DE2739830A1 - Ueberlagerungslenkgetriebe fuer kettenfahrzeuge - Google Patents

Ueberlagerungslenkgetriebe fuer kettenfahrzeuge

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    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
    • B62D11/14Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source
    • B62D11/18Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically

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Description

  • Überlagerungslenkgetriebe für Kettenfahrzauge
  • Die Erfindung bezieht sich auf deim ein Überlagerungslenktriebe tiir Kettentahrzeuge, dds aus einer mit zwei Planetengetriebeben versehenen Triebachse und einem mit einem Antriebsmotor verbundenen, aus Pumpe und Motor gebildeten, stufenlos regelbaren, hydrostatischem Getriebe Lesteht.
  • Lenkgetriebe mit hydrostatischer Lenkleistungsübertragung sind bereits bekannt. Über ein aus Hydropumpe und Hydromotor gebildetes hydrostatisches Getriebe wird hiebei die gesamte Lenkleistung unmittelbar auf Getrieleglieder der Triebachse übertragen: die negative und positive Drehzahl des Hydromotors bestimmen somit die Lenkrichtung.
  • Als nachteiling ist bei einem derartigen Überlagerungslenkgetriebe das sehr große Bauvolumen und auch das Gewicllt der Anlage anzusehen. Und wird das hydrostatische Getriebe kleiner ausgelegt, ist die übertragbare Lenkleistung bzw.
  • das l.enkmoment zu gering. At erdem weisen derartig Überlagerungslenkgetriebe bei Geradeausfahrt aufgrund des ungünstigen Lenkverhaltens des Hydrostaten im Neutralbereich ein unstabiles Fahrverhalten auf.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Überlagerungslenkgetriebe für Kettencahrzeuge der vorgenannten Art zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist. Vielmehr soll es bei einem solchen Lenkgetriebe ermöglicht werden, daß ein Höchstaß an Lenkleistung gegeben und eine stabile Geradeausfahrt gewährleistel ist. Außerdem soll das Getriebe einfach in seinem Aufbau sein, so daß bei kleinem Bauvolumen der erforderliche Bauaufwand gering gehalten weiden kann und eine wirtschaftliche Fertigung zu verwirklichen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Überlagerungslekgetriebe für Kettenfahrzeuge, das ans einer mit zwei Planetengetrieben versehenen Triebachse und einem mit einem Antriebsmotor verbundenen, aus Pume und Motor gebildeten, stutenlos regelbaren, hydrostatischen Getriebe besteht, dadurch erreicht, daß dem hydrostatischen Getriebe ain Summierungsgetriebe zugeordnet ist, dessen antreibbares Glied zur lideaulisch-mechanischen Leistungsverzweigung einerseits mit der Pumpe und andererseits mit dem Motor des hydrostatischen Getriebes in Triebverbindung stehen, und daß das Abtriebsglied des Summierungsgetriebes mittels zweiter Schaltkupplungen mit einem Wedegetriebe trieblich verbindbar ist , mit den Planetengetrieben der Triebschse gekoppelt ist.
  • Dieses Überlagerungslenkgetriebe besteht somit aus einem Summierungsgetriebe und einem stutenlos regelbaren hydrostatischen Getriebe mit Leistungsverzweigung als Lenkgetriebe. Die dem Fahrgetriebe der Triebachse zugeführte Fahrleistung wird hierbei vc.n dem Lenkgetriebe, das unmittelbar von dem Fahrzeugmotor angetrieben wird, in ler Triebachse überlagert. Die Lenkleistung wird dabei stufenlos dem jewelligen Lenkradius entsprechend dosiert, so daß eine alltokonforme Lenkung zu erzielen ist.
  • Des welteren ist auf diese Weise eine hobe Lenkleistung gegeben, da bei Bedarf die volle Antrlebslelstung dafür genutzt werden kann. Ein Lenken um die Hochachse, d. h. ein Drehen auf der Stelle, ist ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen.
  • Auch wird die Lenkbedingte Verzögerungsleistung der geschobenen Kette der anderen kette als Schubleistung zugeführt und geht somit nicht verloren. Außer einer ermüdungsfreien Bedienung ist ferner von Vorteil, daß eine stabile Geradeausfahrt gewäß. Felstet ist und daß die lenkbedingten Differenzleistungen keinen negaviten Einfluß auf das Fahrgetriebe haben. Dadurch ist gegenüber den bisher bekannten Lenkgetrieben nur eine etwa halb so große Getriebeeckleistung erforderlich, und dies wirkt sich wiederum günstig auf das Bauvolumen, das Gewicht sowie die Herstellkosten aus.
  • Zweckmäßig ist es bei dem erfindungsgemäßen Überlagerungslenkgetriebe des weiteren, das Summierungsgetriebe als Planetenradgetriebe oder als Kegelraddifferentialgetriebe und das diesem bachgeschaltete Wendegetriebe als kegelradgetriebe auszubilden, wobei die Abtriebswellen des kegelradgetriebes jeweils mit einem Sonnenrad der Planetengetriebe der Triebachse in Triebverbindung stehen sollten.
  • Um eine stabile Geradeausfahrt zu bewerkstelligen, ist es angebracht, die das Abtriebsglied des Summierungsgetriebes mit dem Wendegetriebe verbindeden Schaltkupplugen derart auszugestalten, daß diese bei Geradeausfahrt gemeinsam schließbar sind. Dadurch werden das hydrostatische Getriebe und das Summierungsgetriebe entlastet. Außerdem sollte die Pumpe des hydrostatischen Getriebes bei Geradeausfahrt auf das maximale Fördervolumen eingestellt sein, damit für jede Lenkrichtung jeweils der gesamte Verstellberalcht des hydrostatischen Getriebes nutzbar ist.
  • ferner gibt es vorteilhaft, den Motor des hydrostat: wischen Getriebes über eine Übersetzungsstufe mit eine der aiitieibbaren Glieder des Summierungsgetriebes, vorzugsweise mit dem Sonnenrad, trieblich zu verbinden. Auf diese Weise könnerr nämlich leicht die tibersetzungen des Summierungsgetriebas und der Übersetzungsstufe derart aufeinander abgestimmt werden, daß bei Geradeausfahrt am Abtriebsglied des Surnmierungsgetriehes keine Drehzahl erzeugt wird, so dafl uie Stabilität erhöht wird Weitere Einzelbeiten des gemäß der Erfindung ausgebildeten Überlagerungslenkgetriebes für Kettenfahrzeuge sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die achfolyend im einelnen erläutert sind, zu entnelmen. Bierlei zeigt, jeweils in schematischer Darstellung: Fig. 3 die auf einer Triebachse und einem diese zugeordneten Lenkgetriebe bestehende Antriebsanlage eines Kettentahrzeuges und Fig. 2 eine andersartige Ausgestaltung des Lenkgetriebes bei der Antriebsanlage nach Fig.1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Antriebsanlage eines Kettenfahrzeuges besteht aus einer Antriebsmaschine 2, einem an deren Abtriebswelle 3 angeschlossenen Fahrgetriebe 4 sowie einer mit dessen Abtriebswelle 5 trieblich verbundenen Triebachse 6, dem ein aus einem hydrostatischen Getriebe 11 und einem Summierungsgetriebe 21 zusanmengesetztes Lenkgetriebe zugeordnet ist. Über Seitengetriebe 7 wird die Antriebsenergie den Kettenrädern 8 des Falarzeuges zugeführt.
  • Dem hydrostatischen Getriebe 11, das aus einer mittels des Lenkrades 14 des Fahrzeuges regelbaren Pumpe 12 und einem Motor zusammengesetzt ist, wird die Antriebsenergie von der Abtriebswelle 3 des Antriebsmotors 2 über einen Antriebsstrang 16 zugeführt, der an eine Welle 15 angeschlossen ist. Auf der Welle 15 ist dazu ein Zahnrad 17 drehfest gelagert, das mit einem mit dem Antriebsglied der Pumpe 12 verbundenen Zahlrad 18 kämmt. Außerdem steht die Welle 15 mit einem angetriebenen Glied des als Planetendifferential ausgebildeton Summierungsgetriebes 21, und zwar mit dessen Holrad 23, in Triebverbindung. Das antreibbare Sonnenrad 22 des Summierungsgetriebes 1 ist über eine aus den Zahnrüdern 19 und 20 gebildete Ubersetzungsstufe an den hydrostatischen Motor 13 angeschlossen.
  • Dem Summierungsgetriebe 21 nachgescheltet ist ein Wendegetriebe 31, mittels dem über stabilisterungswellen 38 und 39 die Lenkleistung der Triebachse 6 zgetullrt werden kann. Der die Planetenräder 24 tragende Steg 25 des Summierungsgetriebes 21 ist, um dies zu bewerkstelligen, als dessen Abtriebsglied mit einer Kupplungsglocke 26 zweiter Schaltkupplungen 27 und 28 gekoppelt, mittels denen somit auf Wellen 33 bzw 35 angeordnete Kegelräder 32 bzw. 34 mit dem Steg 25 verbindbar sind. Durch mit diesen in Eingriff stehende Kegelräder 36 bzw. 37 werden die Stabilisielungswellen 38 tiiid 39 bei der Übertragung einer Lankleistung in ztieliiander gegenläufige Umdrehungen versetzt.
  • Die Triebachse 6 weist zwei Planetengetriebe 41 und 42 auf, die jeweils aus einem Sonnenrad 43 bzw. 44, Planetenrädern 45 bzw. 46 sowie diese tragenden Stegen 47 bzw. 48 und eine gemeinsamen Hohlrad 49 bestehen. Über ein Kegelradpaar 50 und 51 steht das Hohlrad 49 mit der Abtriebswelle 5 des Fahrgetriebes in Triebverbindung. Der Abtrieb vort den Planetengetrieben 41 und 42 arfolgt über die mit den Stegen 47 bzw.
  • 48 fest verbundenen Abtrier wellen 52 und 53, durch die die Antriebsleistung den Seitengetrieben 7 zugeleitet wird. Und zur Verbindung der Stabilisierungswellen 38 und 39 mit den Planetengetrieben 4L und 42 sind deren Sonnenrüder 43 bzw.
  • 44 Illit Zahrädern 55 bzw. 57 verbunjen, die mit aut dn Stabilisierungswellen 38 und 39 angeordneten Zahnrddern 54 bzw. 56 in Eingeiff sind.
  • Bei der Antriebsanlage 1 erfolgt der Antrieb der Triebachse 6 über die Welle 5 vom Fahrgetriebe 4 aus, wobei dessen Drehzahl die Fahrgeschwindigkeit bestimmt. Die Leistung fließt hierbei über die Kegelräder 50 und 51 auf das gemeinsame h@hlrad 45 der beiden Planetengetriebe 41 und 42 und teilt sich auf auf die beiden Stege 47 und 4J, die tait den A8-triebswellen 51 bzw. 53 verbunden sind.
  • Bei Geradeausfahrt stehen die Stabilisierungswellen 38 und 39 und somit auch die mit diesen trieblich verbundenen Sonnenräder 43 und 44 still. Dies bedeutet, daß die Stege 43 und 44 sowie die Abtriebswellen 52 und 53 gleictle Drehzahlen aufweisen, so daß das Fahrzeug in Geradeausfahrt gehalten wird.
  • Zum Leken ist eine dem erforderlichen Lenkradius entsprechende Difrerenzdrehzahl zwischen den beiden Abtriebswellen 52 und 53 erforderlich. Dies wird durch eine Drehzahlüberlagerung in den Planetengetrieben 41 und 42 durch die weiden sonnenräder 43 und 44 bewerkstelligt, und zwar mittels des aus dem hydrostatischen Getriebe 11 und Summierungsgetriebe 21 zusammengesetzten Lenkgetriebe.
  • Bei einem Lenkvorgang haben die Sonnenräder 43 und 44 stets gegenläufige Drehrichtungen. Die Größe des Lenkradius bestimmt das Drehzahlverhältnis zwischen der Fahrantziebsweile 5 und der Abt. Tebsdrehzahl des Lenkgetriebes, die einer dos Wendegetriebe 31 und die diesem nachgeschalteten Triebelementen auf die Planetengetriebe 41 und 42 übertragen werden.
  • Ist der Fahrantrieb ausgeschaltet - Fahrantriebswelle 5 steht - ist ein wenden um die Hochachse möglic. bie Wendegeschwindigkeit ist von der Größe des Lenkausschalages, d. h.
  • von der Abtriebsdrehzahl des Lenkgetriebes, alhängig.
  • Zur Funktion des hydrostatisch-mechanischen Lenkgetriebes: l)er Antrieb erfolgt in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebsmaschine 2 über die Welle 15. Mittels der Zahnräder 17 uncl 18 wird die Eingangsleistung in den hydraulischen Zweig aufgeteilt, der über die Pumpe 12 und den Motor 13 sowie dl Zahnräder 19 und 20 über das Sonnenrad 22 in das Summierungsgetriebe 21 eiiifließt. Der mechanische Leistungs-Zweig besteht aus der Welle 15 und dem Hohlrad 23. Beide Leistungsflüsse - hydraulischer und mechanischer - vereinigen sich am Steg 25 des Summierungsgetriebes 21 @ 1 gelangen gemeinsam zur Kupplungsglocke 26, von der aus je nach Lankrichtung die Kupplugen 27 und 28 antreiben.
  • Zum Leistungsverhalten des l.enkgetriebes: Bei stehendem Lenkgetriebeabtrieb ist die hydrostatische Pumpe 12 auf maximales negatives Verdrängurigsvolumen ein gestellt. so daß der Motor 13 seine maximale negative Betriebsdrehzahl in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebsmaschine 2 erbringen kann. Die Ubersetzungen in der Ubersetzungsst'fe 19, 20 und in dem Summierungsgetriebe 21 sind hierbei dereit abgestimmt, daß bei dieser Stellung der Lenkgetriebeabtrieb - Steg 25 und Kupplungsglocke 26 - stehen.
  • Für jede Leckrichtung steht nun jeweils der volle negative und positive Verstellbereich der Pum1e 12 und somit der volle negative und positive Drehzahlbereich des Motors 13 zur Verfugung: dies bedeutet gegenüber den Bekannten Getrieben dieser Art eine Verdeppelung der übertraghalen Lenkleistung.
  • Durch die hydrostatisch-mechanische Leistungsverzweigung wird als weuererVorteil, insbesondere im Dereich der hohen Lenkbeanspruchung, durch den relativ hohen mechanischen Leistungsanteil und somit geringen hydraulischen Leistungsanteil der Wirkungsgrad wesentlich verbessert. In der Iraxis treten nämlich hohe Lenkmomente bei Lenkbeginn oder im unteren Lenkbereich, in dem theoretisch die negative hydraulische Leistung am größten ist, nicht bzw. nur bei äußerst schwierigen Umständen auf. Bezogen auf den typischen Einsatz, z5B. bei einer Planierraupe, liegt der hydraulische t.I-stungsanteil nich über 30%.
  • Die unterschiedlichen Zugkräfte beider Schubkeiten infolge unterschiedlicher Bedenwiderstände bei Hangfahrt, Bodenunebenheit usw. führen zu erheblichen Differenz- und Verspanbungskräften innerhalb des Lenksystem. Bei Geradeausfahrt sind zu diesem Zweck die beiden Kupplungen 27 und 28 geschlossen, um diese Kräfte aufzufangell. Dadurcll bleiden das hydrostatische Gtriebeelement 11 sowie Summlerungs getriebe 21 davon unberührt und es wird eine sichere und stabile Geradeaiisfalii t gewählleistet.
  • Bei der Auf estaltung gemäß Fig. 2 ist die Triebachse 6 in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ausgebildet. Die Lenkleistung wird hierbei von dein aus einem hydrostatischen Getriebe 61 und einem diesem nachgeschalteten Summierungsgetriebe 71 gebildeten Lenkgetriebe über das Wendegetriebe 31 der Triebachse 6 und mittels dieser des Anttriebstendern 8 des Fahrzeuges zugeleitet Das aus einer Pumpe 62 und einem Motor 63 gebildete hydrostatische Getriebe 61 ist über eine Wolle 64 unmittelbar an den nicht dargestellten Fahrzeugmotor angeschlossen und somit in Abhängigkeit von dessen Drehzahl antreibbar. Und mittels einer die verstellbare Pumpe 62 durchgreifenden Welle 64' ist mechanisch das Sonnenrad 72 des Summierungsgetriebe 71 antreibbar. Die hydraulische Leistungsverzwei-3ung erfolgt von dem hydrostatischen Motor 63 über dessen Abtriebswelle 65 und die Zahnräder 66 ulld 67 auf das Hohlrad 73 des Summierungsgetriebes, so daß in diesem wiederum die Lenkleistung zusammengefaßt und von den Planetenzädern 74, die fest mit einer Kapplungsglocke 75, die demnach den Steg des Summierungsgetriebes 71 bildet, verbunden sind, auf Schaltkupplugen 76 und 77 ü rtragen werden kann .littels Welle» 78 u»d 79 stellen die Schaltkupplugen 76 und 77 mit dem Wedegetriebe 31 in Trievverbindung.
  • Die Übertragung der Antriebsleistung und auch der Lenkleistung erfolgt bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 in gleicher weise wie bei der Antriebsanlage gemäß Fig. 1. Lediglich die Lenkgetriebe sind unterschiedlich ausgebildet.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Oberlagarungzlenkgetriebe für Kattenfahrzeuge, bestehen aus einer mit zwei Planetengetrieben veraelement Griebachse und einem Antriebemotor verbundenen, aus Furpe und Motor gebildeten, stufenlos regelbaren hydrostatischen Getriebe.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t.
    daß dem hydrostatischen Getriebe (11) ein Sumierungsgetriebe (21) zugeordnet ist, dassen antriebhare Glieder (Hohlrad 23. Sonnenrad 22) zur hydraulisch-mechanischen leistungsverzweigung einerseits mit der Pumpe (12) und anderarzeits mit dem Motor (13) des hydrostatischen Getisches (11) in Triebverhindung stehen, und daß das Abtriebeglied (Steg 25) des summierungsgetriebes (21) mittals zweier Schaltkupplugen (27, 28) mit einem Wundegetriebe trieblich verbindbar ist, das mit den Planetengetriehen (41, 42) der Triebachee (6) gekoppelt ist.
  2. 2. Überlagerengslenkgetrabe für Kettanfahrzewge nach Auspruch 1.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t.
    daß das Summmierrungegetriebe (21) als Planetemradgetriele (22, 23, 24, 25) oder als Kegelradilfferentialgetriebe ansgebildet ist.
  3. 3. Überlagerungslenkgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das dem Summierungsgetriebe (21) nachgeschallete Wendegetriebe (31) als kegelradgetriebe ausgebildet ist.
  4. 4. Überlagerungslenkgetriebe nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abtriebswellen (38, 39) des Wendegetriebes (31) jeweils mit einem Sonnenrad (43, 44) der Planetengetriebe (41, 42) der Triebachse (6) in Triebverbindung stehen.
  5. 5. Überlagerungslenkgetriebe nach einem Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die das Abtriebsglied (Steg 24) des Summlerungsgetriebes (21) mit dem Wandegetriebe (31) verbindeden Schaltkupplugen (27, 28) zur Stabilislerung bei Geradeausfahrt gemeinsam schließbar sind.
  6. 6. Überlagerungslenkgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pumpe (12) des hydrostatischen Getriebes (11) bei Geradeausfahrt auf das maximale Fördervolumen eingestellt ist.
  7. 7. Überlagerungslenkgetziebe nach einem des Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Motor (13) des hydrostatischen Getriebes (11) über eine Übersetzungsstufe (Zahnräder 19, 20) mit einem der antreibbaren Glieder des Summlerungsgetriebes (21), vorzungsweise mit dem Sonenrad (21), trieblich verbunden ist.
    Überlagerungslenktriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Übersetzungen des Summierungsgetriebes (21) und der Übersetzungsstufe (Zahnräder 19, 20) derart aufeinnander abgestimmt sind, daß bei Geradeausiebrt am Abtriebsglied (Steg 25) des Summierungsgetriebes 21) Keine Drebzahl eizeugt wird.
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