DE2735147B2 - Schichtförmiges Verbundmaterial aus hochmolekularem Polyäthylen und Phenolharz und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Schichtförmiges Verbundmaterial aus hochmolekularem Polyäthylen und Phenolharz und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein schichtförmiges Verbundmaterial aus hochmolekularem Polyäthylen
und Phenolharz.
Aus unterschiedlichen Kunststoffen aufgebaute Verbundmaterialien sind der Fachwelt bekannt und finden
umfangreiche Anwendung auf den verschiedensten Gebieten der Technik. So haben z. B. im Apparatebau
Verbundkonstruktionen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen mit Polyvinylchlorid, Polypropylen und
Polyäthylen wie auch Duroplasten Eingang gefunden (s. VDI-Taschenbuch »Konstruieren mit Kunststoffen« v.
Rainer Taprogge, VDI-Verlag Düsseldorf 1971, S. 11).
Derartige Verbundmaterialien zeichnen sich im allgemeinen durch die Kombination von Eigenschaften aus,
die den einzelnen Komponenten, aus denen sie aufgebaut wurden, zuzuordnen sind. Dadurch ist es
möglich, speziellen Anwendungsgebieten angepaßte Werkstoffe zu erzeugen.
Die Herstellung der Verbundmateriaüen kann auf
verschiedenen Wegen erfolgen. Nach einem gebräuchlichen Verfahren werden alle oder einzelne Bestandteile
des Schichtstoffs plastifiziert und unter Druck miteinander verbunden. Eine andere, ebenfalls häufig angewandte
Arbeitsweise beruht darauf, die Bestandteile des Schichtstoffes durch Haftvermittler miteinander zu
vereinigen. Es ist bekannt, daß PVC sich mit glasfaserverstärkten Kunststoffen ausgezeichnet verbinden
läßt, wenn auf die gereinigte Verbindungsfläche
ίο zunächst eine Haftschicht aus Polyester aufgetragen
wird. Polyolefine lassen sich nicht ohne weiteres mit Epoxid- oder Polyester-Harzen verbinden. Man wählt
deshalb meist den Weg über mechanische Haftvermittler, d. h. in das Polyäthylen oder Polypropylen werden
is nach Anschmelzen der Oberfläche Glasfasermatten
eingepreßt die so in den Thermoplasten verankert werden und eine haftfähige Grundlage für eine
Beschichtung bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbundmaterial bereitzustellen, das zäh, sowie schlag-
und stoßdämpfend ist und gleichzeitig eine harte, feste, temperaturbeständige, widerstandsfähige jedoch nicht
spröde Außenschicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein schichtförmiges Verbundmaterial, das aus
hochmolekularem Polyäthylen und Phenolharz besteht, wobei die beiden Schichten durch einen Haftvermittler
verbunden sind.
Der neue Werkstoff besitzt gegenüber den Einzel-
jo komponenten wesentlich verbesserte Festigkeit, Härte
und Wärmebeständigkeit, er ist darüber hinaus zäh sowie schlag- und stoßfest und beständig gegen
Verschleiß.
In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, daß
r> Phenolharze zwar hart sind und thermischen Einflüssen in weiten Temperaturbereichen ohne Gestaltsveränderung
widerstehen. Wegen der fehlenden Zähigkeit sind sie jedoch spröde, schlag- und stoßempfindlich und nicht
bruchsicher. Hochmolekulares Polyäthylen ist hingegen zäh und besitzt hohes Schlag- und Stoßaufnahmevermögen,
während Härte und Wärmebeständigkeit unbefriedigend sind.
Durch den Verbund von Phenolharzen mit hochmolekularem Polyäthylen wird ein neuer Werkstoff erhalten,
der überraschenderweise die weniger oder gar nicht erwünschten Eigenschaften der Einzelkomponenten in
vielen Fällen nicht mehr aufweist, das für technische Anwendungen angestrebte Verhalten jedoch in verstärktem
Maße zeigt.
Unter dem Begriff hochmolekulares Polyäthylen im Sinne der Erfindung versteht man Polyäthylen mit
einem viskosimetrisch gemessenen Molekulargewicht oberhalb 500 000. Besonders günstige Eigenschaften
besitzt das neue Verbundmaterial, wenn das viskosimetrisch bestimmte Molekulargewicht der Polyäthylenkomponente
1 bis 10 Millionen beträgt. Die Herstellung derartiger hochmolekularer Polyäthylene ist bekannt.
Ein Verfahren zu ihrer Gewinnung unter Verwendung von Ziegler-Katalysatoren ist z. B. in der DE-OS
23 61 508 beschrieben.
Phenolharze (Phenolplaste) sind die Kondensationsprodukte von Phenol und seinen Homologen, den
Kresolen und Xylenolen mit Formaldehyd. Die Umsetzung der Ausgangsstoffe erfolgt entweder in Gegenwart
saurer oder alkalischer Katalysatoren.
Durch die Kondensation entstehen zunächst Resole, die noch härtbar und schmelzbar sind. Bei Zusatz von
Hexamethylentetramin gehen sie in Resitole über, die
noch härtbare und schwer schmelzbare Kondensationsprodukte darstellen. Im Endzustand erreicht man die
sogenannten Resite, die vollständig ausgehärtet und unschmelzbar sind
Phenolharze, die dem Kondensationsgrad der Resitole und Resite entsprechen, sind als Komponenten des
erfindungsgemäßen Verbundmaterials geeignet und können in reiner Form, d. h. ohne Zusatz von Füllstoffen
angewandt werden. Es ist aber auch möglich, Phenolharze einzusetzen, die Füllstoffe wie Holzmehl, Asbest,
Glimmerpulver, Textilfasern enthalten.
Besondere Bedeutung im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben mit Phenolharzen durchtränkte Gewebe-
und Papierbahnen als Bestandteil des Verbundmaterials. Das Gewebe kann aus Natur- oder Kunstfasern
bestehen, geeignet sind z.B. Leinen-, Jute- »ind
Polyestergewebe.
Die Vereinigung von hochmolekularem Polyäthylen und gegebenenfalls mit Füllmaterial versehenem
Phenolharz erfolgt nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines
Haftvermittlers. Durch Auswahl geeigneter Haftvermittler kann sichergestellt werden, daß die Verbindung
zwischen den Kunststoffen unterschiedlicher chemischer Konstitution haltbar ist und auch hoher
Beanspruchung widersteht, ohne daß eine Trennung der
Komponenten an den Verbindungsflächen erfolgt.
Eine Laminierung der Komponenten ohne Anwendung eines Haftvermittlers z. B. durch Aufschmelzen
der Oberflächen der einzelnen Schichten und Abkühlen unter Druck kommt in der Regel nicht in Betracht, da
eine leichte Ablösung der Verbindung bei Beanspruchung erfolgt In diesem Zusammenhang ist zu beachten,
daß hochmolekulares Polyäthylen, insbesondere solches mit einem viskosimetrisch gemessenen Molekulargewicht
oberhalb 500 000 beim Erhitzen nicht mehr schmilzt, sondern lediglich in einen viskoelastischen
Zustand übergeht Eine beim Erhitzen unter Druck gegebenenfalls eintretende lockere Bindung der Kunststoffschichten
löst sich daher wieder nach dem Erkalten.
Auch die dauerhafte Vereinigung von Polyäthylen und Phenolharz mit üblichen Haftvermittlern ist nicht
ohne Schwierigkeiten zu erzielen, da sich wegen der unpolaren Struktur des Polyäthylens die meisten Kleber
zur Herstellung einer hochbeanspruchbaren Verbindung zwischen den Kunststoffen nicht eignen.
Es wurde gefunden, daß besonders wirksame Haftvermittler eine Reihe von Schmelzklebern, insbesondere
Copolymerisate des Äthylens sind, die z. B. in Form einer Folie zwischen die Komponenten gelegt und
unter Druck aufgeschmolzen werden. Bei dem ebenfalls unter Druck erfolgenden Abkühlen dringt der Schmelzkleber
teilweise in die einzelnen Schichten ein und verbindet so die Komponenten miteinander.
Mit ausgezeichnetem Erfolg werden als Haftvermittler Copolymerisate eingesetzt, die neben Äthylen
Acrylsäure und/oder Acrylsäureester und/oder Acrylamid und/oder Vinylacetat enthalten. Statt Acrylsäure
und Acrylsäureester können in den vorgenannten Copolymerisaten auch Methycrylsäure und/oder Methacrylsäureester
vorhanden sein. Die Herstellung der Laminate kann auch mit Hilfe von Copolymerisaten
erfolgen, die aus Äthylen und Acrylsäure oder Maleinsäureanhydrid oder aus Mischungen von Äthylen-
Vinylacetat-Copolymerisat und Maleinsäureanhydrid bestehen. Außer Copolymerisaten des Äthylens
kann auch Polyisobutylen als Haftvermittler eingesetzt werden.
Die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Verbundmaterials mit Hilfe von Haftvermittlern einzuhaltenden
Temperaturen sind abhängig von der Art des als Haftvermittler eingesetzten Polymerisats. Üblicherweise
wendet man Temperaturen von 140 bis 220° C an und führt die Vereinigung der Komponenten bei
Drücken von 20 bis 250 bar durch.
Ungehärtetes Phenolharz härtet bei dieser thermischen Behandlung gleichzeitig aus. Üblicherweise wird
ίο der Schmelzkleber in einer Schicht von 0,1 bis 1,0 mm
Dicke zwischen die zu verbindenden Flächen eingebracht Selbstverständlich sind je nach den Gegebenheiten
des Einzelfalles, wie Höhe und Zahl der aufeinanderfolgenden Kunststoffschichten auch andere Schichtstärken
des Klebers möglich.
Es wurde bereits gesagt, daß die Vereinigung der Komponenten des neuen Verbundmaterials bevorzugt
unter Einsatz von H aft Vermittlern erfolgt
Bei Anwendung von textilem Gewebe, das mit härtbaren Phenolharzen durchtränkt ist, kann auf die Verwendung von Haftmittlern jedoch verzichtet werden, wenn das Verbundmaterial nicht hohen mechanischen Belastungen unterworfen werden soll.
Der strukturelle Aufbau des neuen Verbundmaterials ist abhängig von dem vorgesehenen Einsatzgebiet. Polyäthylen- und Phenolharz-Schichten können je nach dem Verwendungszweck des neuen Werkstoffes in unterschiedlicher Zahl und Stärke miteinander vereinigt werden. Auf diesem Wege lassen sich die physikalischen
Bei Anwendung von textilem Gewebe, das mit härtbaren Phenolharzen durchtränkt ist, kann auf die Verwendung von Haftmittlern jedoch verzichtet werden, wenn das Verbundmaterial nicht hohen mechanischen Belastungen unterworfen werden soll.
Der strukturelle Aufbau des neuen Verbundmaterials ist abhängig von dem vorgesehenen Einsatzgebiet. Polyäthylen- und Phenolharz-Schichten können je nach dem Verwendungszweck des neuen Werkstoffes in unterschiedlicher Zahl und Stärke miteinander vereinigt werden. Auf diesem Wege lassen sich die physikalischen
jo Eigenschaften des Verbundmaterials wie mechanische
Festigkeit, thermisches Verhalten, Dichte, Formbeständigkeit den speziellen Anwendungsgegebenheiten anpassen.
Im einfachsten Fall ist das Laminat lediglich aus zwei
Im einfachsten Fall ist das Laminat lediglich aus zwei
J5 Schichten, nach dem Muster A-B (A = Phenolharz,
B = Polyäthylen) aufgebaut. Ein derartiges Verbundmaterial wird überall dort eingesetzt werden, wo nur eine
Seite des Werkstoffes mechanisch und/oder thermisch stark beansprucht wird. Sandwichstrukturen des Aufbaus
A — B — A gelangen überall dort zum Einsatz, wo mechanische oder thei mische Einflüsse auf zwei Seiten
einwirken. Selbstverständlich kann das neue Verbundmaterial auch aus mehr als drei Schichten, z. B.
entsprechend A-B- A — B — A aufgebaut sein, wenn es das spezielle Einsatzgebiet erfordert
Das erfindungsgemäße Verbundmaterial kann als Werkstoff auf den verschiedensten Gebieten der
Technik Anwendung finden, nämlich dort, wo es auf die Vereinigung von Festigkeit und Wärmebeständigkeit
mit schlag- und stoßdämpfenden Eigenschaften ankommt. Beispiele hierfür sind hochbelastete Teile bei
Webstühlen, wie Webschützen, im Kraftfahrzeugbau z. B. als Bremsbeläge und im Gleisbau.
Nachstehend wird das neue Verbundmaterial an Hand einiger Beispiele näher beschrieben. Die Beispiele 1 bis 4 betreffen Verbundmaterialien, die Haftvermittler enthalten, im Beispiel 5 wird ein Verbundmaterial aufgeführt, dessen Herstellung ohne Verwendung eines Haftvermittlers erfolgte.
Nachstehend wird das neue Verbundmaterial an Hand einiger Beispiele näher beschrieben. Die Beispiele 1 bis 4 betreffen Verbundmaterialien, die Haftvermittler enthalten, im Beispiel 5 wird ein Verbundmaterial aufgeführt, dessen Herstellung ohne Verwendung eines Haftvermittlers erfolgte.
Beispiel 1
Herstellung des schichtförmigen Verbundmaterials
Herstellung des schichtförmigen Verbundmaterials
Eine 40 mm starke Platte aus Polyäthylen mit einem viskosimetrisch bestimmten Molekulargewicht von
etwa 4 000 000 wurde auf der Ober- und Unterseite mit Schichten aus Gewebe, das mit nicht ausgehärtetem
Phenolharz (Resito!) getränkt worden war, verbunden.
Als Haftvermittler wurde ein Copolymerisat der Zusammensetzung 86,4% Äthylen, 4,1% Acrylamid,
3,6% Methacrylsäure, 5,9% Acrylsäureester als 0,5 mm starke Schicht verwendet. Die Vereinigung der Komponenten
erfolgte unter einem Druck von 100 bar. Nach 20 Minuten Erwärmen auf 200° G wurde unter Aufrechterhaltung
des Druckes langsam auf Raumtemperatur abgekühlt Dabei trat die Verbindung der Komponenten
ein, gleichzeitig härtete das Phenolharz aus. Die gehärteten Phenolharzschichten hatten eine Stärke von
je 6 mm.
Acrylamid
Vinylacetat
Vinylacetat
3,2%
10%
Prüfung der Eigenschaften des schichtförmigen Verbundmaterials
Die Prüfung der Haftung zwischen den Komponen- 15 Kraft
ten des Verbundmaterials erfolgte an einfach überlappten Proben. Hierzu wurde das Verbundmaterial in der
Mitte des Kerns gespalten, so daß eine aus Deckschicht und Kern bestehende DoppelschHit entstand. Von
dieser Probe wurde auf der einen Seite ein Teil der Deckschicht, auf der anderen Seite ein Teil des Kerns
durch Abfräsen entfernt Es resultierte eine einfach überlappte Probe der Maße 60 χ 40 χ 3 mm3 mit einer
Überlappungslänge von 25 mm. Diese Probe wurde in eine Vertikalzerreißmaschine eingespannt und mit
einem Vorschub von 100 mm/Minute bei Raumtemperatur zerrissen. Der Bruch der Probe er'olgt bei einer
Kraft von 27OON, jedoch nicht in der Klebfläche, sondern in der Polyäthylenschicht oder in der
Phenolharzschicht.
Der Bruch trat jeweils in der P&lyäthylenschicht bei
den folgenden Kräften ein:
2 3 4
2900N
2950N
2500N
Die Herstellung des Schichlkörpers erfolgte gemäß Beispiel 1 jedoch ohne Verwendung eines Haftvermittlers.
Der Bruch trat bei einer Kraft von 40 N ein. Die Trennung vollzog sich in der Verbindungsfläche der
beiden Komponenten.
Beispiele 2bis4
Die Herstellung des jeweiligen Schichtkörpers erfolgte gemäß Beispiel 1 jedoch unter Verwendung
von Copolymerisaten, deren Zusammensetzung in der nachstehenden Tabelle angegeben ist:
Polyäthylen
Acrylsäure
Acrylsäureester
Beispiel
2
90%
3,9%
6,1%
3,9%
6,1%
92,1%
4,7%
4,7%
90%
Anstelle der Polyäthylenplatte in den Beispielen 1 —4 kann auch Polyäthylenpulver mit einem viskosimetrisch
bestimmten Molekulargewicht von etwa 4 000 000 verwendet werden.
Auf die mit Phenolharz getränkten Gewebeschichten und den Haftvermittler (Zusammensetzung wie Beispiel
1) wird Polyäthylenpulver gegeben und mit einem Druck von 50 bar vorgepreßt. Die Oberseite des Pulvers
wird mit dem gleichen Haftvermittler und mit Schichten aus Gewebe, das mit nicht ausgehärtetem Phenolharz
getränkt worden war, abgedeckt.
Dieser Schichtkörper wird bei 200°C und 50 bar über 4 Stunden gesintert und verpreBt Anschließend wird er
bei 50 bar langsam auf Raumtemperatur abgekühlt.
Bei der Prüfung des Schichtkörpers trat der Bruch in der Phenolharzschicht bei einer Kraft von 2850 N auf.
Claims (11)
1. Schichtförmiges Verbundmaterial aus hochmolekularem
Polyäthylen mit einem viskosimetrisch gemessenen Molekulargewicht oberhalb 500 000
und einem mit diesem durch einen Haftvermittler verbundenen Phenolharz.
2. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das
hochmolekulare Polyäthylen ein viskosimetrisch gemessenes Molekulargewicht von 1 000 000 bis
10 000 000 aufweist.
3. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Phenolharz Resitole oder Resite eingesetzt werden.
4. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Phenolharz Füllstoffe enthält.
5. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff
ein Gewebe aus Natur- oder Kunstfaser ist
6. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haftvermittler ein Copolymerisat des Äthylens ist
7. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Haftvermittler verwendete Copolymerisat neben Äthylen Acrylsäure und/oder Acrylsäureester
und/oder Acrylamid und/oder Vinylacetat enthält.
8. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Haftvermittler verwendete Copolymerisat neben Äthylen Methacrylsäure und/oder Methacrylsäureester
und/oder Vinylacetat enthält.
9. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Haftvermittler verwendete Copolymerisat neben Äthylen Maleinsäureanhydrid enthält.
10. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haftvermittler eine Mischung von Äthylen, Vinylacetat-CopoIymerisat
und Maleinsäureanhydrid enthält.
11. Schichtförmiges Verbundmaterial nach Anspruch
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler Polyisobutylen ist.
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