DE2736921A1 - Biegebeanspruchtes mauerwerk - Google Patents

Biegebeanspruchtes mauerwerk

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DE2736921A1
DE2736921A1 DE19772736921 DE2736921A DE2736921A1 DE 2736921 A1 DE2736921 A1 DE 2736921A1 DE 19772736921 DE19772736921 DE 19772736921 DE 2736921 A DE2736921 A DE 2736921A DE 2736921 A1 DE2736921 A1 DE 2736921A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • E04B2/54Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities the walls being characterised by fillings in all cavities in order to form a wall construction

Description

  • "Biegebeanspruchtes Mauerwerk"
  • Zusatzanmeldung zu P 27 34 262.7 Die Erfindung betrifft die Herstellung biegebeanspruchter Mauerwerkskörper,wie Wände,Scheiben,Stützen,Balken und Platten, sowie die Herstellung von Schlitzsteinen,die horizontale Schlitze im Mauerwerk übetbrücken.
  • Zweck der Erfindung ist es,im Verband gemauerte Elemente ohne Verwendung von Schalungen herzustellen und diese nach den Regeln des Stahlbetonbaues zu bewehren und die einzelnen Steine mit solchen Verbundeigenschaften auszustatten, daß die entstehenden Mauerwerkskörper Eigenschaften besitzen,um in weiten Bereichen Stahlbetonelemente zu ersetzen.
  • Es entspricht nicht dem allgemeinen Stand der Technik,bewehrtes Mauerwerk hersustellen,das im Verband gemauert wird und damit die Regeln der Mauerwerkstechnik erfüllt und gleichzeitig aber die Anwendung der im.Stahlbetonbau üblichen Bewehrungsformen, wie Hauptbewehrungen,Querbewehrungen und Bügel/ausführungstechnisch zulässt.
  • Es ist nicht allgemein üblich, mit Mauersteinen der gleichen kennzeichnenden Merkmale oder auch mit den gleichen Steinen,gemauerte elemente herzustellen,die gleichermassen in der Elementebene,wie auch senkrecht zur Elementebene auf Biegung beansprucht werden können.
  • Es ist auch nicht allgemein üblich,daß Mauerwerk in erheblichem Umfang Kragmomente aufnimmt und für Winkelstützmauern und Kragplatten Anwendung findet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher,Mauersteine aus geeigneten Baustoffen bereitzustellen,die bei der Verarbeitung dÇG Mauerwerkstechniken zulassen,gleichzeitig aber die Verlegung von 13ewehrunga temen ermöglichen,denen wie im Stahlbetonbetonbau üblich, die Zugkräfte des Bauelementes zugewiesen werden kötmen. oder auch die Gesamtschnittkräfte den Bewehrungen zugehören.
  • Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ,vorzugsweise den Lagerfugen Verbundeigenschaften zu geben, die die Übertragung grösserer Schubkräfte erlauben und dem Mauerwerk Eigenschaften der Stahlbetonkostruktionen verleihen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,vorzugsweise in Mauerwerksbauten unter Beibehaltung der Mauerwerkstechnik ohne Verwendung von Schalungen, biegesteife Bauelemnte wechselnder Formgebung herstellen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zur Abrundung Schlitzsteine ,vorzugsweise mit Bewehrungseinlagen anzubieten, die die Ausführung horizontaler Schlitze im belasteten Mauerwerk gestatten,ohne die Tragfähigkeit z.B. gemauerter Wände zu beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe damit gelöst,daß ein Sortiment Mauersteine hergestellt wird,die an der Oberfläche schlitzförmige Aussparungen erhalten,Fig, 2 bis 6,Die Schlitzausbildungen dieser Steine sind so aufeinander abgestimmt,daß unter Wahrung der MauerweErksverbände in den Wandoberflächen horizontale,vertikale und sch kreuzende und abzweigende Schlitze ,wie in Fig. 1 dargestellt, ausgeführt werden können.
  • Entsprechend der Lösung der Erfindungsaufgabe können die Einzelsteine V«Drzugsweise mit Metallscheiben bewehrt werden,die so bemessen sind, daß sie die anfallenden Normalkräfte allein ohne Mitwirkung der sic umgebenden Mauersteinmasse aufnehmen und die Mauersteine damit im Schlitzbereich weder auf Biegung noch auf Schub beansprucht werden.
  • Wie Fig.9 zeigt,werden die Spannungsdiagramme ungestört über die Schlitzöffnung übertragen.
  • Erfindungsgemäß werden die dünnwandigen eingelagerten Bleche,(Fig10) gem. Patentanmeldung P 27 26 413.7 teul-und Kippstabilisiert trend im Konsolbereich noch durch eine Querzugbewehrung zusamlnengekalten.
  • Zur Ausführung biegebewehrten Mauerwerkes ,Fig.11 und 12 erhalten ilie Mauersteine vertikale Schlitzaussparungen,die in den Steinen rersetzt angeordnet sind .Erfindungsgeaäß ergeben sich bei der Jerarbeitung der Steine im Mauerwerksverband durchgehende Schlitzlinien,die der Verlegung von Biegebewehrungen und/oder Bügeln slienen.
  • Erfindungsgemäß sind die Lagerfugen das Mauerwerkes mit vertieften Rillen ausgestattet,in die durchgehende Haupt-oder Querbewehrungen eingelegt werden.Die Profilierung der Lagerfugen wird noch durch Querrillen ergänzt,die der Verlegung der Bügelbewehrungen zur Ausführung von Platten oder Kragarmen und anderen normal zur Elementebene beanspruchter Mauerwerkskörper dienen. (Fig. 11 und 1).
  • Erfindungsgemäß wird die Gesamtoberfläche der Lagerfugen rauh gehalten und erfindungsgemäß mit einer Verbundoberfläche gem.
  • Patentanmeldung P 27 462.9 versehen,die der verbesserten Schubkraftübertragung dient.
  • Erfindungsgemäß werden die Bewehrungen parallel der @lementfläche leicht zugänglich von außen eingelegt und die Bewehrungsschlitze anschliessend mit, Beton' oder geeigneten Mörtbln verschlossen.
  • Es ist weiter Gegenstand der Erfindung'daß die Bewehrungen parallel der Elementfläche in innere tochaussparungen zu verlegen sind,deren Anordnung die Ausführung eines Mauerwerkverbandes zulässt. (Fig Die Lagerfugen werden entsprechend der Lösung der Aufgabe der Crfindung mit Bewehrungsrillen für durchgehende und/oder Bügelbe wehrungen ausgestattet. (Fig.14).
  • Erfindungsgemäß werden die inneren oder äusseren Bewehrungsschlitze im Bedarfsfall zur Verbesserung der Haftung zwischen dem Füllbeton und dem Mauerstein konisch oder in haftverbessernder Formgebung ausgeführt'sodaß erfindungsgemäß grössere Schubkräfte zwischen dem Bewehrungsstahl und den Mauersteinen übertragen werden können.
  • Es ist Gegenstand der Srfindung,daß die @ndverankerung der Vertikalstähle und der horizontalen Hauptbewehrung über Endverstärkungen erfolgt und diese Endverstärkungen vorzugsweise in konischen Aussparungen,deren Aussenfläche verstärkt isttuntergebracht werden. Unter der Wirkung der Endverstärkung können die in den Konischen Aussparungen eingeschlossenen EndpSropfen nipht nachget)en und verankern damit die Bewehrungsstähle. Es ist Bestandteil der Erfindung,daß horizontale Deckenelemente (Fig. 20 und 21 ) zur Anwendung gelangen, die vorzugsweise als Fertigteile in vertikale Lage hergestellt und anschliessend montiert werden. Die Deck enelemente veraichten auf die üblichen tragenden Betonbalken mit dazwischen angeordneten Schalungasteinen,sondern bestehen erfindungsgemäss aus Platten,die aus den erfindungsgemässen Steilen mit Bewehrungsschlitzen und Rillen mit entsprechender Bewehrung im Verband hergestellt werden. (Fig.21) Ei entspricht der Lösung der Erfindungsaufgabe,daß mit den kennzeichnenden Steinen der Erfindung frei tragende Balken und Sch@i@en aus Mauerwerk (Fig. 22) mit Hauptbewehrungen und Bügeln hergestel werden und die Schubübertragung in den Lagerfugen durch die Verbundoberflächen der Einzelsteine (Fig.19) gesteigert wird,sodaß die monolithische Wirkungsweise des Mauerwerkes gewährleistet wird. Entsprechend den Forderungen der Erfindung wird mit der Hörtel gruppe III gemauert,damit der Verbund und Korrosionsschutz der wehrungen gegeben ist.
  • Es ist weiter Gegenstand der Lösung der Erfindung,biegebeaunsprucht Kellerwände(Fig.23) mit geringeren Wandstärken als in der DIN lo@ gefordert,ausführen zu können,auch wenn nur geringe oder keine Wandauflasten vorhanden sind.
  • Aus Mauerwerk hergestellt ,im Verband gemauert,unter Verwendung der erfindungsgemäß gekennzeichneten Steine und den entsprechenden Haupt-Quer-und Bügelbewehrungen gelangen Winkelstützmauerm ohne Verwendung von Schalungen zur Ausführung.
  • Die Vorteile des biegebewehrten Mauerwerksystems beruhen darauf @, daß viele im Stahlbetonbau übliche Bauelemente als bewehrte @auerwerkskörper hergestellt werden können und d,e kennzeichnedcti Merkmale der Erfindung die Vorfertigung von Mauerwerkskörpern, deren Transport und Montage im Bauwerk gestatten.
  • Ohne notwendige aufwendige Schalungen wird eine flexible Ausführung der Bauten möglich. Die Montage gemauertcr Elemente und deren Vorfertigung trägt wesentlich zur Verkürzung der üblichen Bauzeiten bei.
  • Die Figuren zeigen beispielsweise und schematisch das Wesen (ler Erfindung; Fig. 1 : Ansicht einer nicht tragenden Schlitzwand aus normalen Mauersteinen und dem Sortiment der erfindungsgemässen Schlitzsteine,die die Ausführung horizontaler und vertikaler Schlitze gestatten und Schlitzkreuzungen und Abzweige ermaiglichen.
  • Fig. 2 - 6 Sortiment der an der sichtbaren Oberfläche offenen Schlitzsteine ,die der Ausführung des in der Fig.
  • dargestellten Schlitzsystems genügen.
  • Fig. 7 - 8 : Schnitte durch die Schlitzsteine.
  • Fig. 9 : Querschnitt einer belasteten und mit scheibenbewehrten Schli@zsteinen,konsolartig geformt mit vorzugsweise S@ah@-lochblechen in z.B. Leichtbeton in Abständen einbetoniert (1). Die Stahl-oder entsprechende Bewehrungsscheiben umgebende Füllbeton,stabilisiert die dünnwandigen Scheiben und wirkt im Bedarfsfall an der Kraftübertragung nicht mit, indem die anfallenden Druckkräfte allein den Bewehrun;sscheiben zugewiesen werden.
  • Zusätzlich werden die Scheiben über Querzugstäbe, die gleichzeitig als Abstandhalter dienenzusammen gehalten,(2) Der horizontale Schlitz fürt erfindungsgemäß zu keiner hinderung der lragfähigkeit des Mauerwerkes und entbindet von den diesbezüglichen Einschränkungen der derzeitigen DIN 1053. ( 3 ).
  • Fig. 10 : Horizontalschnitt durch den Schlitzstein mit der Darstellung der Anordnung der Scheibenbewehrung.(4) Fig.11 - 12: Lagerfugen der Bewehrungssteine mit außen offenen Bewehrungsschlitzen.(5).
  • Bewehrungsrillen (6) für durchgehende Bewehrungen, Rillen der Bügelbewehrungen( 7,8).trofilierte Schubverbundoberfläche( 9).
  • Die Fig. 12 zeigt die Lagerfuge der im Verband versetzten Steine.
  • Fig.13 - 14 : Lagerfugen der Bewehrungssteine mit vertikalen inneren Bewehrungsschlitzen bzw. Löchern,die im Abstand der halben Steinlänge angeordnet sind und die Ausführung eines Mauerverbandes zulassen. Die Lagerfuge ist rauh oder wie vor mit einer Verbundoberfläche ausgestattet.
  • Rillen für durchgehende ~und Bügelbewehrungen sind in den Lagerflächen vorhanden.
  • Fig.15 : Endverankerung eines Vertikal stabes und verbundsteigernde konische Aussparungen.
  • Endverstärkung als Endverankerung (1o).
  • Spiralförmige Umfangsbewehrung der Aussparung.(11).
  • Konischer Bewehrungskörper (12).
  • Fig.16 : Bewehrungsstab mit Endplatte zur Endverankerung als Variationslösung zu (10).
  • Fig.17 s Bewehrungsstab mit verankernden Endkörper. Verjüngte Formgebung,zur besseren Führung im Mauerwerksschlitz.
  • Pig.18 s Horizontalbewehrung in den Rillen der Lagerfugen (13).
  • Fig.19 : Ausführungsbeispiel eines Bewehrungssteines entsprechend den Fig. 11 bis 14. Auf besondere Bügelrillen wurde hier verzichtet,die Bügel sind im Mörtel der Lagerfuge eingebettet.
  • Fig. 20 - 21: Schnitt durch eine Decke,die aus Bewehrungssteinen hergestellt wurde.Die Elemente werden vorzugsweise vorgefertigt,die Bewehrungssteine im Verband verlegt und i Schnitt (14) durch Betonplomben (15) verbunden.
  • Fig.22 : Querschniit eines gemauerten der vorgefertigten Hie eträgers aus Bewehrungssteinen der Fig. 11 bis 14.
  • Endverankerungen gem. Fig.1* u.17.(16).-Hauptbewehrungen (17). Montagebewehrung (18.) Die Elenente sind als Fertigteile transportfähig.
  • Fig.23 : Querschnitt einer biegebeanspruchten Kellerwand, mit Hauptbewehrung(19),Querbewehrung (20),Bügelbewehrung(21).
  • Fig.24 : Winkelstützmauer aus Bewehrungssteinen und den Regeln des Stahlbetonbaues entsprechenden Bewehrungen.
  • Fig.25 : Querschnitt einer Deckenplatte aus bewehrten Mauerwerk.
  • Kipp-und beulstabilisierte Leichtträger in den Stoß und/oder Lagerfugen des Mauerwerkes.
  • Vorzugsweise bei Decken aus Schumbeton übernehmen die Leichtträger ein-und/oder zweiachsig die insgesamt anfallenden Kräfte.Die Elemente können autfli als Wände Anwendung finden.
  • Fig.26 : Querschnitt eines bewehrten Elementes aus Mauersteinen, vorzugsweise aus Schaumbeton und/oder Leichtbeton, Die Gurtrillen(24) der Stahlleichtträger o.ä.
  • werden zweckmässig in den Schaumbeton eingefräst.
  • In die senkrecht dazu stehenden Fugen (25) wird eine Querbewehrung eingelegt, Fig.27 : Einachsig und/oder weiachsig bewehrte Mauerwerksflächenelemente mit vorzugsweise gelochten Flachblechen. (26,27).
  • In den Kreuzungspunkten durchdringen sich die Bewehrungen mit geeigneten Mitteln bigesteif-oder gelenkig, z.B. wie (28), Die Löcher in den Flachblechen bilden die Verzahnungen mit dem einschliessenden Fugenmörtel und führen zu Verbindungsbrücken zwischen den Steinen.
  • Es folgen Patentansprüche) L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1 Biegebewehrtes Mauerwerk nach Patentanmeldung P 27 34 262.7 gekennzeichnet dadurch,daß bewehrte Und/oder unbewehrte Einzelsteine mit einer auf den B@darf abgestimmten Formgebung hergestellt werden,daß die Einzelsteine Schlitze, Aussparungen,Rillen,rauhe und/oder Verbundoberflächen nach dem Prinzip der Patentanmeldung P 27 33 462.9 erhalten, daß das Mauerwerk nach den Regeln des Stahlbetonbaues mit Haupt, Quer-und Bügelbewehrungen versehen wird'oder daß als Bewehrurlgen flache durchbrochene Bewehrungselemente aus gelochten Flachblechen, Gitterträern oder sonstige vergleichbare selbsttragendeg,kipp-und beulstabilisierte Bewehrungselemente Verwendung finden, 2 Nach anspruch 1 gekennzeicnnet dadurch, daß ein Sortiment von Steinen mit an der Oberfläche offenen Schlitzen herestellt wird, Fig.2 bis 6 , das mit anderen Mauersteinen zu Wandflächen mit vorgegebenen Schlitzführungen-zusammengesetzt werden kann.
    3 Nach Ansprüchen 1 und2 gekennzeichnet dadurch, daß die mit an der Oberfläche offenen Schlitzen versehenen Mauersteine gelochte Flachbleche als Bewehrungen erhalten (Fig. 9 und lo.
    4 Nach Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch,daß Mauersteine hergestellt werden, die an der Oberfläche offene Schlitzaussparungen erhalten, die so angeordnet sind, daß beim Verarbeiten der Mauersteine im Verband,durchgehende ,vorzugsweise senkrecht zur Lagerfuge angeordnete Bewehrungs-und Verbundschlitze entstehen.
    5 Nach Ansprüchen 1 bis 4 gekennzeichnet dadurch, daß in der Fläche der Lagerfugen der Elemente Bewehrungsrillen für durchgehende und Bügelbewehrungen eingearbeitet sind.
    6 Nach Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnet dadurchwdaß die Mauersteins innere,lotrecht zur Lagerfuge angeordnete Aussparungen besitzen,die die Herstellung der Mauerwerkskörper im Verband zulassen und sich zu über die Bauthilhöhe durchgeherd, zu Bewehrungs-und Verbundkanälen zusammenfügen.(Fig. 14) 7 Nach Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichnet dadurch daß die Uberflächen der Lagerfugen rauh ausgeführt werden und/oder Profilierungen erhalten,die im Zusammenwirken mit dem Fugenmörtel und den senkrecht zur Lagerfuge angeordneterl !sewehrungen zu.schubfesten Verbindungen in den Lagerfugen führen,wie durch P 27 33 462.9 gekennzeichllet.
    8 Nach Ansprüchen 1 bis 7 und nach P 27 33 462.9 gekennzeichnet,daß auch die Stoßfugen der Steine als Verbundoberflächen gem. Zi.7 ausgeführt werden.
    9 Nach Ansprüchen 1 bis 8 gekennzeichnet dadurch, daß +» die 1sewehrungsschlitze und Kanäle ( Fig.15) konisch und/oder mit wechselnden Querschnittsflächen ausgeführt werden.
    10 Nach Ansprüchen 1 bis 9 gekennzeichnet dadurch, daß die Endverankerungsaussparung gem. Abb. 15 ,(lo) eine Umfangsbewehrung(110 oder einen Bewehrungen mantelkörper (12) erhält, 11 Nach Ansprüchen 1 bis 10 gekennzeichnet dadurch, daß durchgehende Mauerwerksfugen einachsig und/oder zweiachsig mit flachen beul-und kippstabilisierten Bewehrungselementen ausgestattet werden, die vorzugsweise Eigentragfähigkeitenfgekennzeichnet durch P 27 26 413.7 besitzen.
    12 Nach Ansprüchen 1 bis 11 gekennzeichnet dadurch, daß Bewehrungsflachbleche oder vergleichbare Elemente Verzahnungslöcher besitzen.
    13 Nach Ansprüchen 1 bis 12 gekennzeichnet dadurch, daß die Lager und Stoßfugen ,Fig.26,(30) mit Verbundprofilierungen ausgestattet sind.
    14 Nach Ansprüchen 1 bis 13 gekennzeichnet dadurch,daß biegebeanspruchte Kellerwände oder andere vergleichbare zweiseitig gestützte Elemente Lagerfugen parallel zur Hauptbewehrung, Fig.26,(30) beispielsweise,erhalten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990015905A2 (de) * 1989-06-19 1990-12-27 Hilmar Werner Bausystem aus formsteinen und leichttrag werken

Cited By (2)

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WO1990015905A2 (de) * 1989-06-19 1990-12-27 Hilmar Werner Bausystem aus formsteinen und leichttrag werken
WO1990015905A3 (de) * 1989-06-19 1991-06-13 Hilmar Werner Bausystem aus formsteinen und leichttrag werken

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