DE2739805A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mindestens teilweise offenzelligem blockschaumstoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mindestens teilweise offenzelligem blockschaumstoff

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DE2739805A1
DE2739805A1 DE19772739805 DE2739805A DE2739805A1 DE 2739805 A1 DE2739805 A1 DE 2739805A1 DE 19772739805 DE19772739805 DE 19772739805 DE 2739805 A DE2739805 A DE 2739805A DE 2739805 A1 DE2739805 A1 DE 2739805A1
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conveyor belt
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DE19772739805
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Guenter Geburzi
Robert Peters
Rainer Dr Welte
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/28Expanding the moulding material on continuous moving surfaces without restricting the upwards growth of the foam

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verstellen von mindestens
  • teilweise offenzelligem Blockschaumstoff Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von mindestens teilweise offenzelligem Blockschaumstoff aus einem flüssigen Reaktionsgemisch, wobei das Reaktionsgemisch auf eine Bodenfolie aufgegeben wird und aufschäumt.
  • Während der Reaktion werden beim Herstellen von mindestens teilweise offenzelligem Schaumstoff aus einem flüssigen Reaktionsgemisch, insbesondere auf Basis Polyurethan, erhebliche Gasmengen frei. Dieses Gas kann nicht schnell genug durch den sich bildenden Schaumstoff hindurch nach oben abziehen, so daß sich größere Gasblasen über der Bodenfolie ansammeln und sich nach oben zu Kanäle bilden.
  • Durch die Bodenfolie hindurch kann das Gas ebenfalls nicht entweichen, da sie zuwenig gasdurchlässig ist und sie in der Regel auf einer gasundurchlässigen Unterlage aufliegt.
  • Dadurch entsteht Abfall an Schaumstoff, weil die mit Blasen und Kanälen durchsetzte Unterschicht nicht verwendbar ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, durch ein geeignetes Verfahren und geeignete Vorrichtungen die Blasenbildung in der Unterschicht zu vermeiden, damit eine abfallfreie Schaumstoffherstellung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenfolie zu einem Zeitpunkt gasdurchlässig gemacht wird, der zwischen dem 0,5-fachen bis dem 1,5-fachen der Abbindezeit beträgt, wobei die Abbindezfit definiert ist als diejenige Zeit, die vom Mischen der Komponenten bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, bei dem ein in die Oberfläche des Schaumstoffes eingeführter Glasstab beim Herausnehmen Fäden zieht (vgl.
  • Kunststoffhandbuch, Bd. 7, Polyurethane, Karl Hanser Verlag München, 1965, Seite 520, letzter Absatz, 2. bis 4. Zeile).
  • Nach einer ersten Durchführungsform des Verfahrens wird die Bodenfolie perforiert; nach einer zweiten aufgeschnitten.
  • Dadurch wird erreicht, daß das sich bildende Gas durch die Perforation bzw. die Schnittöffnungen in der Bodenfolie entweichen kann.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der sich bildende Schaumstoff schon so verfestigt, daß er durch die Perforierung bzw. Schnittschlitze nicht mehr austreten kann und keine Verschmutzung der Unterlage der Bodenfolie zu befürchten ist.
  • Zur diskontinuierlichen Durchführung des Verfahrens geht die Erfindung von einer Vorrichtung aus, bestehend aus einem Kasten, der mit einer Bodenfolie und mit Seitenfolien ausgelegt ist und über dem eine Mischvorrichtung anbringbar ist.
  • Das Neue ist darin zu sehen, daß der Boden des Kastens Offnungen aufweist, durch die Messer und/oder Stacheln durchsteckbar sind. Vorzugsweise sind mehrere Messer und/oder Stacheln mit ihren Spitzen nach oben auf einem auf- und abbewegbaren Rahmen angeordnet.
  • Durch Hochdrücken des Rahmens innerhalb des 0,5-fachen bis 1,5-fachen Zeitintervalls der Abbindezeit läßt sich die Bodenfolie sehr einfach perforieren, und das Gas kann entweichen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung sind die Öffnungen als mindestens ein Schlitz ausgebildet und mindestens ein Messer ist auf einer Halterung angeordnet, die in Längsrichtung des Schlitzes verschiebbar ist. Mittels dieser Konstruktion kann die Bodenfolie aufgeschlitzt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind die Öffnungen als mindestens ein Schlitz ausgebildet und auf einer Walze, die in Längsrichtung der Schlitze abrollbar ist, ist mindestens ein Kranz aus Stacheln angeordnet. Beim Verschieben der Walze drücken sich die Stacheln durch die Bodenfolie hindurch, so daß die Entgasung erfolgen kann.
  • Zur kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens wird von einer Vorrichtung ausgegangen, bestehend aus einem umlaufenden Transportband, dem Seitenbegrenzungen zugeordnet sind und an dessen Einlaufende Abwickelstationen für Bodenfolien und gegebenenfalls Seitenfolien vorgesehen sind und wobei über dem Einlaufende eine Gemischaufgabevorrichtung angeordnet ist.
  • Das Neue ist darin zu sehen, daß in demjenigen Abschnitt des Transportbandes, in dem der sich bildende Schaumstoff den 0,5-fachen bis 1,5-fachen Wert der Abbindezeit erreicht hat, quer über dem Obertrum eine am Gestell des Transportbandes befestigte brückenartige Halterung vorgesehen ist, auf der mindestens ein Messer angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung wird die Bodenfolie entsprechend der Fördergeschwindigkeit kontinuierlich aufgeschlitzt.
  • Vorzugsweise schließt die brückenartige Halterung zwischen sich und dem Obertrum des Transportbandes einen Gasabzugshohlraum ein und die Halterung, in Förderrichtung gesehen, weist hinter dem Messer mindestens eine Gasabzugsöffnung auf.
  • Diese besondere Konstruktion verbessert den Gasabzug, wobei die Halterung auch als Hohlprofil ausgebildet sein kann.
  • Vorzugsweise ist die Halterung in Förderrichtung verstellbar. Diese Verstellbarkeit erlaubt es, in bezug auf Fördergeschwindigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit des Gemisches die Halterung an der richtigen Stelle zu plazieren. Dadurch wird die Halterung für verschiedene Reaktionssysteme anwendbar.
  • In einer Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für diskontinuierliche und kontinuierliche Arbeitsweise rein schematisch dargestellt und nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine diskontinuierlich arbeitende Ausführungsform der Vorrichtung mit auf einem Rahmen angeordneten Stacheln im Längsschnitt gemäß Linie A-B in Fig. 2; Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie C-D in Fig. 1; Fig. 3 den Rahmen gemäß Fig. 1 und 2 in Einzeldarstellung in der Draufsicht; Fig. 4 eine diskontinuierlich arbeitende Ausführungsform der Vorrichtung mit einem auf einer verschiebbaren Halterung angeordneten Messer im Längsschnitt gemäß Linie E-F in Fig. 5; Fig. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie G-H in Fig. 4; Fig. 6 eine diskontinuierlich arbeitende Ausführungsform der Vorrichtung mit einer abrollbaren Stachelwalze im Schnitt nach Linie I-J in Fig. 7; Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Linie K-L in Fig. 6; Fig. 8 eine kontinuierlich arbeitende Ausführungsform der Vorrichtung in der Seitenansicht; Fig. 9 die Vorrichtung gemäß Fig. 8 in der Draufsicht; Fig. 10 die brückenartige Halterung der Vorrichtung nach Fig. 8, 9 in vergrößerter und räumlicher Darstellung und Fig. 11 die Messerbefestigung an der Halterung gemäß Schnitt M-N in Fig. 10.
  • In Fig. 1 bis 3 besteht die Vorrichtung aus einem Kasten 11, der mit einer Bodenfolie 12 und Seitenfolien 13 ausgelegt ist. Der Boden 14 des Kastens 11 weist Löcher 15 auf. Der Kasten 11 ist auf einem Traggestell 16 gehalten. Dieses weist Schienen 17 auf, in denen Rollen 18 eines Rahmens 19 geführt sind. Dieser Rahmen 19 ist auf einem hydraulischen Heber 20 angeordnet und trägt eine Vielzahl von Stacheln 21, die in der dargestellten Stellung durch die Löcher 15 des Bodens 14 hindurchragen und die Bodenfolie 12 perforieren.
  • In Ruhestellung ist der Rahmen 19 abgesenkt, so daß sich die Stacheln 21 unterhalb des Bereichs der Bodenfolie 12 befinden. Der Mischkopf zum Füllen des Kastens 11 mit Reaktionsgemisch ist nicht dargestellt.
  • In Fig. 4,5 besteht die Vorrichtung aus einem Kasten 41, der mit einer Bodenfolie 42 und Seitenfolien 43 ausgelegt ist.
  • Der Boden 44 des Kastens 41 ist mit einem Schlitz 45 versehen. Der Kasten 41 ist auf einem Traggestell 46 gehalten.
  • Unterhalb des Bodens 44 sind Schienen 47 parallel zum Schlitz 45 angeordnet. In ihnen laufen die Rollen 48 einer als Wagen ausgebildeten Halterung 49 für ein Messer 51. Die wagenartige Halterung 49 ist über ein über Rollen 50 umlaufendes Zugseil 52 verschiebbar, so daß das Messer 51 beim Ziehen der Halterung 49 die Bodenfolie 42 aufschlitzt, damit das Gas entweichen kann. In Ruhestellung befindet sich das Messer 51 außerhalb des Bereichs des Kastens 41.
  • In Fig. 6,7 besteht die Vorrichtung ebenfalls aus einem Kasten 61, der mit einer Bodenfolie 62 und Seitenfolien 63 ausgelegt ist. Der Boden 64 des Kastens 61 ist mit einem Schlitz versehen. Der Kasten 61 ist auf einem Traggestell 66 gehalten.
  • Unterhalb des Bodens 64 sind Schienen 67 parallel zum Schlitz 65 angeordnet. In ihnen laufen die Rollen 68 einer als Wagen ausgebildeten Halterung 69 für eine mit Stacheln 71 besetzte Walze 73. Die wagenartige Halterung 69 ist über ein über Rollen 70 umlaufendes Zugseil ?2 verschiebbar, so daß beim Ziehen der Halterung 69 sich die Stachelwalze 73 abrollt und die Stacheln 71 dabei die Bodenfolie 62 perforieren. In Ruhestellung befinden sich die Stacheln außerhalb des Bereichs des Kastens 61.
  • In Fig. 8 bis 11 besteht die Vorrichtung aus einem Transportband 81,dem Seitenbegrenzungen 82 zugeordnet sind. Sie sind an einem Traggestell 83 befestigt. Das Obertrum 84 des Transportbandes 81 ist mit einer Bodenfolie 85 abgedeckt. Die Seitelbegrenzungen 82 sind durch Seitenfolien 86 verkleidet. Über dem Einlaufende des Transportbandes 81 ist eine Gemischaufgabevorrichtung 87 angeordnet. Quer über dem Transportband 81 ist eine brückenförmige, im Traggestell 83 in Laufrichtung des Transportbandes 81 verstellbar gelagerte Halterung 88 für ein Messer 89 angeordnet. Sie ist in einem solchen Abstand t von der Gemischaufgabevorrichtung 87 vorgesehen, der unter Berücksichtigung der Fördergeschwindigkeit, der Abbindezeit des in der Reaktion begriffenen Schaumstoffes entspricht. Die Verstellbarkeit der Halterung 88 läßt die Einstellung auf verschiedene Reaktionssysteme zu. Die Halterung soll sich zwar möglichst am Abbindepunkt befinden; aber auch im Bereich + 0,5 t um den Abstand t bringt die Erfindung noch gute Resultate. Die Halterung 88 besteht aus einem mittig leicht nach oben gewölbten Blech 90, so daß zwischen Blech 90 und Obertrum 84 des Transportbandes 81 ein Gasabzugsraum 91 vorhanden ist. Ein kleines abgewinkeltes Messer 89 (Figur 11) ist mit Schrauben 92 am Blech 90 befestigt, indem es durch einen Schlitz 93 von unten hindurchragt, wobei dieser Schlitz 93 zu einer dahinter angeordneten Gasabzugsöffnung 94 offen ist. Dadurch läßt sich das Messer 89 leicht montieren. Das Blech 90 ist seitlich am Traggestell 83 festschraubbar.
  • Beispiel 1 Verwendet wird die diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung gemäß Fig. 4,5. Der Kasten besitzt die Grundfläche von lxi m und ist 1,30 m hoch, da eine Schäumhöhe von 1 m zu erwarten ist.
  • Einer Mischkammer werden 1 Min. lang kontinuierlich folgende Komponentenmengen zugeführt und als Gemisch in den Kasten entlassen: 16 500 g eines Polyisocyanat-Gemisches der Diphenylmethan-Reihe der Viskosität 200 Pa.s bei 200C, hergestellt durch an sich bekannte Phosgenierung von Anilinformaldehydkondensaten; 2 200 g Polyäther, gestartet auf Äthylendiamin, OHZ = 480; 160 g Triäthylamin; 16 500 g Wasserglas mit einem Feststoffgehalt von 45 %, sowie 4 950 g Fluortrichlormethan.
  • 43 sec. nach Beginn des Mischvorganges und Füllen des Kastens wird die Bodenfolie aufgeschnitten. Es wird ein Schaumstoffwürfel mit absolut ebener Bodenfläche erhalten.
  • Vergleichsversuch: Schneidet man die Bodenfolie nicht auf, ergeben sich unter ansonsten identischen Bedingungen Bodenstörungen in Form von Blasen und Kanälen, die sich bis in eine Höhe von ca.
  • 0,4 m hochziehen.
  • Beispiel 2 Verwendet wird die kontinuierlich arbeitende Vorrichtung gemäß Fig. 8-11: Es handelt sich um eine Blockschäumanlage mit der Breite von 1 m, die mit einer Fördergeschwindigkeit von 4,5 m/min arbeitet. Die Neigung des Fördeibandes beträgt 3 %. Der Misch-3 kopf besitzt eine Mischkammer mit einem Volumen von 300 cm die Rührerdrehzahl beträgt 3500 U/min. Ca. 3,20 m hinter der Gemischaufgabestelle ist ein 1 cm hohes Messer auf einer Halterung mittig über dem Obertrum des Förderbandes angeordnet.
  • Die Ausgangsstoffe sind folgende: 16 500 g/min eines Polyisocyanat-Gemisches der Diphenylmethan-Reihe der Viskosität 200 Pa.s bei 200C, hergestellt durch an sich bekannte Phosgenierung von Anilinformaldehydkondensaten; 2 200 g/min Polyäther, gestartet auf Xthylendiamin, OHZ = 480; 160 g/min Triäthylamin; 16 500 g/min Wasserglas mit einem Feststoffgehalt von 45 %, sowie 4 950 g/min Fluortrichlormethan.
  • Ca. 5 m hinter der Gemischaufgabestelle zeigt der endlose, ca. 1 m hohe Block im Querschnitt eine absolut ebene Bodenzone.
  • Vergleichsversuch: Schneidet man die Bodenfolie nicht auf, ergeben sich unter ansonsten identischen Bedingungen Bodenstörungen in Form von Blasen, Kanälen und Rissen bis hinauf zu ca. 0,45 m.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zum Herstellen von mindestens teilweise offenzelligem Blockschaumstoff aus einem flüssigen Reaktionsgemisch, wobei das Reaktionsgemisch auf eine Bodenfolie aufgegeben wird und aufschäumt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfolie zu einem Zeitpunkt gasdurchlässig gemacht wird, der zwischen dzm 0,5- bis dem 1,5-fachen der Abbindezeit beträgt, wobei die Abbindezeit definiert ist als die Zeit, die vom Mischen der Komponenten bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, bei dem ein in die Oberfläche des Schaumstoffes eingeführter Glas stab beim Herausnehmen Fäden zieht.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfolie perforiert wird.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfolie aufgeschnitten wird.
  4. 4) Vorrichtung zur diskontinuierlichen Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem Kasten, der mit einer Bodenfolie und mit Seitenfolien ausgelegt ist und über dem eine Mischvorrichtung anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14,44,64) des Kastens (11,41,61) Öffnungen (15,45,65) aufweist, durch die Messer (51) und/ oder Stacheln (21,71) durchsteckbar sind.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messer und/oder Stacheln (21) mit ihren Spitzen nach oben auf einem auf- und abbewegbaren Rahmen (t9) angeordnet sind.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als mindestens ein Schlitz (45) ausgebildet sind und daß mindestens ein Messer (51) auf einer Halterung (49) angeordnet ist, die in Längsrichtung des Schlitzes (45) verschiebbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als mindestens ein Schlitz (65) ausgebildet sind und daß auf einer Walze(73), die in Längsrichtung des Schlitzes (65) abrollbar ist, mindestens ein Kranz aus Stacheln (71) angeordnet ist.
  8. 8) Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens, bestehend aus einem umlaufenden Transportband, dem Seitenbegrenzungen zugeordnet sind und an dessen Einlaufende Abwickelstationen für Bodenfolien und gegebenenfalls Seitenfolien vorgesehen sind, und wobei über dem Einlaufende eine Gemischaufgabevorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in demjenigen Abschnitt (t + 0,5 t) des Transportbandes (81), in dem der sich bildende Schaumstoff den 0,5- bis 1,5-fachen Wert der Abbindezeit erreicht hat, quer über dem Obertrum (84) eine am Gestell (83) des Transportbandes (81) befestigte brückenartige Halterung (88) vorgesehen ist, auf der mindestens ein Messer (89) angeordnet ist.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die brückenartige Halterung (88) zwischen sich und dem Obertrum (84) des Transportbandes (81) einen Gasabzugshohlraum (91) einschließt und daß die Halterung (88), in Förderrichtung gesehen, hinter dem Messer (89) mindestens eine Öffnung (94) aufweist.
  10. 10) Vorrichtung nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (88) in Förderrichtung verstellbar ist.
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DE102008007079A1 (de) * 2008-01-31 2009-08-06 Bayer Materialscience Ag Behälter zur diskontinuierlichen Herstellung von geschäumtem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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