverfahrens der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform wird auf das Taktdiagramm in Figur 7 und das Schaltbild in Figur 9 Bezug genommen. Wie bei Figur 6 stellt der Impulszug in Kurve a die Taktsignale in Leitung RC dar, und die Impulse in Kurven b bis d stellen die Positionssignale CO bis C2 dar. Kurve e zeigt das Positionssignal C5, Kurve f das Positionssignal C14 und Kurven g, h die Positionssignale E7, E8. In Kurven i bis m sind fünf von den Gattersignalen aus der Kombinationslogik CL2 gezeigt, nämlich GC21, GC22, Z21, Z''2 und Z23- Das Gattersignal GC23 ist in dem Taktdiagramm nicht gezeigt. Kurve η zeigt das Element-Taktsignal TS, und Kurve ο zeigt Datensignal BO. In Kurven ρ bis s sind die Modifizierungssignale in Leitung MS gezeigt, und Kurve t zeigt schließlich das modifizierte Datensignal in Leitung RO. Wie aus Figur 7 hervorgeht, besitzt das Gattersignal GC21 in Kurve i eine Dauer, welche die Summe der Dauer der Positionssignale E7 und E8 ist. Das Gattersignal GC22 in Kurve j erscheint während Taktimpulsposition 8 in Elementposition 8. Das Gattersignal Z21 in Kurve k erscheint während
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der Taktimpuls-Positionen 0 bis 5 in Elementposition 7, und das Gattersignal Z22 in Kurve e während der Taktimpuls-Positionen 6 bis 11 in Elementposition 7. Schließlich besitzt das Gattersignal Z23 in Kurve m eine Dauer entsprechend der Summe der Taktimpuls-Positionen 12 bis 14 in Elementposition und der Taktimpuls-Positionen 0 bis 5 in Elementposition 8. Die Gattersignale werden in ähnlicher Weise gebildet, wie im Zusammenhang mit Figur 6 beschrieben wurde.
Figur 9 zeigt eine Ausführungεform der Modifizierungslogik ML2. Eine Abfüllvorrichtung für die Zählposition des Taktgenerator?; TG ist hier durch UND-Gatter G21 bis G24 gebildet. Abhängig davon, welches der Gattersignale Z21 bis Z23 aktiviert ist, wenn die drei Gatterbedingungen GC21, TS, BO erfüllt sind, erfolgt eine Anzeige aus dem entsprechenden Gatter, beispielsweise G23, zur Entscheidungslogik DL. Diese enthält zwei ODER-Gatter G25, G24 und besitzt bei dieser Ausführungsforra dieselbe Funktion wie die entsprechende Einheit in Figur 8. Die Modifizierungslogik M12 enthält ferner ein Gatter G27, das später besprochen wird.
Der durch den ersten Teil des Taktdiagramms in Figur 7 beschriebene Vorgang ist derselbe wie in Figur 6. Zur selben Zeit wie der Taktgenerator TG in Vorwärtsrichtung zu Taktimpuls-Position 2 in Elementposition 8 schrittweise weitergesteuert wird, wird eine Anfangspolarität "A" im Eingangspuffer IB registriert, wie aus Kurve 0 in Figur 7 hervorgeht. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gatter-signale GC21 und Z23 verfügbar, und folglich wird UND-Gatter G24 in der Modifizierungslogik ML2 aktiviert. In gleicher Weise wie anhand von Figur 6 beschrieben wurde, werden die richtigen Modifizierungssignale mittels der Entscheidungslogik DL erzeugt und am Ausgang MC1 ausgesendet. In diesem Falle kann der Taktgenerator TG jedoch nicht in eine bestimmte Position verschoben werden, sondern muß in Vorwärtsrichtung um eine bestimmte Anzahl von Schritten weitergeschaltet v/erden.
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Die Entscheidungslogik DL kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß die Weiterstellung neun Schritte entsprechend dem Gattersignal Z21 beträgt, während das Gattersignal Z22 sechs Schritten und das Gattersignal Z23 drei Schritten entspricht. Folglich wendet die Modifizierungslogik ML2 ein Modifizierungssignal mit dem Wert "3" über Leitung M1 an Addierer AD, der gleichzeitig einen Positionscode mit dem Wert "2" über Leitung PC erhält. Als Ergebnis stellt sich ein, daß ein Modifizierungssignal mit dem Wert "5" über Leitung MC2 ausgesendet wird. Wenn das Modifizierungsgatter MG2 von einem Auslöseimpuls in Leitung MT aktiviert wird, so wird über Leitung MS ein Modifizierungssignal mit der Zusammensetzung SO = 1, S1 =0, S2 = 1, S3 = 0 gemäß den Kurven ρ bis s ausgesendet, und der Taktimpulszähler im Taktgenerator TG wird zu Position 5 verschoben. Aus dem Taktdiagramm geht hervor, wie Taktimpuls-Position 2 gemäß Kurve d unterbrochen wird und stattdessen gemäß Kurve c von Position 5 übernommen wird . Auf diese Weise wird die Elementposition um drei Taktimpulsintervalle verkürzt, und Elementposition 8 wird im entsprechenden Maße vorverlegt, wie aus Figur g und h ersichtlich ist. Über die Modifizierungslogik ML2 und Gattersignal GC22 in Taktimpuls-Position 8 verursacht die Elementposition 8 einen Rücksetzimpuls, der über Leitung RS zum Taktgenerator TG übertragen wird, der vom nächsten Taktimpuls CP in den Leerlaufzustand zurückgesetzt wird. Das am Anfang von Kurve t gezeigte Schlußelement wird folglich um drei Taktimpuls interv&lle verkürzt und wird in Leitung RO mit einer Länge von 1,4 Einheitsintervallen weitergesendet.
Die Speicherkapazität des Ein^angspuffers IB wird maximal ausgenutzt, wenn die Anfangspolarität (Zustand "A") schon während Taktimpuls-Position 0 in Elementposition 7 registriert wird. Das weitergesendete Schlußelement wird dann auf die Länge eines Einheitsintervalls verkürzt. Falls die Anfangspolarität früher als während Elementposition 7 registriert werden sollte,
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so ist es möglich, das Datenelement zu verkürzen, welches weitergesendet wird, statt das ,Jchlußelement noch stärker zu verkürzen. Um diese Verkürzung zu erreichen,ist die Modifizierungslogik ML2 mit einem UND-Gatter G27 versehen, welches das Gattersignal GC23, das Datensignal BO und das Element-Taktsignal TS erhält. Der Ausgang des Gatters ist mit einem Eingang SC des NodifizierungsgattersMG2 verbunden. Die Funktion des UND-Gatters besteht darin, bei Registrierung der Anfangspolarität während Eleraentposition 6 ein Umschaltsignal in Leitung SC zu erzeugen. Dieses U;ns ehalt signal wirkt auf Modifizierungsgatter MG2 derart ein, daß der Taktgenerator TG auf Taktimpulsposition 9, Element-position 7 verschoben wird, was dazu führt, daß ein Schlußelement mit der Länge 1,0 Einheitsintervall vom Ausgangspuffer OB ausgesendet werden kann. Alternativ ist es möglich, das bei Registrierung eines Anfangselements im Eingangspuffer IB weitergesendete Datenelement die volle Länge erreichen zu lassen und stattdessen das Schlußelement kürzer als ein Einheitsintervall zu machen. Die Verkürzung wird in gleicher Weise wie zuvor beschrieben durchgeführt, wobei die Hauptdifferenz darin besteht, daß sie durchgeführt wird, wenn das Datenelement Nr. 1 im Eingangspuffer IB registriert wird, während der Taktgenerator TG sich in Elementposition 7 befindet. Der Taktgenerator wird dann zu Taktimpuls-Positicn 0 Elementposition 1 verschoben, wodurch ein Anfangselement mit der Verzögerung 1,0 Einheitsintervall ausgesendet werden kann.
In Figur 10 ist stark vereinfacht gezeigt, wie die Regenerierungseinheit RU in einem TDM (Zeitmultiplex)-System ausgebildet werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht sie aus einem Logikmodul RUL mit den Teilen II, RL und OL und einem Speichermodul, der die Teile IM, RM und OM enthält, von denen jeder mit einem der Logikteile zusammenwirkt. Funktionsmäßig entspricht die Kombination IL, IM dem Eingangspuffer IB in Figur 3» die Kombination OL, OM entspricht dem Ausgangspuffer OB,
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und die Korabination RL, RM entspricht dem Rest der in Figur gezeigten Einheiten. Die Leitungen DR und RO in Figur 10 übertragen Zeitmultiplex-Gignale, die eine große 'oizahl von =inkcmmen<ien und auslaufenden Datenkanälen darstellen. Die in einem bestimmten Einlaufkanal ankommenden Signale werden ir. Besiehung zu einem bestimmten Auslaufkanal gesetzt ,und eine Speicherposition im Speicher RUM ist einem jeden solchen r.analpanr zugeordnet. Die Speicherpositionen werden zyklisch mittels Adressencodec-, die in einer Adressen-Sammelleitung AE ankommen, adressiert, wobei eine Speicherzelle gleichzeitig in jedem Speicherteil IM, RM und OM angezeigt wird. Die Adressen werden bei-spielsweise in der gemeinsamen Steuereinheit CC von Figur 1 erzeugt und werden mit derselben Frequenz wie die Taktsignale RC übertragen. Die Logikeinrichtung RUL führt drei Vorgänge für jede Speicherposition aus, die im Speicher RUM adressiert wird. Bei dem ersten Vorgang erfolgt ein Auslesen des Speichers zur gleichen Zeit, wie die Information in Leitung DR im Logikteil Il gespeichert wird. Bei den zweiten Vorgang führt der Logikteil RL eine Modifizierung der aus dem Speicherteil RM ausgelesen Information durch, abhängig von der Information, die aus Logikteil IL empfangen v/ird. Beim dritten Vorgang erfolgt schließlich eine Auffrischung den Speichers RUM entsprechend der neuen Information- die im Logikmodul RUL zu dem Zeitpunkt verfügbar ist, wo ein Aur.gqngsnignal in Leitung RO erhalten wird.
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Claims (1)

  1. Telefonaktiebolaget L M Ericsson, Stockholm, Schweden
    Patentansprüche
    \^J Verfahren zur Regenerierung von asynchronen Datensignalen einer gegebenen Zeichenstruktur, die in einer übertragungsleitung zeit Lieh verzerrt und mit einer Signalisierungsfrequenz ankommen, die von der nominellen Signalisierungsfrequenz abweicht, und die nach Detektion bzw. Demodulation mit einer von den ankommenden Signalen bestimmten Zeichenfreouenz einer Regenerierungsvorrichtung zugeführt werden, die die Datensignale mit einer Signalisierungsfrequenz weitersendet, die von einem in der Regenerierungsvorrichtung enthalte- nen Taktgenerator bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    wenigstens ein Teil jedes zugeführten Zeichens vorübergehend gesOeichert wird, während die Weiterübertragung des vorherehenden Zeichens abläuft,
    daß der Beginn des zugeführten Zeichens ertastet wird, dafr der Zeitpunkt des Anfangs relativ zu der erwarteten Vervollst:indigungszeit für ein Zeichen, das gleichzeitig weiterübertragen wird, festgesetzt wird und daß die festgesetzte Zeitdifferenz zu einem bestimmten Zeitpunkt dafür verwendet wird, das zu diesem bestimmten Zeitpunkt weiterübertragene Zeichen zu verkürzen, wobei das Ausmaß der Verkürzung von der Größe der Zeitdifferenz im Vergleich zu einem bestimmten Grenzwert abhängt.
    ? Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung während der Weiterübertragung des zuletzt zugeführten Zeichens erfolgt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung an dem Zeichen erfolgt, das weiterübertragen wird, während der Anfang des zugeführten Zeichens ertastet
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorübergehende Speicherung unter Steuerung eines Taktsignals erfolgt, das gemeinsam mit jedem Signalelement zugeführt wird, wobei der Anfang des Zeichens durch ein erstes Taktsignal markiert wird, äs^ ansprechend auf ein Startsignal ein Lesezyklus eingeleitet wird, während dessen periodische Leseimpulse für die Weiterübertragung der Signalelemente desselben Zeichens nach einer bestimmten Speicherzeit erzeugt werden, wobei dieses Startsignal unter der Voraussetzung erzeugt wird, daß das erste Taktsignal empfangen wurde und daß der vorhergehende Lesezyklus abgeschlossen wurde, und
    daß die Zeit des Auftretens des ersten Taktsignals verglichen wird mit der Zeit des Auftretens des vorhergehenden Leseimpulses, wobei der festgestellte zeitliche Abstand ein Maß für die festgesetzte Zeitdifferenz bildet.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Teil des Lesezyklus in bestimmte Zeitperioden unterteilt ist,
    daß die Zeit des Auftretens des ersten Taktsignals verglichen wird mit der, bestimmten Zeitperioden und daß die Verkürzung der Zeichen erreicht wird, indem der vorliegende Lesezyklus zu dem bestimmten Zeitpunkt entsprechend der festgestellten Zeitspanne verkürzt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den festgestellten zeitlichen Abstand betreffende Informationen zum Zeitpunkt der Feststellung gespeichert und zu dem bestimmten Zeitpunkt ausgelesen werden.
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    7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zeitpunkt mit dem Zeitpunkt der Feststellung des zeitlichen Abstandes zusammenfällt.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Pufferanordnung (IB) zur vorübergehenden Speicherung eines zugeführten Zeichens, während die Weiterübertragung des vorhergehenden Zeichens abläuft, einen Taktgenerator (TG), der aus einem zyklischen Zähler und einem Dekoder (DE) zur Erzeugung von Positionssignalen in bestimmten· Zählerpositionen gebildet ist, eine Lesevorrichtung (OB) zur Weiterübertragung der Signalelemente eines Zeichens in bestimmten Zählerpositionen nach einer bestimmten Speicherzeit,
    eine Logikvorrichtung (MU) mit einer Abführvorrichtung (ZR; G21-24). die ansprechend auf das Ankommen eines Zeichens und mittels der Positionssignale die Zählerposition des Taktgenerators (TG) bestimmt, und mit einer Entscheidungsvorrichtung (DL), die zu einem bestimmten Zeitpunkt Modifizierungssignale (MC,MC1) entsprechend der festgelegten Zählerposition aussendet, und
    eine Modifizierungsvorrichtung (TC1, MG1; TC2, MG2) zur Verkürzung des Zählzyklus und folglich der Dauer des weiterübertragenen Zeichens durch Veränderung der Zählerposition des Taktgenerators zu einer höheren Zählerposition hin, übereinstimmend mit den Modifizierungssignalen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zeitpunkt durch eine bestimmte Zählerposition des Taktgenerators (TG) bestimmt ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bestimmte Zeitpunkt mit der Zeit der Festlegung der Zählerposition des Taktgenerators (TG) zusammenfällt.
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    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche θ bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffervorrichtung (IB) derart ausgebildet ist, daß sie zu einem Zeichen gehörende Signalelemente speichert, die einem Daten-Signaleingang (IS) unter Steuerung von Taktsignalen zugeführt werden, welche einem Taktsignaleingang (TS) rechtzeitig mit den Signalelementen zugeführt werden, wobei der Anfang des Zeichens durch ein erstes Taktsignal markiert wird und die Polarität jedes gespeicherten Signalelements an einem Datensignalausgang (DO) angezeigt wird, der mit der Lesevorrichtung (OB) und mit einer Steuervorrichtung (SG1OG) verbunden ist, die zu dem Taktgenerator (TG) gehört, und
    daß die Steuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Taktgenerator aus einem Leerlaufzustand, in dem ein Leerlaufsignal (IC) von dem Dekoder (DG) ausgesendet wird, in einen aktiven Zustand schaltet, wobei das gleichzeitige Erscheinen eines Leerlaufsignals aus dem Dekoder und einer Signalpolarität aus dem Signalausgang (BO), die den Anfang des zugeführten Zeichens charakterisiert, die Aktivierungsbedingungen für die Steuervorrichtung sind, wobei die Steuervorrichtung ferner derart ausgebildet ist, daß sie den Taktgenerator (TG) in seinen Leerlaufzustand nach einem Zählzyklus zurücksetzt, währenddessen die Positionssignale (PS) von dem Dekoder (DE) zu der Logikvorrichtung (MU) gesendet werden und Leseimpulse (RP) für alle Signalelemente in einem Zeichen zu der Lesevorrichtung (OB) ausgesendet werden.
    1?. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikvorrichtung (MU) Gattenschaltungen (CL1, CL2) enthält, die geeignet sind, der Abführvorrichtung (ZR, G21-G24) mittels der Positionssignale (PS) bestimmte Zeitperioden am Ende des Zählzyklus anzuzeigen, wobei die Entscheidungsvorrichtung (DL) die Modifizierungssignale (MC,MC1) entsprechend der von der Abfüllvorrichtung festgelegten Zeitperiode erzeugt.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllvorrichtung (ZR) Speichervorrichtungen (R1-3) zur Registrierung der vorliegenden Zählerposition des
    Taktgenerators (TG) beim Auftreten des ersten Taktsignals enthalt und
    daß die Logikvorrichtung (MU) Gattervorrichtungen (G12-G14)
    zürn Auslesen der in den Sp1 ichervorrichtungen registrierten
    Informationen zu der Entscheidungsvorrichtung (DL) ansprechend auf ein Steuersignal (GC12), das von dem Dekoder (DE) in einer bestimmten Zählerposition des Taktgenerators ausgesendet wird, welche den bestimmten Zeitpunkt darstellt, umfaßt.
    Vi. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Abfüh!vorrichtung (G21-24) aus Gatterschaltungen gebildet ist, die so ausgebildet sind, daß sie
    beim Auftreten des ersten Taktsignals die vorliegende Zähler-Dosition des Taktgenerators (TG) der Entscheidungsvorrichtung
    (DL) anzeigen, wobei der bestimmte Zeitpunkt mit dem Auftreten des ersten Taktsignals zusammenfällt.
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