DE2736475C2 - Lochplatte für die Verwendung in einer für das Spinnen von Glasfäden verwendeten Büchse - Google Patents
Lochplatte für die Verwendung in einer für das Spinnen von Glasfäden verwendeten BüchseInfo
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- C03B37/08—Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
- C03B37/083—Nozzles; Bushing nozzle plates
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Description
0,57 ]>„<)>*<
0,86 γυ
bemißt, worin ys und γυ Veränderliche sind, die in
Obereinstimmung mit den Dimensionen der Bohrungen der am weitesten außen liegenden bzw. der
innen liegenden Bohrungen bestimmt sind und sich nach den folgenden Gleichungen bemessen:
(x3
-y*)
tan
Θ
Qc'3-y3) tan θ
H)
J5
wobei χ und x' die Durchmesser der einlaßseitigen
Bohrungen der am weitesten außen liegenden bzw. innen liegenden Löcher, Lx und Lx, die axialen
Längen der einlaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen liegenden bzw. der innen liegenden 4q
öffnungen sind, wobei y der Durchmesser der auslaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen
liegenden und der innen liegenden Löcher ist, wobei Ly und Ly, die axialen Längen der auslaßseitigen
Bohrungen der am weitesten außen liegenden bzw. der innen liegenden öffnungen sind, und wobei θ
dem Winkel entspricht, unter dem ein abgeschrägter Zwischenbereich, durch welchen die beiden zylindrischen
Bohrungen in jedem Loch miteinander verbunden sind, eine mit der Lochplatte (2) parallele 5η
Ebene schneidet.
2. Lochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Längen Lx und Lx, der
einlaßseitigen Bohrungen sowie die axialen Längen Ly und Ly'der auslaßseitigen Bohrungen untereinander
gleich ausgebildet sind, während der Durchmesser χ der einlaßseitigen Bohrung der am weitesten
außen liegenden Löcher größer gewählt ist als der Durchmesser x'der innen liegenden Löcher.
3. Lochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn- <,o
zeichnet, daß die Durchmesser χ und x' der einlaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen
liegenden bzw. der innen liegenden Löcher untereinander gleich sind, während die axiale Länge Lx der
einlaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen bs
liegenden Löcher größer gewählt ist als die axiale Länge Lx, der innen liegenden Löcher und während
die axiale Länge Ly der auslaßseitigen Bohrungen
der am weitesten außen liegenden Öffnungen kleiner gewählt ist als die axiale Länge Ly, der innen
liegenden Löcher.
4. Lochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (2) eine rechtwinkelige
Form hat
5. Lochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte eine kreisförmige Form
hat, wobei die Löcher (1, V) entlang einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen angeordnet sind, die in
einer konstanten radialen Teilung auf der Lochplatte angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lochplatte für die Verwendung in einer für das Spinnen von Glasfaden
verwendeten Büchse, mit einer ebenen Unterseite und mit einer dicht aneinander angeordneten Anzahl von
Löchern, von denen jede zwei koaxial und kaskadenartig angeordnete, zylindrische Bohrungen verschiedenen
Durchmessers aufweist, wobei sich die eine Bohrung zur Oberseite der Lochplatte zur Bildung einer einlaßseitigen
Bohrung für das geschmolzene Glas öffnet, während sich die andere Bohrung unter Bildung einer
auslaßseitigen Bohrung für das geschmolzene Glas zur Unterseite der Lochplatte öffnet.
Die US-Patentschrift 34 68 643 offenbart eine Lochplatte, bei der die Dimensionen der Düsenlöcher in der
Nähe der Endbereiche modifiziert sind, um die Veränderungen hinsichtlich der Viskosität des geschmolzenen
Glases in den Endbereichen gegenüber den innenliegenden Bereichen zu kompensieren. Jedoch
handelt es sich bei den von den genannten Bohrungen gebildeten Düsen um sogenannte nippelartige Spinndüsen.
Bei dieser Nippeldüsen verbindenden Lochplatte resultieren die Veränderungen hinsichtlich der Viskosität
des geschmolzenen Glases in den Endbereichen aus einer derartigen Anordnung, daß die Düsenplatte an
ihren Enden mit einer Heizeinrichtung in Verbindung steht, über die das Glas erhitzt wird. Dadurch ist die
Temperatur in den Randbereichen höher als in den mittleren Bereichen. Somit sollen die Nippeldüsenlöcher
in den Randbereichen einen geringeren Durchmesser und eine größere Länge haben air. die anderen
Nippeldüsen, um so den Strömungswiderstand in den Düsen der Randbereiche größer zu gestalten als in den
anderen Nippeldüsen.
Die deutsche Offenlegungsschrift 21 45 369 offenbart bei Glasfaserspinnvorrichtungen die Maßnahme, den
Strömungswiderstand von Durchtrittsöffnungen der jeweiligen Viskosität des hindurchströmenden Materials
anzupassen.
Ein Hinweis für die tatsächliche Dimensionierung der Bohrungen bei sogenannten nippellosen Düsenplatten
erfolgt in den genannten Druckschriften nicht.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Lochplatte der eingangs genannten Art, die als
sogenannte nippellose Düsenplatte mit eng beieinander liegenden Düsenbohrungen versehen ist und bei der die
Unterseite mit Kühlluft angeblasen wird, derart weiter zu entwickeln, daß über eine ausreichend lange
Zeitperiode ein stabiler und gleichmäßiger Spinnvorgang über die gesamte Lochplatte möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 gelöst.
Die Aufbringung von Kühlluft auf die Lochplatte bedingt eine Abnutzung der Düsen insbesondere im
Randbereich, wodurch die Tendenz der Verschmelzung benachbarter Glaskohlen erhöht wird. Zur Vermeidung
dieses Nachteils wird in der deutschen Patentschrift 27 32 413 vorgeschlagen, die Form der Düsen durch
zwei koaxial und kaskadenartig angeordnete, zylindrische Bohrungen verschiedenen Durchmessers zu
bestimmen, was auch im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Geltung kommt. Dabei hat die
außenseitige Bohrung einen geringeren Durchmesser als die einlaßseitige Bohrung. Damit nun die Randdüsen
einen geringeren Widerstand bieten, um Fäden gleichen Durchmessers abzuziehen, werden die Dimensionsverhäitnisse
zwischen den Randdüsen und nach innen angrenzenden Düsen durch die lösungsgemäße Gleichung
zum Ausdruck gebracht In dieser Gleichung bezeichnen die Werte y5 und yu Veränderliche, die den
Reibwiderstand der randäußersten bzw. der inneren Bohrung repräsentieren. Der erfindungsgemäßen Lochplatte
liegt ein spezifisches Dimensionsverhältnis zwischen den am weitesten außenliegenden und den
innenliegenden Bohrungen zugrunde, so daß die in allen Bohrungen gebildeten Glaskonen dieselbe Größe und
Form aufweisen und zwar unabhängig von dem Unterschied der Wärmeabstrahlung zwischen den
äußersten und den inneren Bohrungen, wodurch eine Abnahme der auftretenden Fadenbruchfrequenz an den
am weitesten außen liegenden Glaskonen auftritt und der kontinuierliche Spin..Vorgang nicht unterbrechen
wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den beigefügten Zeichnungen rein
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teil-Schnittansicht einer bekannten Lochplatte, deren Löcher aus zwei kaskadenartig und
koaxial angeordneten zylindrischen Bohrungen verschiedenen Durchmessers bestehen,
Fig.2 eine erläuternde Darstellung für die Wärmestrahlung/Absorptionsbedingung
der Löcher in Lochplatte gemäß F i g. 1, und
F i g. 3 und 4 Teil-Schnittansichten der Lochplatte gemäß der Erf idung.
Bevor die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird, wird unter Bezugnahme auf
F i g. 1 und 2 der Stand der Technik beschrieben.
Wie bereits zuvor festgestellt wurde, können die Fäden, welche aus den geschmolzenen Glaszapfen
gesponnen sind, die sich im Umfangsbereich der Lochplatte, d. h. an den am weitesten außen liegenden
Löchern befinden, eher brechen, als die Fäden, die durch solche Löcher gesponnen werden, welche innerhalb der
am weitesten außer, liegenden Löcher liegen. Dies bedingt sich durch die unterschiedlichen Wärmestrahlungs/Absorptionsbedingungen.
Entsprechend F i g. 1 wird das geschmolzene Glas durch die Löcher 1, 1' unter Bildung von Zapfen 3, 3'
abgegeben, welche von der Unterseite einer Lochplatte 2 herabhängen und schließlich zu Fäden 4, 4'
versponnen werden. Während des Spinnens besteht entsprechend der Andeutung durch die Pfeile A ein
Wärmestrahlungs/Absorptionsverhältnis zwischen benachbarten Zapfen 3 und 3' unterhalb der Löcher 1 und
1' die an der Innenseite des am weitesten außen liegenden Loches 1 angeordnet sind. Jedoch hinsichtlich
des Zapfens 3 unterhalb des am weitesten außen liegenden Loches 1 wird nur entsprechend der
Darstellung durch den Pfeil B eine Wärmestrahlung in Richtung auf die Außenseite der Lochplatte beobachtet,
obwohl zwischen dem Zapfen 3 und dem nach innen benachbarten Zapfen 3' ein im wesentlichen äquivalentes
Wärmestrahlungs/Absorptionsverhältnis A festgestellt wird.
Konsequenterweise leiden die am weitesten außen liegenden Zapfen 3 verglichen mit den Innenzapfen 3'
unter einem großen Wärmerverlust. Daher weisen die von den am weitesten außen liegenden Löchern
kommenden Zapfen aus geschmolzenem Glas eine niedrigere Temperatur und entsprechend eine höhere
Viskosität als die innen liegenden Zapfen auf. Die höhere Viskosität führt unmittelbar zu einer reduzierten
Strömungsmenge an geschmolzenem Glas durch die am weitesten außen liegenden Öffnungen, und zwar infolge
eines entsprechend erhöhten Strömungswiderstandes, so daß die Zapfen 3 aus geschmolzenem Glas unterhalb
der am weitesten außen liegenden Löcher sich in einer mehr reduzierten Form, d. h. einer mehr sich verengenden
Form stabilisieren können, wie dies durch die Zweipunkt-Strich-Linie 3" in F i g. 1 dargestellt ist.
Wenn die Zapfen aus geschmolzenem Glas für das Spinnen einer gleichförmigen Zugkraft ausgesetzt
werden, dann können die von den am weitesten außen liegenden Öffnungen abgegebenen Glaszapfen wegen
der reduzierten Strömungsmenge die Zugkraft nicht abfangen, so daß schließlich die Fäden brechen.
F i g. 2 zeigt das Wärmestrahlungs/Absorptionsverhältnis
mehr im einzelnen. Wenn angenommen wird, daß die Löcher in einer konstanten Teilung a in zwei
zueinander senkrechten Richtungen angeordnet sind, wird das in der folgenden Tabelle dargestellte
Verhältnis zwischen dem am weitesten außen liegenden Löchern 1 und den innen liegenden Löchern 1'
hergeleitet.
Lage der | Anzahl der | Anzahl der | verhäl'nis |
Löcher | Löcher | Löcher | der Wärme |
in einem | in einem | strahlung zur | |
Abstand | Abstand | Absorption | |
α | /Ία |
Innenliegende 4
Löcher Γ
Löcher Γ
so Am weitesten 3
außen liegende
Löcher 1
außen liegende
Löcher 1
0,67
Wie sich unmittelbar aus der oben angegebenen Tabelle ablesen läßt, kann das am weitesten außen
liegende Loch Wärme in einem Umfang absorbieren, welcher nur 67% der von den innen liegenden Löchern
aufgenommenen Wärme beträgt. Darunter ist zu verstehen, daß das von den am weitesten außen
bo liegenden Löchern abgegebene Glas unter einer
größeren Wärmeabstrahlungsmenge im Verhältnis zum Betrag der aufgenommenen Wärme leidet, so daß das
geschmolzene Glas dort eine geringere Temperatur hat als das geschmolzene Glas an den innen liegenden
Löchern. So wird die Temperaturverteilung über die Lochplatte erheblich durch die Bedingung der Wärmeabstrahlung
beeinflußt, teilweise wegen der sehr dichten Anordnung der Löcher, was bedeutet, daß die
Glaszapfen extrem nah aneinander angeordnet sind, und teilweise wegen der forcierten Konvektion der
gleichförmig auf alle Löcher aufgebrachten Kühlluft zur Aufrechterhaltung der Form der Zapfen, woraus eine
wesentliche Temperaturschwankung über die Lochplatte resultiert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 weist eine Lochplatte eine Anzahl von Löchern 1, Γ auf, von denen jedes aus
zwei koaxial und kaskadenförmig angeordneten zylindrischen Bohrungen verschiedenen Durchmessers besteht,
die durch einen schrägen Übergangsbereich miteinander verbunden sind. Die am weitesten außen liegenden
Löcher 1 und die innerhalb der am weitesten außen liegenden Löcher liegenden Löcher Γ haben an der
Auslaßseite für das geschmolzene Glas einen gleichen Durchmesser Y. Die axialen Längen L, und L1, der
auslaßseitigen Bohrungen der äußersten und inneren Löcher 1, Γ sind untereinander gleich groß gewählt.
Ebenso sind der Abstand zwischen den Wänden der auslaßseitigen Bohrungen der benachbarten inneren
Löcher und der Abstand zwischen den Wänden der auslaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen
liegenden Löcher und der benachbarten inneren Löcher gleich groß ausgebildet und mit a bezeichnet.
Um den Reibungswiderstand des geschmolzenen Glases beim Durchfließen der am weitesten außen
liegenden Löcher zu reduzieren, ist der Durchmesser χ der einiaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen
liegenden Löcher größer gewählt als der Durchmesser x' der innen liegenden Bohrungen, während die
einiaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen und der innen liegenden Bohrungen die gleiche axiale Länge
Lx und Lx, aufweisen.
Dagegen haben entsprechend Fig.4 nicht nur die
auslaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen und der innen liegenden Löcher 1, 1' den gleichen
Durchmesser y, sondern ebenso die Durchmesser χ und χ 'der einiaßseitigen Bohrungen der beiden Löcher 1,1'
die während die axiale Länge Lx der einiaßseitigen
Bohrungen der am weitesten außen liegenden Löcher 1 größer gewählt sein kann als die Länge Lx, der innen
liegenden Löcher Γ, so daß die auslaßseitigen Bohrungen der am weitesten außen liegenden Löcher 1
eine axiale Länge L1 aufweisen können, welche geringer
als die axiale Länge Ly, der auslaßseitigen Bohrungen der innen liegenden Löcher Γ ist
Es ist ersichtlich, daß entsprechend der Anordnung der F i g. 3 und 4 bei den am weitesten außen liegenden
Löchern ein geringerer Reibungswiderstand als bei den innen liegenden Löchern besteht. Dieselben Bedingungen
können ebenso durch geeignete Kombination der Anordnungen gemäß Fig. 3 und 4 erzieh werden. So
wird die Strömungsmenge von geschmolzenem Glas, welches durch das am weitesten außen liegende Loch
strömt infolge des geringeren Reibungswiderstandes größer als die Strömungsmenge des durch die innen
liegenden Löcher strömenden geschmolzenen Glases. Daraus resultiert daß die Zunahme der Strömungsmenge
durch die am weitesten außen liegenden Löcher das größere Wärmestrahlungs/Wärmeabsorptionaverhältnis
an den am weitesten außen liegenden Löcher gegenüber den innen liegenden Löchern kompensiert
wird, wodurch sichergestellt wird, daß die Zapfen
geschmolzenen Glases an den am weitesten außen liegenden Löchern eine im wesentlichen gleiche Gestalt
und Größe aufweisen, wie die an den innen liegenden Löcher auftretenden Zapfen von geschmolzenem Glas.
Auf der Basis des zuvor beschriebenen Prinzips wurde als Resultat eines intensiven Studiums und
anhand von Verstehen festgestellt, daß ein am meisten zufriedenstellendes Ergebnis erzielt wird, wenn zwischen
den am weitesten außen liegenden und den innen liegenden Löchern ein Verhältnis gegeben ist, das durch
die folgende Gleichung bestimmt wird.
y, = 0,57 γu - 0,86 γυ
In der oben genannten Formel ist j>s eine Veränderliche,
welche in Übereinstimmung mit den Dimensionen der beiden zylindrischen Bohrungen des am weitesten
außen liegenden Loches bestimmt wird, während γ,, ebenso eine Veränderliche ist, welche durch die
Dimensionen der beiden zylindrischen Bohrungen der innenliegenden Löcher bestimmt wird. Insbesondere
aber sind y5 und vu Veränderliche, welche jeweils den
folgenden Gleichungen genügen.
Lx
v4
'•-ϊ'-ϊ
A-' - ν) tan Θ
67V
67V
6.v'V
In den zuvor genannten Gleichungen bzw. Formel bezeichnen die Symbole die Dimensionen der Teile der
Löcher entsprechend F i g. 3 und 4, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind.
Am weitesten | y | Innen | |
außen | liegende | ||
liegende | Löcher | ||
Löcher | |||
Durchmesser der einiaß | X | θ | x1 |
seitigen Bohrungen der Löcher | |||
Länge der einiaßseitigen | L, | Lx | |
Bohrungen der Löcher | |||
Durchmesser der auslaß | |||
seitigen Bohrungen der Löcher | |||
Länge der auslaßseitigen | Ly | ||
Bohrungen der Löcher | |||
Winkel, unter dem der | |||
abgeschrägte Zwischenbereich | |||
die Ebene der Lochplatte | |||
schneidet |
Der Reibungswiderstand durch den Fluß geschmolzenen Glases beim Durchströmen des Loches wird größer
wenn diese Veränderlichen γ5 und γυ größer werden, so
daß die Strömungsmenge reduziert wird, während im Gegensatz dazu der Reibungswiderstand hinsichtlich
einer größeren Strömungsmenge abnimmt, wenn diese Veränderlichen kleiner werden.
Es hat sich bestätigt, daß wenn γ5 größer als 0,86 yu
wird, die Beaufschlagungsmenge an geschmolzenem Glas zu den am weitesten außen liegenden Löchern
ungenügend wird, wodurch die Zapfen aus geschmolzenem
Glas an den am weitesten außen liegenden Löchern kleiner gemacht werden als an den innen liegenden
Löchern, so daß die Möglichkeit eines Brechens der Fäden an den am weitesten außen liegenden Löchern
zunimmt
Andererseits wird die Beaufschlagungsmenge der am weitesten außen liegenden Löcher mit geschmolzenem
Glas übermäßig, wenn ys kleiner als 0,57 γ,, ist, wodurch
die in den am weitesten außen liegenden Löchern gebildeten Glaszapfen an denen der innen liegenden
Löchern anstoßen.
Wie zuvor erwähnt, weist die Lochplatte eine Anzahl von Löchern auf, welche mit einer kleinen Teilung
aneinander gereiht sind, Das bedeutet, daß eine große Dichte normalerweise ein Aneinanderstoßen der
Glaszapfen bedingen würde, wenn nicht eine geeignete Gegenmaßnahme getroffen würde. Obwohl die Teilung
nicht einfach bestimmt werden kann, da sie von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise die Menge
des geschmolzenen Glases in dem Schmelzofen, der Zusammensetzung des Glases, dem Schmelzpunkt des
Glases, der Spinntemperatur, der Lochform, der Spinngeschwindigkeit, der Strömungsmenge der auf die
Lochplatte gerichteten Kühlluft, der Geschwindigkeit der Kühlluft usw., abhängt, so kann es nicht als
wesentlicher Fehler oder Irrtum angesehen werden, wenn gesagt wird, daß die Teilung der Aneinanderreihung
der Löcher in der Lochplatte beispielsweise 2 mm oder weniger beträgt, und zwar gemessen an den am
nächsten liegenden Seiten der Wände der benachbarten Löcher.
Angenommen, der Abstand zwischen den am engsten liegenden Seiten der Wände der benachbarten Löcher
beträgt 1 mm, so kann die Lochplatte Konen geschmolzenen Glases an den am weitesten außen liegenden
Löchern bilden, welche dieselbe Größe habsn wie die an den innen liegenden Löchern. Außerdem wird, da alle
benachbarten Löcher mit gleichbleibender Teilung aneinandergereiht sind, die Möglichkeit einer gegenseitigen
Berührung der Konen geschmolzenen Glases über den gesamten Bereich der Lochplatte gleich, so daß ein
stabiler kontinuierlicher Spinnvorgang ohne die Berührung der Glaszapfen bewirkt wird.
Die vorgannten Ergebnisse werden anhand der nachfolgenden praktischen Beispiele besser erkennbar.
Eine Lochplatte wurde entsprechend den Erfordernissen der Erfindung in Übereinstimmung mit den in den
nachfolgenden Tabellen gezeigten Bedingungen vorbereitet.
Dimension der Lochplatte
Material der Lochplatte
Anzahl der Löcher
Abstand zwischen den
Zentren der benachbarten
Löcher
Spinnmenge
Aufnahmegeschwindigkeit
Material der Lochplatte
Anzahl der Löcher
Abstand zwischen den
Zentren der benachbarten
Löcher
Spinnmenge
Aufnahmegeschwindigkeit
250 χ 46 χ 2 mm
80Pt-20Rh
2008
1.90 mm
800-1000 g/min.
300-1000 m/min.
Innen liegende
Löcher
Löcher
Am weitesten
außen liegende Löcher
außen liegende Löcher
I Durchmesser der einlaßseitigen Bohrungen der Löcher 1,50 mm
II Axiale Länge der einlaßseitigen Bohrungen der Löcher 1,34 mm
III Durchmesser der auslaßseitigen Bohrungen der Löcher 1,00 mm
IV Axiale Länge der auslaßseitigen Bohrungen der Löcher 0,51mm
V Winkel unter dem der abgeschrägte Zwischenbereich 30° der Löcher die Lochplattenebene schneidet
VI III/I 0,67
VII Abstände zwischen den Wänden benachbarter Löcher an der Auslaßseite des geschmolzenen Glases
VIII Veränderliche der Löcher 0,842
0,90 mm
1,70 mm
1,34 mm
1,00 mm
0,46 mm
30°
1,34 mm
1,00 mm
0,46 mm
30°
0,59
0,697
Verhältnis der Veränderlichen
0,83
Andere Öffnungsplatten für den Bezugszweck sind in Obereinstimmung mit den gleichen Bedingungen
vorbereitet worden. Jedoch haben die am weitesten außen liegenden und die innen liegenden Öffnungen die
gleiche Form und Größe, wie es bei der herkömmlichen Anordnung üblich ist. Dann wurden eine Reihe von
Versuchen zum Vergleich der Frequenz des Auftretens der Fadenbrüche an den am weitesten außen liegenden
öffnungen zwischen beiden vorbereiteten Lochplatten durchgeführt Das Ergebnis der Versuche ergibt sich aus
der nachfolgenden Tabelle.
Aufnahmegeschwindigkeit 300 m/min.
600 m/min.
1000 m/min.
Lochplatte gemäß der ein Bruch pro 6 Stunden ein Brach pro 5 Stunden ein Bruch pro 2 Stunden
Erfindung
Lochplatte nach dem ein Brach pro 15 Minuten ein Brach pro 4 Minuten ein Brach pro 5 Sekunden
Stand der Technik
IO
In Übereinstimmung mit den Bedingungen der nachfolgenden Tabelle wurde eine die Erfordernisse der
Erfindung erfüllende Lochplatte vorbereitet.
Dimension der Lochplatte
Material der Lochplatte
Material der Lochplatte
380 χ 52 χ 2 mm
90Pt-5Au-5Pd
90Pt-5Au-5Pd
Zahl der Löcher
Abstand zwischen den
Zentren der benachbarten
Löcher
Spinnmenge
Aufnahmegeschwindigkeit
4000
1,85 mm
g/min.
300-900 m/min.
g/min.
300-900 m/min.
Innen liegende
Löcher
Löcher
Am weitesten außen liegende Löcher
I Durchmesser der einlaßseitigen Bohrungen der Löcher 1,40 mm
II Axiale Längen der einlaßseitigen Bohrungen der Löcher 0,99 mm
III Durchmesser der auslaßseitigen Bohrungen der Löcher 1,10 mm
IV Axiale Längen der auslaßseitigen Bohrungen der Löcher 0,92 mm
V Winkel unter dem der abgeschrägte Zwischenbereich 30° der Löcher die Lochplattenebene schneidet
VI III/I · 0,79
VII Abstand zwischen den Wänden benachbarter Löcher an der Auslaßseite geschmolzenen Glases
VIII Veränderliche der Löcher 0,923
0,75 mm
1,60 mm
1,33 mm
1,10 mm
0,50 mm
30°
1,33 mm
1,10 mm
0,50 mm
30°
0,69
0,554
Verhältnis der Veränderlichen — = 0,600
Zum Zweck des Vergleichs wurde eine andere Lochplatte mit den gleichen Bedingungen vorbereitet.
Jedoch haben die am weitesten außen liegenden Löcher und die innen liegenden Löcher entsprechend der
herkömmlichen Anordnung dieselbe Größe und Form. Dann wurden zum Vergleich der Brechfrequenzen der
Fäden an den am weitesten außen liegenden Löchern zwischen den beiden Lochplatten Versuche durchgeführt.
Das Ergebnis dieser Versuche ergibt sich aus der folgenden Tabelle.
Aufnahmegeschwindigkeit 300 m/min.
600 m/min.
m/min.
Lochplatte gemäß der ein Bruch pro 4 Stunden ein Bruch pro 4 Stunden ein Bruch pro 2 Stunden
Erfindung
Lochplatte nach dem ein Bruch pro 10 Minuten ein Bruch pro 2 Minuten ein Bruch pro 5 Sekunden
Stand der Technik
Aus den in Verbindung mit den Beispielen 1 und 2 sich ergebenden Vergleichen ist ersichtlich, daß die Fadenbruchfrequenz
an den am weitesten außen liegenden Löchern im Verhältnis zur herkömmlichen Anordnung erheblich
herabgesetzt werden kann, wodurch der Spinnvorgang stabil und kontinuierlich gestaltet wird.
Hierxn 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Lochplatte für die Verwendung in einer für das Spinnen von Glasfaden verwendeten Büchse, mit
einer ebenen Unterseite und mit einer dicht aneinander angeordneten Anzahl von Löchern, von
denen jede zwei koaxial und kaskadenartig angeordnete, zylindrische Bohrungen verschiedenen Durchmessers
aufweist, wobei sich die eine Bohrung zur Oberseite der Lochplatte zur Bildung einer einlaßseitigen
Bohrung für das geschmolzene Glas öffnet, während sich die andere Bohrung unter Bildung
einer auslaßseitigen Bohrung für das geschmolzene Glas zur Unterseite der Lochplatte öffnet, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen den am weitesten außen liegenden Löchern (1) und den gegenüber den am weitesten
außen liegenden Löchern (1) inneren Löchern (V) sich nach der Formel
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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