DE2734843C3 - Verfahren zur Belichtung des Bildschirmes einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Verfahren zur Belichtung des Bildschirmes einer Kathodenstrahlröhre

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DE2734843C3
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Douglas Earl Lancaster Pa. Griesemer (V.St.A.)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
    • H01J9/2272Devices for carrying out the processes, e.g. light houses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Leuchtschirmstruktur für eine Kathodenstrahlröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein direktes photographisches Verfahren zur Herstellung einer Matrix oder eines Leuchtstoffschirms arbeitet üblicherweise mit einem Überziehen der Innenfläche der Frontplatte einer Katohodenstrahlröhre mit einem Film aus lichtempfindlichen Material (welches üblicherweise einen mit Dichromat sensitivierten Polyvinylalkohol enthält). Auf der Frontplatte wird die Farbwahlelektrode als Maske positioniert, und diese gesamte Fronlplattenanordnung wird in ein Lichthaus eingesetzt. Mehrere Lichtstrahlen, welche durch eine Farbwahlelektrocie projiziert werden, belichten Mehrfachbereiche entsprechend den Maskenöffnungen auf ausgewählten Stellen des Films. Nach der Belichtung wird die Frontplatienanordnung aus dem Lichthaus entfernt und der Film wird mit Wasser gespült, um die noch löslichen Teile zu entfernen, während die unlöslichen Teile an ihrer Stelle verbleiben.
Idealerweise haben die belichteten Muster, die auf dem Film durch die Mehrfachlichtstrahlen ausgebildet worden sind, eine gewünschte Größe und Form. Unterschiede der Maskendurchlässigkeit können Veränderungen der Größe der belichteten Bereiche auf dem Film hervorrufen.
Im allgemeinen gilt, daß je größer die Maskendurchlässigkeit ist, desto großer auch die Größe der belichteten Fläche ist.
Diese Probleme werden zum Teil überwunden durch das aus der US-PS 36 36 836 bekannte Verfahren. Gemäß diesem Patent wird der Intensitätswert des auf die Frontplatte durchlaufenden Lichtes mit einem Photosensor bestimmt, und die Lichtquelle wird kontinuierlich geregelt, um die gewünschte Lichtmenge auf den Film zu bringen. Ein Nachteil eines solchen Verfahrens besteht darin, daß das Licht durch Filmschichten und vielleicht durch Leuchlstoffpartikel hindurchtreten muß, ehe es den Photosensor erreicht. Veränderungen der Film- und/oder Leuchtstoffdicke können die Intensität des gemessenen Lichtes beeinflussen.
Der Anmeldung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei dem die Maskendurchlässigkeit unabhängig von der Beschaffenheit des Films und/oder der Leuchtstoffschicht bestimmt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung, welche eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, näher beschrieben. Es zeigt die Figur eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Lichthaus-Belichtungsgerätes unter Veranschaulichung der Maske und des Schirmaufbaus einer Farbfernsehröhre.
In der Figur sieht man eine Frontplattenanordnung 10 aus einer Frontplattenscheibe 12, auf deren Innenfläche sich ein lichtempfindlicher Film 14 befindet, neben dem im Abstand eine Farbwahlelektrode oder Lochmaske 16 angeordnet ist Die Fmntplattenanordnung befindet sich auf einem bekannten Belichtungsgerät in Form eines sogenannten Lichthauses 18. Dieses ist so gebau*, daß der Film 14 belichtet wird durch Projizierung von Licht von einer kleinflächigen Lichtquelle aus auf die Farbwahlelektrode 16, welche dünne Lichtstrahlen 20 durch die öffnungen 22 hindurchtreten läßt, so daß auf dem Film 14 ein Muster praktisch gleicher Form wie das Musler der öffnungen 22 in der als Maske dienenden Farbwahlelektrode 16 gebildet wird.
Das Lichthaus 18 enthält ein Gehäuse 24 mit einem Frontplattenträger 26, einer Lichtquelle 28, einem Reflektor 30, einem Kollimator 32, einer Blende 34 und einer Linsenanordnung 36. Der Frontplattenträger 26 ist so ausgebildet, daß er die Frontplatte 12 in genauer Achsrichtung über der Lichtquelle 28 hält. Die Linsenanordnung 36 enthält eine Korrekturlinse 38, eine Keillinse 40 und ein Lichtfilter 42 auf der unteren Oberfläche der Keillinse 40. Der Kollimator 32 enthält einen Lichtleiter in Form eines sich verjüngenden Glasslabes, dessen dünnes Ende 44 eine schmalflächige Lichtquelle für das Lichthaus 18 bildet. Die Blende 34 wird zur Unterbrechung des auf den lichtempfindlichen Film 14 projizieren Lichtes verwendet. Der Kollimator 32, die Blende 34 und die Linsenanordnung 36 befinden sich zwischen der Lichtquelle 38 und der Frontplattenanordnung 10. Der Reflektor 30 sitzt unter der Lichtquelle 28.
Die Figur veranschaulicht auch eine Belichtungssteuerungseinrichtung für das Lichthaus. Diese enthält eine Magnetfühlereinheit 46, ein Gauß-Muter 48 und eine Zeitsteuerschaltung 51. Die Magnetfühleranordnung 46 enthält eine Magnetspule 56, ein Magnetometer 50, welches an einem Ende eines Armes 52 montiert ist.
1So Der Arm 52 ist an einer Achse 54 befestigt, die schwenkbar am Gehäuse 24 sitzt.
Das Magnetometer 50 ist an das Gauß-Meter 48 angeschlossen, welches seinerseits über eine Leitung 49 mit dem Eingang der Zeitsteuerschaltung 51 verbunden
π ist. Der Ausgang der Zeitsteuerschaltung 51 ist über eine Leitung 53 mit einem Magnet 56 zur Betätigung der Blende 34 im Lichthaus 18 über eine Verdrehung einer Welle 58, an welcher die Blende 34 befestigt ist, verbunden.
Zur Bestimmung der Belichtung wird der Arm 52, ehe die Frontplatte 12 auf das Lichthaus 18 aufgesetzt wird, von der Oberseite des Lichthauses 18 weggeschwenkt, und die Blende 34 bedeckt das dünne Ende 44 des Kollimators 32. In diesem Stadium ist die Innenwandung
()5 der Frontplatte 12 mit einem photosensitiven Material beschichtet, das entweder ein dunkles, lichtabsorbierendes Material oder Leuchtstoffpartikel enthält, und die Lochmaske 16 ist innerhalb der Frontplatte 12 montiert.
Die Frontplatte 12 wird nun auf das Lichthaus 18 aufgesetzt, wobei ihre Lage durch Positionsanschläge auf dem Lichthaus bestimmt wird. Als nächstes wird der Arm 52 über die Frontplatte 12 geschwenkt, so daß das Magnetometer 50 direkt über der Mitte der Frontplatte sitzt, und das Gauß-Meter 48 wird eingeschaltet. Das vom Magnetometer 50 festgestellte Magnetfeld hängt direkt von der Größe der öffnungen in der Lochmaske 16 ab, wobei größere Öffnungen einen größeren Anteil des erdmagf.etischen Feldes durch die Maske hindurchtreten lassen. Die Stärke des abgefühlten Magnetfeldes kann von der Skala des Gauß-Meters 48 abgelesen
werden, und die Belichtungszeit kann von Hand zur Kompensierung von Änderungen der Öffnungsgröße verändert werden. Alternativ kann aber auch, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, das Ausgangssignal des Gauß-Meters zur automatischen Belichtungssteuerung durch entsprechende Einstellung der Zeitsteuerschaltung 51 benutzt werden.
Vorstehend ist zwar die Belichtungssteuerung anhand einer Zeitsteuerung beschrieben worden, jedoch kann selbstverständlich auch die Lichtintensität bei konstanter Belichtungszeit gesteuert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtschirmstruktur für eine Kathodenstrahlröhre in einem Lichthaus-Belichtungsgerät, bei dem eine mit einer bei Belichtung ihre Löslichkeit ändernden Substanz beschichtete Frontplatte i>i einem vorbestimmten Abstand von einer gelochten Farbwahlelektrode positioniert wird und bei dem die bei der Belichtung erforderliche Lichtmenge für jede einzelne Farbwahlelektrode bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetfeld verwendet wird, das durch die Farbwahlelektrode (16) hindurchtritt, und daß aus der Stärke des hindurchgetretenen Magnetfeldes die zur Belichtung erforderliche Lichtmenge bestimmt wird.
2 Verfahren nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungszeit festgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtintensität festgelegt wird.
DE2734843A 1976-08-02 1977-08-02 Verfahren zur Belichtung des Bildschirmes einer Kathodenstrahlröhre Expired DE2734843C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/710,672 US4052725A (en) 1976-08-02 1976-08-02 Cathode-ray tube screening exposure method

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2734843A1 DE2734843A1 (de) 1978-02-09
DE2734843B2 DE2734843B2 (de) 1979-06-07
DE2734843C3 true DE2734843C3 (de) 1980-02-14

Family

ID=24855036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2734843A Expired DE2734843C3 (de) 1976-08-02 1977-08-02 Verfahren zur Belichtung des Bildschirmes einer Kathodenstrahlröhre

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4052725A (de)
JP (1) JPS5318382A (de)
DE (1) DE2734843C3 (de)
FR (1) FR2360984A1 (de)
GB (1) GB1542193A (de)
IT (1) IT1080992B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2734843A1 (de) 1978-02-09
GB1542193A (en) 1979-03-14
DE2734843B2 (de) 1979-06-07
US4052725A (en) 1977-10-04
JPS5318382A (en) 1978-02-20
IT1080992B (it) 1985-05-16
FR2360984A1 (fr) 1978-03-03

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