DE2739563A1 - Verfahren und vorrichtung zum uebersenden eines posttraegers von einer sendestation zu einer empfangsstation in einer rohrpostanlage - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum uebersenden eines posttraegers von einer sendestation zu einer empfangsstation in einer rohrpostanlage

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DE2739563A1
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Werner Hauer
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Martin R Meyer
Frederick A Reuter
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations

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Description

EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte
DiPt -Ing GÜNTHER EISENFÜHR
DiPL -Ing DIETER K SPEISER
BREMEN / Dr RtR NAT HORST ZINNGREBE
UNS ZEICHEN ." ^ ^ 7
Anmelder / iNH THE MOSLER SAFE COMPANY
Aktenzeichen Neuanmeldung
datum.5. September 1977
THE MOSLER SAFE COMPANY
1561 Grand Boulevard, Hamilton, Ohio 45012, V. St. A.
Verfahren und Vorrichtung zum Obersenden eines Postträgers von einer Sendestation zu einer Empfangsstation in einer
Die Erfindung beschäftigt sich η it einer pneumatischen Rohrpost-Anlage, die insbesondere mehrere Zweige sowie mehrfach ansteuerbare Stationen aufweist, welche sowohl von einem Zweig auf den anderer übergehende Sendungen wie auch gleichzeitig innerhalb eines Zweiges weiterzuleitende Sendungen verarbeiten kann.
Die Vereinfachung einer Rohrpostanlage ist ein wesentlicher Gesichtspunkt, um sowohl die Einrichtungskosten wie auch die Aufwendungen für den Unterhalt der Anlage zu reduzieren. Der Erfindung liegt daher das Anliegen zugrunde, eine einfache und wirtschaftliche mehrere Zweige aufweisende Anlage zu schaffen, mit welcher ein Postträger von einer Station eines mehrere Stationen aufweisenden Zweiges zu einer anderen Station eines mehrere Stationen aufweisenden Zweiges zu senden, wobei gleichzeitig Sendungen von Postträcj rn innerhalb eines Zweiges ausgeführt werden sollen,bei dei λ der Obergang zwischen den einzelnen Zweigen nicht erforderlich ist.
HZ/gs
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D 2800 BREMEN 1 EDUARD-GRUNOW-STRASSE 27 - TELEFON ( 0421 ) * 7 20 48
ELEQRAMMEFERROPAT - TELEX 02 44 020 FEPAT - BREMER BANK 100 9072 - POSTSCHECK HAMBURG 25 57
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, indem jeder mehrere Stationen aufweisende Zweig einer mehrere Zweige aufweisenden Anlage mit einem Rohrabschnitt versehen wird, in welchem Postträger umgelenkt und verbundene Postträger umgekehrt werden, und welche mit einer Unterdruckquelle oder einer Druckluftquelle verbunden ist. Der Ablenker (die Weiche) kann den im Postträger umwendenden Rohrabschnitt des Zweiges mit den Stationen des Zweiges über die jeweils zugeordneten Stationsrohre verbinden und kann auch den den Postträger umwendenden Rohrabschnitt mit einem Zweigrohr verbinden, durch welches die Postträger in beiden Richtungen laufen, um den Eintritt und das Verlassen in den bzw. des Zweiges zu erleichtern. Außerdem weist die Anlage eine zusätzliche Zweigübergangsweiche auf, die einen zugeordneten Postträger umwendenden Rohrabschnitt mit einem von mehreren Zweigrohren der verschiedenen Zweige verbindet.
Eine innerhalb eines Zweiges abzuwickelnde Sendung wird dadurch ausgeführt, daß der den Postträger umkehrende Rohrabschnitt mit dem Stationsrohrabschnitt der Sendestation verbunden wird, daß der den Postträger umkehrende Rohrabschnitt mit Unterdruck beaufschlagt wird, damit der Postträger von der Sendestation in den den Postträger umkehrenden Rohrabschnitt über den.mit der Sendestation verbundenen Rohrabschnitt sowie die Zweigweiche herangeführt werden kann. Die Zweigweiche wird dann so geschaltet, daß der den Postträger umkehrende Rohrabschnitt, in welchem der Postträger bevorratet wird, mit dem Stationsrohr der Empfangsstation verbunden wird, wonach die Druckluftversorgung der Sendestation eingeschaltet wird und den Postträger aus den Postträger umkehrenden Abschnitt durch die Zweigweiche in die Empfangsstation über deren zugehörigen Rohrabschnitt geschoben wird. Da jeder Zweig seine eigene Weiche, seinen Postträger umkehrenden Rohrabschnitt sowie
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seine Unterdruck bzw. Druckluftquelle besitzt, können innerhalb des Zweigs ablaufende Sendungen in den verschiedenen Zweigen gleichzeitig abgewickelt werden.
Zur Ausführung einer von einem Zweig zu anderen Zweigen übergehenden Sendung wird der Postträger und der Druckluftquelle des Sendezweiges in den Träger umwendenden Rohrabschnitt des Sendezweiges über die Sendezweigweiche und den zur Sendestation zugehörenden Rohrabschnitt gezogen. Die Sendezweigweiche wird dann so geschaltet, daß der Sendezweigrohrabschnitt für die Postträger-Umkehrung mit im Postträger-Umkehrrohrabschnitt der Zwischenzweigweiche verbunden wird. Nachdem dies getan worden ist, wird die Sendezweig-Druckluftversorgung auf Druck geschaltet und schiebt den Postträger von dem Sendezweigrohrabschnitt für die Postträgerumkehr durch die Sendezweigweiche und das Zweigrohr in den Postträgerumkehrabschnitt der Zwischenzweigweiche über die Zwischenzweigweiche. Nachdem dies getan ist, wird die Zwischenzweigweiche so geschaltet, daß der Postträgerumkehrrohrabschnitt der Zwischenzweigweiche mit dem Empfangerzweigrohr verbunden wird. Die Druckluftversorgung des Empfängerzweiges wird dann auf Unterdruck geschaltet und ein Postträger wird von dem Postträgerumkehrrohrabschnitt der Zwischenzweigweiche über diese Weiche in das Zweigrohr der Empfangsstation und dann über die Empfangsstationsweiche in den Postträgerumkehrrbhrab-" schnitt des Empfangszweiges geschoben wird. Die Druckluftversorgung wird dann auf Druck geschaltet und der Postträger wird durch die Weiche des Empfangszweiges in das Stationsrohr des Empfangszweiges zur Empfangsstation geschoben.
Mit dieser Ausführungsform ist der Umstand hervorzuheben, daß die Zwischenzweigweiche ganz passiv ausgelegt ist, d.h.
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daß sie keinerlei Verbindung mit einer Druckluftquelle besitzt. Wie bereits erwähnt, sind außerdem gleichzeitig Sendungen zwischen den einzelnen Zweigen möglich.
Auf Wunsch können die beiden Rohrabschnitte für die Postträgerumkehr mit der Zwischenzweigweiche verbunden werden. Auf diese Weise, indem nämlich die Luftversorgungen für die beiden Zweige auf Druck geschaltet werden, können die Postträger gleichzeitig von den beiden Zweigen in verschiedene Postträgerempfangsrohre der Zwischenzweigweiche weitergeleitet werden, wodurch diejenige Zeitspanne reduziert wird, die notwendig ist, um die Zwischenzweigsendungen abwickeln zu können.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die ebenfalls mit mehreren Zweigen mit mehreren Stationen arbeitet, von denen jede ihre eigenen Weichen, Luftversorgung, Postträgerumkehrrohrabschnitt sowie Zweigrohr, durch das die Postträger in den Zweig eintreten, bzw. ihn verlassen, aufweist, werden Sendungen zwischen den einzelnen Zweigen mittels einer geschlossenen Rohrschleife ausgeführt. Die geschlossene Rohrschleife weist mehrere Weichen auf, die verschiedenen Zweigen zugeordnet sind, die mit einem zusammenhängenden Rohrschleifenabschnitt verbunden sind. Jede der einem Zweig zugeordneten Schleifenweichen ist weiter mit einem zugeordneten Postträgerumkehrabschnitt sowie dem Rohrabschnitt des zugehörigen Zweiges verbunden.
Postträgersendungen innerhalb eines Zweiges werden in der oben beschriebenen Weise gemäß dem dortigen Ausführungsbeispiel ausgeführt. Gleichzeitige Sendungen innerhalb eines Zweiges können ausgeführt werden und aus den bereits erwähnten Gründen besitzt jeder Zweig seine eigene Weiche,
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seinen Postträgerumkehrrohrabschnitt sowie seine Druckluftversorgung.
Sendungen, die von einem Zweig zu einem anderen übergehen, werden in der Schleifen-Ausführungsform der Erfindung dadurch ausgeführt, daß zunächst aus der Sendestation der Postträger in den Postträgerumkehrrohrabschnitt des Sendezweiges gezogen wird, wobei die Luftversorgung des Sendezweiges im Unterdruck arbeitet. Der Postträger wird dann durch Umschalten der Sendezweigluftversorgung auf Druck durch die Sendezweigweiche und das Sendezweigrohr in die zugehörige Schleifenweiche sowie in den der Schleifenweiche zugeordneten Postträgerumkehrrohrabschnitt geschoben. Der Postträger wird dann in den Postträgerumkehrrohrabschnitt des Empfangszweiges gezogen, indem die Druckluftversorgung des Empfangszweiges auf Unterdruck geschaltet wird. Der Postträger wird dabei im einzelnen von dem Postträgerumkehrrohrabschnitt, der der Schleifenweiche des Sendezweiges zugeordnet ist, durch eine oder mehrere Stationen der Schleife sowie zwischengeschaltete Schleifenweichen in den Postträgerumkehrrohrabschnitt des Empfangszweiges über die dem Empfangszweig zugeordnete Schleifenweiche sowie den diesem Zweig zugeordneten Rohrabschnitt gezogen.
Solange wie zwei verschiedene Zweige übergreifenden Sendungen nicht die Benutzung des gleichen Schleifenabschnittes erfordern, können Zweige übergreifende Sendungen gleichzeitig ablaufen, soweit die Postträger übertragen werden, während sie in der Schleife gleichzeitig sind und die verschiedenen Schleifenabschnitte besetzen und durch die verschiedenen Weichen laufen. Es ist weiterhin möglich, gleichzeitig Sendungen innerhalb eines Zweiges und eine die Zweige übergreifende Sendung zwischen irgend zwei Zweigen abzuwickeln, die nichi. an der Sendung innerhalb des Zweiges beteiligt sind.
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Hervorzuheben an dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Umstand, daß die Schleife, die zur übergabe von Postträgern von einem Zweig zum anderen, passiv arbeitet, d.h. mit keiner Luftversorgung verbunden ist.
Die genannten Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der Erfindung hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rohrpostanlage, bei der die Luftversorgung nicht schiebend betrieben ist;
Fig. 2 eine schematische Schaltung der Luftversorgung aus Fig. 1 bei Schaltung auf Druck;
Fig. 3 eine schematische Schaltung der Luftversorgung aus Fig. 1 bei Schaltung auf Unterdruck;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Weiche, mit deren Rohrabschnitt mit einem von drei verschiedenen Rohrabschnitten verbunden werden kann;
Fig. 5 eine Weiche, mit der ein erstes Rohrpaar mit einem Rohr eines zweiten Rohrpaares verbunden werden kann;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer "zwei-
zweigigen Rohrpostanlage;
und
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform einer
Rohrschleife in einer Rohrpostanlage.
Die erfindungsgemäße Rohrpostanlage weist gemäß Fig. 1 mehrere Sende/Empfangsstationen S1, S2...SN auf, von denen jede mit einem in zwei Richtungen Postträger befördernden Rohrabschnitt T1, T2,.TN verbunden ist. Die Anzahl und die Stelle der Sende/Empfangsstationen S1, S2...SN hängt von der Auslegung der gesamten Anlage ab und kann daher den
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Benutzerbedürfnissen angepaßt werden. In der Rohrpostanlage ist ferner ein Umkehrrohrabschnitt CR wie eine zugehörige Weiche D1 vorgesehen. Die Weiche D1 besitzt eine erste Eingangsöffnung D1-a, die mit einem Ende des Umkehrrohrabschnittes CR verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Kappe C verschlossen ist; die Weiche D1 weist wenigstens zwei, vorzugsweise drei oder mehr weitere öffnungen D1-b, D1-C und Di-d auf, von denen jede mit einem Stationsrohrabschnitt entweder direkt oder über eine oder mehrere ähnliche Weichen verbunden ist. In der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die öffnung D1b der Weiche D1 mit dem Rohrabschnitt T1 verbunden, der zur Station S1 führt; die öffnung D1-c ist mit einer Seite einer Weiche D2 verbunden, deren drei separate Ausgangsöffnungen mit den Stationsrohren T2, T3 und T4 verbunden sind, die zu den Stationen S2, S3 und S4 führen; die öffnung D1d ist mit einer Seite einer Weiche D3 verbunden. Die andere Seite der WEiche D3 ist mit einem ihrer Ausgänge mit dem Stationsrohr T5 verbunden, das zur Station S5 führt und ein anderer Ausgang führt zu den Stationen S6, S7 und SN über Weiche D4 sowie die Stationsrohre T6, T7 und TN, während ein dritter Ausgang mit dem Deckel C verschlossen ist. Während eine Weiche in ihrer speziellen Formgebung nicht beschränkt ist, zweigt als Beispiel Fig. 4 ein Gehäuse 31 für eine Weiche, das an einer Seite eine öffnung 32 und an der anderen Seite mehrere öffnungen 33,34,35 aufweist. Während die genaue Anzahl der öffnungen 33,34 und 35 je nach dem speziellen Verwendungszweck schwanken kann, sind wenigstens zwei derartige öffnungen vorgesehen, um die wahlweise Weitergabe eines Posträgers von der öffnung 32 zur einen oder anderen der wenigstens zwei anderen öffnungen, wie etwa der öffnung 33,34 und 35 zu ermöglichen. Die öffnungen 32,33,34 und 35 dienen dazu, die die Postträger führenden Rohrabschnitte
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des Zweiges, etwa die Rohrabschnitte 32-1,33-1,34-1 und 35-1 wahlweise miteinander zu verbunden. In dem Gehäuse ist ein kurzes Rohrstück 36 beherbergt, das bei der in Fig. 4 gewählten Darstellungsweise am rechten Ende mit der benachbarten öffnung 32 schwenkbar verbunden ist. Das linkshändige Ende des Rohrstückes 36 ist wahlweise zu mehreren Stellen bewegbar, so daß die öffnung 32 mit einer der öffnungen 33,34,35 verbunden werden kann. Eine geeignete nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung, die auf ein Steuersignal aus dem noch zu beschreibenden Steuergerät 30 anspricht, ist der Eingang zur Weiche auf Leitung CL und placiert das Weichenrohrstück 36 in die gewünschte Stellung, wodurch die Sendung an Postträgern zwischen Rohrabschnitt 32-1 auf einer Seite des Weichengehäuses 31 und einer der Rohrabschnitte 33-1,34-1 oder 35-1 auf der anderen Seite des Weichengehäuses geleitet werden kann. Die auf das Signal ansprechende Auslösevorrichtung, die das Weichenrohrstück 36 in die gewünschte Stellung verschwenkt, kann eine an sich für den Zweck geeignete Form haben, beispielsweise die Kombination eines Elektromotors mit einem Gelenk und Endschaltern. Da die speziellen Einzelheiten dieser speziellen Weiche keinen Teil der Erfindung bilden, wird hierauf nicht näher eingegangen.
Die Weichen D1, D2 und D3 und D4 sind zweckmäßig identisch
aufgebaut und vereinfachen damit die Herstellung und die Einrichtung der Anlage. Natürlich können die Weichen auch abweichend konstruiert sein. Beispielsweise könnte die Weiche D3, deren eine öffnung mit der öffnung Di-d der Weiche D1 verbunden ist, auf ihrer anderen Seite mit den beiden öffnungen verbunden sein, da eine öffnung abgedeckt ist und daher nicht verwendet wird. Schließlich kann jeder der Weichen D1, D2 und D3 und D4 an einer Seite lediglich eine einzige öffnung und an der anderen Seite wenigstens zwei öffnungen haben. Bei solcher Bauweise der VJe ic he wird eine wahlweise Sendung
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eines Postträgers von einem mit der einzigen öffnung auf einer Seite der Weiche verbundenen Rohrabschnitt zu einem der wenigstens zwei anderen Rohrabschnitte möglich, die mit den wenigstens zwei anderen öffnungen auf der anderen Seite der Weiche verbunden sind.
Ein Gebläse 10, das die Postträger vorwärtstreiben kann, weist eine Pumpe P mit einer Einlaßöffnung Pi und einer Auslaßöffnung po auf, besitzt ferner ein Dreiwegeventil V mit den Einlassen V1,V2,V3 und V4, von denen jeweils zwei nach Wahl miteinander verbunden werden können, sowie zwei entgegengesetzt geschaltete Einweg- oder Klappenventile 12 und 14, die den Luftstrom durch sie hindurch nur in der durch die Pfeile 12' und 14' angedeuteten Richtung erlauben. Ein Luftschlauch 16 verbindet die Pumpeneinlaßöffnung Pi mit der Ventilöffnung V2. Ein Luftschlauch 18 verbindet die Pumpenauslaßöffnung Po mit der Ventilport V3. Luftschläuche 20 und 22 verbinden die öffnung V1 des Dreiwegeventils V mit der Auslaßöffnung und der Einlaßöffnung der Einwegventile 14 und 12. Luftschläuche 24 und 26 führen zu den Einlaß- und Auslaßöffnungen der Einwegventile 14 und 12 und andererseits zu Abstand aufweisenden Punkten an dem Postträger-Umkehrrohrabschnitt CR. Ventilauslaß V4 führt zur Atmosphäre bzw. Abluft.
Das Gebläse 10 besitzt drei Betriebsarten je nach der Stellung des Dreiwegeventils V. Diese Betriebsarten sind Leerlauf, Unterdruck und Druck. Im Leerlauf sind die öffnungen V2,V3 des Dreistellungsventils V,wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, miteinander verbunden. Wenn die öffnung V2 und V3 wie dargestellt verbunden sind, wird weder ein Unterdruck (unteratmosphärischer Druck) noch ein Druck (überatmosphärischer Druck) auf den Postträgerumkehrabschnitt CR durch Leitungen 24 und 26 gegeben. Unter diesen Umständen wird der Postträger in keiner Richtung geschoben oder gezogen,
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was im Betrieb typischerweise dann auftritt, wenn ein Postträger die öffnung D1a der Weiche D1 verlassen hat und in den Rohrabschnitt CR für die Postträgerumkehr eingetreten ist.
In der Druckbetriebsweise sind die öffnunge V1 und V3 wie auch die öffnungen V2 und V4 verbunden (Fig.2 ). Wenn die öffnungen des Ventils V so miteinander verbunden sind, dann wird überdruck im Umkehrleitungsabschnitt CR über Leitung 18 die verbundenen Ventilöffnungen V3 und V1, Leitung 22, Einwegeventil 12 und Leitung 26 zugeführt. Wenn die Anlage in der Druckbetriebsweise arbeitet, die normalerweise während des zweiten Abschnittes einer innerhalb eines Zweiges abgewickelten Sendung auftritt, wenn der Postträger aus dem Umkehrrohrabschnitt CR zu seiner Bestimmungsstation sich bewegt, dann wird jeder Postträger in der Anlage, der linker Hand der Verbindungsstelle von Leitung 26 mit dem Umkehrrohrabschnitt CR lokalisiert ist, von dieser Verbindungsstelle weg durch die Weiche D1 zu seiner Bei.uimmungsstelle getrieben.
In der Unterdruckbetriebsweise sind die Ventilöffnungen VI und V2 sowie V3 und V4 verbunden (Fig.3). Wenn die Ventilöffnungen des Ventils V in dieser Weise verbunden sind, wird Unterdruck im Umkthrrohrabschnitt CR über Leitung 16, Ventilöffnungen V1 und V2, Leitung 20, das Einwegeventil und Leitung 24 zugeführt. Wenn Unterdruck auf den Umkehrrohrleitungsabschnitt gegeben wird, wird ein Postträger, der in der Anlage linker Hand der Verbindung mit Luftleitung und Umkehrrohrabschnitt CR sich befindet, durch die Weiche D1 in den Postträgerumkehrrohrabschnitt CR gezogen. Dies tritt im Betrieb während des ersten Abschnittes einer innerhalb eines Zweiges ausgeführten Sendung auf, wenn ein Postträger
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von der Ausgangsstation oder Sendestation sich auf den Postträgerumkehrrohrabschnitt CR zu bewegt, während dann, wenn die Anlage im Leerlauf arbeitet, der Postträger momentan zur Ruhe kommt, ehe seine Bewegungsrichtung umgekehrt wird und er sich zu seiner Bestimmungs- oder Empfangsstation bewegt, wenn die Anlage in der Druckbetriebsweise arbeitet.
Im Betrieb tritt eine Postträgersendung innerhalb eines Zweiges beispielsweise von der Sendestation S1 zur Empfangsstation S6 in der folgenden Weise auf bzw. wird in der folgenden Weise abgewickelt. Ein Postträger wird in die Sendestation S1 eingegeben und ferner wird die Bestimmungsstation, in diesem Beispiel Station S6, zu der der Postträger gesandt werden soll, eingegeben. Die Bestimmungsstationseingabe kann über eine geeignete Tastatur oder dergleichen an der Sendestation S1 eingegeben werden. Wenn kein weiterer Postträger sich in dem Zweig befindet, werden die Weichen so gesetzt, daß sich ein vollständiger Postträgersendungsweg zwischen Sendestation S1 und Umkehrrohrabschnitt CR ergibt, und die Anlage wird auf Unterdruck geschaltet. Wenn dies geschehen ist, ist die Anlage bereit, den ersten Abschnitt einer innerhalb eines Zweiges ablaufenden Sendung auszuführen, d.h. den Postträger von Station S1 zum Umkehrrohrabschnitt CR zu bewegen. Da nur eine Weiche D1 sich zwischen der Sejidestation und dem Umkehrrohrabschnitt CR befindet, ist es zur Einrichtung der Anlage auf den ersten Abschnitt der vorliegenden Sendung innerhalb des Zweiges nur notwendig, die Weiche D so zu stellen, daß die öffnung Dia und Dib verbunden sind. Wenn dies geschehen ist, und die Anlage sich auf Unterdruck befindet, wird der in die Sendestation S1 eingegebene Postträger freigegeben und durch das Rohr T1 gezogen, läuft durch die Weiche D1 durch öffnung D1b und D1a und tritt den Umkehrrohrabschnitt CR ein. Bei Ankunft des Postträgers in dem Umkehrrohrabschnitt CR wird das
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Gebläse 10 auf Leerlauf geschaltet, wodurch der Postträger in dem Umkehrrohrabschnitt zur Ruhe kommt und zwar an einer Stelle links von der Verbindung der Druckluftleitung 26 mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR. Wenn der Postträger in dem Umkehrrohrabschnitt CR zur Ruhe gekommen ist, ist der erste Abschnitt der Sendung innerhalb des Zweiges abgeschlossen.
Zur Ausführung des zweiten Abschnittes der Sendung innerhalb eines Zweiges müssen die Weichen zwischen dem Umkehrrohrabschnitt CR und der Bestimmungsstation S6, nämlich die Weichen D1, D3 und D4 so geschaltet werden, daß sich ein Postträgersendeweg zwischen dem Umkehrrohrabschnitt CR und der Bestimmungsstation S6 ergibt. Nachdem dies geschehen ist, wird die Luftzufuhr 10 in den Druckbetrieb geschaltet und der Postträger aus dem Umkehrrohrabschnitt CR nacheinander über die Weichen D1, D3 und D4 und schließlich zur Bestimmungsstation S6 über den zugehörigen Rohrabschnitt C6 geschoben. Die Weichen D3 und D4, durch welche der Postträger während des zweiten Abschnittes der Sendung läuft, können auf Wunsch bereits während des ersten Abschnittes des Sendungsablaufes innerhalb des Zweiges geschaltet werden.
Um die Freigabe des in die Sendestation eingesetzten Postträgers, die Einstellung der Weichen an den gewünschten Zeitpunkten während des Sendungsablaufes und den Wechsel der Betriebsarten der Luftversorgung 10 zu erleichtern oder gar zu ermöglichen, kann falls nötig, ein Steuergerät vorgesehen sein. Das Steuergerät 30, das etwa die Form eines Allzweckrechners oder eines speziell ausgelegten Rechners, einer verdrahteten Schaltung oder dergleichen haben kann, spricht über Leitungen 30a auf mehrere nicht dargestellte Postträgerfühler an, die an strategisch wichtigen Stellen der Anlage vorgesehen sind und das Fortschreiten des Postträgers durch die Anlage überwachen und
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damit Eingänge für das Steuergerät 30 geben, welche die jeweilige Stellung des Postträgers zu den jeweiligen Zeitpunkten wiederspiegeln. Das Steuergerät 30 ist ferner mit mehreren Ausgangsleitungen 30b versehen, die mit den Steuerleitungen CL der Weichen, der Postträgerfreigabemechanismen der Stationen und dem Dreiwegeventil der Luftversorgung 10 verbunden sind, um diese Geräte entsprechend der jeweiligen Stellung des Postträgers in der Anlage einzustellen und damit die Sendung von der Sendestation zur Empfangsstation zu verwirklichen.
Auf den Aufbau und den Betrieb der Postträgerfreigabemechanismen in den Stationen, der Weichen, der Luftversorgungsventile, der Postträger-Stellungsfühler sowie des Steuergerätes für diese Geräte werden hier im einzelnen nicht weiter beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte Zweianlage ermöglicht die Sendung von Postträgern zwischen je zwei der Stationen S1,S2... SN innerhalb des Zweiges. Eine Postträgersendung innerhalb eines Zweiges, d.h. die Sendung eines Postträgers von einer Station des Zweiges zu einer anderen Station des gleichen Zweiges, kennzeichnet sich durch den Umstand, daß jede Postträgersendung einen ersten Abschnitt aufweist, in welchem der Postträger sich von der Sende-oder Ausgangsstation unter anderem durch wenigstens eine Weiche zu einem Postträgerumkehrrohrabschnitt bewegt, der zu der Weiche zugeordnet ist, in welchem der Postträger zur Ruhe kommt und seine weitere Bewegungsrichtung umkehrt, sowie einen zweiten Abschnitt umfaßt, in welchem der Postträger sich von dem Postträgerumkehrrohrabschnitt durch die zugehörige Weiche, um möglicherweise durch eine oder mehrere weitere Weichen zur Bestimmung oder Empfangsstation bewegt. Somit weist eine Postträgersendung innerhalb eines Zweiges zwei Postträgerbewegungsabschnitte auf, zwischen denen eine Bewegungsrichtungsumkehr des Postträgers liegt. Weiter ist für Sendungen von Postträgern innerhalb eines Zweiges charakteristisch, daß die zur Ver-
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bindung der Stationen, Weichen und Umkehrrohrabschnitt e verwendeten Pneumatikrohre Einfachrohrtypen in dem Sinne sind, daß die Postträger durch diese Pneumatikrohre sich in beiden Richtungen bewegen können, je nachdem ob die Luftversorgung auf Unterdruck oder auf Druck arbeitet. Schließlich ist es ferner für die Zweiganlage gemäß der Erfindung charakteristisch, daß pro Zweig nur eine einzige Luftversorgung unabhängig von der Anzahl der Stationen in jenem Zweig vorgesehen ist, die während des ersten Abschnittes des Sendungsablaufs innerhalb des Zweiges, währenddessen der Postträger eine Sendestation verläßt, im Unterdruck arbeitet, und während des zweiten Abschnittes der Sendung innerhalb des Zweiges, wenn der Postträger sich zur Bestimmungsstation bewegt, im Druckbetrieb arbeitet. Wenn ein Postträger in dem Umkehrrohrabschnitt des Zweiges zur Ruhe gekommen ist, dann ist die Luftversorgung drucklos, unterdrucklos, d.h. also im Leerlauf.
Fig. 6 ist eine Doppelzweiganlage, die die Merkmale der Einzweiganlage aus Fig. 1 wie auch weitere erfindungsgemäße Merkmale verwirklicht. Die Doppelzweiganlage weist einen ersten Zweig 100 sowie einen zweiten Zweig 200 auf, die miteinander über ein Postträgerübergabenetzwerk CTN miteinander verbunden sind, welche die Postträgerübergabe zwischen den Zweigen ermöglicht. Das Hetzwerk CTN bevorratet zeitweise einen zwischen den Zweigen 100 und 200 übertragenen Postträger und kehrt dessen Bewegungsrichtung um. Die Konfiguration und der Umfang jedes der Zweige 100 und 200 hängt ebenso wie die Einzweiganlage gemäß Fig. 1 von den Benutzeranforderungen im einzelnen ab.
Jedenfalls weist jeder der Zweige 100 und 200 eine eigene Luftversorgung 110 und 210 auf, wobei die beiden Luftversorgungen für jeden Zweig im Aufbau und Betrieb identisch mit der Luftversorgung 10 ist, die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 erläutert wurde. Außerdem weist jeder der Zweige 100 und 200 einen Postträgerumkehrrohrabschnitt CR 100 und
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CR 200 auf, zu dem jeweils die Luftversorgungen 110 und 210 parallel geschaltet bzw. mit ihm verbunden sind. Jeder der Postträgerumkehrrohrabschnitte CR 100 und CR 200 ist an einem Ende mit einem geeigneten Verschluß C100 bzw. C200 verschlossen und ist am anderen Ende mit der öffnung einer Weiche D101 bzw. D202 verbunden. Jeder der Zweige 100 und 200 weist ferner mehrere Stationen S101, S102... S109 und S201, S202...S210 auf. Die Stationen jedes der Zweige führen über eine oder mehrere Weichen zu den öffnungen der Weiche, die mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden ist. Beispielsweise führt jede der Stationen S101, S102...S109 zu einem der öffnungen der Weiche D101, die zu dem Umkehrrohrabschnitt CR100 zugeordnet ist, und zwar über eine oder mehrere Weichen D102,D1O3,D104 und/oder D105. In ähnlicher Weise verbindet jede der Stationen S201, S202.. S210 mit einem der Eingänge der Weiche D201, die dem Umkehrrohrabschnitt CR200 zugeordnet ist, über eine oder mehrere Vieichen D202, D203, D204 und/oder D205. Auf diese Weise kann bezüglich Zweig 100 ein Postträger übertragen werden, wenn die Zweigluftversorgung 110 im Unterdruck arbeitet, und zwar zwischen irgend Stationen S101...S109 und der Postträgerumkehrrohrabschnitt CR 100. Der Träger kann dann zu einer anderen Station S 101...S109 dadurch zugeführt werden, daß die Luftversorgung 110 auf Druck geschaltet wird und daß die Weichen D101 bis D105 entsprechend einem vollständigen unbehinderten Weg zwischen dem Postträgerumkehr-Rohrabschnitt CR100 und der gewünschten Empfangsstation S101.. ..S109 eingestellt werden, wonach eine Sendung innerhalb eines Zweiges vollständig ausgeführt worden ist.
In ähnlicher Weise ist jede Station S201...S210 des Zweiges 200 mit einer der öffnungen der Weiche D201 verbunden, die dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR200 zugeordnet ist,und zwar über eine oder mehrere Weichen D202, D203, D204 oder D205. Auf diese VJeise ergibt sich ein hindernisfreier Post-
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trägerweg zwischen einer der Station S201 bis S210 und dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR200. Indem die Luftversorgung 210 auf Unterdruck geschaltet wird und die Weichen D201 bis D205 in geeigneter Weise eingestellt werden, kann ein Postträger von einer der Stationen S201 bis S210 an den Postträgerumkehrabschnxtt CR200 übergeben werden. Dadurch, daß dann die Luftversorgung 210 auf Druck umgeschaltet wird und die Weichen D201 bis D205 in geeigneter Weise eingestellt werden, kann ein Postträger aus dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR200 an eine der Stationen S201 bis S210 des Zweiges 200 übertragen werden, wodurch ebenfalls eine Sendung innerhalb eines Zweiges abgeschlossen ist.
Bezüglich einer Sendung innerhalb eines Zweiges, sei es nun von einer der Stationen S101...S109 des Zweiges 100 zu einer anderen Station jenes Zweiges oder von einer der Stationen S200 bis S210 des Zweiges 200 bis zu einer anderen Station dieses Zweiges, arbeitet eine Sendung eines Postträgers innerhalb eines Zweiges innerhalb der Doppelzweiganlage gemäß Fig. 6 in exakt der gleichen Weise wie eine Sendung innerhalb eines Zweiges in dem Zweig gemäß Pig. I. Um im einzelnen einen Postträger im Zweig 100 von Station S101 zur Station S107 zu senden, wird die Luftversorgung im Unterdruck arbeiten und die Weichen D102, D101 entsprechend einstellen, so daß sich ein hinderungsfreier Postträgerweg zwischen der Sendestation S101 und der Postträgerumkehrrohrabschnitt CR100 des Zweiges 100 ergibt. Wenn sich der Zweig 100 unter Unterdruck befindet, und die Weichen D102 und D101 geschaltet sind, wird ein Postträger, der in die Sendestation S101 ingeführt worden ist, den ersten Abschnitt einer Sendung innerhalb des Zweiges durch Bewegung von der Sendestation S101 und der Postträgerumkehrrohrabschnitt CR 100 über Weichen D102 und D101 vollständig ausführen. Wenn der Postträger die Postträgerumkehrstation CR100 erreicht, wird die Luftversorgung 110 für einen Augenblick auf Leerlauf geschaltet,
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so daß der Postträger zurückkommt. Die Luftversorgung 110 wird dann auf Druck geschaltet und die Weichen des Zweiges 100 werden so geschaltet, daß sich ein behinderungsfreier Weg von dem Umkehrrohrabschnitt CR100 zur gewünschten Bestimmungs-bzw. Empfangsstation ergibt. Wenn beispielsweise der Postträger zur Station S107 geschickt werden soll, dann werden die Weichen D101, D103 und D104 geeignet eingestellt und ergeben einen Sendepfad zwischen der Postträgerumkehrstation CR100 und der Bestimmungsstation S107. Wenn dies ausgeführt worden ist, und die Luftversorgung 110 unter Druck steht, dann wird der Postträger, der während des ersten Abschnittes von Station S101 zum Postträgerumkehrrohrabschnitt CR100 gesandt worden ist, über Weichen D101, D103 und D104 zur gewünschten Bestimmungsstation S107 weiter gesandt werden.
In analoger Weise kann eine Sendung eines Postträgers innerhalb des Zweiges 200 ausgeführt werden. Wenn beispielsweise ein * Postträger von Station S201 zur S210 geschickt werden soll, werden die Weichen D202 und D201 so eingestellt, daß die Bewegung des Postträgers von Station S101 zum Postträgerumkehrrohrabschnitt CR200 über Weichen D202 und D201 ermöglicht wird, wenn die Anlage auf Unterdruck geschaltet wird. Bei Abschluß des ersten Abschnittes der Postträgerreise in dem Postträgerumkehrabschnitt CR200 wird die Luftversorgung 210 für einen Augenblick auf Leerlauf geschaltet, sb daß der Postträger anhält. Die Weichen D201 und D204 werden dann geeignet eingestellt und die Luftversorgung 210 wird auf Druck geschaltet, so daß der Postträger von dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR200 nachfolgend über die Weichen D201 und D204 zur gewünschten Bestimmungsstation S210 laufen kann.
Da jeder Zweig 100 und 200 seinen eigenen Postträgerumkehrabschnitt, seine eigene Luftversorgung und zugehörige Weichen (CR100, 110 und D101 für Zweig 100; CR200, 210 und D201 für Zweig 200) aufweist, kann eine Sendung innerhalb des Zweiges 100 gleichzeitig zu einer Sendung innerhalb des
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Zweiges 200 ablaufen. Daher können die vorstehend beschriebenen Sendungen von Station S101 zur Station S107 im Zweig 100 gleichzeitig mit der Sendung von Station S2-1 zur Station S210 des Zweiges 200 ausgeführt werden.
Um eine Sendung von einem Zweig zum anderen Zweig zu ermöglichen, d.h. eine Sendung eines Postträgers von einer Station in einem der Zweige 100 oder 200 zu einer Station im anderen Zweig, wird das Postträgerübertragungsnetzwerk CTN verwendet. Dieses Netzwerk weist eine Weiche D4 0 auf, deren Einzelheiten noch in Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert werden. Das Postträgerübertragungsnetzwerk CTN weist ferner ein Paar Postträgerumkehrabschnitte CR4 1 und CR4 2 auf, die mit verschiedenen Offnungen an einer Seite der Weiche D40 befestigt sind. Jeder der Postträgerumkehrabschnitte CR41 und Cr42 hat am entfernten Ende einen Verschluß 4 3 und 44. Zwischen den Enden der Postträgerumkehrabschnitte CR42 sind ein Paar entgegengesetzt gerichtete EinwegeventiIe 4 3a, 43b und 44a und 44b vorgesehen. Die Weiche D4 0 des Netzwerks CTN hat auf derjenigen Seite, die den Umkehrabschnitten CR41 und CR42 gegenüberliegt, zwei weitere öffnungen, die über Leitungen 4 5 und 46 zu öffnungen der Weichen D101 und D201 der Zweige 100 und 200 führen, die den jeweiligen Postträgerumkehrrohrabschnitten CR100 und CR200 zugeordnet sind.
Der Aufbau der Weiche D40, die im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 5 noch betrachtet werden wird, weist ein geschlossenen kastenförmiges Gehäuse 4 7 auf. Die Bodenseite des Gehäuses 47 bei der in Fig. 5 gewählten Darstellung besitzt zwei öffnungen, die jeweils mit Postträgerumkehrrohrabschnitten verbunden sind, so etwa mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitten 41 und 42 des Postträgerübertragungsnetzwerks CTN gemäß Fig. 6. Am anderen oder oberen Ende des Gehäuses bei der in Fig. 5 gewählten Darstellung ist die VJeiche
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47 mit zwei separaten öffnungen versehen, die mit Postträgerrohren verschiedener Zweige verbunden sind, etwa mit den Rohren 4 5 und 46, die den Zweigen 100 und 200 gemäß Fig.6 zugeordnet sind.
In dem Gehäuse ist ein Paar schwenkbarer Rohrstücke 4 8 und 4 beherbergt, von denen jedes auf einer vorgewählten Basis eine von drei Stellungen annehmen kann. Das Rohrstück 48 kann einmal in der in ausgezogenen Linien dargestellten Position stehen, bei der Rohr 45 und Postträgerumkehrrohrabschnitt CR41 verbunden sind. Alternativ kann der Rohrabschnitt 48 in die gestrichelt dargestellte Position 48' verschwenkt werden, in welcher das Postträgerrohr 4 5 mit dem Postträgerumkehr rohrabschnitt CR42 verbunden ist, oder kann alternativ ferner in die strichpunktiert dargestellte Position 48" verschwenkt werden, bei v/elcher der Rohrabschnitt 45 weder mit dem Postträgerumkehrabschnitt CR41 noch CR42 verbunden ist. In ähnlicher Weise kann der Rohrteil 4 9 zwischen einer von drei vorgewählten Stellungen verschwenken. In einer ersten Stellung, die in Fig. 5 mit ausgezpgenen Linien dargestellt ist, kann der Weichenrohrabschnitt 4 9 das Rohr 46 mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR42 verbinden. In der strichpunktierten Position 491 des Rohrabschnittes verbindet das Rohrstück 4 9 die Leitung 4 6 mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR41. Schließlich verbindet das Rohrstück 49 in der gestrichelten Position 49" die Leitung 4 6 weder mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR41 noch mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR42.
Aufgrund des Aufbaus und der Betriebsweise der im einzelnen in Fig. 5 dargestellten Weiche D4 0 können den Zweig 100 über Rohr 4 5 verlassende Postträger an Rohr 46 und dann weiter zum Zweig 200 gesandt werden. Alternativ kann ein den Zweig 200 auf Leitung 46 verlassender Postträger über Leitung 45
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dem Zweig 100 zugeführt werden.
Bei Ausführung einer Sendung von einem Zweig zu einem anderen kann beispielsweise von Station S 101 zur Station S201 in Zweig 200 wird das folgende Verfahren eingeschlagen. Wenn im einzelnen ein Postträger in die Sendestation S101 des Zweiges 100 eingesetzt worden ist, dann werden die Weichen D102 und D101 so eingestellt, daß ein Postträgerübertragungsweg zwischen Station S101 und Postträgerumkehrrohrabschnitt CR100 eingerichtet ist und die Luftversorgung 100 wird auf Vakuum geschaltet. Wenn dies geschehen ist, dann wird der in Sendestation S101 eingesetzte Postträger aufeinanderfolgend über Weichen D102 und D101 in den Postträgerumkehrabschnitt CR100 gelangen. Bei Ankunft des Postträgers in dem Postträgerumkehrabschnitt CR100 wird die Luftversorgung 110 auf Leerlauf geschaltet, so daß der Postträger augenblicklich zur Ruhe kommt.
Die Weiche D101 wird dann so geschaltet, daß sich ein Weg vom Postträgerumkehrrohrabschnxtt CR100 zum Rohr 45 ergibt. Außerdem wird die Weiche D40 so eingestellt, daß sich ein Weg zwischen Rohr 4 5 und Postträgerumkehrabschnitt CR41 ergibt. Wenn die Weichen D101 und D40 so eingestellt sind, ist ein Postträgerübertragungsweg geschaffen zwischen dem Postträgerumkehrabschnitten CR100 und CR41 über Weichen D101 und D40. Die Luftversorgung 110 des Sendezweiges wird jetzt auf Druck geschaltet und der Postträger in dem Postträgerumkehrabschnitt CR100 des Zweiges 100, der aus Station S101 stammt, wird aufeinanderfolgend über Weiche D101, Zweigrohr 45 und Weiche 40 in den Postträgerumkehrabschnitt CR41 des Postträgerübertragungsnetzwerks CTN gefördert. Bei Erreichen des Postträgerumkehrabschnittes CR41 des Postträgerübertragungsnetzwerkes D40 kommt der Postträger zur
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Ruhe und die Luftversorgung 110 wird auf Leerlauf geschaltet.
Die Weiche D40 wird jetzt so eingestellt, daß sich ein Postträgerübertragungsweg zwischen Posttragerumkehrrohrabschnitt CR41, in welchem der Postträger sich jetzt befindet, und Rohr 4 6 ergibt, daß das Postträgerübertragungsnetzwerk D40 zum Zweig 200 koppelt. Außerdem wird die Weiche D201 des Zweiges 200 so gesetzt, daß sich ein Pfad zwischen Rohr 46 und Postträgerumkehrstation CR200 ergibt, die zur Weiche D201 zugeordnet ist. Wenn die Weichen D40 und D201 so eingestellt sind, wird die Luftversorgung D210 auf Vakuum geschaltet und der in Postträgerumkehrstation CR41 befindliche Postträger durchläuft nacheinander die Weiche D4 0, das Rohr 46, die Weiche D201 und gelangt in den Postträgerumkehrabschnitt CR200 des Zweiges 200. Bei Ankunft des Postträgers in der Postträgerumkehrstation CR200 wird die Luftversorgung 210 auf Leerlauf geschaltet, so daß der Postträger zur Ruhe kommt. Diw Weichen D201 und D202 werden jetzt so eingestellt, daß sich ein Postträgerübertragungsweg zwischen Posttragerumkehrrohrabschnitt CR200, in welchem sich der Postträger jetzt befindet und der Bestimmungs- oder Empfangsstation S201 ergibt. Wenn die Weichen entsprechend eingestellt sind, wird die Luftversorgung 210 auf Druck geschaltet und der im Posttragerumkehrrohrabschnitt CR200 befindliche Postträger wird nacheinander über Weichen D201 und Weiche D202 zur Station S201 über das Verbindungsrohr, das die Weiche D201 und D202 und das Verbindungsrohr, das die Weiche D202 mit Station 201 verbindet, geschoben. Die Sendung zwischen den beiden Zweigen von Station S101 zur Station S201 ist jetzt abgeschlossen.
Ein Steuergerät 50 ist zur Einstellung der Weichen des Zweiges 100 und des Zweiges 200 wie auch des Postträger-Übertragungsnetzwerks CTN sowie für die Einst ellung der Luft-
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Versorgungen 110 und 210 der beiden Zweige in die jeweils gewünschten Betieibszustände zu' den jeweils richtigen Zeitpunkten im Ablauf des Sendevorganges eines Postträgers von einer Station zu allen anderen entweder innerhalb des gleichen Zweiges oder innerhalb verschiedener Zweige vorgesehen. Das Steuergerät 50 besitzt mehrere Eingänge 50a, die auf nicht dargestellte Postträgersensoren ansprechen, welche über die ganze Zweikreis-Rohrpostanlage verteilt angeordnet sind. Das Steuergerät 50 besitzt ferner mehrere Ausgänge 50b, die Steuersignale für die Weichen und Luftversorgungen der Zweikreis-Rohrpostanlage auf ihren Steuerleitungen CL gibt. Die Steuersignale setzen in der in Verbindung mit den Einzweig-System der Fig. 1 beschriebenen Weise die Weichen und aktivieren die Luftversorgungen in ihren verschiedenen Betriebszuständen zu den richtigen Zeitpunkten während des Sendungsablaufs der Postträger sowohl bei Sendungen innerhalb eines Zweiges wie auch bei Sendungen von einem Zweig zu einem anderen.
Bei der vorstehenden Beschreibung einer die Zweige übergreifenden Sendung zwischen Station S101 des Zweiges 100 und Station S 201 des Zweiges 200 war angenommen worden, daß bei Ankunft des Postträgers aus Sendestation S101 in der Trägerumkehrstation CR41 des Postträgerübertragungsnetzwerks CTN der Bestimmungszweig 200 nicht aktiv war, d.h. daß eine Sendung innerhalb des Zweiges 200 nicht in Betrieb war. Wenn jedoch eine Sendung innerhalb des Zweiges 200 bei Ankunft des Postträgers aus Station S101 in Zweig 100 in der Postträgerumkehrstation CR41 des Postträgerübertragungsnetzwerks CTN abläuft, dann würde der Postträger in der Postträgerumkehrstation CR41 verbleiben, solange bis die Sendung innerhalb des Bestimmungszweiges 200 abgeschlossen ist. Sobald die Sendung innerhalb des Zweiges 200 abgeschlossen ist, wenn eine solche vorgelegen haben sollte, dann würde
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das Steuergerät 50 die geeigneten Weichen stellen und die zugehörigen Luftversorgungen so aktivieren, daß der Postträger, der in der Postträgerumkehrstation CR41 des Postträgerübertragungsnetzwerks CTN bereitgehalten worden ist, zur gewünschten Bestimmungsstation S201 im Zweig 200 weitergefördert werden kann.
Wenn daher bie einer übertragung zwischen zwei Zweigen der Sendezweig, von dem die Sendung ausgeht, verfügbar ist, d.h. wenn kein Postträger auf dem Weg in dem Zweig sich befindet, dann kann die Sendung des Postträgers von einer Station in jenem Zweig eingeleitet und der Postträger in demPostträgerübertragungsnetzwerk CTN gespeichert werden, und zwar ohne Rücksicht auf den Umstand, daß zur Zeit der Einleitung der Sendung aus der Sendestation eine Sendung innerhalb des Zweiges im Bestimmungszweig verläuft. Jedoch kann der Postträger bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine Sendung innerhalb des Bestimmungszweiges abgeschlossen ist, der in dem Postträgerübertragungsnetzwerk CTN gespeicherte Postträger nicht an die Bestimmungsstation ausgeliefert werden. Somit ermöglicht die Doppelzweigrohrpostanlage aus Fig. 6 nicht nur den gleichzeitigen Ablauf verschiedener Sendungen innerhalb der Zweige, sondern erlaubt auch den Beginn (jedoch nicht den Abschluß) einer übertragung zwischen zwei Zweigen, während eine Sendung innerhalb des Bestimraungszweiges noch in Bearbeitung ist, welcher an der übertragung als Zielzweig oder Bestimmungszweig beteiligt ist.
Durch Verwendung der Weiche D40 in der Doppelzweigrohrpostanlage gemäß Fig. 6, die gleichzeitig Zweig 100 mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR41 über Rohr 4 5 und Zweig 200 mit Postträgerumkehrrohrabschnitt CR42 über Rohr 4 6 verbinden kann, können Postträger gleichzeitig von
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Stationen in den Zweigen 100 und 200 in die Postträgerumkehrrohrabschnitte CR41 und CR4 2 übertragen werden. Außerdem können Postträger gleichzeitig aus den Umkehrrohrabschnitten CR41 und CR42 in die Zweige 200 und 100 über Rohre 46 und 45 abgeschickt werden. Es ist daher möglich, eine übertragung zwischen den beiden Zweigen zur gleichen Zeit einzuleiten, indem gleichzeitig Postträger von Zweigen 100 und 200 den Postträgerumkehrrohrabschnitten CR41 und CR42 zugeführt werden. Jedoch kann der Abschluß der Sendungen zwischen den beiden Zweigen nicht gleichzeitig erfolgen, jedenfalls müssen die Abschnitte sequentiell stattfinden. In ähnlicher Weise ist es möglich, zwei Sendungen zwischen den beiden Zweigen gleichzeitig abzuschließen, indem die Postträger von den PostträgerumkehrrohrabschnittenCR41 und CR42 gleichzeitig in die Zweige 100 und 200 übertragen werden. Jedoch ist dann die Einleitung zweier Sendungen zwischen den beiden Zweigen nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander möglich.
Bei Bedarf braucht der Weiche D4 0 des Postträgerübertragungsnetzwerks CTN nur ein Postträgerumkehrrohrabschnitt zugeordnet zu werden, also entweder Postträgerumkehrrohrabschnitt CR41 oder Postträgerumkehrrohrabschnitt CR42. Wenn nur ein einziger Postträgerumkehrrohrabschnitt dem Netzwerk und der Weiche D40 zugeordnet ist, können dennoch Sendungen zwischen
den Zweigen stattfinden. Jedoch können zwei Sendungen zwischen den Zweigen nicht gleichzeitig eingeleitet oder abgeschlossen v/erden, da nur ein Postträgerumkehrrohrabschnitt der Weiche zugeordnet ist, dem der Postträger aus einem Sendezweig vor Übertragung zum Empfangszweig zugeleitet werden könnte.
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Die Schleifenanlage gemäß Fig. 7 enthält ebenfalls die Merkmale der Einzweiganlage gemäß Fig. 1, ist jedoch größer und etwas komplizierter. Die Anlage gemäß Fig. 7 weist eine geschlossene Postträgerübertragungsschleife 400 auf, die mit mehreren Zweigen 500,600,700 und 800 verbunden ist, die von der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Art sind. Die Schleifenanlage kann gleichzeitig mit mehreren Sendungen innerhalb eines Zweiges ausführen. Außerdem kann die Schleifenanlage 4 00 Sendungen zwischen den Zweigen und in gewissen Fällen gleichzeitig mehrere Sendungen zwischen den Zweigen ausführen, worauf im einzelnen jetzt noch eingegangen wird.
Die Zweige 500,600,700 und 800 sind identisch aufgebaut wie der Zweig wie in Fig. 1 beschrieben und dargestellt wurde, insoweit die Grundstruktur und die wesentlichen Betriebsmerkmale betroffen sind. So weist jeder Zweig mehrere Stationen auf, die sowohl empfangen wie auch senden können und besitzt ferner wenigstens einen Postträgerumkehrabschnitt, der mit einer Luftzufuhreinrichtung verbunden ist, welche im Vakuum, im Druck und im Leerlauf arbeiten kann und weist ferner eine Weiche auf, die von der in Fig. 4 dargestellten Art ist und den Postträgerumkehrabschnitt sowie die mehrfachen Sendeempfangsstationen entweder direkt oder über zusätzliche Weichen verbindet. Beispielsweise weist der Zweig 600 e,inen Postträgerumkehrabschnitt CR600 auf, der an einem Ende mit einer Weiche D601 von der in Fig. 4 dargestellten Art und am anderen Ende mit einem Deckel C600 verschlossen ist. Ein Luftversorgung 610, die identisch aufgebaut ist wie die Luftzufuhr 10 aus der Einzweiganlage aus Fig. 1, ist mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR600 verbunden und setzt den Zweig 600 entweder unter Druck, unter Unterdruck oder arbeitet im Leerlauf. Der Zweig 600 weist mehrere Sendeempfangsstationen S601...S606 auf, die über Stationsleitungen T601... T606 mit Weichen D602 und D603 verbunden sind. Die Weichen D602 und D603 sind ihrerseits mit der Weiche D601 über Lei-
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tungen 605 und 607 verbunden. Die WEichen D602 und D603 sind ähnlich wie die Weiche D601 entsprechend wie die in Fig. 4 im einzelnen dargestellte Weiche aufgebaut.
Eine innerhalb eines Zweiges stattfindende Sendung, etwa in dem Zweig 600, beispielsweise von Station S601 zur Station S606 wird auf gleiche Weise ausgeführt, wie die Sendungen innerhalb des in Fig. 1 dargestellten Zweiges und der innerhalb der Zweige 100 und 200 gemäß Fig. 6. Um beispielsweise einen Postträger von Station 601 zur Station S606 zu übertragen, wobei beide Stationen innerhalb des gleichen Zweiges 600 sich befinden, werden die Vieichen D601 und D602 so gestellt, daß sich ein Postträgerübertragungsweg zwischen Sendestation S601 und dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR600 ergibt. Die Luftversorgung 610 wird dann auf Unterdruck geschaltet und der in die Station S601 eingefügte Postträger wird nacheinander über die Stationsleitung T601, die Weiche D602, Leitung 605, Weiche D601 in dem Postträgerumkehrrohrabschnitt 600 gezogen, woraufhin die Luftversorgung 610 für einen Augenblick in den Leerlauf geschaltet wird. Die Weiche D601 und D603 wird dann so geschaltet, daß sich ein Postträgerlaufpfad zwischen den Postträgerumkehrabschnitt CR600 und dem Bestimmungsbahnhof S606 ergibt. Wenn die Weichen so eingestellt worden sind, wird die Luftversorgung 610 auf Druck geschaltet und der Postträger, der aus der Sendestation S601 entstammt, und der jetzt in dem Postträgerumkehrrohrabschnitt 600 steht, wird nacheinander über Weiche 601, Rohr 607, Weiche 603, Stationsrohr T606 zur Empfangsstation zur Empfangsstation S606 gefördert. Da jeder Zweig 500,600,700, 800 seinen eigenen Postträgerumkehrrohrabschnitt CR500, CR600, CR700 und CR800 sowie zugeordnete Luftversorgungen 510,610,710 und 810 und Weichen D501,D601,D701,D801 besitzt, können Sendungen innerhalb eines Zweiges 500,600,700
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und 800 gleichzeitig mit jeweils anderen Sendungen innerhalb der anderen Zweige ablaufen. Daher kann eine Sendung innerhalb eines Zweiges für einen Postträger von Station S601 zu Station S606 in Zweig 600 gleichzeitig ablaufen wie eine Sendung innerhalb eines Zweiges für einen Postträger von Station S501 zur Station S506 im Zweig 500, um hier ein Beispiel zu nennen.
Die Schleife 400 weist Weichen D401, D402, D403 und D404 auf, von denen jede entsprechend der im Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterten Weiche aufgebaut ist. Die Weichen D401, D402, D403 und D404 sind mit Rohrabschnitten 405,406,407, 408 verbunden. Wenn die V/eichen D401, D402, D403 und D404 die Leitungen 405 und 408, Leitungen 408 und 407, Leitungen 407, 406 sowie Leitungen 406 und 405 verbinden, wird eine geschlossene Posttragerübertragungsschleife durch Leitungen 405,406,407,408 und Weichen D401,D402,D403 und D404 aufgebaut. Jede der Weichen D401,D402,D403 und D404 in der Schleife 400 ist mit einem eigenen Postträgerumkehrabschnitt CR410, CR411, CR412, CR413 verbunden. Jeder der PosttrSgerumkehrrohrabschnitte CR410,CR411,CR412,CR413 ist an einem Ende mit dem zugehörigen Tor zur Weiche D401,D402,D403 und D404 und mit einem anderen Ende mit einer Abschlußkappe 414 verbunden. Obgleich in Fig. 7 nicht im einzelnen dargestellt ist, die mit jedem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR410,CR411VCR412, CR413 ein Paar entgegengesetzt gerichtete Einwegventile verbunden. Ferner ist jeder Weiche D401,D402,D403 und D404 ein eigenes Zweigrohr 415,416,417,und 418 zugeordnet, das die jeweilige Weiche mit den Weichen D501,D601,D701 und D801 der zugehörigen Zweige 500,600,700 und 800 verbindet. Die Weichen D401, die Postträgerumkehrrohrabschnitte CR410, die Kappe 414 und das Zweigrohr 415 bilden zusammen ein Zweig/ Schleifen-Postträgerübertragungsnetzwerk 420, mit dem die Postträger zwischen der Schleife 400 und dem Zweig 500 übertragen werden können. Die Zweig/Schleifenübertragungs-
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netzwerke 421,422 und 423, von denen jedes Bauteil enthält, die analog jenen aus dem Zweig/Schleifenübertragungsnetzwerk 20 sind, ermöglicht die Übertragung von Postträgern zwischen Zweig 4 00 und den zugehörigen Zweigen 600,700 und 800.
Eine zwischen den Zweigen ablaufende Sendung beispielsweise von Station S701 in Zweig 700 zur Station S606 in Zweig 600 kann auf folgende Weise ausgeführt werden. Die Weichen D702 und D701 des Zweiges 700 werden so gestellt, daß sich ein unbehinderter Postträgerübertragungspfad von der Sendestation S701 zu dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR700 ergibt. Danach wird die Luftversorgung 710 auf Unterdruck geschaltet, und der in die Sendestation S701 eingegebene Postträger wird dann nacheinander durch die zugehörige Stationsleitung T701, die Weiche D702, Leitung 705, Weiche D701 in den Postträgerumkehrrohrabschnitt CR700 gezogen. Bei Ankunft des Postträgers in der Postträgerumkehrstation CR700 wird die Luftversorgung 710 in Leerlauf geschaltet. Die in der Schleife 4 00 befindliche Weiche D403 eröffnet dann einen vollständigen Postträgerweg zwischen Zweigrohr 417 und Postträgerumkehrrohrabschnitt CR412 in dem Zweig/Schleifen-Postträgerübertragungsnetzwerk 422. Die Weiche D701 wird ebenfalls so gestellt, daß sich ein Postträgerübertragungsweg zwischen dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR700, an dem sich der Postträger befindet und dem Zweigrohr 417 ergibt. Wenn die Weichen D701 und D403 auf diese Weise gestellt worden sind, wird die Luftversorgung 710 auf Druck geschaltet und überträgt den Postträger von dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR700 nacheinander über Weiche D701, Zweigrohr 417, Weiche D403 in den Postträgerumkehrrohrabschnitt CR 412 des Zweig/ Schleifenpostträgerübertragungsnetzwerks 422.
Der Postträger bleibt in dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR412, bis der Schleifenabschnitt 407, der die Zweig/Schleifen-
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Posttrügerübertragungsnetzwerke 421 und 422 verbindet, die den Zweigen 600 und 700, zwischen denen der Postträger gesandt werden soll,zugeordnet ist, verfügbar wird. Wenn der Schleifenabschnitt 407 zur Verfügung steht, d.h. wenn ein Postträger nicht in ihm enthalten ist, wird die mit dem Umkehrrohrabschnitt CR412 zugeordnete Weiche D4 03 so geschaltet, daß sich ein Postträgerübertragungsweg zwischen dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR412, an welchem sich der Postträger jetzt befindet, und dem Schleifenrohr 407 ergibt, so daß die übertragung des bevorrateten Postträgers zum Schleifenabschnitt 407 ermöglicht wird. In ähnlicher Weise wird die Weiche D402 so eingestellt, daß sich ein Postträgerübertragungsweg zwischen Schleifenabschnitt 407 und dem Zweigrohrabschnitt 416 des aufnehmenden Zweiges 600 ergibt. Außerdem wird die Weiche D601 so gestellt, daß sich der Weg zwischen Zweigrohr 416 und dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CP.600 des Empfangszweiges eröffnet. Wenn die Weichen D4 03,D4 02 und D601 in der genannten Weise eingestellt sind,dann wird die Luftversorgung 610 des Empfängerzweiges 600 auf Vakuum geschaltet und der Postträger, der jetzt in dem Postträgerunkehrrohrabschnitt CR412 des Zweig/ Schleifenpostträgerübertragungsnetzwerks zwischengespeichert ist, wird in den Postträgerumkehrrohrabschnitt CR600 des Bestimmungszweiges 600 über Weiche D403, Schleifenabschnitt 407, Weiche D402, Bestimmungszweigrohr 416 und Weiche 601 gezogen. Sobald der Postträger das Zweigrohr 416 erreicht, das dem Bestimrnungszweig 600 zugeordnet ist, werden die Weichen D403 und D402 wieder zurückgestellt und eröffnen Postträgerübertragungswege zwischen den Schleifenabschnitten 406 und 407 und den Schleifenabschnitten 407 und 408, so daß die Schleife 400 wieder geschlossen ist.
Nach Ankunft des Postträgers in dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR600 des Bestimmungszweiges 600 wird die Luftversorgung 610 von ihremünterdruckbetriebszustand in den
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Postträgerumkehrabschnitt CR600 des Bestimmungszweiges 600 wird die Luftversorgung 610 von ihrem Unterdruckbetriebszustand in den Leerlauf-Betriebszustand geschaltet. Die Weiche D601 wird dann so eingestellt, daß sie einen Postträgerübertragungsweg zwischen Postträgerumkehrrohrabschnitt CR600 und Rohrabschnitt 607 herstellt. Außerdem wird die WEiche D603 so gestellt, daß sich ein Postträgerübertragungsweg zwischen Rohr 607 und Bestimmungsstation S606 ergibt. Wenn die Weichen D601 und D603 in der erläuterten Ueise eingestellt worden sind, dann wird die Luftversorgung 610 des Bestimmungszweiges auf Druck geschaltet und der Träger, der jetzt sich in dem Trägerumkehrrohrabschnitt CR600 des Bestimmungszweiges befindet, wird nacheinander über die Weiche D601, Rohrabschnitt 607, Weiche D603 und Stationsrohr T606 zur Bestimmungsstation S606 getrieben. Dadurch wird die übertragung eines Postträgers von Station S701 in Zweig 700 zur Station S606 in Zweig 600 abgeschlossen.
Im Verlauf einer übertragung zwischen Zweigen, beispielsweise zwischen den Stationen in den Zweigen 700 und 600, kehrt der Trä«jer seine Bewegungsrichtung um und wird zeitweise in dem Postträgerumkehrrohrabschnitt an drei gesonderten Stellen gespeichert, nämlich jenen Postträgerumkehr und Speicheroperationen, die in den Postträgerumkehrrohrabschnitten CR700 des übertragenen Zweiges, CR412 des Zweig/Schleifenpostträgerübertragungsnetzwerkes 402 und in dem Postträgerumkehrrohrabschnitt CR600 des Bestimmungszweiges.
Bemerkenswerterweise steht in demvorstehend erläuterten Beispiel, in welchem ein Postträger von der Station S701 des Zweiges 700 zur Station S606 des Zweiges 600 gesandt worden war, während der Zeitspanne, während der der Post-
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träger vom Zweig 700 zum Postträgerumkehrrohrabschnitt CR412 des Zweig/Schleifenpostträgerübertragungsnetzwerkes 4 02 gesandt worden war, ein Postträgerübertragungspfad zwischen den Schleifenabschnitten 406 und 407 über die Weiche D403. Als Folge ergibt sich, daß während dieser Periode, wenn der Postträger aus dem Zweig 700 in den Postträgerumkehrrohrabschnitt CR 412 transportiert wird, die Schleifenleitungen 406 und 407 verbunden sind und die übertragung eines anderen Postträgers durch die Abschnitte 416 und 417 der Schleife ermöglichen. Beispielsweise von einer Station im Zweig 800 zu einer Station entweder in den Zweigen 500 oder 600. Wenn einmal ein Postträger von Station S701 im Zweig 700 zur Station S606 im Zweig 600 übertragen worden ist, und in dem Zweigrohrabschnitt 416 angekommen ist, werden die Weichen D403 und D402 zurückgestellt und schließen die Schleifenabschnitte 406 und sowie die Schleifenabschnitte 407 und 408 sowie die Schleifenabschnitte 406,407 und 408 können dann für eine erneute Sendung von Postträgern zu den Stationen 500, 700 und gleichzeitig mit der Sendung in dem Zweig 600 des Trägers von dem Trägerumkehrrohrabschnitt CR600 zur Bestimmungsstation S606 ausgeführt werden.
Zum Umschalten der verschiedenen Weichen der Zweige 500, 600 und 700 und 800 sowie des Zweig/Schleifen-Postträgerübertragungsnetzwerks 420,421,422,423 sowie des Betriebsart-Umschalten der Luftversorgungen der verschiedenen Zweige und Zweig/Schleifen-Postträgerübertragungsnetzwerke dient ein Steuergerät 70. Das Steuergerät 70 hat mehrere Eingänge 70a, die auf nicht dargestellte Postträgerfühler ansprechen, welche über die Anlage verteilt sind und dem Steuergerät Information zuliefern bezüglich der Stelle, an welcher sich die Postträger in der Anlage aufhalten. Außerdem besitzt
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das Steuergerät 70 mehrere Leitungen 70b, auf denen Steuersignale der Steuerleitung CL aller Luftversorgungseinrichtungen der Anlage sowie aller Weichen zugeleitet werden. Auf diese Weise schaltet das Steuergerät 70 die Weichen der Anlage sowie die Luftversorgungen in richtiger Reihenfolge und ermöglicht somit, daß Sendungen innerhalb der einzelnen Zweige gleichzeitig oder sequentiell wie auch Sendungen zwischen den einzelnen Zweigen gleichzeitig oder sequentiell ausgeführt werden können.
Schließlich wird aus dem Vorstehenden deutlich, daß in der Anlage gemäß Fig. 7 Sendungen zwischen den verschiedenen Zweigen gleichzeitig ausgeführt werden können. Beispielsweise kann ein Postträger bei der Sendung von einer Station im Zweig 700zu einer Station im Zweig 600 sein gleichzeitig mit der Sendung eines Postträgers von Station im Zweig 500 zu einer Station im Zweig 800. Die übertragung eines Postträgers vom Zweig 700 zum Zweig 600 benötigt die Zweig/ Schleifenpostträgerübertragungsnetzwerke 422 und 421 wie auch die verbindende Schleifenrohrleitung 407. In ähnlicher Weise benutzt die übertragung eines Postträgers vom Zweig 500 zum Zweig 800 die Zweig/Schleifen-Postträgerübertragungsnetzwerke 420 und 423 wie auch das Schleifenverbindungsrohr 405. Da die Zweig/Schleifen-Postträgerübertragungsnetzwerke und Schleifenabschnitt, die in Verbindung mit der übertragung eines Postträgers von Zweig 700 zu Zweig 600 benutzt werden, andere sind als diejenigen für die Postträgersendung zwischen den Zweigen 500 und 800,können die beiden Sendungen zwischen den beiden Zweigen die Schleife 400 gleichzeitig benutzen wie auch verschiedene Schleifenabschnitte und Weichen der Schleife und ermöglichen somit eine gleichzeitig Sendung zwischen den einzelnen Zweigen.
Insgesamt wurden verschiedene Ausführungsformen einer Mehrzweigrohrpostanlage beschrieben, bei der jeder Zweig
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mehrere Stationen, einen an einem Ende verschlossenen Postträgerumkehrrohrabschnitt sowie eine Weiche aufweist, deren separate öffnungen einzeln verbunden sind mit a) einem Zweigrohr, das den Transport des Postträgers zum Zweig und aus dem Zweig ermöglicht, b) Stationrohren, die mit den verschiedenen Stationen des Zweiges verbunden sind, und c) mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden sind. Die Zweigweichen bauen Postträgerübertragungswege auf zwischen a) den Stationen und ihren jeweiligen Zweigen oder ihren jeweiligen Zweigrohren, und b) ihren jeweiligen Postträgerumkehrrohrabschnitten. Jeder Zweig besitzt eine eigene Luftversorgung, die mit seinem Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden ist und alternativ die Übertragung von Postträgern zwischen Stationen des Zweiges über die Zweigrohre, Weichen und Postträgerumkehrrohrabschnitt wie auch Postträgerübertragungen aus und zum Zweig über das Zweigrohr ermöglichen.
Die Mehrzweiganlage weist in einer Ausführungsform eine weitere Weiche sowie eine zugeordnete Postträgerumkehr abschnitt auf, der wahlweise ein Paar von Zweigrohren, die jeweils mit einem Postträgersendezweig und einem Postträgerempfangszweig zugeordnet sind, verbindet. Eine Sendung zwischen den einzelnen Zweigen, d.h. von einem Zweig zu einem anderen Zweig, wird dadurch ausgeführt, daß die Luftversorgung des Sendezweiges im Druckbetriebszustand dazu benutzt wird, den Postträger in das Postträgerumkehrrohr eines Übertragungsnetzwerks zwischen den Zweigen über das Sendezweigrohr und die Netzwerkweiche zu schieben, und daß die Luftversorgung des Empfangszweiges im Unterdruckbetriebszustand dazu dient, den Postträger aus dem Postträgerumkehrrohrabschnitt des Netzwerkes zur Empfangsstation über die Netzwerkweiche und den Empfangszweigrohrabschnitt zu ziehen.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die Sendungen zwischen den einzelnen Zweigen mit Hilfe einer geschlossenen Schleife ausgeführt, die einzelne Zweigrohrabschnitte aufweist, die durch Weichen verbunden sind, wobei jede Weiche mit dem Zweigrohr eines anderen Zweiges verbunden ist und ihren eigenen Postträgerumkehrrohrabschnitt besitzt. Zur Vervollständigung einer Sendung zwischen zwei Zweigen wird ein Postträger von dem Postträgerumkehrrohrabschnitt des Sendezweiges unter Verwendung der Luftversorgung des Sendezweiges im Druckbetriebszustand in den Postträgerumkehrrohrabschnitt der Schleifenweiche geschoben wird, die dem ilendezweig über das Zweigrohr und die zugehörige Schleifenweiche zugeordnet ist. Der Postträger wird dann in den Postträgerumkehrrohrabschnitt des Empfangszweiges unter Verwendung der Luftversorgung des Empfangszweiges im Unterdruck gezogen, wobei der übertragungsweg Schleifenweichen enthält, die dem Sendezweig und dem Empfangszweig zugeordnet sind, sowie Schleifenrohrabschnitte, die diese Weichen verbinden.
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-4ο -
e e r s e i \ e

Claims (6)

  1. -56-
    Patentansprüche
    ν 1.) Verfahren zum übersenden eines Postträgers von einer Sendestation in einem mehrere Stationen aufweisenden Sendezweig zu einer Empfangsstation in einem mehrere Stationen aufweisenden Empfangszweig einer Rohrpostanlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Weiche (D601,D501,D701, D801), welche das offene Ende eines am rückwärtigen Ende verschlossenen ersten Postträgerumkehrrohrabschnittes (CR500,CR600,CR700,CR800) an dem anderen Ende mit einem Sendezweigrohr (415,416,417,418) sowie mehreren Stationsrohren (505,507;605,607;705,707;805,807), von denen jedes zu unterschiedlichen Sendestationen führt , verbindet, so daß nur ein Stationsrohr einer vorbestimmten Sendestation mit dem ersten Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden ist; daß Unterdruck aus einer ersten Luftversorgung (510,610,710,810) dem ersten Postträgerumkehrrohrabschnitt zugeführt wird, so daß ein Postträger von der vorbestimmten Sendestation in den ersten Postträgerumkehrrohrabschnitt über die erste Weiche und den zu der vorbestimmten Sendestation gehörenden Rohrabschnitt gezogen wird; daß die erste Weiche so gestellt wird, daß der erste Postträgerumkehrrohrabschnitt mit dem Sendezweigrohr (415,416,417,418) verbunden ist, das an seinem anderen Ende an einer zweiten Weiche (D401,D402,D403,D404) endet; daß eine zweite Weiche so gestellt wird, daß sie das Sendezweigrohr mit einem zweiten Postträgerumkehrrohrabschnitt (CR410,CR411,CR412, CR413) über die zweite Weiche verbindet; daß überdruck auf den ersten Postträgerumkehrrohrabschnitt aus der ersten
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    -JS-
    Luftversorgung gegeben wird, so daß der Postträger aus dem ersten Postträgerumkehrrohrabschnitt in den zweiten Postträgerumkehrrohrabschnitt über die erste Weiche, das Sendezweigrohr und die zweite Weiche geschoben wird; daß die zweite Weiche so gestellt wird, daß der zweite Postträgerumkehrrohrabschnitt mit einem Empfangszweigrohr verbunden ist, wobei das Empfangszweigrohr zwischen die zweite Weiche und eine dritte Weiche in dem Empfangszweig geschaltet ist; daß die dritte Weiche so geschaltet wird, daß das Einpfangszweigrohr mit einem dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt über die dritte Weiche verbunden ist; daß auf den dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt aus einer zweiten, mit diesen verbundenen Luftversorgung aufgewandt wird, so daß der Postträger aus dem zweiten Postträgerumkehrrohrabschnitt zum dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt über die zweite Weiche, das Empfangszweigrohr und die dritte Weiche gezogen wird; daß die dritte Weiche so eingestellt wird, daß sie den dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt mit dem Stationsrohr einer vorbestimmten Empfangsstation bindet; und daß Überdruck auf den dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt aus der zweiten Luftversorgung ausgeübt wird, so daß der Postträger in die vorbestimmte Empfangsstation über die dritte Weiche und das Empfangsstationsrohr geschoben wird, welches der vorbestimmten Empfangsstation zugeordnet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Weiche so gestellt wird, daß sie den zweiten Postträgerumkehrrohrabschnitt mit einem ersten Schleifenrohrabschnitt (405,406,407,408) einer kontinuierlichen Schleife (400) verbindet, wobei der erste Schleifenrohrabschnitt zwischen die zweite Weiche und die dritte Weiche, die mit dem Empfangszweig verbunden ist, geschaltet ist; daß die dritte Weiche so gestellt wird, daß der erste
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    Schleifenrohrabschnitt mit einem Empfangszweigrohr verbunden ist, das dem Empfangszweig zugeordnet ist, und zwar über die dritte Weiche und wobei das Empfangszweigrohr mit einer vierten Weiche verbunden ist; daß die vierte Weiche so gestellt wird, daß das Empfangszweigrohr mit einem dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt über eine vierte Weiche verbunden ist; daß Unterdruck auf den dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt aus der zweiten Luftversorgung ausgeübt wird, so daß der Postträger vom zweiten Postträgerumkehrrohrabschnitt zum dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt über die zweite Weiche, den ersten Schleifenrohrabschnitt, die dritte Weiche, das Empfangszweigrohr sowie die vierte Weiche gezogen wird; daß die vierte Weiche so gestellt wird, daß der dritte Postträgerumkehrrohrabschnitt mit dem Stationsrohr der Empfangsstation verbunden ist; und daß Oberdruck auf den dritten Postträgerumkehrrohrabschnitt aus der zweiten Luftversorgung ausgeübt wird, so daß der Postträger zur Empfangsstation über die vierte Weiche und das Empfangsstationsrohr gezogen wird.
  3. 3. Pneumatische Rohrpostanlage zur Ausführung von Rohrpostsendungen insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Postträger-Rohrpostzweige vorgesehen sind, von denen jeder Zweig wenigstens zwei Stationen (S101...S109;S201...S210) aufweist, ferner einen an einem Ende abgeschlossenen Postträgerumkehrrohrabschnitt (CR100,CR200) besitzt, ferner wenigstens eine Weiche (D101, D201) aufweist, deren separate öffnungen einzeln mit dem Zweigrohr (45,46) verschiedenen Stationen sowie mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden ist, so daß wahlweise Postträger-Laufwege zwischen den Stationen und dem Zweigrohr sowie dem Postträgerumkehrrohrabschnitt auf-
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    gebaut werden können; und lediglich eine Luftversorgung (110,210) besitzt, die mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden ist und alternativ Postträger in dem Postträgerumkehrrohrabschnitt oder aus dem Postträgerumkehrrohrabschnitt über die Weiche fördert; daß ein zwischen den Zweigen (100,200) angeordnetes übertragungsnetzwerk (CTN) vorgesehen ist, welches wenigstens einen an einem Ende geschlossenen Postträgerumkehrrohrabschnitt (CR41,CR42) sowie eine Weiche (D40) enthält, die zwischen dem Postträgerumkehrrohrabschnitt und die Zweigleitungen (45,46) geschaltet ist und wahlweise eine Verbindung zwischen den Zweigleitungen und dem Postträgerumkehrrohrabschnitt herstellen kann, wobei das Netzwerk (CTN) eine Luftversorgung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergerät (50,70) zum Betrieb der Zweig-und Netzwerkweichen sowie der Zweigluftversorgungen vorgesehen ist, damit aufeinanderfolgend ein Postträger von einer Sendestation in einen Sendezweig in den Postträgerumkehrrohrabschnitt des Sendezweiges über die Sendezweigweiche unter Verwendung der Sendezweigluftversorgung (110) gezogen werden kann, daß dann der Postträger in den Postträgerumkehrrohrabschnitt des Netzwerkes (CTN) über die Weiche und das Zweigrohr des Sendezweiges und die Weiche in dem Netzwerk-(CTN) unter Verwendung der Sendezweigluftversorgung geschoben werden kann, und daß danach der Postträger von dem Postträgerumkehrrohrabschnitt des Netzwerks (CTN) zu einer Bestimmungsstation im BestimmungszweJg über die Weiche (D40) des Netzwerks sowie das Zweigrohr und die Weiche des Bestimmungszweiges (D201) unter Verwendung der Bestimmungszweigluftversorgung (210) gezogen werden kann.
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    <5
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Postträgerumkehrrohrabschnitte in dem Postträgerübergabenetzwerk (CTN) vorgesehen sind, von denen jeder mit den Zweigrohren zur Ausführung gleichzeitiger Sendungen von Postträgern zwischen den Postträgerumkehrrohrabschnitten und den Zweigrohren über die Weiche (D40) unter Verwendung beider Zweigluftaniagen (110,210) möglich ist.
  6. 6. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Postträger Pneumatikrohrleitungszweige (500...800) vorgesehen sind, von denen jeder Zweig wenigstens zwei Stationen und ein Zweigrohr, einen an einem Ende abgeschlossenen Postträgerumkehrabschnitt, eine Weiche, deren öffnungen einerseits mit dem Zweigrohr, verschiedenen Stationen und andererseits mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden sind, sowie eine Luftversorgung aufweist, die mit dem Postträgerumkehrrohrabschnitt verbunden ist; daß eine pneumatische Postträgerumlaufschleife (400) mit wenigstens drei in Reihe geschalteten Schleifenrohrabschnitten vorgesehen ist; und daß wenigstens drei Zweig/Schleifen-Postträgerübertragungsnetzwerke (420,421,422,423) vorgesehen sind, von denen jedes Netzwerk enthält: Einen an einem Ende abgeschlossenen Postträgerumkehrrohrabschnitt (CR410, CR411,CR412,CR413) sowie eine Weiche (D401,D402,D403, D404), deren öffnungen einerseits mit dem anderen Ende des Postträgerumkehrrohrabschnittes und andererseits mit dem zugehörigen Zweigrohr (415,-416,417,418) und zwei der Schleifenrohrabschnitte (405,406,407,408) verbunden sind.
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