DE2735483A1 - Schaltungsanordnung zum verteilen von informationen, insbesondere zur verteilung in einer fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zum verteilen von informationen, insbesondere zur verteilung in einer fernsprechvermittlungsanlage

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DE2735483A1
DE2735483A1 DE19772735483 DE2735483A DE2735483A1 DE 2735483 A1 DE2735483 A1 DE 2735483A1 DE 19772735483 DE19772735483 DE 19772735483 DE 2735483 A DE2735483 A DE 2735483A DE 2735483 A1 DE2735483 A1 DE 2735483A1
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DE
Germany
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decentralized
control
relay
circuit arrangement
arrangement according
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DE19772735483
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Klaus Graedler
Horst Kopetzky
Arnold Dipl Ing Oschliess
Walter Ossler
Guenther Schwarz
Anton Stoll
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Verteilen von Informationen, insbesondere
  • zum Verteilen in einer Fernsprechvewmittlungsanlaue.
  • Es sind bereits Schaltungsanordnungen zum Verteilen von Informationen von einer zentralen Einrichtung an demgegenüber dezentrale Einrichtungen bekannt. Hierbei können die dezentralen Einrichtungen über ein koordinatenweise gegliedertes Adressenvielfach unter Verwendung von Adressensignalen in Form mehrgliedriger Codezeichen angesteuert werden, bei denen jeweils ein Glied eine Koordinate für die Lage der dezentralen Einrichtung angibt (siehe DPS 11 78 908).
  • Solche Schaltungsanordnungen werden insbesondere zur erteilung von Informationen zwischen einer Relaissatzsteuereinrichtung und Relaissatzen einer Fernsprechvermittlungsanlage benutzt (siehe auch deutsche Patentschriften 11 90 517, 11 99 330 und 12 13 008).
  • Es stellt sich nun in diesem Zusammenhang die Aufgabe, die von der zentralen Einrichtung gelieferten Signale in Anpassung an die vorgegebenen Betriebsbedingungen in zweckmäßiger Weise an die in den dezentralen Einrichtungen enthaltenen Empfangsschaltmittel zu verteilen, die zum Beispiel durch Relais verkörpert sein können. Hierzu sind Leitungsadern zu benutzen, die von der zentralen Einrichtunt zu den dezentralen Einrichtungen führen. Für die Erfindung besteht nun die AufgaDe, diese Leitungsadern in zweckmäßiger weise zu gliedern, damit die von der zentralen Einrichtung gelieferten Signale in geeigneter Weise zu den Empfangsschaltmitteln übertragbar sind.
  • Bei der Erfindung wird demgemäß von einer Schaltungsanordnung zum Verteilen von Informationen von einer zentralen Einrichtung an dem gegenüber dezentrale Einrichtungen ausgegangen, die über ein koordinatenweise gegliedertes Adressenvielfach unter Verwendung von Adressensignalen in Form mehrgliedriger Codezeichen angesteuert werden, bei denen jeweils ein Glied eine Koordinate für die Lage der dezentralen Einrichtung angibt. Die Erfindung ist insbesondere zur Verteilung zwischen einer Relaissatzsteuereinrichtung und Relaissätzen einer Fernsprechvermittlungsanlage geeignet. Die erficdungsgemäße Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches mehradriges Steuervielfach vorgesehen ist, das von der zentralen Einrichtung zu den dezentralen Einrichtungen führt und an das jede dezentrale Einrichtung einzeln durch eine zugehörige Adressenempfangseinrichtung beim Empfang eines Adressensignals anschaltbar ist, daß über dieses zusätzliche Steuervielfach dabei jeweils ein von der zentralen Einrichtung geliefertes Steuersignal von der jeweils einzeln angesteuerten dezentralen Einrichtung aufnehmbar ist, daß von der zentralen Einrichtung weitere Adern zu den dezentralen Einrichtungen einzeln hinführen, an die eine dezentrale Einrichtung jeweils mit Hilfe eines über das zusätzliche Steuervielfach übertragenen Steuersignals anschaltbar und abschaltbar ist, sodaß über diese weiteren Adern gleichzeitig zu mehreren dezentralen Einrichtungen weitere Steuersignale übertragbar sind.
  • Die von der zentralen Einrichtung zu den dezentralen Einrichtungen führenden Leitungsadern sind also in ein Adressenvielfach, ein Steuervielfach und weitere einzelne Adern gegliedert. Daher können nunmehr Adressensignale und Steuersignale an ihre Lieferungsweise angepaßt und unter Berücksichtigung der verschiedenen Übertragungseigenschafen der Vielfache und sonstigen Adern übertragen werden. So können über die zu den dezentralen Einrichtungen einzeln hinführenden Adern unter sonst gleichen Verhältnissen Steuersignale mit höherer Folgefrequenz übertragen werden als über das mehradrige Steuervielfach, da dieses wegen seiner Verzweigung eine höhere kapazitive Belastung der Signalquelle als die einzeln wegführenden Adern ergibt.
  • Dieser Umstand erlaubt eine flexible Steuerungsweise der in den dezentralen Einrichtungen enthaltenen Empfangsschaltmittel durch Steuersignale, die über das Steuervielfach und die weiteren Adern übertragbar sind. Darüber hinaus wird die Ubertragungskapazität noch dadurch erhöht, daß über die weiteren zu den dezentralen Einrichtungen einzeln hinführenden Adern Steuersignale gleichzeitig zu mehreren dezentralen Einrichtungen übertragbar sind. Die vorstehend angegebenen Vorteile und weitere Vorteile werden dann noch bei der Beschreibung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung anhand der Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt als zentrale Einrichtungen Relaissatzsteuereinrichtungen, die mit Relaissätzen und Ziffernempfänger einer Fernsprechvermittlungsanlage verbunden sind. Figur 2 zeigt im einzelnen, wie die zu den Relaissätzen gehörenden Empfangsschaltmittel an die verschiedenen Vielfache und die weiteren einzeln dorthin führenden Adern beispielsweise angeschlossen sind.
  • Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Vermittlungsanlage, der als zentrale Einrichtungen Relaissatzsteuereinrichtungen P und als dezentrale Einrichtungen Relaissätze R und Ziffernempfänger S umfaßt. Dieser Ausschnitt zeigt dabei ein Beispiel dafür, wie diese Einrichtungen miteinander über Leitungen in Verbindung gebracht sind. Die Relaissätze R und die Ziffernempfänger S sind über die Leitungsbündel H mit den Relaissatzsteuereinrichtungen P verbunden.
  • Außerdem sind die Relais sätze R und die Ziffernempfänger S noch jeweils über die Koppeleinrichtungen K fallweise verbindbar. An die Relaissätze R sind noch die Leitungen L angeschlossen, über die sie in Verbindungswege jeweils eingefügt werden.
  • In der Figur 2 sind die Relaissatzsteuereinrichtung P, der Relaissatz R und der Ziffernempfänger S gezeigt. Ferner ist dort bei Beispiel dafür gezeigt, wie das von der Relaissatzsteuereinrichtung P zu den Relaissätzen hinführende Leitungsbündel in einzelne Teile zu gliedern ist. Dazu gehören das Adressenvielfach Hd, das Steuervielfach Hv und die zu den dezentralen Einrichtungen einzeln hinführenden Leitungen Hw. Bei der Relaissatzsteuereinricntung sind noch die Signale liefernden Einrichtungen Dx, Dy, Vz und Wxy gezeigt. Beim Relaissatz R sind die Empfangsschaltmittel bzw. Empfangsrelais X, Q1...QZ und J gezeigt. Der Ziffernempfänger S hat die Empfangsschaltmittel K und F, die an die Vielfache Hd und Hv mit angeschlossen sind. Die bei den Vielfachen Hd und Hv eingezeichneten Vielfachschaltungszeichen x, y und xy deuten die Ver- zweigungen, die zu anderen nicht dargestellten Relaissätzen und Ziffernempfänger führen. Die Hinweiszeichen 1... xy bei den von der Einrichtung Wxy abgehenden Adern weisen darauf hin, daß von dieser Einrichtung auch zu den übrigen nicht dargestellen Relaissätzen Adern hinführen.
  • Das Adressenvielfach Hd ist auch hier koordinatenweise gegliedert.
  • Die hier vorgesehenen beiden Koordinaten sind den Decodern Dx und Dy zugeordnet. Diesen Decodern werden Adressensignale in Form von Codezeichen mit zwei Gliedern zugeführt. Das eine Glied wird durch den Decoder Dx und das andere Glied durch den Decoder Dy ausgewertet. Dementsprechend wird jeweils bei jedem dieser beiden Decoder eine abgehende Leitung markiert. In den Relaissätzen R ist an jeweils eine Leitung des Decoders Dx und des Decoders Dy ein Adressenempfangsschaltmittel angeschlossen. Dieses Adressenempfangsschaltmittel ist bei dem Relais satz R durch das Relais M samt vorgeschaltetem Entkopplungsgleichrichter gebildet. Es wird also jeweils durch ein Glied eines Codezeichens eine Koordinate für die Lage der dezentralen Einrichtung, also des Relaissatzes, angegeben. Das Adressenempfangsschaltmittel bzw. das Relais M hat hier den Arbeitskontakt m, der beim Empfang eines Adressensignals geschlossen wird, wodurch die Relais Q1...Qz, die hier Empfangsschaltmittel für Steuersignale sind, wirksam an das Steuervielfach Hv angeschaltet werden. Da an das Steuervielfach Hv mehrere Relaissätze mit ihren Relais angeschlossen sind, sind in Reihe zu den Relais Q1...Qz jeweils noch Entkoppelgleichrichter geschaltet, um unerwünschte Rückwirkungen und Verkopplungen zu verhindern. Ein Steuersignal, das von der als Signalquelle dienenden Einrichtung Vz geliefert wird, wirkt sich daher nur bei demjenigen Relaissatz für Steuerung von zugehörigen Empfangsrelais aus, bei dem der Kontakt m infolge Zuführung des zugehörigen Adressensignals geschlossen ist. Das über das Steuervielfach Hv übertragene Steuersignal kann dabei jeweils eines oder menrere der Relais Q1...Qz unter Strom setzen.
  • An die als weitere Signalquelle dienende Einrichtung Wxy sind die einzeln zu den dezentralen Einrichtungen R hinführenden Adern des Bündels Hw angeschlossen, von denen eine zu dem Relais J des Relaissatzes R führt. Die dezentrale Einrichtung bzw. der Relais- satz R ist nun mit Hilfe eines über das Steuervielfach Hv übertragenen Steuersignals an die zum Relais J hinführende Ader wirksam anschaltbar oder abschaltbar. Die Anschaltung wird mit Hilfe des Arbeitskontaktes q12 des Relais Q1 bewirkt, nämlich wenn dieses Relais Q7 mit Hilfe eines Steuersignals unter Strom gesetzt wird, wobei es sich mit Hilfe seines Arbeitskontaktes q11 in Selbsthalteschaltung unter Strom hält. Hierzu hat es die beiden Wicklungen I und II, die sinngemäß an die betreffenden Kontakte angeschlossen sind. Die Abschaltung des Relaissatzes R bzw. des Relais J von der zugehörigen einzeln hinführenden Ader wird mit Hilfe des Relais Q2 bewirkt, nämlich dann, wenn dieses Relais mit Hilfe eines Steuersignals unter Strom gesetzt wird. Dann wird dessen Ruhekcntakt q2 betätigt, der in den Stromkreis der Haltewicklung II des Relais Q1 eingefügt ist. Wenn dieser Ruhekontakt q2 geöffnet wird, so wird der Haltestromkreis des Relais Q1 unterbrochen und damit wird auch der Relaissatz R bzw. das zugehörige Relais J wirksam von der betreffenden Ader abgeschaltet.
  • Mit Hilfe von Adressensignalen und von Steuersignalen können zeitlich nacheinander der eine oder andere Relaissatz an die jeweils dort einzeln hinführenden Adern in der beschriebenen Weise angeschaltet und abgeschaltet werden. Der Anschaltezustand verschiedener Relaissätze kann sich dabei überlappen. Dadurch können dann auch jeweils gleichzeitig den zugehörenden Relais J weitere Steuersignale zugeführt werden, die dann auch gleichzeitig von diesen Relaissätzen empfangen und ausgenutzt werden. So trägt z.B. das Relais J den Arbeitskontakt i, durch den über einen Ubertrager zugeführte Hörtöne an die Leitungsadern a und b der an dem Relaissatz R angeschlossenen Verbindungsleitungen L angelegt werden können. Die über das Bündel Hw zu einem Relaissatz übertragbaren weiteren Steuersignale können also jeweils auch in der Zwischenzeit zwischen der Anschaltung durch ein über das zusätzliche Steuervielfach Hv übertragene Steuersignal und der Abschaltung durch ein später über dasselbe Steuervielfach Hv übertragene Steuersignal übertragen werden.
  • Hierbei kann es sich auch um seriell gelieferte Signalimpulse handeln, die von der Relaissatzsteuereinrichtung P geliefert werden.
  • Diese Signalimpulse können dann festlegen, wie impulsweise Hörtöne geliefert werden. Es können in dieser Weise aber auch Ziffernim- pulse oder Zählimpulse an die dafür infrage kommenden Adern von Verbindungsleitungen angelegt werden.
  • Die über die einzeln zu den dezentralen Einrichtungen, also den Relaissätzen R, hinführenden Adern des Bündels Hw können Steuersignale in Form von Signalimpulsen übertragen werden, bei denen die Signalimpulse eine Folgefrequenz haben, die wesentlich höher ist als die Folgefrequenz der über das Steuervielfach Hv zu verschiedenen Relaissätzen übertragbaren Steuersignale. Das Bündel Hw ist einfacher aufgebaut als das Steuervielfach Hv, was aus den bereits angegebenen Gründen die Übertragung von Steuersignalen in Form von Signalimpulsen erleichtert. Zweckmäßigerweise werden in der zentralen Einrichtung bzw. in der Relaissatzsteuereinrichtung P Einrichtungen vorgesehen, welche die fallweise zu mehreren Relaissätzen übertragenen Signalimpulse takten. Dabei können z.B. die Ziffernimpulse und die Zählimpulse über dieselbe Leitungsader getaktet werden. Ein Taktgeber kann die Ziffernimpulse takten, ein Mikrorechner kann die Zählimpulse und die Hörtöne takten.
  • Die bei dem vorstehenden Beispiel für die Anwendung der Erfindung als dezentrale Einrichtungen vorgesehenen Relaissätze haben Relais, die durch die zugeführten Steuersignale betätigt werden. Diese Relaissätze können daher als sogenannte passive Relaissätze ausgebildet sein. Das bedeutet, daß alle Funktionen der Informationsverarbeitung zentralisiert sein können, also von den Relaissatzsteuereinrichtungen oder von noch zentraler angeordneten anderen Einrichtungen übernommen werden. Außer der bereits erläuterten Lieferung von Hörtönen, Ziffernimpulsen oder Zählimpulsen sind dann daher durch die zu einem Relaissatz gehörenden Relais beispielsweise auch die Durchschaltung und Auftrennung von Adern von Verbindungsleitungen und alle weiteren Schaltmaßnahmen auszuführen. Die Relais zur Durchschaltung und Auftrennung von Adern von Verbindungsleitungen sind hier an die Adern des Steuervieifachs Hv angeschlossen.
  • An dieses Steuervielfach Ev und an das Adressenvielfach Hd sind auch Ziffernempfänger entsprechender Technik anschaltbar. Diese Anschaltung wird bei dem Ziffernempfänger 5, siehe Figur 2, mit Hilfe des UND-Gliedes K zustande gebracht, das an zwei Adern des Adressenvielfachs Hd angeschlossen ist. Am Ausgang des UND-Gliedes K sind Eingänge der Kippschaltungen F angeschlossen, die nur bei der Anschaltung empfangsbereit sind. Andere Eingänge dieser Kippschaltungen F sind an das Steuervielfach Hv angeschlossen. Die Kippschaltungen F können daher mit Hilfe von Steuersignalen gesteuert werden, die über das Steuervielfach Hv übertragen werden. Die Ziffernempfänger können zum Beispiel bei Tastwahl oder bei Menrfrequenzencodezeichenwahl angeschaltet und damit ausgenutzt werden. Die Ubertragungswege für solche Zeichen führen dann über die Relais sätze R, mit denen sie fallweise mit Hilfe der Koppeleinrichtung K verbunden werden. Diese Relaissätze R können Ursprungsrelaissätze sein, können Relaissätze für die Mitwirkung bei ankommendem Verkehr oder auch für die Mitwirkung bei abgehendem Verkehr sein.
  • Das aus einem Adressenvielfach und aus einem Steuervielfach bestehende Leitungssystem und daran angeschlossenen Einrichtungen können mit Hilfe von Prüfinformationen überprüft werden. Zum Beispiel werden dazu eine sonst unbenutzte Adresse sowie Steuerinformationen benutzt, die über das Leitungssystem übertragen werden. In der zentralen Einrichtung wird mit Hilfe eines Vergleichs das Prüfergebnis erhalten.
  • 10 Patentansprüche 2 Figuren L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum Verteilen von Informationen von einer zentralen Einrichtung an dengegenüber dezentrale Einrichtungen, die über ein koordinatenweise gegliedertes Adressenvielfach unter Verwendung von Adressensignalen in Form mehrgliedriger Codezeichen angesteuert werden, bei denen jeweils ein Glied eine Koordinate für die Lage der dezentralen Einrichtwng angibt, insbesondere zur Verteilung zwischen einer Relaissatzsteuereinrichtung und Relaissätzen einer Fernsprechvermittlungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches mehradriges Steuervielfach (Hv) vorgesehen ist, das von der zentralen Einrichtung (P) zu den dezentralen Einrichtungen (R) führt und an das jede dezentrale Einrichtung (R) einzeln durch ein zugehöriges Adressenempfangsschaltmittei (M) beim Empfang eines Adressensignals anschaltbar ist, daß über dieses zusätzliche Steuervielfach (Hv) dabei jeweils ein von der zentra'en Einrichtung (P) geliefertes Steuersignal von der jeweils einzeln angesteuerten dezentralen Einrichtung (R) aufnehmbar ist, daß von der zentralen Einrichtung (P) weitere Adern (Hw) zu den dezentralen Einrichtungen (R) einzeln hinführen, an die eine dezentrale Einrichtung (R) jeweils mit Hilfe eines über das zusätzliche Steuervielfach (dv) übertragenen Steuersignals anschaltbar und abschaltbar ist, sodaß über diese weiteren Adern (Hw) gleichzeitig zu mehreren dezentralen Einrichtungen (R) weitere Steuersignale übertragbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Steuersignale jeweils auch in der Zwischenzeit zwischen der Anschaltung durch ein über das zusätzliche Steuervielfach (v) übertragene Steuersignal und der Abschaltung durch ein später über dasselbe Steuervielfach (n) übertragenes Steuersignal übertragbar sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geennzeicnet, daß die weiteren Steuersignale jeweils aus zu derselben dezentralen Einrichtung (R) seriell gelieferten Signal impulsen bestehen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekene'i'>c?n'e, daß über die einzeln zu den dezentralen Einrichtungen (R) hinfuhrenden Adern (Hw) Steuersignale übertragbar sind, bei denen die Signalimpulse eine Folgefrequenz haben, die wesentlich höher ist als die Folgefrequenz der über das zusätzliche Steuervielfach (Hv) zu verschiedenen dezentralen Einrichtungen (R) übertragbaren Steuersigrale.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Einrichtung (P) Einrichtungen vorgesehen sind, welche die fallweise zu mehreren dezentralen Einrichtungen (R) über tragenen Signalimpulse takten.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Einrichtungen (R) passive Relaissätze einer Fernsprechvermittlungsanlage sind, deren Relais (Q1...Qz, J) zur Durchschaltung und Auftrennung von Leitungsadern und zur vorübergehenden Anlegung von Hörtönen, Ziffern.mpulsen oder Zählimpulsen an Leitungsadern dienen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (Q2...Qz) zur Durchschaltung und Auftrennung von Leitungsadern an die Adern des zusätzlichen Steuervielfachs (Hv) angeschlossen sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (J) zur Anlegung vcn Hörtönen, Ziffernimpulsen oder Zählimpuisen jeweils an einer einzeln zum betreffenden Relaissatz hinführenden Ader angeschlossen ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Adressenvielfach (hd) und an das Steuervielfach (Hv) Ziffernempfänger (s) zur anschaltung bei Tastwahl oder Mehrfrequenzencodezeicrenwahl anschaltbar sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das Adressenvieifach (H.d) und das Steuervielfach (Hv) Prüfinformationen übertragbar sind, die in der zentralen Steuereinrichtung (P) durch Vergleich Prüfergebnisse liefern.
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