DE2739952A1 - Grossintegrierter halbleiter-speicherbaustein in form einer unzerteilten halbleiterscheibe - Google Patents

Grossintegrierter halbleiter-speicherbaustein in form einer unzerteilten halbleiterscheibe

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DE2739952A1 DE19772739952 DE2739952A DE2739952A1 DE 2739952 A1 DE2739952 A1 DE 2739952A1 DE 19772739952 DE19772739952 DE 19772739952 DE 2739952 A DE2739952 A DE 2739952A DE 2739952 A1 DE2739952 A1 DE 2739952A1
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Description

  • Großintegrierter Halbleiter-Speicherbaustein in Form einer
  • unzerteilten Halbleiterscheibe.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen großintegrierten Halbleiter-Speicherbaustein in Form einer unzerteilten Halbleiterscheibe mit intern angeordneten zentralen Schaltungen, wie Ansteuer- und Auswahlschaltungen neben dem eigentlichen Speicherfeld.
  • Halbleiter-Speicherbausteine sind - pro Speicherzelle gerechnet -um so billiger, je billiger die fertig behandelten Halbleiterscheiben, die sogenannten hafer sind, aus denen heute noch die Plättchen, die sogenannten Chips für die einzelnen Halbleiter-Speicherbausteine durch Zerteilen gewonnen werden, je mehr Speicherstellen auf einem Chip untergebracht sind und je mehr brauchbare Chips eine Halbleiterscheibe im Mittel besitzt. Gegenwärtig wird mit einer Verdoppelung der Packungsdichte, d.h. der Anzahl von aktiven Elementen je Flächeneinheit, und einer gleichzeitigen Verdoppelung der optimalen PlättchengröBe jeweils innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren gerechnet. Beide Einflußgrößen bedeuten eine Verbilligung der Speicher pro Speicherstelle und zugleich eine Erhöhung der Zuverlässigkeit. Letzteres ergibt sich daraus, daß bei großen Bausteinen weniger Kontaktstellen pro Speicherstelle an Chips anzubringen sind.
  • Diese Entwicklung kann durch uebergang auf die größtmöglichen Chips, d.h. eine unzerteilte Halbleiterscheibe beschleunigt werden. Als Ziel wird dabei der Bau gro!3er, mäßig schneller Arbeitsspeicher für datenberarbeitende Anlagen mit einer Speicherkapazität von mehr als 10 M Bytes mit einer Zugriffszeit von weniger als einer Mikro sekunde im Auge behalten. Die Zuverlässigkeit im Betrieb derartiger Arbeitsspeicher soll dabei mindestens ebenso groß sein wie diejenige der heute üblichen kleineren Arbeitsspeicher. Dieser Entwicklungsschritt ist natürlich nur mit modernen, voraussetzungsgemäß heute jedoch bereits beherrschbaren technologischen Verfahren auszuführen.
  • In diesem Zusammenhang ist es allgemein bekannt, daß es z.Zt.
  • aussichtslos ist, flächenmäßig gut ausgenutzte Ha1bleiterscheiben fehlerfrei herzustellen. Um mit den heute beherrschten technologischen Verfahren trotzdem eine wirtschaftliche Ausbeute zu erhalten, wird deshalb bisher eine Haibleiterscheibe in eine Mehrzahl von Flächenbereichen unterteilt, in denen parallel dieselben Maskierungs- bzw. Ätzvorgänge oder Verfahrensschritte zum Aufbau von Diffusionsschichten bzw. epitaktischen Schichten ausgeführt werden. Eine fertig behandelte Halbleiterscheibe besitzt dann in diesen Plächenbereichen jeweils identische Schaltungsanordnungen, z.B. eine Speicheranordnung.
  • Durch Zerteilen der fertig behandelten Halbleiterscheibe in eine Vielzahl von Chips, die jeweils einen solchen Flächenbereich aufweisen, durch Ankontaktieren von externen Verbindungsleitungen, durch Einbetten in ein Gehäuse und Ankontaktieren der Verbindungsleitungen an externe Gehäuseanschlüsse entsteht dann daraus jeweils ein fertiger Baustein. In erster Näherung steigt die Wahrscheinlichkeit für eine verbesserte Ausbeute, d.h. das Verhältnis zwischen der Anzahl fehlerfreier Chips und der gesamten Menge aller hergestellten Bausteine, je kleiner der Flächenbereich eines Bausteins ist.
  • Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, nach Wegen zu suchen, wie einzelne Fehler bzw. fehlerhafte Speicherbereiche in einem Speicherbaustein unschädlich gemacht werden können, so daß auch fehlerbehaftete Speicherbausteine noch brauchbar sind. Eine elegante Methode, Fehlstellen in einem Speicher unschädlich zu machen, ist die Verwendung fehlerkorrigierender Informationscodes, die so viele Fehler zu korrigieren gestatten, wie fehlerhafte Bits in einem Speicherwort maximal erwartet werden. Mit konvolutionellen Codes sind auch solche Mehrfachfehler korrigierbar, die allerdings nur mehrere, auf einen Innenbereich beschränkte Fehler in einem im übrigen fehlerfreien Speicherwort zu beheben vermögen.
  • Eine Schwierigkeit bei der Korrektur von Mehrfachfehlern liegt immer darin, daß bei den dazu verwendeten Codes das Verhältnis der Anzahl korrigierbarer Fehler zur notwendigen Redundanz noch sehr ungünstig ist.
  • Eine weitere bekannte Ersetzungs- und Korrekturmethode wurde für magnetische Speicher oder größere Systeme vorgeschlagen, die darin besteht, Speicherworte mehrmalig zu lesen und wieder einzuschreiben. Sie ist aber für Speicher aus unzerteilen Halbleiterscheiben ungenügend, da sie von der Voraussetzung ausgeht, daß nur wenige kleine Speicherbereiche defekt sind.
  • Wirksame Mittel zur Ausbeuteverbesserung sind bekannte Verfahren, die schadhafte Speicherbereiche durch technologische Eingriffe kennzeichnen oder umgehen. Die dazu bekannten Verfahren erfordern aber spezielle Prozesse für gezielte Veränderungen an Speicherzeilen oder deren Anschlüssen. Wegen der teilweise individuellen Leiterbahnführungen sind solche Prozesse in der bekannten Form unter Umständen zu teuer. Weiterhin ist es bekannt, Speicherbausteine danach zu sortieren, an welchen Stellen sie fehlerhafte Teilbereiche enthalten und diese Bausteine dann in einem Speicher so einzusetzen, daß aus der Adresse eines Speicherwortes geschlossen werden kann, welche Bitstelle dieses Speicherwortes fehlerhaft sein kann. Mit dieser Methode läßt sich gegenüber anderen Korrekturmethoden Redundanz einsparen, jedoch ist sie bei großen Fehlerdichten nicht mehr ausreichend wirksam.
  • Navh dem bekannten Stand der Technik sind dagegen Korrekturverfahren besonders vorteilhaft,bei denen defekte Speicherbereiche durch Umadressierung umgangen werden. Dabei werden in einem dem eigentlichen Speicherbaustein vorgeschalteten Hilfsspeicher, vorzugsweise einem programmierbaren Festwertspeicher, defekte Speicherbereiche gekennzeichnet und durch umcodieren der Speicheradresse durch einwandfreie Speicherbereiche ersetzt. Werji der Inhalt des vorgeschalteten Hilfsspeichers auch später noch veränderbar ist, lassen sich damit auch viele, erst während des Betriebes auftretenden Fehler des Speicherbausteines kennzeichnen und umgehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen großintegrierten Halbleiter-Speicherbaustein der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einer wirtschaftlichen Ausbeute mittels heute beherrschbarer Fertigungstechnologien herstellbar ist, bei dem insbesondere die erhöhten Fehlermöglichkeiten, bedingt durch eine größere Anzahl von aktiven Elementen auf einem Chip, nämlich der unzerteilten Halbleiterscheibe beherrscht werden. Diese AUÎ-gabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gesamtheit der auf der Halbleiterachse zusammengefaßten Schaltungen jeweils in redundant ausgeführte Bereiche unterteilt ist, so daß mehr 3ereiche einer jeden Art zur Auswahl stehen als funktionell erforderlich sind, daß jeder Bereich, der durch einen anderen Bereich gleicher Art ersetztbar ist, geometrisch und funktionsmäßig so gestaltet ist, daß er nach Herstellung der Halbleiterscheibe zunächst unabhängig von allen anderen Bereichen auf einwandfreie Funktion zu prüfen ist und daß als defekt ermittelte Bereiche dadurch unschädlich gemacht sind, daß bei ihnen eine einzige Leitungsverbindung, nämlich eine Leitungsbrücke zur Betriebsspannungsquelle offen gehalten ist.
  • Diese Lösung hat folgenden Vorteil: In dem so strukturierten Aufbau eines Halbleiter-Speichers ist bereits der Ausfall defekter Bereiche, sowohl bei zentralen Schaltungen, als auch in der eigentlichen Speicherfläche, einkalkuliert. Diese Struktur bietet die Möglichkeit, defekte Bereiche von vornherein auszuscheiden; eine Halbleiterscheibe ist jedoch auch dann noch verwendbar, solange nur eine ausreichende Anzahl von funktionsfähigen Bereichen jeder Art zur Verfügung steht. Die funktionsfähigen Bereiche lassen sich mit einer individuellen Leiterbrücke an Betriebsspannung legen und sind dann mit den übrigen funktionsfähigen Bereichen zu einer Einheit vereinigt voll funktionsfähig. Um dies zu ermöglichen, sind gleiche Bereiche, die einander ersetzen können, seien an ihren Ein- und Ausgängen parallelgeschaltet und alle Ein- und Ausgänge eines Bereichs nur über Eingangs- und Ausgangstransistoren mit Eingangs- und Ausgangs-Signalleitungen oder anderen Bereichen der hochintegrierten Einheit verbunden.
  • Sind z.B. diese Transistoren Feldeffekt-Transistoren vom Anreicherungstyp und dann alle Eingangs- und Ausgangstransistoren al-1er miteinander verbundenen Bereiche vom gleichen Leitfähigkeitstyp, dann gilt, daß mit Sicherheit nicht nur alle Eingangs-, sondern auch alle Ausgangstransistoren eines defekten Bereichs dann hochohmig sind, wenn dieser defekte Bereich von seiner Versorgungsspannung getrennt ist. Dies gilt mit einer Ausnahme, wenn einer der genannten Feldeffekt-Transistoren einen niederohmigen Schluß zwischen seinem Signalspannungs-Anschluß und Bezugsspannung (meist 0 V) oder Substrat hat. Von dieser letztgenannten Art von Defekten abgesehen, genügt es also, defekte Bereiche von der Versorgungsspannung getrennt zu halten, um ihren Einfluß auf parallelgeschaltete einwandfreie Bereiche zu unterbinden. Hingegen genügt es nicht, z.B. einen defekten Bereich von seinen Ausgangsleitungen abzutrennen, da unbeabsichtigte Schlüsse auch in der Spannungsversorgung innerhalb der einzelnen Bereiche vorkommen und die Funktion der gesamten integrierten Einheit beeinträchtigen können.
  • In solchen hoch integrierten Einheiten, die in einzelne Bereiche aufgeteilt sind und in denen Reserve-Bereiche zum Ersatz defekter Bereiche vorgesehen sind, können so defekte Bereiche dadurch unschädlich sein, daß sie von der Versorgungsspannung getrennt bleiben oder werden. Nur solche Bereiche werden an Versorgungs spannung gelegt, die bei einem vorangegangenen Test als einwandfrei befunden wurden. Nur diese geringe Anzahl von Verbindungen zwischen den einzelnen Bereichen und der Versorgungsspannungs-Leitung muß deshalb für jede einzelne integrierte Einheit individuell festgelegt und ausgeführt werden je nach der Verteilung der defekten Bereiche innerhalb der individuellen integrierten Einheit.
  • Als mögliche Verfahren zur Herstellung dieser individuellen Verbindung bieten sich an, Thermokompressions-Verfahren mit Bondleitungen oder das Herstellen von Leiterbrücken durch nochmaliges Metallisieren der bereits oberflächenpassivierten Einheit und Absätzen dieser neuen Metallisierung bis auf die gewurischten Leiterbrücken und selbstverständlich auch bis auf die Bondflecke zum Verbinden der integrierten Einheit mit ihrem Gehäuse.
  • Dazu sind waferindividuelle Masken erforderlich oder Verfahren zum nachträglichen gezielten Auftrennen nicht gewünschter Verbindungen. Darüber hinaus ist das kontaktieren zwischen Metall-Leiterbahnen und diffundierten Leiterbahnen mittels individuell gesteuertem Laserstrahl möglich. Auch andere Verfahren zum individuellen Herstellen oder Auftrennen der Verbindungen zwischen den einzelnen Bereichen und der Versorgungsspannungs-Leitung sind denkbar, ändern aber nichts an dem Grundgedanken der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist für viele Schaltkreistechnologien geeignet und nicht auf Feldeffekttransistor-Schaltungen beschränkt. Sie ist z.B. auch bei TTL-Schaltungen vorteilhaft anwendbar.
  • Die Erfindung nutzt dabei auch topologische Eigenschaften einer unzerteilen Halbleiterscheibe in besonders vorteilhafter Weise.
  • Nach der heutigen theoretischen Kenntnis haben auch die zunächst unzerteilten Halbleiterscheiben für herkömmliche, flächenhaft weniger ausgedehnte Speicherbausteine eine topologische Verteilung der Fehlstellendichte Eine theoretische Abhandlung über dieses Problem ist in IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band SC-9, Juni 1974 auf den Seiten 96 bis 10, veröffentlicht, deren Ergebnisse hier zugrunde gelegt sind. Diese Untersuchung behandelt die Fehlstellendichte auf unzerteilten Halbleiterscheiben in Abhängigkeit von Polarkoordinaten. Dieser Aufsatz ist zwar im Hinblick auf die konventionelle Herstellung von Halbleiterchips geschrieben, läßt Angaben über die Art der auftretenden Fehler sowie die Technologie der gefertigten Halbleiter vermissen, qualitativ ist jedoch daraus folgendes Ergebnis abzuleiten: Eine unzerteilte Haibleiterscheibe weist einen inneren Bezirk mit einer minimalen Fehistellendichte auf, der etwa 50% der Gesamtfläche bedeckt. Sie besitzt darüber hinaus einen diesen umgebenden Bezirk mit einer 1,4 bis 1,5 - fachen Fehlerdichte, der etwa 20% der Fläche ausmacht. Weiterhin läßt sich daraus generell noch die Aussage ableiten, daß die Fehlstellendichte zum Rand der Halbleiterscheibe hin immer stärker zunimmt.
  • Bei diesen topologischen Eigenschaften wird man daher versuchen, die nutzbare Fläche der unzerteilten Halbleiterscheibe nach Möglichkeit so aufzuteilen, daß die aktiven Speicherbereiche im Inneren Bezirk liegen, viele der Bondstellen, die demgegenüber einen großen Flächenbedarf haben, wird man dagegen vorzugsweise in den äußeren Bereich verlagern, insbesondere die Anschlußstellen für die externen Signale.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine unzerteilte Halbleiterscheibe in schematischer Darstellung mit der flächenhaften Aufteilung der Speicherbereiche und zentralen Schaltungen und Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Darstellung gemä3 Fig. 1 für einen 8K-Speicherbereich.
  • In Fig. 1 ist schematisch die flächenhafte Unterteilung einer unzerteilten Halbleiterscheibe in 36 Speicherbereiche S1 bis 332 bzw. SR dargestellt, die als virtuelle Speicherbausteine aufgefaßt werden können und jeweils eine Kapazität von 8K -Byte aufweisen sollen. Die Speicherelemente dieser virtuellen Speicherbau steine seien wie herkömmliche dynamische MGS-Speicherzellen ausgebildet. Deshalb wird hier darauf nicht näher eingegangen.
  • Einen weiteren großen Anteil an der nutzbaren Halbleiteroberfläche nehmen zentrale Schaltungen ZS ein. Das sind Schaltungen, über die der Speicherbaustein die externen Signale austauscht. Dieser Block ist - hier nicht mehr dargestellt, in zwei flächenmäßig etwa gleichgroße Teile aufgeteilt, von denen jeder Teil die gleichen Schaltungen enthält, um für nötige Redundanz bei Fehlern zu sorgen.
  • Die genannten Schaltungen des Speicherbausteins liegen alle im wesentlichen innerhalb eines durch eine Randlinie RL1 umgebenen inneren Bezirks der Halbleiterscheibe, in dem mit der geringsten Fehlstellendichte gerechnet werden kann. In diesem Bereich legen auch Verbindungsleitungen ZL zwischen den Speicherbereichen SN und den zentralen Schaltungen ZS.
  • Der Flächenbereich zwischen der Randlinie RL1 und einer weiteren Randlinie RL2 ist theoretisch bereits mit einer ansteigenden Fehlstellendichte behaftet, die in der anschließenden Randzone nach außen hin steigert und zunimmt. Da diese Randzonen wegen der relativ hohen Fehlerdichte nur wenig zur Gesamt-Speicherkapazität der Halbleiterscheibe beitragen können, bleiben diese von vorn herein von aktiven Halbleiterschaltungen frei und enthalten nur Leitungen, die von bzw. zu der Halbleiterscheibe mit den aktiven zentralen Bereichen führen. Dies sind vor allem Potentialleitungen OV-L,+5V-L sowie +12V-L.
  • In Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus dieser flächenhaften Aufteilung der unzerteilten Halbleiterscheibe für einen 8K-Speicheroereich etwas genauer dargestellt. Zwischen Massepotential, angegeben durch zwei Potentialleitungen OV-L liegt ein durch eine Länge L und eine Breibe B definierter Flächenbereich, der einen der 8K-Speicherbereiche Sn aufnimmt. Schematisch sind Anschlußflecken ADR am rechten Rand erkennbar, über die von den hier nicht dargestellten zentralen Schaltungen ZS dem Speicherbereich die Adressensignale zugefiihrt werden. Die insgesamt so zugeführte Speicheradresse zerfällt in eine Wort- und eine Bit-Adresse, zum Zwischenspeichern der Adresse sind daher Adresspuffer AWB bzw. ABB schematisch angegeben, die den .Wort- bzw. Bitteil dieser Adresse aufnehmen.
  • Um den zentral angeordneten aktiven Speicherbereich, der in zwei gleichgroße Flächen mit je zwei 2 x 2K-Speicherzellen SZ aufgeteilt ist, sind Decodierschaltungen angeordnet. Aus Derundanzgründen sind diese Decodierschaltungen doppelt vorgesehen, so daß 64 Wort-Decodierer W-DEK links - bzw. rechtsbündig zur Speicherfläche liegen. Für die Bitauswahl sind 2 x 64 Bit- Decodierer B-DEK vorgesehen, die sich unten bündig an den eigentlichen Speicherbereich anschließen. Zwischen den beiden Hälften des Speicherbereichs mit den Speicherzellen SZ liegen schließlich noch 2 x 64 Bewerterschaltungen BW und nach oben anschließend an diesen Speicherbereich Kompensationsschaltungen KP. Der verbleibende Raum zwischen diesen Kompensationsschaltungen KP und der oben liegenden Potentialleitungen OV-L steht für hier nicht mehr eingezeichnete Leitungen zwischen den Wortdecodierern W-DEK und den Wortadresspuffern AWB zur Verfügung.
  • In Fig. 2 sind bezüglich dieses Speicherbereichs intern zu betrachtende Steuer- und Signalleitungen nicht dargestellt. Anders ist dies mit den eigentlichen Potentialleitungen. Hier sind schematisch Anschlußflecken AF in Fig. 2 dargestellt, die schematisch die Kor.-takt stellen für entsprechende Potentialzuleitungen auf der Halbleiterscheibe darstellen sollen. Diese Kontaktstellen sind jeweils paarweise vorgesehen und jedes Paar von Anschlußflecken AF ist untereinander durch eine Leitungsbrücke elektrische leitend verbunden. Nach dem Fertigstellen und Prüfen der Teil schaltungen der Halbleiterscheibe werden an diese Anschlußflecken AF von außen Bondleitungen, die hier nicht mehr daegestellt sind, ankontaktiert.
  • Wie der paarweisen Anordnung von Anschlußflecken AF zu entnehmen ist, werden die Bondleitungen im Halbleiterbaustein mehrfach ausgeführt, um Kontaktierungsfehler durch Redundanz unschädlich zu machen.
  • Bei Drahtbondung sieht das beispielsweise so aus, daß die Zahl der Anschlußflecken AF auf der Haibleiterscheibe einerseits und im Gehäuse andererseits derart verdoppelt wird, daß je zwei benachbarte Bondflecke metallisch leitend verbunden sind; demgemäß wird auch die Zahl der Bonddrähte verdoppelt.
  • Die Auswirkung dieser Maßnahme auf Ausbeute und Zuverlässigkeit ist in der parallelen Patentanmeldung P .. .. ...
  • "GroBintegrierter Halbleiter-Speicherbaustein in Form einer unzerteilten Halbleiterscheibe" näher erläutert.
  • Für den vorliegenden Zusammenhang ist jedoch damit erkennbar, daß die einzelnen, vielfach redundant vorgesehenen Bereiche insbesondere dann selbständig prüfbare Einheiten bilden, wenn in ihnen zusätzlich Metailisierungsflecken zum Aufsetzen von Prüfspitzen vorgesehen sind. Nach einem dann durchgeführten Test können die fehlerfreien Bereiche über Leiterbrücken an den in Fig. 2 dargestellten Anschlußflecken AF an Betriebsspannung gelegt werden und sind danach in der integrierten Einheit betriebsfähig.
  • Im vorliegenden Beispiel ist dies nun schematisch für einen Speicherbereich dargestellt. Analog gilt dies aber auch für die in Gruppen unterteilten zentralen Schaltungen, Detailschaltungen, insbesondere aus diesem Bereich und eine schaltungsmäßige Funktionsbeschreibung sind in einer weiteren parallel laufenden Patentanmeldung P . .. ...
  • "Großintegrierter Halbleiter-Speicherbaustein in Form einer unzerteilten Halbleiterscheibe" näher ausgeführt und daher hier nicht wiederholt.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (2)

  1. PatentansprUche: C.J GroBintegrierter Halbleiter-Speicherbaustein in Form einer unzerteilten Halbleiterscheibemit intern angeordneten zentralen Schaltungen, wie Ansteuer- und Auswahlschaltungen neben dem eigentlichen Speicherfeld, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gesamtheit der auf der Halbleiterachse zusammengefaßten Schaltungen jeweils in redundant ausgeführte Bereiche unterteilt ist, so daß mehr Bereiche einer jeden Art zur Auswahl stehen als funktionell erforderlich sind, daß jeder Bereich, der durch einen anderen Bereich gleicher Art ersetzbar ist, geometr sch und funktionsmäßig so gestaltet ist, daß er nach Herstellung der Halbleiterscheibe zunächst unabhängig von allen anderen Bereichen auf einwandfreie Funktion zu prüfen ist und daß als defekt ermittelte Bereiche dadurch unschädlich gemacht sind, daß bei ihnen eine einzige Leitungsverbindung, nämlich eine Leitungsbrücke zur Betriebwpannungsquelle offen gehalten ist.
  2. 2. Großintegrierter Halbleiter-Speicherbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbrücken für die fehlerfrei arbeitenden Bereiche an eine die Betriebsspannung führende Potentialleitung als sogenannte Bondleitungen nach einem Thermokompres sions-Verfahren ausgeführt sind.
DE19772739952 1977-09-05 1977-09-05 Großintegrierter Halbleiter-Speicherbaustein in Form einer unzerteilten Halbleiterscheibe Expired DE2739952C2 (de)

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