DE2734911C3 - Vorrichtung zum Einschweißen eines Kunststoff-Rohres in ein Kunststoff-Formstück - Google Patents
Vorrichtung zum Einschweißen eines Kunststoff-Rohres in ein Kunststoff-FormstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschweißen eines Kunststoff-Rohres in ein Kunststoff-Formstück
nach dem Heizelementverfahren, bei der zwei mit Spannelementen versehene Träger auf einem
Grundrahmen angeordnet und mittels einer Stelleinrichtung gegeneinander verstellbar sind und bei der
zwischen die Träger eine Heizeinrichtung mit einem topfartigen Heizelement zum Aufstülpen auf das
Kunststoff-Rohr und mit einem zylinderförmigen Heizelement zur Einführung in das Kunststoff-Formstück
einschwenkbar und in der Verstellrichtung der Träger verschiebbar ist.
Bei dieser Vorrichtung ist die Tiefe der Steckverbindung zwischen Kunststoff-Rohr und Kunststoff-Formstück
verschieden und von dem Durchmesser dieser beiden miteinander zu verbindenden Teile abhängig.
Bei einer bekannten Vorrichtung für diesen Einsatzfall wird die Heizeinrichtung in der Verstellrichtung der
Träger stets auf eine definierte Stellung eingestellt. Sie kann dann lediglich zwischen die Träger in die
Arbeitsstellung eingeschwenkt und in eine außerhalb liegende Ruhestellung ausgeschwenkt werden. Die
beiden Träger werden über eine gemeinsame Stelleinrichtung verstellt, wobei ihre Endstellungen durch
grundrahmenfeste unverstellbare Anschläge begrenzt werden. Die Verstellung der Träger ist unabhängig
voneinander und nach dem Erreichen des zugeordneten Anschlages durch den ersten Träger wird der zweite
Träger bis zu seinem Anschlag nachgeführt. Für die Einstellung der durchmesserabhängigen Einstecktiefe
der miteinander zu verbindenden Teile sind an jedem Träger einstellbare Anschläge vorgesehen, die beim
Einspannen des Kunststoff-Rohres und des Kunststoff-Formstückes eine definierte Einspannlage dieser Teile
in den Spannelementen der Träger sicherstellen. Diese Anschläge müssen zudem ein- und ausschwenkbar sein,
damit sie den anschließenden Heizvorgang nicht beeinträchtigen.
Dieses definierte Einspannen der Teile in den Spannelementen der Träger ist sehr nachteilig, da es
arbeitsintensiv und nicht bei allen Formstücken in
gleicher Weise ausführbar ist Darüber hinaus beinhaltet diese subjektive Einstellung der Anschläge eine
beachtliche Fehlerquelle, die zu falschen Schweißverbindungen führt Die Bedienungsperson muß bei jedem
Schweißvorgang diese zeitraubende Einstellung vornehmen und dabei die richtige Einstellung der
Anschläge an den Trägern vornehmen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daC das
Vorsehen and damit die Einstellung von Anschlägen entfallen kann, daß bei dem Einspannen der Teile der
Bedienungsperson volle Freizügigkeit gegeben ist und daß dennoch der Arbeitsablauf mit der Vorrichtung
vereinfacht und erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Träger über die Stelleinrichtung
stets gleichzeitig und gegenläufig jeweils um gleiche Wege verstellbar sind und daß die Heizeinrichtung auf
dem Vtrschiebeweg arretierbar ist
Bei der Verstellung der Träger kann die Heizeinrichtung
so nachgestellt werden, daß das Kunststoff-Rohr und das damit zu verbindende Kunststoff-Formstück in
gleichem Abstand zu dem geordneten Heizelement zu liegen kommt Dabei wird in der Praxis der Abstand
Null bevorzugt, d.h. die Teile werden bis an die zugeordneten Heizelemente herangeführt Die Heizeinrichtung
mit ihren beiden Heizelementen wird dann arretiert Bei dem nachfolgenden Verstellvorgang
werden aufgrund der synchronen Verstellung der beiden Träger die Heizelemente um den gleichen
Betrag auf das Kunststoff-Rohr aufgestülpt bzw. in die Bohrung des Kunststoff-Formstückes eingeführt Die
Verstellung wird beendet, wenn das zylinderförmige
Heizelement, das auf die Stecktiefe abgestimmt ist voll in die Bohrung des Kunststoff-Formstückes eingeführt
ist. Die Auslegung der Heizelemente ist dabei so, daß die Länge des zylinderförmigen Heizelementes und die
Tiefe der Aufnahme des topfförmigen Heizelementes auf die Stecktiefe der miteinander zu verbindenden
Teile abgestimmt sind, während der Durchmesser des zylinderförmigen Heizelementes dem Bohrungsdurchmesser
des Kunststoff-Formstückes und der Durchmesser der Aufnahme des topfförmigen Heizelementes dem
Außendurchmesser des Kunststoff-Rohres entsprechen.
Damit die Vorrichtung für die Verbindung von verschieden großen Teilen eingesetzt werden kann, ist
dabei vorgesehen, daß die Heizelemente auf den beiden Seitenflächen einer Heizplatte lösbar angebracht sind
und daß die Spannelemente mit auswechselbaren, auf verschiedene Durchmesser abgestimmten Einsätzen
versehen sind.
Die Verschiebbarkeit der Heizeinrichtung wird in
einfachster Weise dadurch erreicht, daß die Heizeinrichtung über eine Stellhülse des Trägers der Heizeinrichtung
auf einer Führungssäule des Grundrahmens verstellbar ist und daß der Schwenkhebel der Heizeinrichtung
in eine Gewindeaufnahme der Stellhülse einschraubbar und gegen die Führungssäule verspannbar
ist Damit dabei die Verstellbarkeit der Träger nicht beeinträchtigt wird, ist vorgesehen, daß die Führungssäule für die HeizeinricH'u-ig an der Rückseite des
Grundrahmens außerhalb der Bewegungsbahn der Träger angeordnet ist und daß der Schwenkhebel bei
eingeschwenkter Heizeinrichtung über den Führungsholmen der Träger auf die Vorderseite des Grundrahmens
geführt ist
Eine einfache Spannmögiichkeit für die unterschiedlichsten
Kunststoff-Formstücke wie Winkel. T-Stück.
Reduktionen, Muffen oder dgL wird nach einer Ausgestaltung dadurch geschaffen, daß jeder Träger mit
zwei an sich bekannten Spannelementen mit Schnellverschluß versehen ist, wobei mindestens eines der
' Sppnnelemente auf dem zugeordneten Träger in dessen
Verstellrichtung verstellbar und arretierbar ist
Die synchrone Verstellung der Träger läßt sich über eine einfache Stelleinrichtung erreicheil, wenn diese so
ausgelegt ist, daß die Stelleinrichtung zwei schlittenfeste
im Eingriff stehen, und daß über die Schalthandhabe der
r> Ausgestaltung dann optimal ausnützen, wenn ihre
Anordnung so vorgenommen ist, daß je ein Spannelement an den einander zugekehrten Stirnseiten der
Träger angeordnet ist und daß diese Spannelemente über Steckverbindungen am Träger festgelegt sind,
-'" deren Steckrichtungen senkrecht zur Verstellrichtung
der Träger gerichtet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung perspektivisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert
-'"· Auf dem Grundrahmen 10 der Vorrichtung sind die
beiden Träger 11 und 12 auf Führungsholmen 27 und 28
gegeneinander und wieder voneinander weg verstellbar. Die Stelleinrichtung umfaßt als wesentlichstes Element
eine grundrahmenfeste Zahnstange 13, die mit je einem
'" Zahnrad der beiden Träger 11 und 12 im Eingriff steht
Die Schalthandhabe 15 ist ah; Schaltstern ausgebildet, über den die Welle 14 in Drehbewegungen versetzt
werden kann. Diese Drehbewegung kann in beiden Drehrichtungen erfolgen und ein Zwischengetriebe
'"' setzt diese dann so um, daß die beiden Zahnräder der
Träger U und 12 jeweils in entgegengesetzte Drehrichtungen bewegt werden. Da diese Zahnräder gleich groß
sind und das Zwischengetriebe zu diesen Zahnrädern gleiche Übersetzung aufweist, werden die Träger 11 und
·"' 12 gleichzeitig entgegengesetzt um gleiche Wege
verstellt Selbstverständlich kann die Stelleinrichtung 13 auch konstruktiv anders ausgebildet werden. Wichtig ist
nur, daß die Tiägerbewegungen stets entgegengesetzt und gleichförmig verlaufen.
v> Auf dem Träger 11 ist in einem Längsschlitz 17 an
einem über die Stellschraube 20 verstellbaren und arretierbaren Lagerbock das Spannelement 18 befestigt,
wobei das plattenförmige Spannelement 18 über einen Steckschlitz aufgeschoben und mittels einer Spannschraube
mit dem Stellhebel 19 festgezogen wird. Dieses Spannelement 18 umschließt das zu spannende
Teil über den gesamten Umfang, wobei in die Aufnahme Einsätze 38 zur Anpassung an die Durchmesser der
Teile eingesetzt werden können. Der Abschlußbügel 39
r>) des Spannelementes 18 ist über einen an sich bekannten
Schnellverschluß 40 am Spannelement 18 gehalten und spannbar.
In gleicher Weise ist auf dem Träger 12 in dem Längsschlitz 25 ein Spannelement 23 verstellbar und
wl arretierbar. Dieses Spannelement ist über die Stellschraube
mit dem Stellhebel 24 auf einem Lagerbock festgelegt, der selbst wieder über die Stellschraube 26 im
Längsschlitz 25 arretierbar ist.
Auf den einander zugekehrten Seiten der Träger 11
Auf den einander zugekehrten Seiten der Träger 11
'·' und 12 sind weitere Spannelemente 16 und 21
angebracht, die einfach über eine Steckverbindung 22 an die Träger 11 und 12 angesteckt werden, wobei die
Steckrichtung vertikal und senkrecht zur Verstellrich-
tung der Träger 11 und 12 verläuft.
Auf der Rückseite des Grundrahmens 10 ist außerhalb der Bewegungsbahn der Träger 11 und 12 eine
Führungssäule 29 grundrahmenfest angebracht. Auf dieser Führungssäule 29 ist die Stellhülse 30 des Trägers
34 verstellbar. An diesem Träger 34 ist eine Heizplatte
35 befestigt, an deren beiden Seiten wiederum die Heizelemente 36 und 37, vorzugsweise lösbar, befestigt
sind. Selbstverständlich können die Heizplatte 35 und die Heizelemente 36 und 37 auch eine Baueinheit bilden,
die lösbar an dem Träger 34 befestigt ist In beiden Fällen kann die Heizeinrichtung schnell und leicht an
den Durchmesser der miteinander zu verbindenden Teile angepaßt werden.
Das topfförmige Heizelement 36 ist so ausgelegt, daß
es auf das Kunststoff-Rohr passend aufgeschoben werden kann. Das Kunststoff-Rohr wird daher in den
Spannelementen 16 und 18 gespannt Der Durchmesser der Aufnahme des Heizelementes 36 ist an den
Außendurchmesser des Kunststoff-Rohres angepaßt und die Tiefe dieser Aufnahme bestimmt die Breite der
herzustellenden Schweißverbindung. Das zylinderförmige Heizelement 37 ist im Durchmesser dagegen auf
den Bohrungsdurchmesser der Kunststoff-Formstückes abgestimmt urd die L-änge desselben bestimmt wieder
die Eintauchtiefe in die Bohrung des Kunststoff-Formstückes, die der Tiefe der Aufnahme im Heizelement 36
entspricht Das Kunststoff-Formstück wird daher in den Spannelementen 21 und 23 gespannt
Wesentlich ist nun bei der neuen Vorrichtung, daß die beiden miteinander zu verbindenden Teile freizügig in
den Spannelementen 16 und 18 bzw. 21 und 23 gespannt werden können. Dies bedeutet, daß es keine Rolle spielt
wie weit diese Teile über die Spannelemente 16 und 21 in den Zwischenraum zwischen den beiden Trägern 11
und 12 hinausragen. Der Träger 34 mit der Heizeinrichtung ist auf der Führungssäule 29 frei verstellbar, wobei
diese Verstellung über den Schwenkhebel 31 mit dem Schaltknopf 32 am freien Ende ausgeführt werden kann.
Der Schwenkhebel 31 ist über ein Gewindeteil in eine Gewindeaufnahme 33 der Stellhülse 30 eingeschraubt.
Über diese Schraubverbindung kann die Stellhülse 30 in jeder eingestellten Stellung auf der Führungssäule 29
arretiert werden. Der Schwenkhebel 31 ist so angebracht daß er in der eingeschwenkten Arbeitsstellung
der Heizeinrichtung über den Führungsholmen 27 und 28 der Träger 11 und 12 liegt und von der Vorderseite
der Vorrichtung aus leicht zu bedienen ist Durch Linksdrehung des Schwenkhebels 31 kann die Arretierung
gelöst und durch Rechtsdrehung wieder hergestellt werdep während seitlich wirkende Kräfte sm Schwenkhebel
31 zu einer entsprechenden Verstellung der Heizeinrichtung führen.
Sind das Kunststoff-Rohr und das mit diesem zu verbindende Kunststoff-Formstück in den Spannelementen
festgelegt dann werden die Träger 11 und 12 gegeneinander verstellt, bis die Enden der beide:
miteinander zu verbindenden Teile einen Abstani aufweisen, der der Breite der Heizeinrichtung in
Bereich der Heizelemente 36 und 37 entspricht Be dieser Verstellung der Träger 11 und 12 wird dii
Heizeinrichtung über den Schwenkhebel 31 so nachge führt daß die Heizelemente 36 und 37 in dieser Stellunj
an den zugekehrten Enden der miteinander zi verbindenden Teile anliegen. Die Heizeinrichtung win
nun vor einer weiteren Verstellung der Träger 11 und i:
arretiert, so daß sie ihre Stellung bei der folgendei
weiteren Verstellung der Träger 11 und 12 nicht meh verändert
Auf diese Weise wird erreicht daß sich bei dei synchronen Verstellung der Träger 11 und 12 da:
Heizelement 36 um einen Betrag auf das Kunststoff Rohr aufschiebt der genau dem Betrag entspricht un
den sich das Heizelement 37 in das Kunststoff-Form stück hinein erstreckt Die Verstellung der Träger Ii
und 12 wird beendet wenn das zylinderförmigi Heizelement 37, das einen erweiterten Endabschnitt in
Bereich der Heizplatte 35 aufweisen kann, voll in da Kunststoff-Formstück eingeschoben ist
Nach der Anheizzeit sind die Bereiche der beidei miteinander zu verbindenden Teile so plastifiziert dal
die Schweißverbindung hergestellt werden kann. Di< Träger 11 und 12 werden wieder auseinandergefahren
bis die Heizeinrichtung vollkommen frei liegt Dei Schwenkhebel 31 wird nach links gedreht di<
Arretierung aufgehoben und mit demselben di< Heizeinrichtung aus dem Bereich zwischen den beidei
Trägern U und 12 in eine außerhalb liegendi Ruhestellung zurückgeschwenkt wobei die Schwenkbe
wegung durch den Träger 34 auf der Führungssäule 2! erfolgt
Die beiden Träger U und 12 werden wiede: gegeneinander verstellt wobei im Endbereich di<
beiden miteinander zu verbindenden Teile ineinander geschoben werden. Diese Verstellbewegung win
beendet wenn der plastifizierte Außenbereich de: Kunststoff-Rohres voll in das Kunststoff-Formstücl
eingeschoben ist Nach einer Abkühlungszeit ist di( Schweißverbindung hergestellt und die miteinandei
verbundenen Teile können aus den Spannelementen dei Vorrichtung gelöst werden.
Es ist leicht einzusehen, daß durch die Möglichkeit dei
Nachführung der Heizeinrichtung die Spannstellung dei miteinander zu verbindenden Teile unkritisch ist wai
die Bedienung und Handhabung der neuen Vorrichtung wesentlich erleichtert Die ungleichen Spannstellungei
der Teile werden durch die nachgeführte und dam arretierte Heizeinrichtung auf einfachste Art ausgegli
chen. Dabei brauchen keine Anschläge eingestellt zi werden, was ja mit subjektiven Fehlern behaftet seil
kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Einschweißen eines Kunststoff-Rohres
in ein Kunststoff-Formstück nach dem Heizelementverfahren, bei der zwei mit Spannelementen
versehene Träger auf einem Grundrahmen angeordnet und mittels einer Stelleinrichtung
gegeneinander verstellbar sind und bei der zwischen die Träger eine Heizeinrichtung mit einem topfartigen
Heizelement zum Aufstülpen auf das Kunststoff-Rohr und mit einem zylinderförmigen Heizelement
zur Einführung in das Kunststoff-Formstück einschwenkbar und in der Verstellrichtung der Träger
verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Träger (11,12) über die Stelleinrichtung
(13) stets gleichzeitig und gegenläufig jeweils um gleiche Wege verstellbar sind und daß die
Heizeinrichtung (35 bis 37) auf dem Verschiebeweg arretierbar (33) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (35 bis 37) über eine Stellhülse (30) des Trägers (34) der Heizeinrichtung
auf einer Führungssäule (29) des Grundrahmens (10) verstellbar ist und daß der Schwenkhebel
(31, 32) der Heizeinrichtung (35 bis 37) in eine Gewindeaufnahme (33) der Stellhülse (30) einschraubbar
und gegen die Führungssäule (29) verspannbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (29) für die
Heizeinrichtung (35 bis 37) an der Rückseite des Grundrahmens (10) außerhalb der Bewegungsbahn
der Träger (11, 12) angeordnet ist und daß der Schwenkhebel (31,32) bei eingeschwenkter Heizeinrichtung
(35 bis 37) über den Führungsholmen (27, 28) der Träger (11, 12) auf die Vorderseite des
Grundrahmens (10) geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das freie Ende des
Schwenkhebels (31) mit einem Griffstück, z. B. einem Knopf (32), versehen ist und daß der Schwenkhebel
(31) über ein Gewindeteil direkt in die Gewindeaufnahme (33) der Stellhülse (30) des Trägers (34) der
Heizeinrichtung (35 bis 37) einschraubbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (U, 12)
mit zwei an sich bekannten Spannelementen (16, 18 bzw. 21, 23) mit Schnellverschluß (39, 40) versehen
ist, wobei mindestens eines (18 bzw. 23) der Spannelemente auf dem zugeordneten Träger (11
bzw. 12) in dessen Verstellrichtung verstellbar und arretierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung
(13) zwei schlittenfeste Zahnstangen aufweist, die diametral mit einem Zahnrad im Eingriff stehen, und
daß über die Schalthandhabe (14, 15) der Stelleinrichtung (13) dieses Zahnrad in entgegengesetzten
Drehrichtungen antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Spannelement (16 bzw.
21) an den einander zugekehrten Stirnseiten der Träger (11, 12) angeordnet ist und daß diese
Spannelemente (16,21) über Steckverbindungen (22) am Träger (11,12) festgelegt sind, deren Steckrichtungen
senkrecht zur Verstellrichtung der Träger (11,12) gerichtet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zylinderförmigen Heizelementes (37) und die Tiefe
der Aufnahme des topfförmigen Heizelementes (36)
auf die Stecktiefe der miteinander zu verbindenden Teile abgestimmt sind, während der Durchmesser
des zylinderförmigen Heizelementes (37) auf den Bohrungsdurchmesser des Kunststoff-Formstückes
und der Durchmesser der Aufnahme des topfförmigen Heizelementes (36) auf den Außendurchmesser
des Kunststoff-Rohres abgestimmt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (36,
37) auf den beiden Seitenflächen einer Heizplatte (35) lösbar angebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente
(16,18,21,23) mit auswechselbaren, auf verschiedene
Durchmesser abgestimmten Einsätzen (38) versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet daß die Heizelemente (36, 37) und die Heizplatte (35) eine Baueinheit bilden, die
lösbar am Träger (34) befestigt ist
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ID=6015488
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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