DE2739228C3 - Schußsuchgetriebe zwischen einer Schaftmaschine und einer Webmaschine - Google Patents

Schußsuchgetriebe zwischen einer Schaftmaschine und einer Webmaschine

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DE2739228C3 DE19772739228 DE2739228A DE2739228C3 DE 2739228 C3 DE2739228 C3 DE 2739228C3 DE 19772739228 DE19772739228 DE 19772739228 DE 2739228 A DE2739228 A DE 2739228A DE 2739228 C3 DE2739228 C3 DE 2739228C3
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Lucien Vincennes Val-De- Marne Amigues (Frankreich)
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/24Features common to jacquards of different types
    • D03C3/28Pick-finding arrangements; Arrangements for preventing next shed from being opened during stopping of loom
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schußsuchgetriebe zwischen einer Schaftmaschine und einer Webmaschine. Ein solches Getriebe dient dazu, die Schaftmaschine von der Webmaschine abzukuppeln, wenn beispielsweise der Schußfaden reißt, und danach die Schaftmaschine an einen Hilfsmotor anzukuppeln und diese dadurch langsam in der einen oder anderen Richtung zu drehen.
Bei einem vorgeschlagenen Getriebe dieser Art (DE-OS 2730533) ist die Welle der Schaftmaschine wahlweise mit der Welle der Webmaschine oder mit der eines Hilfsmotors kuppelbar, wobei im zweiten Fall die Welle des letzteren zuvor in Drehung versetzt wird. Dabei ist eine Kombination aus einerseits zwei Zahnkränzen, die mit der Webmaschinenwelle und der Welle der Schaftmaschine fest verbunden sind und normalerweise in bezug aufeinander durch wenigstens einen steuerbaren Finger drehfest verbunden sind, und andererseits aus wenigstens einem Planetenradgetriebe verwendet worden. Letzteres wird durch ein sich drehendes Organ getragen, das von einem Hilfsmotor angetrieben wird, wobei die Planetenräder unterschiedliche Zähnezahlen haben und mit den Zahnkränzen, die inrerseits unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen, in Eingriff stehen. Mit diesem Getriebe sind folgende Antriebsarten möglich:
Bei Normalbetrieb sind die beiden Wellen der Webmaschine und der Schaftmaschine durch die Zahnkränze und den steuerbaren Finger miteinander verbunden. Zum Schußsuchen wird, nach dem Stillstand der Webmaschine, der steuerbare Finger zurückgezogen, um daraufhin den Hilfsmotor in Drehung zu versetzen, der die Welle der Schaftmaschine mit einer geringeren Geschwindigkeit antreibt, und zwar über die Planetenräder.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Getriebe zu schaffen, bei dem das Schußsuchen automatisch abläuft.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ι näher erläutert. Hs zeigt
Fig 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Getriebes,
Fig. 2 eine vergrößerte Axialschnittansicht des Getriebes im Ruhezustand (Hilfsmotor steht still), ι Fig 3 eine perspektivische Detailansicht des Getriebes,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 +6 Axialschnitte,entsprechend dem Schnitt ι von Fig. 2.
Bei dem in Fig. 1 als Gesamtheit dargestellten Getriebe ist der erfindungsgemäße Getriebeteil mit A bezeichnet, während der bekannte Getriebetei! (Kupplung), der mit ihm verbunden ist, das Bczugszeichen B trägt.
Fig. 2 zeigt, daß der Getriebeteil A eine Hohl-Wi He 1 aufweist, die mit der Ausgangswelle 2 eines Elektromotor^ 3 drehfest verbunden ist. Unmittelbar
vor dem Rahmen 4, der den Motor 3 trägt, ist die Hohlwelle 1 von einer Büchse 5 umgeben, die an dem Rahmen 4 mittels Schrauben 6 festgelegt ist und die einen Innenkäfig für ein Rollenlager? bildet. Auf letzterem ist eine Riemenscheibe 8 lose gelagert, an deren einer Stirnseite eine Kupplungsscheibe 9 befestigt ist.
Das freie Ende der Hohlwelle 1 ist mit zwei diametralen Laschen la versehen. Auf jeder dieser Laschen ist bei 10 (Fig. 3) das gabelförmige Ende eines» Flieh- i<> kraftgewichtes 11 angelenkt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, trägt jedes Fliehkraftgewicht 11 einen seitlichen Bolzen 12, dem auf der gegenüberliegenden Seite ein Bolzen 13 entspricht, welcher an der betreffenden Lasche la befestigt ist Zu diesem Zweck durchquert π der letztgenannte Bolzen eine Aussparung 11a der betreffenden Lasche. Die übereinander angeordneten Bolzen 12 und 13 sind paarweise durch Federn 14 miteinander verbunden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich die beiden Fliehkraftgewichte 11 :» während der Drehbewegung des Motors 3 gleichzeitig öffnen.
Hinter den Laschen la ist die Hohlwelle 1 mit einer Büchse 15 (Fig. 2) ausgerüstet, die mit einem Schieber 16 in Berührung steht. Das eine Ende des Schie- ü bers ist als Kupplungsscheibe 16a ausgebildet, die mit der Scheibe 9 zusammenwirkt, während sein anderes Ende als Ringflansch 166 ausgebildet ist. Vom Ringflansch 162? aus erstrecken sich in Längsrichtung vier Finger 16c(Fig. 3), die paarweise so angeordnet sind, w daß sie die Laschen la der Hohlwelle 1 umschließen und auf diese Weise den Drehantrieb des Schiebers
16 sicherstellen, der sich axial auf der genannten Welle verschieben kann. Wie im folgenden ausgeführt ist, dient der Ringwulst 16b des Schiebers dazu, mit einem r> Fortsatz 11b (Fig. 2) jedes Fliehkraftgewichls 11 zusammenzuwirken.
Im Inneren des freien Endes der Hohlwelle 1 ist ein zylindrischer Fortsatz 17a eines Stößels 17 gleitend geführt. Eine Feder 18, die sich auf zwei bewegli- w chen Büchsen 19 abstützt, stellt durch ihre Federwirkung die genaue Positionierung des Stößels 17 in bezug auf d.e Hohlwelle 1 sicher. Vor dem Fortsatz 17a ist der Stößel 17 mit einem Flansch 17b viereckigen Profils fest verbunden, der, wie im folgenden noch 4 > ausgeführt ist, mit den Nasen lic zusammenwirkt, die auf den Fliehkraftgewichten 11 jenseits der Gelenkachsen 10 vorgesehen sind. Das freie Ende des Stößels
17 wird in einem I ager 20 getragen, das an einem Teil 21 des Rahmens befestigt ist. Zwischen dem La- >n ger 20 und dem Ringflansch ITb befindet sich ein Teil 17<\ in dessen Innenraum bei 22a ein Hebel 22 in einer Vertiefung angelenkt ist.
Hs ist angenommen worden, daß der GetriebiHeil B dem in der obengenannten DH-OS beschricbeneiiTyp v. entspricht, und folgendermaßen arbeitet:
Auf der Welle 23 der Schaftmaschine dreht sich frei eine Hohlwelle 24, die mit einem Zahnkranz 25 fest verbunden ist, der einem Zahnkranz 26 gegenüberliegt, welcher mit der Welle 23 diehfest verbun- h< > den ist. Die Verzahnungen dc nit verschiedenen Zahnezahlen versehenen Zah. iwunic 25 und 26 arbeiten mit denjenigen Verzahnungen wenigstens eines Ritzelradpaares 27 zusammen, das selbst unterschiedliche Zähnezahlen aufweist und von einer Riemen- „■> scheibe 28 getragen wird, die ihrerseits mit dem Hilfsmotor 3 über einen Zahnriemen 29 in Verbindung steht, der mit der lose beweglichen Riemenscheibe 8 zusammenwirkt. Die beiden Zahnkränze 25 und 26 sind miteinander durch zwei steuerbare Finger 30 drehfest verbunden, welche in dem Zahnkranz 26 verschiebbar gelagert sind und in Bohrungen 25 a eintreten können, die in dem Zahnkranz 25 ausgebildet sind. Die Finger 30 werden von einer Scheibe 31 getragen, die der Riemenscheibe 28 gegenüberliegend angeordnet ist und eine Hülse 31a aufweist sowie einen ringförmigen Anschlag 31 b, gegen den das freie Ende des Hebels 22 arbeitet. Eine Feder 32 ist bestrebt, die Scheibe 31 in Richtung auf den Zahnkranz 26 zurückzuführen. Der Hebel 22 ist ein Schwenkhebel und dreht sich bei 33 auf dem festliegenden Rahmen.
Bei normalem Betrieb der Webmaschine befindet sich der Motor 3 natürlich in Ruhe, und die Übertragung der Bewegung zwischen den Wellen 23 und 24 wird durch die Zahnkränze 25 und 26 sichergestellt, die durch die Finger 30 drehfest verbunden sind. Der Getriebeteil A befindet sich dann in der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung.
Wenn nach Stillsetzen der Webmaschine auf Grund eines Fadenbruchs der Getriebeteil B betätigt werden soll, genügt es, wenn die Bedienungsperson den elektrischen Stromkreis schließt, der mit dem Hilfsmotor 3 verbunden ist. Die Drehbewegung der Wellen 1 und 2 bestimmt auf Grund der Zentrifugalwirkung die zunehmende Aufrichtung der Fliehkraftgewichte 11 entgegen der Federwirkung, die auf die Gewichte von den Federn 14 ausgeübt wird.
In einer ersten Phase stützen sich die Nasen lic der Fliehkraftgewichte 11 auf dem Anschlagflansch 11b (Fig. 3) des Stößels 17 so ab, daß dieser entgegen der elastischen Reaktionskraft, die von der Feder 18 ausgeübt wird, zurückgezogen wird, die zwischen den Hülsen 19 zusammengepreßt wird, von denen die eine auf der linken Seite in Fig. 2 an einer Innenschulter der Welle 1 anliegt, während diejenige rechts davon sich axial mit der Stange 17a verschiebt. Man befindet sich dann in der in Fig. 5 gezeigten Stellung und man kann erkennen, daß die axiale Verschiebung des Stößels 17 für die Verschwenkung des Hebels 22 bestimmend gewesen ist und ebenso durch die axiale Bewegung der Scheibe 31 für das Zurückziehen der Finger 30 aus den Bohrungen 25a des Zahnkranzes 25. Die beiden Zahnkränze 25 und 26 sind dann voneinander getrennt, so daß die beiden Wellen 23 und 24 ausgekuppelt sind.
Beim progressiven Aufrichten der Fliehkraftgewichte 11 wird die in Fig. 6 dargestellte zweite Phase erreicht. Die Nasen lic, die zu diesem Zweck in geeigneter Weise profiliert sind, laufen oberhalb der Randkante des Anschlagflansches 17b vorbei und stützen sich dann auf den Enden der Finger 16c des Schiebers 16 ab. Die Scheibe 16a kommt so mit der Scheibe 9 in Eingriff, die mit der Riemenscheibe 8 fest verbunden ist, wobei letzteres nur in dem Moment geschieht, wenn die Riemenscheibe angetrieben wird. Diese Drehbewegung wird mit Hilfe des Zahnriemens 29 auf die Riemenscheibe 28 übertragen, so daß die Pianetenräder 27 in Drehung versetzt werden und dadurch den mit langsamer Geschwindigkeit erfolgenden Antrieb des Flansches 26 und der Schaftmaschinenwelle 23 sicherstellen.
In dem Augenblick, in dem der Anschlagflansch 17b nicht mehr der Wirkung der Nasen lic der Fliehkraftgewichte 11 ausgesetzt ist, wird der Stößel 17 unter der Wirkung der Feder 18 sofort in seine Ausgangslage zurückbewegt, so daß der Hebel 22 selbst
in seine Ruhelage zurückkehrt, wobei er den Ringt'lanch 316 und die Finger tragende Scheibe 31 freigibt. Diese unter der Wirkung der Feder 32 stehende Scheibe kann nur in ihre Ruhestellung zurückkehren, nachdem der Zahnkranz 26 eine bestimmte Winkeldrehung ausgeführt hat, die im praktischen Fall 360° beträgt, am Ende derer die Finger 30 wieder den Bohrungen 25a gegenüberliegend angeordnet sind.
Dieses Rückführen der Scheibe 31 bewirkt das Betätigen eines Schalters 34 (F ig. 1), dessen bewegliches Organ 34a während des Zurückziehens der Finger 30 betätigt worden ist. Der Schalter 34 öffnet dann den Stromkreis des Hilfsmotors 3, der dadurch stehenbleibt. Die Fliehkraftgewichte 11 senken sich unter der Wirkung der Feder 14 und während dieses Rücklaufs stützen sich die Lippen 11 b an dem Ringflansch 16b des Schiebers 16 ab, der somit in seine anfängliche Ruhestellung zurückgeführt wird. Die Bewegung des Schiebers 16 hat eine Trennung der Kupplungsscheiben 16a und 9 zur Folge, so daß die Riemenscheibe 8 wieder freikommt. Es versteht sich, daß während der obengenannten Rückführbewegung der Fliehkraftgewichte 11 die Nasen lic dieser Gewichte wiederum oberhalb des Anschlags 17 b des Stößels 17 vorbeigehen müssen. Der Schieber 17 wird also momentan nach vorn gestoßen, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 18, die ihn elastisch in die Ruhestellung zurückführt. Man erkennt, daß die Vorwärtsbewegung des Stößels 17 von dem beweglichen Organ 35« (Fig. 1) des Schalters 35 festgestellt wird, der an den Stromkreis des Hilfsmotors 3 so angeschlossen ist, daß er nur dann sein Einschalten zuläßt, wenn der Hebel 22 vorher betätigt worden ist.
Der erfindungsgemäße Getriebeteil A stellt somit die vollständige und automatische Steuerung des Getriebeteils B mit einem einzigen Motor sicher. Die Bedienungsperson braucht nur den Hilfsmotor 3 anfänglich einzuschalten, wobei der Getriebeteil A nacheinander die die Finger tragende Scheibe 31 steuert, um die beiden Wellen 23 und 24 voneinander zu
ίο trennen und dann die die Ritzelräder tragende Riemenscheibe 28 zum Antrieb der Welle 23 zu steuern. Die Rückführung dieser Organe in die normale Ruhestellung wird automatisch bewirkt, so daß dann, wenn die Drehung der Welle 23 in bezug auf die Welle 24, die sich aus dem Betrieb der Gesamtheit A-B ergibt, nicht ausreicht, um die exakte Synchronisation wiederherzustellen, die Bedienungsperson den Getriebeteil A so steuern muß, daß ein neuer Auswahlzyklus durchgeführt wird.
2» Die axiale Verschiebung des Stößels 17 während der ersten Funktionsphase kann zur Steuerung eines Kupplungsmechanismus verwendet werden, der einem ganz anderen Typ entspricht, wobei die Arbeitsweise des Schwenkhebels 22 in keiner Weise eine Beschränkung bildet. In gewissen Fällen läßt sich die Kupplung 16a, 9, die zu der beweglichen Riemenscheibe 8 gehört, auch durch einen Reibantrieb ersetzen. Ferner könnten beispielsweise an dem Schieber 16 elastische Rückführelemente angebracht werden,
jo die seine Rückführung in die ausgekuppelte Stellung unter der Wirkung der Lippen Ub unterstützen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schußsuchgetriebe zwischen einer Schaftmaschine und einer Webmaschine, bestehend aus einer nach Stillsetzen der Webmaschine betätigbaren Kupplung zwischen den Wellen der Webmaschine und der Schaftmaschine, und einem anschließend einschaltbaren Hilfsmotor zum Antrieb der Welle der Schaftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (2) des Hilfsmotors (3) wenigstens ein durch eine Feder (14) belastetes Fliehkraftgewicht (11) angelenki ist, die bestrebt ist, das Fliehkraftgewicht in einer Ruhelage zu halten, so daß nach Einschalten des Hilfsmotors (3) das Fliehkraftgewicht (11) in zunehmendem Maße aufgerichtet wird und dadurch die Kupplung (S) zwischen den Wellen der Webmaschine und der Schaftmaschine entkuppelt wird.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Fliehkraftgewichte (11) vorhanden sind, von denen jedes jenseits seiner Gelenkachse (10) auf der die Fliehkraftgewichte tragenden Welle wenigstens eine Nase (Ha) besitzt, die so profiliert ist, daß sie entweder auf einen die Kupplung (ß) steuernden Stößel (17) oder auf einen mit dem Hilfsmotor (3) zusammenarbeitenden Schieber (16) einwirkt, die beide auf der Welle (2) so angeordnet sind, daß sie von den Nasen (11 a) der Fliehkraftgewichte (11) aufeinanderfolgend gesteuert werden.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (17) einen Fortsatz (17a) aufweist, der in einer Axialbohrung der die Fliehkraftgewichte (11) tragenden Welle (1) gleitend geführt ist, sowie mit einem Anschlagflansch (17b) versehen ist, der einerseits mit den Nasen (lic) der Fliehkraftgewichte zusammenwirkt, und der andererseits den auf der Welle (1) axial beweglichen Schieber (16) aufweist, an dem sich in Längsrichtung erstreckende Finger (16c) befestigt sind, die von Nasen (lic) dann zurückgestoßen werden, wenn sie einmal oberhalb des Anschlagflansches (17c) vorbeigegangen sind.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (17) eine ringförmige Vertiefung aufweist, in der ein die Kupplung (B) betätigender Hebel (22) angelenkt ist.
5. Getriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) auf der den Fingern (16c) gegenüberliegenden Seite eine Kupplungsscheibe (16a) trägt, die mit einer an einer Riemenscheibe (8) befestigten Kupplungsscheibe (9) zusammenwirkt, und daß die Riemenscheibe (8) über einen Zahnriemen (29) mit der einen Hälfte der Kupplung (ß) verbunden ist.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (18) vorgesehen ist. die sich einerseits am Fortsat/ (17a) und andererseits in der Axialbohrung der Welle (1) abstützt.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der
■ Fliehkraftgewichte (11) mit Fortsätzen (lib) versehen sind, die während des Zurückführen der Gewichte in die Ruhelage an dem Schieber (16) zur Anlage kommen und diesen in seine anfängliche Ruhestellung zurückführen.
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