DE2736357A1 - Verfahren und anlage zur talloeldestillation - Google Patents

Verfahren und anlage zur talloeldestillation

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    • C11B13/005Recovery of fats, fatty oils or fatty acids from waste materials of residues of the fabrication of wood-cellulose (in particular tall-oil)
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Description

  • Verfahren und Anlage zur Tallöldestillation.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine dazu geeignete Anlage zur wirtschaftlicheren Aufarbeitung des Tallöles auf reine Fett- und Harzsäuren unter schon enden Bedingungen0 Das bei der Zellstoffgewinnung als Nebenprodukt anfallende Tallöl besteht in seinen Hauptkomponenten aus Fettsäuren, Harzsäuren, ihren Estern und Unverseifbarem (UV.). Insgesamt handelt es sich um ein sehr kompliziert zusammengesetztes Vielstoffgemisch, das neben den erwähnten Säuren von der Gewinnung her noch zahlreiche andere Komponenten wie Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Ester enthält und sich darüberhinaus unter dem Einfluß von Temperatur sowie vor allem auch dem Luftsauerstoff in seiner chemischen Zusammensetzung ändert. Da für die technische Verwertung dies nicht erwünscht ist, kommt es darauf an, derartige zusätzliche Reaktionen wirksam zu vermeiden0 Die bisherigen Versuche, derartige zusätzliche Reaktionen zu vermeiden, haben nicht zu befriedigenden Lösungen geführt. Das relativ wirksamste Mittel, das bisher angewendet wird, besteht in der möglichst schnellen Entfernung des gelösten Wassers und des Peches, wozu man rotierende Filmverdampfer sowohl zur Entwässerung als auch zur Pechabtrelmung eingesetzt hat. Außerdem war es erforderlich, derartige Filmverdampfer noch zusätzlich für die Sumpfverdampfung der nachfolgenden Harzsäurekolonne zu verwenden, Wenn auch bei derartigen Apparaturen sowohl die Aufenthaltszeit äußerst kurz als auch die Filmdicke auf der Heizfläche sehr gering sind, so erfordern sie aber bei dem jetzigen Entwicklungsstand aus baulich bedingten Gründen im Hinblick auf einen noch wirtschaftlich vertretbaren Investitutionsaufwand so beträchtliche Heizmittelübertemperaturen gegenüber dem verdampfenden Produkt, daß in der Praxis auch bei diesem Verfahren vor aller; bei der Pechendstufe und der Sumpfverdampfung der Fettsnure-Harzsitlre-Kolomle trotz der kurzen Durchlaufzeit bei der Pechabtrennung stets noch recht erhebliche thermische Veränderungen beobachtet wurden, die sich in bereits beachtlichen Ausbeut;e'qerlusten bemerkbar machen.
  • Es sind auch schon Verfahren zum Entgasen, Entwässern und Desodorieren von Fettrohsäuren vor der anschließenden Destillation bekannt, wobei überhitzter Treibdampf im Gegenstrom zu der zu behandelnden Fettrohssure geführt wird. So hat der Erfinder bereits in der Patentanmeldung P 23 52 859,8 diese Verfahren dadurch weiterentwickelt, daß der durch eine Abtriebsrieselsäule fr die Rohsäure hindurchgeleitete Treibdampf durch den Verteilerboden oder am Verteilerboden der Abtriebssäule vorbei in eine Verstärkung 5-säule weitergeleitet wird, die auf den mit der Rohsäure beaufschlagten Verteilerboden der Abtriebsrieselsäule arbeitet, und daß die Kolonnendämpfe, die im Kolonnenkopf ankommen, kondensiert und anschließend die von diesem Kondensat abgetrennte Fettsäuren phase vorzugsweise größtenteils als R;icklauf in den Kopf der Verstärkungssäule aufgegeben wird, Dieses Verfahren, das bei Fettrohsäuren gute Erfolge zeigt, versagt bei der Tallöldestillation.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Treibdampftechnik, die beim Entgasen, Entwässern und Desodorieren von Fettrohsäuren sehr wirksam angewandt werden konnte, auf die Tallöldestillation zu übertragen, bei der auch diese Technik bisher versagte.
  • Es hat sich gezeigt, daß unter speziellen Bedingungen sich dieses Ziel erreichen läßt. Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man im gesamten Aufarbeitungsgang und insbesondere in den Fallfilmverdampfern die Produkttemperaturen stets mit Sicherheit unter 2600C hält und, soweit Produkttemperaturen über 2500C in den zur schonenden Verdampfung benutzten Fallfilmverdampfern auftreten, wenige Zehntel'4Treibdampf zur besseren Abtrennung von Unverseifbarem (UV) und zur Verhinderun der Anhydridbildung in die Köpfe dieser Fallfilmverdampfer zugibt.
  • Bei einer Ausfiihrunp;siorm des erfindursgsgemäí<en Verfahrens wird die der Pechabtrennung vorgeschaltete Entgasungs- und Entwässerungsstufe als Falifilmverdainpfer und zugleich als Gegenstromtreibdampfdestillationsstufe zur Abtrennung der vor allem Geruch, Farbe und Farbbeständigkeit beeinflussenden licen, artfremden Komponenten wie Schwefelverbindungen, Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, Ketone und insbesondere Alkoholgruppen enthaltende Verbindungen benutzt, wobei zur Vermeidung von Verlusten an den Hauptprodukten ein mit Böden oder Füllkörperfüllung ausgerüsteter Verstärkungsteil vorgesehen wird, der zur Intensivierung der Trennung mit Rücklauf betrieben wird, und wobei Rücklaufverhältnisse zwischen R = 3 bis 8 und vorzugsweise R = 5 bezogen auf den organischen Destillatanfall (obere Phase des Scheiders) gewählt werden sowie die hierzu erforderliche Wärme im als Fallfilmverdampfer ausgerüsteten Abtriebsteil indirekt und zusätzlich direkt unterhalb als Treibdampf in einer Menge von 5 bis 15 %0 und vorzugsweise 10 % des Zulaufs zugeführt wird, dessen Kondensationstemperatur bei dem einzustellenden Kopfdruck zwischen 50 und 200 Torr mit vorzugsweise 100 Torr noch so hoch liegt, daß er bei den iiblicherweise zur Verfügung stehenden Kijhlwassertemperaturen ohne besonderen Aufwand noch durch indirekte Kühlung praktisch vollständig zusammen mit den kondensierbaren Vorlaufbestandteilen niedergeschlagen werden kann und damit nicht die Vakuumanlage dieser Vorstufe belastet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die nachfolgende bei zwischen 1 - 5 Torr und vorzugsweise 2 Torr Kopfdruck arbeitende Geradeausdestillation zur Pechabtrennung als Flash- und Filmverdampfungsstufe mit zwei Fallfilmverdampfern ausgebildet, wobei die erste Stufe mit Zwangsumlauf bei minimal 2000C und maximal 2300C arbeitet und einschließlich des Flashanteiles bereits über 90 % des Destillates liefert und lediglich der Rest in der ohne Zwangsumlauf betriebenen Filmverdampfungsendstufe unter Zugabe von minimal 0,15 bis maximal 0,25 % und vorzugsweise 0,20 Treibdampf bezogen auf die abzuziehende Pechmenge zur Vermeidung von Anhydridbil-Jungen bis auf cine Ablauftemperatur von minimal 2400C und maximal '>5°C hochgeheizt wird, wobei die Einwirkungszeit oberhalb 2300C in der letzten Fallfilmstufe nur wenige Sekunden beträgt.
  • In den nachfolgenden drei Kolonnen werden vorteilhafterweise das Rücklaufverhältnis R1 der ersten Kolonne zwischen 1,2 - 1,8, vorzugswiese bei 1,5, das Rücklaufverhältnis R2 fiir die zweite Kolonne zwischen 30 - 40 und das Riicklaufverhältnis 23 für die dritte Kolonne zwischen 1,3 - 1,8, vorzugswiese bei 1,5 eingestellt. Die dafür erforderlichen theoretischen Trennstufentahlen n für Abtrieb und Verstärkung betragen bei der echten Kolonne 20 - 14, vorzugsweise 16, bei der zweiten Kolonne 2, - 18, vorzugsweise 20 sowie bei der dritten Kolonne 22 - 15, vorzugsweise 18, um zur Erzielung von Harzsäure als Sumpfprodukt der ersten Kolonne mit niedrigen Fettsäuren und UV-Gehalten zu fiihren, Das Sumpfpridukt kann dabei weniger als 3% Fettsäure und weniger als 3% UV-Bestandteile erreichen. Das Kopfprodukt dxr dritten Kolonne kann niedrige Harzsäure- und UV-Gehalte von jeweils weniger als 1,5% erreichen. Die Trennstufenzalilen sind dabei so gewählt, daß bei Druckverlusten in den Ko lonnen von jeweils unter 10 Torr Sumpftemperaturen von minimal 2350C bis maximal 2450C sowohl in der Vorlaufkolonne bei 15 - 20 Torr, vorzugsweise 18 Torr, Sumpfdruck als auch in der Fettsäurekolonne bei 10 bis 20 Torr und vorzugsweise 15 Torr Sumpbdruck mit Sicherheit nicht überschritten werden, wobei die mittlere Heizmitteltemperatur jeweils maximal nur 200C über den genannten Sumpftemperaturen liegen darf.
  • Vorzugsweise werden die drei Feinvakuumkolonnen niedrigen Druckverlustes jeweils mit entsprechend ausgelegten Kondensatoren niedrigen Druckverlustes sowie Fallfilmverdampfern mit Zwangsumlauf versehen, wobei die Harzsäure als Sumpfprodukt dampfförmig aus dem Sumpf der ersten Kolonne über einen mengenmäßig entsprechend gesteuerten Kondensator, der im wesentlichen aus Palmitinsäure bestehende Vorlauf als Kopfprodukt der zweiten Kolonne und die Fettsäure bIs Kopfprodukt der dritten Säule, bei der aus dem Sumpf dampfförmig eine etwa 30/ige Harzsäure-Fettsäuremischung abgezogen und über einen mengenmäßig gesteuerten Kondensator flüssig erhalten werden. Hierbei ist ganz besonders anzustreben, daß einerseits bei den beiden Kolonnensümpfen mit dampfförmiger Entnalme der ersten und dritten Kolonne zusätzlich ein relativ kleiner Anteil flüssig abgezogen und über die Geradeausdestillation im Kreislauf geführt wird, um sowohl Anreicherungen an Höhersiedern in den Sümpfen zu vermeiden als auch damit die Sumpftemperaturen nicht über die gewünschten Werte ansteigen zu lassen. Andererseits wird zur Vermeidung von Anhydridbildungen bei der relativ hohen Sumpftemperatur der ersten Kolonne von maximal 2550C zur Ilsrz saure abt;rennung im Sumpf, bezogen auf den Harzsäureabzug minimal 0,1% bis maximal 0,3%, vorzugsweise 0,2%, offener Treibdampf in den Kcpf des mit Zwangsumlauf betriebenen Fallfilmverdampfers gegeben0 Die Erfindung ist anhand eines Ausfihrungsbeispieles einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in den nachstehenden Figuren veranschaulicht Fig. 1 veranschaulicht die Entgasungs-, Entwässerungs- und Vorlaufstufe; Fig. 2 veranschaulicht die Geradeausdestillationsstufe zur Pechabtrennung sowie die erste Kolonne zur Harzsäureabtrennung als Sumpfdestillat; Fig. 3 veranschaulicht die zweite Kolonne zur Gewinnung der Palmitinsäurefraktion und die dritte Kolonne zur Gewinnung des Hauptfettsäuredestillats als Kopfprodukt und einer Harzsäure-Fettsäuremischung als Sumpfdestillat.
  • Bevor im einzelnen das Fließbild gemäß den Fig. 1 bis 3 beschrieben wird, erfolgen Darlegungen über das aufzuarbeitende Tallöl.
  • Die mittlere Zusammensetzung des aufzuarbeitenden Tallöles bewegt sich etwa um folgende Werte: Gesamtfettsäuregehalt in freier Form 40 - 60 Gew-% Gesamtgehalt an freier Harzsäure 30 - 55 Gew-% Gesamtgehalt an gebundenen Säuren, Unverseifbarem 10 - 20 Gew-% Wassergehalt 1 - 4 Gew-% Zur Erläuterung des Verfahrens wurde folgende mittlere Zusammen setzung zugrundegelegt: Gehalt an leichflüchtigen UV-Bestandteilen 350 kg/h = 3,46 Gew-% Gesamtgehalt an freier C16-Fettsäure 450 kg/h = 4,37 Gew-% Gesamtgehalt an C18/C20-Fettsäure mit überliegend C18-Fettsaure 4 800 kg/ii = ,0 Gew-% Gesamtgehalt an freien Harzsäuren 3 400 kg/h = 33,01 Gew-% Gesamtgehalt an pechbildenden Substanzen wie hochsiedende Ester und hochsiedende UV-Bestandteile 1 000 kg/h = 9,71 Gew-% Stündliche Zulaufmenge mit eier Zulauftemoeratur von 80 C 1G 300 kg/h = 100,00 Gew-% Die Gesamtanlage besteht insgesamt aus fiinf TIauptstufen neben den erforderlichen Vakuumeinrichtungen, nämlich: Entgasungs-, Entwässerungs- und Vorlaufstufe, die bei einem Kopfvakuum zwischen 50 und 200 Torr betrieben wird - und vorzugsweise bei 100 Torr gemäß Fließbild mit Treibdampfkondensa tionstemperatur von 51°C; Geradeausdestillationstsufe zur Pechabtrennung, die bei einem Kopfdruck zwischen 1 und 5 Torr mit vorzugsweise 2 Torr gemäß Fließbild betrieben wird; der ersten Kolonne zur Harzsäureabtrennung als Sumpfdestillat, wobei die Kolonne bei einem Kopfdruck zwischen 1 und 5 Torr, vorzugsweise 2 Torr, gemäß Fließbild betrieben wird; einer zweiten kolonne zur Gewinnung der Palmitinsäurefraktion als Kopfdruck, die bei einem Kopfdruck zwischen 5 und 10 Torr, vorzugswei;e 8 Torr, betrieben wird einer dritten Kolonne zur Gewinnung des Hauptfettsäuredestillates als Kopfprodukt und einer Harzsäure-Fettsäuremischung als Sumpfdestillat, die bei einem Kopf]ruck zwischen 1 und 5 Torr, vorzugsweise 2 Torr, gemäß Fließbild betrieben wird.
  • Das mit 60 - 10000 und vorzugsweise mit 80°C iiber Zulaufpumpe 1 und Leitung 2 gemäß Fließbild zulaufende Rohtallöl wird zunächst in dem unteren Teil 3 des Kondensators der Geradeausdestillationsstufe durch die Dämpfe der Geradeausstufe indirekt bis auf eine Temperatur von etwa 160 - 1800C und vorzugsweise 1700C vorgewärmt, wobei die Dämpfe der Geradeausstufe zum Teil kondensieren. Die Restkondensation dieser Dämpfe erfolgt mittels des direkt darüber angeordneten, mit Kühlwasser geeigneter Temperatur betriebenen, als sogenannter Kopfkondensator ausgebildeten Kondensator 4O Das im Kondensator bis auf 160 - 7800C und vorzugsweise 17000 vorgewärmte Tallöl wird nun über Leitung 5 dem Wärmetauscher 6 zugeführt, in dem es mittels eines geeigneten Heizmediums bis auf 190 - 21000 und vorzugsweise ca. 2000C vorgewärmt und oberhalb des Fallfilmverdampfers 7 der Entgasungs-, Entwässerungs- und Vorlaufstufe zugeführt wird. Die weitere Aufheizung bis auf die Ablauftemperatur von ca. 230°C und die Verdampfung des Vorlaufs erfolgt mittels der dem Fallfilmverdampfer zugeführten Wärme und der unterhalb des Fallfilmverdampfers über Leitung 17 zugefiihrten Treibdampfmenge. Beide werden so bemessen, daß der über dem Fallfilmverdampfer 7 angeordnete Verstärkungsteil 8, dessen Wirksamkeit etwa 6 - 14 und vorzugsweise 10 praktischen Glockenböden zu entsprechen hat und der als Boden-, Füllkörper- oder Rieselkolonne ausgebildet sein kann, mit einem bezogen auf den oberen organischen Destillatabzug des Scheiders 13 über Leitung 16 mit einem Rücklaufverhältnis von 3 - 8 und vorzugsweise 5 über die Rücklaufleitung 15 der organischen Phase des Scheiders 13 fiir den Kondensatanfall der im Kondensator 10 und Nachkondensator 11 niedergeschlagenen Dsnpfemenge, die aus dem Kopf der Verstärkungskolonne 8 über die Dämpfeleitung 9 aufsteigt und aus dem Vorlaufanteil sowie Wasserdampf besteht, betrieben wird. Die Evakuierung bis auf einen Kopfdruck von 100 Torr mit einer 5 sserkondensationstemperstur von ca.
  • 5100 erfolgt über die Vakuumleitung 12. Die Leitung 14 ist ein Wasseranschluß für den Ablauf der wässerigen Phase.
  • Das von den gelösten Gasen, dem flauptvorlaufaiiteil sowie dem gelosten Wasser befreite Tallöl wird zusammen mit dem über Leitung 70 in den Sumpf des Fallfilmverdampfers 7 gefiihrten Lreislaufstrom aus den Sümpfen der ersten und dritten Kolonne mit einer Temperatur von 2300C über Leitung 18 mittels der Pumpe 19 dem Entspannungsraum 21 der Geradeausdestillationsstufe, die bei einem Kopfdruck von 2 Torr arbeitet, unterhalb des Tropfenabscheiders 22 zugeführt, wobei die Entspannung mittels des Regelventils 20 vorgenommen wird, das direkt vor dem Entspannungsraum 21 in Leitung 18 eingebaut ist, Die Hauptverdampfung - d.h. über 90% - erfolgt bei einer so niedrigen Temperatur von maximal 23000 mittels des mit Zwangsumlauf über Leitung 26 und Zirkulationspumpe 27 betriebenen Fallfilmverdampfers 25, daß Umwandlungen oder gar thermische Zersetzungen auch bei der durch den Zwangsumlauf bedingten mittleren Aufenthaltszeit von unter 15 Minuten mit Sicherheit nicht eintreten können, Der im Fallfilmverdampfer 25 nicht verdampfte Fettsäure-Harzsäure-Anteil wird zusammen mit dem Pech über Leitung 28 und ebenfalls mittels der Zirkulationspumpe 27 dem Kopf der gleichfalls mit dem Entspannungskörper 21 verbundenen Schiußfallfilmverdampfer 29 für einmaligen Durchlauf zugeführt, wobei Flüssigkeit und Dämpfe sich im Gleichstrom nach unten bewegen, Hier erfolgt die Aufheizung des herablaufenden Filmes von 2300C bis auf 2550C, wobei noch ca. 66,7% des im Kopf aufgegebenen Harz-und Fettsäureanteils, der hier 50w/0 der Aufgabemenge ausmacht, verdampfen.
  • Die Aufenthaltszeit bewegt sich in diesem Fallfilmverdampfer nur in der Größenordnung weniger Sekunden, so daß trotz der höheren Temperaturen hier keine thermische Schädigungen auftreten können, zumal zur Vermeidung von Wasserabspaltungen unter Anhydridbildung in den Kopf dieses Verdampfers über Leitung 30 eine geringe Treibdampfmenge gegeben wird, die sich bezogen auf die hier verdampfte harz- und Fettsäuremenge in der Größenordnung von 0,2 % -0,36 %, vorzugsweise 0,29 %, bzw. bezogen auf die abzuziehende Pechmenge um 0,15 - 0,25/o, vorzugsweise o,2Xo, bewegt.
  • Dabei verringert sich die Flüssigkeitsbelasten8 von 100 am Kopf auf nur 66,7,°S am unteren Ende. Der aus dem Pech und einer geringen Harz- sowie Fettsäuremenge bestehende Riickstandsanteil wird über Leitung 31 und Rückstandskühler 32 abgezogen Der in den Entspannungsraum 21 eingebaute Tropfenabscheider 22 sorgt dafür, daß die in den Kondensator 3 und 4 gelangenden Dämpfe keine Pechanteile als Tröpfchen mitgerissen enthalten. Der Vakuumanschluß oberhalb der beiden Kondensatoren 3 und 4 erfolgt über die Vakuumleitung 24o Die im Kondensatorteil 3 und 4 niedergeschlagenen Dämpfe werden flüssig über Leitung 23 mittels der Pumpe 33 der ersten Kolonne mit Verstärkungsteil 34 und Abtriebsteil 35 angeführt, Wegen des erforderlichen geringen Druckverlustes einerseits und der benötigten Trennwirksamkeit andererseits ist hierfür der Einsatz einer Rieselsäule erforderlich, die über die Vakuumleitung 37 mit einem Kopfdruck von vorzugsweise 2 Torr betrieben wird0 Zur Gewährleistung eines geringen Kondensator-Druckverlustes ist dieser als Kopfkondensator 36 ausgebildet. Die im Kondensator der ersten Kolonne niedergeschlagenen Roh-Fettsäuredämpfemengen, die einem Rücklaufverhältnis von R 3 1,5 entsprechen, werden über Leitung 38 mittels der Pumpe 47 der nachfolgenden zweiten Kolonne zugeführt, während der Rücklauf über Leitung 71 auf den Kopf des Verstärkungsteils 34 der ersten Kolonne gegeben wird0 Die Dämpfeerzeugung im Sumpf 39 der ersten Kolonne erfolgt über den mit Zwangsumlauf mittels Zirkulationsleitung 41 und Zirkulationspumpe 42 betriebenen Fallfilmverdampfer 40. Zur Verhinderung von Wasserabspaltung in Richtung Anhydridbildung wird hier ebenso wie in den Kopf des Schlußfallfilmverdampfers 29 der Geradeausdestillation in den Kopf des Fallfilmverdampfers 40 eine geringe Treibdampfmenge in der Größenordnung von 0,1 - 0,3% und vorzugsweise 0,296 bezogen auf den Harzsäuredestillatabzug gegeben. Mittels der gleichen Pumpe 42 wird gleichzeitig ein geringer Harzsäureanteil flüssig über Leitung 44 in Leitung 70 gegeben und damit dem Sumpf des Fallfilmverdampfers 7 zugeführt. Die Hauptmenge des Harzsäure-Sumpfanfalls wird dampfförmig über Leitung 45 dem Kondensator 46 zugeführt und hier kondensiert, so daß sie anschließend flüssig abgezogen werden kann.
  • Die über Leitung 38 mit dem flüssigen Destillat der ersten Kolonne gespeiste zweite Kolonne dient zur Abtrennung der Palmitinsäure-Vorlauffraktion als Destillat. Diese Kolonne wird mit einem Kopfdruck von 8 Torr und einem Sumpfdruck bei 55 C18 Torr betrieben dem eine Sumpftemperatur von < 24000 entspricht. Auch diese Kolonne wird zweckmässigerweise als Rieselkolonne ausgebildet, da der Druckverlust ebenfalls <10 Torr betragen soll. Füllkörperfüllungen, die hier vom Druckverlust bei entsprechend niedrigem Kopfdruck von z.B. 2 Torr möglich wären, haben eine größere Wirksamkeitsabhängigkeit von der Belastung als Rieselkolonnen und sind aus diesem Grunde unzweckmäßig. Die Kolonne wird mit einem Rücklaufverhältnis von R 1 35 betrieben. Die in den Kondensator 50 aus dem Verstärkungsteil 48 aufsteigenden Dämpfe haben eine Temperatur von ca. 2070C, wenn der Kopfdruck 8 Torr beträgt.
  • Ueber Leitung 51 und Druckregelventil 52 erfolgt der Anschluß an das vorzugsweise bei 2 Torr betriebene Vakuumsystem. Die im Kondensator niedergeschlagenen Dämpfe dienen überwiegend über die Leitung 72 als Rücklauf, Die Destillatentnahme erfolgt über Leitung 53 und Destillatkühler 54. An den rumpfteil dieser Kolonne ist der Fallfilmverdampfer 56 angeschlossen, der über Leitung 57 wie Zirkulationspumpe 58 mit Zwangsumlauf betrieben wird, um zu gewährleisten, daß die Heizflächen stets vollständig mit diesem Flüssigkeitsfilm abgedeckt sind.
  • Die vom Palmitinsäurevorlauf einschließlich aller leichter siedenden Anteile befreite Roh-Fettsäure wird mittels der Zirkulationspumpe 58 des Fallfilmverdampfers 56 über Leitung 59 der dritten Kolonne zur Gewinnung der Fettsäurefraktion als Kopfdestillat und der Harzsäure-Fettsäure-Mischfraktion als Sumpfdestillat zugeführt. Sie besteht aus dem Verstärkungsteil 60, dem Abtriebsteil 61 und Kondensator 62 und wird bei einem Kopfvakuum von vorzugsweise 2 Torr betrieben, wobei der Anschluß an das Vakuumsystem über Leitung 63 erfolgt. Die Kolonne wird über die Rücklaufleitung 73 vorzugsweise mit einem Rücklaufverhältnis von R , 1,5 betrieben. Die aus dem Verstärkungsteil 60 aufsteigenden Fettsäuredämpfe werden flüssig über Leitung 64 abgezogen und in Destillat, das im Destillatkühler 65 gekühlt wird, sowie Rücklauf geteilt, der über Leitung 73 wieder auf den oberen Verteilerboden des Verstätkungsteiles 60 gefördert wird.
  • An das Abtriebsteil 61 dieser Säule schließt sich noch unten der Kolonnensumpf 66 an, der mit dem Fallfilmverdampfer 67 für Zwangsumlauf mit der Zirkulationsleitung 68 und der Zirkulationspumpe 69 verbunden ist. Da der Sumpfdruck mit Rücksicht auf die thermische Empfindlichkeit der zu verdampfenden, überwiegend mehrfach ungesättigten Fettsäuren und leichten Harzsäuren unter 15 Torr liegen sollte mit einer Sumpftemperatur von 2450C, kommt für diese Säule ebenso wie für die erste Kolonne überhaupt nur eine Rieselsäule in Betracht, Uber Leitung 74 wird aus dem Sumpfteil 66 dampfförmig eine Harzsäure-Fettsäuremischung abgezogen und im Kondensator 75 niedergeschlagen, so daß sie dann flüssig vorliegt. Ein kleinerer Anteil wird aus der Zirkulationsleitung 68 des Fallfilmverdampfers 67 über Leitung 70 abgezogen und zusammen mit dem entsprechenden Abzug aus der Zirkulationsleitung 41 über Leitung 44 der ersten Kolonne dem Sumpf des Fallfiiverdampfers 7 zugeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspriiche 1. Verfahren zur Tallöldestillation, dadurch gekennzeichnet, daß man im gesamten Aufarbeitungsgang und insbesondere in der Failfilmverdampfern die Produkttemperaturen stets mit Sicherheit unter 2600C hält und, soweit Produkttemperaturen ober 250°C in den zur schonenden Verdampfung benutzten Fallfilmverdampfern auftreten, wenige Zehntel% Treibdampf zur besseren Abtrennung von Unverseifbarem und zur Verhinderung der Anhydridbildung in die Köpfe dieser Fallfilmverdampfer zugibt.
    2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemaß Anspruch 1, gekennzeichnet durch 1. eine Entgasungs-, Entwässerungs- und Vorlaufstufe, die bei einem Kopfvakuum zwischen 50 und 200 Torr betrieben wird; 2. eine Geradeausdestillationsstufe zur Pechabtrennung, die bei einem Kopfdruck zwischen 1 und 5 Torr, vorzugsweise 2 Torr, betrieben wird; 3. eine erste Kolonne zur Harzsäureabtrennung als bum fdestillat, wobei die Kolonne bei einem Kopfdruck ZWischen 1 und 5 Torr, vorzugsweise 2 Torr, betrieben wird; 4. eine zweite Kolonne zur Gewinnung der Palmitinsäurefraktion als Kopfprodukt, die bei einem Kopfdruck zwischen 5 und 10 Torr, vorzugsweise 8 Torr, betrieben wird; 5. eine dritte Kolonne zur Gewinnung des Hauptfettsäuredestillates als Kopfdruck und einer Harzsäure-Fettsäuremischung als Sumpfdestillat, die bei einem Kopfdruck zwischen 1 und 5 Torr, vorzugsweise 2 Torr, betrieben wird0 30 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen 1-5 Torr und vorzugsweise 2 Torr Kopfdruck arbeitende Geradeausdestillation zur Pechabtrennung als Flash- und Filmverdampfungsstufe mit zwei Fallfilmverdampfern ausgebildet ist, wobei die erste Stufe mit Zwangsumlauf bei minimal 2000C und maximal 230°C arbeitet und einschließlich des Flashanteiles bereits über 90/o des Destillates liefert und lediglich der Rest in der ohne Zwangsumlauf betriebenen Filmverdampfungsendstufe unter Zugabe von minimal 0,15 bis maximal O,25/o und vorzugsweise o,20%' Treibdampf bezogen auf die abzuziehende Pechmenge zur Vermeidung von Anhydridbildungen bis auf eine Ablauftemperatur von minimal 240°C und maximal 2550C hochgeheizt wird, wobei die Einwirkungszeit oberhalb 2300C in der letzten Fallfilmstufe nur wenige Sekunden beträgt.
    40 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in drei Kolonnen vorteilhafterweise das Rücklaufverhältnis Rl der ersten Kolonne zwischen 1,2 - 1,8, vorzugsweise bei 'i,5, das Rücklaufverhältnis R2 für die zweite Kolonne zwischen 30 -40 und das R;icklaufverhältnis R3 für die dritte Kolonne zwischen 1,3 -, 1,8, vorzugsweise bei 1,5 eingestellt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ffarzsäure als Sumpfprodukt dampfförmig aus dem Sumpf der ersten Kolonne über einen mengenmäßig entsprechend gesteuerten Kondensator, der im wesentlichen aus Palmitinsäure bestehende Vorlauf als Kopfprodukt der zweiten Kolonne und die Fettsäure als Kopfprodukt der dritten Säule, bei der aus dem Sumpf dampfförmig eine etwa 30%-ige Harzsäure-Fettsäuremischung abgezogen und iiber einen mengenmäßig gesteuerten Kondensator flüssig erhalten werden.
    £ Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiclmet, daß einerseits bei den beiden Kolonnensümpfen mit dampfförmiger Entnahme der ersten und dritten Kolonne zusätzlich ein relativ kleiner Anteil flüssig zu ig abgezogen und über die Geradeausdestillation im Kreislauf geführt wird, um sowohl Anreicherungen an Höhersiedern in den Sümpfen zu vermeiden als auch damit die Sumpftemperaturen nicht über die gewünschten Werte ansteigen zu lassen. Andererseits wird zur Vermeidung von Anhydridbildungen bei der relativ hohen Sumpftemperatur der ersten Kolonne von maximal 255°C zur Harzsäureabtrennung im Sumpf, bezogen auf den Harzsäureabzug minimal 0,1% bis maximal 0,3%, vorzugsweise 0,2%, offener Treibdampf in den Kopf des mit Zwangsumlauf betriebenen Fallfilmverdampfers gegeben.
DE2736357A 1977-08-12 1977-08-12 Verfahren zur Verarbeitung von vorbehandeltem Tallöl zu Fettsäuren und Harzsäuren Expired DE2736357C2 (de)

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