DE2736611C3 - Vorrichtung zum Filmtransport in Reihenbildkammern - Google Patents

Vorrichtung zum Filmtransport in Reihenbildkammern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filmtransport in Reihenbildkammern, bestehend aus je einer motorgetriebenen Filmgeber- und Filmnehmerspule, einem in der Bildebene wirkenden Antriebselement zum diskontinuierlichem Filmvorschub und einem aus zwei starr miteinander verbundenen Rollen bestehenden, in Filmtransportrichtung verschiebbaren Pufferspeicher zwischen den Filmspulen und dem diskontinuierlichen Filmantrieb.
Reihenbildkammern sind mit einem Filmband ausgerüstet, das während des Aufnahmevorganges mit einer Reihe aufeinanderfolgender Bilder belichtet wird. Soll der Film während der Aufnahme im Bildfenster stillstehen und nur zwischen den Aufnahmen transportiert werden, so findet zur Filmbewegung üblicherweise ein Malteserkreuz Verwendung. Bei Aufnahmen aus schnell und/oder tieffliegenden Flugzeugen muß der Film während der Belichtungsphase im Bildfenster nach einem bestimmten Geschwindigkeitsverlauf bewegt werden um die Bildwanderung zu kompensieren. Dieser Geschwindigkeitsverlauf ist abhängig von der Zahl der in der Reihenbildkammer verwendeten Aufnahmeobjektive und vom Typ des verwendeten Verschlusses.
Es ist leicht einzusehen, daß bei alternierendem Filmtransport und Filmstillstand insbesondere hei großformatigen Kammern erhebliche Massenträgheitsmomente auftreten, so daß der Film mechanisch sehr stark strapaziert wird und insbesondere ein genau definierter Geschwindigkeitsverlauf des Films während
ίο der Belichtungsphase nicht zu erreichen ist
Es ist aus der US-PS 30 07 368 ein Filmtransportsystem für Luftbild-Reihenkammern bekannt, bei welchem Filmgeber- und Filmnehmerspule während des gesamten Aufnahmevorganges gleichmäßig rotieren.
Der Film läuft über eine Filmandruckplatte und wird während jeder Aufnahme durch Vakuum an diese gesaugt und so zum Stillstand gebracht Zwischen den Filmspulen läuft der Film über einen Pufferspeicher, der aus zwei starr miteinander verbundenen Rollen besteht, die auf einem drehbaren Hebel angeordnet sind. Während jeder Aufnahme dreht sich der Hebel entgegen der Wirkung einer Feder, wobei die Filmschleife zwischen Filmandruckplatte und Filmnehmerspule verkleinert wird. Nach Freigabe des Films von der Filmabdruckplatte wird der Hebel des Pufferspeichers durch die Feder in seine Null-Lage zurückgedreht, wobei du. vorher verkürzte Filmschleife wieder verlängert wird.
Ein solcher Pufferspeicher stellt ein Feder-Masse-Systern dar, das ein schädliches Eigenresonanzverhalten besitzt Außerdem ist die Rückstellkraft der Feder weg- und temperaturabhängig. Da zudem die intermittierende Filmbewegung in der Bildebene nur durch Vakuumwirkung bewerkstelligt und zugleich durch einseitigen Filmzug der Pufferspeicher betätigt wird, tritt eine einseitig wirkende Kraft auf das Filmstück in der Bildebene auf, weiche einen vollständigen Filmstop oder einen definierten Geschwindigkeitsverlauf des Films während der Aufnahme nicht gewährleistet und deshalb
■to die Bildqualität reduziert
Bekannt sind auch Luftbild-Reihenkammern, bei denen zwischen den motorgetriebenen Filmspulen und dem in der Bildebene wirkenden diskontinuierlichen Filmantrieb ein Pufferspeicher vorgesehen ist, welcher aus zwei, parallel zur Bildebene verschiebbaren voneinander getrennten und jeweils gegen eine Federkraft arbeitenden Rollen besteht Zwischen jeder Filmspule und der Bildebene ist eine solche Rolle vorgesehen. Der diskontinuierliche Filmvorschub in der Bildebene wird über eine Antriebsrolle bewirkt Die beiden Rollen des Pufferspeichers sind mit je einem Rückmeldeelement versehen, welche die Antriebsmotoren von Filmgeber- und Filmnehmerspule steuern.
Da die Rollen des Pufferspeichers gegen Federkraft arbeiten, muß bei diesen bekannten Vorrichtungen zur Oberwindung der Federkraft eine Druckrolle vorgesehen sein, welche den Film gegen die Antriebsrolle drückt. Da der notwendige Druck recht hoch ist besteht die Gefahr von Druckbelichtungen.
Da auch diese bekannten Filmtransportsysteme Pufferspeicher enthalten, weiche ein Feder-Masse-System darstellen, treten auch hier die schon vorstehend erwähnten Nachteile insbesondere bezüglich der Bildqualität auf. Zudem ist der mechanische und
61! elektrische Aufwand hoch, da sowohl an der Filmgeberals auch an der Filmnehmerseite' ein Regelkreis erforderlich ist.
Mit den bisher bekannten Transportsystemen ist es
gelungen Luftbiid-Reihenkammern zu bauen, die zum Beispiel bei einem Bildformat von 1115/115 mm maximal 6 Biider pro Sekunde herstellen. Diese Bildwechselfrequenz ist jedoch für Luftbildaufnahmen aus schnell und/oder niedrig fliegenden Flugzeugen nicht ausreichend.
Hier will nun die Erfindung Abhilfe schaffen. Sie dient zur Lösung der Aufgabe eine Vorrichtung zum Filmtransport in Reihenbildkammem dahingehend weiterzubilden, daß sie bei einfachem Aufbau auch bei größeren Bildformaten eine hohe Eiildwechselfrequenz (mehr als 6 Bilder pro Sekunde) dadurch ermöglicht, daß das mit den Filmspiuen verbundeae Transportsystem vom diskontinuierlich arbeitenden Transportsystem in der Bildebene mechanisch völlig entkoppelt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der Pufferspeicher kein Feder-Masse-System dargestellt, sondern alkine über die elektronisch geregelten Drehmomente der Filmnehmer- und Filmgeberspule bewegt wird. Da die Masse des Rollenpaares des Pufferspeichers sehr gering ist und da diese Rollen ohne großen Aufwand leicht verschiebbar gelagert sind, müssen über den Film nur sehr kleine Kräfte zur Verschiebung des Pufferspeichers aufgebracht werden. Damit ist erreicht, daß einmal der Film mechanisch nur sehr wenig beansprucht wird rad daß zum anderen das vom diskontinuierlichen Filmantrieb gebildete Transportsystem so vollständig vom Transportsystem der Filmspulen entkoppelt ist, daß letzteres die Filmbewegung in der Bildebene nicht beeinflußt Der Filmtransport in der Bildebene ist einfach und ohne großen Kraftaufwand zu bewerkstelligen, so daß keine Druckrolle benötigt wird und die Gefahr von Druckbelichtungen von vornherein nicht besteht
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1—3 der Zeichnungen näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der neuen Vorrichtung;
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel des Pufferspeichers in perspektivischer Darstellung;
F i g. 3 eine Ausführungsform der Regelelekfonik.
In F i g. 1 ist mit 1 die Filmnehmer- und mit 2 die Filmgeberspule bezeichnet Zum Antrieb dieser Filmspulen dienen die Elektromotoren 3 und 4, welche als so Torquemotoren ausgebildet sind. Der Film 5 wird über Umlenkspulen 6, 7, 8, 9 von der Filmgeberspule 2 zur Filmnehmerspule 1 geführt Zum Antrieb des Films 5 in der Bildebene dient eine Antriebsrolle 10, welche vom Motor 11 diskontinuierlich gedreht wird. Als Positions-Rückmeldeelement des Motors 11 ist ein Impulsgeber 12 vorgesehen. Der Film 5 wird in der Bildebene durch die Vakuumpumpe 14 ständig leicht an die Filmauflageplatte 13 angesaugt Anstelle des Elektromotors 11 kann auch ein mechanisches Antriebselement, beispielsweise ein Schrittgetriebe vorgesehen werden.
Zwischen den Filmspulen 1, 2 und der Bildebene ist der Film 5 über die beiden, starr miteinander verbundenen Rollen 15 und 16 geführt Diese Rollen sind in den Führungen 17, 18 parallel zur Bildebene verschiebbar und stellen einen Pufferspeicher dar. Die Rollen 15, 16 sind mit einem Hebel 19 verbunden, welcher bei Bewegung des Rollenpaares als Abgriff auf den Potentiometerwiderstand 20 gleitet Die so ermittelte Spannung entspricht der Ist-Position des Rollenpaares 15, 16 und wird einem Regelkreis 21 zugeleitet
Der Aufbau des Regelkreises 21 ist beispielsweise aus F i g. 3 ersichtlich. Die am Abgriff 19 liegende Spannung wird über einen Schalter 22 einem Soll-Ist-Vergleicher 23 zugeführt, dem über den Anschluß 24 eine der in F i g. 1 dargestellten Soll-Lage des Rollenpaares 5, 6 entsprechende Spannung zugeführt ist Das vom Vergleicher 23 erzeugte Regelsignal wird im Verstärker 25 verstärkt und dem komplementären Emitterfolger 26 zugeführt Entsprechend dem zugeführten Regelsignal wird vom Emitterfolger 26 die Gesamtspannung Ugcs auf die Motoren 3 und 4 verteilt
Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 und 3 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Nach Einschalten des Regelkreises 21 führt dieser den Motoren 3 und 4 die Spannungen L^ und LA zu, welche Drehmomente bewirken, deren Richtungen durch die Pfeile 33 und 34 angedeutet ist Durch diese Drehmomente wird über den Film 5 auf das Rollenpaar 15, 16 eine Kraft ausgeübt, welche durch die Pfeile 35 und 36 angedeutet ist Die auf die Rollen 15 und 16 wirkenden Kräfte sind im dargestellten Fall des Filmstillstandes entgegengesetzt gleich groß, so daß der Pufferspeicher seine Soll-Lage einnimmt Wird nun, geregelt über den Impulsgeber 12, der Motor 11 erregt, so wird über die Filmantriebsspule 10 der Film 5 in der Bildebene um eine dem Bildformat entsprechende Strecke s von rechts nach links verschoben. Zugleich wird der Rollenwagen 15, lfi um s/2 nach rechts verschoben, wobei der Abgriff 19 auf den Potentiometerwiderstand 20 gleitet Der Vergleicher 23 stellt nun eine Abweichung zwischen der Ist- und der Soll-Lage des Rollenwagens 15,16 fest und verändert über 25, 26 die Größe der an den Motoren 3 und 4 anliegenden Spannungen i/3 und LA. Bedingt durch diese Spannungsänderung dreht sich der Motor 4 in Richtung des Pfeiles 37, während sich der Motor 3 in Richtung des Pfeiles 33 dreht. Dadurch wird Film 5 von den Spulen 2 und 1 ab- bzw. aufgespult und der Rollenwagen 15, 16 so lange nach links gezogen, bis er seine Soll-Lage wieder erreicht hat.
In diesem Moment verschwindet das vom Vergleicher 23 erzeugte Regelsignal und die Verteilung der Spannung Uges ist wieder so, daß die von den Motoren 3 und 4 erzeugten Kräfte 35 und 36 entgegengesetzt gleich groß sind.
Bei der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung ergibt sich eine konstante Andruckkraft des Filmes 5 an die Transportrolle 10, so daß auf Druckrollen verzichtet werden kann. Die erreichbare Bildwechselfrequenz ist z. B. bei einem Format 115/115 mm größer als 10 Bilder pro Sekunde.
Der Impulsgeber 12 kann so ausgebildet sein, daß er über den Motor 11 dem Film 5 in der Bildebene einen gewünschten Geschwindigkeitsverlauf aufdrückt Unabhängig von dem jeweiligen Geschwindigkeitsverlauf ist jedoch durch den Pufferspeicher 15—19 und den Regelkreis 21 das Transportsystem 1,2 vom Transportsystem 10,11 nahezu vollständig entkoppelt
Der in F i g. 3 dargestellte Regelkreis 21 enthält einen vor dem Soll-Ist-Vergleicher 23 angeordneten, manuell betätigbaren Schalter 22, an dessen Kontakten 27 und 28 Spannungen liegen, die einer Endlage der Verschiebung des Rollenpaares 15,16 entsprechen. Dementsprechend wird bei einer Bewegung des Schalters 22 auf
einen der Kontakte 27, 28 die Gesamtspannung auf die Motoren 3 und 4 so verteilt, daß der Film mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung von einer auf die andere Filmspule bewegt wird. Damit ist es möglich, den Film umzuspulen, so daß beispielsweise bei Luftbild-Reihenkammern nach vollständig belichtetem Film eine Umspulung vorgenommen werden kann und nur noch eine einzige Kassette beim Filmwechsel ausgewechselt werden muß.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels des Pufferspeichers sind die beiden Rollen 15, 16 drehbar in zwei quaderförmigen Kunststoff-Lagersteinen gelagert, von denen der Lagerstein 30 sichtbar ist Die beiden Lagersteine 30 sind in den Schlitzen der beiden Führungen 38, 39 mit Spiel gelagert Mit dem Lagerstein 30 ist ein Hebel 40 drehbar verbunden, der eine schlitzförmige Ausnehmung 41 trägt In dieser Ausnehmung gleitet bei einer Horizontalbewegung des Rollenpaares 15, 16 die Antriebsachse des Drehpotentiometers 42, so daß also dieses Potentiometer eine der Ist-Lage des Rollenpaares 15, 16 entsprechende Spannung erzeugt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Filmtransport in Reihenbildkammern, bestehend aus je einer motorgetriebenen Filmgeber- und Filmnehmerspule, einem in der Bildebene wirkenden Antriebselement zum diskontinuierlichen Filmvorschub und einem aus zwei starr miteinander verbundenen Rollen bestehenden, in Filmtransportrichtung verschiebbaren Pufferspeicher zwischen den Filmspulen und dem diskontinuierlichen Filmantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (i5, 16) des Pufferspeichers mit einem Rückmeldeelement (19) zur Messung ihrer Ist-Position verbunden sind, und daß das Signal dieses Rückmeldeelements (19) einem Regelkreis (21) zugeführt wird, welcher die Drehmomente der Antriebsmotoren (3, 4) für Filmnehmer- und Filmgeberspule (I1 2) entsprechend der Verschiebung des Pufferspeichers aus seiner Soll-Lage so regelt, daß das Rollenpaar (15, 16) des Pufferspeichers nach jedem Filmvorschub über den Film (5) in seine Soll-Lage gezogen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Rollenpaar (15, 16) des Pufferspeichers verbundene Rückmeldeelement (19) ein Potentiometer (42) ist, der über die Verschiebung des Pufferspeichers verstellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis (21) einen Soll-Ist-Vergleicher (23) enthält, dem vom Rückmeldeelement (19) des Pufferspeichers ein der Ist-Position entsprechendes Signal zugeführt wird und dessen Ausgang über einen Regler (25) mit einem komplementären Emitterfolger (26) zur Verteilung der Gesamt-Antriebsspannung (Ugcs) auf die Antriebsmotoren (3,4) der Filmspulen (1,2) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis (21) einen vorderen Soll-Ist-Vergleicher (23) angeordneten, manuell betätigbaren Schalter (22) enthält mit dessen Hilfe diesem Soll-Ist-Vergleicher (23) eine konstante Eingangsspannung zum Auslösen einer einseitig gerichteten Drehbewegung der Filmspulen (I1 2) zugeführt wird.
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DE3314227A1 (de) * 1983-04-20 1984-10-25 Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim Verfahren und einrichtung zum ausgleich der bildwanderung bei einer luftbildkamera
FR2734921B1 (fr) * 1995-06-01 1997-08-22 Bertin & Cie Dispositif d'entrainement d'un film cinematographique, en particulier pour la numerisation ou l'impression d'images du film

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