DE2734619C3 - Verfahren zum katalytischen Abbau von Polyschwefelwasserstoffen in flüssigem Schwefel - Google Patents
Verfahren zum katalytischen Abbau von Polyschwefelwasserstoffen in flüssigem SchwefelInfo
- Publication number
- DE2734619C3 DE2734619C3 DE19772734619 DE2734619A DE2734619C3 DE 2734619 C3 DE2734619 C3 DE 2734619C3 DE 19772734619 DE19772734619 DE 19772734619 DE 2734619 A DE2734619 A DE 2734619A DE 2734619 C3 DE2734619 C3 DE 2734619C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfur
- liquid sulfur
- catalyst
- gas
- removal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/02—Preparation of sulfur; Purification
- C01B17/0232—Purification, e.g. degassing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/76—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/84—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/85—Chromium, molybdenum or tungsten
- B01J23/88—Molybdenum
- B01J23/882—Molybdenum and cobalt
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/16—Hydrogen sulfides
- C01B17/165—Preparation from sulfides, oxysulfides or polysulfides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum katalytischen Abbau von Polyschwefelwasserstoffen in
flüssigem Schwefel und zur Entfernung von Schwefelwasserstoff ius flüssigem Schwefel bei Temperaturen
von 121 bis 16ö'C, wobei der flüssige Schwefel über einen festen Aluminiumoxid-Katalysator abwärts
strömt und mit einem Gas gereinigt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Gas Luft oder mit
Sauerstoff angereicherte Luft verwendet.
Zusätzlich zu einem mehrfachen Anstieg der Reaktionsgeschwindigkeit
im Hinblick auf die Verwendung entweder des Katalysators ohne ein Spülgas oder des
Spülgases allein zeigt die Verwendung eines Sauerstoff enthaltenden Spülgases in Kombination mit dem
Katalysator eine beträchtliche Verbesserung, wenn man mit der Verwendung eines trockenen Stickstoffspülgases
in Kombination mit den. Katalysator unter analogen Bedingungen vergleicht, waüei sich die Verbesserung
auf die Kinetik sowohl der Umwand.jng der Polysulfide
zu Sulfid (Geschwindigkeitskonstante von 0,611 für feuchte Luft gegenüber 0,409 für trockenen Stickstoff
bei 149°C) und der Entfernung von Schwefelwasserstoff aus dem flüssigen Schwefel (Geschwindigkeitskonstante
von 0,877 in feuchter Luft gegenüber 0,62 für trockenen Stickstoff bei 149° C) bezieht.
Die mit dem gasförmigen Schwefelwasserstoff verbundene Toxizität und Gefahr sind in der Literatur
gut bekannt und beschrieben. Weiterhin wurde die Anwesenheit von in Schwefel gelöstem Schwefelwasserstoff
(gewöhnlich von 200 bis 600 ppm auf das Gewicht bezogen, insbesondere in Schwefel, der in einer
Claus-Anlage gebildet wurde, oder in Schwefel, der von bestimmten natürlichen Quellen stammt) und dessen
hiermit verbundene langsame Freigabe während der anschließenden Handhabung und des Transports
gleichfalls in kommerzieller Hinsicht als ernsthafte gesundheitliche Gefahr erkannt.
Normalerweise ist in einem Gas/Flüssigkeitssystem die Adsorptionsgeschwindigkeit des Gases bei höheren
Temperaturen niedriger. Somit sollte prinzipiell der heiße flüssige Schwefelstrom im Kontakt mit einer
gasförmigen Schwefelwasserstoff enthaltenden Phase, wie sie in einer Claus-Anlage vorliegt, kein ernsthaftes
Problem darstellen, wenn die Auflösung das einzige Adsorptionsverfahren darstellt. Jedoch ist für Schwefelwasserstoff
bekannt, daß er sich mit Schwefel unter Bildung von Polyschwefelwasserstoffen gemäß der
folgenden Reaktion
S, lie , μ ς
» "Γ πϊ.ι <—ι η 2>J r + I
vereinigt.
Die Bildung von Polysulfiden wird bei hohen
Temperaturen, die bei der Claus-Anlage vorliegen, begünstigt Dies trifft insbesondere während der
anfänglichen Oxydationsstufe in dem Ofen und Sieder zu, wo auch der überwiegende Teil des Schwefels
gebildet wird. Unglücklicherweise sind die kinetischen Daten der umgekehrten Reaktion bei niedrigeren
Temperaturen, die für die Schwefelwasserstoffentfernung charakteristisch sind, extrem niedrig. Somit
werden die Polysulfide in dem Claus-Verfahren zwangsweise gebildet, und wenn sie einmal gebildet
sind, zersetzen sie sich extrem langsam. Demzufolge ist die scheinbare Löslichkeit von Schwefelwasserstoff in
flüssigem Schwefel aufgrund der Bildung von Polysulfiden unerwartet hoch, und die anschließende Freigabe
oder Entfernung von Schwefelwasserstoff ist langsam und schwierig, wobei häufig beträchtliche Mengen
Schwefelwasserstoff Tage und sogar Wochen nach der Bildung freigegeben werden.
In Anbetracht dieses Problems wurden kommerzielle Spezifikationen empfohlen und angenommen, die 5 bis
10 ppm bezogen auf das Gewicht als den maximalen H2S-Gehalt für eine sichere Handhabung, Lagerung und
einen sicheren Transport größerer Mengen flüssigen Schwefels festsetzen. Um diesen Bedingungen zu
entsprechen, wurde empfohlen, daß, sobald der H2S-Gehalt
15 ppm übersteigt, ein H2S-Entfernungsverfahren verwendet werden sßitte.
Es wurden zahlreiche Techniken und Methoden empfohlen, um die Entfernung von in Schwefel gelöstem
H2S zu bewirken. In der britischen Patentschrift 10 67 815 wird ein Entgasungsverfahren zur Entfernung
von Schwefel empfohlen. Der Schwefelwasserstoff enthaltende flüssige Schwefel wird zerstäubt, indem
man ihn durch eine Zerstäubungsvorrichtung oder Düse
ü zwingt und dann den erhaltenen Staub bzw. Sprühnebel
gegen ein Hindernis richtet und somit die Entfernung von gasförmigem H2S vorantreibt. Es wurde weiterhin
beschrieben, daß in Anwesenheit von Ammoniak (100 ppm) die Entfernung von H2S b'-schleunigt würde.
In Abwesenheit einer Verwendung von Ammoniak ist die H2S-Verminderung extrem niedrig, was lange
Zeitspannen zur Folge hat. Die Verwendung von Ammoniak führt zwangsweise zu einem verunreinigten
Produkt.
f> Es wurden alternative Methoden zur Entfernung von
H2S, das der Claus-Reaktion entstammt, in der US-PS 34 47 903 und der kanadischen Patentschrift 9 64 040
vorgeschlagen. In der US-PS 34 47 903 wird ein katalytisches Verfahren zur Bildung von elementarem
,(ι Schwefel aus H2S und SO2 in flüssigem Schwefel
beschrieben. Der verwendete Katalysator wird allgemein als eine basische Stickstoffverbindung mit einem
Ke-Wert (in Wasser) von größer als 10-'° und einer
Löslichkeit in geschmolzenem Schwefel von zumindest
■Vi 1 ppm beschrieben. Dieses Verfahren kann, wie
angegeben, zur Reinheitskontrolle von flüssigem Schwefel, der geringe Konzentrationen von H2S enthält,
verwendet werden. Die kanadische Patentschrift 9 64 040 umfaßt das Einsprühen von flüssigem SO2 und
w) einer Stickstoff enthaltenden Verbindung, die sich mit
dem SÖ2 unter Bildung eines Addukts komplexiert, in
den geschmolzenen Schwefel, um ausdrücklich das SO2-Stickstoff-Addukt mit dem im Schwefel gelösten
unerwünschten Polysulfid zur Reaktion zu bringen.
•Γι Daher ist es bekannt, daß bestimmte Stickstoffverbindungen
in Kombination mit SO2 katalytisch die H2S- und
H2S,-Konzentration, die in flüssigem Schwefel gefunden wird, herabsetzt. Derartige Vorfahren beinhalten
wiederum zwangsweise lösliche Stickstoff enthaltende Spezien, die nach dem Abbau des Sulfids und der
Polysulfide in dem Schwefel vorliegen. Dies bedeutet, daß diese Verfahren lediglich eine Verunreinigung
durch eine andere Verunreinigung ersetzen.
In der jüngeren US-PS 38 07 141 wird eine Vorrichtung zur Verminderung des H2S- und H2S,-Gehalts von
flüssigem Schwefel ohne die Zugabe anderer Verunreinigungen wie Ammoniak oder Schwefelwasserstoff
unter Umsetzung von Aminen beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt einen vertikalen Wasch- bzw.
Skrubber-Turm für flüssigen Schwefel, worin der flüssige Schwefel durch den Turm abwärts fließt, wobei
er von einer Reihe L-förmiger Prall- bzw. Stauplatten zur anderen gelangt, die zu einer Bewegung führen und
die Oberfläche des flüssigen Schwefels unter Ermöglichung eines Entweichens von gelöstem H2S erhöhen.
Obgleich der aus dieser Vorrichtung gewonnene Schwefel frei ist von Stickstoffverunreinigungen, umfaßt
die Verwendung dieser Vorrichtung entweder 1 bis 9 Tage eines kontinuierlichen Recycüsierens oder 1 bis
8 Tage Lagerung, bevor dei- Schwefel über -.!ie Reihen
der Stauplatten geleitet wird, um ein Aufbrechen der Polysulfide zu ermöglichen. Derartige Zeitspannen sind
im Hinblick auf den gegenwärtigen großen Maßstab von kommerziellen Verfahren praktisch nicht tragbar.
Wie in dem Artikel »H2S Removal from Liquid
Sulphur« von F. W. King präsentiert beim »Meeting of Canadian Natural Gas Processing Association« vom
November 1973, der in Energy Processing/Canada, März/April 1974 veröffentlicht wurde, zusammengefaßt
wurde, findet die Freisetzung von H2S aus flüssigem
Schwefel auf zweierlei Weise d. h. durch einen Temperaturabfall und durch physikalisches Rühren
statt. Wie aus diesem Artikel sowie aus den zuvor genannten Patentschriften hervorgeht, ist die extrem
niedrige Umwandlung von PolySchwefelwasserstoffen zurück zu Schwefelwasserstoff vor der Entgasung die
geschwindigkeitsbegrenzende Stufe und die primäre Ursache ve η überwiegender Bedeutung. Zusätzlich zu
der bekannten Verwendung von löslichen Aminen und Ammoniak zur Katalyse der Zersetzung von H2S,
beschreibt ein Artikel von W. |. Rennie mit dem Titel »The Removal of H2S »Dissolved« in Liquid Sulphur« in
der Alberta Sulfphur Research LTD., vierteljährliche Ausgabe, ν IX, Nr. 4, Januar-März 1973 im Labormaßstab
die Verwendung von Aluminiumoxid, Bauxit uno PbS, aufgebracht auf Aluminiumoxid, als festen Katalysator
zur Umwandlung von H2S, in H2S und empfiehlt
eine Verwendung in einer Anlage mit kommerziellem Maßstab.
Das erfi/idungsgemäße Verfahren ist demgegenüber
insbesondere insoweit einzigartig, als nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit für den Abbau von H2S, zu
H2S und die Gescnwindigkeit der Entfernung von H2S
aus dem flüssigen Schwefel weitaus größer sind, als sie aufgrund der Summe der entsprechenden Geschwindigkeiten
der katalytischen Reaktion und der Entgasungsstufe vorhersagbar waren, sondern diese Kombination
auch beträchtlich die Geschwindigkeiten, die identischen Bedingungen hinsichtlich des Katalysators entsprechen,
wobei jedoch ein Inertgas, wie Stickstoff, verwendet wird, überschreitet. In der Tat wurde
beobachtet, daß die Verwendung von nicht getrockneter Luft anstellp von trockenem Stickstoff zu einer
Mchrzunahme von 49% in der Geschwindigkeitskonstante für die Umwandlung von H2S, zu H2S und von
31% in der Geschivindigkeitskonstante, die die Entfer-
nung des H2S beschreibt, führt. Somit entsprechen die
Geschwindigkeitszunahmen einer rascheren Entfernung sowohl von H7S, als auch von H2S.
Durch die Erfindung wird somit eine einfache Methode zur katalytischen Beschleunigung des Abbaus
von H2S, und zur Entfernung von H2S aus flüssigem
Schwefel innerhalb eines Zeitraums, der herkömmlichen Verfahren im kommerziellen Maßstab entspricht, ohne
Einbringen zusätzlicher Verunreinigungen zur Verfügung gestellt.
Die Zeichnung ist eine Darstellung der Konzentration von H2S, (Kreise) und H2S (Dreiecke), ausgedrückt als
Teile je Million (ppm), bezogen auf das Gewicht und bestimmt durch Infrarotanalyse in Abhängigkeit der
Reaktionszeit bei 149° C und 18,5 ccm/Minute Reinigungsgas
in Anwesenheit von Aluminiumoxid während eines experimentellen Ansatzes, dsr die katalytische
Entfernung von in flüssigem Schwefel gelöstem H2S und H2S, umfaßte. Wie veranschaulicht umfaßten ca. die
ersten 1,75 Stunden ein trockenes S'.'ckstoffreinigungsgas,
gefolgt von 30 Minuten ohm- Gasstrom. Dann
wurde während der letzten 1,75 Stunden ein feuchter Luftspülstrom angewendet. Während sämtlicher drei
Phasen wurden alle anderen Parameter im wesentlichen identisch gehalten. Die scheinbaren Geschwindigkeitskonstanten
sind an den geeigneten Teilen der Kurve angegeben.
Erfindungsgemäß wird somit eine synergistische Wirkung des Sauerstoff enthaltenden Spülgases in
Kombination mit dem festen Aluminiumoxid-Katalysator im Hinblick auf die Umwandlungsgeschwindigkeiten
von H2S, zu H2S und die Entfernung des H2S erzielt.
Obgleich der hierbei auftretende genaue Mechanismus nicht vollständig geklärt ist, wurde empirisch beobachtet,
daß beide Geschwindigkeitskonstanten für die Abbaustufe und die Entgasungsstufe sich beträchtlich
ändern, wenn Sauerstoff in dem Reinigungsgas vorliegt, und beide Änderungen begünstigen eme raschere
Entfernung des H2S.
Da das verbesserte erfindungsgemäße Verfahren an flüssigem Schwefel durchgeführt wird, werden die
Grenzen für einen annehmbaren Temperaturbereich von zwei pragmatischen Überlegungen bestimmt. Die
untere Grenze entspricht dem Schmelzpunkt von elementarem Schwefel in der am höchsten schmelzenden
Form (ca. 1210C). Die obere Grenze entspricht der bekannten Viskositätszunahme (ca. 160°C), oberhalb
welcher der geschmolzene Schwefel relativ unmischbar wird. Wie im Stand der Technik festgestellt begünstigen
niedrigere Temperaturen die Zersetzung von H2S,, wobei jedoch zu niedrige Temperaturen das Risiko
einer Schwefelverfestigung umfassen. Daher ist ein Temperaturbereich von ca. 129 bis 149°C bevorzugt,
wobei der Bereich von 132 bis 1350C für erfindungsgemäße
Zwecke besonders geeignet ist.
Der erfindungsgemäß zu behandßlnde Schwefel stammt von zahlreichen Quellen. Kategorisch umfassen
sie Quellen für elementaren Schwefel, der sowohl mil H2S als auch rrr'. H2S, verunreinigt ist. Gewöhnlich
umfaßt dieser Schwefel, der während oder nach dem Kontakt mit H2S Temperaturen über I49°C aufwies,
wodurch die Bildung von Polysulfiden bes :hleunigt bzw. begünstigt wurde. Es sind verschiedene natürliche
Ablagerungen bekannt, die sowohl H2S als auch H2S,
enthalten, und viele Typsn kommerzieller Anlagen bilden Schwefel dieser Art. Für erfindungsgemäße
Zwecke ist Schwefel, der in einer Anlage vom Claus-Typ gebildet wird, von besonderem Interesse.
Der Konzentrationsbereich von Gesamtsulfiden (H2S
plus H2S1). die in dem Schwefel gelöst sind, ist häufig in
der Literatur als zwischen 200 bis 700 ppm H2S. bezogen auf das Gewicht, liegend angegeben, wobei
sogar höhere Konzentrationen bekannt sind. Der ; Bereich von 200 ppm bis herab zu 5 ppm, bezogen auf
das Gewicht, und die Kinetiken der Zersetzungsreaktion und des Entgasungsverfahrens in diesem Bereich
sind von besonderer Bedeutung. Bezeichnenderweise bildet eine gegenwärtige Claus-Anlage in kommerziel- in
lern Maßstab Sulfide an d?r oberen Grenze dieses Bereichs, wobei jedoch die gegebenen Einschränkungen
im Hinblick auf die Toxizität und die Verbrenniingssicherheit
die untere Grenze dieses Bereichs begünstigen.
Da das erfindungsgemäßc Verfahren eine flüssige π
Schwefelphase, einen festen Katalysator und ein Reinigungsgas umfaßt, kann die grundlegende Anord-
llUllg I. IfIt-I r-llllflgt.,Ult.t_llttllJUII£3gC!flULf VUI »Τ Cl IU L/U I 1.1t,
irgendeine von bekannten Verfahren sein, die das Mischen von drei Phasen umfaßt. Dies würde — :ci
obgleich dies keine Einschränkung bedeutet — Verfahren umfassen wie ein Verfahren im gleichgerichteten
Strom oder im Gegenstrom durch ein Festbett oder fluidisiertes Bett mit oder ohne Vakuumunterstützung.
Das erfindungsgemäße Verfahren steht auch im _'> Einklang mit zuvor bekannten Verfahren, die in
Patentschriften erwähnt sind, die eine Versprühtechnik oder eine Methode in einem mit Prallplatten versehenen
Reinigungsturm umfassen. Die bevorzugte kommerzielle Ausführungsform umfaßt eine Anordnung im .<
> Gegenstrom, bei der der geschmolzene Schwefel durch ein gepacktes Katalysatorbett abwärts strömt, während
das Sauerstoff enthaltende Reinigungsgas durch das Bett nach oben strömt.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden bevorzugten r>
festen Aluminiumoxid-Katalysatoren sind Aluminiumoxid als solches oder insbesondere aktiviertes (poröses)
Aluminiumoxid und Aluminiumoxid, imprägniert mit einem Kobalt-Molybdän-Katalysator, die in der Erdöl-Refining-Technik
als Entschwefelungskatalyüatoren be- -to kannt sind. Die snezielle Form. Gestalt und Größe der
zu verwendenden festen KataKsatoren hängt von dem speziellen Verfahren ab, in dem der erfindungsgemäß zu
verwendende Katalysator eingesetzt wird. Somit kann bei Verfahren, wie sie in den vorstehenden Patentschrif- ·<ϊ
ten beschrieben werden, mit Vorteil Aluminiumoxid als
Überzugs- oder strukturelle Komponente verwendet werden, während bei dem bevorzugten gepackten Bett
bzw. Festbett Aluminiumoxidteilchen mit einer Korngröße von ca. 2.2 b-s 9 mm verwendet werden und man
bei fluidisierten Betten einen Katalysator in einer wesentlich feineren pulverisierten Form verwenden
kann. Für die meisten Verfahren mit einem Festbett im kommerziellen Maßstab sind Aluminiumoxidteilchen
mit einer Korngröße von 2,2 bis 4,8 mm geeignet.
Neben dem erfindungsgemäß verwendeten Spülgas können verschiedene andere Inertgase einschließlich
Wasserdampf vorliegen. Wird als Spülgas Luft verwendet, so ist keine Trocknungsstufe erforderlich.
Zur Veranschaulichung der speziellen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verbundenen Vorteile
wurde eine Untersuchung durchgeführt, wobei zunächst trockener Stickstoff und dann feuchte Luft als
Abstreifgas verwendet wurden und wobei sämtliche anderer, Bedingungen konstant gehalten wurden. Die
Untersuchung wurde in einer Testzelle durchgeführt, die aus einem Aluminiu· .;lock konstruiert war und speziell
für diesen Zweck vorgesehen war. Die Testzelle enthielt innere Vorrichtungen zur Sättigung und zum Abstreifen
des eingeschlossenen flüssigen Schwefels mit Gasen von einer äußeren Quelle. Sie enthielt auch innere
Vorrichtungen zur kontinuierlichen äußeren Infrarolanalyse der Zusammensetzung des flüssigen Schwefels
Grundsätzlich lagen zwei Hohlräume innerhalb des Aluminiumblocks vor, wobei jeder derselben die
vorgenannten Funktionen erfüllte. Ein zylindrischer Hohlraum diente als Infrarotzelle mit einer Weglänge
von 150 mm mit Zinkselenid-Fenstern an jedem Ende Ein /weiter vertikaler zylindrischer Hohlraum war mil
einem Gaseinlaßsprinkler am Boden und einem Gasauslaß am oberen Ende ausgestattet. Zwischen dem
Einlaß und dem Auslaß angeordnet, befand sich ein Korb bzw. ein Behältnis, das in der Lage war, ca. 16 cnv
Katalysator aufzunehmen, um die Konfiguration einet Füllkörperkolonne zu simulieren. Der Testblock wai
>r><niinpi,ir, -*>■*>
j^Q«··mjierlichen Zirkulation des eiri^e*
schlossenen flüssigen Schwefels ausgestattet. Der ir dem den Katalysator enthaltenden Hohlraum vertika
aufsteigende flüssige Schwefel strömt vom oberen Ende dieser Abstreifkammer zu einem Ende der Infrarotzelle
durch die Infrarotzelle, aus dem anderen Ende heraus und zurück zum Boden der den Katalysator enthaltenden
Kammer. Die Temperatur des Aluminiumblock' wurde durch ein Paar elektrische Heizelemente
geeignete ■: Größe kontrolliert. Während des Versuchsansatzes war der ganze Aluminiumblock direkt >n die
Infrarotstrahlung eines im Handel erhältlichen IR-Ana
lysators mit einer einzigen Strahlung mit variabler Filter eingebracht (erhältlich durch Wilks Scientific;
Corporation of South Norwalk, Connecticut, unter dei
Handelsbezeichnung MIRAN I System). Der Block wai derart angeordnet, daß die IR-Strahlung direkt durch
die erste Kammer über die Zinkselenid-Fenstei gelangte, wodurch die Messung der Lichtabsorption al;
Funktion der Frequenz und der Reaktionszeit ermöglicht wurde.
Das grundliegende Verfahren der experimenteller Ausstattung umfaßte das Beladen des Katalysatorkörbchens
mit dem gewählten Katalysator und da; Einbringen desselben in die vertikale Kammer zwischen
dem Gaseinlaß und dem Gasauslaß und das Füllen de« verbliebenen Teiis der inneren Kammer des Testblock«
mit flüssigem Schwefel. Das gewünschte Gas wird durch den Einlaß am Boden der Katalysatorkammer eingepumpt.
Da dieses durch das Katalysatorbett aufsteifi und am oberen Ende austritt, wird eine innere
Zirkulation des flüssigen Schwefels durch die IR-Zellen
kammer herbeigeführt. Auf diese Weise kanr. die Konzentration von H2S- und H2S,-Verunreinigungen ir
dem flüssigen Schwefel kontinuierlich überwaehl werden und die Wirkung der verschiedenen Katalysatoren
und Reinigungsgase im Hinblick auf die Zersetzung von H2S, und die Entfernung von H2S untersuehl
werden.
In diesem speziellen Fall wurden ca- 16cm;
entsprechend ca. 12 g eines Aluminiumoxid-Katalysators mit Kügelchen von einer Größe von 03 cm irr
Durchmesser der im Handel unter der Bezeichnung Kaiser S-201 alumina erhältlich ist, in ein Katalysatorkörbchen
eingebracht, das aus einem Aluminiumoxid-Sieb mit einer Maschenweite von 1,00 mm χ 0,85 mrr
hergestellt und in die zuvor beschriebene Katalysatorkammer des Aiuminiumbiocks eingebracht worden war
Der verbliebene Teil des Inneren des Testblocks wurde mit ca. 130 g flüssigem Schwefel gefüllt, der danr
vorsätzlich unter Erzielung eines Gehalts von ca
70 ppm I IjS ιιγκΙ 100 ppm MjS, durch Einblasen einer
Mischung von N: und M_-S durch die Testzelle wahrend
ca. 27 Stunden verunreinigt wurde. P.in Reinigungsstrom
von trockenem Stickstoff wurde dann dem unteren Ende (lflr Katalysalorkammer mn einer kontrollierten
Strömungsgeschwindigkeit von 18.52 cm1 min wahrend
der ersten Stunde und 40 Minuten des Versuches zugeführt. Wahrend dieser Zeit wurde the Temperatur
bei 14^ C gehalten, und der IR-Analysator überprüfte
wiederholt und zeichnete this Infrarotspeklruni von ca.
2.Ί η Ins 4.") μ auf. Alle Absorptionsmessungen wurden
unicr Verwendung des MIRAN I-Sysiems mit einer
Spalthieite von 0.25mm, einem Verstarkungsselektor
bei K)X und einer Zeitkonstante von 0.25 Sekunden aufgenommen. Nach I Stunde und 4o Minuten wurde
der trockene Sin ksloffstrom abgebrochen und die Tcstzelle wahrend ca. .54 Minuten unter statischen
Bedingungen gehalten, während periodische IR-Kontrollen
durchgeführt wurden. Man begann einen Strom feuchter Luft mit einer Geschwindigkeit von
18.56 cm mm einzuleiten und beließ während der
nächsten Stunde und 40 Minuten, wobei man wiederum wiederholte IR-Kontrollen durchführte.
Die quantitative Interpretation tier IR-Spektren
wurde unter Verwendung der Hasislinientechnik bei Adsoiptionen von J.9 μ und 4.0 μ entsprechend dem
M.-S bzw. dem MjS1 analog der in T. K. Wiewiorowski
und I" J. Touro »The Sulfur-Hydrogen Sulfide System«.
The lournal of Pins. Chem.. IkI. 70. Nr. I. Januar 1966.
Seite 2 54 beschriebenen Arbeitsweise durchgeführt. Sowohl die Zersetzung von MjS, als auch MjS und die
Entfernung des I IjS aus dem flüssigen Schwefel wurden
dargestellt durch ein Geschwindigkeitsgesetz erster Ordnung entsprechend dem
In (C/C„) = kl.
Cn die anfängliche Konzentration der Specien zur
Zeit = Oist.
L die Nonzentration bei einer beliebigen Zeit t 0
L die Nonzentration bei einer beliebigen Zeit t 0
bedeutet jnd
A die Geschwindigkeitskonstante ist.
A die Geschwindigkeitskonstante ist.
Die Daten aus dem vorstehend beschriebenen Test werden durch die Zeichnung veranschaulicht. Aus den
jeweiligen Abschnitten der Kurven und den ihnen zugeordneten Geschwindigkeitskonstanten sollte rasch
ersichtlich sein, daU die Verwendung von feuchter Luft ". in Kombination mit einem festen Aluminiumoxid-Katalysator
günstigere Kinetiken für die Zersetzung von Polysulfide!! sowie auch eine raschere Rntfernung von
Schwefelwasserstoff als die Verwendung von trockenem Stickstoff in Kombination mit dem gleichen
κι Katalysator und den gleichen Bedingungen umfaßt. Die
erfindungsgemäße Arbeitsweise im kommerziellen Maßstab besitzt den Vorteil einer größeren Entfernung
von I IjS während einer kürzeren Zeitdauer.
Hs versteht sich, daß in Abwesenheit eines Katalysa-
■■» tors die Geschwindigkeitskonstanten, die in analoger
Weise zu den angegebenen Daten bestimmt wurden, beträchtlich geringer sind, was ein Zeichen für
niedrigere Reaktionsgeschwindigkeiten ist. Die vorliegend beobachteten Unterschiede sind verbunden mit
der Wahl des verwendeten Abstreifgases in Kombination mit dem Katalysator.
Die numerischen Werte der Geschwindigkeitskonstanten veranschaulichen hierbei lediglich die relative
Wirksamkeit des Abstreifgases und stellen keine
2^ absoluten Geschwindigkeiten dar. die füi eine vollständige
Anlage im kommerziellen Maßstab charakteristisch sind. Somit variiert die Geschwindigkeit der
Entfernung von MjS und MjS1 aus flüssigem Schwefel
gemäß dem speziellen ausgewählten Verfahren (im
so Gleichstrom, im Gegenstrom etc.) und gemäß Variablen,
wie der Verweilzeit und der Katalysatoroberfläche. Jedoch kann kategorisch festgestellt werden, daß ein
fester Aluminiumoxid-Katalysator in hohem Ausmaß die Polyschwefelwasserstoffzersetzung verbessert, und
r, wenn er in Kombination mit feuchter Luft oder dergleichen als Abstreifgas verwendet wird, eine
zusätzliche beträchtliche Erhöhung der Zunahme der Geschwindigkeiten auftritt. Zusätzlich neigt die Geschwindigkeit
der Zersetzung und Entgasung gemäß
4IJ dem vuiliegenden "vciiaineii iiisgcbuint zu einer
Zunahme bei einer Temperaturabnahme und Aluminiumoxid in Kombination mit feuchter Luft scheint
wirksamer zu sein, als Cobalt-Molybdän in Kombination mit feuchter Luft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum katalytischen Abbau von PoIyschwefelwasserstoffen in flüssigem Schwefel und zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus flüssigem Schwefel bei Temperaturen von 121 bis 1600C, wobei der flüssige Schwefel über einen festen Aluminiumoxid-Katalysator abwärts strömt und mit einem Gas gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man als Gas Luft oder mit Sauerstoff angereicherte Luft verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71096476A | 1976-08-02 | 1976-08-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734619A1 DE2734619A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2734619B2 DE2734619B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2734619C3 true DE2734619C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=24856231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772734619 Expired DE2734619C3 (de) | 1976-08-02 | 1977-08-01 | Verfahren zum katalytischen Abbau von Polyschwefelwasserstoffen in flüssigem Schwefel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5940762B2 (de) |
CA (1) | CA1088276A (de) |
DE (1) | DE2734619C3 (de) |
FR (1) | FR2360510A1 (de) |
GB (1) | GB1578230A (de) |
IT (1) | IT1079899B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU544992B2 (en) * | 1980-08-01 | 1985-06-27 | Exxon Research And Engineering Company | Purifying molten sulphur |
US4729887A (en) * | 1985-08-16 | 1988-03-08 | Amoco Corporation | Process and apparatus for degassing sulfur |
JPS63222005A (ja) * | 1987-03-09 | 1988-09-14 | Jgc Corp | 粗製液体硫黄の精製方法 |
US5656251A (en) * | 1992-12-02 | 1997-08-12 | Akita Zinc Col., Ltd. | Method of sulfur purification |
US5632967A (en) * | 1995-09-19 | 1997-05-27 | Goar, Allison & Associates, Inc. | Process for the high pressure degassing of hydrogen sulfide from liquid sulfur |
DE10245164B4 (de) * | 2002-09-26 | 2014-11-13 | Evonik Degussa Gmbh | Verfahren zur Umwandlung von Polysulfanen |
DE102008040544A1 (de) * | 2008-07-18 | 2010-01-21 | Evonik Degussa Gmbh | Reaktionsbehälter und Verfahren zur Verwendung |
DE102010004062A1 (de) | 2010-01-05 | 2011-07-07 | Sterzel, Hans-Josef, Dr., 67125 | Modifiziertes Claus-Verfahren zur Herstellung von polysulfanreichem Schwefel |
US8663596B2 (en) | 2010-01-25 | 2014-03-04 | Fluor Enterprises, Inc. | Reactor, a structure packing, and a method for improving oxidation of hydrogen sulfide or polysulfides in liquid sulfur |
RU2014101632A (ru) | 2011-06-21 | 2015-07-27 | Якобс Недерланд Б.В. | Каталитическая дегазация серы |
CN102923670B (zh) * | 2012-11-22 | 2015-03-04 | 山东三维石化工程股份有限公司 | 液硫脱气工艺 |
CN111474291B (zh) * | 2019-01-23 | 2022-08-30 | 中国石油天然气股份有限公司 | 一种液体硫磺中总硫化氢含量的催化剂化学测定方法 |
CN111983134B (zh) * | 2019-05-24 | 2022-08-05 | 中国石油天然气股份有限公司 | 液体硫磺中硫化氢和多硫化氢含量的测定方法 |
-
1977
- 1977-07-11 CA CA282,472A patent/CA1088276A/en not_active Expired
- 1977-07-20 IT IT5036777A patent/IT1079899B/it active
- 1977-07-29 GB GB3198977A patent/GB1578230A/en not_active Expired
- 1977-08-01 DE DE19772734619 patent/DE2734619C3/de not_active Expired
- 1977-08-02 JP JP9293377A patent/JPS5940762B2/ja not_active Expired
- 1977-08-02 FR FR7723818A patent/FR2360510A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2360510A1 (fr) | 1978-03-03 |
GB1578230A (en) | 1980-11-05 |
DE2734619A1 (de) | 1978-02-09 |
IT1079899B (it) | 1985-05-13 |
FR2360510B1 (de) | 1980-07-11 |
JPS5940762B2 (ja) | 1984-10-02 |
CA1088276A (en) | 1980-10-28 |
JPS5319990A (en) | 1978-02-23 |
DE2734619B2 (de) | 1980-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2734619C3 (de) | Verfahren zum katalytischen Abbau von Polyschwefelwasserstoffen in flüssigem Schwefel | |
DE2641230C2 (de) | Verfahren zur Abscheidung und Gewinnung von Quecksilber aus Gasen | |
DE1212903B (de) | Verfahren zur katalytischen Oxydation von niederwertigen Schwefelverbindungen in Abwaessern | |
DE2714343C2 (de) | Verfahren zur Naßreinigung von Gasen, die Schwefeldioxid, Halogene und Arsen enthalten | |
DE4104202A1 (de) | Katalysatoren zur entfernung von schwefelverbindungen aus technischen gasen, verfahren zu deren herstelllung sowie deren verwendung | |
DE3018279A1 (de) | Verfahren zur reinigung eines schwefelwasserstoff enthaltenden gases | |
DE2404019A1 (de) | Verfahren zum reinigen metallurgischer schwefelsaeureanhydrid enthaltender gase durch extraktion von quecksilber | |
DE2812448A1 (de) | Verfahren zur regenerierung einer waessrigen loesung der sulfide von natrium, kalium und/oder ammonium | |
DE2131507C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Absicherung von Edelgasspuren, insbesondere Krypton, aus einer Kohlendioxid als Bestandteil enthaltenden Gasmischung | |
DE3701764A1 (de) | Verfahren zum abscheiden von gasfoermigem metallischem quecksilber aus gasen | |
DE2423815C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von konzentrierter quecksilberfreier Schwefelsäure | |
EP0158748B1 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Rauchgas mit regenerierbarer Aktivkohle | |
DE1792573C3 (de) | Verfahren zum Trocknen von Schwefeldioxyd enthaltenden Gas | |
DE3329823C2 (de) | Verfahren zum Entzug von SO&darr;x&darr;, NO&darr;x&darr;, Chlorverbindungen, Schwer- und Edelmetallen aus heißen Rauchgasen | |
DE2025389C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Gasen, welche Quecksilber oder Quecksilberverbindungen enthalten | |
DE1592840B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen oxydatlven Nachbehandlung von RuB | |
DE1792666B1 (de) | Verfahren zum Entfernen von abgelagertem elementarem Schwefel auf festen Oxydationskatalysatoren | |
EP0405119B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von metallischen Quecksilber aus durch Vergasung oder Verbrennung von Kohle gewonnenem Gas | |
DE2150592C3 (de) | Verfahren zum Reinigen von Gasen von mitgeführten Quecksilberverunreinigungen | |
EP0345862A2 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus einem Gasgemisch mittels Aktivkohle | |
DE2364266A1 (de) | Verfahren zur gasreinigung | |
DE2041360C3 (de) | Verfahren zur selektiven Entfernung von Sulfiden aus Gasen | |
DE2222139C3 (de) | Verfahren zum Entfernen einer Säuregaskomponente aus einem Gasstrom | |
DE3925984C2 (de) | ||
DE2415892A1 (de) | Verunreinigungssteuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AMOCO CORP., CHICAGO, ILL., US |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |