DE1957948C3 - Aus vorgefertigten Stahlbetonteilen zusammengesetztes Stützenfundament - Google Patents

Aus vorgefertigten Stahlbetonteilen zusammengesetztes Stützenfundament

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DE1957948C3
DE1957948C3 DE19691957948 DE1957948A DE1957948C3 DE 1957948 C3 DE1957948 C3 DE 1957948C3 DE 19691957948 DE19691957948 DE 19691957948 DE 1957948 A DE1957948 A DE 1957948A DE 1957948 C3 DE1957948 C3 DE 1957948C3
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Isaak S. Leningrad Litwin (Sowjetunion)
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WSESOJUSNY GOSUDARSTWENNY ORDENA LENINA PROJEKTNY INSTITUT TEPOLOELEKTROPROJEKT MOSKAU
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WSESOJUSNY GOSUDARSTWENNY ORDENA LENINA PROJEKTNY INSTITUT TEPOLOELEKTROPROJEKT MOSKAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/01Flat foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Jedoch gewährleistet die oben beschriebene Bauart 50 Schalung beim Transport und der Montage gewählt, des vorgefertigten Stahlbetonfundan ents nicht die Die Abmessungen der Teile des vorgefertigten
Aufnahme der Biegungsbeanspruchungen durch alle Fundaments werden auch ausgehend vom Lichtseine Teile gemeinsam. Deshalb ist man gezwungen, raumprofil der Transportmittel, z. B. der Eisendie Abmessungen der Fundamentteile zu vergrößern, bahn-Plattformwagen, gewählt,
wodurch ein überflüssiger Materialverbrauch für die 55 Der 10 m lange Stützenfuß hat einen Rechteck-Fertigung der Teile verursacht wird. querschnitt 2,1 X 1,0 m, die Seitenansicht ist in Tra-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus pezform ausgeführt. An der Oberseite sind Stoßbevorgefertigten Stahlbetonteilen bestehendes Stützen- wehrungsstäbe zur Verbindung mit den Stoßbewehfundament zu entwickeln, bei dem durch die Kon- rungsstäben der Stütze vorgesehen,
struktion der Teile bei kleinstem Materialverbrauch 60 Alle Einzelteile des vorgefertigten Stahlbetonfunfür die Fertigung die Aufnahme der Beanspruchun- daments werden durch geschweißte Bewehrungsgen durch alle Teile gemeinsam gewährleistet ist, wo- körbe (in der Zeichnung nicht dargestellt) bewehrt, bei das ganze Fundament wie eine monolithische Es kann auch vorgespannte Bewehrung im Stützen-Einheit trägt. fuß angewandt werden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß 65 Die Betondruckfestigkeit beträgt 300 bis 500 kp/ beim StUtzenfundament mit den eingangs angegebe- cm2. Bei Errichtung des Fundaments wird zunächst nen Merkmalen der Einschnitt eine Tiefe von bis die Platte 1 (Fig. 1) aus den Teilen2, die auf einer Ve der Dicke der Platte aufweist, so daß unter dem Sandschicht verlegt werden, zusammengebaut. Die
Sandschicht wird durch Rütteln mittels Stahlrahmen, auf dem ein Rüttler auf einer Platte montiert ist, verdichtet.
Die Teile 2 der Platte I werden durch einen Schlaufenstoß und nachfolgendes Ausbetonieren der Fugen 3 verbunden,
• Danach wird in den Einschnitt S der Platte 1 eine dünne Betonschicht eingebracht und auf dieser mittels einzelner Holzunterlagen der Stützenfuß 4 montiert und dann sorgfältig die Lage der Stoßbewehrungsstäbe in bezug auf die Achsen des zu errichtenden Gebäudes eingestellt.
Dann wird die Betonschicht durch Rütteln bis zur Dicke der Unterlage verdichtet, und alle Fugen zwischen der Platte 1 und dem Stützenfuß 4.werden mit Beton ausgefüllt. ♦
Zur besseren Haftung des Fugenbetons mit dem Beton der Fertigteile ist es zweckmäßig, den Boden und die Seitenwände des Einschnittes 5 sowie die Sohlfläche des Stützenfußes 4 zu feearbeiten oder aber im Boden des Einschnitts 5 und in der Sohlfläche des Stützenfußes Schlitze vorzusehen.
Nachdem der Beton in den Fugen 70°/s der Endfestigkeit 'erreicht hat, kann die Stütze 6 auf dem Fundament montiert werden. Die Stoßverbindung der Stütze 6 mit dem Fundament wird durch Schweißung mit den Stoßbewehrungsstäben und durch nachfolgendes Ausbetonieren des Auflagerpunktes ausgeführt.
Unter der Einwirkung der BelastungenP (Fig.4), welche durch die Stütze 6 über den Stützenfuß 4 auf ίο die Platte 1 übertragen werden,'entsteht die Bodenpressung q.
Unter der Einwirkung der Bodenpressung q entstehen in der Platte 1 die Biegemomente M, weiche eine Durchbiegung des dünnen Verbindungsstreifens 7 unter dem Einschnitt 5 hervorrufen und den Stützenfuß 4 im Einschnitt 5 der Platte I einspannen.
Dadurch entstehen große Reibungskräfte in den vermörtelten Fugen zwischen der Platte 1 und dem Stützenfuß 4, so daß alle Teile des vorgefertigten Stahlbetonfundaments gemeii.sam tragen und das Fundament wie eine monolithische Konstruktion wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Einschnitt ein Verbindungsstreifen geringer Biege -
Patentansoruch· steifigkeit vorhanden ist, und daß die Fugen zwi-
ratentansprucn. schen dem Stützenfljß und der piatte mit Beton aus
gefüllt sind. Bei der Beanspruchung des Fundaments
Aus vorgefertigten Stahlbetonteilen hergestell- 3 durch die Belastung entsteht durch die Biegemotes Stützenfundament mit einer aus parallelen mente infolge der Bodenpressungen eine Durchbie-Teilen zusammengesetzten Platte mit einem quer gung des Verbmdungsstreifens, und dadurch wird zu den Fugen verlaufenden Einschnitt zur Auf- der riegeiförmige Stützenfuß im Platteneirochnitt einnahme eines riegeiförmigen Stützenfußes, da- gespannt. Die durch das Biegemoment hervorgerufedurch gekennzeichnet, daß der Ein- io nen Druckspannungen werden quer durch den Stütschnitt (S) eine Tiefe von V3 bis Ve der Dicke der zenfuß übertragen. Dadurch wird der größte Platten-Platte (1) aufweist, so daß unter dem Einschnitt querschnitt zur Aufnahme des Biegemoments heran-(S) ein Verbindungsstreifen (7) geringer Biege- gezogen und der im Platteneinschnitt eingespannte steifigkeit vorhanden ist, und daß die Fugen zwi- riegeiförmige Stützenfuß wirkt als Teil der Platte, so schen dem Stützenfuß" (4) und der Platte (1) mit 15 daß das Stützenfundament als Ganzes wie eine mo Beton ausgefüllt sind. nolithische Einheit trägt. Die Abmessungen und das
Gewicht der Stahlbetonfertigteile werden entsprechend den Bedingungen der Werksherstellung, des Transports und der Montageverhältnisse gewählt.
ao Bei der Durchführung der Erfindung in der Praxis
wird eint wesentliche Materialersparnis bei der Fertigung von Fundamenten (im Durchschnitt 30 bis 4O°/o) erreicht, auch wird das Errichten von vorge-
Die Erfindung betrifft ein au? vorgefertigten Stahl- fertigten Stahlbetonfundamenten vereinfacht und bebetonteilen hergestelltes Stützenfundament mit einer 35 schleunigt.
aus parallelen Teilen zusammengesetzten Platte mit Zur Erläuterung der Erfindung ist an Hand der
einem quer zu den Fugen verlaufenden Einschnitt Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Fundazur Aufnahme eines riegeiförmigen Stützenfußes. ments gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Bei einem bekannten Fundament dieser Art wer- F i g. 1 die Draufsicht des vorgefertigten Stahlbeden die Teile unvermörielt zu? -mmengesetzt, so daß 30 tonfundaments,
für die Aufnahme des maximalen Biegemoments in F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in der
der Platte nur der geschwächte mittlere Querschnitt Fig. 1,
der Plattenteile zur Verfügung steht. F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der
Bekannte vorgefertigte Fundamente für die Haupt- Fi g. 1 und
gebäude von Wärmekraftwerken und andere Indu- 35 F i g. 4 das Schema der Beanspruchungen des Funstriebauten, deren Stützen des Tragskeletts eine zen- daments.
Irische oder exzentrische Belastung von 300 bis Das Stahlbetonfundament besteht aus einer
3000 Mp und darüber aufnehmen, bestehen aus zwei Platte 1, die aus drei durch Fugen 3 verbundenen oder drei übereinander angeordneten Platten und aus Teilen 2 zusammengesetzt ist, sowie aus einem riegeleinem streifenartigen Stützenfuß, dessen Querschnitt 40 förmigen Stützenfuß 4.
T-förmig ausgebildet ist. Die Platten und der Stützen- Die Platte 1 ist mit einem quer zu den Fugen 3
fuß werden durch Zementmörtelschichten verbunden verlaufenden, durchgehenden Einschnitt 5 für den (s. zum Beispiel I. S. L i t w i η »Stahlbetonfertigteil- Einbau des Stützenfußes 4 vorgesehen,
konstruktionen für Wärmekraftwerke«, Moskau, Die Tiefe des Einschnittes S ist V* der Platten-
1962, S. 70). 45 dicke, d.h. bei einer 10m langen, 7m breiten und
Es ist bekannt, daß bei der Entwicklung von vor- 1 m dicken Platte beträgt die Einschnittstiefe 0,8 m.
gefertigten Stahlbetonfundamenten das Bestreben Die Dicke des Verbindungsstreifens 7 unter dem
dominiert, solche Bauarten anzuwenden, die sich wie Einschnitt 5 wird entsprechend der Festigkeit bei der monolithische Fundamente verhalten. Herausnahme des Konstruktionselementes aus der
DE19691957948 1969-11-18 1969-11-18 Aus vorgefertigten Stahlbetonteilen zusammengesetztes Stützenfundament Expired DE1957948C3 (de)

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DE1957948A1 DE1957948A1 (de) 1971-06-09
DE1957948B2 DE1957948B2 (de) 1973-07-05
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