DE2734752A1 - Befestigungsvorrichtung fuer reflektor- und/oder direktorstaebe fuer rundfunk- und/oder fernsehantennen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer reflektor- und/oder direktorstaebe fuer rundfunk- und/oder fernsehantennen

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DE2734752A1
DE2734752A1 DE19772734752 DE2734752A DE2734752A1 DE 2734752 A1 DE2734752 A1 DE 2734752A1 DE 19772734752 DE19772734752 DE 19772734752 DE 2734752 A DE2734752 A DE 2734752A DE 2734752 A1 DE2734752 A1 DE 2734752A1
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DE
Germany
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rod
fastening device
fastening
nut
rods
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Application number
DE19772734752
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English (en)
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Joern-Michael Doecke
Hans-Dietrich Dr Zeller
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1228Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element on a boom

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Reflektor- und/oder Direktorstäbe
  • für Rundfunk- und/oder Fernsehantennen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Reflektor- und/oder Direktorstäbe aus Voll- oder Rohrmaterial in einem Antennentraghohlprofil aus einem Vierkantstab für Rundfunk- und/oder Fernsehantennen, bei denen die Reflektor- und/oder Direktorstäbe durch zwei Bohrungen im Antennentraghohlprofil hindurchgeschoben und mit Maschinenelementen an diesem befestigt sind.
  • Derartige Befestigungsvorrichtungen sind in den deutschen Gebrauchsmusternl 798 270, 1 855 140, 1 968 165 sowie 72 19 293 gezeigt, Während die in den ersten drei genannten Gebrauchsmustern beschriebenen Antennen geringen Beanspruchungen standhalten, kann die Befestigungsanordnung ftir Direktoren und Reflektoren an Antennentraghohlprofilen nach dem deutschen Gebrauchsmuster 7 219 293 erheblich größeren Beanspruchungen standhalten, insbesondere dann, wenn die dort im Stand der Technik genannte Verschweißung der Direktoren und Reflektoren an den Bohrungen im Traghohlprofil verwendet wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Antennen, bei denen ein höherer Aufwand der Befestigungsarten getrieben werden kann, um eine längere Lebensdauer zu erreichen, sci es, daß diese Antennen an ungünstig erreichbaren Orten aufgestellt werden oder sei es, daß diese Antennen als Schiffsantennen verwendet werden und daher meistens nicht Aluminium, sondern ein Fochwertiges Metall, z.B. V2A-Stah2,verwendet wird.
  • Die im DT-Gbm 72 19 293 gezeigte Befestigungsvorrichtungbesteht entweder aus einer sogenannten Einpunktschweißung, die z.B. bei V2A-Stahl nur mit einem Schutzgas und bei Aluminium nur mit erheblichem Aufwand durchgeführt werden kann, denn die Schweißstelle selbst muß nach dem Schweißvorgang immer nachbearbeitet werden. Während bei der sogenannten Einpunktbefestigung durch Schweißen die Nachbearbeitung der Schweißstelle nicht sehr aufwendig ist, weil nämlich mir eine Außenwandung des Antennentraghohlprofils bearbeitet werden muß, ist diese Befestigung Jedoch von großem Nachteil, vcil nämlich an den beiden Durchbohrungen im Antennentraghohlprofil, durch die der Direktor- oder Reflektorstab hindurchgesteckt ist, Wasser in das Traghohlprofil eintreten kann und damit eine erhöhte Korrosion auch von innen her ergibt. Dies kann vermieden werden, wenn eine sogenannte Zweipunktbefestigung angewandt wird, nämlich wenn an den beiden Durchfuhrungsstellen durch die Bohrungen der Direktor- oder Reflektorstab unmittelbar am Antennentraghohlprofil verschweißt wird. Diese Zweipunktbefestigung schafft nicht nur eine sicherere Befestigung, weil der Stab dann im späteren rauhen Betrieb nicht loswackeln kann, sondern durch die beiden Schweißungen an den Durchführungsstellen werden diese abgedichtet und es kann keiri Wasser in das Antennentraghchlprofil eintreten. Nachteilig bei dieser Schweissung an den beiden Durchbohrungen ist Jedoch die sehr schwierige Nachbearbeitung, da sie an zwei Kehlstellen erfolgen muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, eine Zweiplmktbefestigung zu schaffen, die das Schweißen vermeidet und trotzdem eine sichere Haltung des Reflektol'- bzw.
  • Direktorstabes schafft. Zur Lösung diessr Aufgabe werden bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung an den beiden Durchführungsstellen lösbare Maschinenenelemente, wie Muttern, Sprengringe, Nieten oder dgl., eingesetzt.
  • Der Einsatz von Maschinenenelementen ist gegenüber oben genanntem Anschweißen dem ersten Anschein nach etwas aufwendiger, aber, wenn berücksichtigt wird, daß die Antennenelemente aus Aluminium oder sogar aus V2A-Stahl bestehen, also aus einem hochlegierten Stahl bestehen und nicht einfach aus Eisen, so ist die Frage des Anschweißens der Reflektor- und Direktorstäbe am Antennentraghohlprofil sehr problematisch, da nur mit besonderen Vorskehrungen, z.B. unter Schutzgas, geschweißt werden kann. Der Aufwand hierfür ist derart hoch, daß sich der Einsatz von Maschinenelementen rechtfcrtigt. Der Einsatz von Maschinenelementen hat außerdem den Vorteil, daß z.B.
  • bei Anordnung einer derartigen Antenne auf dem Schiff eine Reparatur an Bord des Schiffes während der Fahrt ohne weiteres möglich ist.
  • Bei Einsatz von Maschinenelementen bieten sich verschiedene Ausführungsarten an, die nach der Erfindung z.B. aus einer auf dem zu befestigten Stab aufschiebbaren, an ihren beiden Enden geschlitzten und Je ein Gewinde tragenden Hülse bestehen kann, auf die Muttern zwn Festklcmmmendes Stabes in der gewünschten Lage im Antennentraghohlprofil auf schraubbar sind. Eine derartige Anordnung setzt zwar eine relativ teure Hülse voraus, aber sie hat den Vorteil, daß der zu befestigende Stab nicht bearbeitet werden muß.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung aus zwei Halb- oder Vollnieten bestehen, die in Je eine Bohrung des Stabes an den Durchführungsstellen einschlagbar den Stab in der gewünschten Lage halten.
  • Dies ist an sich die einfachste Montage. Sie setzt aber Bohrungen an den Befestigungsstellen in dem zu befestigenden Reflektor- oder Direktorstab voraus.
  • Weiterhin kann Jeder Stab zwei Nuten in der Nähe der Durchführungsstellen aufweisen, in die Sprengringe zur Halterung in der gewünschten Lage einsetzbar sind. Diese Anordnung setzt also zwei Nuten in Jedem zu haltenden Stab voraus.
  • Weiterhin kann nach der Erfindung der Stab auf seinem Umfang zwei Absätze aufweisen, deren mittlerer ein Gewinde zur Aufnahme einer Mutter aufweist, wobei der Absatz mit dem größeren Umfang die eine Gegenhalterung, die Mutter auf dem Gewinde des zweiten die Halterung in der gewünschten Lage schaffen. Eine derartige Anordnung ist an sich recht aufwendig, weil der Stab zweimal abgesetzt gedreht werden muß und auf seinem mittleren Drehteil auch noch ein Gewinde aufweisen muß. Andererseits ist die Montage recht einfach, da dieser Stab lediglich von einer Seite durch das Antennentraghohlprofil durchgesteckt zu werden braucht und nur eine Mutter zur Halterung notwendig ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch der Stab an der einen Befestigungsstelle eine Nut zur Aufnahme eines Sprengringes und an der anderen Befestigungsstelle eine Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungskeiles aufweisen. Diese Art der Befestigung ist eine Schnellmontage. Sie ist nur dann zuverlässig haltbar, wenn der Keil an seiner geneigten Fläche genügend stark eingeklemmt wird oder die Oberfläche auf dieser geneigten Fläche derart ausgebildet ist, daß ein Herausrutschen des Keils unmöglich ist. Derartige Keile sind aus Metall oder auch aus Kunststoff bekannt. Sie haben z.B. auf der geneigten Oberfläche zahlreiche quer zur Keilrichtung verlaufende Riefen.
  • Wenn die Befestigung der Reflektor- und/oder Direktorstäbe wasserdicht erfolgen soll, d.h., wenn an den Durchbohrungsstellen kein Wasser in das Antennentraghohlprofil einfließen soll, dann können unter alle oben genannten Befestigungsvorrichtungen Dichtungen unterge)egt werden, und zwar z.B. in Form von Dichtungsringen, auf die zweckmäßigerweise Unterlegscheiben aufgelegt werden, damit der Anpreßdruck gleichmäßig ist. Werden Muttern zur Befestigung verwendet, dann können Unterlegscheiben mit einer aus dem äußeren Umfang herausragenden Nase verwendet werden, die später umgebogen wird, um die Mutter in der festen Lage abgesetzt und damit verdrehsicher zu halten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Aufschiebhülse, Fig. 2 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit Nieten, Fig. 3 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit Sprengringen, Fig. 4 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit einem Sprengring und einem Spannkeil, Fig. 5 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit einem abgesetzten Stab, Fig. 6 eine Unterlegscheibe mit einer Sicherungsnase, Fig. 7 einen Sprengring, Fig. 8 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit Sicherungsstiften, Fig. 9 zeigt eine Halterung nach Fig. 8 in geschnittener Darstellung, Fig. 10 die Vorrichtung nach Fig. 8 mit Dichtungen, Fig. 11 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit klemmenden Zahnscheiben, Fig. 12 eine Vorrichtung nach Fig. 10 mit Dichtungen, Fig. 13 eine Zahnscheibe, wie in der Vorrichtung nach Fig. 10 verwendet, in Draufsicht und Fig. 14 eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung mit gegeneinander in einer Hülse gekonterten Stäben.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Reflektor- oder Direktorstab bezeichnet, der durch das Antennentraghohlprofil 2 an den Bohrungen bzw. Durchführungsstellen 3 und 4 hindurchgeschoben ist. Auf dem Stab 1 ist eine Hülse 5 aufgeschoben, die an ihren beiden Enden Schlitze 6 aufweist. In Höhe dieser Schlitze ist die Hülse 5 mit einem Gewinde 7 versehen, das soweit über die Hülse ragt, um auch über eine gewisse Länge in das Traghohlprofil hineinzureichen. Das Gewindeende ist in Fig. 1 z.B. mit 8 bezeichnet. Beide Gewinde 7 können, wenn sie durchgehend auf die Hülse 5 aufgebracht werden, dann gleichsinnig sein, nur besteht dann die Schwierigkeit, daß die eine Mutter ein Linksgewinde haben muß. Infolgedessen ist es zweckmäßiger, das Gewinde 7 abzusetzen und nur bis zur Auslaufkante 8 laufen zu lassen, so daß auf Jeder Seite ein Rechtsgewinde angeordnet ist. Auf dieses Rechtsgewinde sind Muttern 9 aufschraubbar. Sie halten beim Aufschrauben den Stab 1 dadurch im Antennentraghohlprofil 2, weil beim Aufschrauben die äußeren Enden der geschlitzten Hülse 5 zusammenpressen. Da die Schlitze 6 nur bis zu einer gewissen Höhe durchgeführt sind, kann hier keine Feuchtigkeit eintreten. Damit außen herum keine Feuchtigkeit eintreten kann, liegen unter Jeder Mutter 9 die in Fig. 6 gezeigten Unterlegscheiben 10 und unter diesen Je ein Dichtring 11, der beim Anschrauben der Mutter 9 durch die Unterlegscheibe 10 gleichmäßig angepreßt wird und daher auf dem Umfang eine Dichtung ergibt. Damit die Muttern 9 sich nach der Befestigung nicht lockern können, weist die Unterlegscheibe 10 eine Nase 12 auf, die, wie in Fig. 1 gezeigt, nach dem Aufdrehen der Mutter 9 umgelegt werden und daher die Mutter 9 am Losdrehen hindern.
  • Eine andere Befestigungsart zeigt die Fig. 2. Hier ist der Stabldurch das Antennentraghohlprofil, wie auch in Fig. 1 und wie auch in den nachfolgenden Figuren, ebenfalls durch die Durchführungsstellen bzw. Bohrungen 3 und 4 hindurchgesteckt. Die Befestigung erfolgt hier durch halbe Einschlagnieten 13, die durch entsprechende Bohrungen 23 und 24 in dem Stab 1 durchgeschlagen werden. Auch hier können zur Abdichtung auf dem Umfang Dichtungsringe 11 und Unterlegscheiben 10 verwendet werden. Diese Unterlegscheiben 10 brauchen aber hier keine Sicherungsnasen 12 aufzuweisen. Eine weitere Befestigungsart zeigt die Fig. 3. Anstelle der Halbnieten 13 sind hier Sprengringe 14 in entsprechenden Nuten 15 angeordnet.
  • Die Montage kann hier ebenfalls recht einfach erfolgen, denn die eine Seite kann fertig montiert werden, z.B. Einlegen des Sprengringes 15, Auflegen der Unterlegscheibe 10, Auflegen des Dichtungsringes 11 und Durchschieben des Stabes 1 durch das Antennentraghohlprofil 2. Dann werden der zweite Dichtungsring 11, die Unterlegscheibe 10 und schließlich der Sprengring 14 aufgesetzt. Der Sprengring 14 ist übrigens noch einmal in einer Ausführungsart in der Fig. 7 gezeigt.
  • Fig. 5 zeigt eine etwas aufwenderige, aber auch gebräuchlichere Art der Befestigung, nämlich, da es sich bei einem Reflektor-oder Direktorstab um ein Drehteil handelt, ist es nicht besonders schwierig, bei größeren Mengen durch eine Automatenherstellung Absätze zu schaffen, wobei später die Stäbe wechselseitig eingeschoben werden können, um einen Gewichtsausgleich auf dem Antennentraghohlprofil zu schaffen. Die Fig. 5 zeigt also einen abgesetzten Stab 1. Dieser hat bei der einen Bohrung 4 einen ersten Absatz 16 und in der Nähe der anderen Bohrung 3 einen zweiten Absatz 17. Der Absatz 17 trägt über einen Teil seiner Länge ein Gewinde 18 zur Aufnahme einer Befestigungsmutter 19, die wieder in der Art wie zu Fig. 1 beschrieben einen Dichtungsring 11 über eine Unterlegscheibe 10 andrückt und mit einer Sicherungsnase 12 gesichert wird. Auch an der Bohrung 4 ist eine Abdichtung vorhanden. Sie wird dadurch erreicht, daß der Absatz 16 die Unterlegscheibe 10, die hier ohne Sicherungsnase ausgebildet verwendet werden kann, einen Dichtungsring 11 entsprechend an das Antennentraghohlprofil 2 andrückt. Werden abgesetzte Stäbe verwendet, so müssen diese Stäbe entweder voll sein oder, wenn sie rohrförmig ausgebildet sind, eine genügende Wandstärke aufweisen, damit nicht das verbleibende Teil 20 des Stabes eine zu geringe mechanische Festigkeit aufweist.
  • Zu diesem Punkt sei noch grundsätzlich aufgeführt, daß bei allen Befestigungsarten Voll- oder Rundstäbe für die Reflektoren als auch die Direktoren verwendet werden können.
  • Fig. 4 zeigt schließlich eine kombinierte Befestigungsart, und zwar sind in diesem Ausführungsbeispiel in der Nähe der Durchbohrung 4 im Antennentraghohlprofil 2 der Dichtungsring 11 über die Unterlegscheibe 10 von einem Sprengring 14 gehalten, der sich in einer entsprechenden Nut im Stab befindet, während auf der anderen Seite die Befestigung durch einen Einsteckkeil 21 erfolgt, der auf seiner geneigten Oberfläche 22, z.B. quer zur Keilrichtung verlaufende Riefen aufweist, um ein Herauswackeln des Keils 21 während des Betriebes zu verhindern.
  • Wie die Fig. 8 zeigt, können die Stäbe 1 auf beiden Seiten des Tragrohres 2 auch Bohrungen aufweisen, durch die Sicherungsstifte 23 geführt sind, die durch Umbiegen nach beiden Seiten den Stab 1 in der gewünschten Stellung halten. Zwischen dem Tragrohr 2 und den Sicherungsstiften 23 ist je eine Unterlegscheibe 10 angeordnet. Fig. 9 zeigt diese Art Halterung im Schnitt.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 10 sind zwischen dem Tragrohr 2 und den Unterlegscheiben 10 Dichtungen 24 aus Kunststoff oder Gummi derart angeordnet, daß die Dichtungen 24 in die Bohrung des Tragrohres 2 gepreßt werden und den Stab 1 in den Bohrungen der Dichtungen 24 festklemmen. Dadurch wird ein Eindringen von Wasser in das Tragrohr 2 mit Sicherheit verhindert.
  • Nach Fig. 11 wird auf die Stäbe 1 von beiden Seiten eine selbstklemmende Zahnscheibe 25 mit Innenzahnung geschoben, die die Stäbe 1 über Unterlegscheiben 10 in der gewünschten Stellung halten. Die Zahnscheiben 25 sind in einer beispielsweisen Ausführung in Draufsicht in Fig. 12 gezeigt.
  • In einer weiteren Ausführung nach Fig. 13 kann eine Dichtung 24 zwischen die UnterlegscheibenlO und das Tragrohr 2 angeordnet werden, so daß das Eindringen von Wasser in das Tragrohr 2 vermieden wird.
  • Schließlich zeigt die Fig. 14 eine Anordnung, bei der die Stäbe 1 in der Mitte geteilt und Jeweils an einem Ende mit einem Gewinde versehen sind. Sie werden in eine Hülse 26 mit Innengewinde geschraubt, die im Tragrohr 2 angeordnet ist. Das Gewinde auf den Stäben 1 ist derart lang, daß die Stäbe 1 sich in der Hülsenmitte gegenseitig kontern lassen. Leerseite

Claims (10)

  1. PatentanstUche: und/oder (»N. Befestigungsvorrichtung fürReflektor- und/oder Direktorstäbe aus Voll- oder Rohrmaterial in einem Antennentraghohlprofil aus einem Vierkantstab für Rundfunk- und/oder Fernsehantennen, bei denen die Reflektor- und/oder Direktorstäbe durch zwei Bohrungen im Antennentraghohlprofil hindurchgeschoben und mit Maschiner.elementenan diesem befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung an den beiden Durchführungsstellen (3, 4) aus lösbaren flaschinenelementen, wie Muttern (9), Sprengringe (14), Nieten (13) oder dgl.
    besteht.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer auf den zu befestigenden Stab (1) aufschiebbaren, an ihren beiden Enden geschlitzten und 3e ein Gewinde (7) tragenden Hülse (5) besteht, auf die Muttern (9) zum Festklemmen des Stabes (1) in der gewünschten Lage am Antennentraghohlprofil (2) aufschraubbar sind.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Halb- oder Vollnieten (13) besteht, die in Je eine Bohrung (23, 24) des Stabes (1) an den Durchführrngsstellen einschlagbar den Stab (1) in der gewuzischten Lage halten.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 3eder Stab (1) zwei Nuten (15) in der Nähe der Durchführungsstellenaufweist, in die Sprengringe (14) zur Halterung in der gewünschten Lage einsetzbar sind.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) auf seinem Umfang zwei Absätze (16, 17) aufweist, deren mittlerer (17) ein Gewinde (18) zur Aufnahme einer Mutter (19) aufweist, wobei der Absatz (16) mit dem größeren Umfang die eine Gegenhalterung, die Mutter (19) auf dem Gewinde (18) des zweiten Absatzes (17) die Halterung in der gewurischten Lage schaffen.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) an der einen Befestigungsstelle eine Nut (15) zur Aufnahme eines Sprengringes (14) und an der anderen Befestigungsstelle eine Bohrung (24) zur Aufnahme eines Einsteckkeils (21) aufweist.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den befestigenden Maschinenelementen und dem Antennentraghohlprofil (2) Dichtungen, z.B. in Form Je eines Dichtungsringes (11) mit Unterlegscheibe (12), angeordnet sind.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stab (1) an den beiden Durchführungsstellen Je eine Bohrung zur Aufnahme eines Sicherungsstiftes (23) angeordnet ist.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Stabes (1) im Tragrohr (2) durch klemmende Zahnscheiben (25) erfolgt.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragrohr (2) eine ein Innengewinde aufweisende Hülse (26) angeordnet ist, der Stab (1) in zwei Stäbe unterteilt ist, von denen Jeder auf einem Ende ein Gewinde aufweist und in der Gebrauchslage die beiden Stäbe in die Hülse (26) eingeschraubt und gegenseitig gekontert gehaltert sind.
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