DE2734285A1 - Polstersitz fuer stuehle mit beschraenkter sitzflaeche, insbesondere fuer falt- oder stapelstuehle - Google Patents

Polstersitz fuer stuehle mit beschraenkter sitzflaeche, insbesondere fuer falt- oder stapelstuehle

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DE2734285A1
DE2734285A1 DE19772734285 DE2734285A DE2734285A1 DE 2734285 A1 DE2734285 A1 DE 2734285A1 DE 19772734285 DE19772734285 DE 19772734285 DE 2734285 A DE2734285 A DE 2734285A DE 2734285 A1 DE2734285 A1 DE 2734285A1
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DE
Germany
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seat
frame
chairs
upholstered
springs
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DE19772734285
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English (en)
Inventor
Daniel Krakauer
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Kay Manufacturing Corp
Original Assignee
Kay Manufacturing Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/30Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with springs meandering in a flat plane

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

273A285
Kay Manufacturing Corp, 175 Eileen Way, Syosset, NY 11791, USA
-3-
Polstersitz für Stühle mit beschränkter Sitzfläche, insbesondere für FaIt- oder Stapelstühle
Beim längeren Sitzen auf Stühlen mit einer beschränkten Sitzfläche, wie sie insbesondere FaIt- oder Stapelstühle aufweisen, ergeben sich für die Benutzer solcher Stühle oftmals Beschwerden, die durch Störungen der Blutzirkulation in den Außenzonen des Gesäßes verursacht werden. Da die Polsterung derartiger Stühle nicht beliebig dick und damit auch weich gemacht v/erden kann, ergeben sich Druckstellen, die nicht nur durch die zu harte Polsterung, sondern auch durch die ungleichförmige Gewichtsverteilung einer sitzenden Person auf die in Anspruch genommene Sitzfläche bedingt sind. Dieser ungleichförmigen Gewichtsverteilung trägt die Polsterung der bisher gebräuchlichen Stühle in keiner Weise Rechnung, da diese bisher auf einem Brett oder einem Geflecht von kreuz und quer gezogenen Bändern, Schnüren und dgl. aufgelegt wurde.
Die vorliegende Erfindung, die sich die Aufgabe gestellt hat, derartige Polstersitze für den Benutzer bequemer und weniger ermüdend zu gestalten und sie vor allen Dingen den anatomischen Gegebenheiten anpassen will, geht von der durch zahlreiche Versuchsmessungen bestätigten Erkenntnis aus, daß die beiden Sitzknorren des Gesäßes einer erwachsenen Person,auf denen der größte Teil des Körpergewichtes beim Sitzen ruht und die dieses Gewicht auf die Sitzfläche übertragen, unabhängig vom Geschlecht und der sonstigen körperlichen Konstitution der Personen weitgehend denselben Abstand voneinander, nämlich ca. 13 cm aufweisen. Durch die Anbringung von lediglich zwei im Abstand Von ca. 6,5 cm zur Mittellinie eines Sitzrahmens verlaufende bandförmigen Zugfedern sichert die Erfindung, daß diese Sitzknorren auf diese bandförmigen Zugfedern auftreffen, die sich unter dem Gewicht der sitzenden Person nach unten durchbiegen. Damit nun
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aber die übrigen Teile des Gesäßes nicht zwischen diesen Federn und den Rahmenteilen eingeklemmt werden, was bei längerem Sitzen zu Beschwerden führen kann, wird weiterhin vorgeschlagen, die Breite der Mittelöffnung des Sitzrahraens so zu bemessen, daß die seitlichen Rahmenteile zumindest teilweise die seitlichen Randzonen des Gesäßes einer sitzenden Person unterfangen, wobei die gesamte Sitzfläche des Rahmens von einer flachen Polsterung überdeckt ist. Es hat sich gezeigt, daß mit einem derart gepolsterten Sitz die bisher bekannten Beschwerden beim längeren Sitzen auf gepolsterten Sitzen mit einer beschränkten Sitzfläche aufgehoben werden, weil den anatomischen Gegebenheiten einschließlich der Gewichtsverteilung durch die unterschiedliche Ausgestaltung der Sitzfläche in Bezug auf die Polsterung voll Rechnung getragen ist.
Die Mittelöffnung kann entweder von zwei sinusförmigen Drahtfedern oder aber von zwei längs elastischen, aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Bändern überspannt sein. Zweckmäßig ist der Sitzrahmen mit den bandförmigen Federn, der darauf angebrachten Polsterung und dem Po1sterÜberzug zu einer kompakten auf dem Stuhlrahmen montierbaren Polstereinheit zusammengefaßt. Es ist natürlich auch möglich, daß der Sitzrahmen selbst ein integrierendes Teil des Stuhlrahmens bildet, der nach Anbringung der Federn in üblicher Weise gepolstert und mit einem Überzug versehen wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Polstersitz in Draufsicht mit weggenommener Polsterung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen gepolsterten Stuhl, Fig. 3 einen anderen Sitzrahmen in Draufsicht,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch einen gepolsterten Stuhl, der insbesondere als Stapelstuhl verwendet werden kann und
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~*l 273A285
Pig. 5 einen Teilschnitt und eine Seitenansicht eines Klappstuhles.
Die mittlere öffnung des Sitzrahmens 18 in Fig. 1 ist von zwei sinusförmigen Drahtfedern 21 und 22 überspannt, deren Abstand m ca. 13,5 cm beträgt. Damit entspricht er im wesentlichen dem Abstand der beiden Sitzknochen erwachsener Personen, die beim Sitzen auftreffen und beide Federn nach unten durchbiegen. Die beiden Federn 21 und 22 werden durch Clipse 19 und 20, die eine J-förmige Gestalt haben, am Sitzrahmen befestigt. Der Abstand der Seitenteile 15 und 16 voneinander ist so gewählt, daß beim Sitzen die Gesäßteile noch auf diesen Seitenteilen 15 und 16 zur Ruhe kommen.
Wie Fig. 2 zeigt, werden die Clipse 19 und 20, durch die die Federn 21 bzw. 22 gehalten werden, auf dem Rahmen 18 gehalten, an dem außerdem ein Winkeleisen 24 angebracht ist. Die Verbindung zwischen dem Clips 19, dem Rahmen 18 vind dem Winkelteil erfolgt durch Niete oder Schrauben und mit dem anderen Schenkel ist das Winkelstück 24 am Stuhlrahraen 25 angeschraubt oder angenietet.
Der Sitzrahmen 18 mit den Federn 21 und 22 ist überdeckt von einer flachen Polsterung 28, über die ein Polsterüberzug 29 ge zogen ist, der zwischen dem Rahmen 18 und dem Stuhlrahmen 25 einklemmt.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist der Sitzrahmeri 30 trapezförmig gestaltet und demzufolge sind auch die Federn 33 und 34 so ange bracht, daß sie nach hinten aufeinanderzu verlaufen. Der mittlere Abstand der Federn 33 und 34 beträgt wiederum m = ca. 13»5 cm. Pur die Breite der Federn 21 und 22 in Fig. 1 bzw. 33 und 34 in Fig. 3 haben sich von ca. 7 cm als besonders günstig erwiesen, wobei davon ausgegangen werden kann, daß die Federbreite nicht unter 4 cm und nicht über 10 cm liegen sollte.
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Bei dem in Fig. 4 dargestellten Stapelstuhl ist der Sitzrahmen 41 so dick gehalten, daß er mittels des Nagels 44 auf dem Stuhlrahmen 45 befestigt werden kann. Im übrigen trägt dieser Sitzrahmen 41 wiederum längsgespannfce sinusförmige Federn 43» die durch Clipse 42 auf dem Rahmen gehalten werden und die von einer Polsterung 46 mit einem Polsterüberzug 47 abgedeckt sind.
Die Sitzkonstruktion des Faltstuhles in Fig. 5 ist in gleicher Weise ausgebildet, d.h. es ist wiederum ein Sitzrahmen 51 vorhanden, auf dem mittels eines Nietes 55 Clipse 52 zur Halterung der Federn 53 befestigt sind. Angenietet an den Rahmen 51 ist ferner ein Winkelstück 54, das mit dem Stuhlrahmen 56 durch Schweißen, Nieten oder Schrauben verbunden ist. Dieser Stuhlrahmen hat eine ellipsenförmige Gestalt. Die flache Polsterung 58 in der Stärke von etwa 3 bis 6 cm liegt auf dem Rahmen 51 und den Federn 53 auf und ist von einem Überzug 59 überzogen.
21.7-77
Wa/Me.
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rs e
L e e*r s e i t e

Claims (5)

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    Patentansprüche :
    Polstersitz für Stühle mit beschränkter Sitzfläche, insbesondere für Palt- oder Stapelstühle, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittelöffnung (17) eines Sitzrahmens (18) in Sitzrichtung lediglich mit zwei im Abstand von ca. 6,5 cm zur Mittellinie des Sitzrahmens (18) verlaufenden bandförmigen Zugfedern (21, 22) überspannt ist und die Breite dieser Mittelöffnung (1?) so bemessen ist, daß die seitlichen Rahmenteile (15i 16) zumindest teilweise die seitlichen Bandzonen des Gesäßes einer sitzenden Person unterfangen und daß die gesamte Sitzfläche des Rahmens (18) von einer flachen Polsterung (28, 29) überdeckt ist.
  2. 2. Polstersitz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittelöffnung (17) des Sitzrahmens (18) von zwei sinusförmigen Drahtfedern (21, 22) überspannt ist.
  3. 3. Polstersitz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittelöffnung (17) des Sitzrahmens (18) von zwei längs-elastischen, aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Bändern überspannt ist.
  4. 4. Polstersitz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sitzrahmen (18) mit den bandförmigen Federn (21, 22),der Polsterung (28) und einem Polsterüberzug (29) zu einer kompakten,auf dem Stuhlrahmen (25) montierbaren Polstereinheit zusammengefaßt sind.
    809810/0625 OWGtNAL
  5. 5. Polstersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzrahmen ein mit dem Stuhlrahraen integriertes Teil des Stuhles bildet.
    542/77 21.7.77 Wa/Me.
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DE19772734285 1976-09-07 1977-07-29 Polstersitz fuer stuehle mit beschraenkter sitzflaeche, insbesondere fuer falt- oder stapelstuehle Ceased DE2734285A1 (de)

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US72098376A 1976-09-07 1976-09-07

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CA (1) CA1100025A (de)
DE (1) DE2734285A1 (de)
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GB (1) GB1539681A (de)

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US4458943A (en) * 1981-10-26 1984-07-10 Kay Springs, Incorporated Spring seat

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Publication number Publication date
FR2363303A1 (fr) 1978-03-31
GB1539681A (en) 1979-01-31
CA1100025A (en) 1981-04-28
FR2363303B1 (de) 1983-12-09

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