DE2735644A1 - Langlaufbindung mit selbsttaetiger verriegelung - Google Patents

Langlaufbindung mit selbsttaetiger verriegelung

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DE2735644A1
DE2735644A1 DE19772735644 DE2735644A DE2735644A1 DE 2735644 A1 DE2735644 A1 DE 2735644A1 DE 19772735644 DE19772735644 DE 19772735644 DE 2735644 A DE2735644 A DE 2735644A DE 2735644 A1 DE2735644 A1 DE 2735644A1
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Germany
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ski
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DE19772735644
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English (en)
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Fritz Stoelzle
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STOELZLE
Original Assignee
STOELZLE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/02Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fritz Stölzle, München
  • und heinrich Cmiel, München Langlaufbindung mit selbsttätiger Verriegelung Die Erfindung betrifft eine Langlaufbindung, welche am Skikörper seitlich oder auf der Oberfläche befestigt werden kann, in der Längsrichtung beweglich angeordnet ist und eine Vorrichtung aufweist, die es dem Skiläufer ermöglicht durch einfachen Zehenspitzendruck oder durch Vorneigen eine Schnapp- oder Schließvorrichtung zu betätigen, welche die Skibindung fest mit dem Schuhwerk verbindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Langlaufbindung zu schaffen, welche dem Skiläufer ein einfaches und unkompliziertes und zudem schnelles Einsteigen in die Langlaufbindung ermöglicht.
  • Es sind Skibindungen bekannt, die mittels Federelementen oder Stiften den Schuh mit dem Bindungsteil fest verbinden, um so dem Langläufer einen sicheren Halt zu bieten.
  • Diese Bindungen haben alle den Nachteil, daß die Bindung nur mittels einiger Handgriffe, mit mehr oder weniger Kraftaufwand, mit dem Schuh fest verbunden werden kann.
  • So muß z.B. der Federteil, einer herkömmlichen Bindung, mittels großem Kraftaufwand heruntergedrückt werden, um ein Einschnappen des Bindungsteils zu ermöglichen.
  • Andere Langlaufbindungen können nur mittels einem eigens dafür geeigneten Schuh und mittels eines Führungsstiftes, mit dem Bindungsteil verbunden werden.
  • Zu diesem Zweck muß sich jeweils der Langläufer bücken, seine Handschuhe im Schnee ablegen und mit mehr oder weniger Kraftaufwand und Geschick versuchen, die Bindung startklar zu bekommen.
  • Eine Langlaufbindung gemäß dieser Erfindung, weist diese äußerst unangenehmen Nachteile nicht mehr auf. Durch die erfindungsgemäße Bindung, wird es dem Läufer ermöglicht, ohne besonderen Aufwand einfach und sicher in die Skibindung einzusteigen. Sie weist zudem den außerordentlichen Vorteil auf, sich selbsttätig, mittels leichtem Zehenspitzendruck oder Vorkippen des Läufers, zu schließen.
  • Hiermit wird es dem Langläufer ermöglicht, ohne weiteres auch auf unwegsamen Gelände, schnell und sicher, und vor allem ohne besonderen Aufwand, in die Skier einzusteigen. Gerade beim Geländelauf oder bei Wettbewerbsläufen, kann dies außerordentlich von Vorteil sein, da der Skiläufer schnell aus der Bindung und ebenso schnell wieder einsteigen kann. Das Öffnen der Bindung kann mittels Skistock erfolgen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß keine "speziellen" Langlaufschuhe mehr benötigt werden.
  • Auch kann der lange Schnabel wie bei den herkömmlichen Schuhen üblich, wegfallen, der'zudem den Nachteil aufweist, daß er nach öfterer Benützung abbrechen kann und somit der Langlaufschuh funktionsunfähig wird.
  • Die Vorteile der zusätzlichen kippbaren Anordnung der Langlaufbindung sind in der Patentanmeldung P 27 05 199.6 ausführlich beschrieben und erläutert worden.
  • Die erfindungsgemäße Bindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Langlaufbindung mit selbsttätiger Verriegelung in Seitenansicht.
  • Fig. 2 den erfindungsgemäßen Gegenstand im geschlossenen Zustand bzw. in der Verriegelung.
  • Fig. 3 den erfindungsgemäßen Gegenstand in Draufsicht.
  • Fig. 1 und 2 zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand in geöffneter und im geschlossenem Zustand. Die Skibindung besteht aus einem auf dem Ski zu befestigenden Halteteil 1, welches mittels Schrauben oder dafür geeigneten Halteelementen 2 am Skikörper 3 befestigt wird.
  • An diesem Halteelement 1 ist ein Sohlenteil 4 fest verbunden.
  • Vorzugsweise wird an diesem Sohlenteil 4 ein Haltekörper 5 fest, oder auch arretierbar verbunden. Dieser Haltekörper 5 weist zum Einschnappen geeignete Rillen oder eine Nase 6 auf.
  • Steigt dann der Skiläufer mit seinem Schuh in den Haltekörper 5 und drückt diesen mittels Zehenspitzendruck oder Körpergewichtsverlagerung zum Skikörper, so tritt die erfindungsgemäße Skibindung funktionell in Kraft.
  • Durch d35 Herabdrücken des Haltekörpers 5 wird das Sohlenteil 4, gegen eine, mittels Ösen, Schrauben oder Stiften 8, beweglich angeordnete Halteplatte 7 gedrückt, welche eine Schnappvorrichtung 9, niedergehalten wird.
  • Die Halteplatte 7, zeigt ebenfalls die bisher im Langlauf üblichen und genormten Arretierstifte 10, für die Schuhsohle auf.
  • Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Skibindung im geschlossenen Zustand, also nachdem der Haltekörper 5 in Richtung der Halteplatte 7 gedrückt worden ist und die Schnappvorrichtung 9 gegen die Rillen oder Nase 6 zum Einrasten gebracht hat.
  • Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Bindung.in Draufsicht.
  • Der Gestaltung und Ausführung des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind keine Grenzen gesetzt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Langlaufbindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteteil (1) mittels Befestigungselementen (2) fest am Skikörper (3) verbunden werden kann und daß an dem Bindungsteil eine Halteplatte (7) beweglich angeordnet ist und daß der Haltekörper (5) Rillen oder eine Nase (6) aufweist, welcher beim geschlossenem Zustand der'Bindung in eine Schnappvorrichtung (9) einrastet.
  2. 2. Langlaufbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindungsteil mindestens eine beweglich angeordnete Halteplatte (7) aufweist welche einer Schnappvorrichtung (9) mit dem Haltekörper fest zusammengehalten wird.
  3. 3. Langlaufbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (7) Arretierstifte (10) aufweisen kann, sowie eine Schnappvorrichtung (9) aufweist, welche beweglich angeordnet ist.
  4. 4. Langlaufbindung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie beweglich am Ski befestigt werden kann und eine Vorrichtung aufweist, die ein einfaches Einsteigen in die Bindung ermöglicht und sich selbsttätig beim Einsteigen schließt und nach dem Einsteigen sofort startbereit ist.
DE19772735644 1977-02-08 1977-08-08 Langlaufbindung mit selbsttaetiger verriegelung Ceased DE2735644A1 (de)

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DE19772705199 DE2705199A1 (de) 1977-02-08 1977-02-08 Zwischengelenkplatte fuer langlaufbindungen
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Publications (1)

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DE2735644A1 true DE2735644A1 (de) 1979-02-22

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DE19772735644 Ceased DE2735644A1 (de) 1977-02-08 1977-08-08 Langlaufbindung mit selbsttaetiger verriegelung

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DE (1) DE2735644A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320559A1 (de) * 1982-06-08 1983-12-08 Etablissements François Salomon et Fils, 74011 Annecy, Haute-Savoie Bindungsanordnung fuer langlaufski oder dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320559A1 (de) * 1982-06-08 1983-12-08 Etablissements François Salomon et Fils, 74011 Annecy, Haute-Savoie Bindungsanordnung fuer langlaufski oder dgl.

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