DE273928C - - Google Patents

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DE273928C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/02Separating microorganisms from their culture media

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Hefe wird meist mittels Spindelpressen in Stoff säcken ausgepreßt, welche von einem aus Latten zusammengefügten zylindrischen Korb umschlossen werden, der mit Längsschlitzen versehen und durch um ihn gelegte Bänder abgestützt ist. Auch hat man zum Auspressen von anderen feuchten Materialien Preßzylinder ähnlicher Art aus gelochtem Metall mit innerem Stofiüberzug verwendet.
ίο Bei diesen bekannten Preßkörben besteht die Gefahr, daß die die Hefe ο. dgl. enthaltenden Säcke an den gelochten Stellen des Zylinders platzen und Hefe auslaufen lassen.
Das Auspressen selbst bleibt mangelhaft, weil der Preßdruck nur in sehr geringen Grenzen gehalten werden kann. //
Durch die vorliegende Erfindung werden die erwähnten Ubelstände in einfacher Weise behoben. Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem zweckmäßig zylindrische Form besitzenden Gefäß mit Wänden aus Metalltuch, das in mehrfachen Lagen übereinandergeschichtet wird und dadurch eine derart dichte Oberfläche erhält, daß diese zwar das Austreten der die Hefe enthaltenden Flüssigkeit gestattet, jedoch > der Hefe selbst den Austritt verwehrt. Zwischen die Metalltücher können noch Stofflagen aus Tuch, Asbest, Filz ο. dgl. eingelegt werden, derart, daß diese Stofflagen zwischen je zwei Metalltuchmänteln liegen. Bei dieser Anordnung kann ein gröberes Metalltuch verwendet werden, welches an sich nicht geeignet wäre, den Austritt der Hefe aus dem Preßkorb zu verhindern. In diesem Falle hält dann die von den Metalltüchern eingeschlossene Stofflage die Hefe zurück. Der Preßkorb ist mit einem Boden ausgestattet, während die obere Stirnseite offen bleibt; in diese tritt ein hermetisch schließender Preßstempel ein. Der Preßdruck läßt sich infolge der großen Festigkeit des Zylinders weit über das sonst übliche Maß steigern, so daß die Ausscheidung der flüssigen Bestandteile aus der Hefe in wesentlich vollkommener Weise als bei den bekannten Hefepressen erfolgt. Die Hefe selbst ist von größerer Festigkeit.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt.
Der Preßkorb besteht im wesentlichen aus einem zweckmäßig zylindrischen Mantel a, welcher entweder nur aus feinmaschigem Metall tuch oder aus solchem unter Zwischenschaltung eines Stoffmantels besteht. In der Zeichnung sind mit b die Metalltuchmäntel, mit c die eingeschlossene Stofflage bezeichnet. Zur Erzielung einer größeren Widerstandsfähigkeit ist der Preßkorb in bekannter Weise noch mit einem Rost d aus Holzstäben umschlossen, die ihrerseits wieder durch Bänder e zusammengehalten werden. Boden und ■ Preßdeckel sind, weil sie die übliche Einrichtung haben können, nicht gezeichnet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Preßkorb fürHefe u.'dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oder mehreren übereinander liegenden Metalltüchern besteht, welche den zweckmäßig zylindrischen Mantel bilden, der dann in bekannter Weise durch einen Lattenrost und um diesen* gelegte^Bänder abgestützt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Metalltücher noch wasserdurchlässige Stofflagen eingelegt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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