DE2737791A1 - Verfahren zur herstellung von salzen dihalogenierter isocyanurate - Google Patents

Verfahren zur herstellung von salzen dihalogenierter isocyanurate

Info

Publication number
DE2737791A1
DE2737791A1 DE19772737791 DE2737791A DE2737791A1 DE 2737791 A1 DE2737791 A1 DE 2737791A1 DE 19772737791 DE19772737791 DE 19772737791 DE 2737791 A DE2737791 A DE 2737791A DE 2737791 A1 DE2737791 A1 DE 2737791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkali metal
triazine
reaction
amino
hypochlorite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772737791
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Berkowitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FMC Corp filed Critical FMC Corp
Publication of DE2737791A1 publication Critical patent/DE2737791A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D251/00Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
    • C07D251/02Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D251/26Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
    • C07D251/30Only oxygen atoms
    • C07D251/34Cyanuric or isocyanuric esters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von Salzen dihalogenierter Isocyanurate
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Bildung von Salzen dihalogenierter Isocyanurate, nämlich Salze von dichlorierten oder dibromierten Isocyanuraten, durch Umsetzung eines areinosubstituierten "Biazins mit einer halogenhaltigen, im wesentlichen aus N'atriunhypochlorit, Lithiumhypochlorit, Kaliinihypochlorit, NatrJumhypobromit, Kaliumhypobromit, Lithiumhypobromit und Calcium -Jiypochlcrit bestehenden Verbindung in einem wässrigen Medium.
Cyanursäure wird gewöhnlich wie folgt in zwei tautomeren Formen dargestellt:
HN
1 '
Die Bezeichungen "Dichlorisocyanursäure1· und "Dichlorisocyanurat" beziehen sich auf das Salz bzw. die Säure in irgendeiner tautcmeren Form.
809811/0695
Cyanursäure ist das Hauptprodukt aus dem Erhitzen von Harnstoff, Biuret oder Mischungen derselben in einem Ofen bei Temperaturen von etwa 2(X)-35O C. Leider besteht das gebildete Produkt nur zu etwa 80 % au3 Cyanursäure, wobei der Rest desselben aminosubstituierte Triazinverunreinigungen umfaßt. Diese enthalten gewöhnlich etwa 25 £ Ammelid und geringere Mengen anderer Verunreinigungen, wie Ammelin, Melamin, Ammelin/Ammelid-Ko^plexe und Cyanursäure/iMelamin-Komplexe. Diese Cyanur-säure-Produktmischung wird zweckmäßig als rohe Cyanursäure bezeichnet. Da es ziemlich* schwer ist, die rohe Cyanursäure zur Gewinnung von reiner Cyanursäure in ihre Komponenten zu trennen, sind verschiedene Verfahren zum Reinigen von roher Cyanursäure durch Umwandlung der Triazinverunreinigungen in Cyanursäure durch Säurehydrolyse vorgeschlagen worden. Diese Umwandlung ist manchmal als Säuredigerierungsverfahren bezeichnet.
Das Säuredigerierungsverfahren umfaßt das Mischen der rohen Cyanursäure mit einer starken Mineralsäure zur Bildung einer 10-15 $ ungelöste Feststoffe enthaltenden Aufschlämmung. Die als geeignet genannten Mineralsäuren sind Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure und Phosphorsäure, wobei Schwefelsäure bevorzugt wird. Die Aufschlämmung wird unter Rückflußtemperaturen (etwa 10^0C.) oder bei höheren Temperaturen unter Druck digeriert. Diese Digerierungsverfahren führen zur Hydrolyse des größten Teils der Triazinverunreinigungen in Cyanursäure.
Die Anwendung von Mineralsäurereaktionen führt jedoch zu einer Teilhydrolyse der Cyanursäure in Ammoniak und Kohlendioxid, wodurch die Cyanursäureausbeuten
herabgesetzt werden. Die Bildung einer gereinigten Cyanursäure ist jedoch für die wirksame Umwandlung derselben in Chlorisocyanursäure!und deren Salzen, insbesondere Natrium-, Lithium- oder Kaliumsalze, nach bekannten Verfahren wesentlich.
809811/0695
Di- und Trichlorisocyanursäure sind durch Mischen von Cyanursäure mit Natriumhydroxid und anschließendes Chlorieren durch Zugabe von Chlor hergestellt worden. Insbesondere Dichlorisocyanursäure ist durch Mischen von Cyanursäure und Natriumhydroxid in einem Mol-Verhältnis von 1:2 und anschließendes Chlorieren der Mischung; durch Zugabe von Chlor, gewöhnlich in zwei Stufen, bis zu einem pH-Wert zwischen 1,7 und J,5 hergestellt worden. Dieses Verfahren erfordert lange Verweilzeiten für die Chlorierungsreaktiori bis zur etwaigen Beendigung, weshalb die Reaktoren zur Erzielung ausreichender Verweilzeiten und Ausbeuten relativ groß sein müssen.
In einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Natriumdichlorisocyanuratdihydrat wird 1 Mol Trinatriuncyanurat nit 2 Mol Trichlorisocyanursäure chloriert. Diese Reaktion hat Nachteile, da sie zur Erzielung des notwendigen Reaktionste.ilnehmers für das Verfahren eine getrennte Trichlorisocyanursäurequslle erfordert.
Bei einem anderen Verfahren zur Herstellung von Chlorisocyanursäurnn werden gereinigte Cyanursäure und unterchlorige Säure in einem wässrigen Medium bei einer Temperatur von 0-50 C. ungesetzt. Das molare Verhältnis von Cyanursäure su unterchlorieer Säure wird vorher so gewählt, daß man ein Produkt mit dem gewünschten Maß an Chlorierung erhält, d.h. ein molares Verhältnis von Cyanursäure zu unterchloriger Säure von 1:2 liefert Dichlorisocyanursäure, während ein molares Verhältnis von 1:3 Trichlorisocyanursäure liefert.
Erfindungsgemäß können nun Salze dihalogenierter Isocyanurate direkt aus aminosubstituierten Tria?.inen ohne notwendiges vorheriges Reinigungsverfahren hergestellt werden, indemfoan ein aminosubstituiertes Triazin mit mindestens stöchio« netrischen Mengen einer halogenhaltigen Verbindung aus der Gruppe von Natrium-,
hypobromit Lithium- oder Kaliumhypochlorit oder Natrium-, Lithium-, Kali um-/oder Calciumhypochlorit in einem wässrigen Medium bei Temperaturen von 35-?0°C. und einem pH-Wert von 6,5-11,0 weniger als etwa 5 Minuten zur vollständigen N-Halogenie-
809811/0695
rung aller verfügbaren, N-halogenierbaren Stellen auf den Triazinmolekül und zur Entfernung jeglicher Ν,Ν-dihalogenierter exocyclischer Stickstoffatome umsetzt, das Reaktionsmedium zur Ausfällung eines Salzes eines dihalogenierten Isocyanurates abkühlt und das Salz eines dihalogenierten Isocyanurates gewinnt .
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt die Bildung von Salzen dihalo^enierter Isocyanurate, nämlich Salze von dichlorierten oder dibromierten Isocyanu^aten, direkt aus aminosubstituierten Triazinen in wirtschaftlich einfacher und wirksamer Weise. Die Umwandlung erfolgt ohne gleichzeitige Metallkorrosionsprobleme wie bei den bekannten Digerierungsverfahren, ohne die Notwendigkeit großer kostspieliger Säuredigerierungsreaktoren und ohne lange, bei bekannten Chlorierungsverfahren zwecks Beendigung erforderlicher Verweilzniten. Es erlaubt weiterhin die Gewinnung von Salzen dihalogenierter Isocyanurate in au/3erordentlich hohen Ausbeuten und ungewöhnlich hchen Reinheiten bei relativ kurzer Zeit, d.h. unter etwa 5 Minuten.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein aminosubstituiertes Triazin, wie Melamin, Ammelin, Ammelid, Ammelin/Ammelid-Komplex und Cyanursäure/MelaiRin-Komplex, mit einer ausreichenden Menge einer halogenhaltigen Verbindung zur vollständigen N-Halogenierung aller verfügbaren, N-halogenierbaren Stollen auf dem Triazinmolßkiil und zur Entfernung jeglicher N,N-dihalogenierter exocyclischer Stickstoffatome gemischt. Man kann auch rohe, Ammelid und andere aninosubstituierte Triazinverunreinigungen enthaltende Cyanursäure mit einer halogenhaltigen Verbindung mischen und erfindungsgemäß zur vollständigen N-Halgenierung aller verfügbaren, N-halogenierbaren Stellen auf dem Triazinmolekül und zur Entfernung jeglicher N,N-dihalogenierter exocyclischer Stickstof fatone behandeln. Die hier verwendete Bezeichnung "aminosubstituierte Triazine" bezieht sich auf die oben aufgeführten, besonderen aminosubstituierten Triazine sowie auf rohe Cyanursäure.
809811/0695
— ο -
Die aminosubstituierten Triazine werden in ausreichenden Mengen zur Bildung einer aminosubstituierten Triazinaufschlämmung in der wässrigen Reaktionslösung verwendet. Die Konzentration der aminosubstituierten Triazinaufschlämmung ist nicht entscheidend. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus sind jedoch Aufschlänrnuri.jskorjzentrationen von 2-20 Gew.-# des aminosubstituierten Triazins, bezogen auf das Gewicht der Reaktionslösung, zweckmäßig. Aufschlämmunnskonzentrationen unter etwa 2 Gew.-^ sind im Hinblick auf die geringen behandelten Materialmengen nicht wirtschaftlich, während Aufschlämnunpskonzentrationen über etwa 20 Gew.-ί schwer zu handhaben und daher nicht empfehlenswert sind. Bevorzugt wird eine Aufschlämraungskonzentration zwischen 6-1*4- Gew.-ii, bezogen auf das Gewicht der Reaktionslösung.
Die aminosubstituierte Triazinaufschlarcmung erhält man entweder durch Mischen des trockenen amincsubstituiertesn Triazins und der halogenhaltigen Verbindung in Wasser oder durch Mischen wässriger Lösungen eines oder beider Materialien.
Die erfindangsgemäß verwendete, halogenhaltige Verbindung wird aus der Gruppe von Natrium-, Lithium- und Kaliumhypochlorit, Natrium-, Lithium-, Kaliumhypobromit, Calciumhypochlorit und unterchloriger Säure ausgewählt. Diese Verbindungen können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Zur vollständigen Umwandlung des aminosubstituierten Triazins in das Salz eines dihalogenicrten Isocyanurates müssen mindestens stöchiometrische Mengen der halogenhaltigen Verbindung zum vollständigen N-Halogenieren aller verfügbaren, N-halogenierbaren Stellen auf dem Triazinmolekül und zur Entfernung jeglicher Η,Ν-dihalogenierter exocyclischer Stickstoffatome verwendet werden. Diese Mengen variieren mit dem besonderen, aminosubstituierten Triazin sowie mit dem Ausgangsmaterial und dem gewünschten halogenieren Triazinprodukt.
809811/0695
Salze von Dlchlorisocyanuraten werden gebildet, wenn das Mol-Verhältni3 von halogenhaltiger Verbindung zu Melamin 11:1, das Verhältnis von halogenhaltigen Verbindung zu Ammelin 8:1 oder das Verhältnis von halogenhaltiger Verbindung su Ammelid 5:1 i3t. Das Mol-Verhältnis von halogenhaltiger Verbindung zu aninoeubstituierten Tr iaz in komplexen oder zu roher Cyanursäure wird aus der oben genannten Stöchianetrie auf der Grundlage dos besonderen, anwesenden, aminosubstituierten Triazine bestimmt.
Jede Stöchiometrie unter der angegebenen führt zur unerwünschten Bildung einer Mischung, die halogenierte, aminosubstituierte Triazine und halogenierte Isocyanursäuren oder ihre Salse enthält und erhebliche Reinigungsverrahren zur Herstellung praktisch reiner Salze dihalogenierter Isocyanurate erfordert.
Die stöchionetrischo Reaktion führt zur Bildung von 1 Mol Stickstofftrichlorid für jede, aus dem Triazinmolekül entfernte, exocyclische Ammogruppe. Das während der Reaktion gebildete Stickstofftrichlorid kann durch übliche Verfahren, wie Durchspülen des Reaküonsmediums mit einem inerten Gas und Entfernung des ausgespülten Stickstofftrichloride als Abgasstrom, entfernt werden. Es können auch andere bekannte Verfahren zur Stickstofftrichloridentfemung aus einem Reaktionsraedium angewendet werden, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind.
Die durch die Stickstofftrichloridproduktior. geschaffenen explosiven Bedingungen können auf einem Minimum gehalten werden, indem man die Reaktion bei einem pH-Wert von 6,5-10,0 in Anwesenheit überschüssiger Mengen der halogenhaltigen Verbindung durchführt. Die halogenhaltige Verbindung wird vorzugsweise in Mengen von 2-30 % oberhalb der stöchiometrischen, zur vollständigen N-Halagenierung aller verfügbaren, N-halogenierbaren Stellen auf dem Triazinmolekül und zur Entfernung jeglicher N ,N-dihalogenierter exocyclischer Stickstoffatome notwendigen Menge verwendet. Wird z.B. Natriumhypochlorit als
609811/0695
ΊΟ -
halogenhaltig Verbindung bei diesen höheren pH-Werten verwendet, dann wird ein großer Teil des gebildeten Stickstofftrichlorida schnell durch Hydrolyse in Monochloramin, Natriumchlorid und Stickstoff gemäiJ den folgenden theoretischen chemischen Reaktionen umgewandelt:
NCl3 + 2NaOH NH2Cl + 2NaOCl NH2Cl + NaOH < » NaOCl + NH3 2NH3 + 3NaOCl 3NaCl + N3 + 3H3O
Diese Realctionsbedingur.gen sind nur sur Herstellung der Alkalimetallsalze halogenierter Isocyanursäure^ wirksam.
Die Umwandlung der arcinosubstituierten Triazine in Salze dehalogenierter Isocyanurate erfolgt bei pH-Werten von 6,5-11.0 und Temperaturen von 35-70 C. Höhere Temperaturen sollten aufgrund einer erhöhten Triazinringspaltang, die die Produktausbeute verringert, nicht verwendet werden. Die maximale Umwandlung der arainosubstituierten Triazine in Salze chlorierter Isocyanursäure erreicht man bei pH-Werten von 6,5-10,0 und Temperaturen von 35-70 C, vorzugsweise bei pH-V/er ten zwischen 7,5-9fO und Temperaturen zwischen 35-55 C. Die maximale Umwandlung der aninosubstituierten Triazine in Salze bromierter Isocyanursäuren erreicht man bei pH-Werten von 10,0-11,0 und Temperaturen von 35-7Ü C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 55-70°C.
Die Reaktion zwischen dem arcinosubstitcöerten Triazin und der halogenhaltigen Verbindung ist unter den Arbeitsbedingungen auüerst schnell, wobei vollständige Umwandlungen innerhalb von Minuten erreicht werden. Ss gibt jedoch eine konkurrierende Reaktion, die eineSialtung des Triazinringes bewirkt und mit etwas langsamerer Geschwindigkeit verläuft. Ua die Umwandlung der aminosubstituierten Triazine in Salze dihalogenierter Isocyanurate möglichst hoch und gleichseitig die Spaltung des Triazinringes möglichst niedrig zu halten, erfolgt die Reaktion in weniger als etwa 5 Minuten vorzugsweise in weniger als etwa 2
809811/0695
Minuten. Diese Reaktionszeiten können durch Verwendung üblicher Reaktoren erreicht werden. Reaktionszeiten bis zu 90 Sekunden sind mit üblichen Rohrreaktcren möglich. Ein Rohrreaktor ist eine längliche rohrförmige Reaktionskammer, wobei die Beschickung den Reaktor an einem Knde betritt und das Produkt am anderen Ende austritt. Die Reaktion erfolgt innerhalb des Rohres, das durch äußerliche Quellen erhitzt wird. Die Verwendung von Rohrreaktoren erhöht die Bildung der Salze dihalogenierter Isocyanurate gemäß der vorliegenden Erfindung erheblich und eliminiert die Notwendigkeit für Reaktoren größerer Art.
Das Mischen des aminosubstituierten Triazine und der halogenhaltigen Verbindung zur Bildung der Aufschlämmung sowie das Erhitzen des wässrigen Mediums erreicht, man in üblicher Weise. Mischen und Erhitzen können getrennt oder in einer einzigen Stufe erfolgen. Da es sich um eine exotherme Reaktion handelt, erreicht man die Temperaturkontrolle des wässrigen Reaktionsmediums leicht durch übliche äußerliche Kühlmittel. Dann wird die Reaktion bis zur Beendigung kommen gelassen. Da die Reaktion sich von dunkel orangefarben bis zu einem blassen Gebl bei Beendigung verändert, kann die Reaktion colorimetrisch überwacht werden.
Nach beendeter Reaktion wird die wässrige, die Salze der dihalogenierten Isocyanurate enthaltende Lösung in üblicher Weise zur Ausfällung der Salzkristeile abgekühlt. Die Reaktionslösung wird vorzugsweise schnell in weniger als etwa 10 Minuten auf unter etwa 20°C, vorzugsweise unter etwa 10°C, abgekühlt. Das Abkühlen ist wesentlich zur Vermeidung von Triazinverlusten aufgrund einer Ringspaltung und zur Verringerung der Löslichkeit der Salze der dihalogenierten Isocyanurate im Reaktionsmedium. Die ausgefällten Kristalle werden von der Reaktionsmischung durch übliche Flüssigkeits/Feststoff-Trennverfahren gewonnen.
809811/0695
Dann können die gewonnenen Kristalle wahlweise getrocknet und gelagert werden. Das Trocknen kann in üblicher Weise zur Entfernung von restlicher Feuchtigkeit und zur Bildung eines frei fließenden kristallinen Produktes durchgeführt werden. Diese Verfahren sind bekannt und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie EU beschränken. Falls nicht anders angegeben, sind alle Prozentangaben Gew.-.J>.
Beispiel 1
Versuch 1 Herstellung von liatriumdichlorisocyanurat-dihydrat
Es wurde eine 7,65 g (0,0593 Mol) Probe roher Cyanursäure hergestellt aus Harnstoff mit 78,8 i Cyanursäure, 17,65 % Amme-lid, 3,35 % Ammelin und 0,19 h Molain und zu 86,4 g einer wässrigen, 15Λ5 g Natriumhypochlorit enthaltenden Lösung zugegeben. Diese Zugabe erfolgte in weniger als 2 Sekunden. Die wässrige Lösung hatte einen pH-Wert von 8,6 und eine Temperatur von 26°C. Fast sofort nach der Zugabe wurde die Reaktionslösung tief orangefarben und veränderte sich nach 90 Sekunden zu blaß gelb. Nach Zugabe von roher Cyanursäure stieg die Reaktionstemperatur auf kO C. und wurde 2 Minuten auf diesem V/ert gehalten. Dann wurde das Reaktionsgefäß in einem Eisbad abgeschreckt und die Reaktionslösung schnell innerhalb von 2 Minuten auf 100C. abgekühlt. Das Reaktionsgefäii wurde aus dem Eisbad genommen und der kristallisierte Niederschlag von der Aufschlämmung abfiltriert, gewaschen und zur Entfernung von Oberfiächenvasser bei UO C. getrocknet. Der Niederschlag wurde als reines Natriumdichlorisocyanurat-dihydrat identifiziert. Die Gesamtausbeute betrug 13,73 g, was einer Ausbeute von 90,6 %, bezogen auf die Ausgangstriazine, entsprach.
809811/0695
Beispiel 2_
Versuch 2 bis 5 und Vergleichsversuch A
Beispiel 1 wurde unter Verwendung von Amme-lid, Ammelin und Melamin anstelle! der rohen Cyanursäure wiederholt. Verfahrensbedingungen und Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Die Bezeichnung 11NaOCl/Amino-Triazin-Verhältnis" bedeutet das Mol-Verhältnis von Natriumhypochlorit zu. aminosubstituiertem Triazin in der Reaktionslösung. Die Bezeichnung ίη I hydrolysiertes A-iinotriazin" bedeutet den Prozentsatz der in chlorierte Isocyanurate umgewandelten, aminosubstituierten Triazine, Die Bezeichnung ".£ gewonnenes Triazin" bedeutet die gewonnene Menge an chlorierten Isocyanuraten, ausgedrückt als % Triazine, bezogen auf ICO ■% Ausgangstriazine.
Die Versuche 2 bis 5 zeigen, daß eine vollständige Umwandlung der aninosubstituierten Triazine durch Verwendung stöchionetrischer Mengen an Hatriunhypochlorit erreicht wird. Werden veniger als stochtnetrische Mengen verwendet, dann wird das Maß an Hydrolyse drastisch verändert, wie sich in Vergleichsversuch A zeigt.
Beispiel 2
Versuch 6 bis 10 und Vergleichsversuch B bis F
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei der pH-Wert der Reaktion und d«as Mol-Verhältnis von Natriumhypochlorit zu aminosubstituiertem Triazin gemäß Angaben in Tabelle II variiert wurden. Für jeden pH-Wert wurden 2 Versuche durchgeführt; in einem war das Mol-Verhältnis von Natriunhypochlorit zu aminosubstituiertem Triazin etwas unter der theoretischen Menge, der andere Versuch wurde mit richtiger Stöchiometrie, d.h. mit überschüssigem Natriumhypochlorit, durchgeführt. In allen Fällen zeigten die Versuche mit den niedrigen Mol-Verhältnissen ein geringeres Maß an Hydrolyse und niedrige Gesamtriazinausgleiche. V/ie in Versuch 9 und 10 gezeigt, erhöht sich die Triazininstabilität bei pH-Werten
809811/0695
oberhalb 9,0. Die Reaktionsprodukte der Vergleichsversucha enthielten Mischungen chlorierter Aminotrazine und chlorierter Isocyanurate. Die Bezeichnung "NaCC]/ Triazin-Verhältnis" bedeutet das Mol-Verhältnis von Natriumhypochlorit zum geßamten Triazingehalt der Lösung aus 78,8 % Cyanursäure, 17,65 % Ammelid, 3,35 $> Ammelin und 0,19 ",'■> Melamin.
Bei spiel k
Versuch 11 bis 16
Beispiel zeigt die Verwendung von Alkalimetall- und Erdalkalinetallhypochloriten zur Herstellung verschiedener halogenierter Isocyanurate.
Beispiel I wurde mit unterachledliehen, halogenhaltigen Verbindungen anstellt von Natriurnhypochlorit v/iederholt. Das aminosubstituicrte, verwendete Triazin, die angewendeten Verfahrensbedingungen und die Ergebnisse sind in Tabelle 111 aufgeführt.
809811/0695
Tabelle I
Vers.
CO 4
O
co 5 co
O
CO
CD
Aminoeubstitut-Triazin Ammelid
Ammei id« Ammelin Melamin Ammelid
Aufschlän.-
Reaktions-
IiI PH
5 3
2,3
Temp (°C) 50-55
50-55 55-60 55-60 50-55
Reaktzeit (Min)
2 2 2 2
NaOCl/ Aminotriazin Verhältn.
571 5/1 8/1
. 11/1 3/1
% hydrolya.
Aminotriazin
4, gewonn.
Triazin
100 85
100 84
100 71
100 72,5
44,0 78,0
ι CO
Tabelle- II
Vers. A -f hl £* Reaktions- KTaOCI/ i> hydrolye. Ί» gevonn. K)
B
6
konzentr. Temp
eC
Triazin
Verb.
Aminotriazin Triazin CO
C
. 7
lU Pi 45
45
2f48/I
Tf 34/1
64r8
87,7
94,5
87,1
19811 0
8
8,0
8,0'
8,6
8,6
45
45
2,48/1
3J34/1
70 f0
ioo'
75,9
88,9
690/ 8.0
8,0
45
45
2,48/1
3,34/1
90,2
100
71,8
90,2
E
9
9,0
9,0
P
10
8,0
8,0
9,8
9,8
45
45
2.48/1
3J34/1
90,0
100
75,0
82,4
8,0
8,0
45
43
2,48/1
3,34/1
78.4
100
70,8
75,8
Tabelle III
Anfan Vers, besch
Anfangsiick.
vexv.halogen- Aufschl. hiSVer
cn co cn
Reaktions- Re a Kttemp· zeit MoI-pjl ^C (Min) Verhält.
hydrolys. ^ Amino- % gewonn.
triazin· Triazine
11 CCA*
LiOCl
7f6 8f6 45-50 lf5 3?34/l
cd 12 Ammelid LiOCl 5,0 8,6 50-55 lf5 5f0/1
2 13 Ammelid LiOCl 5f0 8,6 50-55 2,5 5,0/1
14 CCA
Ca(OCl)2 8,2 8,6 45-50 2,0 3,34/1
15 Ammelid HaOBr
3r0 10r6 60-65 5,0
16 CCA
KOCl
7,0 8,5 55
rohe Cyanursäure
Mol-Verhältnis der Reaktionsteilnehmer
5,5/1
1,0 3,34/1 Produkt
100 85f5 Lithium-dichlor-
isocyanurat
ro
100 79,1 Litbium-dichlor-
isocyanurat
100 74,0 Lithium-dichlor-
isocyanurat ,,
100 87,0 Calciu!h-di(di- ?
chlor-*iso-
cyanurat)
97.0 75,0 Natriutn-dibrora-
isocyanurat
100 86,8 Kalium-dichlor-
isocyanurat
χ co

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    ilJ- Verfahren zur Herstellung von Salzen dihalogenierter Isocyanurate ans arainosubstituierten Triazinen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein arainosubstituiert.es Triazin mit mindestens stöchiometrischen Mengen einer halogenhaltigen Verbindung aus der Gruppe von Natrium-, Lithium- und 'Kaliunhypoehlorit,
    Natrium-, Lithium- oder Kalimihypobromit und Calciumhypoohlorit in einem wässrigen Medium bei einer Temperatur von 35-70°C. und einem pH-Wert von 6,5-11,0 für weniger als 5 Minuten zur vollständigen ΪΙ-Halogenierung aller verfügbaren, N-halogenierbaren Stellen auf dem Triazinmolekül und zur Entfernung jeglicher N,H-dihalogenierter exocyclischer Stickstoffatome umsetzt, das Reaktionsmedium zur Ausfällung eines Salzes eines dihaloRenierten Isocyanuratcs abkühlt und das Salz gewinnt.
  2. 2.- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aminosubstituiertes Triazin Melamin, Ammelin, Ammelid, ein Anmelin/Ammelid-Komplex, ein Cyanursäure/Helamin-Komplex oder rohe Cyanursäure verwendet wird.
  3. 3·- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Medium 2-20 Gew.-'·' aminosubstituiertes Triazin, bezogen auf das Gevricht der Reaktionslösung, enthält.
  4. <*.- Verfahren nach Anspruch Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktions- »edium für weniger als 2 Minuten auf einer Temperatur zwischen 35-55°C. und bei einem pH-Wert zwischen 7,5-9,0 gehalten wird.
  5. 5.- Verfahren nach. Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsmedium für weniger als 2 Minuten auf einer Temperatur zwischen 55-7O°C. und bei einem pH-Wert von 10,0-11,0 gehalten wird.
    809811/069 R
    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6.- Verfahren zur Herstellung eines Alkalimetalldichlorisocyanurates aus einem aminosubstituierten Triazin, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem wässrigen Medium ein aminosubstituiertes Triazin mit einem Alkalihypochlorit aus der Gruppe von Natrium-, Kalium- und Lithiumhypochlorit bei einer Temperatur von 35-Tü C. und einem pH-Wert von 6,5-10,0 weniger als 5 Minuten umsetzt, wobei das Alkallmetallhypochlorit in Mengen von 2-30 % oberhalb der stöchiometrisch zur vollständigen fl-Chlorierung aller verfügbaren, N-chlorierbaren Stellen auf dem Triazinmolekül und zur Entfernung jeglicher exocyclischen Ν,Ν-Dichlorstickstoffatome notwendigen Menge verwendet wird, das Reaktionsmedium zur Ausfällung des Alkallmetalldichlorisocyanurates abkühlt und dieses gewinnt.
  7. 7,- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als aminosubstituiertes Triazin Melamin, Ammelin, Arrnelid, ein Ammeiin/Ammelid-Komplex, ein Cyanursäure/Melamin-Konplex oder rohe Cyanursäure verwendet wird.
  8. 8.- Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Mediun 2-20 Gev.-,ί aminosubstituiertes Triazin, bezogen auf das Gewicht der Reaktionslösung, enthält.
  9. 9.- Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur zwischen 35-55°C gehalten wird.
  10. 10.- Verfahren nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Reaktion zwischen 7,5-9,0 gehalten wird.
  11. 11.- Verfahren nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in weniger als 2 Minuten durchgeführt wird.
  12. 12.- Verfahren nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionslösung zur Ausfällung des Alkalimetalldichlorisocyanurates schnell auf
    unter 200C. abgekühlt wird.
    809811/0695
    13·- Verfahren nach Anspruch 6 bis 12, dadurch Rekennzeichnet, daß das Alkalimetallhypochlorid mit Melamin umgesetzt und das Alkalinetallhypochlorit in Mengen von 2-30 £ über einem Mol-Verhältnis von Alkalimetallhypochlorit zu Melamin von 11:1 verwendetwird.
    14,- Verfahren nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallhypochlorid mit Ammelin umgesetzt und das Alkalimetallhypochlorit in Mengen von 2-30 f> oberhalb eines Mol-Verhältnisses von Alkalimetallhypochlorit zu Ammelin von 8:1 verwendet wird.
    15·- Verfahren nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallhypochlorit mit Ammelid umgesetzt und das All.alinetallhypochlorit in Mengen von 2-30 % oberhalb eines Mol-Verhältnisses von Alkalimetallnypochlorit zu Ammelid von 5:1 verwendet wird.
    16,- Verfahren zur Herstellung von Natriumdichlorisocyanurat-dihydrat a\is roher Cyanursäure, dadurch gekennzeichnet, daß man ausreichende Kennen roher Cyanursäure mit Natriumhypochlorit in einem wässrigen Medium zur Bildung einer 6-14 gew.-^igen rohen Cyanursäureaufschlämmung, bezogen auf das Gewicht der Lösung mischt, wobei das Natriumhypochlorit in Mengen von 2-30 i oberhalb der stöchiometrisch zur vollständigen H-Chlorierung aller verfügbaren, n-chlorierbaren Stellen auf dem Triazinmolekül und zur Entfernung jeglicher exocyclischer M,N-Dichlorstickstoffatome notwendigen Menge verwendet wird, die Aufschlämmung bei einer Temperatur von 35-55°C. und einem pH-Wert zwischen 7,5-9»O für weniger als 5 Minuten umsetzt, sie zur Ausfällung von Natriumdichlorisocyanuratdihydrat auf unter 20°C. abkühlt und dieses gewinnt.
    Der Patentanwalt:
    809811/0695
DE19772737791 1976-09-08 1977-08-22 Verfahren zur herstellung von salzen dihalogenierter isocyanurate Pending DE2737791A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/721,297 US4273928A (en) 1976-09-08 1976-09-08 Preparation of salts of dihalogenated isocyanurates by oxidative hydrolysis of amino substituted triazines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2737791A1 true DE2737791A1 (de) 1978-03-16

Family

ID=24897381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772737791 Pending DE2737791A1 (de) 1976-09-08 1977-08-22 Verfahren zur herstellung von salzen dihalogenierter isocyanurate

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4273928A (de)
JP (1) JPS5334787A (de)
BE (1) BE858438A (de)
BR (1) BR7705967A (de)
CA (1) CA1074315A (de)
DE (1) DE2737791A1 (de)
ES (1) ES462216A1 (de)
FR (1) FR2364209A1 (de)
GB (1) GB1537934A (de)
IT (1) IT1086084B (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2956056A (en) * 1958-02-14 1960-10-11 Grace W R & Co Process for preparing trichlorocyanuric acid
US3896213A (en) * 1973-07-05 1975-07-22 Olin Corp Process for disposing of off-gases containing carbon dioxide and chlorine
US4007182A (en) * 1976-02-24 1977-02-08 Olin Corporation Process for producing trichloroisocyanuric acid from selected symmetrical triazines
US4024140A (en) * 1976-05-19 1977-05-17 Olin Corporation Production of alkali metal salts of dichloroisocyanuric acid

Also Published As

Publication number Publication date
BE858438A (fr) 1978-03-06
GB1537934A (en) 1979-01-10
BR7705967A (pt) 1978-06-27
CA1074315A (en) 1980-03-25
IT1086084B (it) 1985-05-28
US4273928A (en) 1981-06-16
ES462216A1 (es) 1979-07-16
FR2364209A1 (fr) 1978-04-07
JPS5334787A (en) 1978-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US4013757A (en) High pressure thermal hydrolysis process to decompose triazines in acid waste streams
DE2324356A1 (de) Verfahren zur herstellung von natriumdichlorisocyanuratdihydrat
DE2737791A1 (de) Verfahren zur herstellung von salzen dihalogenierter isocyanurate
US4233444A (en) Continuous process for the production of monoalkali metal cyanurates
DE2548592C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Azodicarbonamid
US4208519A (en) Cyanuric acid chlorination with alkali metal hypochlorite
DE2000877A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit
DE2505845C2 (de)
DE2505702A1 (de) Verfahren zur gewinnung von cyanursaeureverbindungen
DE2826303A1 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten isocyanuratverbindungen
DE2641862A1 (de) Verfahren zur herstellung von cyanursaeure
US4007182A (en) Process for producing trichloroisocyanuric acid from selected symmetrical triazines
US5223617A (en) Process for producing chloroisocyanurate compounds with concentrated salt-free hypochlorous acid
DE2244673A1 (de) Verfahren zur herstellung von trichlorisocyanursaeure
DE2735025A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkalimetalldichlorisocyanuraten
US4090023A (en) Production of alkali metal salts of dichloroisocyanuric acid
US4075094A (en) Sodium hypochlorite treatment for removal of cyanurate compounds from aqueous waste streams
DE2145321A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kaliumperoxydsulfat
DE2544073A1 (de) Herstellung und reinigung von cyanursaeure
US4122268A (en) Tetrachloroammelide and process for making same
US4103088A (en) Formation of crystalline [(mono-trichloro) tetra-(monopotassium dichloro)]p
CA1078383A (en) Formation of crystalline ((mono-trichloro) tetra-(mono-potassium dichloro)) pentaisocyanurate
DE2226350A1 (de) Verbessertes zweistufiges verfahren zur herstellung chlorierter cyanursaeure
DE102006055571B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufarbeitung einer Melaminschmelze
DE1088939B (de) Verfahren zur Herstellung von Hydrazin

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee